DE2307048C2 - Vorrats- und Abreißblock von Beuteln und Säcken - Google Patents
Vorrats- und Abreißblock von Beuteln und SäckenInfo
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- DE2307048C2 DE2307048C2 DE19732307048 DE2307048A DE2307048C2 DE 2307048 C2 DE2307048 C2 DE 2307048C2 DE 19732307048 DE19732307048 DE 19732307048 DE 2307048 A DE2307048 A DE 2307048A DE 2307048 C2 DE2307048 C2 DE 2307048C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/001—Blocks, stacks or like assemblies of bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft einen Vorrats- und Abreißblock von Beuteln oder Säcken, insbesondere aus
heißsiegelfähigem Material, bei dem die Beutel oder Säcke über eine Abreißschwächungslinie mit je
einem Abreißstreifen verbunden sind, wobei die Abreißstreifen untereinander verblockt sind, und bei
dem die Beutel oder Säcke einzeln auf einen Teil ihrer Abmessungen zusammengefaltet sind, derart, daß
der Abreißstreifen über die übereinandergefaltctc Beutel- oder Sackflache übersteht. Derartige Beuteiblocks
sind aus dem DT-Gbm 7 213 210 bekannt, bei
denen die Beutel durch eine Querfalzung auf eine geringere Länge verkürzt sind.
Nachteilig an den vorbekannten Beutelblocks ist, daß sie relativ breit sind und eine breite Fläche zum
Aufhängen des Beutelblocks benötigen. Sollen z.B. in Läden oder Verkaufsständen mehrere Beutelformate
in BeutelblocVs griffbereit angeordnet sein, so ist dazu eine größere Wandfläche nötig. Ferner ist
nachteilig, daß bei Herstellung der Beutel aus biegeschlaffem Werkstoff, z. B. aus Kunststoffolie, sich die
Beutel beim Transport, durch eiliges Umherschwenken od. dgl., im Block in Beutellängsrichtung entfalten
können, wodurch der Beutelblock bauschig und unansehnlich und die Beutel selber verknittert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Umstand abzuhelfen und den eingangs genannten Beutelblock so
abzuändern, daß er eine kleinere Aufhängefläche benötigt und die Gefahr des öffnens der Faltung auch
bei unsachgemäßer Behandlung nicht besteht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei dem obenerwähnten Block an der Zusammenfaltung der Beutel oder Säcke wenigstens eine senkrecht
zum Abreißstreifen liegende Falzung beteiligt ist.
Auf Grund der senkrecht zum Abreißstreifen Hegenden Falzung (in der Regel eine Längsfalzung)
wird der Abreißstreifen mitgefalzt und die Längsfalzung des Beutels oder Sackes durch die Verblockung
der Abreißstreifen stabilisiert. Außerdem wird durch die Falzung des Abreißstreifens dieser verkürzt, was
üe Aufhängebreite des Vorratsblockes verringert.
Die Beutelblocks sind insbesondere für Müllsäcke vorgesehen. Bei solchen größeren Formaten kann
das Zusammenlegen derart erfolgt sein, daß zwei senkrecht zum Abreißstreifen und zwei parallel zu
ihm verlaufende, den gefalteten Sack auf ein Drittel bzw. ein Viertel seiner ausgebreiteten Längs- bzw.
Querabmessung verkleinernde Falzungen vorgesehen sind. Dabei kann die Sacklänge durch die zwei Querialzungen
auf ein Drittel oder ein Viertel und die Breite durch die zwei Längsfalzungen ebenfalls entweder
auf ein Drittel oder ein Viertel verringert sein-Dadurch, daß zumindest die zweite senkrecht zum
Abreißstreifen liegende Falzung als ici/.U; Falzung
überhaupt bei der Beutel- oder Sackfalzimg erfolgt, wird durch das letzlmalige Querfalzen des Abreißstreifens
die Faltung gegen unbeabsichtigtes Entfalten fixiert.
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen euindungsgcmäßen Block von Säkken
in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen flach ausgebreiteten Sack vor dem
Zusammenfalten mit Andeutung des Verlaufes und der Reihenfolge der Falzungen.
Bei dem Vorratsblock nach F i g. 2 sind eine Mehrzahl von mehrfach längs und quer auf einen
Bruchteil der Ursprungsgröße zusammengefalteten Säcken 1 über Perforationslinien 2 mit je einem
durch eine Schweißnaht 3 mit den anderen Abreißstreifen verblockten Abreißstreifen 4 verbunden und
so ein kleiner Vorratsblock crzeup.t, der mittels der in den verblockten Abreißsireifen angebrachten Aufhängelöcher
S aufgehängt werden kann. Das Verblocken kann an Stelle der Schweißnaht 3 in bekannter
Weise auch durch Schweißnadeleinstiche erfolgen, die gleichzeitig die Aufhängelöcher herstellen.
Ferner kann das Verblocken insbesondere bei Papierbeuteln oder -säcken auch durch Einschlagen
von Heftklammern geschehen, wobei an den Heftklammern Aufhängeösen angebracht sein können.
Die Säcke sind, wie in Fig.2 angedeutet, durch zweimaliges Längs- und Querfalten jeweils auf 1A
der Länge bzw. Breite des Sackes verkleinert. Dabei ist die erste Querfaltung 6 in der Mitte zwischen der
äußersten bodenseitigen Kante 7 und einer kurz unterhalb der Perforationslinie 2 liegenden Linie 8 gelegt,
um einen ausreichend breiten Streifen (Breite/?) aus dem gefalteten Sack vorstehen zu lassen. Durch
eine zweite im Anschluß an die erste Querfaltung vorgenommene Querfaltung werden die beiden in
den Viertelteilungslinien der Sacklänge liegenden Linien 9 quer gefalzt und die Sacklänge auf ein Viertel
verkürzt. Im Anschluß daran erfolgt eine Längsfaltung des verkürzt gefalteten Sackes entlang der Mittellinie
10 und anschließend eine wettere Längsfaltung, wodurch der Sack an den Linien 11 gefalzt und
auf Vu seiner Ursprungsgröße verkleinert wird. Die beiden zuletzt vorgenommenen senkrecht zum Abreißstreifen
4 liegenden Längsfalzungen stabilisieren die parallel zum Abreißstreifen liegenden Querfalzungen.
Die Längsfalzungen ihrerseits werden durch das Verblocken der Abreißstretfen stabilisiert.
Claims (3)
1. Vorrats- und Abreißblock von Beuteln oder Sacken, insbesondere aus heißsit-gelfähigem Material,
bei dem die Beutel oder Säcke über pine
Abreißschwächungslinie mit je einem Abreißstreifen verbunden und einzeln auf einen Teil ihrer
Abmessung derart zusammengefaltet sind, daß der Abreißstreifen über die übereinandergefaltete
Beutel- oder Sackfläche übersteht, und xo wobei die Abreißstreifen untereinander verblockt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zusammenfaltung der Beutel oder Säcke (1")
wenigstens eine senkrecht zum Abreißstreifen (4) liegende Falzung (10 bzw. 11) beteiligt ist.
2. Vorratsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfaltung der
Säcke (1) durch zwei (6 und 9) parallel zum Abreißstreifen (4) und zwei (10 und 11) senkrecht
zum Abreißstreifen (4) verlaufende, die gefalteten a°
Säcke (1) auf ein Drittel bzw. ein Viertel ihrer ausgebreiteten Längs- bzw. Querabmessung (L
bzw. B) verkleinernden Falzungen erfolgt.
3. Vorratsblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweite
senkrecht zum Abreißstreifen liegende Falzung (11) als letzte erfolgt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307048 DE2307048C2 (de) | 1973-02-13 | 1973-02-13 | Vorrats- und Abreißblock von Beuteln und Säcken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732307048 DE2307048C2 (de) | 1973-02-13 | 1973-02-13 | Vorrats- und Abreißblock von Beuteln und Säcken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307048B1 DE2307048B1 (de) | 1974-08-08 |
DE2307048C2 true DE2307048C2 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5871770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307048 Expired DE2307048C2 (de) | 1973-02-13 | 1973-02-13 | Vorrats- und Abreißblock von Beuteln und Säcken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2307048C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032105A1 (de) * | 2009-07-08 | 2011-01-13 | Brangs + Heinrich Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dehnbändern |
-
1973
- 1973-02-13 DE DE19732307048 patent/DE2307048C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2307048B1 (de) | 1974-08-08 |
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