DE2306209A1 - Klimaanlage-element - Google Patents

Klimaanlage-element

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DE2306209A1 DE19732306209 DE2306209A DE2306209A1 DE 2306209 A1 DE2306209 A1 DE 2306209A1 DE 19732306209 DE19732306209 DE 19732306209 DE 2306209 A DE2306209 A DE 2306209A DE 2306209 A1 DE2306209 A1 DE 2306209A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE - — _ _,
DIPL.-ING. R. SCHLEE
dr.-ι ng. J. BOECKER 63 Gießen, den Y · 2,1973
GIESSEN, Bismarckstraße 43 Boe/Sn 11. 249
Ing» grad. F. Mittlmeier, 1000 Berlin 30» Eisenacher Straße 7
Klimaanlage-Element
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klimaanlage-Element, das alle Bausteine für die Klimatisierung eines Raumes enthält· Für die Klimatisierung von Räumen werden Anlagen verwendet, die dem zu klimatisierenden Raum fortlaufend aufbereitete Zuluft zuführen und verbrauchte Abluft aus dem Raum abführen. Bei der Klimatisierung mehrerer Räume muß in der Regel die Zuluft für jeden Raum eine andere Beschaffenheit (Temperatur und Feuchtigkeit) haben, um die für den Raum vorgeschriebenen Sollwerte aufrechtzuerhalten«, Es sind daher komplexe Klimaanlagen bekannt, bei denen jedem Raum eines Gebäudes ein aus einer Anzahl Standardbausteine bestehendes Element zugeordnet ist, das für diesen Raum individuell die Zuluft aufbereitet und die Abluft abführt.
Diese Elemente wurden bisher in Kastenform hergestellt. Jeder Kasten stellt ein abgeschlossenes vorgefertigtes Klimagerät dar, in dem die Bausteine eines Elementes untergebracht sind, und zwar gewöhnlich in einer Reihe hintereinander. Diese
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bekannte Bauweise hat den Nachteil, daß jeweils nur Klimageräte unmittelbar nebeneinander montierbar sind, da andernfalls die Bausteine für die Wartung nicht hinreichend zugänglich sind«, Der Platzbedarf einer aus solchen vorgefertigten Klimageräten aufgebauten Klimaanlage ist relativ große
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klimaanlage-Element zu entwickeln, bei dem die bekannten Bausteine in einer geometrisch und konstruktiv vorteilhaften Weise angeordnet sind, die das Zusammenfügen einer beliebigen Zahl von Elementen zu einer Klimaanlage für eine beliebige Zahl zu klimatisierender Räume in einfacher ¥eise gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Klimaanlage-Element vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bausteine in zwei vertikalen Reihen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind·
Gemäß der Erfindung dient zur Amfnähme eines oder mehrerer Klimaanlage-Elemente ein Traggerüst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die tragenden vertikalen und horizontalen Wände aus Wandelementen aufgebaut sind, die aus in einer Ebene und mit Abstand zueinander parallel liegenden hohlen Trägern mit rechteckförmigem Querschnitt bestehen, die über beidseitig angeordnete Deckplatten fest miteinander verbunden sind· Die Deckplatten können an zwei gegenüberliegenden Seiten mit
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Abwinkelungen versehen sein, die etwa die Höhe der hohlen Träger haben. Die Deckplatten können auch an allen vier Seiten eine Abwinkelung besitzen, wobei eine Deckplatte um so viel größer als die andere Deckplatte ist, daß sie sich schachteiförmig über die andere Deckplatte schieben läßt. Die Wandelemente können mit Offnungen zur Aufnahme der Bausteine versehen sein, wobei die Offnungen mit in der Wandelementenebene liegenden Rahmen ausgekleidet sind, die fest mit dem Wandelement verbunden sind.
Zur Verbindung der selbsttragenden Wandelemente dienen U-förmige Profilverbinder, an denen die Wandelemente, z.B. durch Verschrauben, mit ihren flachen Seiten befestigt sind. Bei der Verbindung von vier senkrecht zusammenstoßenden Wandelementen ist das Wandelement, das an der offenen Seite des U-förmigen Profilverbinders liegt, mit einem in den Profilverbinder versenkbaren Paßstück versehen. Zur Verbindung von zwei vertikalen, zueinander rechtwinklig stehenden Wandelementen und einem horizontalen Wandelement, das mit seinen Kanten parallel zu den Wänden der beiden erstgenannten Wandelemente liegt, ist das Traggerüst nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden senkrechten Wandelemente an einem Schenkel und dem Mittelstück eines senkrechten U-fÖrmigen Profilverbinders befestigt sind, daß ein erster horizontaler U-fÖrmiger Profilverbinder mit seinen Mittelteil an einer an der oberen Stirn-
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seite des senkrechten Profilverbinders befestigten Abdeckplatte befestigt ist, daß ein zweiter horizontaler U-förmiger Profilverbinder mit einer an seiner Stirnseite befestigten Abdeckplatte an dem Schenkel des ersten horizontalen Profilverbinders befestigt ist und daß das horizontale Wandelement an dem Schenkel des ersten horizontalen Profilverbinders und/oder dem Schenkel des zweiten horizontalen Profilverbinders befestigt ist.
Die Bausteine ruhen auf an den Wandelementen befestigten Winkeln. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Grundrahmen, auf denen die Bausteine^iontiert sind, aus dem Element herausziehbar sein und die Versorgungsanschlüsse für die Bausteine als lösbare Steckverbindungen ausgebildet sein.
Durch die erfindungsgemäße räumliche Anordnung der Bausteine im Klimaelement und die Ausbildung des Traggerüstes kann eine beliebige Anzahl von Klimaanlage-Elementen scheibenförmig aneinandergereiht werden. Die herkömmlichen Einzelgeräte können in ihren Abmessungen bei unterschiedlichen Leistungen nicht so aufeinander abgestimmt werden, daß die Geräte stets konkruent aneinander passen. Dadurch entsteht ein Raumverlust. Alle Bausteine eines Klimaanlage-Elementes sind wartungsbedürftig. Für diese Wartung ist ebenfalls Platz erforderlich. Durch die bei den Klimaanlage-Elementen nach der Erfindung mögliche Einschubtechnik ist dieser Wartungsraum minimal, da ein schadhafter Baustein lediglich aus der Anordnung herausge—
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zogen und durch einen bereitgehaltenen Reservebaustein ersetzt zu werden braucht. Bei gleicher Wartungsmöglichkeit im Vergleich zu den herkömmlichen Einzelgeräten wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau eine Raumersparnis von etwa 50 bis bO % erzielt. Das Traggerüst kann am Ort der Aufstellung aus einzelnen serienmäßig herstellbaren Teilen zusammengesetzt werden. Die gesamte Anlage kann mit geringem Aufwand erweitert werden oder veränderten Umständen angepaßt werden.
Die scheibenförmige Anor-dnung nach der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß die ein- und abgehenden Luftkanaäle leicht in einer solchen Weise angebracht werden können, daß Kreuzungen dieser Kanäle vermieden werden. Da die Zusammenfügung mehrerer Klimaanlage-Elemente nach der Erfindung in Längsrichtung verhältnismäßig wenig Platz benötigt, können die ein- und abgehenden Kanalleitungen kammartig und kreuzungsfrei angeschlossen werden«, Hierdurch wird nicht nur Platz- und Installationsaufwand gespart, sondern die klare Kanalführung erleichtert auch die spätere Wartung und eventuelle Reparatur.
Anhand der in den Figuren dargestellten Anordnungentond baulichen Einzelheiten soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 das Wirkungsschaltbild eines bekannten Klimaanlage-Elementes,
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Fig. 2 eine bekannte Bauform für ein Klimaanlage-Element gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Bauform des Klimaanlage-Elementes nach Fige 1,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Wandelementes für ein Klimaanlage-Element gemäß der Erfindung 9
Fig. i?a und 5b eine andere Ausführungsform der Deckplatten eines Wandelementes,
Fig. b eine dritte Ausführungsform eines Tafandelementes gemäß der Erfindung,
Fig. 7 bis 10 verschiedene Verbindungsstellen für ■Wandelemente gemäß der Erfindung,
Figo 11a und 11b den Aufbau des Gehäuses eines Klimaanlage-Elementes gemäß der Erfindung,
Fig. 12 die Zusammenfügung mehrerer Klimaanlage-Elemente gemäß der Erfindung zu einer größeren Klimaanlage,
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In Fig. 1 ist der zu Klimatisierende Raum mit 5 bezeichnet. Das innerhalb der gestrichelten Linie b enthaltene Klimaanlage-Element arbeitet in folgender Weise: über die Leitung 1 wird von außen Frischluft angesaugt. Die Menge dieser Frischluft wird durch die Klappe A gesteuert. Die Frischluft wird von dem Ventilator B durch einen Erhitzer C, einen Kühler D und einen Wäscher E getrieben und gelangt über den Ausgang 2 in die Zuluftleitung 5a des zu klimatisierenden Raumes !?. Die verbrauchte Luft wird von der Abxuftleitung 5b des Raumes 5 auf den Eingang 3 des Klimaanlage-Elementes gegeben. Die Abluft wird von dem Abluftventilator F entweder über die Fortluftklappe H nach außen gedrückt oder als Mischluft über die Mischluftklappe G erneut aufbereitet und der Zuluft beigemischt.
Fig. 2 zeigt die konventionelle Bauweise eines Klimaanlage-Elementes. Die Lage der Bausteine A bis H ist in Fig. 2 durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 gekennzeichnet. Das gleiche gilt für die Ein- undAustrittsöffnungen 1 bis 4. Der Zuluftventilator B kann vor, hinter oder zwischen den Bausteinen C, D und E liegen. Diese Bauweise in Form vorgefertigter kastenförmiger Klimageräte ist sehr raumaufwendig.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Scheibenbauweise für das Klimaanlage-Jülement. Die Elemente A bis H liegen hierbei in einer vertikalen Ebene und sind in zwei nebeneinanderliegenden vertikalen Reihen angeordnet. In Fig, 3 sind wiederum die
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gleichen Bezugszeichen wie in Fig, 1 und 2 verwendet. Der Eintritt 1 der Frischluft und der Austritt 4 der Fortluft in Fig0 3 kann natürlich auch von den Seiten des Elementes her erfolgen.
Das Traggerüst zum Aufbau des scheibenförmigen Elementes in Fig. 3 besteht aus vertikalen und horizontalen selbsttragenden Wandelementen, deren Aufbau anhand der Figo 4 bis b näher erläutert wird«, Das Wandelement in Fig. 4 besteht aus mehreren rechteckförmigen hohlen Trägern 11, die parallel und mit Abstand zueinander nebeneinander liegen«, Diese Träger sind durch Deckplatten 12, 13 zu beiden Seiten miteinander verbunden, z.B. durch Blechschrauben oder durch Verschweißen. Für die später beschriebene Verbindung der Wandelemente miteinander müssen alle vier Schmalseiten des Wandelementes mit Angriffsflächen für Verschraubungen versehen sein. Bei dem Wandelement gemäß Fig. 4 muß daher die im Schnitt gezeigte Seite senkrecht zu der Längsrichtung der hohlen Träger 11 noch mit einer Deckplatte versehen werden. Es können die£)eckplatten jedoch auch mit seitlichen Abwinkelungen versehen sein, welche die ebengenannten Angriffsflächen für die Verschraubung bilden«, In den Fig*, 5a und 5b sind zwei Deckplatten 12 und 13 dargestellt, von denen jede an zwei gegenüberliegenden Seiten Abwinkelungen
die
14a bzw. 14b hat. Die eine Deckplatte 12 hat /Abwinkelungeη an ihrer langen Seite, und die andere Deckplatte 13 hat die Abwinkelungen an der kurzen Seite. Die Deckplatten 12 und 13
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werden unter Zwischenlegung der hohlen Träger 11 derart übereinandergelegt, daß die Abwinkelungen die vier schmalen Seiten des Wandelementes bilden. Bei der eben beschriebenen Ausführungsform brauchen die beiden außenliegenden hohlen Träger
11 nicht notwendigerweise bis an das äußere Ende des Wandelementes gerückt zu werden.
Schließlich kann auch jede Deckplatte an allen vier Seiten mit einer Abwinklung versehen sein, so daß jede Deckplatte die Gestalt eines offenen Kastens hat. Dabei werden die Abmessungen der einen Deckplatte um so viel größer als die der anderen gemacht, daß sich die beiden Deckplatten wie die beiden Teile einer Schachtel zusammenschieben lassen. Eine solche Ausführungsform eines Wandelementes ist im Schnitt in Fig. 6 gezeigt. Man erkennt, wie die Abwinklungen 17b der Deckplatte
12 sich über die Abwinklungen 17a der Deckplatte 13 schieben.
Die Höhe der Abwinklungen ist etwa gleich der Höhe der zwischen den Deckplatten liegenden hohlen Träger. Die hohlentfräger dienen sowiil der Versteifung der Deckplatte wie auch als Befestigungsmittel für das spätere Anschrauben von Winkelrahmen, auf denen die Bausteine des Klimaanlage-Elementejs ruhen.
Für die Unterbringung der Luftklappen oder zum Einsetzen anderer Bauteile können die Wandelemente mit Offnungen 15 versehen sein, wie in dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 4 erkennbar ist. Zur
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Erzielung einer ausreichenden mechanischen Stabilität wird der Rand dieser Offnungen mit einem Rahmen 16 ausgekleidet, der fest mit den angrenzenden Teilen des Wandelementess z.B» durch Verschweißen verbunden ist«, Diese Öffnungen können auch zum Einsetzen anderer Bauteile verwendet werden,, Anstelle dieser in Fig. 4 dargestellten Wandelemente mit einer Öffnung 15 können jedoch in einfacher Weise entsprechend bemessene Winkeleisenrahmen verwendet werden, die anstelle-eines Wandelementes in das Gehäuse für das Klimaanlage-Element eingefügt werden.
Die in den Fig. 4 und b dargestellten Ausführungsformen von Wandelementen enthalten drei Träger 11, deren Breite etwa genau so groß ist wie der Abstand zwischen zwei benachbarten Trägern.
Zur Wärmeisolierung können die Hohlräume der Träger 11 sowie die Hohlräume zwischen den Trägern 11 durch vorgefertigte Isolierkerne ausgefüllt werden.
Die Wandelemente können beispielsweise eine Größe von 920 χ 460 mm und 920 χ 920 mm haben. Mit zwei solchen Größen können die Traggerüste vollständig aufgebaut werden.
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Die Verbindung zwischen zusammentreffenden Wandelementen erfolgt durch U-förmige Profilverbinder 18. Diese Profilverbinder stellen nicht den eigentlichen tragenden Teil des Traggerüstes dar, sondern dienen lediglich der Verbindung zwischen den Wandelementen. Die tragenden Elemente des Traggerüstes sind die Wandelemente selbst.
Fig. 7 zeigt eine Stelle, an der zwei in einer Ebene liegende Wandelemente zusammenstoßen. Die schmalen Seiten der Wandelemente werden an den U—förmigen Flanken des Profilverbinders 18 befestigt, Z0Bp durch Verschrauben. In ähnlicher Weise wird verfahren, wenn zwei oder drei Wandelemente senkrecht miteinander verbunden werden. Eine solche Dreier-Verbindung ist in Fig.8 dargestellte Jedes Wandelement 10 ist mit einer seiner schmalen Seiten an je einer der Flächen des Profilverbinders 18 befestigt. Die Verschraubung erfolgt dabei von dem U-förmigen Profilträger aus in das Wandelement hinein.
Fig. 9 zeigt, wie vier kreuzförmig aufeinanderstoßende Wandelemente auf einer linie miteinander verbunden werden. Drei der Wandelemente werden in der gleichen Weise verbunden, wie dies in Fig. 8 beschrieben ist. Dasjenige Wandelement 20, das an der offenen Seite des U-förmigen Verbinders 18 liegt, wird mit einem Paßstück 21 versehen, welches zwischen die Seitenschenkel des Verbinders 18 paßt.
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Die Yerbindung von zwei Tertikaien und zueinander rechtwinklig stehenden Wandelementen mit einem horizontalen Wandelement, deseen Stirnseiten parallel zu den großen Flächen der beiden vertikalen Wandelemente liegen^ ist in Fig. 1.0 dargestellt. An dem Schenkel 24 und dem Mittelteil 2b des Profilverbinders 22 wird je eines der in der Figur nicht gezeigten vertikalen Wandelemente befestigt» Der Profilverbinder 22 ist an seiner oberen Stirnseite mit einer Abdeckplatte 30 versehene Die Befestigung dieser Abdeckplatte ist auf verschiedene Weise möglich. Sie kann beispielsweise angeschweißt sein oder sie kann- wie dies in der Fig. 8 angedeutet ist - winkelförmig ausgeführt sein und mit dem Profilverbinder verschraubt werden,. Ferner sind zwei horizontal angeordnete Profilverbinder 28, 3 2 vorhanden, von denen einer, nämlich 32, ebenfalls mit einer stirnseitigen Abschlußplatte 34 versehen ist. Die drei Profilverbinder werden in der Weise aneinandergefügt, daß der Verbinder 28 mit seinem Mittelteil 29 mit der Abdeckplatte 30 verschraubt wird«, Der Profilverbinder 32 wird mit seiner Abdeckplatte 34 an dem Schenkel 3ö des Profilverbinders 28 befestigt. In Fig. 8 muß man sich also die Profilverbinder 28 und 32 längs der strichpunktierten Linien so weit verschoben denken, daß die Punkte a und b sich im Punkte c treffen. Das in Fig. 10 ebenfalls nicht dargestellte horizontale Wandelement wird an den Schenkeln 36 des Profilverbinders 28 und/oder an den Schenkeln 38 des Profilverbinders 32 befestigt.
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In den Figuren 11a und 11b sind zwei Schnittansichten des Traggerüstes eines Klimaanlage-Elementes gemäß der Erfindung dargestellt. Man erkennt, wie die äußeren Wände und die Zwischenwand 9 (Fig· 3) aus Wandelementen 42 zusammengesetzt sind, die über U-förmige Profilträger 18 miteinander verbunden sind. Rechts oben in Fig. 11b erkennt man den Abgang 2 für die Zuluft und den Eintritt 3 für die Abluft. Rechts unten in Fig. 11b sind der Eintritt 1 für die Frischluft und der Abgang 4 für die Fortluft erkennbar. Der Zuluftventilator B wird zusammen mit seinem Antriebsmotor auf dem Winkelranmen 41a gelagert, der an den Seiten der Wandelemente angeschraubt ist. Entsprechend wird der Abluftventilator F mit seinem Antriebsmotor auf dem Rahmen 41b gelagert.Man erkennt rechts unten in Fig. 11b die Mischluftköappe G, die in einer solchen Weise angeordnet ist, daß der Frischlufteintritt 1 und der Fortluftaustritt 4 übereinander an der gleichen Seite des scheibenförmigen Elementes liegen.
Die einzelnen Bausteine, zeBo Ventilatoren, Kühler, Erhitzer, Filter oder Drosselbleche, werden auf horizontalen Querblechen oder Rahmen gelagert, die mittels Blechschrauben an geeigneten Stellen an den Innenwänden der Wandelemente befestigt werden. Diese Stellen sind an die durch die Wandelemente vorgeschriebene Rasterfolge nicht gebunden, sondern können an beliebiger Stelle angebracht werden.Die Bauteile eines Elementes können beispiels-
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weise auf vier Rahmen untergebracht werden« line andere Form der Unterbringung der Bausteine besteht darins daß diese mit ihren Rahmen oder Tragblechen in Offnungen 15 in den ¥andelementen gemäß Figo 4 eingeschoben werden* Diese Unterbringungsart ist jedoch aufwendiger«
Die Rahmen oder die Querbleche 9 auf denendle Bausteine ruhen? können auch nach dem Einschubprinzip herausziehbar sein« In diesem Fall kann jeder Baustein mit einem Gleitrahmen versehen sein, der gewissermaßen ein Teil des Bausteines bildet«, Dieser Gleitrahmen wird in horizontal befestigte Formbleche eingerastet. Die Versorgungsanschlüsse, wie Warawasservor« und-rücklauf, Kühlwasservor- und -rücklauf5- und Stromversorgung, können durch Steckverbindungen anschließbar sein© Die ia Klima« element montierten Teile dieser Steckverbindungen werden dabei vorzugsweise an der mittleren Trennwand 9 (Figo 3) zwischen dem Zuluft- und Abluftteil des Klimaanlage—Elementes montierte Beim Einschieben der Bausteine mit ihren Gleitrahmen wird dann durch einrastende Verbindungsstücke der Anschluß der Bausteine an die Versorgungsleitungen hergestellte
Fig. 12 zeigt, wie eine Vielzahl von Klimaanlage—Elementen der Erfindung zu einer größeren Klimaanlage für viele Räume miteinander verbinden werden kann£ Man erkennt, wie bei dieser scheibenförmigen Bauweise die Frischlufträume 52 und Fortluft-
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räume 54 alle Elemente in einer kompakten Weise zusammengefaßt werden können. Die als Beispiel eingetragenen Abmessungen in Millimetern der aus 16 scheibenförmigen Elementen bestehenden Klimaanlage zeigt die kompakte Anordnung inbesondere in Längsrichtung. Die Verbindungwwand zwischen zwei seitlich aneinander liegenden Elementen besteht nur aus einer Fläche von nebeneinander liegenden Wandelementen. Ein und dasselbe Wandelement ist in diesem Falle also Begrenzungswand zweier Klimaanlage-Elemente (siehe Fig. 11a).
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Claims (14)

Patentansprüche;
1. / Klimaanlage-Element, das alle Bausteine für die Klimatisierung
Lnes Raumes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (A bis H) in zwei vertikalen Reihen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind (Fig. 3)·
2.. Traggerüst für ein oder mehrere Klimaanlage-Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden vertikalen und horizontalen Wände aus Wandelementen (10) aufgebaut sind, die aus in einer Ebene und mit Abstand zueinander parallel liegenden hohlen Trägern 11 mit rechteckförmigem Querschnitt bestehen, die über beidseitig angeordnete Deckplatten (12, 13) fest miteinander verbunden sind (Fig. 4)e
3ο Traggerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (12, 13) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Abwinkelungen (14a, 14b) versehen sind, die etwa die Höhe der hohlen Träger (11) haben (Fig. 5a, 5b).
4„ Traggerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (12, 13) an allen vier Seiten eine Abwinkelung (17a, 17b) besitzen, wobei eine Deckplatte (12) um so viel größer als die andere Deckplatte (13) ist, daß sie sich schachteiförmig über die anderereckplatte (13) schieben läßt (Fig. 6).
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5. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) mit Offnungen (15) zur Aufnahme von Bausteinen versehen sind, wobei die Offnungen mit in der Wandelementenebene liegenden Rahmen (ib) ausgekleidet sind, die fest mit dem Wandelement verbunden sind (Fig. 4).
b. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement aus drei hohlen Trägern (11) besteht, und der Abstand zwischen zwei Trägern (11) etwa gleich der Breite dei/Cräger (11) ist (Fig. 4 und b).
7. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zweier in einer Ebene aneinandergrenzender Wandelemente (10) sowie zweier oder mehrerer senkrecht aneinandergrenzender Wandelemente (10) durch U-förmige Profilverbinder (18) erfolgt (Fig. 7 und 8).
8. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung von vier senkrecht zusammenstoßenden Wandelementen dasjenige Wandelement (20), das an der offenen Seite des U-förmigen Profilverbinders (18) liegt,mit einem in den U-förmigen Profilverbinder versenkbaren Pa±ßstück (21) versehen ist (Fig.
9).
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9β Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis fü, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung von zwei vertikalen, zueinander rechtwinklig stehenden Wandelementen und einem horizontalen Wandelement, welches mit seinen Kanten parallel zu den Wänden der beiden erstgenannten Wandelemente liegt, die beiden senkrechten Wandelemente an einem Schenkel (24) und dem Mittelstück (2b) eines senkrecht U-förmigen Profilverbinders (22) befestigt sind, daß ein erster horizontaler U-förmiger Profilverbinder (28) mit seinem Mittelteil an einer an der oberen Stirnseite des senkrechten Profilverbinders (22) befestigten Abdeckplatte (30) befestigt ist, daß ein zweiter horizontaler U-förmiger Profilverbinder (32) mit einer an seiner Stirnseite befestigten Abdeckplatte.(34) an dem Schenkel (3b) des ersten horizontalen Profilverbinders (28) befestigt ist und daß das horizontale Wandelement an dem Schenkel (3b) des ersten horizontalen Profilverbinders (28) und/oder dem Schenkel (38) des zweiten horizontalen Profilverbinders (32) befestigt ist (Fig. 1O)0
10. Traggerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Wandelemente (10) mit den U-förmigen Profilverbindern (18) durch Verschraubung erfolgt.
11. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine auf Grundrahmen montiert
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sind, die in den Offnungen (15) der Wandelemente (10) oder auf an den Wandelementen befestigten Winkeln (41) ruhen (Figo 11).
12. Traggerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmen, auf denen die Bausteine montiert sind, aus dem Element herausziehbar sind und daß die Versorgungsanschlüsse für die Bausteine als lösbare Steckverbindungen ausgebildet sind,
13· Traggerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die steckbaren Versorgungsanschlüsse an der mittleren Trennwand (9) des Elementes montiert sind (Fig. 3).
14. Klimaanlage-Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese« mittels der Traggerüste nach Anspruch bis 13 scheibenförmig aneinandergebaut sind (Fig. 12).
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