DE2305895B2 - Vorrichtung zum bewickeln von scheibenspulen fuer netzknuepfmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum bewickeln von scheibenspulen fuer netzknuepfmaschinenInfo
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
ze selbsttätig arbeitende Vorrichtung der eingangs ge
nannten Gattung anzugeben. Zur Losung diese
Aufgabe ist diese Vorrichtung gekennzeichnet durch ei
Vorratsmagazin für die /u bewickelnden Scheibenspu
len und für jeweils den Scheibenspulen zugeordnete, ai
einem vorstehenden Restfaden befestigte Fadenspann
«rewichte eine Transporteinrichtung zum IJberlührer
jeweils einer der Scheibenspulen aus dem Vorratsmaga
zin in eine Wickelstation unter gleichzeitiger Finlag
des zugeordneten, durch das Fadenspanngew ich
bespannten Restfadens in eine das freie Knde de
Vorratsspulenfadens enthaltende Fadenverbmdungs
einrichtung, eine der Fadenverbindungseinrichtuiig
vorgeschaltete erste Trenneinrichtung zum Abireimei
des Fadenspanngewichtes von dem mit dem Vorrats
spulenfaden verbundenen Restfaden, eine zwischen de
Wickelstation und der Fadenverbindungscinrichtung
angeordnete zweite Trenneinrichtung zum Abtrenne!
des Vorratsspulenfadens von der bewickelten Scheiben spule und eine Abführeinrichtung zum Entfernen de
len (2) aus einem unter dem Vorratsmagazin (1, 3) 40 bewickelten Scheibenspule aus der Wickclstation.
unj. eoidneten. horizontal bewegbaren Austragschic- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darir
zu sehen, daß das gestellte Problem mit überraschen
einfachen technischen Mitteln gelöst ist.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmer
der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So weist da Vorratsmagazin vorzugsweise einen Stapclschachi fü
eine vertikal-uniaxiale Stapelung der Scheibenspüler und eine Stapelrinne für die zugeordneten Fadenspann
gewichte auf. Ein besonders funktionssicherer Aufbai
der Transporteinrichtung zum Überführen der einzel nen Scheibenspulen ist dann gegeben, wenn dies«
Transporteinrichtung aus einem unter dem Vorratsina gazin angeordneten, horizontal bewegbaren Austrag
schieber, einer die Scheibenspule waagerecht überneh menden sowie senkrecht aufpchtenden Schwenkplatt«
und einem die Scheibenspule von der Schwenkplatte übernehmenden sowie durch Verschwenken um ein*
horizontale Achse in die Wickelstation einführender Schwenkarm besteht. Das ordnungsgemäße Einlegei
des Restfadens in die Fadenvcrbindungseinrichtunj erreicht man am einfachsten dadurch, daß de
Fadenverbindungseinrichtung ein den Restfaden bei de
Einlage abfangendes Umlenkorgan vorgeordnet ist. Dii Fadenverbindungseinrichtung selbst ist /weckmäßiger
weise als Schweißstation ausgetührt. Die Wickelstatioi
besitzt nach bevorzugter Ausführungsform zwei dii Scheibenspule zwischen sich aufnehmende, von einen
Antrieb in Drehung versetzbare Spannscheiben, wäh
ber (25). einer die Scheibenspule (2) waagerecht übernehmenden sowie senkrecht aufrichtenden
Schwenkplatte (5) und einem die Scheibenspule (2) von der Schwenkplatte (5) übernehmenden sowie
durch Verschwenken um eine horizontale Achse (9, 37) in die Wickclstation (41 bis 44) einführenden
Schwenkarm (7,36) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenverbindungseinrichtung
(10, 11) ein den Restfaden (6) bei dor Einlage abfangendes Umlenkorgan (8) vorgeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faden verbindungseinrichtung
(10, 11) als Gehweißstation ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelstation (41
bis 44) zwei die Scheibenspule (2) /wischen sich aufnehmende, von einem Antrieb (42,43) in Drehung
versetzbare Spannscheiben (41,44) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abführcinrichtung
(115 bis 17) eine zu einem Aufnahmemagazin (16) führende Fallrinne (15) aufweist.
rend die Abführeinrichtung eine zu einem Aufnahmemagazin führende Fallrinne aufweist
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen
F i g. 1 in perspektivischer schematiseher Darstellung
eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine zusätzlich konstruktive Einzelheiten zeigende Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 3 einen ersten Teil des Gegenstandes nach F i g. 2 in vergrößerter Darstellung, ίο
Fig.4 einen weiteren Teil des Gegenstandes nach
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt zunächst ein Vorratsmagazin aus einem Stapelschacht 1
für einen Stapel flacher Scheibenspulen 2 für Netzknüpimaschinen,
welcher eine etwa zylindrische Gestalt aufweist und hinreichend umfassend ist, um das
Festhalten der gestapelten ringförmigen Scheibenspulen
2 zu gewährleisten, und aus einer Stapelrinne 3. welche eine seitlich geöffnete, prismatische Form
tufweist, um einen Stapel von quadratischen Faden $panngewichtcn 4 festzuhalten, die einzeln an Restfaden
6 befestigt sind, welche jeweils auf den Scheibenspulen 2
verbleiben. Unter dem vertikal angeordneten Vorratsmaga7in
1, 3 wirkt in Richtung des Pfeiles Γ\ ein in Fig. 1 nicht dargestellter Auslragschieber 25 in
abwechselnder horizontaler Translationsbewegung, der
eine Scheibenspule 2 und ihr Fadenspanngewicht 4 flach auf eine Schwenkplatte 5 überführt, ohne daß die
gegenseitige Lage von Scheibenspule 2. Restfaden 6 und Fadenspanngewicht 4 geändert wird. Die Anordnung
dieser Teile auf der Schwenkplatte 5 ist mit 2a, 4a und 6a bezeichnet. Durch Schwenkung gemäß Pfeil F2 wird die
Schwenkplatte 5 aufgerichtet, wobei die Scheibenspule 2 in eine vertikale Lage 2b überführt wird. In dieser
Lage kann der Restfaden 6 der Scheibenspule 2 frei ablaufen, wobei das Fadenspanngewicht 4 durch
Schwerkraft aus der Stellung Ab in eine Stellung 4£>i
unterhalb eines stiftförmigen Umlenkorgans 8 gelangt. Ein Schwenkarm 7, der um eine horizontale Achse 9
entsprechend dem durch den Pfeil F} angegebenen Weg schwenkbar ist, nimmt die Scheibenspule 2 von der
Schwenkplatte 5 ab und bringt sie in eine Stellung 2c zu einer Wickelstation. Im Verlaufe dieser Bewegung wird
der Restfaden 6 am Umlenkorgan 8 umgelenkt und in ein feststehendes Teil 10 einer als Schweißstation
ausgeführten Fadenverbindungseinrichtung eingelegt, welches durch ein bewegliches Teil 11 abgedeckt
werden kann. Dieser Restfaden 6 liegt in dieser Stellung 6c neben dem freien Ende eines von einer Vorratsspule
13 kommenden Fadens 12 zur Bewicklung der Scheibenspule 2, wobei der Vorratsspjlenfaden 12
ebenfalls über das Umlenkorgan 8 und über das Teil 10 der Schweißstation läuft. Die Fadenverbindungseinrichtung
wird alsdann für die Verschweißung des Vorratsspulenfadens 12 und des Restfadens 6 durch das
bewegliche Teil 11 geschlossen, indem es auf das feststehende Teil 10 aufgebracht wird. Es erfolgt die
Zuführung von Energie z. B. in Form von Wärme oder Ultraschall und, sofern die Fäden 6, 12 beispielsweise
nicht aus unmittelbar miteinander verschweißbaren thermoplastischen Kunststoffen bestehen, von Schweißmittel,
Klebstoff od. dgl., worauf der Restfaden 6 vermittels einer ersten nicht dargestellten Trenneinrichtung
zwischen der Schwcißstation und dem Umlenkorgan 8 oder zwischen dem Umlcnkorgan 8 und dem
Fadenspanngewicht 4, das sich in der Stellung 4bi
hpfindet. zerschnitten wird. Das Fadenspanngewicht 4
ist alsdann fur eine neue Verwendung frei. Da der auf der Scheibenspule 2 verfaliebeae Restfaden 6 nunmehr
mit dem von der Vorratsspule 13 kommenden Faden 12 verbunden ist, wird die Schweißstation geöffnet. Die
sich in der Wickelstation in ihrer Stellung 2c befindende Scheibenspule 2 wird in drehende Bewegung versetzt,
wobei sie mit dem von der Vorratsspule 13 kommenden Faden 12 bewickelt wird. Sobald die Scheibenspule 2
vollständig bewickelt ist, spricht ein Bewicklungsfühler 14 an, der die Drehbewegung abstellt und anschließend
eine zwischen der Scheibenspule 2 in der Stellung 2cund der Fadenverbindungseinrichtung 10 angeordnete zweite
Trenneinrichtung (nicht dargestellt) zum Abtrennen des Vorratsspulenfadens 12 von der bewickelten
Scheibenspule 2 einschaltet. Die Wickelstation gibt die bewickelte Scheibenspule 2 frei, welche daraufhin in
einer Fallrinne 15 einer Abführeinriehtung nach unten rutscht, an deren Fuß ein Aufnahmemagazin 16 zur
Aufnahme der bewickelten Scheibenspule 2 unter der Einwirkung eines in Querrichtung wirkenden Schuborganes
17 angeordnet ist. Da«, freie Ende des mil der Vorratsspule 13 verbundenen I adens 12 \erbleibt nach
dem Zerschneiden auf dem Teil 10 der Schweißstatiun.
um nachfolgend mit dem Restfaden 6 einer nachfolgend zu bewickelnden Scheibenspule 2 verbunden zu werden.
Entsprechend den F i g. 2 bis 4 sind die beschriebenen Teile der Vorrichtung auf beiden Seilen eines Tisches 18
angeordnet. Die obere Seite des Tisches 18 ist mit einem Aufnahmeelement 19 (Fig. 3) versehen, in das die
offene Basis des Vorratsmagazins 1, 3 eingreift. Dieses Aufnahmeelement 19 besitzt eine Reihe von die jeweils
unterste Scheibenspule 2 haltenden Zungen 20. die abwechselnd von Zylindern 21 gesteuert werden, und im
Bereich der Fadenspanngewichte 4 eine Zunge 22. die durch einen Zylinder 23 gesteuert wird. Unter der
Öffnung in einem Träger 24 dieser Einheit, der im Verhältnis zu dem Tisch 18 versetzt ist. liegt /wischen
diesem Träger 24 und dem Tisch 18 ein Austragschieber 25 für die Übergabe der jeweils untersten Scheibenspule
2 mit dem zugehörigen Fadenspanngewicht 4. die durch die Zylinder 21 und 23 aus dem Stapel freigegeben
worden ist. Danach wird dieser Austragschieber 25 von der Kolbenstange eines Zylinders 26 vorgeschoben, der
sich unter dem genannten Tisch 18 befindet, und führt die entnommene Scheibenspule 2 und ihr Fadenspanngewicht
4 zur Schwenkplatte 5, die /u diesem Zweck eingekerbt ist. Die Schwenkplatte 5 ist mit einander
gegenüberliegenden Schwinghebeln 27 versehen, die Paare von Rollen 28 tragen und durch Zylinder 29 für
die gegenseitige Annäherung und Entfernung bewegt werden. Außerdem ist die Schwenkplatte 5 mit einer
Zange 30 mit Backen versehen, die durch einen einzigen Zylinder 31 betätigbar wird, wobei diese mit Spitzen
versehenen Backen die Erfassung des Fadenspanngewichtes 4 ermöglichen, während die Rollen 28 ein
Drehen der erfaßten Scheinenspule 2 in der Stellung 2a zulassen. Die Schwenkplatte 5 ist an einem Schwenkhebel
32 befestigt, der unter der Einwirkung eines unter dem Tisch 18 angeordneten Zylinders um eine Achse 33
schwenkbar ist. Die Schwenkplatte 5 ist somit auf den Austragschieber 25 auflcgbar. um dort die Scheibenspule
2 in der Stellung la und ihr Gegengewicht 4 in der Stellung 4a zu übernehmen und anschließend durch
Aufrichten mittels des Schwenkhebels 32 in eine vertikale Ebene — Stellung 2b — zu überführen, in
welcher das Fadenspanngewicht 4 in der Stellung 4b von der Zange 30 losgelassen wird. Die Scheibenspule 2
dreht sich auf den Rollen 28, bis das Fadenspanngcwicht
4 in die Stellung 4ύι auf einen Anschlag abgesunken ist. Stellung 2c befindliche Scheibenspule 2 vor Einschal
welchem eine von einem Zylinder 35 gesteuerte Zange tung des Antriebes 42, 43 der Wickelstation /wischet
34 zum kurzzeitigen Festhalten des Fadenspanngewich- der angetriebenen Spannscheibe 41 und der freilaufen
tes 4 und nachfolgenden Abwurf desselben nach dem den Spannscheibe 44 eingespannt werden. Danacl·
Zerschneiden des Restfadens 6 zugeordnet ist. Die in 5 können die Zungen 39 sowie auch der Schwenkarm 3f
der Stellung 26befindliche Scheibenspule 2 wird hierbei zurückgezogen werden. Bei Beginn dieser Drehbewe
durch die Rollen 28 festgehalten. Der um die Achse 9 gung wird mittels eines Zylinders 48 der Bewicklung*·
(Fig. 1) bzw. 37 (Fig.4) schwenkbare Schwenkarm 7 fühler 14 in die Scheibenspule 2 cingcfülm, der dit
(Fig. 1) bzw.36(Fig.4) zum Überführen der Scheiben- Stillsetzung des Motors 43 steuert, sobald die Bewick
spule 2 aus der Stellung 2b in die Stellung 2c wird von io lung der Scheibenspule 2 ausreichend ist. Bei diesei
dem Kopf der Kolbenstange eines unter dem Tisch 18 Stillsetzung werden Zylinder 40 und 46 crneui
befindlichen Zylinders 38 bewegt und ist mit Aufnahme- geschaltet, wodurch einerseits der Bewicklungsfühler 14
zungen 39 versehen, die von Zylindern 40 gesteuert zurückgezogen wird und andererseits die Spannschci-
werden, welche das Erfassen der Scheibenspule 2 in der ben 41, 44 auseinandergerückt werden, so daß die
Stellung 2b zwischen den Rollen 28 ermöglichen. Die 15 bewickelte Scheibenspule 2 in die zum unter dem Tisch
Scheibenspule 2 wird von den Rollen 28 freigegeben, 18auf Schrägrollgängen 49 montierten Aufnahmemaga
sobald sie von den Zungen 39 erfaßt ist. Die zin 16 führende Fallrinne 15 fällt. Am Fuß der Fallrinnc
Schwenkplatte 5 wird zurückgeschwenkt und der 15 bewegt ein unter dem Tisch 18 befindlicher Zylindei
Schwenkarm 36 in eine horizontale Lage gebracht (Pfeil 50 das Schuborgan 17 zur Einführung der bewickelter
F3), wobei die Zange 34 das Fadenspanngewicht 4 20 Scheibenspulen 2 in das Aufnahmemagazin 16.
festhält. In der Stellung 2c liegt die Scheibenspule 2 in In den F i g. 2 bis 4 sind die beidseits des feststehender
axialer Richtung vor einer Spannscheibe 41 der Teils 10 der als Schweißstation ausgeführten Fadcnver-
Wickelstation, welche durch eine Riemenscheibe, einen bindungseinrichtung vorgesehene Trenneinrichtungen
Riemen 42 und einen Motor 43 angetrieben wird. Auf mit den zugehörigen Trennwerkzeugen und derer
der anderen Seite der Scheibenspule 2 befindet sich eine 25 Betätigungszylindern ebenfalls nicht dargestellt. Det
zweite Spannscheibe 44, die freidrehend auf einer bewegliche Teil 11 der Fadenverbindungseinrichtung
Lagerstütze 45 montiert ist, welche ihrerseits unter der enthält die gegebenenfalls erforderlichen Einrichtungen
Einwirkung eines Zylinders 46 in axialer Richtung auf zum Zuführen des Schweißmittels, Klebstoffes u. dgl.
Führungssäulen 47 verschiebbar ist. So kann die in der
Führungssäulen 47 verschiebbar ist. So kann die in der
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Bewikkeln
einer Mehrzahl von Scheibenspulen für Netzknüpfmaschinen mit einem Faden einer Vorratsspule,
gekennzeichnet durch ein Vorratsmagazin
(1, 3) für die zu bewickelnden Scheibenspulen (2) und für jeweils den Scheibenspulen
(2) zugeordnete, an einem vorstehenden Restfaden (6) befestigte Fadenspanngewichte (4),
eine Transporteinrichtung (5, 7, 25, 36) zum Überführen jeweils einer der Scheibenspulen (2) aus
dem Vorratsmagazin (1, 3) in eine Wickelstation (41 bis 44) unter gleichzeitiger Einlage des zugeordneten,
durch das Fadenspanngevicht (4) gespannten Restfadens (6) in eine das freie Ende des
Vorratsspulenfadens (12) enthaltende Fadenverbindungseinrichtung (10, 11), eine der Fadenverbindungseinrichtung
(10, 11) vorgeschaltete erste Trenneinrichtung zum Abtrennen des Fadenspanngewichtes
(4) von dem mit dem Vorratsspulenfaden (12) verbundenen Restfaden (6). eine zwischen der
Wickelstation (41 bis 44) und der Fadenverbindungseinrichtung (10, 11) angeordnete zweite Trenneinrichtung
zum Abtrennen des Vorratsspulenfadens (12) von der bewickelten Scheibenspule (2) und eine
Abführeinrichtung (15 bis 17) /um Entfernen der bewickelten Scheibenspule (2) aus der Wickelstation
(41 bis 44).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorratsmagazin (1, 3) einen Stapelschacht (1) für eine vertikal-uniaxiale Stapelung
der .Scheibenspulen (2) und eine Stapelrinne (3)
tür die zugeordneten Fadenspanngewichte (4) fiufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (5, 7,
2'5, 36) /um Überführen der einzelnen Scheibenspu Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeman
derfolgenden Bewickeln einer Mehrzahl von Scheiben spulen für Netzknüpfmaschinen mit einem Faden e:ne
Vorratsspule. . . .
Eine derartige Vorrichtung ist im Stand der Techni
nicnt bekannt. Bisher wurden nahezu alle zum
Bewickeln einer Mehrzahl von Sche.benspulen fü Netzknüpfmaschinen erforderlichen Maßnahmen vo
Hand durchgeführt. . . .
ίο Bekannt ist zwar eine Vorrichtung zum gleichzeitige
Bewickeln einer Mehrzahl von Scheibenspulen m
Fäden einer Mehrzahl von Vorratsspulen (FR-P 13 44 6^9) wobei jeder zu bewickelnden Leerspule ein
selbständige Fadenvorratsspule zugeordnet ist. Für da aufe.nanderfolgende Bewickeln einer Mehrzahl vo
Scheibenspülers mit dem Faden einer einz.gen. alle Scheibenspulen gemeinsamen Vorratsspule ist dies
bekannte Vorrichtung nicht geeignet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7208184A FR2175308A5 (de) | 1972-03-09 | 1972-03-09 | |
FR7208184 | 1972-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305895A1 DE2305895A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2305895B2 true DE2305895B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2305895C3 DE2305895C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI55320B (fi) | 1979-03-30 |
NO133078C (de) | 1976-03-03 |
GB1382952A (en) | 1975-02-05 |
DE2305895A1 (de) | 1973-09-20 |
FI55320C (fi) | 1979-07-10 |
SE391746B (sv) | 1977-02-28 |
FR2175308A5 (de) | 1973-10-19 |
JPS5214788B2 (de) | 1977-04-23 |
IT978903B (it) | 1974-09-20 |
ES412442A1 (es) | 1976-01-01 |
NO133078B (de) | 1975-11-24 |
JPS49561A (de) | 1974-01-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |