DE2302199C2 - Lade-Ziehvorrichtung für Container - Google Patents
Lade-Ziehvorrichtung für ContainerInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6454—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lade-Ziehvorrichtung für Container, die auf der Schwenkbrücke im gekippten
Zustand nach hinten bewegt werden kann, so daß ihr hinteres, unten abgeschrägtes Ende den Erdboden
berührt und weiche an ihrem vorderen Ende eii«en
Antrieb für ein biegsames, längs der Schwenkbrücke
entlang laufendes Zugelement besitzt wobei die Ziehvorrichtung zwei über einen Querträger, der
Befestigungselemente zum Haltern des Containers trägt verbundene, auf Profilträgern der Schwenkbrücke
geführt laufende laufkatzenartige Teile mit je einem Transportrad in der Nähe des Querträgers enthält und so
das Zugelement so an den laufkatzenartigen Teilen befestigt ist daß die Befestigungselemente mit dem zu
ladenden Container bei gekippter und hinten herabgelassener Schwenkbrücke in Eingriff treten können, um
ihn mit Hilfe der Ziehvorrichtung auf die Schwenkbrük- ss kr zu ziehen.
Bei einer bekannten Lade-Ziehvorrichtung dieser Art (DE-OS 16 55 993) wird der die beiden laufkatzenartigen
Teile miteinander verbindende Querträger am Anfang des Ladevorgangs auf dem Erdboden abgesetzt
und an der Vorderseite des Containers befestigt FOr diesen Arbeitsgang müssen die nahe dem Querträger
gelegenen Transporträder außer Betrieb gesetzt werden. Dann wird der Ziehvorgang begonnen, indem der
Querträger und damit auch der daran befestigte Container angehoben wird. Nach dem Abheben des
Querträgers vom Boden werden die Transporträder nach unten geschwenkt, so daß die Lade-Ziehvorrichtung
anschließend den Container auf die Schwenkbrükke ziehen kann. In der Nähe des hinteren Endes der
Schwenkbrücke sind mehrere Rollen angebracht auf denen der Container anschließend läuft
Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen somit während des Ladevorgangs unterschiedlich große
Kräfte aufgewendet werden. Diese sind zu Beginn des Ladevorgangs, nämlich während des Anhebens des
Containers und vor dem Aufsetzen des Cop«ainers auf die Rollen am größten. Der Antriebsmotor muß daher
entsprechend den relativ großen, zu Beginn des Ladevorgangs auftretenden Belastungen ausgelegt
werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Lade-Ziehvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau während des
gesamten Ladevorgangs eine möglichst geringe und gleichmäßige Kraftaufwendur.g gewährleistet
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß an den laufkatzenartigen Teilen im Abstand vor den
Transporträdern jeweils ein Führungsrad angeordnet ist welche Führungsräder seitlich der Profilträger der
Schwenkbrücke an den unteren Rändern der oberen Flansche der einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden
Profilträger laufen, und daß die biegsamen Zugeiemente durch rwei Ketten gebildet sind, die um
von einem Hydra»i!ik-Motor angetriebene und zwischen
den Profilträgern angeordnete Kettenräder und um hinten an der Schwenkbrücke angebrachte Gegenräder
laufen.
Aufgrund diew-τ Ausbildung werden die laufkatzenartigen
Teile während des gesamten Ladevorgangs, insbesondere auch während des Anhebens des Containers,
im wesentlichen geradlinig und mit etwa konstantem Zug bewegt Dadurch können auch
schwerere bzw. größere Ladegüter ohne die Gefahr einer eventuellen Beschädigung und ohne den Einsatz
eines Hydraulik-Motors größerer Leistung auf die Schwenkbrücke gezogen wenden. Die Transporträder
der Lade-Ziehvorrichtung können außerdem sehr nahe an den r intainer herangebracht werden, ohne daß der
Querträger auf den Erdboden abgesetzt werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Lade-Ziehvorrichtung in einer Lage nach dem Anbringen ihrer Befestigungselemente
an einem Container,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Lade-Ziehvorrichtung während des Ziehens des Containers auf eine Schwenkbrücke,
und
Fig.3 die Vorrichtung nach Fig.2, gesehen in
Richtung A der F i g. 2.
In den Fig. I —3 ist eine Schwenkbrücke 1 jeweils in
Kippstellung dargestellt so daß Stützräder 20 am hinteren Ende der Schwenkbrücke 1 den Boden
berühren. Die hinteren Enden von Profilträgern 2 und 3 der Schwenkbrücke 1 sind abgeschrägt, so daß die
Schräge in obiger Stellung der Schwenkbrücke in etwa parallel zum Boden verläuft und ein oberer Flansch 17
der einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Profil=
träger 2 und 3 fast den Boden erreicht Ein Hydraulik-Motor 4 ist am vorderen Ende der Schwenkbrücke
1 angebracht, und Kettenräder 9 sind auf einer Welle 8 des Hydraulik-Motors 4 zwischen diesem und
den Profilträgern 2 und 3 befestigt Entsprechend den Kettenrädern 9 befinden sich an- hinteren Ende der
Schwenkbrücke 1 Gegenräder 10, wobei jeweils Ober
ein Räderpaar 9 und 10 eine Kette 5 zwischen den Profilträgern der Schwenkbrücke geführt wird und die
Enden der Ketten 5 mit laufkatzenartigen Teilen 11 einer Lade-Ziehvorrichtung 6 fest verbunden sind. Die
Befestigungsstellen 18 und 19 werden vorzugsweise in der dargestellten Weise gewählt. Em Führungsrad 13 an
der Frontseite jedes laufkatzenartigen Teils 11 läuft unterhalb des oberen Flansches 17 des Profilträgers 6
bzw. 3 am Unterrand des oberen Flansches 17. während
ein an dem laofkatzenartigen Teil in einem geeigneten ι ο
Abstand hinter dem Führungsrad 13 angebrachtes Transportrad 12 das Gewicht des Containers 16
aufnimmt und auf dem oberen Rand des Profflträgers 2 bzw. 3 läuft Ein Querträger 7. der die laufkatzenartigen
Teile 11 miteinander verbindet, besitzt an seinen Enden
drehbare Befestigungselemente 15, die Anordnungen irgendwelcher Art sein können.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Lade-Ziehvorrichtung
6 näher beschrieben.
Die Schwenkbrücke 1 ist gekippt und mittels a>
geeigneter Vorrichtung in eine Stellung nach den F i g. 1 und 2 in unmittelbarer Nähe des Containers 16
heruntergelassen, wobei die Stützräder 20 ain hinteren
Ende der Schwenkbrücke 1 den Boden berühren. Die Lade-Ziehvorrichtung 6 ist zum hinteren, unteren Ende
der Schwenkbrücke 1 mittels des Hydraulik-Motors 4 und der Ketten 5 gebracht.
Auf die Befestigungsstellen 19 der Ketten 5 sei besonders hingewiesen, die an der vordersten Stelle der
Lade-Ziehvorrichtung 6 liegen und ein Ausfahren der laufkatzenartigen Teile 11 an das äußerste Ende der
Schwenkbrücke 1 in die Position der F i g. 1 ermöglichen. Beim Zurücksetzen des die Schwenkbrücke 1
tragenden Lastkraftwagens treten nun die Befestigungselemente 15 in öffnungen am Ende des Containers 16 «
ein und rasten dort ein. Der Hydraulik-Motor 4. der
dann in Betiieb gesetzt wird, dreht die Kettenräder 9
entgegen dem Uhrzeigersinn nach F i g. 1 und 2, und die
Ketten 5 ziehen nun den Container 16 mit Hilfe der laufkatzenartigen Teile 11 auf die Schwenkbrücke 1.
wobei Seitenführungen 21 aim hinteren Ende der Schwenkbrücke 1 ein seitliches Ausbrechen des
Containers 16 verhindern. Die Lade-Ziehvorrichtung 6 läuft auf der Schwenkbrücke 1 in etwa geradlinig, und
mit Schaltern versehene Stoppvorrichtungen auf der Schwenkbrücke 1 begrenzen die Endpunkte der
Bewegung der Lade-Ziehvorrichtung 6. Die Rückwärtsbewegung des Containers 16 oder beispielsweise einer
losen Plattform von der Schwenkbrücke 1 weg geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Befestigungselemente 15 greifen — wie beschrieben und in F i g. 1 dargestellt — in die Öffnungen an den
unteren Ecken des Containers 16. Wird der Container 16 auf die Schwenkbrücke 1 gezogen, bleibt sein hinteres
Ende fest auf dem Boden liegen, während der Lastkraftwagen zurückgesetzt und r'*t Schwenkbrücke
unter den Container schiebt Die Lade-7iehvorriehiung
6 hebt dabei das vordere Ende des Containers 16, wie in F i g. 2 gezeigt so, daß der Container 16 sich bezüglich
der laufkatzenartigen Teile 11 um Punkte 14 dreht Das vordere Ende und der Boden des Containers 16 bleiben
während des Ladens in einem Abstand von der Schwenkbrücke 1 und ihrer Vorrichtung.
Steht der Container 16 auf geneigtem Untergrund, kann die Schwenkbrücke 1 seitlich entsprechend dem
Untergrund geneigt werden, so daß die Befestigungselemente 15 auch so in die öffnungen am Ende des
Containers 16 gelangen können. Das Laden ist in diesem
Fall ebenso leicht durchzuführen wie auf ebenem Grund.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lade-Ziehvorrichtung für Container, die auf der Schwenkbrücke eines Lastwagens oder Anhängers angebracht ist, weiche im gekippten Zustand nach hinten bewegt werden kann, so daß ihr hinteres, unten abgeschrägtes Ende den Erdboden berührt, und welche an ihrem vorderen Ende einen Antrieb für ein biegsames, längs der Schwenkbrücke entlang laufendes Zugelement besitzt, wobei die Ziehvor- te richtung zwei über einen Querträger, der Befestigungselemente zum Haltern des Containers trägt, verbundene, auf Profüträgern der Schwenkbrücke geführt laufende laufkatzenartige Teile mit je einem Transportrad in der Nähe des Querträgers enthält ;s und das Zugelement so an den laufkatzenartigen Teilen befestigt ist, daß die Befestigungselemente mit dem zu ladenden Container bei gekippter und hinten herabgelassener Schwenkbrücke in Eingriff treten können, um ihn mit Hilfe der Sehvorrichtung auf die Schwenkbrücke zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den laufkatzenartigen Teilen (11) im Abstand vor den Transporträdern (12) jeweils ein Führungsrad (13) angeordnet ist. welche Führungsräder (13) seitlich der Profilträger (2; 3) der Schwenkbrücke (1) an den unteren Rändern der oberen Flansche (17) der einen I-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilträger (2; 3) laufen, und daß die biegsamen Zugelemente durch zwei Ketten (5) gebildet sind, die um von einem Hydraulik-Motor (4) angetriebene und zwischen den V .Ofilträgern (2; 3) angeordnete Kettenräder (9) und um hiE'^n an Jer Schwenkbrücke (1) angebrachte Gegenräder (10) laufen.35
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60P 1/64 |
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Ipc: B65G 63/00 |
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