DE2300224C3 - Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes - Google Patents
Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten StrebbetriebesInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes, der durch
eine sich parallel zur Abbaufront erstreckende Abschirmung in Abbaufeld und Fahrfeld geteilt ist, wobei das
abgeschirmte Abbaufeld an eine Absaugleitung, an einen Entstauber und einen Unterdruckerzeuger angeschlossen
ist
Bei einer bekannten Einrichtung der beschriebenen
Gattung (US-PS 36 40 580) ist die Abschirmung eine starre Wandung, die entsprechend ά in Abbaufortschritt
gerückt werden muß. Zwischen dieser Wandung und der Abbaufront ist eine Kammer gebildet, an die am
Ende des Strebs die Absaugung angeschlossen ist Durch die starre Wandung wird der Betrieb im Streb
behindert Insbesondere ist es kaum möglich, das Arbeiten an der Gewinnungsmaschine optisch zu
beobachten oder gar in den Betrieb der Gewinnungsmaschine einzugreifen.
Daneben ist bereits vorgeschlagen worden (FR-Zusatz PS 89 642 zur FR-PS 14 44 216), im Bereich der
Übergabestelle eines Förderers Luftschranken anzuordnen, die die Staubentwicklung begrenzen sollen.
Dabei wird praktisch immer das gleiche Luftvolumen umgewälzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß
Behinderungen im Streb ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Absaugleitung sich durch das Abbaufeld erstreckt und
mehrere Ansaugöffnungen aufweist, und daß die Abschirmung eine antistatische, flammwidrige Folie
oder eine Luftschranke ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Abschirmung durchlässig, und zwar auch dann, wenn sie
aus einer Folie gebildet ist, weil die Folie zumindest bereichsweise angehoben werden käfin, wenn eine
Person vom Fahrfeld in das Abbaufeld wechseln will. In der Ausführungsform als Luftschranke ist ohnehin eine
Behinderung nicht vorhanden. Während des Betriebes wird durch die erzeugte, individuell abgestimmte
Absaugmenge im Bereich der Bracken hinter der Abschirmung oder vor der Abschirmung zum Fahrfeld
5 oder Bruchfeld hin ein definierter, leichter Unterdruck
wirksam, der das Absaugen der im Abbaufeld erzeugten Stäube durch die Ansaugleitung im Brackeabereich
bewirkt und somit die Erfassung der im Abbaufjld freiwerdenden Stäube garantiert
ίο Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
soll eine durchsichtige Folie verwendet werden.
F i g. 1 in schematischer Darstellung teilweise einen
Querschnitt durch ein Streb,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung teilweise den Gegenstand nach F i g. 1.
In dem in der Zeichnung dargestellten Streb sind ein Abbaufeld 1 sowie Fahrfelder 2, 3 bzw. an einen
Bruchbau angrenzende Felder definiert Zwischen Abbaufeld 1 und Fahrfeld 2 ist oberhalb der
Begrenzungsplatten des Strebförderers ein Absaugrohr 4 angeordnet, das entweder geschlitzt ist, als Ansaugschlitzrohr
ausgeführt jst und/oder eine Reihe von
Ansaugöffnungen besitzt.
Oberhalb des Ansaugrohrs 4 befindet sich als Abschirmung zwischen Abbaufeld 1 und Fahrfeld 2 eine
ίο vorzugsweise durchsichtige, antistatische, flammwidrige
Folie 7.
Unten in der Grundstrecke ist eine Sauglutte 5 mit einem Entstauber 6 zum Ansaugen und Reinigen der
durch das Abbaufeld 1 zuströmenden staubhaltigen
Das Absaugrohr 4 erstreckt sich durch das gesamte Abbaufeld 1 und saugt etwa '/3 der Wettermenge auf, die
durch das Abbaufeld 1 fließt Dabei können auch Wettermengen aus den Fahrfeldem 2,3 und gegebenenfalls
aus dem Bruchfeld mitangesaugt werden, wenn die als Abschirmung dienende Folie 7 Undichtigkeiten
aufweist jedenfalls ist durch die beschriebene Anordnung die Gewähr gegeben, daß staubhaltige Wettermengen
aus dem Abbaufeld 1 nicht in die Fahrfelder 2,3 gelangen können. Nichtsdestoweniger können Personen
vom Fahrfeld 2 in das Abbaufeld 1 wechseln und umgekehrt, wenn die als Abschirmung dienende Folie 7
an ihrem unteren Rand engehoben wird.
Durch die beschriebenen Maßnahmen ist die Gewähr
Durch die beschriebenen Maßnahmen ist die Gewähr
so gegeben, daß ohne zusätzliche, gewinnungshemmende Staubbekämpfungsmaßnahmen der als Fahrfeld dienende
Teil des Strebs für die Bergleute und ferner auch nachgeschaltete Betriebsstationen von einer vom
Abbaustoß ausgehenden Staubbelastung freigehalten
werden können. Im übrigen braucht nur eine Teilwettermenge entstaubt zu werden.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Abschirmung von einer Luftschranke
gebildet sein. Dazu kann z. B. ein Teil der erforderlichen
to Wettefmenge durch schlitzförmige Anordnungen ober=
halb der Fördererbegrenzungsplatten zum Hangenden hin ausgeblasen werden.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes, der durch eine sich parallel
zur Abbaufront erstreckende Abschirmung in Abbaufeld und Fahrfeld geteilt ist, wobei das
abgeschirmte Abbaufeld an eine Absaugleitung, einen Entstauber und einen Unterdruckerzeuger
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (4) sich durch das
Abbaufeld (1) erstreckt und mehrere Ansaugöffnungen aufweist, und daß die Abschirmung eine
antistatische, flammwidrige Folie (7) oder eine Luftschranke ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Folie (7).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Absaugleitung (4) oberhalb
der Fördererbegsenzungsplatten angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300224 DE2300224C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732300224 DE2300224C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300224A1 DE2300224A1 (de) | 1974-07-18 |
DE2300224B2 DE2300224B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2300224C3 true DE2300224C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=5868240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732300224 Expired DE2300224C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Einrichtung zur Entstaubung eines längsbewetterten Strebbetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2300224C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1444216A (fr) * | 1965-05-20 | 1966-07-01 | Charbonnages De France | Dispositif de dépoussiérage |
FR89642E (fr) * | 1966-02-25 | 1967-07-21 | Charbonnages De France | Dispositif de dépoussiérage |
US3640580A (en) * | 1969-07-24 | 1972-02-08 | Letcher T White | Dust-eliminating coal-mining apparatus |
-
1973
- 1973-01-04 DE DE19732300224 patent/DE2300224C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2300224B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2300224A1 (de) | 1974-07-18 |
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