DE2263522A1 - Einstelleinrichtung fuer eine uhr - Google Patents

Einstelleinrichtung fuer eine uhr

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Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Da»ini Seikosha, 31-I7 6-chome, Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan
Einstelleinrichtung für eine Uhr
Die Erfindung betrifft, eine Einstelleinrichtung für eine Uhr, deren Aufzugswelle in verschiedene Lagen herausziehbar ist, damit in unterschiedlichen Lagen die Triebfeder aufgezogen werden kann, eine Korrektur von Tag und Datum durchgeführt werden kann sowie eine Verstellung der Zeit.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Korrektur von Tag und Datum mit. Hilfe eines Korrekturrads, das mit einer Datumscheibe oder einem Tagesrad über einen Schwinghebel für die Tages- oder Datumkorrektur in Eingriff steht, wenn eine Drehung der Aufzugswelle nach dem Herausziehen in die Korrekturlage für Tag und Datum erfolgt. Die Zeigereinstellung erfolgt dabei durch eine weitere Verstellung der Aufzugswelle, um einen Eingriff eines Einstellrads mit einem Minutenrad zu bewirken. Bei der Zeigereinstellung bewegen sich die Zeiger in geeigneter Weise, wenn der Zahnkopf des Einstellrads sich genau in der Lage des Zahnfußes des Minutenrads oder umgekehrt befindet. Bei einer versetzten Lage der Zähne dieser Räder wird je-
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doch ein nachteilig großes Drehmoment auf das Einstellrad ausgeübt, weil das Korrekturrad in Eingriff mit dem Minutenrad
steht.
Deshalb wird das Minutenrad um einen gewissen Betrag in einer der beiden Richtungen beim Eingriff oder bei der Aufhebung des Eingriffs mit dem Einstellrad gedreht, so daß eine unbeabsichtigte Verstellung der Zeiger möglich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Verzögerungseinrichtung für den Einstellmechanismus einer Uhr vorzusehen, damit unter Vermeidung der genannten Schwierigkeiten
Tages- und Datumkorrekturen einfach und zuverlässig durchgeführt werden können. Diese Verzögerungseinrichtung soll deshalb insbesondere eine irrtümliche Betätigung der Zeigereinstellung oder Datumeinstellung verhindern, die durch die Verstellung der Aufzugswelle bedingt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einstelleinrichtung
für eine Uhr der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden deshalb in einer Einstelleinrichtung für eine Uhr gesehen, deren Aufzugswelle in einer ersten Lage das Aufziehen der Triebfeder ermöglicht, in einer zweiten Lage Tages- und Datumkorrekturen und in einer dritten Lage eine Zeigereinstellung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kupplungsrad 10 mit. einem
Einstellrad 12 mit einer Zeitverzögerung in Eingriff gelangt, während der das Einstellrad 12 mit einem Minutenrad 11 in einem frei drehbaren Zustand angreift, wenn die Aufzugswelle 16 von der zweiten Lage in die dritte Lage für die Zeigereinstellung verstellt wird. Mit einer derartigen Einrichtung kann eine fehlerhafte Betätigung vermieden werden, die durch die Verstellung der Aufzugswelle bedingt ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
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Fig. 1 eineEinsteliexnrxchtung gemäß der Erfindung in einer Lage, in der die Triebfeder aufgezogen wird;
Fig. 2 die Einrichtung in Fig. 1 in einer Lage, in der Tages- und Datumkorrekturen durchgeführt werden; und
Fig. 3 die Einrichtung in Fig. 1 in einer Lage, in der eine Zeigerverstellung durchgeführt-wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Einstelleinrichtung 1 vorgesehen, die einen Einstellstift la aufweist, der in eine Führungsöffnung 2a in einem Einstellhebel 2 eingreift. Die Einstelleinrichtung 1 ist um einen Zapfen Ib verschwenkbar.' Ein länglicher Teil Ic greift elastisch an einem Stift 4 an einer Platte 3 an. Ein Arm Ie ist mit einer länglichen Öffnung Id versehen, durch die die Welle eines Täges- und Datumkorrekturrads 7 mit einem Zahnrad 5 und einem Ankerrad 6 frei hindurchragt. An einem anderen Arm If ist ein Antriebsrad 9 drehbar gelagert, das an dem-Tagesrad 8 angreift. Die Einstelleinrichtung 1 ist in dem Ausmaß elastisch, daß der Arm If in die Nähe des länglichen Teils Ic gelangt. Die Einstelleinrichtung 1 enthält ferner ein Einstellrad 12, das zwischen einem Kupplungsrad 10 und einem Minutenrad 11 drehbar auf dem Arm Ie für einen Eingriff mit dem Zahnrad 5 des Korrekturrads 7 über ein Zwischenrad 13 angeordnet ist. Das Korrekturrad 7 ist. frei in der länglichen Öffnung Id der Einstelleinrichtung 1 angeordnet. Das Zwischenrad 13 ist drehbar an der Einstelleinrichtung 1 wie das Einstellrad 12 angeordnet. Das Zwischenrad 13 und das Korrekturrad 7 sind durch einen Schwingarm 14 verbunden. Die Wellen dieser Räder stehen in Reibungseingriff mit dem Schwingarm 14. Deshalb kann der Schwingarm 14 um das Zwischenrad 13 schwingen. In Abhängigkeit von der Schwingbewegung, des Schwingarms 14 schwingt das Korrekturrad 7 in der länglichen Öffnung Id in der Einstelleinrichtung 1, so daß das Ankerrad des Korrekturrads 7 in Eingriff mit der Datenscheibe 15 oder mit dem Antriebsrad.9 steht. Der Einstellstift la auf der Einstelleinrichtung 1 steht dann in Eingriff mit der Führungsöff-
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ruing 2a des Einstellhebels 2. Die Führungsöffnung 2a hat einen abgestuften Teil 2b an einer Innenfläche, um dadurch so gegen den Einstellstift la zu drücken, daß die Einstelleinrichtung 1 gedreht wird, wenn der Einstellhebel 2 um die Achse 2c in Pfeilrichtung in Fig. 2 inAbhängigkeit von dem Herausziehen der Aufzugswelle gedreht wird. Unmittelbar vor dem Angriff des abgestuften Teils 2b der Führungsöffnung 2a des Einstellhebels 2 an dem Einstellstift la drückt ein Vorsprung Ig an dem Arm le der Einstelleinrichtung 1 gegen eine Einstellhebel-Feder 17, mit Hilfe eines Zapfens 2d an dem Einstellhebel 2, wodurch die Einstelleinrichtung 1 verbogen wird. Dabei dient die Führungsöffnung 2a des Einstellhebels 2 zur Führung des Einstellstifts la sowie zur Beibehaltung der Lage der Einstelleinrichtung 1 in diesem Zustand.
Ein Kupplungshebel 18 dient zum Eingriff des Kupplungsrads 10 mit einem Aufziehrad 19 oder dem Einstellrad 12. Der Kupplungshebel 18 wird durch den vorspringenden Teil 2e des Einstellhebels 2, wenn die Aufziehwelle um eine Stufe herausgezogen wird. Der Kupplungshebel 18 wird ferner durch den vorspringenden Teil 2f verstellt, der mit dem vorspringenden Teil 2e des Einstellhebels 2 in Verbindung steht, wenn die Aufzugswelle um eine weitere Stufe herausgezogen wird. Es ist zu beachten, daß die Verstellung des Kupplungshebels 18 durch den vorspringenden Teil 2f unmittelbar nach der Verstellung der Einstelleinrichtung 1 durch die Feder 17 durchgeführt wird. Die Verzögerungseinrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner einen Stift 22 als Anschlag für die Verstellung des Schwingarms 14, ein Tagschaltglied 20 und ein Datumschaltglied 21.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Lage, in der die Triebfeder aufgezogen wird. In dieser Lage steht der Kupplungshebel 18 nicht in Eingriff mit dem vorspringenden Teil 2e des Einstellhebels 2, so daß der Kupplungshebel 18 um einen Zapfen 18b im Gegenuhrzeigersinne durch die Feder 17 gedreht wird. Deshalb
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gelangt das Kupplungsrad 10 in Eingriff mit dem Aufzugsrad 19, um dadurch die Triebfeder in Abhängigkeit, von der Drehung der Aufziehwelle aufziehen zu können. In dieser Lage kann der Schwingarm 14 frei schwingen, weil das Einstellrad 12 weder mit dem Kupplungsrad 10 noch mit dem Minutenrad 11 in Eingriff steht, Selbst wenn ein Zahn des Rads 6 -des Korrekturrads 7 gegen einen Zahn der Datenscheibe 15 oder des Rads 9 aufgrund der zufälligen Schwingbewegung des Schwingarms 14 schlagen sollte, wird weder die Datenscheibe 15 noch das Triebrad 9 gedreht, weil das Einstellrad 12 frei drehbar ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Lage, in welcher die Datum- und Tageskorrektur durch Herausziehen der Aufziehwelle um eine Stufe durchgeführt werden kann. In dieser Lage wird der Einstellhebel 2 im Uhrzeigersinne um den Zapfen 2c gedreht, so daß der Stift 2d an dem Einstellhebel 2 mit einer zentralen Einbuchtung 17b von drei Einbuchtungen 17a bis 17c in Eingriff gelangt,'die an der Feder 17 vorgesehen sind. Gleichzeitig wird der Kupplungshebel 18 durch den vorspringenden Teil 2e des Einstellhebels 2 so verstellt, daß das Kupplungsrad 10 außer Eingriff mit. dem Aufziehrad 19 und in Eingriff mit dem Einstellrad 12 gelangt. Der Stift 2d an dem Einstellhebel 2 gelangt entlang der Feder 17 von der Einbuchtung 17a zu der Einbuchtung 17b während des Herausziehens der Aufziehwelle 16, so daß die Feder 17 im Uhrzeigersinne etwas gegen die Elastizität davon verdreht wird, bis sie an den vorspringenden Teil Ig der Einstelleinrichtung 1 gelangt. Die Einstellhebel-Fe'der 17 drückt jedoch in keinem Fall gegen den vorspringenden Teil Ig der Einstelleinrichtung 1. Dabei wird der Einstellhebel 2 gedreht, bis der abgestufte Teil 2b der Führungsöffnung 2a an den Einstellstift la angrenzt, ohne dagegen zu drücken. Wenn die Aufziehwelle 16 im Uhrzeigersinne in dieser Lage gedreht wird, wird das Korrekturrad 7 im Gegenuhrzeigersinne über das Einstellrad 12 und das Zwischenrad 13 bei gleichzeitiger Drehung des Schwingarms 14 im Uhrzeigersinne um die Welle des Zwischen-
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rads 13 gedreht, so daß das Rad 6 des Korrekturrads 7 an dem Triebrad 9 angreift, um dadurch die Tageskorrektur durchzuführen. Wenn die Aufziehwelle 16 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, wird der Schwingarm 14 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle des Zwischenrads 13 gedreht, so daß das Rad 6 des Korrekturrads 7 an der Datumscheibe 15 angreift, um die Datumkorrektur durchzuführen. Das Korrekturrad 7 wird also durch das Einstellrad 12 und das Zwischenrad 13 gedreht und wird weiter um die Welle des Zwischenrads 13 durch den Schwingarm 14 gedreht, um dadurch die Korrektur von Tag und Datum durchzuführen.
Fig. 3 zeigt eine dritte Lage, in der die Zeigerein» stellung durchgeführt werden kann, wenndie Aufzugswelle um zwei Stufen herausgezogen wird. Wenn die Aufzugswelle herausgezogen wird, wird der Einstellhebel 2 weiter im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der stift 2d an demEinstellhebel 2 entlang der Feder 17 von der Einbuchtung 17b zu der Einbuchtung 17c gelangt. Der vorspringende Teil 2e des Einstellhebels 2 wird dann ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, drückt aber in keinem Fall gegen den Kupplungshebel 18, bis er die vorherbestimmte Lage erreicht. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Oberfläche des Kupplungshebels 18, an der der vorspringende Teil 2e anliegt, ebenfalls in die vorherbestimmte Lage in derselben Weise wie der vorspringende Teil 2e gedreht wird. Der Kupplungshebel 18 wird im Uhrzeigersinne durch den vorspringenden Teil 2f angrenzend an den vorspringenden Teil 2e des Einstellhebels 2 gedreht. Der vorspringende Teil 2e des Einstellhebels 2 hält den Kupplungshebel 18 während der vorherbestimmten Drehbewegung davon unwirksam, während der der Stift 2d des Einstellhebels 2 gegen die Feder 17 im Uhrzeigersinne entgegen deren Federkraft drückt. Der vorspringende Teil Ig der Einstelleinrichtung 1 wird durch die Feder 17 betätigt, weil diese mehr gedreht wird, wenn der Stift 2d an dem Einstellhebel 2 von der Einbuchtung 17b zu der Einbuchtung 17c der Feder 17 gelangt, als es bei einem Übergang zwischen den Einbuchtungen 17a und 17b der Fall ist. Des-
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halb werden die Arme Ie und If der Einstelleinrichtung 1 in einem gewissen Ausmaß- im Gegenuhrzeigersinn um die Welle Ib entgegen der Eigenelastizität gedreht. Während dieser Drehung wird der Kupplungshebel 18 noch nicht, durch den Einstellhebel 2 beeinflußt, so daß das Einstellrad 12 in die frei drehbare Lage gelangt und von dem Kupplungsrad 10 abgehoben wird/ wobei das Einstellrad 12 an dem Minutenrad 11 angreift- Wenn der Stift 2d des Einstellhebels 2 auf der Feder 17 von der Einbuchtung 17b in die Einbuchtung 17c gelangt, wird die Feder 17 entsprechend der Tiefe der Einbuchtung 17c aufgrund ihrer Eigenelastizität zurückgestellt. Die Einstelleinrichtung 1 wird jedoch nicht in ihre vorhergehende' Lage zurückgestellt und in der Lage zurückgehalten, in die sie durch die Feder 17 gedrückt wird, weil der Einstellstift la an der Einstelleinrichtung 1 in. Eingriff mit. der Führungsöffnung 2a steht. Wenn der Stift 2d an der Feder 17 von der Einbuchtung 17b in die Einbuchtung 17c gelangt, wird der Kopplungshebel 18 weiter im Uhrzeigersinne durch den vorspringenden Teil 2f des Einstellhebels 2 gedreht, so daß das Kupplungsrad 10 wieder in Eingriff mit dem Einstellrad 12 gelangt. In dieser Weise kann die Zeigerverstellung durchgeführt werden. Es ist deshalb ersichtlich, daß das Kupplungsrad 10 mit dem- Einstellrad 12 später in Eingriff gelangt, als das Einstellrad 12 mit dem Minutenrad 11. Deshalb befindet sich das Einstellrad 12 in der frei drehbaren Lage, wenn es in Eingriff mit dem Minutenrad 11 gelangt. In diesem Fall ist zu beachten, daß das Korrekturrad 7 in Abhängigkeit von der Drehung des Einstellrads 12 gedreht wird, daß aber die Bewegung des Schwingarms 14 auEjrund der Drehung der Einstelleinrichtung 1 durch den Stift 22 einerseits begrenzt ist, und andererseits so begrenzt ist, daß keine Schwingung durch den Kupplungshebel 18 erfolgt.
Die beschriebene Verzögerungseinrichtung besteht deshalb aus einer Einstelleinrichtung 1, die durch einen Einstelhebel 2 betätigbar ist, einem drehbar an der Einstelleinrichtung angeordneten Einstellrad 12,'zwischen einem Kupplungsrad 1.0 und
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einem Minutenrad 11, einer Einstellhebel-Feder 17 mit mindestens zwei Einbuchtungen 17b und 17c zum Eingriff mit einem Stift 2d an dem Einstellhebel 2, um die Drehung des Einstellhebels 2 zu bewirken, einem vorspringenden Teil Ig an der Einstelleinrichtung 1, der mit der Feder 17 zusammenwirkt, wenn der Stift 2d des Einstellhebels 2 von einer Einbuchtung an der Feder 17 zu der anderen gelangt, einer Führungsöffnung in dem Einstellhebel 2 zur Führung und Begrenzung der Bewegung eines Stifts an der Einstelleinrichtung 1, sowie einen vorspringenden Teil 2f an dem Einstellhebel 2 zur Betätigung des Kupplungshebels 18 nach einer Drehung der Einstelleinrichtung 1. Ferner ist die Verzögerungseinrichtung derart, ausgebildet, daß das Einstellrad 12 mit dem Minutenrad 11 in dem frei drehbaren Zustand in Eingriff gelangt, während das Kupplungsrad 18 an dem Einstellrad 12 nach einer Verzögerungszeit angreift, wenn die Aufzugswelle in die Lage für die Zeigerverstellung eingestellt wird. Deshalb kann das Einstellrad 12 mit dem Minutenrad 11 in oder außer Eingriff gelangen, ohne daß darauf irgendeine Drehkraft ausgeübt wird, selbst wenn das Einstelrad geeignet, an dem Minutenrad angreifen sollte, weil sich das Einstellrad in dem frei drehbaren Zustand befindet. Deshalb kann eine unbeabsichtigte Einstellung der Zeiger vermieden werden. Es ist ferner ein Merkmal der Erfindung, daß der Stift 2d an dem Einstellhebel 2 vollständig in eine der Ausbuchtungen 17a bis 17c gelangt, ohne eine Ruhestellung dazwischen einzunehmen, weil die Rückstellkraft der Einstellhebel-Feder 17 durch die Einstelleinrichtung 1 unterstützt wird. Deshalb wird die Aufzugswelle sicher in einer geeigneten Lage angeordnet.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    IJ Einstelleinrichtung für eine Uhr, deren Aufzugswelle in verschiedene Lagen herausziehbar ist, um in einer ersten Lage eine Tages- und Datumkarrektur und in einer zweiten Lage eine Zeigereinstellung durchzuführen, gekennze ichnet durch eine Einstelleinrichtung (1), die durch einen Einstellhebel (2) in Abhängigkeit von einer Verstellbewegung der Aufzugswelle (16) betätigbar ist, durch ein durch die Einstelleinrichtung (1) betätigbares Einsteilrad (12) zwischen einem Kupplungsrad (10) und einem Minutenrad (11) in Eingriff mit beiden Rädern, um die Tages- und Datumkorrektur oder die Zeigereinstellung durchzuführen, durch eine Einstellhebel-Feder (17) mit. mindestens zwei Ausbuchtungen (I7a-c) zum Eingriff mit einem Stift (2d) an dem Einstellhebel (2), um'die Drehung des Einstellhebels (2) zu begrenzen und zu bestimmen, welcher Einstellhebel (2) einen Vorsprung (2e) hat, der an einem Kupplungshebel (18) angreift, um das Kupplungsrad. (10) in Eingriff mit dem Einstellrad (12) zu drücken, und durch einen Vorsprung (Ig) an der Einstelleinrichtung (1), der mit der Feder (17) zusammenwirkt, so daß bei einer Verstellung der Aufzugswelle (16) von der ersten in die zweite Lage oder umgekehrt der Einstellhebel (2) betätigt wird, um den Stift (2d) von der einen Einbuchtung zu der anderen an der Feder (17) zu bewegen, um dadurch auf den Vorsprung der Hebeleinrichtung einzuwirken, so daß der Vorsprung (2f) des Einste-llhebels (2) an dem Kupplungshebel (18) mit einer vorherbestimmten Zeitverzögerung angreift, wodurch das Kupplungsrad (10) an dem Einstellrad (12) mit einer vorherbestimmten Zeitverzögerung angreift, während der das Einstellrad (12) mit dem Minutenrad (H) in einer frei drehbaren Beziehung steht,
  2. 2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß das Einstellrad (12) an der Einstelleinrichtung (1) angeordnet ist.
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    L e e r s e i t e
DE2263522A 1971-12-28 1972-12-27 Einstelleinrichtung fur eine Uhr, deren Aufzugswelle in verschiedenen Lagen verschiedene Korrekturen ermöglicht Expired DE2263522C3 (de)

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DE2263522B2 DE2263522B2 (de) 1979-09-13
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