CH566867A5 - - Google Patents

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CH566867A5
CH566867A5 CH702573A CH702573A CH566867A5 CH 566867 A5 CH566867 A5 CH 566867A5 CH 702573 A CH702573 A CH 702573A CH 702573 A CH702573 A CH 702573A CH 566867 A5 CH566867 A5 CH 566867A5
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Datumsuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumsuhr mit springender Tages- und    Datumsanzeige,   mit einer drehbaren Tagesscheibe, einer drehbaren Datumsscheibe, je einem die Scheiben antreibenden Tages- und Datumssternrad sowie einem die beiden Sternräder    steuernden   Mechanismus. 



  Derartige Datumsuhren mit Datumssprung sind, besonders auch als Armbanduhren, weit verbreitet. Die meisten dieser bekannten Mechanismen arbeiten mit Hebelfedern, welche zur exakten Positionierung der Anzeigescheiben in ihren    Anzeigestellungen   dienen und gewöhnlich in die Verzahnung bzw. in entsprechende    Aus-      nehmungen   am Umfang der    rotierbaren      Anzeigescheiben   eingreifen.

   Hierbei besteht nun jedoch die    Schwierigkeit,   dass die auf die    Anzeigescheibe   drückende Federkraft der Hebelfeder einerseits nur möglichst gering sein sollte, damit das beim Datumssprung vom    Antriebsmechanis-      mus   der Uhr aufzubringende zusätzliche Drehmoment nicht unerwünscht hoch ist, da ja während des Datumssprunges die Hebelfeder unter entsprechender Spannung ausser Eingriff mit der    Anzeigescheibe   gebracht werden muss;

   anderseits jedoch ist zur exakten Fixierung der    Anzeigescheibe      in   einer    Anzeigestellung   und zur Verringerung der Gefahr einer zufälligen Bewegung der    Anzeigescheibe   infolge äusserer    Stösse   eine möglichst starke Kraft der    Hebelfeder      wünschenswert.   Diese sich widersprechenden Forderungen an die zu wählende Kraft der Hebelfeder können daher bisher nur durch    einen   Kompromiss erfüllt werden,    indem   man die Federstärke nur gerade so stark wählt, wie es für eine    einigermassen   sichere Fixierung der    Anzeigescheibe   in ihren Anzeigestellungen erforderlich erscheint.

      Man   ist dann gezwungen, den    Uhrwerksmechanismus   während des Datumssprunges mit einem entsprechend hohen Drehmoment zu belasten, was weit über demjenigen Drehmoment liegt, das nur zur Überwindung der normalen Reibungskräfte erforderlich    wäre.   Eine derartige zusätzliche Be-    lastung   des Antriebsmechanismus fällt besonders dann nachteilig ins Gewicht, wenn sowohl eine Datumsscheibe als auch eine Tagesscheibe möglichst rasch sprungartig zum Zeitpunkt des Datumswechsels bewegt werden sollen. Diese erforderlichen Antriebskräfte sind im allgemeinen nur mit Hilfe eines Energiespeichers, insbesondere eines starken Federspeichers, aufzubringen, der in der Zeit vor dem Datumswechsel gespannt und zum Zeitpunkt des Datumssprunges ausgelöst werden muss.

   Ein solcher starker Federspeicher hat jedoch wegen des sich ständig ändernden Drehmoments bzw. Reaktionsmoments, das er auf das Antriebsräderwerk ausübt, ungünstige Rückwirkungen auf den    Uhrenmechanismus   und die Ganggenauigkeit der Uhr. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei einer Datumsuhr zu vermeiden und einen Mechanismus zu schaffen, der eine exakte und sichere Fixierung der    Anzeigescheiben   in ihren    Anzeigestellun-      gen   erlaubt, ohne dass während des Datumssprunges unerwünscht grosse Federkräfte    überwunden   werden müssen. Ausserdem ist es    ein   Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verhältnismässig einfach aufgebaute und zu    fertigende   Datumsuhr zu schaffen, die daher eine wirtschaftliche Herstellung erlaubt. 



  Ausgehend von einer Datumsuhr der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zu diesem Zwecke gekennzeichnet durch eine zum Steuermechanismus für das    Tagessternrad   gehörende Kurvenscheibe mit einer    Hauptnockenfläche,   einer zweiten    Nockenfläche   in Form    eines      Nockenvorsprungs   sowie einem Umfangsabschnitt, wobei ein Teil dieses Umfangsabschnittes unter Ausschluss der beiden    Nockenflächen   durch Eingriff in das    Tagessternrad   zur Positionierung der Tagesscheibe in einer bestimmten    Anzeigestellung   dient, sowie durch einen zwischen dem    Datumssternrad   und der Datumsscheibe angeordneten    Übertragungsmechanismus,

     der wenigstens ein Rad sowie eine    Nockenscheibe   enthält, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wobei diese    Nockenschcibe   sowohl zum Antrieb der Datumsscheibe beim Datumssprung als auch zur    Blok-      kierung   der Datumsscheibe in einer bestimmten Anzeigestellung dient. 



  Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:    Fig.   t eine Draufsicht auf eine Datumsuhr, wobei verschiedene Teile teils weggebrochen dargestellt und teils fortgelassen wurden,    Fig.   2 und 3 Schnittzeichnungen dieser Uhr längs der Linien    11-1I   bzw.

      111-1I1   nach    Fig.   1,    Fig.   4 und 5 Teilansichten der Darstellung nach    Fig.   1, in denen die Datumskrone sowie die die Krone antreibenden Organe unterschiedliche Stellungen gegen- über der    Fig.   1 einnehmen,    Fig.   6 'bis 8 schematische Ansichten verschiedener relativer Lagen des die Tagesanzeige betätigenden Sternrades und der mit diesem zusammenarbeitenden    Nok-      kenscheibe   und    Fig.   9 die Arbeitsfunktion des Sternrades und der    Nockenscheibe   nach den    Fig.   6 bis 8 veranschaulichende Diagramme. 



  Nach den    Fig.   1 bis 3 weist die Uhr ein übliches Stundenrad 10 auf, das mit    Presssitz   auf dem Rohr des    Ritzels   11 befestigt ist.    Ritzel   11 und Stundenrad 10 sind drehbar auf dem Minutenrohr 200 gelagert und führen wie üblich eine volle Umdrehung je 12 Stunden aus. In das Minutenrohr 200 ist mit    Presssitz   das Zentrumrad 201 mit seinem Trieb eingesetzt, in dessen Rohr die Achse 199 eines zentralen Sekundenzeigers drehbar gelagert ist. Das    Zentrumrad   201 ruht in Lagern, welche in eine obere und eine untere Platte eingesetzt sind, von denen auf den    Fig.   2 und 3 lediglich das in der oberen Platte 100 eingelassene Lager 101 dargestellt ist. 



  Auf der Lauffläche einer in der Platte 100 befestigten    Schraube   202 sitzt drehbar ein Zahnrad 12, das mit dem Trieb 11 des Stundenrades kämmt und doppelt so viele Zähne wie dieser Trieb hat, so dass es eine volle Umdrehung je 24 Stunden ausführt. An diesem Zahnrad 12 ist ein Datumsfinger 13 befestigt, welcher mit den Zähnen eines Sternrades 14 zusammenarbeitet, der auf dem auf der Platte 100 vorspringenden Kern 102 drehbar gelagert und durch eine Schraube 203 gesichert ist. In der Darstellung nach    Fig.   1 arbeitet der Finger 13 mit dem Zahn 14a des Sternrades 14 zusammen. 



  Auf dem Kern 207 der Platte 100 sitzen, durch eine Schraube 208 gesichert, drehbar ein Hebel 15 sowie ein Zwischenrad 24. Der Hebel 15 weist zwei einen Winkel miteinander bildende gerade Kanten 15a und 15b auf; die durch den Scheitelpunkt des Winkels gebildete Spitze ist auf    Fig.   1 mit 15c bezeichnet. Der Hebel 15 unterliegt der Wirkung einer Hebelfeder 16, welche einen längeren Arm 16a und einen kürzeren Arm 16b aufweist und mittels einer Schraube 122 an der Platte 100 befestigt ist. Der längere Arm 16a, der ständig unter elastischer    Vorspannung   am Hebel 15 anliegt, sucht diesen im    Uhrzeigersinne   um die Schraube 208 zu drehen, während der kürzere Federarm    16b   unter elastischem Druck an einem auf der Platte 100 befestigten Anschlagstift 123 anliegt. 



  Unterhalb des Sternrades 14 ist auf dessen Rohr mit    Presssitz   ein Trieb 17 befestigt, der mit einem Zwischenrad 18 kämmt, welches gemeinsam mit einem unabhängig    verschwenkbaren   Winkelhebel 22 drehbar auf dem Kern 103 der Platte 100 sitzt und mittels    einer   kleinen Deckplatte 204 gesichert ist, welche ihrerseits durch eine in das Innengewinde des Kerns 103 eingeschraubte Schraube 206 gehalten wird. Der Trieb 18 kämmt mit einem    Ritzel   19, das fest mit der die Datumskrone antreibenden Scheibe 20 verbunden ist und gemeinsam mit dieser drehbar auf einem Stift 125 sitzt, welcher in den Winkelhebel 22    eingepresst   ist. Die    bereits   erwähnte Deckplatte 204 sichert die Lage der Teile 19 und 20.

   Der Winkelhebel 22 hat einen Arm 22a, den eine mittels der Schraube 126 an der Platte 100 befestigte Feder 23 in der Darstellung nach    Fig.   1 entgegengesetzt zum    Uhrzeigersinne   zu drehen sucht. 



  In der gezeigten Lage wird der halbkreisförmige Umfang 20a der Scheibe 20 in Berührung mit der Wand einer der    Ausnehmungen   21b auf dem Innenumfang der Datumskrone 21 gehalten, während der andere Arm 22b des Winkelhebels 22 am Umfang einer exzentrisch auf dem Stift 29a sitzenden Scheibe 29 anliegt. Der Stift 29a, der vorzugsweise mit dem Exzenter 29 ein Teil bildet, ist mit    Presssitz   in eine Öffnung der Platte 100 eingesetzt und kann zur Einstellung des Exzenters 29 von Hand gedreht werden. Der Anschlag des Hebelarms 22b am Exzenter 29 verhindert, dass der Umfang 20a der Scheibe 20 mit zu    s;arkem   Druck an der Wand der    betreffenden      Ausnehmung   21b anliegt.

   Der Exzenter 29 befindet sich nicht mit dem Aussenumfang der Datumskrone 21 in Berührung, obwohl in der Darstellung nach den    Fig.   1, 4 und 5, aus Gründen der besseren Anschaulichkeit des Exzenters 29, eine scheinbare Berührung gezeigt ist. Die Datumskrone 21 ist mit üblichen, nicht gezeigten Mitteln drehbar an der Platte 100 gelagert und hat zwischen den die konkaven Einkerbungen 21b aufweisenden Abschnitten mit 21a bezeichnete Einschnitte. 



  Der Trieb 24 kämmt einerseits mit dem Zahnrad 17 und anderseits mit dem    Ritzel   25, welches fest mit einer Kurvenscheibe 26 verbunden ist. Die Kurvenscheibe 26 hat einen bogenförmigen Abschnitt 26a, der sich über einen Umfangsbereich von ungefähr 150  erstreckt, eine diesem bogenförmigen Abschnitt ungefähr diametral gegenüberliegende    Hauptnockenfläche   26b, einen Einschnitt 26c sowie zwischen diesem Einschnitt und dem bogenförmigen Abschnitt 26a eine zweite    Nok-      kenfläche   in Form eines Vorsprungs 26d und ist auf einem Kern 100a der Platte 100, durch die Barüberliegende    Tageskalenderscheibe   28 gesichert, drehbar gelagert.

   Diese Tagesscheibe 28 sitzt konzentrisch auf einem mit ihr befestigten Sternrad 27, welches lose drehbar auf dem Rohr des    Ritzels   11 gelagert ist. 



  Zwischen dem Sternrad 27 und dem normalen Zifferblatt 131 ist eine Federscheibe 128 eingesetzt, die das Sternrad 27 mit elastischer Kraft in    Abwärtsrich-      tung   drückt, um ihn in der richtigen Arbeitslage zu halten. Das Zifferblatt 131 hat ein Datumsfenster 132 sowie ein Tagesfenster 133, unter welchen die Monatstage auf der Datumskrone bzw. die    Wochentage   auf der Tagesscheibe erscheinen. 



  Der in    Fig.   2 nur teilweise dargestellte Wechselradtrieb 129, welcher auf der an der Platte 100 befestigten Achse 100b sitzt, kämmt in üblicher Weise mit dem Stundenrad 10, während das Wechselrad 130 mit dem Minutenrohr 200 in Eingriff steht. Dieses übliche Zeigerräderwerk wird in bekannter Weise über die nicht dargestellten übrigen Räder des Uhrwerks von ebenfalls nicht dargestellten Antriebsmitteln angetrieben, wobei also das Stundenrad 10 mit seinem Trieb 11 zwei Um- 

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    drehungen   und das Zahnrad 12 eine Umdrehung je 24 Stunden ausführen.

   Der mit dem Zahnrad 12 bewegte Datumsfinger 13 rotiert in der Darstellung nach    Fig.   1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und übt dabei auf den einen Zahn 14a des Sternrades 14    ein   Drehmoment im Sinne des Uhrzeigers aus, so dass sich das Sternrad 14 entsprechend dreht und mit dem auf    Fig.   1 mit 14ä bezeichneten Zahn, gegen welchen die Kante 15a des Hebels 15 anliegt, diesen Hebel 15 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 16    verschwenkt.   Dabei wandert die Spitze des Zahnes 14a' längs der Kante 15a in Richtung auf die durch den erwähnten Scheitelpunkt gebildete Spitze 15c des    Hebels   15. 



  Während dieser Bewegung des    Sternrades   14 dreht sich das Zahnrad 17 in der Darstellung nach    Fig.   1 ebenfalls im    Uhrzeigersinne,   während der Trieb 18, das    Ritzel   19 und die Zahnräder 24 und 25 Drehbewegungen im Sinne der auf    Fig.   1 dargestellten Pfeile erfahren. Daher werden die Scheibe 20 und die Kurvenscheibe 26 im    Uhrzeigersinne   gedreht, jedoch bleibt die Datumskrone 21 so lange in Ruhe, bis der    Finger   20b, welcher aus dem geraden Umfangsabschnitt 20c der Scheibe 20 radial vorspringt, in den benachbarten Einschnitt 21a auf dem Innenumfang der Datumskrone 21 eingreift.

   Während dieser Zeit gleitet der kreisförmige Umfangsabschnitt 20a der Scheibe 20 unter leichter Reibung an der Wand der betreffenden Einkerbung 21b der Datumskrone 21. Die Drehung der    Kurvenscheibe   26 hat während dieser Zeit    ebenfalls   keinen Einfluss auf das in Ruhe    bleibende      Tagessternrad   27. 



  Wenn der Datumsfinger 13 das    Sternrad   14 so weit gedreht hat, dass die Spitze des Zahns 14ä die Spitze 15e des    Hebels   15    überschritten   hat und nunmehr am Anfang der Kante 15b des Hebels 15 anliegt, dann kann sich die Feder 16, die bis dahin stetig durch die    Verschwenkung   des Hebels 15 entgegengesetzt zum    Uhrzeigersinne   gespannt wurde, unter    Zurückdrückung   des Hebels 15 entspannen, welcher auf diese Weise    ruckartig   im    Uhrzeigersinne   um die Schraube 208    ver-      schwenkt   wird und dabei nun seinerseits ein Drehmoment im    Uhrzeigersinne   auf den Zahn 14ä ausübt, was zur Folge hat,

   dass das Sternrad 14 ruckartig bis zum vollständigen Eingriff des Hebels 15    in   die folgende Zahnlücke des    Sternrades   14 weiter gedreht wird. Entsprechend erfährt    dabei   auch das mit dem    Sternrad   14 fest verbundene Zahnrad 17 eine ruckartige Drehung im    Uhrzeigersinne,   wodurch die mit dem Zahnrad 17 kämmenden    Ritzel   24 und 18 ruckartig entgegengesetzt zum    Uhrzeigersinne      bewegt   werden.

   Dadurch werden einerseits der Trieb 19 mit der    Scheibe   20 und anderseits der Trieb 25 mit der Kurvenscheibe 26 in eine rasche    Drehbewegung   versetzt, durch welche sowohl die Datumskrone 21 als auch gleichzeitig die Tagesscheibe 28    sprungartig   um einen Schritt weitergestellt werden. Der Datumssprung erfolgt dadurch, dass der    Finger   20b der    Scheibe   20 in den benachbarten    Einschnitt   21a der Datumskrone eingreift und bei Weiterdrehung diese um    1/;,1   einer vollen Umdrehung weiterbewegt.

   Eine Zwischenstellung während dieses    Datumssprunges   ist auf    Fig.   4 gezeigt, welcher man entnehmen kann,    dass   sich während dieses Datumssprunges das Ende des Fingers 20b nicht in Berührung mit dem Boden des Einschnitts 21a befindet, weil ja die    Schwenkbewegung   des Winkelhebels 22 unter der Wirkung der Feder 23 durch den    Exzenteranschlag   29, an welchem der kürzere Hebelarm 22b anliegt, in geeigneter Weise    begrenzt      ist.   Durch die    Anbringung   eines derartigen Anschlags für den Winkelhebel 22 ist es möglich, den    Datumssprung   gegen einen    geringst   möglichen Reibungswiderstand auszuführen,

   welcher durch    die   Berührung des Umfangs 20a der Scheibe 20 mit der Wand der Einkerbung 21b erzeugt wird und der ohne einen solchen Anschlag 29 wesentlich grösser wäre. 



     Der   Tagessprung der Tagesscheibe 28 erfolgt dadurch, dass, wie in den    Fig.   6 bis 8 dargestellt, bei Drehung der Kurvenscheibe 26 im    Uhrzeigersinne   deren    Hauptnockenfläche   26b das    Tagessternrad   27 um einen Schritt weiterbewegt.

   Zunächst gelangt, wie strichpunktiert auf    Fig.   6 gezeigt, die    Hauptnockenfläche   in der Stellung 26b' mit dem in der Stellung 27b' befindlichen Zahn des Sternrades 27 in Berührung und bewirkt eine kleine Rückstellung des Sternrades entgegengesetzt zum    Uhrzeigersinne   um einen    kleinen   Winkel von    beispielsweise   10 ;

   anschliessend greift die Hauptnockenfläche 26b in die Zahnlücke ein und bewirkt durch Stoss gegen den Zahn 27b den    Tagessprung      des   Sternrades 27 im    Uhrzeigersinne.   In der auf    Fig.   7 gezeigten Zwischenstellung des Tagessprunges gelangt der    Nockenvorsprung   26d mit dem folgenden Zahn 27b" in    Berührung,   bevor die    Hauptnockenfläche   26b den Zahn. 27b freigibt.

   Auf diese Weise wird die Weiterdrehung des    Sternrades   27 um einen vollen Schritt durch Stoss des    Nockenvorsprungs   26d gegen den folgenden Zahn 27b" vollendet;    Fig.   8 zeigt eine weitere Zwischenstellung kurz bevor der    Nockenvorsprung   26d ausser Eingriff mit dem    Sternrad   27 gelangt und    dieser   seine neue Einstellung annimmt. Der Tagessprung entspricht einer Drehung des Sternrades 27 zusammen mit der Tagesscheibe 28 um    1/7   einer vollen Umdrehung.

   Wie auf    Fig.   1 gezeigt, sind auf der    Tagesscheibe   28 die entsprechenden Wochentage    verzeichnet.   Nach Vollendung eines Tagessprunges greift der bogenförmige Umfangsabschnitt 26a der    Kurvenscheibe   26 unter    Gleit-      berührung   gegen die Flanken benachbarter Zähne des Sternrades in die betreffende Zahnlücke ein und fixiert auf diese Weise die neue Einstellung des Sternrades 27 mit der Tagesscheibe 28. 



  Durch übliche, nicht dargestellte Mittel ist es möglich, die Datumskrone 21 im    Uhrzeigersinne   von Hand zu verstellen, um erforderliche    Datumskorrekturen   auszuführen. In diesem Falle wird die Scheibe 20 auf dem Winkelhebel 22 unter der Wirkung der die Einkerbungen 21 b der Datumskrone begrenzenden    kleinen   Vorsprünge nach    innen   gedrückt, so dass die Datumskrone unter leichtem    Reibungswiderstand   frei gedreht werden kann    (Fig.   5). 



  Während der    Operation   des Datumssprunges    ver*   bleibt der Winkelhebel 22 praktisch ohne jede Schwenk Bewegung in einer konstanten Lage, so dass die Spannung der Feder 23 nicht geändert wird und daher das zur Weiterbewegung der Datumskrone erforderliche Drehmoment konstant bleibt. Die Feder 23 ist derart zu dimensionieren und anzuordnen, dass die Federkraft ausreicht, um jede mögliche zufällige Bewegung der Datumskrone infolge von äusseren Stössen    oder   dergleichen zu    verhindern.   



  Auf    Fig.   9 ist die Funktion des    Tagessprunges   anhand zweier Diagramme veranschaulicht. Auf der Ordinate des oberen    Diagrammes   ist der Drehwinkel ´ 2 des    Tagessternrades   27 und auf der Abszisse der Schwenkwinkel 0 1 der    Kurvenscheibe   26 aufgetragen, und zwar entsprechen die Winkelwerte 0 der Stellung 

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 beider Teile nach    Fig.   1. Im unteren Diagramm nach    Fig.   9 ist auf der Ordinate das Verhältnis    T2/T1   aufgetragen, wobei T1    das   Drehmoment der Kurvenscheibe 26 und T2 das auf dem    Tagessternrad   27 ausgeübte Drehmoment bedeuten. Auf der Abszisse ist wiederum der Schwenkwinkel () 1 der Kurvenscheibe 26 aufgetragen.

   Im oberen Diagramm ist mit    H   3 derjenige Leerwinkel bezeichnet, welcher zwischen dem Umfang der    Hauptnockenfläche   26a und dem mit dieser zusammenarbeitenden Zahn 27b des Sternrades 27 vorgesehen ist. 



  Während der stetigen Drehung der Kurvenscheibe 26, ausgehend von der auf    Fig.   1 dargestellten Stellung, erreicht der Winkel H 1 120 , wenn nach    Fig.   6 die    Hauptnockenfläche   26b' mit dem Zahn 27b' des Sternrades 27 in Berührung gelangt. Aus dem unteren Diagramm ist zu ersehen, dass das Verhältnis    T2/T1,   das ein Mass für das übertragene Drehmoment darstellt, beim Winkel    H   1 = 160  seinen grössten (negativen) Wert annimmt. Zu diesem Zeitpunkt hat nach dem oberen Diagramm der Winkel    (9   2 seinen grössten negativen Wert (entsprechend der erwähnten Rückstellung des Sternrades 27) angenommen. Bei weiterem Anstieg des Winkels    e   1 wird das übertragene Drehmoment positiv und nimmt dann anschliessend etwas ab.

   Dementsprechend geht der Winkel H 2 langsam nach Null, schneidet die Abszisse und wird dann stetig grösser. Beim Winkel H 1 = 240  entspricht die relative Lage von Kurvenscheibe 26 und Sternrad 27 der Darstellung nach    Fig.   7. Mit weiter wachsendem Winkel    e   1 trennt sich die    Hauptnockenfläche   26b vom Zahn 27b des Sternrades 27, während der    Nockenvorsprung   26d nunmehr mit dem folgenden Zahn 27b" in Berührung    gelangt,   wie    obenstehend   anhand der    Fig.7      beschrieben.   Wenn dann der Winkel e 1 weiter zunimmt, steigt das Drehmomentverhältnis erneut an, und das Sternrad 27 vollendet einen Tagessprung, was einem Winkel e 2 = 50  entspricht. 



  Selbstverständlich dienen die beiden Diagramme nach    Fig.   9 nur zur Veranschaulichung, und die Einzelheiten der gezeigten Winkel- und    Drehmomentkenn-      linien   können je nach der gewählten Ausführung des Erfindungsgegenstandes insbesondere in Abhängigkeit von der gewählten Form der beiden    Nockenflächenab-      schnitte   der Kurvenscheibe 26 sowie der Form des Sternrades 27 mehr oder weniger variieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Datumsuhr mit springender Tages- und Datumsanzeige, mit einer drehbaren Tagesscheibe, einer drehbaren Datumsscheibe, je einem die Scheiben antreibenden Tages- und Datumssternrad sowie einem die beiden Sternräder steuernden Mechanismus, gekennzeichnet durch eine zum Steuermechanismus des Tagessternra- des (27) gehörende Kurvenscheibe (26) mit einer Hauptnockenfläche (26a), einer zweiten Nockenfläche in Form eines Nockenvorsprungs (26d) sowie einem Umfangsabschnitt (26a),
    wobei ein Teil dieses Umfangsabschnitts unter Ausschluss der beiden Nockenflächen durch Eingriff in das Tagessternrad zur Positionierung der Tagesscheibe (28) in einer bestimmten Anzeigestellung dient, sowie durch einen zwischen dem Datumssternrad (14) und der Datumsscheibe (21) angeordneten übertragungs- mechanismus, der wenigstens ein Rad sowie eine Nok- kenscheibe (20) enthält, wobei diese Nockenscheibe sowohl zum Antrieb der Datumsscheibe beim Datumssprung als auch zur Blockierung der Datumsscheibe in einer bestimmten Anzeigestellung dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Datumsuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der erwähnten Kurvenscheibe (26) ein konzentrisch zu dieser liegender Trieb (25) fest verbunden ist, welcher mit einem konzentrisch zum Datumssternrad (l4) angeordneten Zahnrad (17) in Antriebsverbindung steht. 2. Datumsuhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Nockenscheibe (20) fest mit einem Trieb (19) verbunden ist, welcher zu dem zwischen Datumssternrad (14) und Datumsscheibe (21) angeordneten Räderwerkszug gehört und welcher gemeinsam mit der Nockenscheibe (20) auf einem schwenkbaren, durch eine Feder (23) belasteten Hebel (22) montiert ist. 3.
    Datumsuhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Hebel (22) ein Winkelhebel ist, dessen einer Arm mit einem justierbar auf einer Platte der Uhr befestigten Anschlag (29) in Wirkverbindung steht. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke keine
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