DE2263418A1

DE2263418A1 - Vorrichtung zum zeitweiligen unterbrechen des transportes eines blattmaterials

Info

Publication number: DE2263418A1
Application number: DE2263418A
Authority: DE
Inventors: Atsugi Van Hirafuji
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1971-12-28
Filing date: 1972-12-27
Publication date: 1973-07-12
Also published as: GB1420970A; US3823937A; JPS5234217B2; JPS4871653A

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN SO, MAUERKIRCHERSTR. 48

2 7. Dez, 1972

Anwaltsakte 23 280

Käbushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan

Vorrichtung zum zeitweiligen Unterbrechen des Transports

eines Blattmaterial.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zeitweiligen Unterbrechen des Transports eines Blattmaterials auf einer Fördereinrichtung.

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(Olli) Mt273 W 7141 W 3310 IWagramiMi MKOSTAMTATiNT MMm· TWEXMMMKIOd Ink· layaritdia VaraiMbank MOndwn 453TO· toMwcki MMm

_ ρ —

An der Vorlagen-Abtaststation eines Kopiergerätes od. dergl. findet für den Transport eines Blattmaterials, sei es ein Belichtungsblattmaterial oder eine Vorlage, eine Transporteinrichtung mit wenigstens einem endlosen Band und einem zwischen dem oberen und dem unteren Trum desselben angeordneten Unterdruckkasten Verwendung. Dabei muß die Möglichkeit bestehen, den Transport des Blattmaterials zeitweilig zu unterbrechen und das Blattmaterial inzwischen in einer ebenen Lage festzuhalten. In einer Vorrichtung der beschriebenen Art liegt das Blattmaterial auf dem oberen Trum des endlosen Bandes und wird auf diesem transportiert, wobei es gleichzeitig durch Unterdruck in Anlage daran gehalten ist. Zum zeitweiligen Anhalten des Blattmaterials wird das endlose Band zum Stillstand gebracht und das Blatt dabei durch den Unterdruck weiterhin in ebener Anlage auf dem Band gehalten.

ν Zum Anhalten des endlosen Bandes müssen bei einer solchen Anordnung die Bandführungsrollen oder -walzen zum Stillstand gebracht werden. Dies erfordert besondere Einrichtungen für die Antriebssteuerung der Roller, wodurch die Vorrichtung technisch aufwendig und teuer wird. Außerdem bestehen große Schwierigkeiten, die Drehung der Bandrollen genau an einem bestimmten Punkt zum Stillstand zu bringen.

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Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Unterbrechen des Transports eines Blattmaterials, auf einer Fördereinrichtung, mit wenigstens zwei in der Bewegungsrichtung derselben an der Fördereinrichtung entlang geführten Drähten und einer Betatigungsanordnung zum Bewegen der Drähte in zwei Stellungen gegenüber der Fördereinrichtung, so daß ein über den Drähten aufgebrachtes Blattmaterial mittels der Fördereinrichtung transportierbar und zu einem gewünschten Zeitpunkt der Einwirkung der Fördereinrichtung entziehbar, also ohne Unterbrechung des Antriebs der Fördereinrichtung zeitweilig zum Stillstand bringbar ist.

Die Erfindung beseitigt somit die vorstehend angeführten Unzulänglichkeiten bekannter Vorrichtungen und bietet zahlreiche Vorteile. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen einfachen Aufbau und ist billig herstellbar. Das Blattmaterial kann transportiert und zeitweilig zum Stillstand gebracht werden, ohne die Fördereinrichtung anzuhalten. Während der Unterbrechung des Transports wird das Blattmaterial in ebener Lage gehalten.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin-. dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

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Fig. 1 und 2 Schnittansichten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zeitweiligen Unterbrechen des Transports eines Blattmaterials,

Fig. 3 eine Schrägansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit Einzelheiten des Aufbaus und

Fig. 4 und 5 Schnittansichten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung als Teil eines Faksimilesystems.

Fig. 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Verwendung in einem Kopiergerät.

Eine Anzahl von endlosen Bändern 3 ist um ein Paar Bandrollen oder -walzen 1 und 2 geschlungen. Zwischen dem oberen und dem unteren Trum der endlosen Bänder ist ein Unterdruckkasten 5 angeordnet, welcher an seiner Oberseite eine Anzahl von öffnungen k zum Ausüben einer Saugkraft a^ der Unterseite eines auf dem oberen Trum aufliegenden Blattmaterials 7 hat.

Der Unterdruckkasten 5 ist mit einer (nicht gezeigten) Saugpumpe verbunden, welche darin einen ständigen Unterdruck aufrecht erhält. Die öffnungen ¹I sind in mehreren Reihen gebildet, welche jeweils zwischen zwei einfinder benachbarten Einzelbändern 3 entlang verlaufen* Findet anstelle der gezeigten Einzelbänder 3 ein einziges breites Band Verwendung, so kann die Oberseite des Unter-

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druckkastens 5 von einer Vielzahl von öffnungen k in beliebiger Anordnung durchsetzt sein.

Die endlosen Bänder 3 werden durch Antrieb der Bandwalze 1 in Richtung des Pfeiles a in Bewegung gesetzt (Fig.l). Ein mittels eines Pörderwalzenpaares 6 zugeführtes Blattmaterial 7 gelangt auf das obere Trum der Bänder 3 und wird während des Transports in Richtung des Pfeiles a durch Einwirkung des Unterdruckkastens 5 in Anlage daran gehalten. .

Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa in einem elektrofotografischen Kopiergerät ist das Blattmaterial 7 beispielsweise ein elektrofotografisches Belichtungsblatt mit einer elektrisch leitenden Unterlage und einer darauf befindlichen Schicht aus Zinkoxid oder einem anderen fotoleitenden Material. Auf dem Weg zu den endlosen Bändern 3 wird die gesamte Fotoleiterschicht des Blattmaterials etwa durch Koronaentladung gleichmäßig aufgeladen.

Zunächst dem der Bandwalze 2 zugekehrten Ende sind auf dem Unterdruckkasten 5 mehrere Auflaufnasen 8 angebracht. Die Auflaufnasen 8 sind jeweils zu beiden Seiten des oberen Trums der einzelnen Bänder 3 vorgesehen (Fig. 3). An jeder Auflaufnase 8 ist ein Draht 9 mit einem Ende befe-

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stlgt. Die Drähte 9 dienen zum Abheben des Blattmaterials 7 von den Bändern 3.

An den freien Enden der Drähte 9 ist jeweils eine Feder 9a befestigt, welche mit ihrem anderen Ende an einer gemeinsamen Halteschiene 11 eingehängt ist. Die Drähte 9 verlaufen in der Bewegungsrichtung der endlosen Bänder 3 und sind über eine Hubwelle IO geführt. In ihrer Ruheoder Bereitschaftsstellung verlaufen sie unterhalb der Ebene des oberen Trums der endlosen Bänder 3·

Die quer zur Bewegungsrichtung der endlosen Bänder 3 liegende Hubwelle 10 ist mit den beiden Enden jeweils an einem Arm eines Hebels 12a bzw. 12b befestigt. Die Hebel 12a und 12b sind schwenkbar auf Zapfen 13a bzw. 13b gelagert, welche an (nicht dargestellten) Tragwandungen für die Bandwalzen 1 und 2 sitzen. Die Hubwelle 10 und die Hebel 12a, 12b sind Teile einer Betätigungseinrichtung.

Die Hebel 12a, 12b sind durch jeweils eine an ihrem anderen Arm angreifende Feder 14 mit schwacher Spannung im Gegenzeigersinn um die Zapfen 13a bzw. 13b belastet (Fig. 1). In dieser Richtung ist die Schwenkbewegung der Hebel 12a, 12b durch jeweils einen Stift 15 begrenzt·

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Ferner ist an dem anderen Arm der beiden Hebel 12a_a 12b jeweils eine Feder 18 eingehängt, welche an ihrem anderen Ende mit dem Anker 17 einer einen Betätigungsantrieb bildenden Magnetspule 16 verbunden ist. Beim Anziehen der Magnetspule 16 wird der Hebel 12a gegen die Belastung durch die Feder Ik im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er in Anlage an einem·Begrenzungsstift 19 kommt.

Das durch das Anziehen der Magnetspule 16 bewirkte Schwenken des Hebels 12a bringt die Drähte 9 unter Anspannung derselben in ihre Wirkstellung₃ in der sie oberhalb der Ebene des oberen Trums der endlosen Bänder 3 verlaufen (Fig. 2). Dadurch wird das Blattmaterial 7 mittels der Drähte 9 in eine Lage gehoben_a in der es nicht mehr der Einwirkung der Fördereinrichtung unterworfen ist und daher zum Stillstand kommt. Das Einschalten der Magnetspule 16 erfolgt mittels eines Anhaltesignals für das Blattmaterial. Das Anhaltesignal ^wird zum jeweils richtigen . Zeitpunkt ausgelöst und hält die Magnetspule während seiner Dauer erregt.

Auch beim Anhalten in einer vorbestimmten Stellung bleibt das Blattmaterial 7 in einer ebenen Lage₅ da der von dem Kasten 5 ausgehende Unterdruck weiterhin darauf einwirkt. Dabei kann dann das Belichtungsblatt mittels einei* bekannten Abtasteinrichtung des Kopiergeräts mit dem Lidht-

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bild einer Vorlage belichtet werden. Nach der jeweils durchgeführten Behandlung des Belichtungsblatts 7 wird ein Signal zum Abschalten der Magnetspule 16 abgegeben, welche daraufhin abfällt, so daß der Hebel 12a wieder im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, um die Drähte 9 in ihre unterhalb der Ebene der endlosen Bänder 3 verlaufende Ruhestellung zu bringen (Fig. 1). Daraufhin übt die Fördereinrichtung wieder ihre Wirkung auf das Blattmaterial 7 aus und transportiert es weiter in Richtung des Pfeiles a, bis es mittels einer Ablöseeinrichtung vom oberen Trum der endlosen Bänder 3 abgenommen und zur weiteren Behandlung an eine Entwicklungsstation oder eine andere Einrichtung überführt wird.

Anstelle der Drähte können gemäß der Erfindung auch mehrere schmale, flexible Stäbe, Bänder, Schnüre od. dergl, zum Ausheben des Blattmaterials Verwendung finden. Ebenso können die dargestellten und beschriebenen Betätigungseinrichtungen durch andere, etwa handbetätigte Einrichtungen ersetzt sein. Zum Anheben der Drähte 9 an beiden Enden kann eine den Hebeln 12a, 12b entsprechende Hebelanordnung mit einer Hubwelle 10 am den Hebeln 12a, 12b gegenüberliegenden Ende der Bänder 3, also zunächst der BaiMlwalze 2 vorgesehen sein. Anstelle der Federn 9a können zum Spannen der Drähte 9 Gewichte an deren freien Enden angehängt sein. Eine entsprechende Anordnung ist jedoch nletofc er-

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forderlich, wenn die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß beim Schwenken der Hebel 12a, 12b keine unnötig großen Kräfte an den Drähten ausgeübt werden.

Bei Verwendung eines einzigen breiten Bandes anstelle der einzelnen Bänder 3 können nur zwei entlang den Seiten des oberen Trums des Bandes verlaufende Drähte 9 vorhanden sein. Mit einer solchen Anordnung ist das gewünschte Ergebnis ebenfalls erzielbar, sofern das verarbeitete Blattmaterial breiter ist als dem Abstand zwischen den beiden Drähten entspricht, und steif genug ist, daß es bei einer Auflage lediglich entlang zwei Rändern nicht durchhängt.

Mit geringfügigen Änderungen läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in einer Anordnung verwenden, in der das untere Trum von endlosen Bändern als Auflagefläche einer Fördereinrichtung dient.

Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung in der Verwendung mit einem Faksimilesystem.

Fig. 4 zeigt die Magnetspule 16 in erregtem Zustand, wobei die Hebel 12a und 12b im Uhrzeigersinn um die Zapfen 13a bzw. 13b verschwenkt sind, so daß sich die Drähte 9 in ihrer Wirkstellung befinden. Ein Paar Transportwalzen 6a dient dem intermittierenden Vorschub eines Blattmaterials

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in zeitlicher Abstimmung mit der Tätigkeit von Aufzeichnungselektroden in einer Faksimile-Aufzeichnungseinrichtung 21.

Das Blattmaterial 20 ist ein elektrostatisches Aufzeichnungsblatt mit einer elektrisch leitenden Unterlage und einer darauf befindlichen Isolierschicht beispielsweise aus Styrol-Butadien. Mittels der Aufzeichnungselektroden wird auf dem Blattmaterial 20 ein elektrostatisches Ladungsbild aufgezeichnet.

Die angetriebene Bandwalze 1 bewegt die endlosen Bänder in Richtung des Pfeiles a in Fig. 5, während das sich zum Teil noch in der Aufzeichnungseinrichtung 21 befindliche Blattmaterial 20 intermittierend vorgeschoben wird, seine Bewegung also unabhängig von der der endlosen Bänder 3 ist. Bei seinem intermittierenden Vorschub bewegt sich das Blattmaterial 20 auf den Drähten 9 in einigem Abstand von den endlosen Bändern 3, ist also deren Einwirkung entzogen.

Nach Fertigstellung des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Blattmaterial 20 wird dieses von den Transportwalzen 6a freigegeben. Die Magnetspule 16 wird abgeschaltet, so daß die Hebel 12a, 12b im Gegenzeigersinn ver-

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schwenkt werden und dabei die Drähte 9 in die Ruhestellung bringen (Fig. 5).

In der Ruhestellung der Drähte 9 kommt das Blattmaterial ^ in Anlage auf den endlosen Bändern 3 und wird auf diesen in einem Bewegungsgang einer Entwicklungseinrichtung zugeführt. Durch diese Anordnung werden die einzelnen Teile des elektrostatischen Ladungsbildes gleichmäßig entwickelt, so daß man ein gut entwickeltes Gesamtbild erhält. Wird nämlich das Blattmaterial intermittierend, also nicht in einer fortlaufenden Bewegung, der Entwicklungsstation zugeführt, so ergeben sich an den einzelnen Teilen des entwickelten Bildes Unterschiede in der Bilddichte, da diese Teile der Entwicklung über verschieden lange Zeiträume ausgesetzt sind.

Somit schafft die Erfindung eine in Wirkverbindung mit einer eine Anzahl von über Rollen oder Walzen geführten endlosen Bändern sowie einen zwischen dem oberen und dem unteren Trum der Bänder angeordneten Unterdruckkasten aufweisenden Fördereinrichtung zum Transport eines durch die Einwirkung von Unterdruck an den Bändern gehaltenen Blattmaterials angeordnete Vorrichtung, welche wenigstens zwei entlang dem oberen Trum in dessen Bewegungsriehtung verlaufende Drähte zum Anheben des Blattmate-rials

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mittels eines Betätigungsantriebs betätigbare Einrichtungen zum Bewegen der Drähte zwischen einer unterhalb der Ebene des oberen Trums der endlosen Bänder liegenden Ruhestellung und einer oberhalb der Ebene der endlosen Bänder liegenden Wirkstellung aufweist. In der Ruhestellung der Drähte befindet sich das Blattmaterial in Anlage auf dem oberen Trum der endlosen Bänder und bewegt sich gemeinsam mit diesem. In der Wirkstellung verlaufen die Drähte in gewissem Abstand zum oberen Trum der endlosen Bänder, so daß das auf den Drähten aufliegende Blattmaterial der Einwirkung der Fördereinrichtung entzogen ist

Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung ein weites Verwendungsfeld und läßt sich vorteilhaft in Kopiergeräten, Faksimilesystemen und ähnlichen Vorrichtungen einbauen.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

/l.Λ Vorrichtung zum zeitweiligen Unterbrechen des Transports eines Blattmaterials für eine Fördereinrichtung mit über ein Paar Bandrollen oder -walzen geführten Förderbändern und einem zwischen dem oberen und dem unteren Trum der endlosen Bänder angeordneten Unterdruckkasten für den Transport von durch die Einwirkung des vom Unterdruckkasten ausgehenden Unterdrucks an den endlosen Bändern gehaltenem Blattmaterial, gekennzeichnet durch eine Blatthebeeinrichtung mit wenigstens zwei entlang den endlosen Bändern (3) in deren Bewegungsrichtung verlaufenden Teilen (9), einer an wenigstens einem Ende der Blatthebeeinrichtung angreifenden Betätigungseinrichtung (10, 12a, 12b) zum Bewegen derselben zwischen einer unterhalb der Ebene des oberen Trums der endlosen Bänder liegenden Ruhestellung und einer oberhalb des oberen Trums der endlosen Bänder liegenden Wirks te llung .,· und durch einen Betätigungsantrieb (16, 17, 18), welcher mittels eines Betätigungssignals zum Bewegen der Blatthebeeinrichtung zwischen den beiden Stellungen betätigbar ist.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatthebeeinrichtung eine Anzahl von Drähten (9) aufweist, welche an jeweils einem Ende mit einer Feder (9a) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehne t, daß die Betätigungseinrichtung ein Paar schwenkbarer Hebel (12a, 12b) aufweist, sowie eine von den Hebeln getragene Hubstange (10) zum Tragen der Blatthebeeinrichtungen (9) und zum Bewegen derselben zwischen der Ruhestellung und der Wirkstellung.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsantrieb eine Magnetspule (16) aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß davor eine Transportwalzenanordnung (6) für die Aufgabe einer Folge von einzelnen aufgeladenen Belichtungsblättern (7) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß davor

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eine Transportwalzenanordnung (6a) für den intermittierenden Vorschub einer Folge von einzelnen elektrostatischen Aufzeichnungsblättern (20) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung der das Blattmaterial fördernden Trume der endlosen Bänder verlaufenden Teile bzw. Drähte in ihrer nicht betätigten Lage jeweils zwischen unterhalb der das Blattmaterial fördernden Oberflächen der Bänder verlaufen·.

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