DE2158464A1 - Maschine zum Aufdrucken oder Aufzeichnen einer Information auf einer blattförmigen oder fortlaufenden Informationsträgerbahn - Google Patents

Maschine zum Aufdrucken oder Aufzeichnen einer Information auf einer blattförmigen oder fortlaufenden Informationsträgerbahn

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Description

Maschine zum Aufdrucken oder Aufzeichnen einer Information auf einer blattförmigen oder fortlaufenden Informationsträgerbahn.
PUr diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in den Vereinigten Staaten Serial No. 93 256 vom 27- November 197o in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufdrucken oder Aufzeichnen einer Information auf einer blattförmigen oder fortlaufenden Informationsträgerbahn, die auf einem Teil ihres Weges durch die Maschine über eine geneigte Tragfläche geführt wird." Besonders eignet sich die Erfindung zur Anwendung auf Maschinen der genannten Gattung, bei denen der Druck- oder Aufzeichnungsvorgang nach dem elektrostatischen Prinzip erfolgt.
Bei einer Maschine der genannten Art zur elektrostatischen Aufzeichnung von Informationen auf einem Blatt oder einer Bahn aus Papier oder einem anderen als Informationsträger geeigneten Material müssen verschiedene technische Maßnahmen gemeinsam angewendet werden, um die Maschine zu hochqualifizierter Leistung zu befähigen und sie zuverlässig zu machen. Die
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Maschine muß gedrängt gebaut sein, damit sie ein möglichst kleines Volumen erhält. Ihre verschiedenen Teile müssen so angeordnet sein, daß sie je nach Bedarf gut zugänglich und übersichtlich sind. Vor allem muß die herauskommende bedruckte bzw. beschriftete Bahn dem Blick der Bedienungsperson gut zugänglich sein. Ferner ist es erforderlich, die blatt- oder streifenförmige Informationsträgerbahn so durch die Maschine hindurchzuführen, daß sie gleich-' förmig und ebenmäßig an der Aufzeichnungsstation vorbeigeführt wird. Der elektrostatische Aufzeichnungskopf muß einwandfrei mit der Papier- oder sonstigen Bahn zusammenarbeiten und diese muß insbesondere während des Vorbei laufs an dem Kopf unter einer passenden Zugspannung gehalten werden. Außerdem ist eine zweckentsprechende Aufbringung flüssigen oder pulverförmigen Tonermaterials zum Entwickeln des Papiers oder sonstigen Trägermaterials erforderlich und schließlich ist es von Wichtigkeit, daß die Gesamtan- W Ordnung möglichst einfach ist, so daß sie leicht ohne besondere Schulung durch das Büropersonal bedient und betrieben werden kann.
Um eine Voraussetzung sowohl für die gute Übersichtlichkeit der herauskommenden beschrifteten Bahn als auch für einen raumsparenden gedrängten Aufbau der Gesamtanordnung und die Erfüllung der sonstigen Erfordernisse zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Antrieb der Bahn eine in der Nähe des unteren Endes der geneigten Trag-
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fläche*an der die Informationsträgerbahn hochgeschoben wird, angreifende Vorrichtung und zum Andrücken der Bahn gegen die geneigte Tragfläche eine gegen ihre Oberseite und längs dieser gerichtete Luftströmung vorgesehen sind. Die Antriebsvorrichtung besteht vorzugsweise aus paarweise am unteren Ende der geneigten Tragfläche angeordneten, die Bahn zwischen sich erfassenden Antriebswalzen oder -rollen. Unterhalb der geneigten Tragfläche können dann eine Vorratsmenge der Trägerbahn und die eigentliche Aufzeichnungseinrichtung untergebracht sein. Die Vorratsmenge der Trägerbahn wird vorzugsweise in Form eines auf einem Spulenkern angeordneten Wickels des Trägerbahnmaterials bereitgehalten. Das Trägerbahnmaterial· kann aber auch beispielsweise in Form einer leporelloartig gefalteten fortlaufenden Bahn oder in Form eines Blattstapels bereitgehalten werden.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform der Maschine besteht darin, daß ein Vorratswickel des bahnenförmigen Informationsträgermaterials, insbesondere Papier, vorgesehen ist, von dem aus die Bahn Über eine Aufzeichnungseinrichtung läuft. Danach läuft die Bahn über eine Platte als Trag- und FUhrungsflache, wobei eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, durch welche das Bahnmaterial in der Nähe des einen Endes der Platte erfaßt und über .die Platte geschoben wird. Ein Gebläse liefert einen Luftstrom, der auf die schmiegsame Bahn auftrifft, während sie sich über die Platte bewegt, so daß die Bahn in flachem Zustand gegen die Platte gehalten und Wöl-
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bungen der Bahn während ihres Laufs über die Platte vermieden werden.
Bei einer nach dem elektrostatischen Prinzip arbeitenden Maschine der zur Rede stehenden Art enthält die Aufzeichnungseinrichtung eine lineare Reihe von Elektroden, die so.gehalten werden, daß ihre Spitzen in Form einer unterbrochenen Linie quer zur Bewegungsrichtung der Bahn des Informationsträgermaterials angeordnet sind. Eine Einrichtung zur Steuerung des Aufzeichnungsvorgangs erstreckt sich auf der entgegengesetzten Bahnfläche quer über die Bewegungsrichtung der Bahn, so daß sie den Spitzen der Aufzeichnungselektroden gegenübersteht. Diese Steuereinrichtung enthält auf der Rückseite der Bahn angeordnete langgestreckte Elemente zur elektrostatischen Aufladung der Bahn. Die langgestreckten Elemente sind unterteilt in mehrere Abschnitte, von denen jeder selektiv betätigbar ist, um getrennte Ladungen der Bahn durch solche der den jeweils ausgewählten Abschnitten gegenüberstehenden Spitzen zu sperren oder zuzulassen. Ferner wird die Informationsträgerbahn über die Oberseite einer Quelle von flüssigem Tonermaterial zum Entwickeln der elektrostatisch aufgeladenen Teile der Bahn geführt. Das Tonerquellensystem ist so angeordnet, daß eine Blasenbildung in dem flüssigen Toner möglichst vermieden wird, um auf diese Weise eine verbesserte Definition aufgezeichneter Daten zu erhalten.
Um die richtige Zugspannung in der Informationsträgerbahn zu erhalten und das Beladen der Maschine mit einem
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Wickel aus Papier oder einem anderen Informationsträgermaterial zu erleichtern* wird eine Einrichtung zum Zurückhalten der Bahn in dem Spulenkern des Wickels vorgesehen, derart, daß eine Drehung des Wickels durch die Reibung der zum Zurückhalten dienenden Vorrichtung im Innern des Spulenkerns erschwert wird» Das Beladen läßt sich leicht ausführen durch eine Seharnierkupplung zwischen einem Gestelloberteil und einem Gestellunterteil derart, daß eine von dem trogartigen Unterteil getragene Vorrichtung einfäeh freigelegt wird, die zum Lagern des drehbaren Wickels dient.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Diese zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Maschine, teilweise aufgebrochen;
Fig.IA die perspektivische Darstellung-eines Aufzeichnungskopfes;
Fig. 2 eine Seitenansicht der- Einrichtung zum Einstellen des Aufzeichnungskopfs gemäß Fig. IA in einer Maschine nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung;
Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung in vereinfachter Form zur Erläuterung des öffnens und Scliließens des Gestelloberteils der Maschine nach Fig. 1;
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Pig. 5 eiiie seitliche Schnitt ans acht längs der Linie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansieht längs der Linie 6-6 von Fig. in Verbindung mit einer zusätzlichen daran angeschlossenen Einrichtung;
Fig. 7 eine Einzeldarstellung eines Teils von Fig. längs der Linie 7-7;
Fig. 8 eine perspektivische. Ansicht des Tonerquellensystems für sich;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig.10 eine schematische perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Verlaufs der Luftströmung zum Flachhalten der Papierbahn auf einer schräg ansteigenden Führungsplatte.
Der Aufbau der Druckmaschine 10 ist insgesamt wohl am besten aus Fig. 1 und 4 zu erkennen. Die Maschine 10 hat eine Grundplatte 11, auf der ein Gestellunterteil 12 befestigt ist. Ein Gestelloberteil 13 ist mit Scharnieren an dem Gestellunterteil 12 angelenkt, so daß es um einen Bogen l4 zwecks Zugänglichkeit der in beiden Gestellteilen 12 und I^ untergebrachten Bauteile hochgeklappt werden kann.' Außerdem ist an der Grundplatte 11 eine Abdeckung 16 mit ihrem hinteren Ende angelenkt, die unabhängig von der Bewegung des Gestelloberteils 13 um einen Bogen 17
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hochgeklappt werden kann.
Wie gleichfalls Fig. 4 erkennen läßt, wird ein Wickel l8 von zur elektrostatischen Aufzeichnung geeigneten Papier von zwei Auflagern 19, 21 drehbar gehalten, so daß die Papierbahn davon abgezogen werden kann.
Wie die Figuren 1, 3 und 5zeigen, befinden sich am Gestellunterteil 12 Einrichtungen zur drehbaren Lagerung des Wickels l8. Es sind dies zwei Seitenplatten 22, 23 mit je
einem abgewinkelten Flansch 22a bzw. 22b, die auf der Oberseite der Grundplatte 11 befestigt sind. Die Grundplatte 11, die auch als Tragsockel bezeichnet werden kann, kann beispielsweise das Gehäuse für den Maschinenuntersatz oder einen anderen Untersatz bilden.
An jedem Ende des Wickels l8 sind L-förmige Trägerelemente 24 angebracht, beispielsweise mit Schrauben, die durch Löcher in den Enden der Trägerelemente 24 hindurchgehen.
Jedes Trägerelement weist zwei Tragflächen 24a, 24b auf
(Fig. 5), die einen Winkel miteinander bilden, insbesondere einen rechten Winkel, der dazu dient, die vorstehenden
Enden eines X-förmigen Trägers 26 aufzunehmen.
Der Wickel 18 enthält vorzugsweise einen hohlzylindrischen Spulenkern, bestehend aus dem Hohlzylinder 27, auf den das Papier vom Hersteller gewickelt ist. Der X-formige Träger
26 bildet eine ortsfeste, die Papierbahn zurückhaltende
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Einrichtung innerhalb des Spulenkerns 27 und besteht einfach aus zwei kreuzweise aufeinanderstehenden länglichen Platten 26a, 26b (Pig. 5) in dem Spulenkern 27- Die Platten 26a, 26b haben eine Breite von etwa dem Innendurchmesser des Spulenkerns 27 und sind senkrecht zueinander.
Der Träger 26 steht über die Enden des Spulenkerns hinaus und seine etwa senkrecht aufeinanderstehenden Teile ^ bilden etwa den gleichen Winkel zwischen sich wie die tragenden Flächen 24a, 24b, so daß eine Drehung des X-förmigen Trägers 26 gegenüber dem Spulenkern 27 beim Abwickeln der Papierbahn 28 von dem Wickel verhindert ist und der ortsfeste Teil des Trägers 26 in dem Spulenkern 27 mit Reibung an diesem anliegt und eine massige Zugspannung auf die Papierbahn 28 beim Abwickeln übertragen wird.
Es wird also zumindest eine Kante jedes Plattenelements 26a, 26b während des Abspulens des Wickels mit Reibung an fc der Innenfläche des Spulenkerns 27 anliegen.
Eine besondere Einrichtung dient zum Gewährleisten einer vorbestimmten seitlichen Einstellung der Bahn 28, um den gewünschten Spurlauf zu gewährleisten. Ein kleiner zylindrischer elastischer Einstellknopf aus Kunststoff 29* der mit festem Sitz von einem Arm Jl getragen wird, welcher einen Teil der L-förmigen Träger 24 bildet, liegt gegen das Ende des Spulenkerns 27 an.
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Der Boden des unteren Gestellteils 12 dient somit zur drehbaren Lagerung des Wickels 18 aus elektrostatischem Aufzeichnungspapier, in der richtigen Lage.
Ein kurzer gespannter Abschnitt 32 der Papierbahn (Fig. 5) verläuft zwischen dem Wickel 18 und einer Führungsrolle 33» so daß bei Schließung des Gestelloberteils 13 durch Herunterklappen ein in Querrichtung verlaufender Spannstab 34 den Bahnabschnitt 32 berührt und Ihn durch nach unten Bewegen des Papiers noch mehr spannt.
Die Papierbahn 28 läuft dann durch die Maschine längs eines vorbestimmten Weges,und zwar zunächst über eine Aufzeichnungsstation 36 mit einem elektrostatischen Aufzeichnungskopf 37 und einer rückseitigen Anordnung 38. Der Kopf 37 (Fig. IA) besteht-Im wesentlichen aus zwei einander gegenübergestellten Glasfaserplatten 37a, 37t>, die aneinander befestigt sind und zwischen sich eine Gruppe von Leitern 39 in gleichmässlgen Abständen einge- ■ bettet tragen, so daß sie etwas an ihrer gemeinsamen Oberkante hervorstehen und elektrisch leitende Spitzen 39a bilden.
Eine Anzahl von Gruppen von jeweils fünf Leitern 39 ist parallel mit der Aufzeichnungseinrichtung geschaltet, so daß bei Erregung jeder der fünf Leiter in der Gruppe zum Aufzeichnen mit einer Spannungsquelle verbunden wird. Jedoch wird mit Hilfe des Potentials an Abschnitten der rückseitigen Anordnung 38 nur jeweils einem der Leiter
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einer eingeschalteten Fünfergruppe das Aufzeichnen auf der Bahn 28 ermöglicht.
Somit erstreckt sich eine Aufzeichnungssteuereinrichtung auf der anderen Seite der Papierbahn 28 gegenüber von deren Aufzeichnungsfläche quer zur Bewegungsrichtung der Bahn 28, dem Kopf 37 gegenüberstehend. Öle Steuereinrichtung enthält langgestreckte Elemente auf der Rückseite der Papierbahn 28,dem Kopf 37 gegenüberstehend, zwecks elektrostatischer Aufladung der Bahn 28. Diese langgestreckten Elemente sind in mehrere elektrisch getrennte Abschnitte unterteilt, die selektiv betätigbar sind, um eine getrennte Ladung der Bahn 28 durch solche der Spitzen 39a, die den gewählten Abschnitten gegenüberstehen, zu sperren oder zuzulassen.
In Pig. 5 und Pig. 6 ist, dem Kopf 37 gegenüberstehend, eine rückseitige Anordnung 38 gezeigt, die eine längliche isolierende Montageleiste 4l enthält, an der eine Anzahl flascher Aufzeichnungssteuerabschnitte 42 befestigt ist. Jeder Abschnitt 42 ist, wie schematisch in Pig. 6 gezeigt, mit einer Steuervorrichtung 43 verbunden, die auf Eingangssignale 44 als Drucksignale anspricht, so daß nur solche Spitzen 39a, die einem bestimmten ausgewählten Abschnitt 42 gegenüberliegen, zum Drucken zugelassen werden.
Neben den Abschnitten 42 der Aufzeichnungssteuereinrichtung sind Vorrichtungen zum Anlegen einer Spannung an die Bahn 28 angeordnet, um die Papierbahn 28 derart vorzu-
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bereiten, daß die Anlegung einer vorbestimmten Aufzeichnungsladung an die Bahn 28 ermöglicht wird. Demgemäß wird, wie am besten in Fig. 5 gezeigt, eine sog. Überwachungsspannung an die Papierbahn 28 durch die Verbindungen 46, 4-7 angelegt, die an längliche flache leitende Leisten 48,49, gleichfalls getrennt von den Abschnitten 42 durch Isolierleisten 51 angeschlossen sind.
Allgemein bildet die Überwachungsspannung, die nur als ein Pluszeichen an den Verbindungen 46, 47 dargestellt ist, eine Spannung, die annähernd bis zur Höhe des Schreibpotentials ansteigt. Die Abschnitte 42 werden durch eine Steuereinrichtung 43 derart beeinflußt> daß sie entweder eine Spannung in der Größenordnung von 200 Volt aufweisen, so daß jede Möglichkeit eines Schreibvorgangs in ihrem unmittelbaren Bereich gesperrt ist, oder auf ein Schreibpotential in der Größenordnung von 600 - 700 Volt geschalet werden.
Bei einer solchen Anordnung kann der Schreib- oder Druckvorgang in der Weise durchgeführt werden, daß eine Gruppe von Spitzen 39a zur Erde parallelgeschaltet und diejenigen Abschnitte 42 gesteuert werden, die auf das Schreib- bzw. Druckpotential von 600 - 700 Volt angehoben werden.
Wenn also die fünf Spitzen 39a einer gegebenen Gruppe parallelgeschaltet auf ein gegebenes Potential z.B. Erd-
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potential gebracht werden, findet der Schreib- bzw. Druckvorgang nur an denjenigen Spitzen 39a statt, an denen die große Potentialdifferenz zwischen den Spitzen 39a in · dem Bereich eines Abschnitts 42 in Erscheinung tritt, der an die vorstehend erwähnte höhere Schreib- bzw. Druckspannung geschaltet worden Ist.
Wie am besten aus den Figuren 5.» 8 und 9 zu ersehen istj ist eine Einrichtung zum Entwickeln der getrennt elektrostatisch aufgezeichneten Teile der Papierbahn vorgesehen, welche allgemein einen Speicher 52 (Fig. .1) von flüssigem Tonermaterial zur direkten Abgabe von flüssigem Toner an einen langgestreckten inneren Trog Über die Leitung 54 enthält. Der Quelltrog 53 erstreckt sich quer über die Laufrichtung der Bahn 28 und liegt etwas unterhalb dieser in einer Höhe, die es ermöglicht, das überfließende Tonersmaterial in Kontakt mit den an der Aufzelchnüngsstation 36 elektrostatisch beschrifteten getrennten Teilen auf der Papierbahn 28 zu bringen. Ein Teil des Tonermaterials haftet an den elektrostatisch geladenen getrennten Teilen der Bahn an, so daß diese entwickelt werden und ein sichtbares Bild entsteht.
Ein Auffangtrog 56 umschließt den Umfang des Quelltroges 53 so, daß die Tonerflüssigkeit über die Leitungen 57 aufgefangen und zurückgeführt werden und der Toner erneut zum Speicher 52 mittels der Pumpe 58 und der Leitungen 59, 6l
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(Fig. 1) zurückgeleitet werden kann. Die Leitungen 59* 6l vervollständigen einen Zuführungsweg für das Tonermedium direkt aus dem Speicher 52 zum Quelltrog 53 und dann, darüberfließend, in den Fangtrog 56 zwecks Rückleitung zum Speicher 52. ·
Die Leitung 54 enthält Diffusionsschirme 55, 60, 65, so daß die Strömung des Tonermediums über den Quelltrog glatt und einwandfrei fließt, was zu einer gleichmässigen Entwicklung des elektrostatischen Bildes auf der Bahn 28 beiträgt.
Wie Fig. 8 zeigt, sind Abstreifleisten vorgesehen, um überschüssige Tonerflüssigkeit von der Bahn 28 wegzuführen und in den Fangtrog zwecks Rückleitung zum Speicher 52 zu leiten. .
Die Abstreifer umfassen zwei langgestreckte starre Wischblätter 62, 63 aus einem Material wie rostfreier Stahl, beide als L-förmige Leisten gestaltet, so daß sie eine obere Lippe 62a bzw. 63a (Fig. 7) bilden, derart, daß die Anströmlippe 62a etwas in der Abströmrichtung nach oben geneigt und die Abströmlippe 63a etwas in der Anströmrichtung nach oben geneigt ist.
Die Lippen 62a, 63a erstrecken sich quer zur Laufrichtung der Bahn 28 mit einem Abstand in dieser Laufrichtung, so daß jede Lippe oder Kante der Abstreifleiste 62, 63 die
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Bahn berühren kann, nachdem sie durch den Quellbereich der Entwicklungsstation hindurchgelaufen ist.
Wie somit in den Figuren 5 und 9 gezeigt, tragt-das Gestelloberteil auf Erdpotential befindliche Einrichtungen, die dazu dienen, die Bahn 28 etwas nach unten in Berührung mit den oberen Kanten der Wischblätter oder Abstreifleisten 65* 6^ zu drücken und die Bahn auf einer vorbestimmten Höhe durch den Überfließbereich des Quelltroges 55 zu führen.
Ein Druckglied 64 (Fig. 5)* das von dem Gestelloberteil 15 mit Hilfe von Schrauben 66 oder Nieten oder dgl. getragen wird, ist oberhalb der Abstreifer 62, 63 und der Tröge 55, 56 angeordnet. Das Druckglied 64 kann als Spritzkörper oder Formkörper ausgebildet sein und erstreckt sich quer zur Laufrichtung der Bahn 28.
Das Druckglied 64 enthält eine Anzahl nach unten reichender Finger 67, 68 und 69, die dazu dienen, mit den nach oben gerichteten Teilen der Quelle und der Wischvorrichtung zusammenzuwirken. Dementsprechend dienen die unteren Spitzen oder Finger 6J3 68, 69 dazu, den Laufweg der Bahn 28 so zu begrenzen, daß diese in dichter Nähe der Oberseite des Quelltrogs 55 vorbei läuft und mit leichtem Druck über die V/i schuppen 62a, 65 hinweggleitet, wobei sie über die Leitung 7o geerdet sind, um jede Ladung von der Rückseite der Papierbahn 28 zu entfernen. Es werden daher keine hohen Spannungen in Verbindung mit den damit verbundenen Problemen der Iso-
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lation usw. benötigt.
Noch weiter unterhalb der Entwicklungsstatioh wird die Bahn 28 um eine Antriebsrolle Jl geführt, die an dem oberen Gestellteil 13 gelagert ist und mit aner Druckrolle 72, die am unteren Gestellteil 12 gelagert ist, zusammenwirkt. Die Enden der Druckrolle 72 haben einen größeren Durchmesser als der mittlere Teil, der relief art ig ausge^· spart ist, so daß die Bahn 28 durch Erfassung mittels der Antriebsrolle 71 längs ihrer Randbereiehe angetrieben wird.
Nach Schließung des Gestelloberteils IJ mittels der durch einen Hebel 76 betätigten Niederhalteklinken 74> dureh die der Gestelloberteil 13 durch Eingriff mit den Klinken^· zapfen 77 fest nach unten gegen den Gestellunterteil 12 gedrückt wird, wird die Bahn 28 fest an ihren Rändern zwischen der Antriebsrolle 71 und den verdickten Enden der Druckrolle 72 erfaßt und bei 73 eingeklemmt.
Der dünnere Teil der Rolle 72 dient dazu, die von der Bahn 28 mitgeführte Tonerfeuchtigkeit ohne zu.verschmieren um die Antriebsrolle 71 herumzuführen.
Die Antriebsrolle 71 wird durch einen Kettentrieb 78 von einem Antriebsmotor 79 aus angetrieben, der zweckentsprechend in dem Gestelloberteil 13 angeordnet ist. Der Gestelloberteil I3 enthält auch eine verhältnismäßig breite ebene Platte Sl in einer geneigten Stellung. Die Papierbahn 28 wird durch den Klemmbereich 73 zwischen Antriebsrolle 71 und der Druckrolle 72 am unteren Ende
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der Platte 8l an der Platte 8l entlanggeschoben. In Verbindung damit wird sie durch einen Luftstrom beblasen, der auf die Bahn 28,während sie über die Platte 8l nach oben geschoben wird,.auftrifft. Dadurch wird die Bahn 28 in einem flachen Zustand gegen die Platte 8l gehalten, um Wölbungen des Papiers während seines Laufs nach oben zu vermeiden.
Hierzu sorgt ein G-ebläse 82, wie in Pig. I schematisch angegeben, für eine Strömung vorzugsweise gefilterter Luft über einen relativ dünnen langgestreckten flachen Führungskanal 8·3ί derart, daß der Luftstrom 84 praktisch die ganze Breite des elektrostatisch beschrifteten Bereichs der Bahn 28 einnimmt. Der Luftstrom 84 verläuft allgemein nach oben durch den Kanal 85, wo er durch einen Teil 86 der Abdeckung 87 (Fig. 1) gerichtet wird. Der Teil 86 (Fig. 5) der Abdeckung 87 enthält eine Lippe 86a, die dazu dient, den Luftstrom 84 nach unten gegen die Bahn 28 zu leiten, um sie abgeflacht gegen die schräge Fläche der Platte 8l zu drücken.
Die Abdeckung 87 enthält ein offenes Fenster 88, dessen Breite derjenigen der Bahn 28 entspricht oder etwas größer ist als diese. Die Abdeckung 87 enthält ferner eine Auslauföffnung 89, durch welche die Bahn am oberen Ende ihres Wegs über die Platte 8l ins Freie tritt. Die Ränder des Fensters 88 lassen etwas Spielraum gegenüber der Oberfläche der Platte 8l frei, so daß der Luftstrom 84 über die Wege 84a, 84b, 84c entweichen kann.
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Die aus Papier oder einem sonstigen Aufzeichnungsmaterial bestehende Informationsträgerbahn wird durch ein Verfahren nach oben bewegt, das darin besteht, daß die sich gegenüberliegenden Flachseiten der Bahn 28 zwischen zwei Antriebsrollen am unteren Ende der geneigten Ebene Sl erfaßt werden und die Bahn 28 daran entlang nach oben geschoben wird, während gleichzeitig eine Luftströmung 84 gegen die obere Fläche der Bahn 28 gerichtet wird, um diese flach gegen die geneigte Führungsebene 8l zu halten. Dies ist ein sehr vorteilhaftes schon an und für sich neues Verfahren. Auf diese Weise wird das schmiegsame Material der Bahn 28 von hinten her längs einer geneigten Führungsebene aufwärtsgeschoben und durch die Austrittsöffnung 89 nach außen abgegeben, ohne daß besondere Antriebsrollen erforderlich sind, um das obere Ende der Bahn "28 zu erfassen. Dadurch wird die Handhabung der Bahn sehr vereinfacht. Außerdem findet die Vorderkante der Bahn leicht ihren Weg zwischen der Kante der Abdeckung 87 und der Platte 8l hindurch.
Schließlich wird die Ausrichtung des Aufzeichnungskopfs 37 leicht dadurch aufrecht erhalten, daß er zwischen zwei Einstellschrauben 35 auf der einen Seite (Fig. 2) und einer einzelnen Einstellschraube 4o auf der anderen Seite derart angeordnet ist, daß die Schraube 4.o als Schwenkpunkt für die Einstellung der Ebene des Kopfes 37 dienen kann. Ist also die Ebene des Kopfs 37 einmal richtig eingestellt, so kann das Ausmaß des Vorspringens des Kopfes
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37 von seiner Befestigung her leicht mittels der langgestreckten Schraube 45 oder der an ihrem Ende 45a konisch verjüngten Einstellstange eingestellt werden, so daß beim Einschrauben der Einstellstange 45 in den Arm 5o der Kopf 37 angehoben wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Dadurch, daß gleiche Kopfeinstellvorrichtungen der in Fig. 2 dargestellten Art an jedem Ende des Kopfs 37 P vorgesehen sind, ist es möglich, den Kopf 37 in allen Richtungen so einzustellen, daß eine verbesserte Kontrolle der Qualität der elektrostatischen Aufzeichnung im Bereich der gesamten Länge des Kopfs 37 erreicht wird.
Mit dem Gebläse 82, das den Luftstrom 84 erzeugt, der gegen die obere Seite der Bahn 28 gerichtet wird, wird sowohl eine Trocknung der Tonerfeuchtigkeit als auch eine wellungsfreie Aufwärtsbewegung der schmiegsamen, beispielsweise aus Papier bestehenden Bahn längs der Platte 8l er-™ reicht.
Der Betrieb der Maschine geht folgendermaßen vor sich. Wie schon erwähnt, wird die Maschine mit der Aufzeichnungsträgerbahn in Form eines Wickels l8 beladen, von dem die Bahn abgezogen und über die Oberseite der Aufzeichnungskopf anordnung 36 sowie die Tonerquelle gelegt wird, wobei gleichzeitig dafür gesorgt wird, daß ein genügendes Stück der Papierbahn abgezogen wird, um in die zwischen den Antriebsrollen 71, 72 gelegene Klemmstelle eingeklemmt werden zu können. Darauf wird der Gestelloberteil I3 in seine
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Betriebsstellung geklappt, bei der die Rolle 71 die Rolle berührt, worauf die Abdeckung 16 geschlossen werden kann, welche die Begrenzung für die Luftströmung 84 bildet, die gegen die Bahn 28 gerichtet wird, während sie sich über die Platte 8l bewegt.
Anschließend können der Motor 79 und das Gebläse zugleich mit der Pumpe 58 eingeschaltet werden, so daß der Vorschub der Papierbahn durch die Klemmstelle 73 zwischen den Rollen 71, 72 in Gang kommt. Die Abwickelbewegung der Bahn 28 von der Vorratsrolle l8 sucht die Drehachse der Rolle 18 nach links (Fig. 5) zu verschieben. Aufgrund des Zusammenwirkens der Enden der Teile 26a und 26b mit den Tragflächen 24a und 24b verbleibt die Drehachse der Rolle l8 in ihrer Lage, sobald die linken Kanten (Fig. 5) der Glieder 26a, 26b die Tragfläche 24a-berühren; An diesem Punkt wird der Spulenträger 27 bei seiner Drehung leicht gehemmt durch die Reibung, die an den rechtsseitigen Kanten der Glieder 26a, 26b, welche den Innenumfang des hohlzylindrischen Spulenkerns 27 berühren, auftritt. Diese leichte Hemmung dient dazu, die richtige Spannung der Bahn 28 bei deren Bewegung und beim Aufzeichnen zu gewährleisten.
Durch die Erfindung wurde somit eine neue und verbesserte Druck- bzw. Aufzeichnungsmaschine geschaffen, die leicht mit einer Vorratsrolle von Papier oder einem
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sonstigen Inforraationstragermaterial beladen werden kann, derart, daß die Bahn längs eines lieges über eine neuartige Aufzeichnungskopfanordnung geführt wird, bei der eine selektive Aktivierung verschiedener quer zur Bahn angeordneter Streifen benutzt wird, worauf eine neue und verbesserte Tonerquelle zur Entwicklung der Aufzeichnung auf der Bahn dient, bei welcher der Überschuß an Tonermaterial durch Abstreifer entfernt und die Bahn dann einfach durch Aufwärtsschieben längs einer geneigten Platte oder einer sonstigen geneigten Ebene mittels an deren unterem Ende angeordneter Antriebseinrichtungen weiterbewegt und dabei durch einen gegen sie gerichteten Luftstrom flachgehalten wird, so daß'die Probleme des Verfolgens oder ■ Abie's ens der Bahn während ihres Laufs bestens gelöst werden.
Durch die Bewegung der Bahn auf diese Weise bleibt deren schmiegsames Material praktisch frei von Plattern während des Laufs der Bahn über die Platte, so daß die Bahn leicht unterhalb der oberen Kante des Fensters 88 aus der Austrittsöffnung 89 heraustreten kann.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Aufdrucken oder Aufzeichnen einer Information auf einer blattförmigen oder fortlaufenden Informationsträgerbahn, die auf einem Teil ihres Weges durch die Maschine über eine geneigte Tragfläche geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Bahn (28) eine In der Nähe des unteren Endes der geneigten Tragfläche oder -platte (8l) eine an der Bahn-angreifende, sie längs der Tragfläche hochschiebende Vorrichtung (71, 72) und zum Andrücken der Bahn gegen die geneigte Tragfläche eine gegen ihre Oberseite und längs dieser gerichtete Luftströmung (84) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die Antriebsvorrichtung aus paarweise am unteren Ende der geneigten Tragfläche (8l) angeordneten, die Bahn (28) zwischen sich erfassenden Antriebswalzen oder -rollen (71, 72) besteht. .
  3. j5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere von der Gattung, bei welcher der Druck- oder Aufzeichnungsvorgang nach dem elektrostatischen Prinzip erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der geneigten Tragfläche (8l) eine Vorratsmenge der Trägerbahn (l8.) und die eigentliche Aufzeichnungseinrichtung (36) untergebracht sind.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - \J5, dadurch .et, daß die eigentliche Aufzelchnurigseinrichtung
    si.
    BAD ORIGINAL 9828/0017
    (36) aus einer Kopfanordnung (37) mit einer Vielzahl von Elektroden (39) in solcher Lage besteht, daß die Elektrodenenden (39a) in einer quer zur Laufrichtung der Informationsträgerbahn (28) über deren Schriftfläche verlaufenden Gruppe oder Reihe angeordnet sind und daß auf der rückseitigen Fläche der Bahn (l8) quer zu deren Laufrichtung eine Aufzeichnungssteuervorrichtung (38) gegenüber der Kopfanordnung (37) angeordnet ist, welche längliche Elemente, die zur elektrostatischen Aufladung der rückseitigen Bahnfläche dienen, aufweist und in eine Vielzahl von Abschnitten (42) unterteilt ist, die selektiv betätigbar sind, um getrennte Aufladungen der Bahnfläche durch solche der den jeweils ausgewählten Abschnitten gegenüber angeordneten Elektrodenspitzen (39a) zu sperren bzw. zuzulassen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, bei der die Vorratsmenge der Trägerbahn die Form eines Wickels hat und eine Antriebsvorrichtung zum Erfassen und Abziehen der Bahn, von dem V/i ekel längs eines vorbestimmten Weges und ein hohlzylindrischer Spulenkern für den Wickel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlzyIindrischen Spulenkerns (27) eine ortsfeste Vorrichtung (2-5) zum Zurückhalten der Bahn vorgesehen ist, die si oh zu beiden Seiten axial aus dem Kern mit dem Wickel heraus erstreckt und deren Enden ah je.einer Tragvorrichtung (24) gelagert sind, die . äviei yinklig zueinander verlaufende-Tragflächen (24a, 24b) -Aufweist, -Vielehe zur Aufnahme der einen entsprechenden
    BAD ORIGINAL
    2 U 38 26 /08/17 . ...- ■:. . ' -
    Winkel definierenden Enden der Vorrichtung zum Zurückhalten (26) der Bahn (28) dient, so daß diese sich beim Abwickeln der Informationsträgerbahn gegenüber der Tragvorrichtung ni cht drehen kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückhalten (26) der Bahn zwei senkrecht zueinander angeordnete Platten (26a, 26b) von solcher Länge aufweist, daß sie sich aus beiden Enden des Spulenkerns (27) herauserstrecken, deren Breite etwa dem Innendurchmesser des Spulenkerns entspricht und die so angeordnet sind, daß mindestens eine Längskante von Jeder an der Innenseite des Spulenkerns (27) mit Reibung anliegt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch ein festes Gestellunterteil (12) und ein hochklappbar darauf angeordnetes Gestelloberteil (13), das eine angehobene und eine abgesenkte Lage einnehmen kann, wobei in dem Unterteil die Lagerung (26) für den Informationsträgerbahnwiekel (l8) und weiterhin folgende Elemente in der angegebenen Reihenfolge längs der Trägerbahn ( 28) angeordnet sind: eine elektrostatische Aufzeichnungskopf anordnung (37) zum Beschriften der Aufzeichnungsträgerbahn von unten her, eine Quelle (53) eines Tonermediums für die Berührung mit der Aufzeichnungsträgerbahn zwecks deren Entwicklung, eine nach oben gerichtete Wischvorrichtung
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    (62, 63) zur Wegnahme überschüssigen Tonermediums von der Bahn, während diese von dem Vorratswickel abgezogen und durch die Maschine hindurchbewegt wird, auf einer Strecke quer zum Kopf zur Quelle und zur Wischvorrichtung liegende Laufrollen (72), welche die Bahn berühren vom Gestelloberteil (13) getragene Antriebsrollen (71) zum Anklemmen der Bahn gegen die Laufrollen, eine oberhalb der Wischvorrichtung und der Quelle angeordnete Bremseinrichtung (64) zum Zurückhalten der Bahn, eine Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen oberhalb der Kopfanordnung (37) und eine Einrichtung zum Gespannthalten und Niederhalten der Bahn auf "einer vorbestimmten Höhe sowie eine Platte zur Übernahme der sich über sie hin bewegenden Bahn.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklereinrichtung aus einem Quellspeicher für Tonerflüssigkeit besteht, die einen ersten länglichen Trog aufweist, der sich quer zur Laufrichtung der Bahn erstreckt und unterhalb dieser liegt, ferner einen zweiten länglichen Trog, der den ersten Trog umfaßt uiü in sich aufnimmt, eine Pumpe und Leitungen zum Zurückführen der Tonerflüssigkeit auf einem Weg vom Speicher zum ersten Trog, dann über dessen Rand fließend in den zweiten Trog und von da zurück zum Speicher, um auf diese Weise die Blasenbildung in der im ersten Trog zugeführten Tonerflüssigkeit möglichst klein zu halten, wobei dieser erste
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    Trog in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß er die überfließende Tonerflüssigkeit in Berührung mit den darüberllegenden Teilen der Bahn bringt, um diese zu entwickeln.
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    Leerseite
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