DE2261967A1 - Verfahren zur herstellung eines polymerisationskatalysators - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines polymerisationskatalysatorsInfo
- Publication number
- DE2261967A1 DE2261967A1 DE19722261967 DE2261967A DE2261967A1 DE 2261967 A1 DE2261967 A1 DE 2261967A1 DE 19722261967 DE19722261967 DE 19722261967 DE 2261967 A DE2261967 A DE 2261967A DE 2261967 A1 DE2261967 A1 DE 2261967A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ticl
- temperature
- polymerization
- catalyst
- trialkylaluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
In der GB-PS 1 120 079 ist "ein Verfahren zur Herstellung
von Massen enthaltend Titantrichlorid, die als Katalysatorkomponenten
für die Polymerisation, von äthylenisch ungesättigten
Kohlenwasserstoffen geeignet sind, beschrieben, bei dem
Titantetrachlorid mit einem Trialkylaluminium durch allmähliche
Zugabe von Titan^tetrachlorid zu dem Tr ialkyl aluminium, bei einer"
Temperatur unterhalb von -3O0C und anschließendes Erhöhen der
Temperatur auf 8Ö°C reduziert wird.
Die niedrigste in dieser Patentschrift erwähnte Reduktionstemperatur beträgt -9O0C* Vorzugsweise wird die beschriebene
Reduktionsreaktion in inerten Verdünnungs- oder Lösungsmitteln durchgeführt, üblicherweise flüssigen Kohlenwasserstoffen,
z.B. Pentan, Hexan, Heptan, Toluol oder Gemischen aus einem
oder mehreren Kohlenwasserstoffen, wobei das Verdünnungsmittel, das in den Versuchen verwendet wird, 2,2,4-Trimethylpentan
(Isooctan) ist.
309826/1088
- 2 - 42 300
Obwohl dieses Verfahren zur Herstellung eines sehr aktiven
stereospezifischen TiCl^-haltigen Katalysators führt, der,
wenn er bei der Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen verwendet wird, Polymerpulver ergibt, die
eine hohe Dichte oder Schüttgewicht besitzen, zeigt die Teilchengrößeverteilung dieser Pulver üblicherweise einen hohen
Gehalt von Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 53 /
und einen geringen Gehalt an Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 88 /um. Folglich zeigen die Polymerpulver, die unter
Anwendung diesejs Katalysators hergestellt worden sind, eine starke Neigung zum Verstäuben und fließen schlecht oder gar ^
nicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des
oben beschriebenen Verfahrens. Diese Verbesserung besteht in der Herstellung von TiCl, enthaltenden Massen, die, wenn sie
zur Polymerisation von <Ό -Olefinen verwendet werden, Poly<-■
merpulver ergeben, mit einer annehmbaren bis sehr guten Schüttdichte und gleichzeitig einer besseren Teilchengrößeverteilung,
d.h. die keine Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als
53 /Ui oder nur eine sehr geringe Menge davon enthalten und
folglich eine wesentlich verminderte Staubbildung und verbesserte Fließfähigkeit des Pulvers.
Die Erfindung betrifft titantrichloridhaltige Massen, die als Katälysatorkomponenten zur Polymerisation äthylenisch ungesättigter
Kohlenwasserstoffe geeignet sind und die hergestellt werden durch Reduktion von Titantetrachlorid mit einem
Trialkylaluminium bei niedriger Temperatur, wobei Jedoch das Titantetrachlorid nach und nach zu dem Trialkylaluminium zugegeben
wird bei einer Temperatur T im Bereich von -150 bis -95°C, vorzugsweise im Bereich von -98 bis -125°C und in Gegenwart eines
flüssigen verzweigten oder nicht verzweigten Alkans mit einem Gefrierpunkt unterhalb T -5 C, das mindestens zwei Wasser-
30982 6/1088 " 3 "
- 3 - . . 42 300
stoffatome besitzt,, die an das gleiche oder verschiedene Kohlenstoff
atome neben den endständigen Kohlenstoffatomen der
längsten Kohlenstoffkette gebunden sind, woraufhin die Tempe·-
ratur auf'über - +150C erhöht'""wird." Vorzugsweise liegt der
(atmosphärische) Gefrierpunkt des Alkans unter T -100O, wobei
Alkane mit einem Gefrierpunkt unter T -150C besonders bevorzugt
sind. Außerdem ist es bevorzugt, daß das flüssige Alkan einen Siedepunkt oberhalb Baumtemperatur besitzt.
Typische Beispiele für anfrage kommende Alkane, die als
Medium zur Herstellung der TiCl,-haltigen Katalysatorkomponenten verwendet werden können, sind z.B. Äthan, Propan, n^-Butan,
n-Pentan, 2-Methylbutän (Isopentan), 2^Methylpentan, 3-Hethylpentan,
2,3-Dimethylbütan, 2-Methylhexan, 3-Methylhexan, 2,2-Dimethylpentan,
3,3-Dimethylpentan, 2,3-Diniethylpentan, 2,4—Dimethylpentan,
J-lthylpentan^^jJ-Trimethylpentan, 2,3, ^Trimethylpentan,
3-Äthyl-2-methylpentaa,'2,2-Dimethylhexan. 3,3-Dimethylhexan,
2-Methylheptan, 3-Methylheptan, 4-Kethylheptan,
2,3-Dimethylheptan, 2,2-Dimethylheptan und 4-Methyloctan oder
Gemische aus zwei oder iaehreren dieser Alkane. Beispielse für
die bevorzugten Alkane sind η-Butan, n-Pentan, 2-Hethylbutan,
2-Methylpentan, 2,3-Dimethylbutan, 3,3i-Dimethylpentan und
2,3-Dimethylpentan, wobei am meisten n-Butan, 2-Methylbutan
und n-Pentan oder Gemische aus zwei oder mehreren dieser Alkane
bevorzugt sind.
Die Reduktion von Titantetrachiorid mit Trialkylaluminium
bei (Temperaturen unterhalb von -950G? verläuft entsprechend
der Gleichung
+ AIR, -—} TiCl, + AlR0Cl + R
in der R eine Alkylgruppe bedeutet. Wenn die Temperatur auf
über -300G erhöht, wird, reagiert noch verbleibendesTiClz
mit Dialkyläluminiumchlorid nach der Gleichung
309826/ 1088
- 4 - 42 300
+ AlR2Cl ^ TiCl, + AlRCl2 + R.
Eine weitere Temperaturerhöhung kann schließlich zur Umsetzung von etwaigem noch verbleibenden TiCl. mit Alkylaluminiumdichlorid
entsprechend der Gleichung
TiCl4 + AlRCl2 » TiCl, + AlCl,
führen.
Bei diesem Reaktionsschema werden insgesamt genommen TiCl4
und Trialkylaluminium in einem Molverhältnis von 3 : 1 benötigt.
Geeignete Verhältnisse für die erfindungsgemäßen Zwecke betragen
3 : 0,9 bis 3 : 1,5·
Die Menge von TiCl4 , die bei Temperaturen unter -950C zugegeben
wird, kann auf ungefähr 1 Mol pro Mol Trialkylaluminium
begrenzt sein und der Rest des erforderlichen TiCl4 kann später
zugegeben werden, wenn weniger stark gekühlt wird und die Temperatur noch unter -300C ist. Es ist jedoch ebenfalls möglich,
eine größere Menge TiCl4 oder sogar die Gesamtmenge TiCl4, die
erforderlich ist, in der ersten Stufe, d.h. unter -950C zu dem
Reaktionsgemisch zuzusetzen.
Erfindungsgemäß wird die titantrichloridhaltige Masse erhalten
in Teilchen, die größer und/oder klarer und glasiger sind und/oder eine glattere Oberfläche haben, als wenn die anfängliche
Reduktion des Titantetrachlorids bei höheren Temperaturen (z.B. bei -700C) oder bei einer entsprechend niedrigen Temperatur,
aber in Gegenwart eines flüssigen Alkane, das nicht die Erfordernisse
bezüglich des Gefrierpunktes und der Struktur wie oben beschrieben erfüllt, durchgeführt wird. Wenn das Titantrichlorid,
das erfindungsgemäß hergestellt worden ist, als Katalysator für
- 5 -309826/1088
- 5 - ' 42 300
die Polymerisation äthylenisch -ungesättigter Kohlenwasserstoffe
verwendet wird, führen die speziellen Bedingungen,unter denen diese Titantrichlorid erhalten worden ist, zur Bildung
von Polymerteilchen mit einer hohen Dichte oder Schüttgewicht, die ebenfalls ein vollständiges oder fast vollständiges
nicht stäubendes trockenes Pulver bilden, das eine gute Fließfähigkeit besitzt. Die große Dichte der Polymerteilchen
und ihre günstigere Größenverteilung bildet bedeutende Vorteile sowohl in Beziehung auf die Polymerisation selbst
als auch auf das Aufarbeiten des Polymers während des Transports des entstehenden Produktes und bei dessen Verarbeitung.
Wenn das Polymer kompakt, d.h. dicht ist, kann die Polymerisation bis zu einer höheren Polymerkonzentration durchgeführt
werden, bevor die das Polymer enthaltende Suspension nicht mehr ausreichend beweglich ist. Diese hohe Dichte führt ausserdem
zu einer Zunahme der Kapazität der Trocknungseinheiten
und folglich der Vorrichtungen zur Handhabung und Verarbeitung der Materialien z.B. der Strangpreßvorrichtung.
Erfindungsgemäß sollte das Titantetrachlorid nach und nach
zugegeben werden. Die Zugabegeschwindigkeit wird in erster Linie bestimmt durch die Möglichkeit der Ableitung der Reaktionswärme.
Selbst wenn die Kühlung ausreichend ist, um die niedrigen Temperaturen aufrecht zu erhalten, kann die Zugabegeschwindigkeit
jedoch die Eigenschaften des Titantrichlorids beeinflussen. Es ist günstig, das Titantetrachlorid über mindestens
eine Stunde zuzugeben. Die Zugabe kann in Form eines kontinuierlichen Stromes erfolgen aber sie wird günstigerweise
durch tropfenweise Zugabe durch Sprühen oder Spritzen erreicht.
Heftiges Rühren des Reaktionsgemisches ist ebenfalls günstig.
Im allgemeinen sollte die spezifische Rührkraft, die nach voll-
309 826/108 8
- 6 - 42 300
"betragen
ständiger TiCl2,-Zugabe bestimmt wird, 50 bis 2000 W/m^/,wobei
Werte im Bereich von 80 bis 800 W/rar bevorzugt sind. Die Rührkraft wird bestimmt über die Messung der Drehkraft des
treibenden Motors und der Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung (Impeller), wie von J.H. Rushton, E.W. Costich und
H.J. Everett in Chemical Engineering Progress 46 (1950), Seiten 395 - 404 und 467 - 477 beschrieben.
Die spezifische Rührkraft wird verstanden als Bührkraft
in W/m* Reaktionsfüllung.
Geeignete Anfangskonzentrationen des Trialkylaluminiums betragen 0,1 bis 3 und besonders 0,5 bis 1 Mol pro Liter.
Es ist auch bevorzugt, das Titantetrachlorid zusammen mit einem Verdünnungsmittel, besonders in einer Konzentration
von 1 bis 3 Mol pro Liter zuzugeben. Das verdünnte Titantetrachlorid kann gegebenenfalls vor der Zugabe gekühlt werden,
aber vorzugsweise nicht auf Temperaturen unter ungefähr -650C (um eine Ausfällung von festem TiCl^, zu vermeiden).
Die Temperatur des unter -95 C erhaltenen Reaktionsgemisches wird vorzugsweise auf über +500C erhöht. Durch das Erhitzen auf Temperaturen oberhalb von 500C wird eine beachtliche
Menge des Titantrichlorids in die ψ. -Modifikation
umgewandelt, besonders bei Temperaturen von 80 bis 3000C, wobei
Temperaturen von 100 bis 1750C besonders günstig sind.
Es ist vorteilhaft,das Gemisch nach und nach auf Temperaturen
über 50°C zu erhitzen, d.h. innerhalb einer Zeit von mindestens 2 Stunden. Z.B. kann die Zeit 1 bis 3 Stunden betragen
für eine Temperaturerhöhung von -110 bis +200C, 30 Minuten
bis 2 Stunden für die Reaktion bei 20°C, 1 bis 3 Stunden für den Bereich 20 bis ungefähr 160°C und 30 Minuten bis 2
Stunden für die Reaktion bei ungefähr 1600C. Wenn die gewünsch-
309826/1088
- 7 - ' ■ 42 300
ten Reaktionen vollständig abgelaufen sind, ist es vorzuziehen,
schnell auf unter 800C abzukühlen.
Es ist günstig, daß - vor der Verwendung bei der Polymerisation
- der TiCl^-Katalysator in Berührung gebracht wird
mit ausreichend .äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, besonders Propen, in einem flüssigen inerten Verdünnungsmittel
bei einer Temperatur unter 620C, vorzugsweise bei 10 bis 55 C,
um mindestens 0,1 g besonders 1 bis 50 g Polymer pro Gramm TiCl^ zu bilden. Günstigerweise wird ein Teil des Dialkyl-r
aluminiummonohalogenids, das für die Aktivierung des TiCl,
vor der Polymerisation verwendet wird , schon bei der "Prepolymerisation"
zugegeben .. Während der Prepolymerisation ist ein zu hoher Druck von Propen z.B. mehr als 2 atü weniger
günstig. Es ist bevorzugt, daß während der Prepolymerisation die TiCl^-Konzentration in dem Verdünnungsmittel 0,1 bis 2 Mol
pro Liter und das TiCl^/Al-Dialkylhalogenid-Molverhältnis 0,5
bis 2 beträgt.
Es ist günstig, das Titantrichlorid, das als Polymerisationskatalysator
verwendet wird, zu aktivieren. Dialkylaluminiummonohalogenide, ζ .B. Dialkylaluminiummonochloride, sind
sehr geeignet für diesen Zweck. Geeignete Molverhältnisse von Dialkylaluminiummonohalogeniden zu TitantriChloriden betragen
1/2 : 1 bis 10 : 1, z.B. 2:1 bis 5:1. Frische Mengen an
Dialkylaluminiumhalοgenid können gegebenenfalls noch während
der Polymerisation zugegeben werden.
Die Alkylgruppen in den Aluminiumalkylverbindungen, die
erfindungsgemäß zur Reduktion des TiCl.. verwendet werden oder
zur Aktivierung der TiCl,haltigen Katalysatorkomponente, können verzweigt oder nicht verzweigt sein. In der Regel enthalten
sie nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome. Äthylgruppen sind
bevorzugt. Das Halogen in dem aktivierenden Dialkylaluminium-
30982 6/1088
- 8 - 42 300
halogenid ist vorzugsweise Chlor. · : -,■ "■■·—:<■'-; -;:J .τ,;·■>;:;.■,.<.;:■ n-n-x
Die Polymerisation mit Hilfe des Titantrichloaeidm^ daa «r- ο i
findungsgemäß hergestellt worden ist, kann analog ilit alien
bekannten und üblichen Verfahren durchgeführt..weBlen^-bei :;denen
TiCl, als Katalysator verwendet wird. ¥ean irgendwo iu
der Beschreibung die Ausdrücke Polymerisation» iOlyjaerisiere»
und Polymer verwendet werden, umfassen sie auch ,Copolymer, isation,
Copolymerisieren und Copolymer.
Die äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffe,,,die
findungsgemäß zu kristallinen oder isotaktischen Polymeren
polymerisiert werden, sind besonders Athen, Propen und Buten*-1 >
Die Erfindung ist auch von Wichtigkeit für die Polymerisation von Penten-1 und Styrol und für Verbindungen enthaltend mehr
als eine ungesättigte Bindung, wie Butadien und andere konjugierte
oder nicht konjugierte Diene und die Copolymerisation von zwei oder mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen.
Außerdem ist das erfindungsgemäße Verfahren von besonderer Bedeutung für die Herstellung von isotaktischen hoch schlagfesten
Polymeren, die zum größeren Teil das Produkt einer Anfangshomopolymerisation von Propen (oder Buten-1) und zum kleineren Teil
(bis zu#/20 Gew.-%) das Produkt einer Copolymerisation sind, die
erreicht worden ist, indem man das "lebende" Homopolymer mit einem Gemisch aus Propen (oder Buten-1) und Athen zusammenbringt.
Diese sogenannten "zähgemachten" Polymere besitzen, wenn sie
unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten TiCl*-haltigen
Komponente erhalten worden sind, auch eine hohe Schüttdichte und gute Fließeigenschaften des Pulvers.
Bei der Herstellung der zähgemachten Polymere ist es günstig,
einen erfindungsgemäßen TiCl,-haltigen Katalysator zu verwenden,,
der eine bestimmte Oberflächenporosität besitzt, die für die Eigenschaften des gebildeten Polymers,frei zu fließen, günstig zu
- 9 -309826/1088
- 9 - 4-2 300
sein scheint. Die Porosität des Katalysators scheint hauptsächlich
durch die Zugabegeschwindigkeit der ersten 10 %,besonders der ersten 5 % TiCl^ zu dem Al-Trialkyl bei Temperaturen
unter -95°C gesteuert zu werden. Diese ersten 10 % TiCl^
sollen in weniger als 15 Minuten, vorzugsweise in weniger als
5 Minuten, z.B. 1 Minute,zugegeben werden, um die gewünschte
Porosität zu erhalten. Wenn die ersten 10 % TiCl2, in mehr als
15 Minuten, z.B. in 25 Minuten, zugegeben werden, neigt der
entstehende TiCl^-Katalysator dazu, dichter, glatter und glasartiger
zu sein. Mit derartigen Katalysatoren können frei fließende Homopolymerpulver mit einer hohen Schüttdichte in
ausgezeichneten Ausbeuten hergestellt werden. Es ist vorzuziehen, Aluminiumtrialkyl zu Titantetrachlorid in einem Molverhältnis
von 0,33 bis 0,3§ zu verwenden für die Herstellung
eines "porösen" Katalysators. Der Grad der Porosität kann ferner
geregelt werden durch die Aufheizgeschwindigkeit, die Konzentration von Al-Trialkyl und TiCl2, und die Rührgeschwindigkeit,
Das Aufheizen des TiCl^-haltigen- Gemisches von unter -950C mit
einer Geschwindigkeit von mehr als 1°C/Minute, besonders von 2 bis 5°C/Minute ist günstig zur Bildung einer Oberflächenporosität,
während Aufheizgeschwindigkeiten von weniger als 1°C/Minute leicht zur Bildung des dichteren TiCl, führen.
Die Polymerisation findet normalerweise in einem inerten
flüssigen Medium statt, kann aber auch in einem verdünnungsmittelfreien Verfahren durchgeführt werden. Kohlenwasserstoffe
und halogenierte Kohlenwasserstoffe sind besonders geeignet als Lösungs- oder Verdünnungsmittel, wobei die Auswahl größer
ist als während des Reduktionsverfahrens bei niedriger Temperatur. Die Kohlenwasserstoffe können aliphatische, cycloaliphatische
oder aromatische Verbindungen sein oder sie können gemischt . aliphatische..-. . aromatische. Verbindungen -sein.
Bei einem "verdünnungsmittelfreien" Verfahren wird kein anderes Verdünnungsmittel als der äthylenisch ungesättigte Kohlenwasser-
- 10 309826/108 8
- 10 - 42 300
stoff verwendet. Dieser Kohlenwasserstoff kann jedoch eine
handelsüblich, tiergestellte Substanz sein, die eine kleine Menge
inerter Substanzen enthält. So kann Propen, enthaltend bis zu 5 Gew.-% inerte Substanzen - hauptsächlich Propan - verwendet
werden. Bei der Homopolymerisation ist das verwendete Propen vorzugsweise zu mehr als 98 Gew.-% rein.
In der Eegel liegen geeignete Konzentrationen der Titanverbindungen
während der Polymerisation bei 0,1 bis 20 Milliatom Ti pro Liter (1 Milliatom Ti = 48 mg). Höhere und niedrigere Konzentrationen sind jedoch möglich.
Die Temperaturen während der Polymerisation liegen in der Kegel bei +20 bis +1500C, besonders bei 50 bis 900C. Der Druck
kann auch ein wichtiger Faktor für die Polymerisation gasförmiger Olefine sein. Dieser Druck betragt üblicherweise 1 bis
50 Bar absolut und ist selten unter 1 Bar absolut. Bei einem "verdünnungsmittelfreien" Verfahren können Druck und Temperatur
so gewählt werden, daß man entweder ein gasförmiges oder ein flüssiges Polymerisationsmedium erhält. Im Falle eines
gasförmigen Mediums können das Polymer - z.B. Polypropen und die Katalysatorteilchen in fluidisiert em Zustand gehalten
werden, indem man eine geeignete lineare Geschwindigkeit des gasförmigen Monomers durch das Polymerisat!onsgefäß aufrechterhält.
Im Falle eines flüssigen Polymerisat!onsmediums sollten
die Temperatur und der Druck unterkritisch sein. Für Propan z.B. ungefähr 25 Bar bei 600C oder 35 Bar bei 70°C.
Um eine ausreichende Fluidität des Polymerisationsgemisches sicherzustellen, wird der Fest stoff gehalt der Polymerisat!onszone
günstigerweise so geregelt, daß er nicht über 60 Gew.-%
hinausgeht, wobei Feststoffgehalte von 25 bis 55 Gew.-% bevorzugt
sind, je nach dem angewandten Verdünnungsmittel.
-11-309826/1088
- 11 - . 42 300
Wenn gewünscht, kann die Polymerisation in Gegenwart von Substanzen, z.B. Wasserstoff, durchgeführt werden, die das Molekulargewicht
des Polymers herabsetzen. Es hat sich gezeigt, daßüi Gegenwart von V6sserstöff die Aktivität des Katalysators
zunimmt. Vorzugsweise sind 0,1 - 1 Vol.-% Hp in der oberen gasförmigen
Schicht in dem Polymerisationslgefäß vorhanden, wenn Propen erfindungs gemäß polymerisiert wird.
Es hat sich ferner gezeigt, daß eine wesentliche Verbesserung
der Aktivität des TiCl_-Katalysators erreicht werden kann, ohne daß andere Eigenschaften beeinflußt werden, wenn etwaiges in
dem TiCT^-Katalysator enthaltenes Aluminium(alkyl)polyhalogenid
entfernt wird. Diese Entfernung von Polyhalogenid kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z.B. durch vorsichtiges Waschen
mit Verdünnungsmittel, besonders Kohlenwasserstoff verdünnungsmittel.
Das Polyhalogenid wird vorzugsweise durch Umwandlung in das Monohalogenid oder einen Komplex unschädlich gemacht.
In dem Maß, in dem es erwünscht ist, das Polyhalogenid zu komplexieren,
ist eine Kompiexierung mit einer Lewis-Base bevorzugt. Sehr gute Ergebnisse werden erhalten mit einem Äther als
Lewis-Base, besonders mit Dibutyläther. Die Komplexierung wird vorzugsweise am Ende der Katalysatorherstellung durchgeführt,
d.h. wenn die Temperatur des TiCl^-haltigen Gemisches auf über
15°C gestiegen ist, besonders auf einen Wert zwischen 100 und 175°C, um das TiCl, in die ir ,-Modifikation umzuwandeln. Das
Waschen mit Verdünnungsmitteln kann sehr gut schon vor der Umwandlung
in die γ -Modifikation durchgeführt werden. Ein sehr wirksames Verfahren ist die Kombination von Waschen und
Komplexieren nach der Umwandlung in die i>—Modifikation,
d.h. durch Waschen des TiGl^-Katalysators mit einer Losung aus
einem Äther in einem Kohlenwasserstoff lösungsmittel, z.B. bei Raumtemperatur. Die Lösung kann 0,1 bis 10 Gew.-% Ither enthalten.
Ein geeignetes Verdünnungsmittel ist das Polymerisationslösungsmittel-,
z.B. Isooctan. Es ist auch möglich, eine Lewis-
- 12 309826/108 8
- 12 - 42 300
Base während der Polymerisation zuzusetzen. Im allgemeinen ist es in diesem Falle günstig, 5 bis 25 Gew.-% Komplexierungsmittel,
bezogen auf das TiCl, zu verwenden. Wenn das Komplexierungsmittel
als Lösung in einem Lösungsmittel zum Auswaschen des Katalysators verwendet wird, beträgt die Konzentration des Komplexierungsmittels
in der Lösung vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%.
Venn der Waschvorgang wiederholt wird, kann die Konzentration geringer sein. Es ist außerdem günstig, das Waschen/Komplexieren
in einer solchen Weise durchzuführen, daß in dem entstehenden TiCl,-Katalysator das Mol-Verhältnis Al/Ti 0,10 bis 0,35
beträgt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert
.
A. Herstellung von TiCl-,-halt igen Katalysatorkomponenten
In einer Anzahl von Versuchen wurde die Reduktion von TiCl^
unter einer Stickstoffschutzschicht und unter Rühren in einem 700 car Reaktor mit einem Durchmesser von ungefähr 9 cm und
ohne Leitbleche durchgeführt. Der Reaktor wurde heiß zusammengesetzt
und luftdicht verschlossen, um sicherzustellen, daß kein Sauerstoff oder Wasserdampf in Berührung mit dem Reaktionsgemisch
kommen konnte und wurde mit einem 6-blättrigen Turbinenrührer( einem Thermoelement (thermowell) und einem Einlaßrohr,
das mit einer Burette verbunden war, versehen. Der größte Durchmesser des Rührers betrug 5 cm, der Abstand von
dem unteren Ende des Rührers zum Boden des Reaktors entsprach ungefähr 1/4 der Höhe des Reaktionegefäßee und das von dem
Rührer während des Rühren· bewegt· (swept) Voluaen betrug ungefähr
5 % 4·· inneren . Beaktorvoluaena. Der Reaktor wurde
- 13 · 30962t/10··
- 13 - 4-2 300
mit einer lösung von 19,8 cnr Al (C2H,-) ^ (140 mMol) in 155,2
cnr des in Tabelle 1 erwähnten flüssigen Alkanverdünnungsmittels
(Al(C2Hc),-Konzentration 0,8 Mol pro Liter) beschickt,
während begonnen wurde zu rühren, und anschließend.durch Kühlen
mit einem Gemisch aus flüssigem n-Pentan und flüssigem Stickstoff auf die in Tabelle 1 angegebene gewünschte Zugabetemperatur
gebracht. Aus der Burette wurde eine Lösung von TiCl^ in dem gleichen Verdünnungsmittel nach und nach innerhalb
von 3 Stunden zu der Al(CpHc),-Lösung zugegeben. Die Rührgeschwindigkeit,
die Menge von zugegebenem TiCl^, und die Konzentration
der TiCl^-Lösung sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Dann wurde die Temperatur der entstehenden Aufschlämmung
innerhalb von 3 Stunden auf Raumtemperatur erhöht und die Rührgeschwindigkeit unverändert gehalten. Anschließend wurde
die Aufschlämmung in einen Autoklaven gegeben, in dem sie (wieder unter Stickstoffatmosphäre und unter Rühren) innerhalb
von 2 Stunden auf 155 bis 1600C gebracht wurde und eine weitere
Stunde auf dieser Temperatur gehalten wurde. Schließlich wurde das Gemisch innerhalb von 1. 1/2 Stunden auf Raumtemperatur
abgekühlt und die Teilchengröße der entstehenden TiCl^-haltigen
Katalysatorkomponente mikroskopisch untersucht. Die Teilchengrößeverteilung
erwies sich als sehr eng. Die mittlere Teilchengröße ist in Tabelle 1 angegeben, die noch weitere Daten
und Ergebnisse enthält.
Die Versuche 1 bis 3 wurden erfindungsgemäß durchgeführt,
die Versuche 4 bis 6 nur zum Vergleich.
309826/ 1 088
A B E L L 1
O co |
Versuch Nr. |
Zugabetem peratur |
Alkanver- dünnungs- mittel |
Ti014-Lösung zügege- TiCl4- benes Konztm- TiCl. tration (mMolT (Mol/1) |
Atomver hältnis Al/Ti |
Rühren Geschwin- spezi- digkeit fische (UpM) Rühr kraft nach Zugabe von |
ca. 200 | TiCl^-haltige Kataly satorkomponente mittlere Aussehen Teilchen- der Teil größe chen |
I | si |
co | ca. 350 | 10 glasig mit t glatter Oberfläche |
||||||||
26/ 1 | 1 | -100 | n-Pentan | 400 2 | 0,35 | 400 | ca. 200 | 7 glasig mit glatter Oberfläche |
||
CJ OC OC |
2 | -100 | η | 318 2 | 0,44 | 500 | ca. 200 | 8 opak mz-t un- regelmässi- gerPorm |
||
3 | -120 | Il | 400 2 | 0,35 | 400 | ca. 200 | 3 opak mit rauer Ober fläche |
|||
4 | -100 | 2,2,4-Tri- methylpen- tan |
400 2 | 0,35 | 400 | ca. 200 | 7 agglomeriert, opak mit rau er Oberfläche |
|||
5 | - 70 | n-Pentan | 400 2 | 0,35 | 400 | 3 glasig mit unregelmässi- ger Oberflä che |
||||
6 | - 70 | 2,2,4-Tri- methylpen- tan |
400 2 | 0,35 | 400 | |||||
2261367
- 15 - 42 300
B. Herstellung von Homopolymeren voo Propen
Die in den Versuchen 1 bis 6 erhaltenen Katalysatprkomponenten
wurden für die Homopolymerisätion von Propen bei 7Ö°0 in Gegenwart einer kleinen Menge Wasserstoff untersucht.
Bei jeder Polymerisationsuntersuchung wurde eine Aufschlämmung der TiCl^-haltigen Katalysatorkomponente in 1,5 1 2,2,4—
Trimethylpentan angewandt, Wobei die Aufschlämmung 4,5 mMol
TiCl, enthielt. Die Polymerisation wurde in einem Reaktor mit einer Kapazität von 3 1 durchgeführt, der mit einem Turbinenruhrer
versehen war, der sich mit einer Geschwindigkeit von 1500 UpM drehte. Nachdem das Verdünnungsmittel auf eine Temperatur
von 70°C erhitzt worden war, wurden zunächst 9 mMöl
zugegeben und dann die TiCl,-haltige Aufschlämmung und anschließend wurde die Polymerisation gestartet
durch Ersatz der Stickst off atmosphäre (die zunächst vorhanden
war) durch Propen. Der Propendruck, der während der Polymerisation mit Hilfe eines Kontaktmanometers konstant gehalten
wurde, ist in Tabelle 2 angegeben. Ein leichter Wasserstoffstrom wurde ebenfalls in den Heaktor eingeleitet und zwar so,
daß eine Wasserstoffkonzentration in dem überstehenden Gas yon 0,75 Vol.-% aufrechterhalten wurde, wodurch das Molekulargewicht
des Polymers auf den gewünschten Wert gebracht wurde» Um eine Ansammlung von inerten Gasen in der überstehenden Gasschicht
zu vermeiden, wurde ein Teil des Gases kontinuierlich abgelassen und die Zusammensetzung wiederholt durch Gaschromatographie
untersucht.
Die Polymerisation wurde 4- Stunden fortgesetzt, der Druck
abgelassen und dann durch Einleiten von Stickstoff und Zugabe von sec-Butanol und Salzsäure zu dem Reaktionsgemisch beendet.
Das Gemisch wurde dann einige Zeit auf 800C gehalten, woraufhin die entstehende Polymersuspeneion mit einer Lösung
von 1 Gew.-% HCl/Waseer und 3 aal Bit Wasser gewaschen wurde.
• 16 -309826/1688
- 16 - 42 300
Nach dem Vermischen mit 0,05 Gew.-% (bezogen auf das Polymer)
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-ditert.butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol
als Antioxidans, wurde die Suspension einer Dampfdestillation bei einer maximalen Temperatur von 1000O in Gegenwart
einer kleinen Menge NaoCO^zugegeben als 10 %-ige wässrige
Lösung, v/as zu einem pH-Wert von ungefähr 9 führte) unterworfen(
abfiltriert und 8 Stunden bei 50 bis 60°C unter Stickstoff
getrocknet. Der Gehalt an in Isooctan löslichen Stoffen bei 700C der entstandenen Polymere betrug ungefähr 2 Gew.-%.
Die Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
309826/ 1088
-17 - 42 300
TiCl^-haltige Katalysat
or-£omp on ent e aus Vers. Nr.
Propen-Druck, Bar abs.
(bar C3=) 2 5 2 2 2 2 2
Kat. Aktivität , g Polymer 50 50 45 40 30 50 50
S TiCl-,.h.bar C,=
freie Schüttdichte,
g/cm^ 0,40 0,39 0,46 0,30 0,2? 0,35 0,41
Fließen des Pulvers (ASTM D 1895 A) ,
s/100 cnr* 8 7 12 9 14 13 kein
Flies-
Teilchengröße-Vertei- sen
Siebfraktion < 53 /um,% < 2* 0* 2* 5* 99* 15+ 60++
>88 ^um,%
>90* >98* 5* 80* 0. + ++
LVN 135°C Decalin, dl/g 2,2 2,5 2,3 2,5 2,0 2,0 2,4
Schmelzindex (ASTM D 1238 E)
g/10 min. 5,2 4,5 3,9 4,0 8,6 8,6 4,0
Fließspannung MN/m2 38,5 38,5 39,0 37,5 36,0 39,0 37,5
- 18 -
309826/1088
- 18 - 42 200
• glatte, kugelförmige Teilchen
*♦ unregelmässige Teilchen mit rauher Oberfläche + agglomerierte Teilchen mit rauher Oberfläche ++ scharfkantige Teilchen
*♦ unregelmässige Teilchen mit rauher Oberfläche + agglomerierte Teilchen mit rauher Oberfläche ++ scharfkantige Teilchen
C. Herstellung eines hoch schlagrfesten Polypropens
In dem Polymerisationsreaktor, der unter B. beschrieben ist, wurde eine Homopolymerisation von Propen gestartet, wobei
die TiCl^-haltige Katalysatorkomponente wie in Versuch 1 verwendet
wurde. Die Bedingungen waren wie unter B beschrieben, wobei der einzige Unterschied darin bestand, daß die TiCl^-Aufschlämmung
3 mMol TiCl, enthielt und daß der Propendruck 5 Bar
absolut betrug. Diese Homopolymerisation wurde 2 Stunden lang durchgeführt und das Reaktionsgemisch dann auf 600C abgekühlt.
Anschließend wurde das Propen durch ein Gemisch von Athen und Propen (Molverhältnis 50 : 50) von Atmosphärendruck ersetzt.
Nach 3»5 Stunden wurde die Polymerisation abgebrochen und
das entstehende "zäh gemachte" Polypropen wurde,wie unter B
beschrieben, isoliert und getrocknet. Man erhielt ein Polymerpulver mit den folgenden Eigenschaften:
Mit Isooctan bei 8O0C extrahierbare Substanzen .... 6 (Gew.-%)
Äthylengehalt des gesamten Polymers 6,7 "
Copolymergehalt des gesamten Polymers 10,1
Äthengehalt des Copolymers 66
LVN 2,61 dl/g;
(1350C in Decalin)
freie Schüttdichte 0,37 (g/cm5)
Fließfähigkeit des Pulvers 7 (s/100
(ASTM,D1895,A)
fließspannung 29,5 (MN/cm )
- 19 -
309826/1086
- 19 ~ 42 300
Izod-Schlagfestigkeit bei O0C .· 4,9 (kJ/cm2)
Izod-Schlagfestigkeit bei3D0C 10,2 (kJ/cm2)
Teilchengröße .Durchmesser aller Teilchen > 100 yum
D. Einfluß von Wasserstoff
Im wesentlichen wie unter A beschrieben wurde ein "poröser" Katalysator bei -1000C in n-Pentan hergestellt, wobei ein Verhältnis
von Al/Ti von 0,35 angewandt wurde. Die ersten 5 %
TiCl^, wurden auf einmal zugegeben und der Rest in 2,5 Stunden
bei -1000C. Die Rührgeschwindigkeit betrug250 UpM. Das erhaltene
TiCl, wurde innerhalb von 2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt und dann 1 Stunde auf 1600C gehalten. Wie unter B beschrieben,
wurde die Polymerisation von Propen mit diesem Katalysator in Gegenwart und in Abwesenheit von Wasserstoff
durchgeführt. Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor. .
Ho in der oberen Gasphase (Vol.-%)
LVN des Polypropens (dl/g) Katalysatoraktivität (g/g.bar.h)
E. Einfluß der Porosität
Im wesentlichen wie unter A beschrieben wurde ein dichter Katalysator bei -1000C in n—Pent an mit einem Verhältnis von
Al/Ti von 0,35 bei einer Rührgeschwindigkeit von 250 UpM hergestellt. Ein Drittel des TiCl^ wurde innerhalb von 2 Stunden
zugegeben und der Rest in 40 Minuten bei -1000C. Das Gemisch
wurde innerhalb von 1,1 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt und 1 Stunde auf 160°C erhitzt. Die Katalysatorteilchengröße betrug
- 20 -
309826/1088
<o | ,1 | 0 | ,6 |
3 | ,9 | 2 | |
39 | 57 |
42 300
15-18 /um. Im wesentlichen wie -unter C "beschrieben,wurde
eine Homo/Copolymerisation mit den TiCl^-Katalysatorkomponenten
durchgeführt, die nach den unter B und E beschriebenen Verfahren erhalten worden waren. Die hoch schlagfesten Polypropylene
besaßen die folgenden Eigenschaften:
Verwendetes TiCl,
extrahierbare Substanzen (Gew.-%)
Athengehalt des gesamten Polymers (Gew.-%)
Äthengehalt des Copolymers (Gew.-%)
Copolymergehalt des gesamten Polymers (Gew.-%) Schmelzindex (g/10 min)
Schüttdichte (g/cm*) Fließfähigkeit (Sek.) Fließspannung (MN/ m ) Teilchengröße
Kompaktierungsneigung
D (porös) | E (dicht) |
5 ' | 5 |
6,5 | 6,9 |
57 | 61,5 |
11,3 | 11,2 |
1,8 | 1,7 |
0,36 | 0,29 |
7,0 | 8,0 |
27,5 | 26,5 |
>100 /um | >100 /um |
nicht klebrig, keine,Neigung zum Agglomerie ren, nicht kompaktie- rend |
stark agglome rierend, klebrig, Neigung zum Kompaktieren |
F. Einfluß der spezifischen Rührkraft
Im wesentlichen wie unter E beschrieben, wurden TiCl^-Katalysatorkomponenten
hergestellt, wobei verschiedene Rührgeschwindigkeiten angewandt wurden. Die Teilchengröße des er-
- 21 -
309826/ 1088
42
haltenen TiCl, war folgendermaßen:
Eührgeschwindigkeit (TJpM) mittlere Teilchengröße des TiCl
(/um)
250 300 400 500
15 12 9 7
G. Einfluß des Waschens mit Äther
Das entsprechend Beispiel D hergestellte TiCl, wurde - nach
der Wärmebehandlung - bei Eaumte.mperatur mit n~Heptan gewaschen,
enthaltend 2 Gew.-% Dibutyläther. Die Polymerisationen wurden
wie unter D beschrieben, durchgeführt. Man erhielt die folgenden
Ergebnisse:
Katalysator mit Äther behandelt Έ-2 in der oberen Gasschicht (Yol.-%)
Katalysatoraktivität (g/g.bar.h) Verhältnis Al/Ti in TiCl, (Analyse)
Polymer LVlT (dl/g) Fließspannung (MN/m
nein | aa |
0,6 | O5G |
57 | 75 |
0,33 | 0,15 |
2,4 | 2,4 |
37 | 34 |
H. Einfluß der Temperatur
Im wesentlichen wie unter A beschrieben, wurde TiOl5T in
n-Pentan bei verschiedenen Temperaturen, einem Al/Ti-¥erhältnis
von 0,44 und einer Rührgeschwindigkeit Ton 250 UpM hergestellt.
- 22 -
309826/1088
4-2 $00
Die Propenpolymerisation wurde wie unter B beschrieben,
durchgeführt. Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Temperatur (0C)
spezifische Rührkraft
(W/m3)
(W/m3)
Aufheizgeschwindigkeit
(°C/min)
(°C/min)
Teilchengröße ( /um)
-80 84·
0,09 10-30
-90
88
88
0,12 10-27
-100
93
0,10 10-27
Kat alys at or akt ivi t ät
in siedendem Äther extrahierbare Substanzen
(Gew.-%)
(Gew.-%)
Schüttdichte (g/cm5)
2,0 0,27
1,8 9,32
0,35
Es scheint, daß mit TiCl, das bei -100 C erhalten worden
ist, Polypropylen mit einer besseren Schüttdichte erhalten werden kann.
Pat ent ansprüche
62XXV
309826/ 1 088
Claims (13)
- Patent ansp^üche(Λ). Verfahren zur Herstellung einer Titantrichlorid (TiCl-,) enthaltenden Masse, die als Eat alys at orkomponent e zur Polymerisation athylenisch ungesättigter Kohlenwasserstoffe verwendet werden kann, dadurch gekennz e ichnet, daß man nach und nach Titantetrachlorid (TiCl^,) zu Tri alkyl aluminium bei einer Temperatur T im Bereich von -150 "bis -95°C in Gegen- ■ wart eines flüssigen Alkans mit einem Gefrierpunkt unter T -5°C und mindestens zwei Wasserstoffatomen an den gleichen oder an verschiedenen Kohlenstoffatomen neben den endständigen Kohlenstoffatomen der längsten Kohlenstoffkette zugibt und anschliessend die Temperatur auf. über +150C erhöht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer Temperatur T von -98 bis -1250C arbeitet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Alkan mit einem Gefrierpunkt unter T -10 C , vorzugsweise unter T -15°C verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkan n-Butan, 2-Methylbutan und/oder n-Pentan verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man TiCl* und Trialkylaluminium in einem Molverhältnis von 3 * 0,9 bis 3 : 1»5 verwendet.- 24 -309826/ 1088- 24 - 42 300
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß man das Reaktionsgemisch mit einer spezifischen Rührkraft von 50 bis 2000, vorzugsweise 80 bis 800 W/m5 rührt.
- 7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die Temperatur des bei unter -95°C erhaltenen Reaktionsgemisches auf einen Wert von 100 bis 175°C erhöht.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß man die ersten 5 % TiCL· zu dem Trialkylaluminium bei einer Temperatur unter -95°C in weniger als 5 Minuten zugibt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - , zeichnet , daß man ein Molverhältnis von Aluminiumtrialkyl zu TiCl^ von 0,33 bis 0,38 anwendet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch g e kennzeich net , daß man die Temperatur von unter -95°C mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 5°C/Minute erhöht.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten 10 % TiCl2, zu dem Trialkylaluminium in mehr als 15 Minuten zugibt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man die Temperatur von unter -95°C mit einer Geschwindigkeit von weniger als 1°C/Minute erhöht.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß man die TiCl,-haltige Masse mit einem ither behandelt.- 25 -309826/1088- 25 - 4-2 50014-. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e nn zeichnet , daß man die Itherwaschung so durchführt, daß in der entstehenden Masse das Molverhältnis Al/Ti 0,10 bis 0,35 beträgt.15- Verfahren nach Anspruch 1 bis 14·, dadurch gekennzeichnet , daß man die TiCl^-haltige Masse vor ihrer Verwendung als Polymerisationskatalysator mit ausreichend äthylenisch ungesättigtem Kohlenwasserataff in.einem flüssige'n inerten Verdünnungsmittel bei einer Temperatur unter 6 20C zusammenbringt, um 1 bis 50 g Polymer pro Gramm TiCl, zu bilden.62XXV309826/ 1 088
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5901371A GB1390355A (en) | 1971-12-20 | 1971-12-20 | Process for the preparation of titanium trichloride starting at low temperature and its use in the polymerization of ethylenically unsaturated hydrocarbons |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261967A1 true DE2261967A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2261967C2 DE2261967C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=10482891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261967 Granted DE2261967A1 (de) | 1971-12-20 | 1972-12-18 | Verfahren zur herstellung eines polymerisationskatalysators |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3857795A (de) |
JP (1) | JPS5535333B2 (de) |
AU (1) | AU464811B2 (de) |
BE (1) | BE792607A (de) |
BR (1) | BR7208908D0 (de) |
CA (1) | CA1000028A (de) |
DE (1) | DE2261967A1 (de) |
FR (1) | FR2164650B1 (de) |
GB (1) | GB1390355A (de) |
IT (1) | IT971883B (de) |
NL (1) | NL171710C (de) |
ZA (1) | ZA728935B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1467051A (en) * | 1974-01-03 | 1977-03-16 | Shell Int Research | Process for the production of polyolefins and catalyst therefor |
JPS52155199A (en) * | 1976-06-18 | 1977-12-23 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | Production of titanium trichloride composition |
DE3782243T2 (de) * | 1986-08-26 | 1993-03-04 | Mitsui Petrochemical Ind | Katalysator zur polymerisierung von alpha-olefin und verfahren. |
US4719193A (en) * | 1986-09-30 | 1988-01-12 | Union Carbide Corporation | Processes for preparing polyethylene catalysts by heating catalyst precursors |
IT1260497B (it) * | 1992-05-29 | 1996-04-09 | Himont Inc | Polimeri cristallini del propilene aventi migliorata processabilita' allo stato e processo per la loro preparazione |
US7074871B2 (en) * | 1992-05-29 | 2006-07-11 | Basell Poliolefine Italia S.R.L. | Crystalline polymers of propylene having improved processability in the molten state and process for their preparation |
US6015779A (en) | 1996-03-19 | 2000-01-18 | Energy & Environmental International, L.C. | Methods for forming amorphous ultra-high molecular weight polyalphaolefin drag reducing agents |
US6815011B2 (en) | 2000-11-27 | 2004-11-09 | Energy & Environmental International, L.C. | Alpha olefin monomer partitioning agents for drag reducing agents and methods of forming drag reducing agents using alpha olefin monomer partitioning agents |
DK1351998T3 (da) | 2001-01-16 | 2010-05-31 | Beta Technologie Ag | Fremgangsmåder til dannelse af amorfe polyolefiner med ultrahøj molekylvægt til anvendelse som modstandsreducerende midler |
US7012046B2 (en) | 2001-06-08 | 2006-03-14 | Eaton Gerald B | Drag reducing agent slurries having alfol alcohols and processes for forming drag reducing agent slurries having alfol alcohols |
US7049262B2 (en) * | 2003-10-20 | 2006-05-23 | Equistar Chemicals, Lp | Cryogenic method for forming a supported catalyst |
CA3052770C (en) * | 2017-02-07 | 2021-09-07 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Processes for reducing the loss of catalyst activity of a ziegler-natta catalyst |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1816716A1 (de) * | 1967-12-27 | 1969-07-31 | Shell Internat Res Mij N V | Verfahren zur Herstellung einer zum Polymerisieren von alpha-Olefinen geeigneten Komponente |
DE1595600A1 (de) * | 1966-03-10 | 1970-05-14 | Hoechst Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von hochmolekularem Polyaethylen |
DE1926940A1 (de) * | 1969-05-27 | 1970-12-03 | Hoechst Ag | Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE572696A (de) * | 1957-11-06 | 1900-01-01 | ||
US2971925A (en) * | 1959-02-16 | 1961-02-14 | Shell Oil Co | Polymerization catalysts |
US3261821A (en) * | 1959-12-31 | 1966-07-19 | Hercules Inc | Process and catalyst for polymerization of 1-olefins |
NL6609092A (de) * | 1966-06-30 | 1968-01-02 |
-
0
- BE BE792607D patent/BE792607A/nl not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-12-20 GB GB5901371A patent/GB1390355A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-11-23 CA CA157,289A patent/CA1000028A/en not_active Expired
- 1972-12-13 NL NLAANVRAGE7216882,A patent/NL171710C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-12-14 IT IT32931/72A patent/IT971883B/it active
- 1972-12-18 BR BR8908/72A patent/BR7208908D0/pt unknown
- 1972-12-18 DE DE19722261967 patent/DE2261967A1/de active Granted
- 1972-12-18 ZA ZA728935A patent/ZA728935B/xx unknown
- 1972-12-18 FR FR7244992A patent/FR2164650B1/fr not_active Expired
- 1972-12-18 AU AU50218/72A patent/AU464811B2/en not_active Expired
- 1972-12-18 JP JP12633372A patent/JPS5535333B2/ja not_active Expired
- 1972-12-18 US US00316191A patent/US3857795A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1595600A1 (de) * | 1966-03-10 | 1970-05-14 | Hoechst Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von hochmolekularem Polyaethylen |
DE1816716A1 (de) * | 1967-12-27 | 1969-07-31 | Shell Internat Res Mij N V | Verfahren zur Herstellung einer zum Polymerisieren von alpha-Olefinen geeigneten Komponente |
DE1926940A1 (de) * | 1969-05-27 | 1970-12-03 | Hoechst Ag | Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA728935B (en) | 1973-09-26 |
AU5021872A (en) | 1974-06-20 |
NL7216882A (de) | 1973-06-22 |
IT971883B (it) | 1974-05-10 |
FR2164650A1 (de) | 1973-08-03 |
BE792607A (nl) | 1973-06-12 |
GB1390355A (en) | 1975-04-09 |
JPS4869790A (de) | 1973-09-21 |
FR2164650B1 (de) | 1976-08-27 |
CA1000028A (en) | 1976-11-23 |
AU464811B2 (en) | 1975-08-22 |
US3857795A (en) | 1974-12-31 |
NL171710B (nl) | 1982-12-01 |
JPS5535333B2 (de) | 1980-09-12 |
NL171710C (nl) | 1983-05-02 |
DE2261967C2 (de) | 1987-05-21 |
BR7208908D0 (pt) | 1973-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2641960C2 (de) | ||
JPH0791330B2 (ja) | オレフィン重合用固体触媒成分の製造方法 | |
DE2261967A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymerisationskatalysators | |
DE3032318A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer titanhaltigen katalysatorenkomponente fuer polymerisation von (alpha)-olefinen | |
DE2501614C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propylenhomo- oder -copolymerisaten | |
DE2504597A1 (de) | Katalysatorsystem zur polymerisation von olefinen, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
EP0010814B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen, thermoplastischen Copolymeren aus Äthylen und Buten-(1) | |
DE1420744A1 (de) | Polymerisationskatalysatoren und Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation unter Verwendung dieser Katalysatoren | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
DE2461893A1 (de) | Verbesserte katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen | |
DE2000586C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren und deren Verwendung | |
DE1667265A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von titanchloridhaltigen Polymerisationskatalysatoren | |
DE3211052A1 (de) | Katalysator und verfahren zur polymerisation von olefinen | |
DE2105683A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Poly propenmassen m Pulverform | |
DE2263124C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatoren die zur Polymerisation von Äthylen oder Propylen sowie zur Copolymerisation von Äthylen mit Propylen oder 1-Buten geeignet sind | |
DE1302896C2 (de) | Verfahren zur selektiven polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2519387A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von aethylenpolymerisaten | |
DE3107571A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines festen titantrihalogenid-produkts, dieses produkt enthaltendes ziegler-katalysatorsystem und dessen verwendung | |
DE2125107C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren und deren Verwendung zur Polymerisation von Äthylen | |
DE2257272A1 (de) | Katalysatorsystem, verfahren zur herstellung einer katalysatorkomponente und dessen anwendung | |
DE1214653B (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysator-komponenten fuer die Polymerisation von Mono- und Diolefinen und deren Gemischen | |
DE1816716A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer zum Polymerisieren von alpha-Olefinen geeigneten Komponente | |
DE2000508A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Olefinen | |
DE1292637B (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Polymerisation olefinischer Kohlenwasserstoffe | |
AT228487B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Trägerkatalysators zur stereospezifischen Polymerisation von α-Olefinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |