DE1667265A1 - Verfahren zur Herstellung von titanchloridhaltigen Polymerisationskatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von titanchloridhaltigen PolymerisationskatalysatorenInfo
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Description
"betreffend
Verfahren zur Herstellung von titantrichloridhaltigen Polymerisationskatalysatoren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von titantrichloridhaltigen Zubereitungen, die sich als
Katalysatoren zur Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen verwenden lassen. Nach diesem Verfahren
wird Titantetrachlorid mit einem Aluminiumtrialkyl reduziert, indem man zu Aluminiumtrialkyl bei einer Temperatur
unterhalb -3O0C langsam Titantetrachlorid zusetzt und anschließend
dieses Gemisch auf Temperaturen von über 80 C bringt.
Die Reduktion von Titantetrachlorid mit einem Aluminiumtrialkyl verläuft bei Temperaturen unterhalb -30 C nach
folgender Gleichung
109824/1866
TiCl. + AIR- —» TiCl, + A1R„C1 + R
4 5 D 2
wobei R ein Alkylreet ist· Wenn die Temperatur auf über
-300C angehoben wird, so reagiert noch vorhandenes TiCl.
mit Dialkylaluminiumchlorid nach folgender Gleichung
+ AlR2Cl ^TiCl, + AlRCl2 + R
Eine weitere Erhöhung der Temperatur bewirkt schließlich die Reaktion des immer, noch vorhandenen TiCl, mit
Dialkylaluminiumchlorid, und zwar nach folgender Gleichung
TiCl4 + AlRCl2—ϊ ^TiCl5 + AlCl3
Bei diesem Reaktionsschema sind als Ganzes gesehen TiCl. und Aluminiumtrialkyl im Molverhältnis 3*1 erforderlich.
Geeignete Verhältnisse für die erfindungsgemäßen Zweck liegen zwischen 3*0,9 und 3i1»5i und zwar insbesondere
zwischen 3t1,05 und 3«1,3.
Die Menge an TiCl4, die bei Temperaturen unterhalb
-3O0C zugesetzt wird, kann auf etwa 1 Mol pro Mol Aluminiumtrialkyl
begrenzt werden, und der Rest des erforderlichen TiCl4 läßt sich später zugeben, wenn die Kühlung
nachgelassen hat. Man kann jedoch genausogut eine größere Menge an TiCl4 oder sogar die gesamte Menge an erforderlichem
TiCl4 in der ersten Stufe, d.h. unterhalb -300C ,
dem Gemisch zusetzen·
109824/1865
Nach, dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich das
Titantrichlorid in Form größerer und kompakterer Teilchen
erhalten, als wenn man die ursprüngliche Reduktion des
Titantetraehlorids bei höheren Temperaturen durchführt. Die besondere Form, in der das Titantrichlorid nach detf]
erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, ergibt Polymere, die kompakter sind und somit eine höhere Schüttdichte
haben, wenn man das erfindungsgemäße Titantrichlorid als
Katalysator zur Polymerisation äthylenisch ungesättigter μ
Kohlenwasserstoffe verwendet. Die größere Kompaktheit
des Polymeren bietet beachtliche Vorteile, und zwar sowohl hinsichtlich der Polymerisation selbst als auch der Aufarbeitung
des Polymeren sowie während des Transportes des Fertigproduktes und dessen Verarbeitung. Wenn das Polymer
kompakt ist, so kann die Polymerisation bis zu einer höheren Polymerkonzentration fortgeführt werden, bevor die polymerhaltige
Suspension zu unbeweglich ist. Diese Kompaktheit führt ferner zu einer Kapazitätserhöhung der Trockeneinheiten,
und infolgedessen der Vorrichtungen zur Handhabung und Auf- " arbeitung der Materialien, wie beispielsweise der Extruder.
Die Verwendung von erfindungsgemäßem Titantrichlorid als Polymerisationskatalysator zeigte ferner hervorstehende
Merkmale hinsichtlich der Aktivität und, wenn das Monomer zumindest 3 Kohlenstoffatome enthält, hinsichtlich der
Stereospezifität.
Vorzugsweise setzt man sowohl Titantetrachlorid als
auch Aluminiumtrialkyl in verdünntem oder gelöstem Zustand
109824/1865
um, wobei man inerte Verdünnungs- oder Lösungsmittel für
diesen Zweck verwendet. Diese inerten Verdünnungs- und Lösungsmittel sind normalerweise flüssige Kohlenwasserstoffe,
wie beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan und Toluol. Zusätzlich lassen sich ebenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe
verwenden, wie Chloroform, oder Gemische aus einem oder mehreren Kohlenwasserstoffen und/oder einem oder
mehreren halogenierten Kohlenwasserstoffen.
^ Die untere Temperaturgrenze, bei der die Umsetzung
in der ersten Stufe verlaufen kann, wird bestimmt durch die Gefrierpunkte der Verdünnungs- und Lösungsmittel.
Temperaturen zwischen -500C und -90 C werden bevorzugt.
Temperaturen zwischen -500C und -90 C werden bevorzugt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sollte das Titantetrachlorid stufenweise und allmählich zugesetzt
werden. Die Zugabegeschwindigkeit- bzw.-Menge wird in erster Linie bestimmt von den Möglichkeiten zur Abführung
der Reaktionswärme. Wenn jedoch auch die Kühlung ausreicht, ™ um die niedrigen Temperaturen zu halten, so beeinflußt
die Zugabegeachwindigkeit doch noch die Eigenschaften des TitantriChlorids. Bei der Zugabe sollte das Titantetrachlorid
nach Möglichkeit über einen Zeitraum von wenigstens einer Stunde verteilt werden. Die Zugabe kann in Form eines
kontinuierlichen Stroms erfolgen, sie läßt sich jedoch zufriedenstellender tropfenweise vornehmen. Eine gute Durchmischung
des Reaktionsgemisches ist dabei erwünscht.
109824/1865 original inspected
Geeignete Ausgangskonzentrationen für das Aluminiumtrialkyl liegen zwischen 0,1 und 5 Mol/l, insbesondere
zwischen 0,5 und 3 Mol/l. Gegebenenfalls kann das Titantetrachlorid
auch unverdünnt zugesetzt werden, vorzugsweise setzt man es jedoch zusammen mit einem Verdünnungsmittel zu,
und zwar insbesondere in einer Konzentration zwischen 1 und 6 Mol/l. Das verdünnte Titantetrachlorid kann gegebenenfalls
vor der Zugabe gekühlt werden, beispielsweise auf die Reaktionstemperatur, die in der ersten Stufe gehalten wird.
Mit dem Erwärmen auf Temperaturen Über 800C wird
das Titantrichlorid ferner in die £ -Modifikation umgewandelt
Geeignete Temperaturen für diesen Vorgang liegen prinzipiell zwischen 1
und 1750C.
und 1750C.
zwischen 100 und 25O0C, insbesondere jedoch zwischen 1200C
Es empfiehlt sich, das Reaktionsgemisch auf Temperaturen über 8O0C schrittweise bzw. allmählich zu erhöhen,
d.h. über einen Zeitraum von wenigstens 2 Stunden. So kann man beispielsweise die Reaktion 1 bis 3 Stunden bei einer
Temperatur zwischen -700C und + 2O0C, 30 Minuten bis zu
2 Stunden bei einer Temperatur von 2O0C, 1 bis 3 Stunden
im Temperaturbereich zwischen 2O0C und 1550C und 30 Minuten
bis zu 2 Stunden bei einer Temperatur von 155°C durchführen Nach Beendigung der gewünschten Reaktionen empfiehlt es
sich, das Reaktionsgemisoh rasch auf unter 8O0C abzukühlen.
Es empfiehlt sich, das Titantrichlorid zur Verwendung 109824/1865
als Polymerisationskatalysator zu aktivieren Zu diesem
Zweck eignen sich sehr gut Dialkylaluminiummonohalogenide,
beispielsweise Dialkylaluminiummonochloride. Geeignete
Molverhältnisse von Dialkylaluminiummonohalogeniden zu TitantriChloriden liegen zwischen 0,5 t 1 und 10»1, "beispielsweise
zwischen 2:1 und 5*1t Gegebenenfalls können
frische Mengen an Dialkylaluminiumhalogenid noch während der Polymerisationsreaktion zugesetzt werden.
Die Alkylgruppen in den Aluminiumalkylverbindungen, welche
erfindungsgemäß zur Reduktion von TiCl. verwendet werden oder
die 2ur Aktivierung von TiOl, dienen, können verzweigt
und unverzweigt sein. In der Regel sollen sie nicht über 12 Kohlenstoff atome aufweisen. Ä'thylgruppen werden bevorzugt.
Das Halogen in den aktivierenden Dialkylaluminiumhalogeniden ist vorzugsweise Chlor.
Die Polymerisation mittels des erfindungsgemäß erhaltenen Titantrichlorids kann nach allen bekannten und üblichen
Verfahren durchgeführt werden, bei denen TiCl, als Katalysator verwendet wird. Unter den Begriffen Polymerisation,
Polymerisieren und Polymer sollen im folgenden ebenfalls
Copolymerisation, Copolymerisieren und Copolymer verstanden werden.
Die äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffe, welche erfindungsgemäß polymerisiert werden, sind insbesondere
Äthylen, Propylen und höhere ei-Olefine, wie Buten-1 und
ORIGINAL INSFEGTED
109824/1865
~7~ 166/265
Penten-1. Die Erfindung ist ferner von Wichtigkeit zur
Polymerisation von Styrol und Verbindungen mit mehr ale einer ungesättigten Bindung, wie Butadien oder anderen
konjugierten oder nicht konjugierten Dienen, sowie zur Copolymerisation von zwei oder mehreren äthylenisch ungesättigten
Verbindungen·
Die Polymerisation erfolgt normalerweise in einem
inerten flüssigen Medium· Besondere geeignet als Lösungs- '
oder Verdünnungsmittel sind Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wobei die Auswahl breiter
ist jhrfe als während des Reduktionsverfahrens bei niedriger
Temperatur«· Die Kohlenwasserstoffe können aliphatische,
cycloaliphatische oder aromatische Verbindungen sein, oder sie können auch gemischten aliphatischen und aromatischen
Charakter haben.
In der Regel liegen geeignete Konzentrationen der |
Titanverbindung während der Polymerisation zwischen 0,1
und 20 Milliatom Titan/l (1 Milliatom Titan « 48 mg )· Höhere und niedrigere Konzentrationen sind jedoch möglich.
Die Temperaturen während des Polymer!sationeverfahrens
liegen in der Regel zwischen + 200O und + 150°C.
Der Druck kann ferner bei Polymerisation gasförmiger Olefine ein wichtiger Faktor sein. Der Druck liegt nor-*
malerweise zwischen 1 und 50 atm. absolut und beträgt
selten unter 1 atm. absolut·
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"8" 166/265
Gegebenenfalls kann man die Polymerisation in Gegenwart von Substanzen durchführen, beispielsweise Wasserstoff,
die das Molekulargewicht des Polymeren erniedrigen.
Herstellung von TiCl*
Die Reduktion von TiCl,, wurde in einem 1 1 Glaskolben
durchgeführt,' der mit einem Gemisch von festem Kohlendioxyd und. Aceton gekühlt wurde. Der Kolben war mit einem
Rührer versehen, der sich mit 750 U/min, drehte. Der Kolben war luftdicht verschlossen, sodaß kein Sauerstoff oder
Wasserdampf mit dem Reaktionsgemisch zusammen kommen konnte.
Der Kolben wurde zuerst mit Stickstoff gefüllt. Sodann
brachte man in den Kolben ein Gemisch aus Aluminiumtriäthyl (AlXtfcu) und 2,2,4-Trimethylpentan ein (bei einer
Anzahl von Vergleichsversuchen, die mit A,B und C bezeichnet
sind, verwendete man ein Gemisch aus TiCl. und 2,2,4-Trimethylpentan).
über einen Zeitraum von mehreren Stunden setzte man sodann ein Gemisch von TiCl. und 2,2,4-Trimethylpentan
zu (bei den erwähnten Vergleichsvereuchen ein Gemisch
aus AlXth, und 2,2,4-Trimethylpentan). Bei Versuch
Nr. 5 folgte auf die erste Stufe, bei der 1 Mol TiCl, auf
1,15 Mol AlÄth, unter Kühlung tropfenweise zugesetzt wurde, die Zugabe von 2 Mol TiCl. (2/3 der Gesamtmenge an TiCl,)
ohne Kühlung· Ferner wurde diese Zugabe darin weiter variiert, daß sie bei den Versuchen C und 1 bis einschl. 8
tropfenweise erfolgte, und bei den Versuchen 9 bis einschl.
10 9 8 2 4/1865
ORIGINAL INSPECTED
12 in Form eines kontinuierlichen Stromes längs des Rührers
vorgenommen wurde.
Die gebildete Suspension an TiCl, wurde dann in ein Eeaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl gebracht und darin
elektrisch aufgeheizt. Bei den Versuchen 1 bis einschl. 6 wurde die Temperatur innerhalb von 30 Minuten auf 155°C
gebracht und eine Stunde lang auf diesem Wert gehalten. Bei den Versuchen 7 bis 12 wurde das Reaktionsgemisch im
Verlaufe von 2 Stunden auf + 2O0C erwärmt, eine Stunde lang
auf dieser Temperatur gehalten und sodann während 2 Stunden auf 1550C erwärmt und auf dieser Temperatur eine Stunde
lang/ gehalten. Abschließend wurde das Reaktionsgemisch
von o
innerhalb «o* 15 Minuten auf 50°C gekühlt und mit 2,2,4-
-Trimethylpentan auf eine Konzentration von 0,3 Mol TiCl,
pro Liter verdünnt.
Sie Polymerisation wurde in Reaktionsgefäßen mit 3,5 1 IPassungsvermägen durchgeführt, die ursprünglich
(in Abwesenheit von Sauerstoff und Wasserdampf) 2 1 2,2,4-Trimethylpentan enthielten, das mit Molekularsieben
getrocknet worden war. Die Polymerisationsbedingungen waren folgendet
8 6
A-G und 1-6 | 2, 4 |
1 und 3-5 | 1667265 | |
Yersuch-lir. t |
4mMol/l
6mMol/l 7O0C |
5 aMol/1 ■'«
m,. Mol/l 800C |
7-12 | |
TiCl, Konzentra-
tion5 ilXthpCl Konzen tration Temperatur |
3 mMol/l
6 mMol/l 700C |
|||
Sodann wurde Propylen zugesetzt, das in ähnlicher
Weise sorgfältig mit Molekularsieben getrocknet worden war· 5 i>
dieses Propylene wurden wieder abgezogen· Bei einigen Versuchen war Wasserstoff in der wässrigen Phase
zugegen·
In jedem Fall wurde die Polymerisation nach 4 Stunden beendet· Die Polymerisationssuspension wurde dann in ein Reaktionegefäß . gebracht,, welches 100 ml see. Butanol enthielt, in welchem Salzsäuregas bis zu einer Konzentration
von 10 i° gelöst.war· Das Polymer wurde sodann abgetrennt,
zweimal mit Wasser gewaschen, zur Entfernung flüchtiger Beimengungen mit Wasserdampf behandelt, abfiltriert und
unter Stickstoff bei 650C und einem Druck /on 16 cm Hg
getrocknet.
Die anliegende Tabelle zeigt die verschiedenen PoIymerii&tionsbedingungen und die Eigenschaften des Polymers
bed ;!tdem Einzelfall.
109824/1 865 original inspected
Die Katalysatoraktivität wurde aus der Menge an gebildetem
Polymer ermittelte Der Grad der Kristallinität und Stereospezifität
ist höher, da die prozentuale Menge an mit Äther extrahierbarem Material niedriger liegt.
Der günstige Einfluß auf die Schüttdichte, Stereospezifität
und Aktivität bei der Zugabe von TiCl4 zu AlAtIi3,
verglichen mit der umgekehrten Reihenfolge (Versuch B), ist deutlich ersichtlich. Ferner tritt der günstige Einfluß
der niedrigen !Temperatur ebenfalls klar heraus.
Die folgende Tabelle zeigt, daß man zur Polymerisation
vorzugsweise ein Verhältnis von Al zu Ti von 1,15j 3 anwenden
soll, wobei die Zugabe von TiCl. tropfenweise zu erfolgen hat und man allmählich auf 155°C erwärmen soll.
109824/1865
Tempe ratur der J, Sbfe°C |
Alitli-
Kon- 3 zentra- tiott Mol/l |
* Katalysatorzubereitung |
Zugabe-
seit Sid, |
Art der
Zugabe |
Torver
hältnis Al/Ti 1«Stufe |
Art der
Erwär mung |
H2in
eas- formi- Phase |
Polymeri sation | 80~C | Schmelz index in g je 10 min· |
80" | C |
ither-
extrakt Gew. -<$> |
80 | 8C | Schüt**Michte g/ml |
80 | gc | Λ | |
ITr. |
Kon-4
zentra- tion Mol/l |
VO1-9& |
ff Polymer
pro g TiCl, pro atm, Propylen je Std. |
70wC | 70eC | 70~C | ||||||||||||||
-30 | 0,85 | 2 | Alith | 1,15:3 | schnell | - | 70üC | 0,19 | 2,3 | 0,19 | ||||||||||
A | -70 | 0,85 | 2 | 2 |
tropfen
weise zu TiCl. 4 |
1,15:3 | It | 26 | 31 | 0,10 | o, | 70 | 2,4 | 2, | 8 | 0,23 | o, | 25 | ||
B | -25 | 0,85 | 2 | 2 | TiCl | 1,15:3 | schnell | - | 30 | 0,45 | 1,3 | 0,25 | ||||||||
oc | 2 | tropfen | 19 | 42 | o, | 73 | 2, | 5 | o, | 28 | ||||||||||
KXJ | -51 | 0,85 | 2 |
weise
zu |
1,15:3 | schnell | - | 0,17 | 1,3 | 0,29 | ||||||||||
-70 | 0,85 | 2 | 2 | Alith, | 1,15*3 | η | 28 | 40 | 0,16 | o, | 16 | 0,7 | 1, | 7 | 0,34 | o, | 31 | CD | ||
^2 | -70 | 0,85 | 2 | 8 | 1,15:3 | t» | - | 35 | 57 | 0,16 | 1, | 3 | 1,2 | 3, | 6 | 0,32 | o, | 32 | CD | |
οο3 | -70 | 0,85 | 2 | 4 | 1,15:3 | π | - | 31 | 49 | 1,5 | o, | 36 | 1,9 | 3, | 8 | 0,33 | o, | 31 | 265 | |
ci4 | -70 | 0,85 | 4 | 4 | 1,15:f | - | 26 | <b,05 | 1,8 | 0,33 | ||||||||||
5 | -70 | 1,6 | 2 | 4 | 1,15:3 | η | - | 34 | 0,1 | 1,3 | 0,33. | |||||||||
6 | -70 | 0,8 | 2 | 4 | 1,15:3 |
stufen
weise |
— | 41 | 0,9 | 1,0 | 0,35 | |||||||||
7 | -70 | 0,8 | 2 | 4 | 1,15:3 | H | 0,75 | 32 | 5,7 | 1,5 | 0,38 | |||||||||
8 | -70 | 0,8 | 2 | 4 |
TiCl.
4 |
1,15:3 | Il | 47 | 0,78 | 1,0 | 0,34 | |||||||||
9 | -70 | 0,8 | 2 | 4 | -Strom | 1,15:3 | η | 0,70 | 40 | 5,7 | 1,3 | 0,35 | • | |||||||
10 |
-70
-70 |
0,8 0,8 |
2 | 4 4 |
zu
AlJ6th3 |
1,05:3 1,30:03 |
ti
ti |
0,75
0,75 |
49 |
9,1
6,8 |
1,5 1,5 |
0,33
0,34 |
||||||||
11 12 |
2 2 |
48 42 |
||||||||||||||||||
Claims (1)
1A-33 360
Patentansprüche
1o Verfahren zur Herstellung von titantrichloridhaltigen
Polymerisationskatalysatoren durch Reduktion von Titantetrachlorid mit einem Aluminiumtrialkyl, dadurch g e k e η η ζ
ei chnet, daß man das Titantetrachlorid bei einer Temperatur unterhalb -3O0C allmählich zu dem Aluminiumtrialkyl
zusetzt und das durch Vereinigung dieser beiden Ver- M
bindungen erhaltene Gemisch sodann auf Temperaturen über 800C erwärmt.
2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Titantetrachlorid
zu Aluminiumtrialkyl zwischen 3iO,9 und 3»1,15
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- λ
kennzeichnet, daß die Ausgangstemperatur der
Umsetzung zwischen -5O0C und -9O0C liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem
inerten flüssigen lösungs- oder Verdünnungsmittel vornimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe von Titantetrachlorid über
einen Zeitraum von wenigstens einer Stunde erfolgt·
109824/1865 ^ ^*****6
6 β Verfahren nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe von Titantetrachlorid
tropfenweise erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung des Beaktionsgemisch.es
auf Temperaturen über 80 C über einen Zeitraum von wenigstens 2 Stunden erfolgt.
9549
109824/1865
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