DE2255429A1 - Maschine zum schneiden von metallwerkstuecken mittels elektroerosion - Google Patents
Maschine zum schneiden von metallwerkstuecken mittels elektroerosionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden
von Metallwerkstücken mittels Elektroerosion mit einem Schneiddraht,
der in Bezug auf das Werkstück an zwei Stellen auf einander
gegenüberliegenden Seiten gehalten ist.
Bekannte Elektroerodiermaschinen schneiden im allgemeinen ein
sich in Bearbeitung befindendes Werkstück entlang zylindrischer
Flächen mit Hilfe eines zwischen den Enden von zwei Armen straff gehaltenen Drahtes, der unter Beibehaltung des,gestrafften
Zustandes stetig zugeführt wird. Zwischen den Armen wird das
Werkstück angebracht, das sich bei numerischer Steuerung auf zwei Achsen X und Y bewegen kann. Diese Arme sind normalerweise
starr und halten.den Draht lotrecht zu der Ebene, in welcher
sich das Werkstück bewegt. Als Folge dessen können diese Maschinen das Werkstück nur an Flächen schneiden, die zu der
genannten Ebene lotrecht verlaufen.
Häufig stellt sich das Problem, Flächen mit zur^otrechten
auf die vorerwähnte Ebene schräggestellten Erzeugenden zu bilden, Dies ist beispielsweise der Fall bei den unteren Abschnitten
309820/0803
von Stanzwerkzeugen, die aus einer Platte gebildet sind, die mit einer durchgehenden Öffnung versehen ist, deren Uiafangsi'läche
einen Ansätzwinkel in der Größenordnung von einigen zehn Minuten aufweist, um das Auswerfen der gestanzten
Werkstücke aus dem Körper des Stanzwerkzeuges zu ermöglichen.
Dieser Ansatzwinkel wird im allgemeinen mit Hilfe eines auf das Schneiden folgenden Aufreibvorganges erzielt, als Folge dessen
die Herstellung von Stanzwerkzeugen sehr kostspielig wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Behebung dieses Problems
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäfl eine Maschine
zum Schneiden von Metallwerkstücken durch Elektroerosion mit Hilfe eines durch zwei Werkzeughalter auf einander
gegenüberliegenden Seiten des zu schneidenden Werkstücks gehaltenen Elektrodenwerkzeuges vorgeschlagen, bei welcher
einer der Werkzeughalter einstellbar ist, um das Werkzeug zur dem Werkstück zugeordneten Bezugsebene veränderbar schrägzustellen.
In Weiterausbildung der Erfindung ist eine Maschine zum Schneiden von Metallwerkstücken mittels Elektroerosion vorgeschlagen
mit zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Schneid— zone angeordneten Drahthaltern, mit Mitteln zum Spannen eines
Schneiddrahts zwischen den beiden Haltern, mit einem Werktisch zum Halten eines Werkstücks, mit Zustelleinrichtungen zum
Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Werktisch und den Drahthaltern in zum Draht quer verlaufenden und innerhalb einer
Schneidebene liegenden Richtungen, um zu bewirken, daß der Draht durch ein sich auf dem Tiajh befindendes Werkstück ein
Profil schneidet, und mit Mitteln zum Einstellen der Stellungen der Drahthalter zueinander in zur Schneidebene parallelen Riehtungen,
um zu ermöglichen, den Schneidwinkel des Drahts zur Lotrechten zur Schneidebene schrägzustellen.
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_ 1Z _
Wenn bei einem Stanzwerkzeug der Ansatzwinkel unmittelbar
mit Hilfe einer Elektroerodiermaschine gebildet werden soll, ist es notwendig,, daß der Draht an jeder Stelle zur Lotrechten zur
Bewogungsebene des Werkstücks in passender Weise schräggestellt
ist. Außerdem darf diese Schrägstellung keine Veränderungen
im Profil der Schneidkante des Werkzeuges erzeugen, das ausschließlich
durch die Bewegungen des Tisches der Elektroerodiermaschine auf den Achsen X und Y bestimmt \ferden soll.
Um dieses Profil mit dem Ansatzwinkel zu erhalten, ist es vorzuziehen, daß die genannten Stelleu zugleich in einander entgegengesetzten
Richtungen bewegbar sind, so daß sich der Draht um den Berührungspunkt mit der Unterseite des Werkstücks dreht,
wdl)ei die genannten Stellen je in Auswirkung der Bewegung des
Tisches auf zwei Koordinaten bewegbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend
anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausftihrmigsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigeni
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Elektroerosionsmaschine,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die Maschine
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III—III in Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt in weiter vergrößertem Maßstabe nach
der Linie VI-VI in Figo 5j ■
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung der Maschine
nach Fig. 2,
30902U/OBO9 - /i - ;
8AÜ ORIGINAL,
Fig. 8 eine sehmatische Darstellung einer Bewegung der Verbindungsoder Befestigungspunkte des Schneiddrahts der Maschine
nach Fig. 2,
Fig. 9 die verschiedenen Schneidstufen der Maschine nach Fig. 2,
Fig. 10 einen senkrechten Teilschnitt durch die Maschine gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung in vergrößertem
Maßstäbe,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Flg. 10,
Fig. 13 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe nach der Linie
XIII-XIII in Fig. 10,
Fig. Ik einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe nach der Linie
XIV-XIV in Fig. 10,
Fig. 15 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung der Maschine nach Fig. 10,
Fig. 16 eine sohmatische Darstellung des Funktionsdrehmelders
bzw. Rechensynchros nach Fig. 15,
Fig. 17 die verschiedenen Sohneidstufen der Maschine nach Fig. 10,
Fig. 18 eine sehmatische Darstellung einer Bewegung der
Verbindungs- oder Befestigungsstellen des Schneiddrahts der Maschine.
In der nachfolgenden Beschreibung ist das sich in Bearbeitung
befindende Werkstück der untere Abschnitt eines Stanzwerkzeuges.
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,.;?;:; ■ SAD ORJGiNAL
Gemäß Pig. 1 hat die Elektroerosionsmasehine ein Bett 1, auf dem
ein Ständer 2 und ein Querstück 3 befestigt sind. Ein erster
Tisch h ist auf diesem Querstück quer verschiebbar. Auf dem
ersten Tisch ist in zum Querstück 3 lotrechter Richtung ein
zweiter Tisch 5 verschiebbar. Der Tisch 5 trägt einen rechtwinkligen Support 6, auf dem in bekannter Weise eine zu
schneidende Platte 7 befestigt ist. Die Tische h und 5 werden
auf zwei Achsen X und Y in an sich bekannter Weise numerisch
gesteuert.
Auf dem Ständer 2 ist ein zwei Vorsprünge 10 und 11 tragendes
Gestell 8 befestigt. An den Enden der Vorsprünge 10 und 11
sind zwei Drahtführungsköpfe 12 und 13 angeordnet, zwischen
denen ein den Schneiddraht der Maschine bildender Draht 15 gespannt ist, Der Draht 15 wird von einer Spule 16 abge- , ■
wickelt und gelangt, indem er mit Hilfe einer Reihe von
Rollen 17 geführt wird, zu dem Kopf 13. Von dem Kopf 12 aus wird der Draht 15 zwischen zwei Rollen 18 geführt, die von einer
an dem Ständer 2 befestigten Konsole 19 getragen werden. Die Rollen
18 steuern in bekannter Weise die Zuführung des Drahts 15 mit
einer entsprechend dem zu schneidenden Werkstück 7 vorbestimmten
Geschwindigkeit. Der benutzte Draht 15 wird dann auf eine an dem Ständer 2 angebrachte-und mittels einer Reibkupplung in Drehbewegung
versetzte weitere Spule 20 wieder aufgewickelt.
Die beiden Köpfe 12 und 13 sind auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Oberseite 21 des Winkelsupports 6 und im gleichen
Abstand von ihr angeordnet. Demzufolge stimmt die Unterseite
des zu schneidenden Werkstücks 7 stets mit dem Mittelpunkt des Drahtabschnitts 15 zwischen den beiden Köpfen 12 und 13
überein.
Die Maschine ist außerdem mit einer Stromversorguiqeseinheit
versehen, die aus einer Kondensatorenbatterie besteht, die zwischen dem Draht 15 und dem Werkstück 7 einen Spannungsunterschied
bei vorbestimmtor Frequenz herstellen kann und so das Schneiden
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dos Werkstücks 7 durch Elektroerosion bewirkt. Die Arbeitsauütolluny
v/irti beuirkt niittel's Verstellung der Tische 4 und 'J
auf den beiden Achsen 'Ä und Y mit einersolchen Geschwindigkeit,
daß der Draht im wesentlichen im gleichen Abstand von dem Werkstück
gehalten wird.
Gemäß einer ersten Ausfiihrungsform der Erfindung werden die beiden Köpfe 12 und 13 von zwei Armen 24 und 25 (Fig. 2) getragen,
die von gleicher Länge sind und in zwei entsprechenden Öffnungen 26 und 27 in den Vorsprungen 10 und 11 bewegbar sind. Im einzelnen
wird jeder der Arme 24 und 25 in einer Öffnung eines entsprechenden
Lagerpaares 28 und 29 von zylindrischer Form geführt. Die Arme 24 und 25 sind mit Hilfe von zwei Langlöchern 30 bzw. 31
auf zwei Zapfen 33 bzw. 34 verschwenkbar, die mit ihren Enden in
den Öffnungen 26 bzw. 27 der Vorsprünge 10 und 11 befestigt sindn
Im Inneren des Gestells B sind die Enden von zwei nebeneinander angeordneten senkrechten Wellen 35 und 36 drehbar angebracht.
Die entsprechenden Zahnräder 37 und 38 sind auf der Welle 35 bzw.
36 befestigt. Die Welle 35 hat zwei Kurvenscheiben 39 und 40, die je annähernd mit der Mittellinie der Vorsprünge 10 und 11 übereinstimmen.
Die Kurvenscheiben 39 und 40 sind einander gleich, jedoch gegeneinander um 180 gedreht oder versetzt. Die Welle 36
(Fig. 3 und 4) hat ihrerseits zwei Kurvenscheiben 42 und 43f die
einander gleich, jedoch zueinander um 180 versetzt sind und jeweils in den gleichen Ebenen wie die Kurvenscheiben 39 und 40
liegen. Die beiden Wellen 35 und 36 sind in axialer Richtung durch zwei Bundringe oder Anschlagflanschen 44 (Fig. 2) gesichert.
Der Arm 24 (Fig. 4) ist an seinem vom Kopf 12 entfernt gelegenen Ende mit einem Fenster 45 versehen, das eine zur Achse des Armes
24 selbst lotrechte Fläche 46 aufweist. Die Fläche 46 wird normalerweise mit Hilfe einer zwischen einem an dem Vorsprung 10
vorhandenen Stift 48 und einem an dem Arm 24 vorhandenen, eine Öffnung 50 im Vorsprung 10 durchragenden Stift 49 gespannten
Feder 47 gegen die Kurvenscheibe 39 anliegend gehalten. Das Fenster 45 ist außerdem mit einer zur Achse des Armes 24 paralle-
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BAD ORIGINAL
len Flache 51 versehen, die normalerweise mil; Hilfe einer in einer
Ausnehmung 54 des Vorsprungs 10 zwischen der Grundfläche der
Ausnehmung 54 und einem Flansch 55 eines an dem Arm 24 befestigten
und eine Öffnung in der Grundflache der Ausnehmung 54 durchragenden
Stiftes 56 angeordneten Druckfeder 53 gegen die Kurvenscheibe
42 anliegend gehalten wird.
Der Arm 25 (Fig. 3) ist seinerseits mit einer zur Achse des Armes
selbst lotrechten Fläche 57 versehen, die mit Hilfe einer zwischen
einem an dem Vorsprung 11 vorhandenen Stift 59 und einem an dem
Arm 25 vorhandenen, eine Öffnung 62 im Vorsprung 11 durehrageiideii
Stift 60 gespannten Feder 58 gegen die Kurvenscheibe 40 der Welle
35 anliegt. Der Arm 25 ist außerdem mit einer zur." Fläche 57 lotrechten Fläche 63 versehen, die normalerweise mit Hilfe einer
in einer Ausnehmung 65 im Inneren des Vorsprungs 11 zwischen dem
eigentlichen Ann 25 und der Grundfläche der Ausnehmung 65 angeordneten
Druckfeder 64 gegen die Kurvenscheibe 43 der Welle 36
anliegt. .-'"<■
Die Zahnräder 37 und 38 können mit Hilfe von zwei allgemein mit
66 bzw. 67 (Fig. 2) bezeichneten und auf lden Achsen 68 bzw. 69
angeordneten hydraulischen Zylindern in Drehbewegung versetzt
werden. Da die beiden Zylinder 66 und 67 miteinander übereinstimmen, wird im folgenden nur der Zylinder 67 in Verbindung
mit dom Zahnrad 37 beschrieben. Der' Zylinder 67, in welchem ein
Gleitstück 70 verschiebbar untergebracht ist, ist in dem Gestell
8 (Fig. 5) in Übereinstimmung mit dem Zahnrad 37 ausgebildet.
An dem Gleitstück ist eine mit dem Zahnrad 37 im Eingriff stehende
Zahnstange 72 ausgebildet, während an seinen Enden zwei Kolben
und 74 befestigt sind. Die beiden Enden des Zylinders 67 sind
verschlossen und grenzen zwei Kammern 75 und 76 ab, in· die Drucköl
eingebracht werden kann, um zu bewirken, daß sich das Gleit- ,
stück 70 in dem Zylinder 67 verschiebt.
S Ö 9 ö 2 U / ü 8 0 9 ■
ORIGINAL
Der Maximalhub des Gleitstücks 70 in beiden Richtungen ist durch
einen Anschlagstift 77 bestimmt. Der Stift 77 weist einen Plansch
78 auf, auf den eine Druckfeder 79 einwirkt. Am äußeren Ende des Stiftes 77 ist ein Knopf 80 angeordnet, während in einem diametralen
Loch 82 des Stiftes 77 ein Vorstecker 83 gesichert angebracht
ist.
Der Stift 77 ist in einer Öffnung 84 des Gestells und in einer
mit dem Gestell 8 fest verbundenen Mutter 85 verschiebbar. Die
Mutter 85 (Fig. 6) hat drei Schlitze 86, 87 und 88 von unterschied·
licher Tiefe, in die der Vorstecker 83 eingeführt werden kann.
Die Einwirkung der Feder 79 preßt den Vorstecker 83 gegen die
Bodenfläche der Schlitze 86, 87 und 88, Wenn der Vorstecker in den Schlitz 86 eingeführt ist, liegt der Stift 77 außerhalb
des Zylinders 67. Wenn der Vorstecker in den Schlitz 87 eingeführt
ist, kann der Stift 77 mit einem in dem Gleitstück 70 ausgebildeten Schlitz 89 zusammenwirken, während durch Einführen
des Vorsteckers 83 in den Schlitz 88 der Stift 77 in eine in dem
Gleitstück 70 vorhandene Öffnung 90 eindringen kann.
Der Eintritt des Drucköls in die Kammer 75 oder die Kammer 76
des hydraulischen Zylinders 67 wird durch zwei elektrische Ventile 95 bzw, 94 gesteuert (Fig. 7).
Der hydraulische Zylinder 66 (Fig. 2) wird mit Hilfe von zwei weiteren elektrischen Ventilen 92 und 93 (Fig. 7) gesteuert.
Die elektrischen Ventile 92, 93, 94, 95 wirken in logischer
Beziehung zu den Bewegungen der Tische k und 5 ein. Fig. 7 zeigt
das Blockdiagramm der Steuereinrichtung für diese logische Beziehung.
Diese Steuereinrichtung ist im wesentlichen von der in dem italienischen Patent Nr0 728 204 im einzelnen beschriebenen
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Bauart. Im Einzelnen hat die Steuereinrichtung einen Lochstreifenleser 96, der die auf dem Lochstreifen aufgezeichneten Koordinaten
x, v_ der Stellen, die das Werkstück 7 erreichen muß, periodisch
zuführen kann. Diese Koordinaten werden voa einem an sich bekannten
Linearinterpolator 97 aufgenommen, der für jede Bewegungs-
oder Verstellungsstrecke des Werkstücks 7 die Größen hx
und hy_ errechnen kann, die in numerischer Form die Beschleunigung angehen, die jeder Tisch 4 und 5 auf dieser.Strecke annehmen
kann.
Außerdem kann'der Interpolator 97 bei gegebener Frequenz, d.h.
in vorbestimmtem Zeitabstand, in numerischer Form die Bewedungszunahme
der beiden Tische errechnen, die hier mit Δ χ
und Δ y angegeben ist. Im einzelnen sind im (n+l) en Zeitintervall die Zunahmen <
und Δ y angegeben ist. Im einzelnen sind im (n+l) en Zeitintervall die Zunahmen <
Δ xn +1 = Δχη - hx
Δ γη +1 = Δνη £ hy
Δ γη +1 = Δνη £ hy
Geeignete numerische Analogumsetzer wandeln diese Zunahmen in analoge Geschwindigkeiten der Tische k und 5 um und /betätigen
die entsprechenden Servomechanismen.
Wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf jeder Achse erreicht
ist, wird das Summieren der Größen hx und hy unterbunden, als
Ergebnis dessen die Tische h und 5 sich bei konstanter Geschwindigkeit
bewegen. Zum Bewirken des Anhaltens der Tische 4 und5 werden in der in dem vorerwähnten Patent beschriebenen Weise
die Zunahmen in jedem Intervall um die Größen hx und hy_ allmählich
verringert, bis die neue Stellung erreicht ist. Die Größen hx und bjr drücken sowohl die Bewegung als auch das Vorzeichen
der Bewegung der Tische auf den beiden Achsen aus. ■
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Tatsächlich werden die Bewegungszunahmen Δ χ und Ay durch die
vorerwähnte Einrichtung als die wiederholte Summe der Größen hx und hg errechnet. Außerdem kommen die Größen hx und hg
aus dem Interpolator in unmittelbarer Form bzw. in Form eines
Komplements, wenn die Bewegungsrichtung der Tische positiv oder negativ ist.
Die maximale Zustellgeschwindigkeit des Tisches wird durch eine (selbstanpassende Steuereinheit) Anpassungssteuereinheit 98 für
das Ulektroerosionsschneiden gesteuert, die die Aufgabe hat, in jedem Zeitintervall ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen den
durch den Interpolator 97 errechneten Geschwindigkeiten und den Werten der Spannung des Drahtes 15 gegenüber dem sich in Bearbeitung
befindenden Werkstücks 7 herzustellen.
Bekanntlich kann diese Spannung von einem dem Mindestabstand zwischen dem Draht und dem Werkstück entsprechenden zulässigen
Mindestwert, unter dem ein Kurzschluß erfolgen würde, bis auf einen Höchstwert Vm schwanken.
Die Anpassungssteuereinheit 98 erhält als Eingang die Signale
V, Vo, die der in passender Weise reduzierten und geglätteten Effektivspannung bzw. der zulässigen Mindestspannung proportional
sind. Dann errechnet sie das Signal AV = V - Vo, verstärkt es
und wandelt es in ein Digitalsignal um. Sofern ^V Null ist,
stellt es den Interpolator 97 so ein, daß er die Tische anhält, so daß es bewirkt, daß die durch den Interpolator 97 errechnete
Geschwindigkeit um 100$ reduziert wird, und somit einen Kurzschluß
zwischen dem Draht 15 und dem Werkstück 7 verhindert.
Wenn Δ V der Höchstwert ist, was bedeutet, daß die Spannung V des
Drahtes 15 gleich der Höchstspannung Vm ist, bewirkt die Steuereinheit 98 keine Reduzierung der durch den Interpolator 97 errechneten
Geschwindigkeit der Tische. Sofern Δ V zwischen den
beiden vorgenannten Werten liegt, bewirkt die Anpassungssteuer-
-Ii-
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einheit 98 eine Reduzierung der durch den Interpolator 97"errechneten
Geschwindigkeiten, die dem Wert von AV im "wesentlichen
umgekehrt proportional ist, um zu ermöglichen, daß die Spannung
Y des Drahtes 15 in ihrem Wert zunimmt. . .
Die durch den Interpolator 97 errechnete Größe hx ist Eingang für einen Decoder 99» der als Ausgang nur zwei mögliche Formen
liefert: Sin Uull-Ausgangssignal, wenn die Eingangsgröße hx
KuIl ist, ein Ausgangssignal auf Pegel 1, wenn die Eingangsgröße
hx anders als Null ist, * . ■
Die Größe hx ist außerdem Eingang für einen Vorzeiohendeeoder
100, der je nachdem, ob das Vorzeichen von hx positiv ist oder hx in unmittelbarer Form vorliegt oder negativ ist oder hx in
der Form.eines Komplements vorliegt, entsprechende Gatter IO3 bzw.
102 öffnet. Der Ausgang des Decoders 99 ist über ein Gatter 102 an
eine das elektrische Ventil 92 betätigende Schaltung 104 und über
ein Gatter 103 an eine das elektrische Ventil 93 betätigende Schaltung
105 angeschlossen. Die Größe JiV- bildet ihrerseits den Eingang
eines gänzlich mit dem vorgehenden System übereinstimmenden und einen Decoder 106 für den Wert von hj., einen Decoder 107 für
das jeweilige Vorzeichen, zwei Gatter 108 und 109 und zwei die
"elektrischen Ventile 94 und 95 betätigende Schaltungen 110 und
lllumfassenden Systems.
Die Maschine nach Fig. 2 arbeitet in folgender Weise:
Es sei angenommen, daß in einer Platte 7 (Fig. 9) ein Fenster
oder eine öffnung mit einem Profil II3 aus unterschiedlichen
Umfang»linien geschnitten werden soll. Fig. 9 zeigt die Platte
in ihrer Draufsicht. Das Profil II3 setzt sich aus Abschnitten
oder Strecken Zusammen, deren Enden an den Stellen A, B, C, D,
E, F, G, Il liegen, wobei die Abschnitte AB, CD, FG geradlinig sind und zur Achse Y parallel verlaufen, die Abschnitte BG, EF, HA
geradlinig sind und zur Achse X verlaufen, der Abschnitt DE
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geradlinig und zu den Achsen X und Y geneigt ist, während der Abschnitt GH ein Kreisbogen ist.
Die Platte 7 weist außerdem innerhalb des Profils 113 ein durchgehendes
Loch 114 auf, das auf der Seite des Mittelpunktes Pl des Abschnittes AB liegt, von dem aus das Schneiden beginnen
soll, das dann ausgeführt wird, indem es dem Profil 113 im
Uhrzeigersinn folgt. Die Achsen X und Y haben ihren Ursprung an der Stelle 0, dem Mittelpunkt des herzustellenden Werkzeuges, zu
welchem die Platte 7 gehört und auf den die auf dem Programmlochstreifen aufgezeichneten Koordinaten bezogen sind.
In der ersten Stufe wird die Stelle 0 auf der durch die Köpfe
und 13 verlaufenden Senkrechten angeordnet, wobei die Köpfe sich in ihrer Ruhe- oder unwirksamen Stellung befinden und beide auf
der Lotrechten zur Ebene XY angeordnet sind. Der Draht 15 ist noch nicht auf der Maschine angebracht. Außerdem ist der Anschlagstift
77 (Fig. 5) mit seinem Ende in Übereinstimmung mit dem Schlitz 89 befestigt, wobei der Vorstecker 83 in den Schlitz
87 (Fig· 6) eingeführt ist. Dann wird die Maschine bei ausgeschalteter Stromversorgungseinheit 22 (Fig. l) in Gang gesetzt.
Der Lochstreifenleser 96 (Fig.7) liest den ersten Befehleblock,
der die Koordinaten des Punktes PO (Fig. 9) liefert, der in dem durchgehenden Loch 114 und in gleichem Abstand von der Achse X
liegt wie der Punkt Pl. Der Interpolator 97 (Pig· 7) errechnet
die der Bewegung der Tische h. und 5 entsprechenden Größen tue und
hy, die geeignet sind, um die Stelle PO auf 0 zu bringen.
Die Bewegung des Tisches 5 findet in positiver Richtung auf der Achse Y statt. Deshalb aktiviert der Vorzeichendecoder IO7 das
Gatter 109, welches zuläßt, daß das Ausgangssignal des Decoders 106 die Schaltung ill erregt, die das Öffnen des elektrischen
Ve itils 95 bewirkt. Das elektrische Ventil 95 betätigt den
hydraulischen Zylinder 67 (Fig. 2), wobei Drucköl in die
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Kammer 75 des Zylinders 67 (Fig. 5) eingebracht wird. Das Drucköl
bewegt den Kolben 73, der das Gleitstück 70 verschiebt, bis
die untere Wand des Schlitzes 89 durch den Stift 77 angehalten wird, ·
Während der Bewegung des Gleitstücks 70 dreht die Zahnstange
das Zahnrad 37 zusammen mit den Kurv-enseheiben 39 und 40 im
Uhrzeigergegensinn (Fig. 3 und 4). Die Kurvenscheibe 39 läßt zu, daß die Feder 47 den Arm in zur Achse Y lotrechter Richtung nach rechts verschiebt, während die Kurvenscheibe 40 zuläßt,
daß die Feder 58 den Arm 25 um den gleichen Betrag in zur
Achse Y lotrechter Richtung nach links verschiebt. Die Arme 24 und 25 verschieben die Köpfe 12 und 13, um die gleichen in
\ Fig. 8, in welcher die Kopfe durch einen Punkt dargestellt sind,
mit A'Sy und - ASy bezeichneten Beträge.
Die Bewegung des Tisches 4 ist ebenfalls positiv, jedoch auf der
Achse X. Der Vorzeichendecoder 100 (Fig. 7) aktiviert deshalb
das Gatter 103, das zuläßt, daß das Ausgangssignal des Decoders
99 die Schaltung I05 erregt, die das Öffnen des elektrischen
Ventils 93 bewirkt. Das elektrische Ventil 93 betätigt den hy—
s draulischen Zylinder 66 (Fig. 2) der in genau der gleichen Weise
wie der vorstehend im Falle des hydraulischen Zylinders 67 be-
] schriebenen Weise einwirkt und dabei letztlich das Drehen des
Zahnrades 38 im Uhrzeigersinn bewirkt. Das Zahnrad 38t dreht
j die Kurvenscheiben 42 und 43 (Fig. 3 und 4), von welchen die
> erste den Arm 24 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 33 verschwenkt,
während die zweite den Arm 25 um den Zapfen 34 um den gleichen
Betrag, jedoch im Uhrzeigergegensinn verschwenkt. Die Arme 24
] und 25 verschieben die Köpfe 12 und 13 um die in Fig. 8 mit
Δ Sx und - ASx bezeichneten Beträge. Es sei bemerkt, daß, da
die Arme 24 und 25 erheblich länger sind als die durch ihre
Enden beschriebenen Kreisbögen, diese Kreisbögen durch die beiden Köpfe 12 und 13 zwei zur Achse X lotrechte geradlinigen
Abschnitten oder Strecken Δ Sx und -ÄSx angeglichen werden
können.
' 3098 2Ü/08Ü9 -Vt-
- lh -
Die beiden Translations- und Schwenkbewegungen jedes der Arme 2>i
und 25 erfolgen offensichtlich gleichzeitg, wobei die Größen
hx und hy_ durch den Interpolator 97 im wesentlichen zum gleichen
Zeitpunkt errechnet werden.
Fig. 8 zeigt die Bewegungen &S und -Δ^, die die Köpfe 12 und
aus der auf der Senkrechten zur Ebene XY liegenden Ausgangsstellung in die neue Stellung ausführen, wenn die Tische h und 5
(Fig. l) die Bewegung von der Stelle PO zur Stelle 0 beginnen. Die Arme 2k und 25 halten die Köpfe 12 und 13 in der neuen Stellung
für die gesamte Bewegung der Tische h und 5, die geeignet ist, um den Punkt PO auf 0 zu bringen.
Nachdem diese Bewegung ausgeführt worden ist, bewirkt die Steuereinheit,
daß die Tische k und 5 auf der Grundlage des Programms
anhalten. Darauf bringt der Bedienende den Draht 15 auf der Maschine an, indem er ihn durch die Öffnung ll^t (Fig. 9) hindurchführt.
Der auf diese Weise angebrachte Draht 15 verläuft jetzt genau durch die Stelle PO und ist infolge der vorstehend beschriebenen
Bewegungen der Köpfe 12 und 13 zur Lotrechten zur Ebene XY
sohräggestellt. Tatsächlich sind die beiden Köpfe ,12 und 13 wie
bereits vorstehend erörtert beiderseits der Oberseite 21 des Supports 6 (Fig. 2) und in gleichem Abstand von ihr angeordnet
und demzufolge ist die Unterseite der Platte 7 stets mit dem Mittelpunkt des sich zwischen den Köpfen 12 und 13 befindenden
Abschnitts des Drahts 15 in Übereinstimmung. Es leuchtet
ein, daß der Draht 15 um den Berührungspunkt mit der Unterseite der Platte 7 gedreht wird und deshalb die Stellung, die dieser
Berührungspunkt von einem Zeitpunkt zum anderen einnimmt, von den Bewegungen der Arnie 2^i und 25 unabhängig und. ausschließlich
von den auf dem Lochstreifen aufgezeichneten Programm abhängig
ist.
Zum leichteren Verständnis der Beschreibung wird die zur Ebene XY lotrechte Achse als die Z-Achse bezeichnet. Deshalb können
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D 0 9 8 2 0 / Ü 0 0 9
ORIGINAL
die verschiedenen Neigungen, die der Draht 15 annehmen kann,
mit HiIie seiner Drehungen in den koordinierten Ebenen XZ und
YZ bestimmt werden, wobei eine Drehung in der Ebene XZ als
positiv verstanden wird, wenn sie gegenüber einem in positiver Richtung der Achse Ϋ stehenden Beobachter im Uhrzeigersinn stattfindet.
Eine Drehung im Uhrzeigergegensinn ist negativ. Entsprechend
ist eine Drehung in der Ebene YZ positiv, wenn sie gegenüber einem in positiver Richtung der Achse X stehenden
Beobachter im Uhrzeigersinn stattfindet. Eine Drehung im
Uhrzeigergegensinn ist negativ.
Die Bewegungen Sx und Sy können sich innerhalb weiter Grenzen
verändern Und einander gleich oder verschieden sein.Dies hängt offensichtlich.von der Bemessung der Teile der sie ausführenden
Mechanismen ab. Jedoch sei zur Vereinfachung des nachfolgenden Teiles der Beschreibung angenommen, daß die beiden
Bewegungen einander gleich sind. Wie bereits erwähnt, ist der
Draht .15 im Punkt PO sowohl zur Ebene XZ als auch zur Ebene YZ
(Pig. 8) in einem Winkel schräggestellt, der als oC bezeichnet
wird und in Bezug auf beide Ebenen negativ ist, In einer zweiten Stufe legt der Bedienende an den Draht 15 durch Einschalten
der Stroiüversorgungseinheit 22 (Fig. 1) eine Spannung an und
läßt die Maschine erneut anlaufen. Der Lochstreifenleser 96
(Pig. 7) liest den zweiten Befehleblock, der dem .Interpolator
die Koordinaten χ und v_ der Stelle P 1 zuführt, der die der
neuen Bewegungsstrecke Pl-PO der Tische 4 und 5 entsprechenden
Größen hx und hv_ errechnet. Jetzt ist die Größe hx positiv,
wähiaid die Große hy_ öen Wert Null hat. Da die vorherigen Bedingungen beibehalten werden, bleibt das elektrische Ventil 93
geöffnet, so daß der Draht 15 seine negative Schräglage OC zur Ebene Y'Ä beibehält. .
Aufgrund des Nullwertes von hg wird das Gatter 109 inaktiviert,
so daß sieh das elektrische Ventil 95 schließt. Dies hebt
jedoch die Neigung des Drahtes 15 zur Ebene XZ insofern nicht
309820/0809 ' ~ l6 "
2255Λ29
auf, als die Reibungskräfte das Gleitstück 70 und die Nockenwelle
35 in der in der vorgehenden Stufe erreichten Stellung halten.
Das Gleitstück 70 kann sich nur verschieben mit Hilfe" des Einlasses
von Drucköl in die Kammer 76 des Zylinders 67 über das
elektrische Ventil 91*, das einwirkt, wenn der Lochstreifenabtastcr
96 an dem Lochstreifen eine negative Bewegung auf der
Achse Y abliest. Dies gilt natürlich auch für die Sohrägstellungen
des Drahts zur Ebene YZ.
Folglich schneidet der Draht 15 den Abschnitt PO-Pl1 wobei er
eine um einen konstanten negativen Winkel geneigte Fläche erzeugt.
Obwohl der Draht 15 zu den beiden Ebenen XZ und· YZ um den Winkel
OC schräggestellt ist, hat die geneigte Fläche zur Achse Z eine Neigung, die nur gleich dor Schrägstellung des Drahtes 15
zur Ebene YZ ist, d.h. um den Winkel OCgeneigt ist. In Fig. 9
zeigt eine Linie 115 die durch den Berührungpunkt des Drahtes
wit der Oberseite der Platte 7 beschriebene Linie an. Diese Linie 115 zeigt, daß der vorerwähnte Berührungspunkt sich von
der der Stelle PO entsprechenden Stelle M aus zur der Stelle Pl
entsprechenden Stelle N versohoben hat. In der Zone zwischen den beiden Linien 113 und 115 sind Abschnitte II6 markiert, die den
Drahtabschnitt 15 in verschiedenen Stellungen zwischen den beiden Flächen, d.h. der Ober- und der Unterseite der Platte 7»
anzeigen.
Wenn der Berührungspunkt des Drahtes 15 mit der Unterseite der
Platte 7 die Stelle Pi erreicht hat, errechnet der Interpolator 97 (Fig. 7) für den Abschnitt Pi-B einen hx-Wert Null und einen
negativen hy-Wert. Das elektrische Ventil 93 schließt sich, jedoch behält der Draht 15 die vorherige Schräglage zur Ebene
YZ bei, da wie bereits vorstehend erläutert, der Zulaß von Drucköl in den Zylinder 66 (Fig. 2) über das elektrische
Ventil 92 fehlt.
- 17 *
3098 20/08 09
Da hv_ negativ ist, aktiviert der Vorzeichendecoder 107 (Fig. 7)
das Gatter 108, das zuläßt, daß das Ausgangssignal des Decoders
106 die Schaltung 110 erregt, die das Öffnen des elektrischen Ventils 94 bewirkt. Das Ventil 94 bringt Drucköl in die Kammer
des Zylinders 67 (Fig. 5)» ein, das das Gleitstück 70 verschiebt, bis es mit der oberen Wand des Schlitzes 89 an dem Ansohlagstift
77 angehalten wird.
Während der Bewegung des Gleitstücks 70 dreht die Zahnstange 72
das Zahnrad 37 zusammen mit den Kurvenscheiben 39 und 40 (Fig.
und 4) im Uhrzeigersinn, Wobei die erste der Kurvenscheiben
den Arm 24 in zur Achse Y lotrechter Richtung etgegen der Einwirkung
der Feder 47 nach links verschiebt, während die zweite
Kurvenscheibe den Arm 25 ebenfalls in zur Achse Y lotrechter , Richtung entgegen der Einwirkung der Feder 58 nach rechts verschiebt. Am Ende der Bewegung des Gleitstücks 70 hat der Draht
15 seine Neigung zur Ebene XZ umgekehrt, so daß er jetzt zu
^dieser Ebene in einem positiven Winkel QL geneigt ist.
Während der gesamten Zeitsp'anne, in welcher der Draht 15 seine
Neigung umkehrt, bleiben die Tische 4 und 5 im wesentlichen
stehen und demzufolge verschiebt sich während der Berührungspunkt des Drahtes 15 mit der Unterseite der Platte 7 (Fig. 9)
bei Pl verbleibt, der Berührungspunkt mit der Oberseite von der Stelle N zur Stelle Q. Der Draht 15 findet nämlich beim
Drehen um die Stelle Pl herum noch zu schneiderifen Werkstoff, so
daß demzufolge die Anpassungssteuereinheit 98 den Tischen 4 und
5 im wesentlichen einen Stillstand auferlegt» Nachdem das Drehen des Drahtes 15 um die Stelle Pl herum zu Ende geführt worden ist,
schneidet der Draht den Abschnitt Pl-B, wobei er die durch die Stellen B und R angegebene Stellung erreicht. ;
Zum Schneiden des Abschnittes BC errechnet der Interpolator 97
einen negativen Wert für hx und einen Nullwert für hy_. Der Draht
- -18 -
309820/Ü809 .
15 behält die Neigung, die er im vorgehenden Abschnitt zur
Ebene XZ hatte, bei und kehrt seine Neigung zur Ebene YZ um· Der Vorzeichendecoder 100 (Pig· 7) aktiviert nämlich das Gatter
102, das zuläßt, daß das Ausgangssignal des Decoders 99 die Schdtung 104 erregt, die das Öffnen des elektrischen Ventils
92 bewirkt. Das elektrische Ventil 92 betätigt den hydraulischen Zylinder 66 (Fig. 2) mit einer sich daraus ergebenden
Drehung des Zahnrades 38 und der Kurvenscheiben 42 und 43 im
Uhrzeigergegensinn (Fig. 3 und 4). Die Kurvenscheibe 42 bewirkt, daß sich der Arm 24 unter Einwirkung der Feder 53 im Uhrzeigergegensinn
dreht, während die Kurvenscheibe 43 bewirkt, daß sich der
Arm 25 unter Einwirkung der Feder 64 im Uhrzeigersinn dreht.
Demzufolge verschwenkt sich der Draht 15 zur Ebene YZ, wobei er seine Neigung umkehrt, bis er zu dieser Ebene im Winkel oC schräggestellt ist. Entsprechend dem Vorstehenden bleiben die Tische
4 und 5 während dieser Schwenkwirkung im wesentlichen stehen, wobei sich der Draht 15 um die Stelle B herum dreht, bis er seinen
BerUhrungpunkt mit der Oberseite der Platte 7 auf die Stelle S
bringt.
Nunmehr nehmen die Tische 4 und 5 ihre Bewegungen wieder auf, und das Schneiden des Profils wird bis zu der Stelle F fortgesetzt,
ohne daß der Draht 15 seine positive Neigung zu den beiden Ebenen XZ und YZ verändert. Dies ist insofern offensichtlich,
als die zu den Abschnitten BG, CD, DE und EF gehörenden Größen hx und hy_ negativ oder gleich Null gehalten werden,
während wie vorstehend beschrieben auf den Koordinatenachsen X und Y eine Umkehrung der Bewegung notwendig ist, so daß der
Draht 15 seine Neigung umkehren kann.
Es ist zu bemerken, daß in den zu den Koordinatenachsen X und Y
parallelen Profilabschnitten der Ansatzwinkel der Schnittfläche
gleich dem Winkel Oi. ist, über den sich der Draht zu jeder der
- 19 -
30982U/Ü8U9
Ebenen XZ und YZ dreht, während in dem zu den Achsen X und Y
nicht parallelen Abschnitt DE der erhaltene Ansatzwinkel
größer ist als der Winkel oc . Für jeden Profiiahschnitt schneidet der Draht 15 nämlich die Platte 7* indem er seihst zum eigentlichen
Prof il geneigt bleibt. Demzufolge gibt es in den schräggestellten
Abschnitten wie dem Abschnitt DE eine Zunahme des Ansatzwinkels, der seinen Höchstwert hat, wenn die Neigung
des schräggestellten Abschnitts 45 beträgt.
Wenn der Draht 15 die Stelle FT erreicht, errechnet der Interpolator
97 die dem Abschnitt FG entsprechende Größe hy_, die
positiy ist. Deshalb dreht sich der Draht um die Stelle F herum, wobei sich sein Berührungspunkt mit der Ober sei/t e der Platte 7
von der Stelle T zur Stelle IJ verschiebt,, Das Schneiden geht
in den Abschnitten FG, GH, HA, API j in entsprechender Weise weiter,
wobei der Draht 15 in den verschiedenen Abschnitten wie in Fig. angegeben, schräggestellt ist.
In krummlinigen Profilabschnitten wie dem Abschnitt GH gibt
es eine allmähliche Zunahme des Ansatzwinkels, der auf seinem
Höchstwert ist, wenn die Tangente zum Profil zu den Achsen um
° schräggestellt ist. -
Es ist zu bemerken, daß der mit der Maschine erzielbare Wertebereich
des Ansatzwinkels im wesentlichen unbegrenzt ist, da sich der Maximalhub des Gleitstücks 70 durch passende Bemessung
der Zylinder 66 und 67 und des Schlitzes 89 oder durch andere Parameter, die eine Auswirkung auf die Bewegungen der Köpfe 12
und 1.3 haben wie beispielsweise das Profil der Kurvenscheiben, die Länge der Arme 2k und 25 usw. beliebig verändern läßt.
Als Beispiel lassen sich mit der vorstehend beschriebenen :
Maschine je nachdem, ob der Vorstecker 83 in den Schlitz 86 oder den Schlitz 87 eingeführt ist (Fig. 6), zwei Werte des Ansatzwinkels
erzielen.
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309820/ü809 . .
In einem sich auf die vorstehende Beschreibung beziehenden Fall
ist der Vorstecker 83 in den Schlitz 87 eingeführt, und der dur '1 die Maschine erzeugte Ansatzwinkel <χ beträgt 10'·
In dem anderen Fall ist der Vorstecker 83 in den Schlitz 86 eingeführt, und das Gleitstück 70 kann sich im wesentlichen bis
zu den Enden des Zylinders 67 verschieben, In diesem Falle erzeugt
die Maschine einen Ansatzwinkel von 2°. Schließlich wird durch Einführen des Vorsteckers 83 in den Sohlitz 88 die Bewegung
des Gleitstücks 70 verhindert, als Ergebnis dessen das Schneiden ohne Ansatzwinkel erfolgt.
Der Draht 15 kann auch in die zu einer der Achsen X und Y oder zu beiden lotrechten unwirksame Stellung zurückgeführt
werden, indem der Vorstecker 83 während des Betriebes der Maschine von Hand in den Schlitz 88 im Zylinder 66 oder 67 oder
in beide eingeführt wird. Das Gleitstück 70 bringt nämlich in der ersten Umkehrstufe einer Koordinatenachse X oder Y nach diesem
Vorgang während seiner Bewegung die Öffnung 90 vor dem Anschlagsstift 77, der durch Einwirken der Feder 79 darin eingeführt wird
und dabei das Gleitstück in seiner unwirksamen Mittelstellung verriegelt, als Ergebnis dessen der Ansatzwinkel an einer oder
mehreren Kanten des Schnittes ausgeschlossen werden kann.
Die Rückführung des Gleitstücks 70 in die unwirksame Mittelstellung
kann zwei Druckfedern überlassen werden. In diesem Falle kann die Rückführung des Gleitstücks 70 in dem Zylinder 66 oder 67 automatisch
erzielt werden, sobald eine Größe hx oder hg aufgehoben
wird. Folglich ist der Draht 15 in den zu der Achse X oder Y
parallelen Profilabschnitten nur zur Ebene YZ oder XZ schräggestellt, d.h. eine wesentliche Änderung des Ansatzwinkels
zur vorgehenden Version hat dies nicht zur Folge.
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30982Ü/U8U9
Gemäß einer anderen Ausführungsfprra der Erfindung ist auf
Ständer 2 (Fig. i und 10) ein Gestell 148 befestigt, an dessen Enden zwei hohle Vorsprünge 149 und 150 (Fig, 10) befestigt sind.
Im Inneren des Gestells 148 ist eine Hülse 151 angebracht, die
in zwei in dem Gestell 148 untergebrachten Wälzlagern 153 und
154 drehbar ist. . ,
Auf der Hülse 151 ist ein Sohneckenrad 155 befestigt, das mit
einer Schnecke 156 im Eingriff steht (Fig. Ii);
Im Inneren der Hülse 151 ist eine Welle 158 untergebracht, .die
mit Hilfe eines in eine Öffnung i60 der eigentlichen Welle eingeführten Vorsteckers 159 mit der Hülse 151 normalerweise
drehfest ist. Im einzelnen ist der Vorstecker 159 in der Öffnung 160 verschiebbar und durch eine Druckfeder 164 radial
nach außen beaufschlagt, um mit der einen oder anderen von
zwei einander diametral gegenüberliegenden öffnungen 162 und
I63 der Hülse 151 in Eingriff gebracht zu werden«, Der Vorstecker
159 ist mit einem Anschlag I65 versehen, mit dem eine Schrägfläche
I66 eines in einer axialen Bohrung I69 der Welle 158 verschiebbaren
Stiftes I68 in Anschlag kommen kann. Das obere Ende des
Stiftes 168 ist in Form einer Taste I70 ausgebildet mit einer
Ausnehmung 171, in welcher eine Druckfeder 172 uutsrgebracht
ist.
Der Stift I68 ist mit einer Öffnung 173 versehen, die ein mit
der Welle 158 und einem Knopf 175 drehfester Vorstecker 174
durchragt. Der Knopf 175 is^ mit einer Ausnehmung i?6 versehen,
in welcher sich die Taste 170 bewegen kann. Die Welle 158
besteht eigentlich aus zwei Halbwellen, und zwar einer oberen
Halbwelle 178 und einer unteren Halbwelle 179, die durch ein an SiCh1 bekanntes Gelenk 180 miteinander verbunden sind,
das ein gewisses Abbiegen zwischen den beiden Halbwellen 178 und 179 zulassen kann. Die obere Halbwelle 178 hat
-- 22 ~ 30 98 20/0 809 .:■'."■
zwei exzentrische Teile 181 und 182, von welchen der erste in
übexänstimmung mit dem Hohlraum 184 des Gestells 148 angeordnet
ist, während der zweite in einer entsprechenden exzentrischen Lagerfläche 185 der Hülse 151 drehbar untergebracht ist. Die
untere Halbwelle 179 hat ebenfalls zwei exzentrische Teile 186 und 187, von welchen der erste in Übereinstimmung mit einem Hohlraum
189 des Gestells 148 angeordnet ist, während der zweite in einer entsprechenden exzentrischen Lagerfläche 190 der Hülse
151 drehbar untergebracht ist.
Wenn der Vorstecker 159 wie in Fig. 10 in die Öffnung 162 eingeführt
ist, liegt die Achse des exzentrischen Teiles 182 (Fig. 13) in Bezug auf die Achse der Hülse 151 um einen Betrag £ links
außerhalb der Mitte, während die Achse des exzentrischen Teiles 181 in Bezug auf die Achse der Hülse 151 um einen Betrag 2^ ebenfalls
links außerhalb der Mitte liegt. Entsprechend liegt die Achse (Fig. 14) des exzentrischen Teiles 187 gegenüber der Achse
der Hülse 151 um einen Betrag £ rechts außerhalb der Mitte, während die Achse des exzentrischen Teiles 186 in Bezug auf
die Achse der Hülse 151 um einen Betrag 2p_ ebenfalls rechts
außerhalb der Mitte liegt. Die Größen oder Beträge £ und £
stehen zueinander in einem nachstehend noch näher zu beschreibenden vorbestimmten Verhältnis.
Wenn der Vorstecker 159 (Fig. 10) in die Öffnung 163 eingeführt ist, ist die Welle 158 zur Hülse 151 um 180° gedreht,und die
Achsen der exzentrischen Teile 181 und 186 fallen mit der Aohse der Hülse 151 (Fig. 13 und 14) zusammen.
An dem exzentrischen Teil 181 der Welle 158 (Fig. 10) ist mittels
eines Wälzlagers 200 ein in dem Hohlraum 184 des Gestells 148 und in einem Hohlraum 204 des Vorsprungs 149 untergebrachter
Arm 199 angebracht. Andererseits ist auf dem exzentrischen Teil 186 mittels eines weiteren Wälzlagers 202 ein in dem Hohlraum
189 des Gestells 148 und in einer Ausnehmung 205 des Vorsprungs 150 untergebrachter Arm 201 angebracht. Die Arme 199 und 201
sind außerdem von gleicher Länge.
3 0 9 8 X U / Ü β 0 9 - 23 -
Jeder der Arme 199 und 201 hat einen zylindrischen Teil 196 a it
einem Langloeh 206, das verschiebbar auf zwei Prismenführungen
207 und 208 (Fig. 12) ruht, öle mit den Hohlräumen 204 und 205
der Vorspränge 149, 150 aus einem Stück-gefertigt sind-(in
Fig. 12 ist nur cer Arm 199 im Schnitt dargestellt)« Die Führung
207 ist mit einer zur Achse des Jeweiligen Armes ±99 s 201 parallelen
senkrechten Führungsbahn 210 versehen,, während die Führung
208 mit zwei ebenfalls senkrechten und ziar erstgenannten Führungsbahn
210 parallelen Führungsbahnen 211 nnci 212 versehen iste
An den Führungsbahnen 210s 2Ii5 212 können sich drei Lager 213,
214, 215 abwälzen, die auf einem Stift 21? (Fig. 10) angebracht
sind, der an dem jeweiligen Arm 199, 201 befestigt- ist und dessen
Enden an den Armen 199» 2Oi auf halbem Wege ihrer Länge befestigt
sind. Schließlich ist jeder der Arme 199 und 201 zwischen zwei in senkrechter Richtung «instellbaren Kugellagerführungsblöcken
218 geführt.
An den Enden der Arme 199 und 201 sind zwei Brahtführungsköpfe
222 und 223 befestigt. Im einzelnen besitzt der Kopf 222 einen
Führungsstift 225 mit einer Mille 227 (Pig. Ii)5 die den Schneiddraht
15 führt, und eine Rolle 229 (Fig. iO), an der der Drahtt
15 verschiebbar anliegt. Der Stift 225 und die Rolle 229 sind
an einem Halter 230 befestigt,, der an einer Schwalbenschwanzführung
232 befestigt und durch eine Isolierplatte 233 gegen
sie isoliert ist. Die Führung 232 läßt sich in einer entsprechenden
Ausnehmung eines Halters 235 des Kopfes .222 mit Hilfe einer
Stellschraube 236 verstellen, die sich in den Körper der Führung
232 (Fig. 11) einschrauben läßt und in axialer Richtung durch
einen Ansatz 237 des Halters 235 gehalten wird. Eine Feststellschraube 239 legt die Führung 232 mit Hilfe eines Schuhes 240
in der gewünschten Stellung fest.
Der Halter 235 ist -seinerseits auf dem Ende des Armes 199 in
Richtung seiner Achse mit Hilfe einer zweiten Stellschraube 242
- 24 -
309820/0809 ·
verstellbar» die sich in das Ende des Armes einschrauben läßt
und in axialer Richtung von demselben Halter 235 gehalten wird«
Der Halter wird dann mit Hilfe einer Feststellschraube 244 festgelegt. Die Schwalbenschwanzführung 232 ist außerdem mit
einem durchgehenden Loch 245 versehen, daß mit der Schraube 242 übereinstimmt, um auf sie einwirken zu können.
Der Kopf 223 (Fig. iO) besitzt ebenfalls einen Führungsstift 247
und eine Rolle 248 ähnlich den entsprechenden Elementen 225 und 229 des Kopfes 222, die an einem Halter 249 befestigt sind. Dez-Halter
249 ist an dem Ende des Armes 201 mittels eines isolierenden Keramikvorsteckers 250 befestigt. Außerdem ist der Halter
249 gegen den Arm 201 mittels einer Isolierschicht 251 isoliert.
Die beiden Köpfe 222 und 223 sind zur Unterseite der zu schneidenden
Platte 7 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet in der Weise, daß der Draht 15 durch die Unterseite der Platte 7
in zwei Abschnitte unterteilt wird, deren Länge in Fig. 10 durch die Bezugszeichen Q und P angegeben und zu den vorstehend beschriebenen
Exzentrizitäten £ bzw. jp_ proportional ist.
λ Die Schnecke 156 (Fig. 11) wird von einem Gleichstrommotor 257
über eine elastische Kupplung 258 und ein Untersetzungsgetriebe
259, die an sich bekannt sind, in Drehbewegung versetzt. Die Maschine besitzt einen Funktionsdrehmelder bzw. Rechensynchro
260 mit zwei feststehenden Spulen 271 und 272 (Fig. 16) und einer
beweglichen Spule 273. Der die bewegliche Spule 273 tragende
Rotor des Funktionsdrehmelders bzw. Reohensynohros 260 (Fig. Ii)
ist mit einem Zahnrad 262 fest verbunden, das mit einem auf der Hülse 151 befestigten Zahnrad 157 im Eingriff steht (s. auch
Fig. 10).Das Zahnrad 262 ist mit einer an sich bekannten Spielauf
nahmevorriohtung (play take-up device) versehen.
25 -
3 ü a 8 2 U /■ ü 8 0 9
Die Drehbewegungen der Hülse 151 werden dureh ein Servosystem
mit negativer Rückkopplung gesteuert, dem der Motor 257 unter
geordnet ist. a
Dieses Servosystem umfaßt außerdem den Lochstreifenleser 96
(Fig. 15), die Anpassungssteuereinheit 98 und den Linearinter polator 97.
Die durch den Interpolator 97 errechneten Größen hx und
werden zwei Serien-Parallel-Umsetzregistern 266 bzw. 267 in
Flip-Flop-Sohaltung zugeführt. Jedes der Register 266 und 267
hat fünfhundertzwölf mögliche Verknüpfungen, da es die 8-Bit-Ziffern
hx und hjr plus ihre positiven oder negativen Vorzeichen
speichern muß. Die in den Registern 266 und 267 gespeicherten Ziffern werden durch zwei von einem Oszillator 270 gesteuerte
Digital-Analog-Umsetzer 268 und 269 in hx bzw. hj£ proportionale
Analogsignale V. und V2 umgewandelt. Die Signale V. und V2 werden
dann dem Funktionsdrehmelder bzw. Rechensynchro 260 zugeführt, um seine beiden feststehenden Spulen 271 bzw. 272 zu speieen
(Fig. 16). .
Bekanntlich erzeugen die Spulen 271 und 272 die beiden Komponenten
eines resultierenden Magnetfeldes, die den Signalen V. und V2
und somit Δ χ und Ay proportional sind, die die stufenweise
Bewegungszunahmen der Tische 4 und 5 sind. Δ χ und Δ y sird nämlich
hx und bjr proportional, da sie durch wiederholte Addition dieser
Größen erzielt werden. Das resultierende Feld bildetmit den Spulen 271 und 272 zwei Winkel, die gleich den Winkeln sind, die
die Lotrechte zu dem durch die stufenweise Bewegungszunahme der Tische 1I und 5 erhaltenen Profil des Werkstücks'mit den Koordinatenachsen
X und Y bildet.
Der Funktionsdrehmelder (Rechensynchro) 260 (Fig. 15) liefert als
Ausgang ein Fehlersignal El, das in Wert und Vorzeichen die
- 26 . 3098 2Ü/ÜÖÜ9-
2255423
Winkelabwoiehung zwischen der beweglichen Spule 273 (Fig· l6) und dem resultierenden Feld darstellt. Ein Demodulator 275
(Fig. 15) wandelt das Signal El in ein sfcotos Signal E2 um, das
durch einen Verstärker 276 verstärkt wird und den Motor 257
speist. Der Motor bewirkt mit Hilfe der Schnecke I56 und des
Schneckenrades 155 das Drehen der Hülse 151 (Fig. Ii). Wie der
Hülse 151 durch den Motor 257 vermittelten Drehbewegungen sind
von gleichem Vorzeichen wie die vorerwähnt« ULiikoLabweichung
und ihr proportional. Die Drehzahl des Motor» 257 und das Übersetzungsverhältnis
des aus der Schnecke 156 und dem Schneckenrad
155 bestehenden Eiementopaares sind 00 bestimmt, daß die
Geschwindigkeit der Drehbewegungen der Hülse 151 rait den zwischen
dem Draht 15 und der Platte 7 (Fig. 1^) bestehenden elektrischen
Sehneidbedingungen vereinbar ist. Mit Hilfe dor beiden Zahnräder 157 «nd 202 bewirkt die Hülse 151, daß sich tier Funktionsdrelimelder
(llochensynchro) 26O in der üichtung dreht, in welcher
die vorerwähnte Winkelabweiehung verringert wird, bis sie aufgehoben
ist.
Im Einzelnen besteht, da die Zahnräder 157 und 262 die gleiche
Zähnezahl und der Funktionsdrehmelder (ttechensynchro) 26o fünf—
hundertzwölf mögliche Stellungen hat, ein Auflösungsvermögen für
die Drehbewegungen der Hülse 151 von etwa h2l . Außerdem ist
die wechselseitige Stellung zwischen der Hülse I5i und dem
Funktionsdrehmeldor (Uechensynchro) 26(> so, daß wenn die
Größe iix aufgehoben und die Größe hy_ negativ ist, die Stellung
der Welle 158 bei in die Öffnung 162 eingeführten Vorstecker
die in den Figuren I3 und lh dargestellt ist. In dieser Stellung
liegen die Achsen der exzentrischen Teile 181 und 186 auf den
Achsen dor Arme 199 und 201 zur Drehachse der Hülse 151 um die
Deträge 2jj bzw. 2j) nach links bzw. rechts. Diese Stellung ist
im Nachstehenden als Dezugssteilung bezeichnet.
3 0 i) 8 I Ü / U 8 Ü Ü
Die Maschine nach Pig. 10 arbeitet in folgender Weise:
Fig* 13 und 14 zeigen zwei durch die Achse des exzentrischen
Teiles 181 bzw. die Achse des exzentrischen Teiles 186 bei einer
vollständigen Umdrehung-der Hülse 151 beschriebene Umkreise
und 282. Fig. 18 zeigt die durch die Köpfe.222 und 223 auf Grund
der Drehungen und Bewegungen, die die Arme 199 und 201 infolge
der Bewegung der exzentrischen Teile 181 und 186 ausführen9
beschriebenen Uiflreise 283 und 284. Im einzelnen haben die
Umkreise 283 und 284 einen Itadius gleich 2jj und 2j) und sind
jeweils gleich den Umkreisen 281 und 282, da die Stifte 217 auf
halbem Wege der Länge der Arme 199 und 201 angeordnet sind.
Außerdem liegen die Umkreise 281, 282, 283, 284 in der Ebene XY,
da die verschiedenen Bewegungen der Arme.199 und 201 in dieser
Ebene stattfinden. Demzufolge wird der Draht 15 jedesmal um den
Berührungspunkt mit der Unterseite der Platte 7 herum verschwenkt. Dies beruht auf dem zwischen den Längen Q und P
der Abschnitte, in die die Unterseite der Platte 7 den Draht unterteilt, und der Länge der Radien der Umkreise 283 und
bestellenden Verhältnis (Fig. 18). Es leuchtet ein, daß der Draht
bei seinem Verschwenken zwei Kegel beschreibt, die als Basen die Kreise 283 und 284 haben. Die Spitze, um die herum der
Draht 15 sich verschwenkt, ist der Berührungspunkt mit der
Unterseite der Platte 7. Der Ansatzwinkel, den der Draht erzeugt, ist nunmehr konstant und ist durch die Gleichung
tg OC= TT^ definiert, in welcher (X der eigentliche Ansatzwinkel
ist. ·
Nun sei angenommen, daß in der Platte 7 (Fig. 17) eine Öffnung
mit einem Profil 280 mit unterschiedlichen gemischten Umfangslinien
geschnitten werden soll. Fig. 17 zeigt die Platte 7 in Draufsicht,, Das Profil 280 setzt sich aus Abschnitten .zusammen,
deren Enden an den Stellen A, B, C, E, F liegen, wobei die
Abschnitte AB, DE geradlinig sind und zur Achse Y parallel ver-
-.28 -
3O^8/U/ü80 9
laufen, die Abschnitte CD, FA geradlinig sind und zur Achse X parallel verlaufen, der Abschnitt EF geradlinig und zu den
Achsen X und Y schräggestellt ist, während der Abschnitt BC ein Kreisbogen ist. Die Platte weist außerdem ein durchgehendes
Loch 114 auf, das auf der Seite des Mittelpunktes Pl des Abschnitts AB liegt, von dem aus das Schneiden beginnen soll, das
dann ausgeführt wird, indem es dem Profil 280 im Uhrzeigersinn folgt.
Zu allererst werden die Köpfe 222 und 223 (Fig. 10) durch Einführen
des Vorsteckers 159 in die Öffnung I63 der Hülse 15I auf
ein und dieselbe Senkrechte gebracht. Zu diesem Zweck muß der Stift 168 durch Niederdrücken der Taste 170 entgegen der Einwirkung der Feder 172 abgesenkt werden. Die mit dem Anschlag
des Vorsteckers 159 zusammenwirkende Schrägfläche I66 des Stiftes
168 verschiebt den Vorstecker 159 nach links und zieht ihn dabei aus der Öffnung 162. Dann wird der Knopf 175 gedreht, wobei
gleichzeitig die Taste 170 losgelassen wird. Der Stift 168 wird durch Einwirkung der Feder 172 nach oben zurückgeführt, wobei er
den Vorstecker 159 freigibt, als Ergebnis dessen der Vorstecker, wenn er mit der Öffnung I63 Übereinstimmt, durch die Feder 16k
in sie eingeführt wird.
Wenn der Vorstecker 159 in die Öffnung 163 eingeführt ist, fallen
die Achsen der exzentrischen Teile 181 und 186 mit der Achse der Hülse 151 (Fig. 13 und lh) zusammen, und demzufolge liegen, da
die Arme 199 und 201 (Fig. 10) von gleicher Länge sind» die Köpfe und 223 auf ein und derselben Lotrechten zur Ebene XY.
Bekanntlich wird jetzt die den Mittelpunkt der Platte 7 bildende
Stelle O auf der durch die Köpfe 222 und 223 (FIg0.10) verlaufenden
Senkrechten angeordnet. Dann wird die Naschine bei ausgeschalteter
Stromversorgungseinheit 22 (Fig. l) in Gang gesetzt. Der Lochstreifenleser 96 liest den ersten Befehleblock, der die
Koordinaten der Stelle PO (Fig. 17) liefert, die in «©m duroh-
- 29 309820/Ü809
gehenden Loch 114 und im gleichen Abstand von der Achse X
liegt wie der Punkt Pl. Der Interpolator 97 (Fig. 15) errechnet die
der Bewegung der Tische 4 und 5 entsprechenden Größen hx und
hy, die geeignet sind, um die Stelle PO auf 0 zu bringen.
Die positiven Größen hx und hy_ werden durch die Register
und 267 gespeichert. Über den Digital-Analog-Umsetzer 268 überträgt das Register 266 das Signal V. in die Spule 271 (Fig. 16)
des Punktionsdrehmelders (Rechensynchros) 26O, und demzufolge
wird in dieser Spule 271 ein hx proportionales Feld erzeugt. Entsprechend überträgt das Register 267 (Fig· 15) über den
Umsetzer 269 das Signal Vp in die Spule 272 (Fig. l6), in welcher
ein hy_ proportionales Feld erzeugt wird. Dann liefert der Funktionsdrehmelder
(Rechensynchro) 260 als Ausgang das der Winkelabweichung zwischen der beweglichen Spule 273 und dem resultierenden Feld proportionale positive Signal El. Das durch den Demodulator
275 und den Verstärker 276 demodulierte bzw. verstärkte Signal El speist den Motor 257. Der Motor 257 dreht mit Hilfe
der Schnecke 156 (Fig. 11) und des Schneckenrades 155 die Hülse
151 im Uhrzeigergegensinn. Die Hülse dreht ihrerseits um den
gleichen Betrag, jedoch in entgegengesetztem Drehsinn die bewegliche Spule 273 des Punktionsdrehmelders (Rechensynchros) 260,
wobei ihre Winkelabweichung verringert wird, bis sie aufgehoben ist, Der Drehbewegung der Hülse 151 folgt die Welle 158 (Fig. 10), jedooh
bewirkt dies keine Verschiebung der Arme 199 und 201 und der Köpfe 222 und 223, da die Achsen der Teile 181 und 186 mit der
Achse der Hülse 151 zusammenfallen. Wenn der Punkt PO die
Stolle 0 erreicht, halten die Tische 4 und 5 an. Dann bringt
der Bedienende den Draht 15 auf der Maschine an, wobei er
ihn durch die Öffnung 114 hindurch verlaufen läßt. Der auf
diese Weise angebrachte Draht 15 verläuft jetzt genau durch die Stelle PO und muß, da sich die Köpfe 222 und 223 nicht
verschoben haben, senkrecht sein. Sofern der Draht nicht genau
senkrecht ist, kann eine weitere Einregulierung der Stellung
- 30 -
30 9 8 Ü0AO8Ü9
der Köpfe 222 und 223 mit Hilfe üer Stellschrauben 236 und
2'i2 erfolgen, mittels derer der obere Kopf zur Achse des Armes
199 lotrecht und parallel verstellt werden kann.
Vor Beginn des Schneidens des Abschnitts PO-Pl wird der Vorstecker
159 (Fig· ΙΟ) durch einen dem bereits zu seinem Einführen
in die Öffnung I63 beschriebenen Vorgang entsprechenden Vorgang
in die Öffnung 162 eingeführt. Jetzt wird die Welle 158 um 180°
zu ihrer vorherigen Stellung gedreht, während die Hülse 151 stehenbleibt.
Dabei bewirken die exzentrischen Teile 181 und 186, daß sich die Arme 199 und 201 bewegen und den Draht 15 in Übereinstimmung
mit dem für die Bewegung PO-O erforderlichen Ansatzwinkel
schrägstellon. Diese Bewegung kann ungehindert stattfinden,
da sich der Draht 15 in dem durchgehenden Loch li't befindet.
In der zweiten Stufe schaltet der Bedienende dio S t roinver sorgung s—
einheit 22 (Fig. l) zn und läßt die Maschine anlaufen. Der Loch*-
streifenleser 96 (Fig. 15) führt jetzt die Koordinaten der Stelle
Pl (s. auch Fig. 17) dem Interpolator 97 zu, dor die der Bewegungsstrecke der Tische k und 5 entsprechenden Größen hx und ]iv_
errechnet. Die Größe hx. ist positiv und wird durch das Register
266 gespeichert, während die Größe bj£ Null ist. Das Register
überträgt über den Digital-Analog-Umsetzer 268 das Signal V. in die feststehende Spule 271 (Fig. 16) des Puuktionsdrehmelders
(ilechensynehros) 26(), während kein Signal die Spule 272 erreicht.
Dio StelLung der beweglichen Spule 273 zum Zeitpunkt der Ankunft des Signals V. ist von der Richtung des durch dio Platte 7 vorher
durchlaufenen Abschnitts PO-O abhängig. Da, wie vorher
bereits erörtert, diese bewegliche Spule 273 zu den feststehenden
Spulen 271 und 272 in Übereinstimmung mit der Lotrechton zum Profil
angeordnet ist, ist sie jetzt zu dem Abschnitt PO-O lotrecht angeordnet. Demzufolge besteht zwischen der .Spule 273 und der
Richtung des resultierenden Feldes, das für den Abschnitt PO-Pl
- 31 -
UiJ ''I)/ if! Oi)
mit dem Feld der Spule 271 zusammenfällt, ein*; Winkelabweichung.
Diese Winkelabweichung ist offensichtlich gleich dem Winkel
zwischen dem Abschnitt PO-O und dem Abschnitt Pi-PO*
Der Funktionsdrehmelder (Eechensynohro) 260 liefert als Ausgang
ein der Winkelabweichung proportionales positives Signal El. Das durch den Demodulator 275 demodulierte und durch den Verstärker
2?6 verstärkte Signal El speist den Motor 257. Mit Hilfe
der Schnecke 156 und des Schneckenrades 155 dreht der Motor die
Ilülse 151 im Uhrzeigergegensinn, wobei die Hülse mit Hilfe der
Zahnräder 157 und 262 bewirkt, daß die Spule 273 des Funktionsdrehmelders (Rechensynchros) 260 sich um den gleichen Betrag
im Uhrzeigersinn dreht und dabei ihre Winkelabweichung verringert,
bis sie aufgehoben ist. Wenn diese Winkelabweichung aufgehoben
ist, wird die Ilülse 151» die die gleiche Drehbewegung ausgeführt hat wie der Funktionsdrehmelder (Rechensynchro) 2.60*. zu der erwähnten
Bezugsstellung zusammen mit der Welle 158 um 90 gedreht
(Fig. 1O)9* so daß die exzentrischen Teile 181 und 186 bewirken,
daß die Arme 199 un(i 201 entsprechend verschoben werden.
In Fig. 17 deutet eine Linie 286 die durch den Berührungspunkt
des Drahts 15 mit der Oberseite de.r Platte«7 beschriebenen Linie
an. Diese Linie 286 zeigt, daß sich der vorgenannte Berührungspunkt von der dem Abschnitt 0-PO entsprechenden Stelle S aus zu
der dem Abschnitt PO-Pl entsprechenden Stelle G verschoben hat. In der Zone zwischen den beiden Linien 280 und 286 sind Abschnitte
287 markiert, die den Abschnitt des Drahts 15 zwischen den beiden Flächen, d.h., der Ober- und der Unterseite, der Platte 7 andeuten,
in welchem der Draht 15 in einem zur Ebene ZY negativen
Ansatzwinkel und lotrecht zum Abschnitt PO-PI des Profils 280
verschwenkt wird. Demzufolge schneidet der Draht 15 den Abschnitt PO-Pl (Fig. 15 und 17) bis zu der Stelle Pl, wobei er selbst
ständig im gleichen Ansatzwinkel schräggestellt bleibt* Dies ist insofern der Fall, als die Größen hx und h£ für den gesamten
Abschnitt PO-Pl gleich bleiben.
' . - 32 309820/0809
Wenn der Draht 15 die Stelle Pl erreicht hat, errechnet der Interpolator für den Abschnitt Pl-B die beiden Werte hx gleich
Null und h£ negativ, die der erwähnten Bezugsstellung entsprechen.
Das die Drehbewegungen der Hülse 151 steuernde Servosystem
bringt demzufolge mittels einer Drehbewegung der Hülse 151 über
90 im Uhrzeigergegensinn die Achsen 181 und 186 der exzentrischen Teile in die Bezugsstellung. Die Köpfe 222 und 223 (Fig. 18)
drehen sich im Uhrzeigersinn auf den Umkreisen 283 und 284, wobei
sie den Draht 15 bei ihrem Drehen um den gleichen Betrag drehen. Schließlich ist der Draht 15 zur Ebene XZ um den Winkel ot schräggestellt.
Während der gesamten Zeitspanne, in welcher sich der Draht 15 verschwenkt oder dreht, sind die Tische k und 5 auf Grund der
Einwirkung der Anpassungssteuereinheit 98 (Fig. 15) im wesentlichen
stehengeblieben, und folglich bleibt der Berührungspunkt des Drahtes 15 mit der Unterseite der Platte 7 im wesentlichen
bei Pl (Figo 17), während der Berührungspunkt mit der Oberseite sich von der Stelle H zur Stelle I verschiebt. Darauf schneidet
der Draht 15 den Abschnitt Pl-B, wobei er die durch die Stellen B und L angedeutete Stellung erreicht. ,
Der Abschnitt BC wird durch eine Segmentation zurückgelegt.
Zum Bilden der Segmente, in die der Abschnitt BC unterteilt ist, errechnet der Interpolator am Ende des Schneidens des vorangehenden
Segments in bekannter Weise die Größen hx und hy jedes Seg-
ments. Für das η Segment ermittelt der Funktionsdrehmelder 260 (Fig. 15) eine negative Winkelabweichung gegenüber dem
vorangehenden Segment und wandelt sie in das Fehlersignal El
um, welches in diesem Falle stets negativ ist« Dieses Signal wirkt auf das Servosystem ein, das bewirkt, daß die Hülse 151
sich über einen Winkel gleich der Winkelabweichung im Uhrzeigergegensinn
dreht. Die Hülse 151 dreht ihrerseits über den gleichen
Winkel die den Draht 15 zum vorgenannten η Segment
- .33 309820/08 0 9
lotrecht tragenden Köpfe 222 und 223 im Uhrzeigersinn. Dies
wird für das η + 1 Segment usw. wiederholt. Demzufolge
wird der Abschnitt BC bei konstantem Ansatzwinkel geschnitten, da der Draht 15 stets lotrecht zu den Segmenten gehalten wird,
in die dieser Abschnitt unterteilt ist. Das Schneiden wird in den Abschnitten CD, DE., EF, PA, APl in gleicher Weise mit in
den verschiedenen Abschnitten wie in Fig. 17 angedeutet schräggestelltem Draht fortgesetzt.
Aus dem Vorstehenden ist klar, daß der Schneiddraht 15 an zwei Stellen 12, 13 und 225, 247 auf einander gegenüberliegenden
Seiten in Bezug auf das zu schneidende Werkstück gehalten wird und daß diese Stellen bewegbar sind, um ein zur Fläche des
Werkstücks 7 veränderbar schräges Schneiden zu bewirken. Im einzelnen ist bei der Maschine nach Fig. 10 trotz allem bei
beliebiger Veränderung der Schrägung des zu schneidenden Profils -zu den Koordinatenachsen X und Y der Draht 15 während des gesamten
Schneidens der Platte 7 ständig lotrecht zum Profil gehalten, wobei er am gesamten Profil einen konstanten Ansatzwinkel
erzeugt.
Selbstverständlich können an den vorstehend beschriebenen Maschinen zum Schneiden von Metallwerkstücken die verschiedenartigsten
weiteren Abänderungen, Verbesserungen und Hinzufügungen von Teilen vorgenommen werden, ohne daß man dadurch den Bereich
der Erfindung verläßt. Beispielsweise kann der Interpolator 97 statt eines Linearinterpolators ein Kreisinterpola.tor sein. In
diesem Falle sind die Größen hx und hj£ von Stelle zu Stelle
veränderbar ohne wesentliche Unterschiede in der Ausführung des Ansatzwinkels» Außerdem kann das Maschinenprogramm vorher so
bestimmt werden, daß bei plötzlichem Richtungweehsel beim zu schneidenden Profil, beispielsweise an den Ecken des Profils, .
der Interpolator 97 beim Verschwenken des Drahts 15 gesperrt
wird, so daß in diesen Zonen die Regulierung der Bewegungsgeschwindigkeit
des Drahts 15 durch die Anpassungssteuer "einheit
30 9820/0809 - 34 -
98 erfolgt, die die elektrischen Ventile 92 bis 95 (Fig. 7)
der Maschine nach Fig. 2 bis 7 oder den Motor 257 der Masohine nach Fig. 10 bis 17 steuert.
3 0 9 8 /. U / J 8 Ü 9
liou/llo -
Claims (1)
- Pa, te η t a η s ρ r ü c h e'. Maschine zum Schneiden von Metallwerkstücken durch Elektroerosion mit Hilfe eines durch zwei Werkzeughalter auf einander gegenüberliegenden Seiten des zu schneidenden Werkstücks gehaltenen Elektrodenwerkzeuges, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß mindestens einer der Werkzeughalter (12,13|222,223) einstellbar ist, um das Werkzeug (15) zur dem Werkstück (7) zugeordneten Bezugsebene veränderbar achrägzustellen.2.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, um die wechselseitigen Stellungen der Werkzeughalter (12,13j222,223) zu einander festzulegen und dadurch zu ermöglichen, den Schneidwinkel des Werkzeuges ("15-) zur Lotrechten auf die Bezugsebene schrägzustellen. - ■3.Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen der Werkzeughalter in zur Bezugsebene parallelen Richtungen einstellbar sind.2*.Maschine nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstücksupport (6) zum Halten.des Werkstücks (?) und Zustelleinrichtungen vorgesehen sind, um zwischen dem Werkzeug (15) und dem Werkstücksupport (6)> eine Relativbewegung zu bewirken, die es ermöglicht, an dem Werkstück ein vorbestimmtes Profil zu schneiden.309820/0809• ORIGINAL— jo —5. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter (12,13;222,223) in einander entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind, wobei jeder der Werkzeughalter als Funktion der Relativbewegung zwischen dem Werkzeug (15) und dem Werkstücksupport (6) in Übereinstimmung mit zwei zueinander orthogonalen Koordinaten einstellbar ist»6. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet» daß der Werkstücksupport (6) einen Tisch (5) aufweist, der in Übereinstimmung mit den beiden durch die Zustelleinrichtungen festgesetzten, zueinander orthogonalen Koordinaten verstellbar ist.7. Maschine nach Anspruch '4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem zwischen den Werkzeughaltern (11,13;222,223) gespannten Draht (15) besteht, der durch eine Spannung erregt werden kann, um durch Elektroerosion das Schneiden des Profils in dem Werkstück (7) zu bewirken.o. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter in einander entgegengesetzten Richtungen einstellbar sind, um zu bewirken, daß das Werkzeug (15) die Bezugsebene und das Profil stets kreuzt.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücksupport (6) durch die Zuptellcinrichtungen innerhalb der Bezugsebene auf zueinander orthogonalen Koordinatenachsen (3098^0/0809verstellbar ist, um dadurch das Profil (i13;28ö) zu beschreiben, wobei die JSinstelleinrichtungen die Stellung der tferkzeughalber (12,13;222,223) , als Funktion der Bewegungen'des Werkstücksupports regulieren, um beim Schneiden d,es Werkstücks (7) an der Kante des Profils einen Ansät ζ winkel (££') zu erzeugen.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen das Werkzeug (15) um jede der Koordinatenachsen (Χ,ύ) aus der Lotrechten zur Bezugsebene um einen Winkel verschwenken, dessen Richtung durch, die Zustellrichtung des Werkstücksupports (6) entlang dieser Achse bestimmt wird.11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grosse des Winkels gegenüber jeder Achse konstant ist.12. Maschine nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen den Drehwinkel um-"jede der beiden Achsen (Χ,Υ) solange beibehalten, wie die Zustellrichtung des Werkstücksupports (6) auf dieser Achse konstant ist oder auf dieser Achse keine Zustellung * stattfindet, und die Richtung des Winkels nur umkehren, wenn auf dieser Achse eine Zustellung in entgegengesetzter Richtung eingeleitet wird.13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen das Werkzeug (15) in eine Stellung zurückführen, inwelcher der Winkel zur Lotrechten auf jede der beiden Achsen Null beträgt, wenn auf dieser. Achse keine Zustellung stattfindet.309820/ 0 80 9 rg 'BAD ORIGtNAL1Λ. Maschine nach einem der Ansprüche h bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücksupport (6) auf den beiden Achsen (χ,Υ) versteilt wird unter Steuerung durch einen auf der Grundlage einer auf einem Aufzeichnungsglied in Digitalform aufgezeichneten Bewegungsbahn und auf der Grundlage der Spannung zwischen dem Draht (15) und dem Werkstück (7) gesteuerten Interpolator (97), der Befehlssignaic für die Bewegung der Drahthalter (12,13) in zur Schneidebene parallelen Ebenen erzeugen kann.15· Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugha L te r ( 1,'!, 1 3 ; 222 , 223 ) an den Enden von zwei entsprechenden, in zwei Ebenen parallel zur Bezugsebene verstellbaren Armen (2^,25; 199,201) angeordnet sind, so daß sie in einander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden.16, Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Anno (2^,25) mit Hilfe von zwei Kurvensciiexbenpaaren ( 39 , k2 ; hO, hj ) erzeugt werden, die ,je aus Kurvenscheiben mit gleichem Profit, jedoch zueinander um 180 vorsetzt, gebildet sind, wobei die beiden Ebenen im gleichen Abstand von der Hezugsebene (2l) liegen und die beiden Kurvenscheiben jedes Paares jeweils auf die beiden Anno (2k bzw. 25) einwirken.17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung jedes Kurvetischeibenpaares (39,42;4θ,Ό) mit Hilfe einer entsprechenden, gleichsinnig mit der Bewegung dos Werkstücksupport?; (6) gesteuerten hydraulischen Vorrichtung (66, (·7' erzielt wird.309820/0809 -39-BAD ORIGINAL18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung aus einem Zylinder (66,67) und einem Kolben (70) besteht, der mit einer mit einem Trieb (37) im Eingriff stehenden Zahnstange (72) fest verbunden ist, wobei die Kurvenseheiben (39,^0;42,43) des entsprechenden Paares zu dem Trieb (37) koaxial angeordnet und mit ihm fest verbunden sind.19. Maschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadiirch gekennzeichnet, daß jeder der Arme aus einem Gleitstück (24,25) besteht, "das auf einem von einem zugeordneten feststehenden Gestell (8) getragenen Element (33 bzw. 3^) verschiebbar und verschwenkbar ist, wobei ein Paar (39»^O) der Kurvenscheiben gegen die entsprechenden Gleitstücke (24 bzw. 25) in der Weise anliegt, daß es jedes von ihnen zum Verschieben auf dem Element (10 bzw. 11) bringt, während das andere Kurvensclieibenpaar (42,43) gegen die Gleitstücke (24,25) in der Weise anliegt, daß es jedes von ihnen zum Verschwenken um die Elemente (33,3*0 bringt,20. Maschine nach Anspruch I9, daß jedes Element aus einem Zapfen (33,3'0 besteht, der in ein in dem entsprechenden Gleitstück (24 bzw, 25) in Längsrichtung angeordnetes !,angloch"(30» 31 ) eingreift, wobei Federn (k7, 53 » 58', 6k) vorgesehen sind, um jedes Gleitstück (24,25) so zu beaufschlagen, daß es go^en die entsprechenden Kurvenscheiben (39,42; 4ü,43) der beiden Paare anliegt,~4o-309820/0809- ko -21. Maschine nach Anspruch 18 und 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheibenpaare (39,^0542,^3) auf zueinander parallelen und zu den Gleitstücken (24,25) lotrechten Nockenwellen (35,36) angeordnet sind, wobei die beiden Zylinder (66,67) in zwei verschiedenen zu den Nockenwellen lotrechten Ebenen angeordnet sind.22. Maschine nach Anspruch 18 und einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (77,83) vorgesehen sind, die sich vorher von Hand einstellen lassen, um den Hub des hydraulischen Kolbens (70) zu begrenzen und so den Schrägstellwinkel des Drahts (15) zu wählen.23. Maschine nach Anspruch Ik und einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hydraulische Zylinder (66,67) durch mindestens ein Ventil (92,93 bzw. 94,95) betätigt wird, das durch die Befehlssignale gesteuert wird.24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Interpolator (97) Einrichtungen enthält, die auf ein das Bestehen der Bewegung'des Werkstücksupports (6) auf der entsprechenden Koordinatenachse (Χ,Υ) anzeigendes Element und auf ein die Bewegungsrichtung des Werkstück·» supports anzeigendes Element ansprechen.309820/080925. Maschine nach Anspruch. 2h, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegungsrichtung des Werkstücksupports (6) anzeigende Element durch Geschwindigkeitszunahme signale der entsprechenden Koordinatenachse gesteuert wird, die durch den Interpolator (97) für jeden durch die auf dem Aufzeichnungsglied• aufgezeichneten Abmessungen bestimmten Abschnitt des Profils errechnet werden.26. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einstelleinrichtungen, die bewirken, daß die Drehwinkel um die beiden Achsen so sind, daß die Grosse des sich aus den Zustellungen auf den beiden Achsen zusammensetzenden Drehwinkels des Drahts um die tatsächliche Zustellrichtung konstant"ist.27. Maschine nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Einstelleinrichtungen mit zwei Exzentern, die auf die beiden Drahthalter (222,223) um konstante den Abständen (P,q) der Drahthalter von der Sehneidebene proportionale Beträge in einander 'entgegengesetzten Riehtungen einwirken, die zu einer Linie in der Schneidebene mit einer durch den Drehwinkel der Exzenter bestimmten Orientierung parallel verlaufen, wobei die Einstelleinrichtungen einen Servomechanismus "enthalten, der die Exzenter so drehen kann, daß die Linie zur tatsächlichen Schneidrichtung lotrecht -verläuft.28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomechanismus einen Funktionsdrehmelder bzw. Rechensynchro (260) enthält mit durch den-k2-3098 20/0809 ,- kz -Tischgeschwindigkeiten entlang der beiden Koordinatenachsen (χ,Υ) proportionale Signale erregten Statorwicklungen (271,272) und einer mit den Exzentern gekuppelten Rotorwicklung (273). die ein Fehlersignal (El) liefert, das einen Motor (257) steuert, der die Exzenter so antreibt, daß das Fehlersignal aufgehoben wird.29. Maschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter erste Exzenter (181,186) sind, die je mit einer Welle (187,18^) fest verbunden sind, die jeweils für die ersten Exzenter (181,186) einen zweiten Exzenter (182,187) aufweist mit einer Exzentrizität, die gleich der Hälfte der entsprechenden ersten Exzentrizität und zu ihr phasengleich ist.30. Maschine nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Exzenter (182,187) in einer entsprechenden Ausnehmung (185 bzw. I90) einer gemeinsamen Hülse (I51) untergebracht ist, wobei jede Ausnehmung zur Achse der Hülse um einen Betrag versetzt angeordnet ist, der gleich der Exzentrizität der entsprechenden zweiten Exzenter (182,187) ist.31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch .gekennzeichnet, daß die Welle (158) an der Hülse (151) in zwei zueinander um 180° versetzten Stellungen befestigt werden kann, wobei in einer dieser Stellungen die ersten Exzenter (181,186) zur Hülse (151) koaxial sind.-'43-309820/080932. Mas diine nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücksupport(6) auf den beiden Achsen (Χ,Υ) verstellbar ist unter Steuerung durch einen auf der Grundlage einer auf einem Aufzeichnungsglied· in Digitalform aufgezeichneten Bewegungsbahn und auf der Grundlage der Spannung zwischen dem Draht (.15) und dem Werkstück(7) gesteuerten Interpolator (97) > der Befehls-» signale für die Bewegung der Drahthalter (222,223) in zur Schneidebene xsarallelen Ebenen erzeugen kann, wobei die Steuersignale durch den Interpolator (97) über Zwischeneinrichtungen in Auswirkung von '.durch den Interpolator zum Bestimmen der Bewegungen des Tisches (5) erzeugten Signalen erzeugt werden, und , die Drehung der Exzenter (181,186;182,187 ) dufch Zwischeneinriehtungeη erzeugt wird, die ein auf die Bewegungen des Tisches ansprechendes Element (26o) und einen die Drehungen der Exzenter bewirkenden Motor (257) enthalten.33« Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (257) die Exzenter mit Hilfe einer Schnecke (I56) und eines Schneckenrades (155) drehen kann. .34. Maschine nach Anspruch 30 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß das ansprechende Element aus einem Funktionsdrehmelder bzw. Rechensynchro (26o) besteht, dessen Rotor1 mit Hilfe von zwei Zahnrädern (262,157) mit einem Übersetzungsverhältnis 1 zu 1 an die Hülse (151) angeschlossen ist.309820/0809- kk -35. Maschine nach einem der Ansprüche 26 bis 3^i dadurch fjc kennzeichnet, daß jeder Drahthalter (22?,223) von einem Arm (199,201) getragen wird, der ein Gleitstück (I96) enthält, das auf von einem entsprechenden feststehenden Gestell (1^8) getragenen Führungseinrichtungen (JtQT»208) ver·- scliiebbar und verschwenkbar 1st, wobei die ersten Exzenter (181,186) gegen die entsprechenden Gleitstücke (199) in der Weise anliegen, daß sie jeweils ihr Verschieben und Verschwenken auf den Elementen bewirken.36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen einen Stift (217) enthalten, auf dem sich der entsprechende Arm (199,201) verschwenken und verschieben kann und der auf halbem Wege zwischen den beiden Enden des entsprechenden Armes angeordnet ist,37. Maschine nach Anspruch 2 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die auf das Potential zwischen dem Werkzeug (15)' und dem Werkstück (7) ansprechen, um die Bewegung des Werkstücksupports (6) während der Zeiträume, in wfilchen die Einstelleinrichtungen die Bewegungen der Werkzeughalter (12,13,222 j223) bewirken, vorübergehend anzuhalten.MB/MM - 25 166309820/0809ι ^lLeerseite
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DE2437602A1 (de) * | 1973-08-06 | 1975-02-27 | Charmilles Sa Ateliers | Maschine zur bearbeitung einer werkstueckelektrode durch elektroerosion |
DE3041612C1 (de) * | 1979-04-26 | 1986-08-21 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Vorrichtung zur Winkellage-Orientierung von Drahtfuehrungselementen an polar oder kartesisch gesteuerten funkenerosiven Konisch-Schneidanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4858494A (de) | 1973-08-16 |
IT953218B (it) | 1973-08-10 |
CH543927A (it) | 1973-11-15 |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |