DE2638325A1 - Hin- und herbewegbare anordnung zur verwendung bei vorrichtungen zum handhaben von lasten - Google Patents

Hin- und herbewegbare anordnung zur verwendung bei vorrichtungen zum handhaben von lasten

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Description

PATENTANWALT DLPL.-ING. GERHARD SCHWAN
8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32
74-MHI-311
EATON CORPORATION 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Hin- und herbewegbare Anordnung zur Verwendung bei Vorrichtungen zum Handhaben von Lasten
Die Erfindung betrifft eine hin- und herbewegbare Anordnung, die bei einer Vorrichtung zum Handhaben von Lasten, beispielsweise einem Stapelwagen oder Stapelkran, einsetzbar ist, insbesondere eine hin- und herbewegbare Anordnung mit erhöhter mittlerer Verstellgeschwindigkeit zwischen der Einfahrstellung und der Ausfahrstellung. Die nachstehende Erläuterung läßt erkennen, daß die Anordnung nach der Erfindung sich für zahlreiche Arten von Vorrichtungen zum Handhaben von Lasten eignet. Von besonderem Vorteil ist ihr Einsatz bei Geräten, beispielsweise einem automatisierten Stapelkran, bei denen ein möglichst rasches Arbeitsspiel erwünscht ist. Die Anordnung nach der Erfindung ist daher in Verbindung mit einem derartigen Stapelkran beschrieben.
Stapelkrane werden im allgemeinen bei automatisierten Lagerhäusern benutzt, um Gut in das gewünschte Lagerfach oder eine Speicherstelle einzubringen und/oder das Gut aus seinem Lagerfach zu entnehmen. Typischerweise bewegt sich ein Sta-
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FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTR1CPATENT MÜNCHEN
pelkran entlang dem Gang des Lagerhauses, während sich die hin- und herbewegbare Anordnung in der Einfahrstellung befindet. Wenn der Kran die angegebene Speicherstelle'erreicht, wird die hin- und herbewegbare Anordnung nach links oder nach rechts ausgefahren, um die Last abzusetzen oder aufzunehmen. -1
Ein Stapelkran der derzeit verwendeten Art ist beispielsweise in der US-PS 3 596 789 dargestellt. Der dort beschriebene Kran verwendet eine hin- und herbewegbare Anordnung mit einer stationären Basis- oder Trägergruppe, einer gegenüber der Trägergruppe längsverstellbaren Zwischengruppe und einer gegenüber der Zwischengruppe längsverstellbaren Lasttraggruppe.Unter dem Begriff "längsverstellbar" soll vorliegend in Verbindung mit der Bewegung der verschiedenen Gruppen oder Abschnitte einer hin- und herbewegbaren Anordnung eine Verstellung in Richtung auf oder weg von einem Lagerfach oder einer Speicherstelle verstanden werden, d. h. eine Bewegung, die normalerweise senkrecht zu dem Lagerhausgang erfolgt.
Bekannte hin- und herbewegbare Anordnungen arbeiten für den größten Teil der Verstellbewegung der Lasttragplatte mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, die typischerweise ungefähr 18,2 m/min beträgt.. Der Hauptantrieb der hin- und herbewegbaren Anordnung wird von einem Zweigang-Getriebemotor gebildet, wobei die Beschleunigung und
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Verzögerung am Anfang und am Ende des Hubes mittels der Wicklung für die niedrige Drehzahl erfolgt, während die Wicklung für die hohe Drehzahl das Verstellen mit konstanter Geschwindigkeit bewirkt. Versuche, diese Hubgeschwindigkeit zu erhöhen, waren nicht zufriedenstellend, und zwar teilweise wegen der Probleme bezüglich der Positionierung und Zentrierung der hin- und herbewegbaren Anordnung und teilweise wegen der erforderlichen Beschleunigung und Verzögerung der Lasttragplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hin- und herbewegbare Anordnung zur Verwendung bei Vorrichtungen zum Handhaben von Lasten zu schaffen, die im Vergleich zu der bei bekannten Anordnungen dieser Art möglichen Hubgeschwindigkeit eine wesentlich erhöhte Laufgeschwindigkeit zwischen der Einfahrstellung und der Ausfahrstellung hat. Es soll eine hin- und herbewegbare Anordnung erhalten werden, die von einer niedrigen Geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit und dann wieder auf eine niedrige Geschwindigkeit stoßfrei übergeht, während der Eingangsantrieb mit konstanter Drehzahl arbeitet; eine Wicklung für eine niedrige Drehzahl soll nicht erforderlich sein. Des weiteren soll eine hin- und herbewegbare Anordnung geschaffen werden, bei der eine Längsverstellung eines Abschnitts der Anordnung mit konstanter Geschwindigkeit zu einer Relativbewegung des Lasttragabschnittes der Anordnung mit einer Geschwindigkeit führt, die im wesentlichen sinusförmig verläuft.
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Die verbesserte hin- und herbewegbare Anordnung nach der Erfindung ist in Abhängigkeit von einem Eingangsantrieb zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung verstellbar. Die hin- und herbewegbare Anordnung weist eine Basis- oder Trdgergruppe mit einem Antriebsrad auf, das mittels des Eingangsantriebes gedreht wird. Mit dem Antriebsrad steht eine Antriebsanordnung in Wirkungsverbindung, die sich in Abhängigkeit von einer Drehung des Antriebsrades mit Bezug auf die Trägergruppe in Längsrichtung bewegt. Die Antriebsanordnung ist mit einem Zahnrad ausgestattet, das sich in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Antriebsanordnung dreht, beispielsweise indem es mit einer Zahnstange in Eingriff kommt, die mit Bezug auf die Trägergruppe feststeht. Eine Zwischengruppe ist mit Bezug auf die Antriebsanordnung längsverstellbar angeordnet. Es sind Mittel vorgesehen, die das Zahnrad der Antriebsanordnung und die Zwischengruppe derart miteinander verbinden, daß sich die Zwischengruppe mit Bezug auf die Antriebsanordnung in Abhängigkeit von einer Drehung des Zahnrades mit im wesentlichen sinusförmiger Geschwindigkeit bewegt. Eine Lasttraganordnung ist mit Bezug auf die Zwischengruppe längsverstellbar. Es sind Mittel vorgesehen, die die Zwischengruppe und die Lasttraganordnung miteinander verbinden und mittels deren die einer ersten mittleren Geschwindigkeit entsprechende sinusförmige Relativgeschwindigkeit der Zwischengruppe in eine Bewegung der Lasttraganordnung mit einer zweiten mittleren Geschwindigkeit übersetzbar ist. Die zweite mittlere
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Geschwindigkeit ist mindestens gleich der ersten mittleren Geschwindigkeit. Vorzugsweise ist sie ungefähr zweimal so hoch wie die erste mittlere Geschwindigkeit, d. h. sie betragt ungefähr 36,4 m/min im Vergleich zu 18,2 m/min.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Boden- oder Trägerplatte vorgesehen, die ortsfest bleibt und ein Getriebe aufweist, das mit einer Zahnstange an der Unterseite einer Antriebsplatte in Antriebsverbindung steht, um die Antriebsplatte in Längsrichtung mit Bezug auf die Bodenplatte zu verstellen. Die Antriebsplatte ist mit mindestens einem Zahnrad ausgestattet, das sich in einer normalerweise waagrechten Ebene dreht und mit einer Zahnstange kämmt, die mit Bezug auf die Bodenplatte feststeht, so daß das Rad auf Grund einer Längsverstellung der Antriebsplatte gedreht wird. Benachbart dem Umfang des Zahnrades befindet sich eine Rolle oder ein Nockenstößel, die bzw. der mit einem an der Unterseite eines Zwischenteils angebrachten U-Profil in treibendem Eingriff steht, wodurch das Zwischenteil veranlaßt wird, sich mit einer im wesentlichen sinusförmigen Geschwindigkeit mit Bezug auf die Antriebsplatte zu bewegen. Eine lasttragende Deckplatte wird mit einer dem 2-fachen der sinusförmigen Geschwindigkeit des Zwischenteils entsprechenden Geschwindigkeit über einen Kettenantrieb angetrieben, dessen eines Ende an der Bodenplatte und dessen anderes Ende an der Deckplatte befestigt ist und der um ein an dem Zwischenteil angebrach-
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tes Kettenrad herumläuft. Die lasttragende Deckplatte kann sich daher mit einer wesentlich größeren mittleren Geschwindigkeit zwischen der Einfahrstellung und der Ausfahrstellung bewegen; es ist nur ein einfacher Primärantrieb mit einer einzigen Drehzahl erforderlich; der bevorzugte sinusförmige Geschwindigkeitsverlauf gestattet es, die Last besser zu steuern, weil die Last am Anfang und am Ende des Hubes langsam bewegt wird.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten hin- und herbewegbaren Anordnung, wobei unter "quer" vorliegend senkrecht zur Längsachse der hin- und herbewegbaren Anordnung verstanden werden soll,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Bodenplatte der hin- und herbewegbaren Anordnung, ähnlich Fig. 1 ,
Fig. 3 ähnlich Fig. 1 einen Querschnitt der Antriebsplatte der hin- und herbewegbaren Anordnung,
Fig. 4 ähnlich Fig. 1 einen Querschnitt des Zwischenteils der hin- und herbewegbaren Anordnung,
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Fig. 5 ähnlich Fig. 1 einen Querschnitt der lasttragenden Deckplatte der hin- und herbewegbaren Anordnung,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die hin- und herbewegbare Anordnung nach Abnahme der Deckplatte,
Fig. 7 einen Längsschnitt der hin- und herbewegbaren Anordnung nach einem Viertel ihres Gesamthubes und
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Verstellung der bewegbaren Teilbaugruppen der hin- und herbewegbaren Anordnung in Abhängigkeit von der Drehung der Eingangsantriebswelle.
Die hin- und herbewegbare Anordnung gemäß Fig. 1 eignet sich unter anderem zur Verwendung bei einem Stapelkran der aus der US-PS 3 596 789 bekannten Art. In einem solchen Falle entsprechen die Zuordnung der hin- und herbewegbaren Anordnung und deren Funktion mit Bezug auf den restlichen Teil des Stapelkrans im wesentlichen der Zuordnung und Funktionsweise der dort erläuterten und veranschaulichten hin- und herbewegbaren Anordnung.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 weist eine Träger- oder Boden-
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platten-Teilbaugruppe 11, eine Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13, eine Zwischenteilbaugruppe 15 und eine Deckplatten-Teilbaugruppe 17 auf.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 hervorgeht, ist die in Fig. 2 schematisch dargestellte Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 mit einer Träger- oder Bodenplatte 21 versehen, auf deren Oberseite zwei U-profilförmige Seitenschienen 23 montiert sind, von denen in Fig. 2 nur die linke Seitenschiene 23 dargestellt ist. Die Seitenschienen 23 verlaufen in Längsrichtung der hin- und herbewegbaren Anordnung und sind zueinander im wesentlichen parallel. Einwärts von den Seitenschienen 23 befinden sich zwei in Längsrichtung verlaufende Schienenanordnungen 25, von denen jede mit einer Zahnstange 27 bzw. 28 ausgestattet ist. Die Zahnstangen sitzen jeweils auf der Oberseite einer Zahnstangenträgerschiene 29. Einwärts von den Zahnstangen befindet sich jeweils eine Antriebsplatten-Führungsschiene 31 .
An der Unterseite der Bodenplatte 21 ist entsprechend Fig. 1 eine Motoranordnung 33 angebracht, die über eine Antriebskette 35 ein Antriebskettenrad 37 mit konstanter, nicht umschaltbarer Drehzahl antreibt. Das Antriebskettenrad 37 sitzt auf einer Antriebswelle 39; ihm ist ein Drehmomentbegrenzer 41 zugeordnet.
Die Antriebswelle 39 ist in einem Stehlager 43, das an ei-
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ner rechten Getriebetragschiene 45 montiert ist, und einem Stehlager 47 abgestützt, das auf einem Bremslagerbügel 49 sitzt. Sowohl die Getriebetragschiene 45 als auch der Bremslagerbügel 49 sind mit der Unterseite der Bodenplatte 21 verschraubt; das gleiche gilt für eine linke Getriebetragschiene 51 . Am linken Ende der Antriebswelle 39 sitzt eine Magnetbremse 53.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf der Antriebswelle 39 ein Antriebsritzel 55 angeordnet, das als Eingangsantrieb für eine Rädergruppe mit zwei Zahnrädern 57 dient (von denen in Fig. 2 nur das eine veranschaulicht ist). Zwischen den Zahnrädern 57 ist ein (in Fig. 2 nicht veranschaulichtes) Zwischenrad angeordnet, das mit den Rädern 57 kämmt. Die Zahnräder 57 und das Zwischenrad sind jeweils auf einer Stummelwelle 59 drehbar gelagert, die in Fig. 2 nicht zu erkennen sind. Eine dieser Stummelwellen ist in dem Längsschnitt gemäß Fig. 7 dargestellt. Die Zahnräder 57 stehen nach oben durch einen langgestreckten, mittig angeordneten Schlitz 61 vor, der von der Bodenplatte 21 begrenzt wird. Ein Teil des Schlitzes 61 ist in Fig. 7 zu erkennen. Entsprechend Fig. 3 weist die Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 eine geschweißte Kastenrahmenanordnung 63 mit einer oberen Platte 65, einer unteren Platte 67 und zwei Seitenplatten 69, 70 auf. Auf der Oberseite der oberen Platte 65 sitzen zwei in Längsrichtung verlaufende Tragstangen 71. An jeder dieser Tragstangen sind vier Nockenrbllen 73
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drehbar abgestützt. An der Unterseite der unteren Platte 67 befindet sich eine Zahnstange 75, die entsprechend Fig. 7
mit den beiden Zahnrädern 57 kämmt. An der Unterseite der
unteren Platte 67 sind ferner zwei Reihen von Nockenrollen
77 angebracht. Jede dieser Nockenrollenreihen steht mit einer der Antriebsplatten-Führungsschienen 31 in Eingriff, um für eine einwandfreie Ausrichtung der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 mit Bezug auf die Bodenplatten-Teilbaugruppe
11 zu sorgen.
Innerhalb der Kastenrahmenanordnung 63 sind zwei Stirnräder 81 und 83 drehbar angeordnet, deren Drehachsen entsprechend Fig. 6 auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittellängsachse liegen. Wegen dieser Versetzung steht das Stirnrad 81 seitlich durch eine Öffnung 85 der Seitenplatte 69 vor (Fig. 6), während das Stirnrad 83 durch eine Öffnung .87 der Seitenplatte 70 hindurchragt. Das Stirnrad 81 kämmt mit der Zahnstange 27, während das Stirnrad 83 mit der Zahnstange 28 in Eingriff steht, so daß eine Längsverstellung der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 gegenüber der Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 zu einer Drehung der Stirnräder 81 und 83 führt,
die vorzugsweise untereinander in Kämmeingriff stehen.
Auf der Oberseite des Stirnrades 81 ist ein Nockenstößel 91 drehbar gelagert. In ähnlicher Weise sitzt auf der Oberseite des Stirnrades 83 ein Nockenstößel 93. Die Funktion der
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Nockenstößel 91 und 93 ist im folgenden noch näher erläutert.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Zwischenteilbaugruppe 15 eine Zwischenplatte 95 auf. Mit der Unterseite der Platte 95 sind zwei U-profilförmige Führungsschienen 97 verschweißt, die die Nockenrollen 73 der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 aufnehmen. Ein Vergleich der Figuren 3 und 4 läßt erkennen, daß die Zwischenteilbaugruppe 15 in Fig. 4 in einem kleineren Maßstab als die Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 dargestellt ist. Mit der Unterseite jeder der Führungsschienen 97 ist eine Verbindungsplatte 99 verschraubt, während auf die Oberseite jeder Verbindungsplat-· te 99'eine Rollentragschiene 101 aufgeschraubt ist. Auf je-, der der Tragschienen 101 ist eine Gruppe von äußeren Nockenrollen 103 drehbar gelagert, die in Wä.lzeingriff mit den Seitenschienen 23 der Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 stehen, so daß die Zwischenteilbaugruppe 15 gegenüber der Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 in Längsrichtung stoßfrei rollen kann. Auf jeder der Tragschienen 101 ist ferner eine Folge von inneren Nockenrollen 105 drehbar abgestützt; die Funktion der Nockenrollen 105 ist weiter unten erläutert.
An der Unterseite der Zwischenplatte 95 sind zwei U-profilförmige Nockenführungen 107 und 109 angeschraubt, von denen in Fig. 4 nur die eine zu erkennen ist. Wie aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, wird der Nockenstößel 91 von der
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Nockenführung 107 aufgenommen, während der Nockenstößel 93 von der Nockenführung 109 aufgenommen wird, so daß eine Langsverstellung der Nockenstößel 91 und 93, verursacht durch eine Drehung der Räder 81 und 83, zu einer Längsverstellung der Zwischenteilbaugruppe 15 mit Bezug auf die Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 führt.
In Fig. 5 ist die Deckplatten-Teilbaugruppe 17 in etwas kleinerem Maßstab als die Zwischenteilbaugruppe 15 in Fig.4 dargestellt. Die Deckplatten-Teilbaugruppe 17 weist eine Lasttragplatte 111 und eine der Versteifung dieser Teilbaugruppe dienende Versteifungsplatte 113 auf. An der Unterseite der Versteifungsplatte 113 sind zwei U-profilförmige Rollenführungsschienen 115 angeschraubt, von denen jede die betreffende Folge von inneren Nockenrollen 105 der Zwischenteilbaugruppe 15 aufnimmt. Durch den gegenseitigen Eingriff zwischen den Nockenrollen 105 und den Führungsschienen 115 kann die Deckplatten-Teilbaugruppe 17 eine stoßfreie, leichtgängige Roilängsbewegung mit Bezug auf die Zwischenteilbaugruppe 15 ausführen; außerdem ist dadurch für eine einwandfreie seitliche Ausrichtung zwischen diesen beiden Teilbaugruppen gesorgt. An der Außenseite jeder der Rollenführungsschienen 115 befindet sich ein Kettenankerblock 117, an dem das eine Ende einer nicht veranschaulichten Antriebskette angebracht ist, deren anderes Ende an einem Ketteneinstellblock 118 der Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 (Fig. 1) befestigt ist. Zwischen den Blöcken 117 und 118 läuft die Ket-
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te über ein Zwischenkettenrad 119, das auf der Oberseite der Rollentragschiene 101 der Zwischenteilbaugruppe 15 drehbar montiert ist.
Es versteht sich, daß auf der in Fig. 1 linken Seite der hin- und herbewegbaren Anordnung die Kettenblöcke 117 und 118 am einen Ende der Anordnung sitzen, während das Zwischenkettenrad 119 am anderen Ende angeordnet ist, um eine Verstellung der Teilbaugruppe 15 in die Zeichnung hinein in eine Bewegung der Teilbaugruppe 17 in der gleichen Richtung umzusetzen. Auf der in Fig. 1 rechten Seite der hin- und herbewegbaren Anordnung sind die relative Lage der Kettenblöcke und des Zwischenkettenrades mit Bezug auf die Ausbildung auf der linken Seite umgekehrt, so daß eine Verstellung der Teilbaugruppe 15 aus der Zeichenebene heraus, in eine ebenfalls aus der Zeichenebene herausgerichtete Verstellung der Teilbaugruppe 17 übersetzt wird.
Fig. 8 zeigt die Längsverstellung jeder der vorstehend erläuterten Teilbaugruppen als Funktion der Drehbewegung des Eingangsantriebes, d. h. der Stirnräder 81 und 83. In Fig. 8 findet sich keine Kurve für die Bodenplatten-Teilbaugruppe 11, die festgehalten wird. Die Verstellungen verstehen sich daher mit Bezug auf die Bodenplatten-Teilbaugruppe 11. Weil in Fig. 8 im Endeffekt die Verstellung über der Zeit aufgetragen ist, stellt die jeweilige Neigung jeder der Kurven die Geschwindigkeit der betreffenden Teilbaugruppe zu dem
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- 14 zugehörigen Zeitpunkt dar.
Die konstante Drehbewegung der Motoranordnung 33 wird in der oben beschriebenen Weise auf das Antriebsritzel 55 (Fig. 2) übertragen, das seinerseits das Eingangsdrehmoment auf die Zahnräder 57 und das mit diesen kämmende Zwischenrad überträgt. Die Zahnräder 57 kämmen mit der Zahnstange 75, so daß die lineare Geschwindigkeit der Zahnräder 57 in eine Längsgeschwindigkeit der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 umgesetzt wird. Die Geschwindigkeit der Teilbaugruppe ist konstant, wie dies ist Fig. 8 durch die zugehörige, eine Gerade bildende Verstellkurve zum Ausdruck kommt.
Fig. 6 entspricht der O°-Stellung in Fig. 8. Wenn die Eingangsantriebskraft von den Zahnrädern 57 auf die Zahnstange 75 übertragen wird und die Antriebsplatten-Teilbaugruppe 1 3 sich in Fig. 6 nach links zu bewegen sucht, dreht sich das mit der Zahnstange 27 kämmende Stirnrad 81 im Uhrzeigersinn, während das mit der Zahnstange 28 in Eingriff stehende Stirnrad 83 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf Grund dieser Drehung der Stirnräder 81 und 83 beginnen sich die Nockenstößel 91 und 93 mit Bezug auf den restlichen Teil der Arbeitsplatten-Teilbaugruppe 13 nach rechts zu bewegen. Weil die Verstellung und die Geschwindigkeit der Zwischenteilbaugruppe 15 durch den Eingriff zwischen den Nockenstößeln 91 und 93 sowie den Nockenführungen 107 bzw. 109 bestimmt werden, bleibt die Zwischen-
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teilbaugruppe 15 anfänglich hinter der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 zurück. So läßt Fig. 8 erkennen, daß zwischen 0° und 180° die Kurve für die Zwischenteilbaugruppe 15 unter derjenigen für die Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 liegt.
Fig. 7 zeigt die Stellung, die erreicht wird, nachdem sich die Stirnräder 81 und 83 von der Startstellung ausgehend um 90 gedreht haben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Nockenstößel 91 und 93 beide im wesentlichen mit der Längsachse der hin- und herbewegbaren Anordnung ausgerichtet.
Aus einem Vergleich der Figuren 6 und 8 folgt, daß die Höchstgeschwindigkeit der Zwischenteilbaugruppe 15 in der 180°-Stellung der Stirnräder 81 und 83 erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Nockenstößel 91 und 93 jeweils um 180° gegenüber den Stellungen nach Fig. 6 versetzt; die Nockenstößel bewegen sich gegenüber dem restlichen Teil der Antriebsplatten-Teilbaugruppe 13 nach links.
Während sich die Stirnräder 81 und 83 um die letzten 180° des Eingangsantriebs drehen, kehren die Nockenstößel 91 und 93 in die in Fig. 6 veranschaulichte Ausgangslage zurück. Die Gesamtlängsverstellungen der Teilbaugruppen 13 und 15 sind also einander identisch; Unterschiede liegen nur hinsichtlich der jeweiligen Augenblicksgeschwindigkeiten vor.
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Wie oben erläutert ist, wird die Verstellung der Zwischenteilbaugruppe 15 mit einer bestimmten augenblicklichen Geschwindigkeit in eine Verstellung der Deckplatten-Teilbaugruppe 17 mit einer Momentangeschwindigkeit umgesetzt, die im wesentlichen doppelt so groß wie diejenige der Teilbaugruppe 15 ist. Dies wird mittels der beiden Antriebskettenanordnungen (eine für jede Bewegungsrichtung) erreicht, zu denen jeweils eine Kette gehört, deren eines Ende an der Bodenplatten-Teilbaugruppe 11 und deren anderes Ende an der Deckplatten-Teilbaugruppe 17 befestigt ist. Zwischen ihren beiden Enden läuft die betreffende Kette um das Zwischenkettenrad 119, das auf der Zwischenteilbaugruppe 15 montiert ist, so daß bei einer Verstellung der Teilbaugruppe 15 die Teilbaugruppe 17 mit der doppelten Geschwindigkeit der Teilbaugruppe 15 gezogen wird.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform bewegen sich daher die beiden Teilbaugruppen 15 und 17 jeweils mit einer Geschwindigkeit, die sich sinusförmig ändert. Die Deckplatten-Teilbaugruppe 17 erreicht dabei ihre Höchstgeschwindigkeit von ungefähr 72,8 m/min in der 18O°-Eingangsstellung. Durch die sinusförmige Geschwindigkeitsänderung und die damit verbundene relativ kleinere Geschwindigkeit am Anfang und am Ende des Hubes werden die Probleme beseitigt, die bei bekannten hin- und herbewegbaren Anordnungen auftraten, bei denen man versuchte, mit höheren Geschwindigkeiten, beispielsweise 36,4 m/min, zu arbeiten.
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Während die bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit Nockenführungen 107 und 109 beschrieben wurde, die ebene Nockenflächen aufweisen und eine sinusförmige Geschwindigkeitsänderung der Zwischenteilbaugruppe 15 zur Folge haben, versteht es sich, daß die Ausgestaltung der Nockenführungen modifiziert werden kann, um für spezielle Anwendungen andere Formen für die Geschwindigkeitskurve zu erhalten.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    ( 1 . Λϊη- und herbewegbare Anordnung zur Verwendung bei Vor- ^-— richtungen zum Handhaben von Lasten, die in Abhängigkeit von einem Eingangsantrieb zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung in Längsrichtung verstellbar ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Trägergruppe mit einer mittels des Eingangsantriebes betätigbaren Antriebseinrichtung,
    b) eine Antriebsanordnung, die mit der Antriebseinrichtung derart zusammenwirkt, daß sie in Abhängigkeit von einer Betätigung der Antriebseinrichtung in mindestens einer Richtung mit Bezug auf die Trägergruppe längsbewegbar ist,
    c) wobei die Antriebsanordnung mit einer zweiten Antriebseinrichtung versehen ist, die in Abhängigkeit von einer Längsbewegung der Antriebsanordnung betätigbar ist,
    d) eine mit Bezug auf die Antriebsanordnung längsverstellbare Zwischengruppe,
    e) eine Verbindungseinrichtung, die die Antriebseinrichtung und die Zwischengruppe derart miteinander ver-
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    bindet, daß sich die Zwischengruppe mit Bezug auf die Antriebsanordnung in Abhängigkeit von einer Bewe-•gung der zweiten Antriebseinrichtung mit variabler Geschwindigkeit bewegt,
    f) eine Lasttraganordnung, die in der einen Richtung mit Bezug auf die Zwischengruppe längsverstellbar ist, und
    g) eine Verbindungsvorrichtung, die die Zwischengruppe und die Lasttraganordnung verbindet und mittels deren eine mit einer ersten mittleren Geschwindigkeit erfolgende Bewegung der Zwischengruppe in eine Bewe-.gung der Lasttraganordnung mit einer zweiten mittleren Geschwindigkeit übersetzbar ist, die mindestens gleich der ersten mittleren Geschwindigkeit ist.
  2. 2. Hin-und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung ein mit Zähnen versehenes Bauteil, das in Längsrichtung der Trägergruppe ausgerichtet ist, und ein auf der Antriebsanordnung drehbar gelagertes Zahnrad aufweist, das mit dem mit Zähnen versehenen Bauteil in Kämmeingriff steht.
  3. 3. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen an der Zwischengruppe angebrachten Nocken, der eine im we-
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    sentlichen senkrecht zu der Längsachse verlaufende Nokkenfläche bildet, und einen auf dem Zahnrad angeordneten Nockenstößel aufweist, der mit der Nockenfläche derart in Eingriff steht, daß für eine Verstellung der Zwischengruppe gegenüber der Antriebsanordnung mit einer Geschwindigkeit gesorgt ist, die sich sinusförmig ändert.
  4. 4. Hin- und herbewegbare Anordnung, die zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung mit einer Geschwindigkeit verstellbar ist, die sich von einem Kleinstwert zu einem Größtwert und wieder zurück zu dem Kleinstwert sinusförmig ändert, gekennzeichnet durch
    a) -eine Trägergruppe,
    b) eine in mindestens einer Richtung gegenüber der Trägergruppe längsverstellbare Antriebsanordnung,
    c) eine Antriebseinrichtung, die für die relative Längsverstellung der Antriebsanordnung sorgt,
    d) eine in Längsrichtung der Trägergruppe verlaufende und mit Bezug auf diese feststehende erste Zahnstan·- ge,
    e) wobei die Antriebsanordnung ein erstes Zahnrad aufweist, das mit der ersten Zahnstange kämmt und in
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    Abhängigkeit von der relativen Längsverstellung der Antriebsanordnung mit einer Oberflächengeschwindigkeit drehbar ist, die im wesentlichen gleich der Lineargeschwindigkeit der Antriebsanordnung ist,
    f) eine Lasttraganordnung, die in der einen Richtung mit Bezug auf die Antriebsanordnung längsverstellbar ist,
    g) eine erste Verbindungseinrichtung, die die Lasttraganordnung und das erste Zahnrad an einer ersten Gelenkstelle des Zahnrades verbindet, die quer in Abstand von der Drehachse des ersten Zahnrades liegt, •wobei die Gelenkstelle und die Drehachse des ersten Zahnrades eine erste Linie definieren, die in einem Winkel von im wesentlichen 90° zii der Längsachse der Antriebsanordnung steht, wenn sich die hin- und herbewegbare Anordnung in der eingefahrenen Stellung befindet,
    h) wobei sich die hin- und herbewegbare Anordnung während im wesentlichen einer Umdrehung des ersten Zahnrades von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung bewegt.
  5. 5. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen
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    Nockenstößel aufweist, der auf dem ersten Zahnrad an der Gelenkstelle angeordnet ist, und die Lasttraganordnung mit einer Nockenfläche versehen ist, die derart ausgerichtet ist, daß sie während im wesentlichen der gesamten Drehung des ersten Zahnrades mit dem Nockenstößel in Eingriff steht.
  6. 6. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche im wesentlichen eben ist und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Antriebsanordnung und der Lasttraganordnung ausgerichtet ist.
  7. 7. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu der ersten Zahnstange im wesentlichen parallele und mit Bezug auf diese feststehende zweite Zahnstange vorgesehen ist, und daß die Antriebsanordnung ein mit der zweiten Zahnstange kämmendes zweites Zahnrad und eine zweite Verbindungseinrichtung aufweist, die die Lastanordnung und das zweite Zahnrad an einer zweiten Gelenkstelle des zweiten Zahnrades verbindet, die quer in Abstand von der Drehachse des zweiten Zahnrades liegt, wobei die zweite Gelenkstelle und die Drehachse des zweiten Zahnrades eine zweite Linie definieren, die in einem Winkel von im wesentlichen 90 zu der Längsachse der Antriebsanordnung steht, wenn sich die hin- und herbewegbare Anordnung in der einge-
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    . - 23 -
    fahrenen Stellung befindet, und wobei die zweite Linie und die erste Linie auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse liegen.
  8. 8. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttraganordnung versehen ist mit einer Zwischengruppe, die mit Bezug auf die Antriebsanordnung längsverstellbar ist und die mittels des ersten Zahnrades über die erste Verbindungseinrichtung mit einer sich sinusförmig ändernden Geschwindigkeit angetrieben ist, ferner mit einer gegenüber der Zwischengruppe längsverstellbaren Deckplatte und einer Einrichtung zum Umsetzen der sich sinusförmig ändernden Geschwindigkeit der Zwischengruppe in eine sich sinusförmig ändernde Geschwindigkeit der Deckplatte, deren Höchstwert im wesentlichen dem 2-fachen der Höchstgeschwindigkeit der Zwischengruppe entspricht.
  9. 9. Zum Handhaben einer Last geeignete hin- und herbewegbare Anordnung, die in.Abhängigkeit von einer Eingangsantriebskraft zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung längsverstellbar ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Bodengruppe mit einem längs ausgerichteten verzahnten Bauteil,
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    b) eine Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung, mittels deren die Eingangsantriebskraft in eine Längsbewegung der Antriebsanordnung gegenüber der Bodengruppe umsetzbar ist,
    c) wobei die Antriebsanordnung ein drehbares verzahntes Organ aufweist, das mit dem längs ausgerichteten verzahnten Bauteil in Kämmeingriff steht und sich während der Längsbewegung der Antriebsanordnung mit Bezug auf die Bodengruppe dreht,
    d) eine mit Bezug auf die Antriebsanordnung längsverstellbare Lasttraganordnung, und
    e) eine Verbindungseinrichtung, die die Lasttraganordnung und das verzahnte Organ derart miteinander verbindet, daß die Drehung des verzahnten Organs in eine relative Längsbewegung der Lasttraganordnung umgesetzt wird, die mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die sich während der Bewegung der hin- und herbewegbaren Anordnung von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung von einem Kleinstwert auf einen Größtwert und zurück auf näherungsweise den Kleinstwert ändert.
  10. 10. Hin- und herbewegbare Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein mit Be-
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    zug auf die Antriebsanordnung feststehendes verzahntes Bauteil und eine mit Bezug auf die Bodengruppe feststehende Radergruppe aufweist·, zu der ein mit dem verzahnten Bauteil in Kämmeingriff stehendes Antriebsritzel gehört.
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