DE2255289A1 - Kniehebelbetaetigte selbstladewaffe - Google Patents

Kniehebelbetaetigte selbstladewaffe

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DE2255289A1
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DE2255289A
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Walter E Perrine
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/50Toggle-joint locks, e.g. crank-operated

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Description

DFL KARLTH. HEGEL· ► DIHLu-ING, KLAUSDICftEL
P ' A" T E N T A K W Ä L. TE
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Große- Bfergstrctße 223 Vöetfeecit 5Ö 06 &2 Telefon:; (&4tlf 39'6ä95 TeTegraWim-Acfiesser i
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Waiter E. Perrine
11S35 Olympic Botilevard
Las Angeles,: California
V« Stw A.
Xxn.ehebelbe1j3a;±gfce Selfestladewaffe
Bie Erfindung betrifft eine kniehebelbetättigiie "bei welcher e±u Khieliebel in einen vorbesteiümten Bereich der ¥affe aüssciwenlcfe waä dabei den durch, die Explosion der entstehenden Eäckstoß absorbiert· Im besonderen handelt ■>&& sich dabei Hm eine Waffe, bei welcher zum Zeitpiinfct άβΐ1 Explosion ein Kniehebel durch den entstehenden G-asdrttcfe in den Griff der Waffe ausgeschwenkt wird, um dadurch den Eückstoß aufztmehmeii·
Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich ist besonderen xm Waffen mit Kniehebeln, wie Pistolen, bei welchen der löiiehebeil aus seiner Haltestellang mittels des ζΐύΕ Peuerzeitpunkt sich im Lauf aufbaueaden Gasdruckes ausgeschwenkt wird» Dabei zieht
l'oHtHc^ifvt-fckoirtoi HiHitfuiPf*; 29122(ϋ · TIttMkt DresdnPf Bank AO. Kfo.-Nr. ίί8138ίϊΤ
sich der Kniehebel in den Handgriff der Pistole zurück, um die fiiickstoßwirkung aufzufangen, worauf er durch eine am Kniehebel angelenkte Feder wieder in seine Haltestellung zurückgebracht wird*
Bislang wurde die Mehrzahl aller mit einem Kniehebel versehenen Waffen dieser Gattung durch den Rückstoß betätigt und verminderte durch ihren komplizierten Aufbau den Wirkungsgrad in einem solchen Maße, daß sie für die allgemeine oder militärische Benutzung unannehmbar erschien. Außerdem waren alle herkömmlichen kleinen Waffen und Handfeuerwaffen, wie Pistolen, Bevolver und Maschinenpistolen, auf die Verwendung kleiner Munition mit geringer Energie beschränkt, wobei schließlich auch die Größe, das Gewicht} der Kammerdruck und die Geschwindigkeit des Geschosses Einschränkungen unterlagen.
Bei einer untermittigen und obermittigen Kniehebelstellung ^ Waffen mit Kniehebelbetätigung kann ein wirksamer und dauerhafter Verschluß erreicht werden, wenn die Anordnung in einer entsprechenden Weise erfolgt. Diese Waffen, einschließlich Pistolen, können für die Verwendung von Patronen mit einem hohen Kammerdruck, nämlich mit Munition hoher Ladung, ausgelegt werden, darüberhinaus ist die Konstruktion von kurzläufigen Waffen möglich, wenn die Hebel in einer vorbestimmten Weise angelenkt werden.
Bislang glaubte man, daß eine obermittige Kniehebelstellung erforderlich sei, wenn Munition mit hoher Ladung wirkungsvoll zum Einsatz kommen solle. Es wurde jedoch herausgefunden, daß Patronen mit hoher Ladung in einer kurzläufigen Waffe mit einer leicht untermittigen Kniehebelsteilung verwendet werden können,
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da der Hebel eine kürzere Entfernung zurückzulegen hat, "bevor er ausschwenkt, als dies bei ähnlichen Waffen mit obermittiger Kniehebelstellung der Fall ist. Dementsprechend ist auch der Repetiervorgang kürzer, als dies bislang bei Waffen mit obermittiger Khiehebelstellung möglich war.
Wenn man die Waffen mit untermittiger Kuiehebelstellung mit den bekannten Waffen, die mit einer Rückschlag- oder Verzögerungshalterung versehen sind, vergleicht, so arbeitet die beschriebene Vorrichtung ein wenig langsamer als die Waffen mit einer Hebelausiösung durch Rückschlag und die mit einer Verzögerung arbeitenden Waffen.
Nach der Erfindung wurde eine neue und verbesserte Kniehebelvorrichtung geschaffen, die wirkungsvoll bei jedem vorgegebenen Mechanismus eingesetzt werden kann, um die Wirkungen der Explosionskräfte zu absorbieren, wobei es nicht darauf ankommt, ob es sich um eine untermittige oder eine obermittige Ehiehebelhalterung oder eine Abänderung davon handelt. Bei den neuen und verbesserten Waffen, in die ein derartiger Kniehebelmechanismus eingebaut ist, wird der sich im Lauf aufbauende Druck verwendet, um den schwenkbar angelenkten Kniehebel von seiner Haltelage in seine ausgeschwenkte Lage zu bewegen.'Zu dem Zeitpunkt, wenn dies geschieht, hat die Kugel bereits den Lauf der Waffe verlassen, und der Restdruck in der Waffe verursacht ein Ausschwingen des Kniehebels in seine völlig zurückgeschwenkte Lage innerhalb des Griffes der Waffe. Ih'der Waffe vorgesehene Rückschlagfedern greifen in einem vorbestimmten Bereich des Kniehebels an und_drücken den Kniehebel wieder in seine al te "Lage zurück. ·..■■.- ■■■-■ ι .-·■>■ i .- * *.·-.·■
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Nach der Erfindung wird eine verbesserte Waffe mit einer Khiehebelhalterung geschaffen, die in einer bestimmten Lage eine Haltestellung einnimmt, während sie infolge des in dem Waffenlauf sich aufbauenden Druckes ausgeschwenkt wird.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Waffe mit einer verbesserten Kaiehebelhalterung zu schaffen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine untermittige oder obermittige Halterung handelt, bei welcher der sich in dem Waffenlauf aufbauende Gasdruck verwendet wird, um den Hebel auszuschwenken, wodurch er in eine zurückgezogene Lage innerhalb des Griffes der Waffe bewegt wird.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Waffe mit einer Kniehebelhalterung geschaffen werden, bei welcher an einer bestimmten Stelle des Kniehebels eine Druckfeder angelenkt ist.
Außerdem soll bei der erfindungsgemäßen Waffe einen hohen Kammerdruck erzeugende Munition Verwendung finden können.
Auch soll die Waffe mit einer Kaiehebelanordnung versehen sein, die durch den sich im Lauf aufbauenden Druck betätigt wird, wobei der ?ruck kontrolliert wird, wenn sich der Verschluß öffnet, so daß zur Zeit der Verschlußöffnung ein möglichst geringer Restdruck vorhanden ist.
Schließlich soll auch eine einstellbare Kaiehebelanordnung für eine Waffe geschaffen werden, die unter einer vorgegebenen Belastung steht, so daß sie dynamisch ausgeglichen ist, wobei während des gesamten Bewegungsablaufes der Hebel nach dem Auslösen ein weicher, gleichmäßiger Druckverlauf vorliegt, so daß
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die von den sieh bewegenden ieilen ausgehende Äraft iii die ' . Handfläche gerichtet istt tiffl geden nur Spürbaren Hiicfcöcnläg .praktisch äüszüschaiteh.
Die Erfindung soll im iÖlgeüdiln anhand einiger" Bevörätigter Ms- £ührühigäfö3?flien üntir Bezügnäüme auf die" beigofiiiten ZiicSniinge'n nälier irläutert werden; Dabei ■ zeigt iitt einzöineriJ
Fig. Ί einen Teilscnnitt' dürbh die erfindungsgeMÖSi Mi-B äei Enielietieianbrdnung verseiienö ¥aff§i
Üg. 2 einen Querschnitt durch die Änördnüitg ent läng der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1-, ■
Fig; 3 einen Teiläehnitt durch die Waffe gemäß lig* Ij bei welcher dää teilweise Msschwenkeh des Knieiie^ilfe seheiitä·- tisch dargestelit ist^
Fig* 4· einen der Figur 3 ähniicheh ^eilsbhnitl^ wbBii iör Ehi@- hebel vollständig aüsgeschWeiiü-t iätj
Figi 5 eine -Draufsicht auf eine andere MsfuhrüngsfÖriS der Waffe gemäß Figi ΐ Ms 4·^ t»ei wölehir ein diirch die EiJ)Ibsiön in ieweigung versetzter Ebiiaeh Über eihSh Eeii den Kniehebel aiisschwenkt ^
Figi 6 eine Vorderansicht der Wäffö geiaäß Fig* 5i
Fig. 7 eine weitere Äxtsfüh^ungsforffi d6r w'ilffi gtmäJi Figs Λ bis 4^ bei welcher eine uhteriiiittige' iferzögerunisverschlüßhälterüng eingesetzt wird) tM die Biwe'gtini ies Öblzehs Iu kbntröliierenί die durbii die Exp küng der Patrone1 betätigt wird| IaM
iiiiii
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Fig* 8 (Bine weitere Ausführungsform der Waffe gemäß bis 4 mit einer oberaittigen Khiehebelhaltertihgj die durch den Gasdruck betätigt wird.
in den Figuren 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiöl des Er'fihdüngsgegenstandes erläutert. Die in den Figuren Ί und 2 datg-esteilte Waffe besitzt einen Rahmen 10, einen Griff 1ί* einen Abzug 12 mit einem Abzugsbügel 13 sowie ein !»atrönenmägäzin 14.. Ein abnehmbar und einstellbar angeordneter Lauf 15 besitzt ein Patronenlager 16, das von einer halbkreisförmigen Bohrung 18 am vorderen Ende des Hahmens 10 aufgenommen wirdi Eine längliche Klammer 20 wird schwenkbar von einer in dem Rahmen 10 befestigten Scharnierschraube 21 in der Weise gehalten.) daß die Klammer 20 nach außen schwingbar ist. Bas äußere Ende döi? Klammer 20 ist mit einer passenden, halbkreisförmigen Bohrung und einer Nut versehen, die auf die Bohrung 18 paßt, um das tätrohehläger 16 zu umgreifen und den Waffenlauf 15 in Feuerstellung ah dem Rahmen 10 zu halten.
Das Magazin 14 wird durch einen üblichen Hebel lösbar iBheriiäib der Mägazinführung 27 des Rahmens 10 gehalten * ul die fatrööeh 28 dom1 JPatronenlager zuzuführen. Der übliche Bolzen 29 bewegt sich auf Führungsschienen 3O1 die in entsprechende Führünjgsnuten jH und 32 innerhalb des Rahmens 10 und der Bammer^Bingreifen. Das rückwärtige Ende des Bolzens 29 ist schwenkbar mit einem Drehstift 34 verbunden, der vom vordereil Ende des Vorderhebels 35 getragen wird, dessen rückwärtiges iüde wiederum mit öihem Drehbolzen 36 verbünden ist, der das Vbrderin&e des rückwärtigen Hebels 37 trägt. Dieser ist schließlich schwenkbar über eihih Drehbolzen 38 am rückwärtigen Teil des Rahmöns 10 Befe-
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stigt, wodurch, ein Kniehebel 35-37 zur Bewegungskontrolle des Bolzens 29 gebildet wird.
Normalerweise ist, wenn sich eine Patrone 28 in Feuerstellung im Lauf befindet., der Kniehebel 35-37 in einer geraden Linie ausgerichtet, wie durch die voll ausgezogene Linie in fig· 1 dargestellt ist, wobei sich die Achse 40 des Drehbolzens 36 ein wenig unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen 41 und 42 der Drehbolzen 34 und 38 befindet, so daß der Kniehebel 35-37 sich in.einer untermittigen Haltestellung befindet, wie die voll ausgezogene Linie in Pig. 1 zeigt. Eine Druckfeder 44 wird von einer Druckstange 45 gehalten, die gleitend in einer Führungsöffnung 46 in einer Platte 47 innerhalb des Griffes 11 angeordnet ist. und drehbar über einen Stift 48 mit dem Hebel 37 in Verbindung steht. Die Druckfeder 44 arbeitet zwischen der Platte 47 und einem Flansch 49 an der Druckstange 45 und hält normalerweise den Kniehebel 35-37 gegen die flache Oberfläche 39 in einer untermittig gehaltenen Feuerstellung der Waffe.
Wenn die Waffe abgefeuert wird, bewegt sich der Kniehebel 35-37 infolge des sich in dem Lauf aufbauenden Gasdruckes aus der untermittigen Haltestellung heraus.
Ein Gasrohr 50 steht in Verbindung mit einer Öffnung 51 in cLem Lauf 15 und einer Kammer 52 im hinteren oder Griff ende derWaf^- fe direkt oberhalb des Kniehebels 35-37· Die Kammer 52 besitzt eine Öffnung 53 direkt oberhalb des untermittig gehaltenen Kniehebels, so daß der sich im Lauf aufbauende Gasdruck direkt mit dem untermittig gehaltenen. Kniehebel in Verbindung steht. .. . ' ....:....,.. , · _ - .-,.
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Wenn es erwünscht ist, kann, in einem der Hebel des obermittig gehaltenen Kaiehebels, wie beispielsweise dem Hebel 57» eine (nicht dargestellte) Tasche vorgesehen sein, um das unter Druck stehende Gas, das zum Ausschwenken des Kniehebels dient, zu halten oder zu führen, obwohl diese Tasche nicht erforderlich ist, da das in dem Eohr 50 unter Druck stehende Gas auch zumindest den untermittig gehaltenen Kniehebel ohne eine taschenförmige Ausbuchtung auslenkt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich eine Druckfeder 61 zwischen einer Schulter 62, die innerhalb einer Bohrung 63 angeordnet ist und durch einen Vorsprung 64 des Bolzens 29 gebildet wird, und einem Rand 62a, der innerhalb einer Bohrung 65 angeordnet ist und durch den Eahmen 10 und die Klammer 20 gebildet wird. Der Vorsprung 64 ist als mit dem Bolzen 21 aus einem Stück bestehend dargestellt.
Wenn die Patrone 28 abgeschossen wird, wird das in dem Lauf unter Druck befindliche Gas durch die öffnung 51» das Bohr 50» die Kammer 52 und deren öffnung 53 bis zum Hebel 37 des obermittig gehaltenen Kniehebels getrieben und leitet somit den Rüekzugsvorgang in die Lage innerhalb des Griffs der Pistole ein, die ;.n Pig. 3 dargestellt ist.
Wenn die Patrone 28 abgeschossen ist, den Lauf 15 verläßt und auf dem Weg zum Ziel ist, treibt der in der Kammer 5© existierende fiestdruck den Bolzen 29 mit einer Kraft in rückwärtiger Sichtung, die ausreicht, den Weg des Kniehebels 35τ37 insoweit zu vollenden, daß der mittlere Drehbolzen 36 vollständig bis zum tiefsten Punkt innerhalb des Griffes 11 der Waffe gegen
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den Druck der Feder 44 bewegt wird, wie in !ig. 4 dargestellt ist. " - -
Die kinetische Energie des Bolzens 29 treibt diesen weiter in rückwärtiger Richtung, bis unter Zusammendrückung der Rückstoßfeder 61 das Ende des Vorsprunges 64 mit der Haltefläche 67 des Rahmens 10 in Berührung kommt. Der Bolzen 29 und der Kniehebel 35-37 werden durch die aufgespeicherte Energie der beiden !federn 44 und 61 in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt. Dadurch wird ein Schießvorgang vollendet und die Waffe für einen zweiten Schuß bereitet, wobei eine weitere Patrone 28 aus dem Magazin entnommen worden und in das Patronenlager eingeführt ist, bevor der Bolzen seine ursprüngliche Lage wieder eingenommen hat. Dieser Vorgang vollzieht sich mittels eines bekannten, herkömmlichen Mechanismus. ■ ■
Um zur Einführung der ersten Patrone in die Waffe den Kniehebel 35-37 zu kippen, kann, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, ein Hebel 70 an der Waffe gemäß Fig. 1 vorgesehen sein, der, wenn er von der Bedienungsperson im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung einer Feder gedreht wird, mit dem untermittig gehaltenen Winkelhebel 35-37 zum Eingriff kommt und diesen weit genug ausschwenkt, so daß es der Bedienungsperson möglich ist, den Bolzen 29 in ausreichendem Maß zurückzuziehen, um eine Patrone 28 aus dem Magazin 14 in das Patronenlager der Waffe für den ersten Schuß einzuführen. Nach dem Einschwenken des Kniehebels kann der Bolzen 29 in rückwärtiger Richtung bewegt werden, indem die Bedienungsperson die in Fig. 2 dargestellte Stange 72 zurückzieht. .
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Vie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, verursacht der Kniehebel 35-37» wenn er sich in der untermittigen Haltelage und in der ausgeschwenkten Lage befindet, nur eine geringe seitliche Bewegung der Druckstange 45, so daß die hauptsächliche Bewegung der Druckfeder 44 in Längsrichtung der Druckstange 45 führt, so daß ihre Zug- und Druckkräfte zur Bewegung des Kniehebels in seine Haltestellung und seine ausgeschwenkte Lage voll ausgenutzt werden. Dieser Bewegungsablauf unterstützt die Absorption der Beaktionskräfte oder des Bückschlages der Waffen im Anschluß an die Explosion der in der Waffe verwendeten Patronen,
Hg. 1 erläutert den Kniehebel 35-37 in seiner untermittigen Haltelage J31WeI ehe er durch die Druckfedern 44 und 61 gedrückt wird. Der Bolzen 29 wird dann in Eichtung auf das Laufende der Waffe gepreßt.
Wenn die Patrone 28 explodiert, drückt die ursprüngliche Beaktionskraft oder der Rückstoß gegen das linke Ende des Bolzens 29, und ein Gasdruck wird über die öffnung 51» das Bohr 50 und die Kammer 52 auf die Oberseite des Kniehebels 35-37 übertragen. Dadurch wird der Kniehebel in die in Fig. 3 gezeigte Lage ausgeschwenkt. Die Feder 61 wird zusammengedrückt und absorbiert den Bückstoß in Längsrichtung des Bolzens 29. D^r Kniehebel wird nun geschwenkt und der Hebel 37 des Kniehebels 35-37 in eine Lage bewegt, in der er zu dem Hebel 35 im wesentlichen einen Winkel von 90° sowohl mit dem Hebel 35 als auch mit der Druckstange 45, wie in Fig. 3 dargestellt, bildet, wobei der Hebel 35 und die Druckstange 45 im wesentlichen axial aufeinander ausgerichtet sind. Zu diesem Zeitpunkt des Bückstoßvorganges
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ist die Resultierende der Kräfte, die die Federn 61 und 44 zusammengedrückt, im wesentlichen in Richtung der Längsachse ' der Feder 44 und der Druckstange 45 gerichtet. Somit ist im Augenblick der größten Rückstoßkraft der gesamte Druck in Eichtung der Längsachse der Feder 44 gerichtet.
Ein weiteres Zusammendrücken der Federn 61 und 44 führt zu einem Einknicken des Kniehebels 35-37» wobei der Hebel 37 mit dem Hebel 35 einen spitzen Winkel bildet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das !vollständige Einknicken des Kniehebels tritt ein, nachdem der größte „Teil der Rückstoßkraft durch den Hebel 37 absorbiert ist, wenn dieser mit dem Hebel 35 ^21^ ä.©*" Druckstange 45 im wesentlichen einen rechten Winkel bildäb.
Dabei ist noch herauszustellen, daß die Feder 61 am wirkungövollsten ist, wenn sie auf den Hebel 35 ausgerichtet ist, und die Feder 44 am wirkungsvollsten ist» wenn sie koaxial auf den Hebel 35 ausgerichtet ist, während der Hebel 37 mit dem Hebel einen rechten Winkel bildet. Diese Anordnung vermindert in einem starken Maße die Wirkung des Rückschlages auf den Schützen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Waffe 101 dargestellt, bei welcher ein durch einen Kolben betätigter Keil zur Ausschwenkung des Kniehebels vorgesehen ist, die der Waffe 10 gemäß Fig. 1 bis 4 ähnlich ist.^Gleiche Teile, deren Aufbau im wesentlichen demjenigen der Waffe 10 ist,, sind in den Figuren 5 und 6 mit den gleichen Bezugsziffern versehen, wobei diese jedoch durch einen Strich kenntlich gemacht wurden.
Wenn sich die Kugel 28 im Lauf in einer feuerbereiten Lage "be— \ findet, ist normalerweise der Kniehebel 35'-37' gesiireckt-,-'wie
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in ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei befindet sich die obere Fläche 37a1 gegen eine Anstoßflache 39' ci.es Bahmens 10', wobei die Achse 4-0' sich ein wenig oberhalb der Linie 36a' zwischen den Achsen 41! und 42' der Drehbolzen 34' und 38' befindet, so daß der Kniehebel 35'-37' sich in einer obermittigen Haltelage befindet, wie in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Druckfeder 44' wird, wie in den Figuren 1 bis 4, auf einer Druckßtange 45' gehalten, wobei die Druckstange gleitend in einer Führungsöffnung 46' innerhalb der Platte 47' in dem Griff 11' angeordnet und drehbar über einen Stift 48' mit dem Hebel 37' verbunden ist. Die Druckfeder 44' ist zwischen der Platte 47* und einem Flansch 49' der Druckstange 45' angeordnet und drückt normalerweise den Kniehebel 35' -37' in eine obermittige Haltelage zum Abfeuern der Waffe.
Wenn die Waffe abgefeuert wird, bewegt sich der Kniehebel 35'-37' infolge des sich im Lauf aufbauenden Gasdruckes aus seiner obermittigen Haltelage heraus. Nach einer Ausführungsform dieser Anordnung kann ein Nocken 73 vorgesehen sein, der mit einer Kolbenstange 74 in Verbindung steht, die gleitend in eine Zylinderbohrung 75 innerhalb der Klammer 20' angeordnet ist, wobei die Bohrung 75 wiederum über eine öffnung 76 in der Klammer 20' und einer darauf ausgerichteten öffnung 77 in dem Lauf 15' in Verbindung steht. Eine Feder 78, die eine Verbindung zwischen dem Anker stift 79 in dem Eahmen 10' und dem Nocken 73 herstellt, ist in zurückgezogener Lage in ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt. Wenn sich der Nocken 73 infolge des durch die Zylinderbohrung 75 übertragenen, von dem Lauf auegehenden Gasdrucks in rückwärtiger Richtung bewegt, kommt die Nockengleitfläche 80 mit dem Stift 36· zum Eingriff und drückt diesen
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nach unten unterhalb die Linie 36a1, um den Totpunkt des Kniehebels 35'-37' zu überwinden.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Kugel 28 bereits den Lauf 15' verlassen und befindet sich auf ihrem Weg zum Ziel. Die kinetisehe Energie der Kolbenstange 74· und. des Nockens 73 sowie der Restdruck, der noch in der Kammer 81 vorliegt, treiben die Kolbenstange 74- und den Bolzen 29' mit einer ausreichenden Kraft weiter, um den Weg der Kolbenstange zu vollenden, wodurch der Nocken in seine äußerste Lage 82 bis an den Haltestift 83 bewegt wird, was ausreicht, um den Drehstift 36' nach unten zu bewegen, und zwar vollständig entlang der Bogenlinie 84 bis zum tiefsten Punkt 89 innerhalb des Griffes 11' der Waffe, wobei die Feder 44' zusammengedrückt wird.
Die kinetische Energie des Bolzens 29' führt diesen weiter in rückwärtiger Richtung, wobei die Rückstoßfeder 61 ·, die zwischen dem Bolzen 29' und dem Rahmen 10f der Waffe angeordnet ist, zusammengedrückt wird, bis der Bolzen den Rahmen berührt. In diesem Augenblick drückt die Feder 78 die Kolbenstange 74 und den Nocken 73 in vorwärtiger Richtung in eine Lage zurück, die in Fig. 6 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Der Bolzen 29' und der Kniehebel 35 '-37' werden in ihre ursprüngliche Lage mit Hilfe der aufgespeicherten Energie der beiden Federn 44* und 61' zurückgedrückt· Dadurch wird der Schußvorgang vollendet und die Waffe für einen zweiten Schuß bereitgestellt, wobei eine weitere Kugel 28 aus dem Magazin entnommen und in das" Patronenlager eingeführt und der Bolzen in seine ursprüngliche "' Lage zurückgeführt wurde. Dieser Vorgang vollzieht sich durch eine herkömmliche Anordnung.
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Die Figur 7 zeigt einen verzögerungsrückschlagbetätigten Kniehebelmechanismus für eine Waffe 1011, die den in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Waffen 10 und 10* ähnlich ist und bei
£cX ei c 1x6 n welcher gleiche Teile mit einem im wesentliche?! Aufbau durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet wurden.
Das Magazin 14'' ist lösbar mittels eines üblichen Hiegels in der Magazinführung 27" des. Rahmens 10M befestigt, um eine Zuführung der Kugeln 28 in das Patronenlager zu ermöglichen, was durch den üblichen Bolzen 29lf geschieht, der mittels Führungsschienen in entsprechenden Führungsschlitzen des Rahmens 10·■ gleitet. Das rückwärtige Ende des Bolzens 2911 ist drehbar mit einem Drehbolzen 34'· verbunden, der von dem vorderen Ende des vorderen Hebels 25" getragen wird, dessen rückwärtiges Ende drehbar mit einem Drehbolzen 36'' am Vorderende des rückwärtigen Hebels 3711 befestigt ist, der wiederum schwenkbar über einen Drehbolzen 38M mit dem rückwärtigen Teil des Rahmens 10· · verbunden ist, wodurch ein Kniehebel 35 "-37" gebildet wird, der die Bewegung des Bolzens 29" kontrolliert·
Normalerweise, wenn eine Kugel 28 sich im Lauf in der Feuerstellung befindet, ist der Knxelbel 35"-37" ausgestreckt, wie in einer durchgezogenen Linie in Fig. 7 dargestellt ist, wobei die obere Fläche 37a'' gegen einen einstellbaren Anschlag 39" ruht, der mit einem Gewinde versehen und in den Rahmen 10'' eingeschraubt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Achse 40" des Drehbolzens 36lf ein wenig unterhalb der Linie durch die Achsen 41" und 42* · der Drehbolzen 34" und 3811, so daß der Kniehebel 35''-37" sich in einer untermittigen HaltestäJLung befindet, wie in Fig. 7 durch eine vollausgezogene Linie dargestellt ist. Eine Druckfeder 44'' wird von einer Druckstange 45"
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gehalten, die. gleitend in einer lührungsöffnung 46'' in der Platte 47" innerhalb des Handgriffes 11" geführt wird -und . drehbar über einen Stift 4-8' ' mit dem Hebel 37' ' verbunden ist, wobei die Feder 44-' ' zwischen der Platte 47" und einem Flansch 49" der Druckstange 45" .angeordnet ist ,und normaler-' weise den Kniehebel 35''^-37!l gegen den einstellbaren.Anschlag 39' '- in. einer untermittigen Haltestellung der Waffe drückt.
Der Kniehebel 35''-37'' wird aus der untermittigen Haltelage, mittels des sich im Lauf der Waffe aufbauenden Gasdrucks, ausgeschwenkt, wenn die Waffe abgefeuert wird.
Gemäß der Erfindung besteht der einstellbare Anschlag 39'' aus einer"Stellschraube, die es ermöglicht, den Kniehebel 35''-37'' in einer Anzahl von untermittigen Khiehebelstellungen zu halten, und zwar so lange, bis der Gasdruck von dem Abfeuern der Waffe ein Ausschwenken des Kniehebels in den Handgriff bewirkt.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Druckfeder 61" zwischen einer Schulter 62? I, die um eine Bohrung 63" in einem Vorsprung 64" des Bolzens 29" angeordnet ist, und einem Rand 62a1 ' , der in einer Bohrung 65" in. dem Rahmen 1Q1 ! -vorgesehen ist, gehalten.' Der Vorsprung 64' ' ist als mit dem Bolzen 29" aus einem Stück bestehend dargestellt.
Wenn die Patrone 28 abgefeuert ist, den Lauf 15 verlassen hat· und sich auf dem Weg zum Ziel befindet, treibt der in.der Kammer 58' ' vorhandene Restdruck den Bolzen 29" mit einer ausreichenden Kraft zurück, um den Weg des Kniehebels 35"-37'' zu vollenden und den mittleren Drehbolzen 36' ' vollständig bis zu
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seinem tiefsten Punkt 60'' innerhalb des Griffes 11" der Waffe gegen den Druck der Feder.44·' zu bewegen.
Die kinetische Energie des Bolzens 29'' führt diesen weiter zurück wobei die Rückschlagfeder 61" zusammengedrückt wird, bis das Ende des Vorsprungs 64'' auf die Haltefläche 67'' des Rahmens 10'· auftrifft. Der Bolzen 29'' und der Kniehebel 35''-37'' werden durch die aufgespeicherte Energie der beiden Federn 44" und 61·' in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Dadurch wird der Schußvorgang vollendet und die Waffe für einen zweiten Schuß vorbereitet, wobei eine zweite Patrone 28 aus dem Magazin herausgeführt und in das Patronenlager eingeschoben wird, während der Bolzen in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Dieser Vorgang wird durch eine herkömmliche Anordnung vollzogen.
In Figur 8 ist eine durch einen obermittig gehaltenen Hebel betätigte Waffe 10''' dargestellt, wobei gleiche Teile mit im wesentlichen ähnlichem Aufbau wie diejenigen der Figuren 1 bis 4 mit den gleichen Bezugsζiffern versehen sind, die durch einen Dreistrich gekennzeichnet sind. Bei dieser Waffe wird der Kniehebel 35'''-371'' wie in den Figuren 1 bis 4 durch einen von der explodierenden Patrone herrührenden Gasdruck betätigt, der durch die Öffnung 51' ' ', das Gasrohr 50' · ·, die Kammer 52' " und die Öffnung 53MI auf den Hebel 37'" des Kniehebels in der gleichen Weise wie in den Figuren 1 bis 4 übertragen wird.
Es ist noch zu bemerken, daß der Anmelder in den Figuren 1 bis 8 einen gasdruckbetätigten Hebelmechanismus für Waffen beschrieben hat, von denen einige in einer übermittigen Lage und andere in einer untermittigen Lage gehalten werden.
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In der obermittigen Haltelage, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, eignet sich der Kniehebelmeehanismus besonders für Gewehre und Patronen mit einer hohen Ladung,, wie z.B. Kaliber 30, Maschinengewehre usw. wie auch für 3,08-automatische Gewehre. Bei der untermittigen Kniehebelhaltestellung der verschiedenen Waffen kann der Kniehebelmechanismus leichter ausgeschwenkt werden als in der obermittigen Haltelage. Es ist daher ein "Vorteil der Waffen mit untermittiger Halterung, daß dieser Kniehebelmechanismus wirkungsvoll in solche Waffen eingebaut werden kann, die einen kürzeren Lauf haben und trotzdem den gleichen Wirkungsgrad, wie langläufige und ein Obermittig gehaltener Kniehebelmechanismus haben. Wenn ein obermittig gehaltener und ein untermittig gehaltener Kniehebelmechamismus in eine Pistole eingebaut sind, schafft man somit eine Waffe, die höchst wirkungsvoll ist, wenn sie mit einem untermittig gehaltenen Kniemechanismus betätigt wird, die jedoch wirkungsvoller schließt, wenn ein obermittig gehaltener Kniehebelmechanismus benutzt wird. Der,Wirkungsgrad des. Betriebes steigt, wenn ein untermittig gehaltener Kniehebelmechanismus eingesetzt wird, da die Waffe schneller betätigt werden kann,, indem der Kniehebel schneller aus dieser Lage ausschwenkbar ist als aus einer obermittigen Lage. Gleichgültig ob sich der Kniehebel in einer untermittigen Haltelage oder einer obermittigen Halte" lage befindet, es muß genügend Energie aufgebracht werden, um ihn auszuschwenken, damit der Mechanismus sich zusammenlegt»um die Explosivkräfte der Patrone während des Abfeuerns und des Wiederladens zu absorbieren.
Es besteht daher ein Bedarf sowohl für untermittig als auch obermittig gehaltene Kniehebelanordnungen, die als Verzögerungs-
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schloß hinlänglich "bekannt sind.
Bei einem entsprechend geeigneten Aurbau arbeitet der untermittig gehaltene Kniehebelmechanismus ebenso wirkungsvoll und schließt so dauerhaft wie eine obermittig gehaltene Kniehebelanordnung.
Ein wichtiges, allgemeines Merkmal bei dem Entwurf von obermittig, untermittig und durch ein Verzögerungsschloß gehaltenen Anordnungen für die Verwendung in Waffen und binders für diejenigen, die in Handfeuerwaffen eingebaut werden, ist die entsprechende Anordnung der Federn, die die Rückschlagwirkung der Waffe durch die explodierende Patrone absorbieren sollen.
Bislang war es schwierig, mittels Federn, die in der Waffe vorgesehen waren, um den Kniehebel in seine gestreckte Lage zu bringen, den Kniehebel und die Patrone innerhalb des Magazins in eine jeweils gleiche Lage zu führen jedes Mal, wenn die Waffe abgefeuert war. Wenn die Feder innerhalb der Waffe in Längsrichtung des Bolzens der Waffe angeordnet war, war sie zwar in der Lage, die Patrone vorwärts in das Patronenlager der Waffe mit einer ausreichenden Kraft zu schieben, um einen einwandfreien Sitz zu gewährleisten. Sie war jedoch in einer nicht so günstigen Lage, um den Rückschlag der Waffe zu absorbieren oder die Ausrichtung des Kniehebels in seine gestreckte Lage nach jedem Schußvorgang zu unterstützen. Wenn daher nur eine einzige Feder in Längsrichtung des Khiehebelmechanismus vorgesehen war, hing der Kniehebel, gleichgültig ob es sich um eine untermittige oder übermittige Haltestellung handelte, gewöhnlich ein wenig durch, und wenn irgendwelche Reibung beim
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Betrieb der sich bewegenden Teile auftrat, verhinderte das Durchhängen, daß die Patrone jedesmal in genau die gleiche Stellung gebracht wurde* Federn, die am Knie des Kniehebels angriffen und quer zur Längsachse des Kniehebels angeordnet waren, waren ebenfalls erfolglos, die Patrone jedesmal zu plaeieren und waren im besonderen nicht in einer günstigen Lage, den Rückschlag der explodierenden Patrone zu absorbieren.
Es ist daher erforderlich, eine Kniehebelanordnung zu schaffen, die ledern aufweist, die dynamisch balanciert sind, so daß sie miteinander zusammenwirken. Das dynamische Gleichgewicht, das man durch ein Paar Federn erreicht, die in entsprechender Weise angeordnet sind, um sowohl den Rückschlag der explodierenden Patrone zu absorbieren als auch den Einschwenk- und Streckvorgang der Kniehebelanordnung zu kontrollieren, ist ein wichtiges Merkmal der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten neuen und
der verbesserten Waffen. Durch das Federnpaar, das in jeder waffen vorgesehen ist, die in den Figuren dargestellt sind, wird ein dynamisches Gleichgewicht erreicht. Die Bodenfeder 44 in jeder der dargestellten Waffen drückt nach oben gegen die Kniehebelverbindung und hält den Bolzen dauerhaft bei jedem Abschußvorgang in genau der gleichen Lage, so daß der Bolzen immer mit dem gleichen Druck geführt wird, wenn jeweils die Waffe abgeschossen wird. Da'dur'srh wird eine Gleichförmigkeit „bei der vor- und rückwärtigen Bewegung des Bolzens infolge der Explosiv- und Reaktionswirkung zu jeder Zeit, wenn der Bolzen betätigt wird, gewährleistet. Während die Federn 44-44'·' während der Explosion der Patrone zusammengedrückt werden, ziehen sie sich in den Handgriff der Waffe zurück, wobei ihre Wirkung infolge der Winkel "und der Winkeländerungen der Kniehebel mehr und mehr, nachläßt. Ursprünglich nimmt sie einen beträchtlichen Betrag
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des Rückstoßes infolge ihrer Anordnung auf, während sie nachher nahezu vollständig wirkungslos ist, wenn der Kniehebel eine gewisse Lage erreicht hat. In diesem Augenblick, wenn die Federn 44-44' " ihre Wirkung verlieren, bewegt sich der Kniehebel immer noch weiter in rückwärtiger Richtung, und die oberen Federn 61-61''' werden zusammengedrückt und speichern Energie auf zur Zurückführung des Bolzens in die Lage, in welcher der Kniehebel völlig ausgestreckt ist. Tatsächlich haben die Federn 61-61''' im allgemeinen mehr Kraft, als erforderlich ist, um den Patronenschlitten mit der leeren Hülse aus der Waffe herauszubewegen und eine neue Patrone in das Patronenlager einzuführen. Wenn die Federn 61-61''' an Wirkung verlieren, nachdem sie sich ausgedehnt haben, um den Bolzen zurück in die Lage zu bringen, in welcher der Kniehebel gestreckt ist, beschleunigen die unteren Federn 44-44''' ihre Bewegung und unterstützen die obere Feder in einem ausreichenden Maße, um den Bolzen 29 vorwärtszutreiben und ihn durch schlüssiges Placieren der Hebelarme der Kniehebelanordnung dauerhaft in seiner Lage zu halten. Dieses wird bei jedem Abfeuervorgang der Waffe in der gleichen Weise erreicht.
Bislang wurden entweder eine oder zwei Federn zur Führung des Kniehebels eingesetzt, jedoch waren die Federn jeweils so ausgelegt, daß sie nicht dieses dynamische Gleichgewicht erzielten, das der Anmelder durch den in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Aufbau erreicht hat, und dementsprechend schlossen auch diese Waffen nicht jedesmal in genau der gleichen Position.
Um somit eine kniehebelbetätigte Anordnung zu schaffen, die in ihrem Aufbau ideal für die Verwendung in IJntermittig^ Gbermittig-
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oder Verzögerungsschloß-Waffen ist, müssen, die Kniehebel arme der Kniehebelanordnung eine spezielle Länge haben, so daß, wenn die ledern 44-44' " und 61-61f'' auf diese einwirken, ein Einschwenken in der Weise erfolgt, daß der Rückschlag der explodierenden Patrone vollständig absorbiert wird. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht die Kniehebelanordnung aus zwei beweglichen Hebeln 35 und 37, 35' und 37'» 35" und 37'' und 35* " und 37!1S die eine vorgegebene Länge besitzen, so daß, wenn die Kniehebelanordnung während des Einschwenkens eine Zwischenstellung erreicht hat, der Hebelarm 37, 37'» 37'' und 37' " einen rechten Winkel mit dem anderen Hebelarm des Kniehebelmechanismus, nämlich 35» 35'» 35'' und 35' " bildet. Iü diesem Augenblick ist es außerdem erstrebenswert, daß die Feder 44-44III so angeordnet ist, daß sie einen rechten Winkel mit dem Hebelarm 37, 37'," 37" und 37"' biMet.
Um die in den Figuren 1 bis 8 dargestellte Kniehebelanordnung in der. Weise zu entwerfen, daß dieses Einschwenk-Merkmal bei allen gezeigten Waffen vorliegt, muß der längere Hebelarm, nämlich 37, 37* 37" und 37'", eine ausreichende Länge haben, so daß der Bolzen sich in rückwärtiger Richtung um eine solche Entfernung innerhalb der Waffe bewegt, die der Länge der Einführschräge des Mechanismus plus der Länge der Patrone, plus einem ausreichenden Abstand zur Einführung einer neuen Patrone in das Patronenlager entspricht. Bei einer vorgegebenen Waffe besitzt ein Hebelarm der Kniehebelanordnung die Lange der Einführschräge (1,01 cm), plus der Patronenlänge (2,98 cm), plus dem erforderlichen Abstand zur Einführung einer neuen Patrone, . i& das Patronenlager (0,31 cm). Die Gesamtlänge des Hebels beträgt damit 4,3 cm. Der zweite Hebelarm der Kniehebelanordnung
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besitzt eine Länge von 0,707 mal der Länge des oben beschriebenen Hebels. Wenn dementsprechend eine Kniehebelanordnung mit den oben angegebenen Hebellängen hergestellt und so in einer kniehebelbetätigten Waffe angeordnet wird, daß die Feder 44-44·"' einen im wesentlichen rechten Winkel mit dem Khiehebelmechanismus bildet, wenn dieser sich in etwa in einer mittigen Zwischenstellung des Einklappvorganges befindet, werden die Hebel in wirkungsvoller Weise im wesentlichen die gesamte Bückschlagwirkung der Waffe absorbieren, unabhängig davon, ob sie in einem obermittigen, untermittigen oder verzögerungsschloßbetätigten Mechanismus eingebaut sind. Zusätzlich soll bei jeder dieser Waffenkonstruktionen die leder 61-61* " so angeordnet sein, daß sie in wirkungsvoller Weise auf den Bolzen in seiner Bewegungsrichtung eingreift.
In der Figur 3 ist eine Kniehebelanordnung in ihrer mittigen Zwischenstellung während eines Zusammenklappvorganges dargestellt, wobei der Hebel 37 der Kniehebelanordnung mit dem Hebel 35 der Anordnung einen im wesentlichen rechten Winkel bildet, wobei die Feder 44 auf das Knie der Hebelanordnung in einer Richtung angreift, die im wesentlichen senkrecht auf der Längsachse des Hebels 37 steht. Der beschriebene Mechanismus führt dazu, daß die Rückstoßkraft in die Handfläche des Halters der Waffe gerichtet ist, wobei die Kraft dann von der Feder 44 aufgenommen wird. Ein Teil der Rückstoßkraft wird durch die obere Feder 61 absorbiert.
Der Rückstoß wird in dem Augenblick erzeugt, wenn sich die Kugel aus dem Patronenlager durch den Lauf und aus der Waffe herausbewegt. Während der Bolzen 29, 29', 29" und 29IM sich iimer-
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halb der Waffe in rückwärtiger Richtung bewegt, absorbiert die Feder 61, 61', 61"', 6Ϊ1'' einen Teil der Kraft, während die verbleibende Kraft gegen den Handgriff der Waffe gerichtet wird und von der_ Feder 44, 44·, 44' ' und 44' " absorbiert wird.
Bislang arbeitete bei Waffen,der beschriebenen Art die Knieheb el anordnung als Verschlußvorrichtung, und wenn sie sich in zusammengeklapptem Zustand befand, mußte der Rückstoß durch den Bolzen aufgenommen werden, wenn er auf die Anstoßflache im rückwärtigen Teil der Waffe aufschlug. Es kam zu einem schlagartigen Stehenbleiben im rückwärtigen Teil der Waffe, wodurch der Rückstoß der explodierenden Patrone auf den Halter der Waffe übertragen wurde. Bei den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Waffen wird ein Teil der Rückstoßkraft im Griff der Waffe absorbiert, wobei sie von der Feder 44, 44' , 441 · und 44' ' ' aufgenommen wird. Diese Federn sind so angeordnet, daß sie in wirkungsvoller Weise während des Rückschlagvorganges arbeiten, indem sie in den Griff der Waffe hineingedrückt werden, nachdem die Feder 61, 61',,6I" und 61·" ihre volle stoßaufnehmende Wirkung ausgeübt hat.
Obwohl die Kniehebel der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Waffen zunächst in einer unterschiedlichen Weise ausgelenkt werden, wie oben beschrieben wurde, bewirkt die Kraft des sich zurückbewegenden Bolzens unter der Wirkung der explodierenden Patrone ein Zusammenklappen des Kniehebels.
Ih jeder dieser Anordnungen überträgt der Kniehebel, nachdem er zusammengeklappt ist, eine Kraft auf den Halter der Waffe. Bei den Waffen, wie sie in den Figuren 1 bis 8 beschrieben worden
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sind, wird diese Kraft durch die Zusammenwirkung der Federn 44-44·' " und 61-61U!, wie oben beschrieben, absorbiert. Die beschriebene neue und verbesserte kniehebelbetätigte Waffe verwendet eine neue Kniehebelanordnung einer bestimmten geometrischen Konfiguration, die durch eine Zusammenwirkung von Federn so ausgelenkt wird, daß im wesentlichen der gesamte Bückstoß von der Waffe absorbiert ist, ohne daß die Waffe unter der Wirkung der explodierenden Patrone verdreht oder aus ihrer Eichtung abgelenkt wird»
Es ist noch zu bemerken, daß die Größe des Kniehebels durch die einzelnen Charakteristika der Waffe bestimmt wird· So. wurde beispielsweise festgestellt, daß, wenn man zur Länge der Einführschräge der Waffe die Patronenlänge und einen ausreichenden Abstand zur Einführung einer neuen Patrone in die Waffe hinzufügt, die Länge des Hebels 37 des Kniehebels erhält. Der Kniehebel 35 hat dann eine O,7O7fache Länge.
Abschließend soll noch einmal herausgestellt werden, daß es sich bei den beschriebenen Waffen lediglich um bevorzugte Ausführungaformen handelt, die noch in verschiedener Weise modifiziert werden können, ohne daß man dabei den Rahmen der Erfindung verläßto
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Claims (1)

  1. Patentan Spruche
    M. jKhiehebelbetätigte Selbstladewaffe mit einem Rahmen, einem Griff an diesem Rahmen und einem Lauf mit einem Patronenlager sowie einem in axialer Richtung auf das Patronenlager zu und von diesem weg bewegbaren Bolzen sowie einem Kniehebel, der mit dem Bolzen und dem Rahmen in Verbindung steht, dadurch'gekennzeichnet, daß der Kniehebel aus einem Paar schwenkbar miteinander verbundenen Hebeln (35-37)» die mit ihren freien Enden jeweils mit dem Bolzen (29) und dem Rahmen (10) verbunden sind, besteht, wobei der Kniehebel in eine. Verschlußlage bewegbar ist, wenn sich der Bolzen (29) in Richtung auf das Patronenlager (16) bewegt hat, während außerdem zur Kontrolle der Khiehebelbewegung Federn (44, 61) vorgesehen sind, wobei die Feder (44) von einer im, mittleren Bereich des Kniehebels (35-37) schwenkbar befestigten Druckstange (45-) getragen wird und zwischen ■ einer Platte'(47) innerhalb des Handgriffes (11) und einem auf der Druekstange (45) angeordneten Flansch (49) zusammendrückbar ist, während eine zweite Feder (61) zwischen dem Rahmen (10) und dem Bolzen (29) während des Ausschwenkens des Kniehebels (35-37) in Bewegungsrichtung des Bolzens (29) zusammendrückbar angeordnet ist, mittels welcher der-Bolzen (29) nach dem Ausschwenken des Kniehebels (35-37) in Richtung auf das Patronenlager (16) bewegbar ist,
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    2. Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (35» 37) eine vorbestimmte Länge besitzen, wobei der Winkel zwischen den Hebeln (35, 37) 90° beträgt und die Feder (44) die gleiche Richtung wie der Hebel (35) einnimmt, wenn sich der Kniehebel (35-37) in einer Zwischen lage befindet,
    3. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel (35) die O,7O7fache Länge des anderen Hebels (37) der Kniehebelanordnung (35-37) besitzt,
    4. Selbstladewaffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (44) mit einem Hebel der Kniehebelanordnung (35-37) einen rechten Winkel bildet, wenn die Hebel (35» 37) senkrecht aufeinanderstellen, wobei in dieser Lage der Kniehebelbewegung die in Bewegungsrichtung des Bolzens (29) wirkenden Rückschlagkräfte in den Griff (11) der Waffe ablenkbar sind,
    5. Selbstladewaffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (40) der Kniehebelanordnung (35-37) in den Handgriff (11) der Waffe hineinschwenkbar ist,
    6. Selbstladewaffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Kniehebelanordnung (35-37) mittels des sich durch das Abfeuern der Waffe im Lauf aufbauenden Gasdruckes aus seiner Verschlußlage herausschwenkbar istt
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    Selbstladewaffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschwenkung der Kniehebel anor dnung (35-37) aus ihrer Verschlußlage eine zylindrische Bohrung (63) im Rahmen (10) vorgesehen ist, die mit dem Lauf (15) der Waffe in Verbindung steht, während eine Kolbenstange (72O verschiebbar in der zylindrischen Bohrung (63) angeordnet ist, die mit einem Nocken (73) in Verbindung steht, mittels welchem der Zentralbolzen der.Kniehebelanordnung (35-37) ausschwenkbar ist.
    8. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 bis 6', dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb der Ehiehebelanordnung (35-37) vorgesehene Kammer (52) über ein Gasrohr (50) mit dem Inneren des Laufes (15) i*1 Verbindung steht, wobei die. Kniehebelanordnung (35-37) mittels des sich im Lauf (15) aufbauenden Gasdruckes aus ihrer Verschlußlage ausschwenkbar ist,
    9. Selbstlädewaffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (4-5), die · schwenkbar mit der Kniehebelanordnung"(35-37) in Verbindung steht, im wesentlichen parallel zur Längsachse des Handgriffes (11) während des Bewegungsablaufes der Kniehebelanordnung (35-37) verschiebbar angeordnet ist,
    10. Selbstladewäffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, • dadurch gekennzeichnet, daß die Kaiehebelanordnung (35-37) mittels der Federn (44) und (61) nach der Ausschwenkbewegung der Kniehebelanordnung (35-37) in eine untermittige Schließlage zurückführbar ist.
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    11. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet i daß die Khiehebelanordnung (35-37) mittels der Federn (44· und 61) in eine obermittige Schließlage zurückführbar ist,
    12. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelanordnung (35-37) in eine untermittige Verzögerungsschließlage zurückführbar ist, in welcher sich die Achse (4-O11) des zentralen Schwenkbolzens (36'') leicht unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen (41'') und (4-211) der Drehbolzen (34··' und 38'') befindet.
    13. Selbstladewaffe nach.einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufe des Repetiervorganges der Bolzen (29) gegen das Patronenlager (16) schiebbar ist, während die Kniehebelanordnung (35-37) mittels der Feder (44) in die Schließlage führbar ist.
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    β rs Jg ι te
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