DE2251840A1 - Sanitaerbecken, wie spuelklosett oder sitzwaschbecken - Google Patents
Sanitaerbecken, wie spuelklosett oder sitzwaschbeckenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/135—Supports for bowls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/26—Bidets without upward spraying means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sanitärbecken und bezieht sich insbesondere auf Spülklosetts oder Sitzwaschbecken.
Bei derartigen Sanitäreinrichtungen ergeben sich,; hauptsächlich
durch die Ausbildung des Beckenkörpers, Schwierigkeiten hinsichtlich einer leichten und auch ästhetisch ansprechenden
Montage. So muß bei den üblichen etwa oval geformten Spülklosetts und Sitzwaschbecken, die für Bodenmontage geeignet sind,
der Abfluß von dem Beckenkörper oberhalb der Bodenaufstandfläche
nach hinten weggeführt werden. Bei Spülklosetts und Sitzwaschbecken, die für Wandmontage bestimmt sind, ist zwar
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der Abflußstutzen innerhalb des Montagebereiches« an der Wand
verdeckt angeordnet, doch können solche Hängeklosetts und Hängesitzwaschbecken in den seltensten Fällen noch nachträglich
an einer I7and befestigt werden, wenn hierfür nicht bereits
von Anfang entsprechende konstruktive Maßnahmen getroffen worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
und Schwierigkeiten zu vermeiden und ein insbesondere als Spülklosett oder Sitzwaschbecken geeignetes Sanitärbecken
zu schaffen, welches auf dem Boden eines Sanitärraumes oder dgl. auch nachträglich an einer geeigneten Abflußöffnung
leicht und in ästhetisch ansprechender Weise montiert werden kann.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung dadurch,
daß das Sanitärbecken mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper mit einer kreisförmigen unteren Aufstandfläche, mit
einein innerhalb d€?r kreisförmigen Aufstandfläche nach unten
gerichteten Abflußstutzen und mit einer kreisförmigen oberen
Öffnung ausgebildet ist. Durch die insgesamt zylindrische Ausbildung des Sanitärbeckens kann der Abflußstutzen innerhalb
des zylindrischen Körpers leicht verdeckt angeordnet werden, so daß ein solches Sanitärbecken einfach auf ein© im Boden
eines Sanitärraumes angeordnete Abflußöffnung aufgesetzt werden kann, wobei weder hinsichtlich der statischen Anordnung
des Sanitärbeckens noch hinsichtlich der äußeren ästhetischen Gestaltung des Abfiußteiles zusätzliche Maßnahnen getroffen
werden müssen.
Ein solches Sanitärbecken kann entweder insgesamt einstückig
oder auch mehrteilig ausgebildet sein. So weist bei einer ersten einstückig ausgebildeten Ausführungsfonn eines solchen
Sanitärbeckens der zylindrische Körper einen von der
kreisförmigen oberen Öffnung etwa senkrecht nach unten gerichteten
zylindrischen Innenwandabschnitt und im Anschluß daran eine zu einer Entleerungsöffnung, die im hinteren Teil
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des Sanitärbeckens exzentrisch angeordnet ist, konisch nach
innen geneigte Innenwand auf.
In einer demgegenüber abgewandelten, mehrteiligen Ausführungsform kann der Körper des Sanitärbeckens aus einem oben offenen
rohrförmigen Unterteil und einem in dieses rohrfönnige Unterteil
einsetzbaren Oberteil bestehen, welches mit einem oberen Ringteil auf dem oberen Rand des rohrförmigen Unterteiles aufsitzt
und mit einem gegenüber dem oberen Ringteil,abgesetzten Unterabschnitt in das rohrförmige Unterteil einsetzbar ist.
Eine solche mehrteilige Ausführungsform bietet sowohl hinsichtlich
ihrer einfachen Bodenbefestigung Vorteile, als auchhLnsichtlich der Möglichkeit das rohrförmige Unterteil in Material
und Farbe unabhängig von dem teueren Beckenteil an andere Einrichtungsgegenstände
eines Sanitärraumes oder dgl, anpassen zu können. Das rohrförmige Unterteil kann bei Bedarf auch eine
von der Kreisform abweichende, gegebenenfalls ^ovale Umfangsform
haben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispxelen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein einstückig ausgebildetes Sanitärbecken,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines solchen 'einstückigen Sanitärbeckens aus einem schräg nach
unten gerichteten Blickwinkel,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sanitärbeckens gemäß
Fig. 1 und 2,
Fig. k eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte
Ausführungsform eines Sanitärbeckens, welches mehrteilig
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ausgebildet ist und als Spülklosett oder bei entsprechender
Ausbildung auch als Sitzwaschbecken Verwendung finden kann,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch ein derartiges Sanitärbecken
gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 bis 8 die wesentlichen Einzelteile, aus denen der Körper eines solchen Sanitärbeckens zusammengesetzt
ist, in auseinandergezogenem Zustand, teilweise in Seitenansicht und teilweise in perspektivischer
Draufsicht.
Wie in Fig. 1 bis 3 im einzelnen zu erkennen, besteht das einstückige
Sanitärbecken aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper 1 mit einer kreisförmigen oberen Öffnung 2 und
mit einer sich an einen etwa zylindrischen Innenwandabschnitt 2a anschließenden Innenwand 3, die zu einer im hinteren Teil des
Körpers 1 exzentrisch angeordneten Entleerungsöffnung k konisch
nach innen geneigt ist. Der zylindrische Körper 1 hat eine kreisförmige untere Aufstandfläche 5t innerhalb deren ein
nach unten gerichteter Abflußstutzen 6 unterhalb der Entleerungsöffnung k angeordnet ist, der mit seinem konisch verjüng- '
ten Stutzende einige Zentimeter über die untere kreisförmige Aufstandfläche 5 hervorstehen kann.
Das in Fig. h bis 8 dargestellte abgewandelte Ausführungsbeispiel eines solchen Sanitärbeckens ist hinsichtlich der
äußeren Form des Körpers 1 ebenso wie das vorstehend beschriebene
Sanitärbecken ausgebildet. Der Körper 1 ist auch hier in wesentlichen zylindrisch und weist eine kreisföriaige untere
Aufstandfläche 5 auf» innerhalb deren ein Abflußetutzen 6 nach
unten gerichtet ist, der mit seinem konisch verjüngten unteren Ende ebenfalls einige Zentimeter über die untere Aufstandfläche
5 nach unten hervorsteht. Der Körper 1 hat auch eine kreis-
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förmige obere Öffnung. Auch die Entleerungsöffnung k des Keramik-Beckenteiles
ist im hinteren Teil des Körpers 1 exzentrisch angeordnet. Lediglich die Innenwand 3^ unterhalb des zylindrischen
Innenwandabschnittes 2a ist nicht konisch, sondern im Querschnitt leicht geschwungen ausgebildet, wie im einzelnen
in Fig. 5 zu erkennen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel besteht der zylindrische Körper 1 aus einem oben offenen rohrförmigen Unterteil 1a
und einem in dieses rohrförmige Unterteil einsetzbaren Oberteil 1b, welches sowohl als Spülklosett als auch als Sitzwaschbecken
bzw. Bidet ausgebildet sein kann und mit einem im wesentlichen zylindrischen oberen Ringteil 1c auf dem oberen Rand
des rohrförmigen Unterteiles 1a aufsitzt.Für eine sichere Verbindung
zwischen dem Oberteil 1b und dem Unterteil 1a ist dadurch gesorgt, daß das Oberteil 1b mit einem ebenfalls im
wesentlichen zylindrischen, gegenüber dem Ringteil 1c abgesetzten Unterabschnitt 1d in das rohrföriaige Unterteil 1a
eingesetzt ist, wobei die Toleranzen zwischen dem Unterabschnitt 1d des Oberteiles 1b und dem rohrförmigen Unterteil 1a
derart bemessen sind, daß das Oberteil mit seinem Unterabschnitt im wesentlichen dicht an der Innenwandung des rohrförmigen Unterteiles anliegt.
Um einen einwandfreien Sitz des Oberteiles 1b in dem Unterteil 1a zu erreichen, ist zwischen dem oberen Rand des Unterteiles
1a und dem an dessen Oberkante mit einem hervorspringenden Absatz aufliegenden Ringteil 1c des Oberteiles 1b
vorteilhafterweise eine elastische Einfassung 7 angeordnet,-die
in eine Umfangsnut am oberen Ende des zylindrischen Unterabschnittes 1d eingreifen kann.
Für die Bodenbefestigung des Sanitärbeckens ist am unteren Rand des rohrförmigen Unterteiles 1a ein flanschartig nach
innen gerichteter Ring 8 vorgesehen, der vorteilhaft einen
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gegenüber den rolirförmigen Unterteil abgesetzton, nach unten
hervorspringenden Ringabschnitt 8a aufweist, so daß es möglich ist, den in einem Ganitärraum, beispielsweise in einem Badezimmer, vorhandenen Fußbodenbelag bis unter das rohrformige
Unterteil 1a der Sanitäreinrichtung zu ziehen. Dieser im Querschnitt abgesetzte Ring 8 kann bei einer Ausbildung des
Unterteiles'1a aus Blech oder Kunststoff durch Befestigungswinkel
9 oder durch einen ihn umschließenden Flansch paßgenau mit dem rohrförmigen Unterteil 1a verbunden sein. Es
ist aber auch möglich, das Unterteil 1a von vornherein ©instückig
mit einen solchen unteren Ringflansch für die Bodenbefestigung auszubilden, beispielsweise, wenn das Unterteil 1a
aus Kunststoff gegossen oder gespritzt ist.
Je nach den Verwendungszweck kann ein solches Sanitärbecken
in bekannter V/eise mit oder ohne Sitzbrille und Deckel Verwendung finden. Dni3 rohrförmige Unterteil 1a kann in seiner
Farbe und in seinen Material leicht anderen Sanitäreinrichtungen in denselben Raun angepaßt werden, ohne daß das Oberteil
1b geändert werden muß.
Ansprüche
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Claims (1)
- Ansprüche( 1.)Sanitärbecken, wie Spülklosett oder Sitzwaschbecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Sanitärbecken mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper (i) mit einer kreisförmigen unteren Aufstandfläche (5)s mit einem unterhalb der kreisförmigen Aufstandfläche (5) nach unten gerichteten Abflußstutzen (6) und mit einer kreisförmigen oberen Öffnung (2) ausgebildet ist.2. Sanitärbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (1) einen von der kreisförmigen oberen Öffnung (2) etwa senkrecht nach unten gerichteten zylindrischen Innenwandabschnitt (2a) und im Anschluß daran eine zu einer EntleerungsÖffnung (h), die im hinteren Teil des Sanitärbeckens exzentrisch angeordnet ist, konisch nach innen geneigte Innenwand (3) aufweist.3. Sanitärbecken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) des Sanitärbeckens aus einem oben offenen rohrförmigen Unterteil (la) und einem in dieses rohrförmige Unterteil (la) einsetzbaren Oberteil (ib) besteht, welches mit einem oberen Ringteil (1c) auf dem oberen Rand des rohrförmigen Unterteiles (la) aufsitzt und mit einem gegenüber dem oberen Ringteil (ic) abgesetzten Unterabschnitt (ld) in das rohrförmige Unterteil (la) einsetzbar ist.h, Sanitärbecken nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (ib) mit seinem Unterabschnitt (ld) im wesentlichen dicht an der Innenwandung des rohrförmigen Unterteiles (la) anliegt.309819/07415. Sänitärbecken nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Rand des rohrförmigen
Unterteiles (1a) und dem Ringteil (ic) des Oberteiles (Ib) eine elastische Einfassung (7) angeordnet ist.6. Sanitärbecken nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einfassung (7) in eine Umfangsnut am oberen Ende des Unterabschnittes (ld) eingreift.7. Sanitärbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aci unteren Rand des rohrförmigen Unterteiles (la) ein flanschartig nach innen gerichteter Ring (8) für die Bodenbefestigung vorgesehen ist.8. Sanitärbecken nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) einen gegenüber dem rohrförmigen Unterteil (1a) abgesetzten, nach unten hervorspringenden Ringabschnitt (8a) aufweist.9. Sanitärbecken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) durch Befestigungewinkel (9)
oder durch einen ihn umschließenden Flansch paßgenau mit
dem rohrförmigen Unterteil (la) verbunden ist.309819/0741Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR714271A BR7107142D0 (pt) | 1971-10-25 | 1971-10-25 | Nova e original configuracao ornamental aplicada a bacia sanitaria |
BR715371A BR7107153D0 (pt) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Novas disposicoes construtivas aplicadas a pecas para quartos de banho |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251840A1 true DE2251840A1 (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=25663391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722251840 Pending DE2251840A1 (de) | 1971-10-25 | 1972-10-21 | Sanitaerbecken, wie spuelklosett oder sitzwaschbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2251840A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019002225A1 (de) * | 2019-03-28 | 2020-10-01 | Grohe Ag | Schüssel für eine Toilette und Verfahren zur Herstellung einer solchen Schüssel |
-
1972
- 1972-10-21 DE DE19722251840 patent/DE2251840A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019002225A1 (de) * | 2019-03-28 | 2020-10-01 | Grohe Ag | Schüssel für eine Toilette und Verfahren zur Herstellung einer solchen Schüssel |
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Legal Events
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OHW | Rejection |