DE2262709A1 - Deckenablauf fuer badezimmer - Google Patents

Deckenablauf fuer badezimmer

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DE2262709A1 DE19722262709 DE2262709A DE2262709A1 DE 2262709 A1 DE2262709 A1 DE 2262709A1 DE 19722262709 DE19722262709 DE 19722262709 DE 2262709 A DE2262709 A DE 2262709A DE 2262709 A1 DE2262709 A1 DE 2262709A1
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Description

  • Deckenablauf für Badezimmer Die Erfindung betrifft einen Deckenablauf für Bade-Zimmer. Ein derartiger Deckenàblauf muß in jedem Bad yorhanden sein, welches mit Dusche ausgestattet ist.
  • Bekannte Deckenabläufe sind üblicherweise im Boden des Badezimmers vor der Duschwanne eingebaut. Hierdurch entstehen lange Anschlußwege bis zum-Falistrang, die große Aussparungen in den Betondecken erforderlich machen, welche teuer herzustellen sind und die statische Festigkeit beeinträchtigen bzw. zur Vermeidung einer derartigen Beeinträehtigung nur einen bestimmten Verlauf habe-n dürfen oder andere Maßnahmen erfordern. Lange Anschlußwege verstopften darüber hinaus sehr leicht. Da die Duschwanne über den Deckenablauf an den Fallstrang angeschlossen werden muß, um ein mit Kanalgerüchen verbundenes Austrocknen des Deckenablaufs zu verhindern, sind die auszuführenden Anschlüsse überdies technisch schwierig und mit hohen Lohnkosten bei der Installierung verbunden, da Metallrohre passend geschnitten und mit Gewinde versehen werden müssen. Werden die bekannten Deckenabläufe in Bäder eingebaut, in denen Textil- bzw. Teppichbeläge verlegt sind, dann ist die saubere und wasserdichte, sowie fußbodengleiche Verbindung des Ablaufs mit dem Teppichboden ein großes Problem.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese und andere Wachteile bekannter Deckenabläufe zu vermeiden und insbesondere einen Deckenablauf zu schaffen, der bei kurzem Anschlußweg zum Fallstrang nur kleine Aussparungen in der Betondecke erfordert und nicht-sichtbar unter der Duschwanne bzw. Badewanne montiert werden kann. Ferner soll der neue Deckenablauf schnell und leicht und ohne großen Werkzeugaufwand zu installieren sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Deckenablauf für Badezimmer, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine liegende Anschlußleitung zum Fall strang mit einem nach oben weisenden Stutzen, der von einem Auffangbehälter umgeben ist, dessen Boden er durchdringt, eine in dem Auffangbehälter angeordnete, nicht ganz auf den Boden des Auffangbehälters hinunterreichende, den Stutzen überdeckende Tauchglocke, deren Deckel wenigstens eine Einlauföffnung aufweist, durch welche ein Einlaufstutzen gesteckt ist, der an einen von der Dusch-oder Badewanne kommenden Anschlußbogen anschließbar ist, sowie eine in den Auffangbehälter mündende Einlaufmulde, die an ihrer Vorderkante und den Seitenkanten von einem Stellrahmen eingefaßt ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht einen Einbau des Deckenablaufs in seiner Gesamtheit unter der Duschwanne oder der Badewanne. Dabei kann der Auffangbehälter mit der Tauchglocke in die nächste Nähe des Fallstranges verlegt werden, so daß von ihm zum Fall strang nur eine kurze waagrechte Anschlußleitung führt, für welche in der Betondeeke nur eine kleine Aussparung vorgesehen sein muß. Die statische Festigkeit der Betondecke wird somit kaum beeinträchtigt. Darüberhinaus kann diese kurze Anschlußleitung in jeder Fertigteil decke oder gegossenen Decke untergebracht werden. Die von der Sammelstelle am tiefsten Punkt des Badezimmers zum Auffangbehälter führende Einlaufmulde verläuft gänzlich unter der Duschwanne bzw. Badewanne und ist in ihrer Tiefe den jeweiligen Gegebenheiten anpaßbar. Die für die Finlaufmulde und den Einlaufstutzen für den von der Dusch- oder Badewanne kommenden Anschlußboden gemeinsame Tauchglocke unterbindet Kanalgerüche; die unter der Badewanne bzw. Duschwanne leicht zugängliche Einlaufmulde kann gegebenenfalls leicht gereinigt werden.
  • In weiterer Ausbildung ist der erfindungsgemäße Deckenablauf dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung zum Fall strang und der Auffangbehälter einstückig ausgebildet sind. Dies ist besonders dann zweckmäßig und vorteilhaft, wenn es sich um Gußteile, insbesondere Kunststoffgußteile handelt.
  • Vorteilhafterweise kann in den Auffangbehälter die Tauchglocke umgebend ein Führungsring eingehängt sein, der mit einem Flansch auf einem entsprechenden Rand des Auffangbehälters aufliegt, und dessen Flansch Führungen aufweist, in welche(n) der Stellrahmen mit seinen Seitenteilen einschiebbar und festklemmbar ist. Dabei können zur Höhenverstellung des Führungsringes in dem Auffangsbehälter durch den Flansch des Führungsringes auf den Rand des Auffangbehälters auftreffende Stellschrauben geschraubt sein. Vorzugsweise sind Auffangbehälter und Führungsring im Grundriß kreisförmig ausgebildet und ist der Führungsring in dem Auffangbehälter um die gemeinsame Mittelachse drehbar. Diese Konstruktion ermöglicht bei der Installierung der Einlaufmulde ein leichtes und schnelles Einstellen sowohl der Richtung der Einlaufmulde als auch ihrer Höhe in Anpassung an die vorgesehene Höhe des evtl. Estrichs und zusätzlichen Bodenbelages im Bad.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der erfindungsgemaße Deckenablauf dadurch gekennzeichnet, daß von der Innen seite des Deckels der Tauchglocke eine Muffe nach unten vorsteht, die über den in dem Auffangbehälter nach oben weisenden Stutzen der Anschlußleitung geschoben ist und mit ihrer Stirnkante auf einem an dem Stutzen ausgebildeten Absatz um die gemeinsame Mittelachse von Stutzen und Muffe drehbar aufsitzt, und deren Wandung im Bereich des Deckels der Tauchglocke durchbrochen ist, und daß die (der) Einlaufstutzen in den Einlauföffnungen (der Einlauföffnung) drehbar sind (ist). Vorzugsweise ist der Stutzen zu Führungsring und Auffangbehälter, und die Muffe zur Tauchglocke konzentrisch angeordnet.
  • Diese Konstruktion schafft eine einfache Verstellbarkeit des Einlaufstutzens bzw. der Einlaufstutzen in weiten Bereichen durch Drehen von Stutzen und Tauchglocke. Darüberhinaus kann der Anschlußbogen der Wanne(n), der bevorzugt aus Kunststoff geformt ist, beliebig gekürzt werden, so daß die Wanne(n) mit geringerem Werkzeugaufwand angeschlossen werden kann, ohne daß irgendwelche Metallrohre passend geschnitten und mit Gewinde ausgestattet werden müssen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckenablaufs können im Deckel der Tauchglocke zwei Einlauföffnungen vorgesehen sein, durch welche Einlaufstutzen gesteckt sind, deren einer an einen von der Duschwanne und deren anderer an einen von der Badewanne kommenden Anschlußbogen anschließbar ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, bei nebeneinanderliegenden Wannen beide an den Deckenablauf anzuschließen und dadurch Anschlüsse und dergleichen einzusparen.
  • Bevorzugt ist im Deckel der Tauchglocke über der Öffnung des nach oben weisenden Stutzens der Anschlußleitung eine mit einem Reinigungsstopfen verschlossene Reinigungsöffnung vorgesehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenteile des Stellrahmens in der Nähe von dessen Vorderteil von unten Justierschrauben zur Höhenverstellung geschraubt sind. Bei der Montage der Einlaufmulde ruhen diese Justierschrauben auf dem Boden auf, derart, daß die Neigung der Einlaufmulde verstellbar ist.
  • Zweckmäßig weist der Stellrahmen an den Außenkanten seines Vorderteils nach oben ragende Pfosten auf, an denen ein Einbaurahmen zur Befestigung eines senkrecht stehenden Einlaufrostes montierbar ist. Der Einbaurahmen kann in die Wand der Duschwanne oder Badewanne eingefliest werden und bildet dann die Sammelstelle für etwaiges Wasser auf dem Fußboden des Badezimmers. Die Vorderkante des Einbaurahmens wird mit der Vorderkante der Duschwanne bzw. Badewanne bündig und parallel festgestellt. Vorteilhaft ist der Einlaufrost in seinem oberen Teil geschlossen und weist in seinem unteren Teil einen Rechen auf. Neben dem konstruktiven Vorteil, daß hierdurch der neue Deckenablauf auch mit Teppichböden sauber und wasserdicht sowie fußenbodengleich verbindbar ist, ergibt sich auch noch ein unauffälliges und gutes Aussehen, insbesondere wenn der Einbaurahmen mit dem Einlaufrost aus poliertem V 4A-Stahl hergestellt ist. Gleichzeitig dient oder Einlaufrost als Revisionstüre für den Wannenanschluß.
  • Zweckmäßig ist die Hinterkante der Einlaufmulde entsprechend dem Grundriß des Auffangbehälters bzw. Fühungsringes ausgeschnitten. Bevorzugt besteht die Einlaufmulde aus Kunststoff. Diens ermöglicht es, die Einlaufmulde mit einer einfachen Blechschere auf die richtige Einschubtiefe zu- und aussuschneiden. Wird eine verkürzteEinlaufmulde verwendet, so kann der neue Deckenablauf auch innerhalb von heute viel verwendeten Installationsschächten oder Installati onsblöcken Verwendung finden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bestehen Auffangbehälter mit Anschlußleitung, Führungsring, Tauchglocke und Einlaufstutzen aus Kunststoff. Auch der Stellrahmen kann aus Kunststoff geformt sein. Dagegen sind Einbaurahmen und Einlaufrost vorzugsweise aus poliertem V4A-StSll hergestellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeiten in: Figur 1 eine Teildraufsicht auf einen erfindungsgemäßen Deckenablauf ohne Einlaufmulde und Stellrahmen; Figur 2 einen Schnitt durch den in Figur 1 dargestellten Teil des Deckenablaufs in der Ebene II-II, wobei zusätzlich ein Anschlußbogen dargestellt ist; Figur 3 eine Draufsicht auf Einlaufmulde mit Stellrahmen, Einbaurahmen und Einlaufrost des erfindungsgemäßen Deckenablaufs in auseinandergezogener Darstellung; Figur 4 eine Seitenansicht der in Figur 3 dargestellten Einzelteile ohne Einlaufrost; Figur 5 eine Vorderansicht von Stellrahmen und Einlaufmulde ohne Einbaurahmen und ohne Einlaufrost und Figur 6 eine Vorderansicht von Einbaurahmen und Einlaufrost in zusammengebautem Zustand.
  • Figuren 1 und 2 zeigen eine liegende Anschlußleitung 10, die von dem (nicht dargestellten) Fallstrang zu einem Auffangbehälter 11 und durch dessen Boden hindurch führt. In dem Auffangbehälter 11 setzt sich die Anschlußleitung in einen nach oben weisenden Stutzen 12 fort, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Anschlußleitung 10 Auffangbehälter 11 und Stutzen 12 einstückig ausgebildet, beispielsweise aus Kunststoff gegossen sind. Der Auffallgbehälter erweitert sich nach oben in einen flach nach außen stehenden Rand 13, der seine Oberkante umgibt. In den Auffangbehälter 11 ist von oben eng an seiner Wandung anliegend ein Führungsring 14 eingehängt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zur Form des Auffangbehälters 11 konformen zylindrischen Schuß und einem auf dem Rand 13 des Auffangbehälters i1 aufliegenden Flansch 15 besteht, Der Flansch 15 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ringflansch. Der Flansch 15 weist Gewindebohrungen auf, durch welche von oben her Stellschrauben 16 geschraubt sind, die sich auf dem Rand 13 des Auffangsbehälters 11 abstützen und auf diese Weise eine Höhenregulierung für den Flansch 15 des Führungsringes 14 darstellen.
  • Der Flansch 15 weist ferner Führungen 17 auf, in welche die Seitenteile 31 des Stellrahmens 30 einschiebbar und befestigbar sind, wie dies später noch zu erläutern sein wird.
  • In dem Auffangbehälter 11 bzwo in dem Führungsring 14 befindet sich eine Tauchglocke 18, deren Wandung bis knapp auf den Boden des Auffangbehälters 11 reicht. In dem Deckel 19 der Tauchglocke befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Einlauföffnung 20, in die eine Dichtung 21 eingesetzt ist, in welche ihrerseits ein Einlaufstiitzen 22 gesteckt ist. Der Einlaufstutzen 22 ist in der Dichtung 21 frei drehbar und mittels einer Überllurfmutter 23 an einen yon einer Dusch- oder Badewanne kommenden Anschlußbogen 24 anschliebar.
  • Dieser Anschlußbogen 24 ist nur in Figur 2 (dort strichpunktiert) dargestellt. Einzelheiten der Befestigung und Schwenkbarkeit des Einlaufstutzens 22 sind deutlich der Figur 2 zu entnehmen.
  • Von der Innenseite des Deckels 19 der Tauchglocke 18 steht eine im vorliegenden Fall mit der Tauchglocke 18 einstückige Muffe 25 nach unten vor, die genau passend über den nach oben weisenden Stutzen 12 in den Auffangbehälter 11 geschoben ist und mit ihrer Stirnkante auf einem an dem Stutzen 12 ausgebildeten Absatz 12a aufsitzt. Der Stutzen 12 trägt somit die Muffe 25 und mit ihr die gesamte Tauchglocke 18 mit dem Einlaufstutzen 22. Die Muffe 25 und mit ihr die Tauchglocke 18 ist auf dem Stutzen 12 frei um die gemeinsame Mittelachse von Stutzen und Muffe drehbar. Mit der aus den Figuren 1 und 2 deutlich hervorgehenden Zuordnung der verschiedenen Einzelteile zueinander, vor allem dem kreisförmigen Grundriß von Auffangbehälter 11, Führungsring 14, Tauchglocke 18, Muffe 25 und Stutzen 12, und deren konzentrischer Anordnung, und zusammen mit der Drehbarkeit des Einlaufstutzens 22 in dem Deckel 19 der Muffe 18, ergibt sich in sehr weiten Grenzen eine Einstellbarkeit der Verschraubung 23 des Einlaufstutzens 22 in Bezug auf einen zu dem Wannenanschluß einzuhaltenden Abstand. Doch sind auch andere Formen als die konzentrisch zueinander angeordneten Kreisformen denkbar. Natürlich ist in der Wandung der Muffe 25 im Bereich des Deckels 19 der Tauchglocke 18 eine oder sind mehrere Durchbrechungen 26 vorgesehen, damit das Wasser in den Stutzen 12 eintreten kann.
  • In dem Deckel 19 der Tauchglocke 18 ist ferner über der Mündung des Stutzens 1? ein Ausschnitt 27 vorgenehen, der mit einem Reinigungsstopfen 28 verschlossen ist. Ausschnitt 27 und Reinigungsstopfen 28 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nur in Figur 2 dargestellt.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 ist der Stellrahmen 30 mit der Einlaufmulde 35 dargestellt. Die Einlaufmulde 35 ist an drei Seiten, nämlich an ihrerVorderkante und an ihren Seitenkanten von dem Stellrahmen 30 eingefaßt. In die Seitenteile 31 des Stellrahmensx30 sind in der Nähe von dessen Vorderteil 32 Justierschrauben 34 geschraubt. Diese Justierschrauben 34, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von unten in den Stellrahmen 30 geschraubt sind, dienen der Höhenverstellung des Stellrahmens 30. Der Stellrahmen 30 weist ferner an den Außenkanten seines Vorderteils 32 etwa vertikal nach oben ragende Pfosten 33 auf, die als Halterungen oder Montagefläche für einen Einbaurahmen 36 dienen, der in etwa senkrechter Stellung an ihnen befestigbar ist. Die Pfosten 33 sind, wie aus den Figuren 3 - 5 deutlich wird, durch Rippen 33a verstärkt bzw. gesichert. Die Befestigung des Einbau rahmens 36 an den Pfosten 33 kann in der in den Figuren dargestellten Weise mittels Schrauben, aber auch auf andere arzt erfolgen. In den Einbaurahmen 36 ist ein Einlaufrost 37 eingesetzt (vgl. Figur 6), der ebenfalls mittels Schrauben - wie dargestellt - in dem Einbaurahmen 36 befestigt sein kann. Der Einlaufrost 37. weist, wie deutlich aus Figur 6 hervorgeht, in seinem unteren Teil einen Rechen 38 auf und ist in seinem oberen Teil geschlossen. Für die Befestigung des Einlaufrostes 37 in dem Einbaurahmen 36 wird eine schnell lösbare Verbindung bevorzugt, da der Einlaufrost gleichzeitig als Revisionstüre für den Wannenanschluß dient.
  • Die Einlaufmulde 35 weist an ihrer nicht von dem Stellrahmen 30 eingefaßten Hinterkante 35a eine Form auf, die entsprechend dem Grundriß von Auffangbehälter und Führungsring 14 bzw. entsprechend der Form des zwischen der Tauchglocke 18 und dem Führungsring 14 freibleibenden Ringspaltes ausgeschnitten ist.
  • Die Montage des neuen Deckenablaufs geht wie folgt vor sich: Zunächst wird der Auffangbehälter mit der Anschlußleitung an den Fallstrang angeschlossen; zu diesem Zweck wird die Anschlußleitung 10 in der Betondecke, wenn es sich um eine solche handelt, eingelassen. In den Auffangbehälter 11 werden sodann Führungsring 14 und Tauchglocke 18 eingesetzt. Der Einlaufstutzen 22 wird durch Drehen seiner selbst und der Tauchglocke 18 in die richtige Lage zu dem Anschlußbogen 24 gebracht, welcher gegebenenfalls auf das passende Maß gekürzt wird. Sodann werden die Seitenteile 31 des Stellrahmens 30 in die Führungen 17 des Flansches 15 des Führungsringes 14 eingeschoben und mit Hilfe der in Figur 2 dargestellten, an den Führungen 17 angebrachten Schrauben festgeklemmt. Das Festklemmen erfolgt in einer Lage, in welcher die Hinterkante 35a der Einlaufmulde 35 derart an den Führungsring 14 und die Xauchglocke 18 anschließt, daß ein einwandfreier Ablauf des Wassers in den Auffangbehälter 11 gewährleistet ist. Vor dem Einschieben des Stellrahmens 30 und seinem Festklemmen in den Führungen 17 wurde die Einlaufmulde, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, mit einer Blechschere auf die richtige Einschubtiefe ausgeschnitten.
  • Die vorgesehene Höhe des evtl. Estrichs und zusätzlichen Bodenbelages im Bad wird nun mit den Stellschrauben 16 richtig eingestellt. Die Vorderkante des Einbaurahmens 36 wird mit der Vorderkante der Duschwanne bz, Badewanne bündig und parallel festgestellt. Sodann wird der Einlaufrost festgeschraubt. Der Einbaurahmen 36, der den Einlaufrost 37 hält, wird im Zuge der Fliesenarbeiten eingefliest.
  • Bei Verwendung des neuen Deckenablaufs in Istallationsschächten oder Installationsblöcken weist der Deckenablauf für den Einbau in diese Teile eine verkürzte Einlaufmulde auf.
  • Bevorzugt ist die gesamte Konstruktion aus Kunststoff hergestellt, außer dem Einbaurahmen 36 mit dem Einlaufrost 37, welcher aus poliertem V4A-Stahl hergestellt ist.

Claims (17)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C X E
    Deckenablauf für Badezimmer, gekennzeichnet durch %i'ne liegende Anschlußleitung (10) zum Fallstrang mit einem nach oben weisenden Stutzen (12), der von einem Auffangbehälter (11) umgeben ist, dessen-Boden er durchdringt, eine in dem Auffangbehälter angeordnete, nicht ganz auf den Boden des Auffangbehälters hinunterreichende, den Stutzen überdeckende Tauchglocke (18), deren Deckel (19) wenigstens eine Einlauföffnung (20) aufweist, durch welche ein Einlaufstutzen (22) gesteckt ist, der an einen von der Dusch- oder Badewanne kommenden Anschlußbogen (24) anschließbar ist, sowie eine in den Auffangbehälter mündende Einlaufmulde (35), die an ihrer Vorderkante und den Seitenkanten von einem Stellrahmen (30) eingefaßt ist.
  2. 2. Deckenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (10) zum Fallstrang und der Auffangbehälter (11) einstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Deckenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auffangbehälter (11) die Tauchglocke (18) umgebend ein Führungsring (14) eingehängt ist, der mit einem Flansch (15) auf einem entsprechenden Rand (13) des Auffangbehälters aufliegt, und dessen Flansch (15) Führungen (17) aufweist-, in welche(n) der Stellrahmen (30) mit seinen Seitenteilen (31) einschiebbar und festklenmbar ist.
  4. 4. Deckenablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Flansch (15) des Führungsringes (14) auf den Rand (13) des Auffangbehälters (11) auftreffende Stellschrauben (16) zur Höhenverstellung des FUhrungsringes in dem Auffangbehälter geschraubt sind.
  5. 5. Deckenablauf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Auffangbehälter (11) und Führungsring (14) im Grundriß kreisförmig ausgebildet sind und der Führungsring in dem Auffangbehälter um die gemeinsame Mittelachse drehbar ist.
  6. 6. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des Deckels (19) der Tauchglocke (18) eine Muffe (25) nach unten vorsteht, die über den in dem Auffangbehälter (11) nach oben weisenden Stutzen (12) der Anschlußleitung (10) geschoben ist und mit ihrer Stirnkante auf einem an dem Stutzen ausgebildeten Absatz (12a) um die gemeinsame Mittelachse von Stutzen und Muffe drehbar aufsitzt, und deren Wandung im Bereich des Deckels der Tauchglocke durchbrochen ist, und daß die (der) Einlaufstutzen (22) in den Einlauföffnungen (der Einlauföffnung) (20) drehbar sind (ist).
  7. 7. Deckenablauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (12) zu Führungsring (14) und Auffangbehälter (11) und die Muffe (25) zur Tauchglocke (18) konzentrisch angeordnet sind.
  8. 8. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (19) der Tauchglocke (18) zwei Einlauföffnungen (20) vorgesehen sind, durch welche Einlaufstutzen (22) gesteckt sind, deren einer an einen von der Duschwanne und deren anderer an einen von der Badewanne kommenden Anschlußbogen (24) anschließbar ist.
  9. 9. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (19) der Tauchglocke (18) über der Öffnung des nach oben weisenden Stutzens (12) der Anschlußleitung (10) eine mit einem Reinigungsstopfen (28) verschlossene Reinigungsöffnung (27) vorgesehen ist.
  10. 10. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenteile (31) des Stellrahmens (30) in der Nähe von dessen Vorderteil (32) von unten Justierschrauben (34) zur Höhenverstellung geschraubt sind.
  11. 11. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellrahmen (30) an den Außenkanten seines Vorderteils (32) nach oben ragende Pfosten (33) aufweist, an denen ein Einbaurahmen (36) zur Befestigung eines senkrecht-stehenden Einlaufrostes (37) montierbar ist.
  12. 12. Deckenablauf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufrost (37) in seinem oberen Teil geschlossen ist und in seinem unteren Teil einen Rechen (38) aufweist.
  13. 13. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (35a) der Einlaufmulde (35) entsprechend dem Grundriß des Auffangbehälters (11) bzw. Führungsringes (14) ausgeschnitten ist.
  14. 14. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufmulde (35) aus Kunststoff geformt ist.
  15. 15. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Auffangbehälter (11) mit Anschlußleitung (10), Führungsring (14), Tauchglocke (18) und Einlaufstutzen (12) aus Kunststoff bestehen.
  16. 16. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellrahmen (30) aus Kunststoff geformt ist.
  17. 17. Deckenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einbaurahmen (36) und Einlaufrost (37) aus poliertem V4A-Stahl hergestellt sind.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2755174A1 (de) 1977-12-10 1979-06-13 Bernhard Kessel Ablaufbehaelter mit geruchverschluss
DE2759539C2 (de) * 1977-12-10 1982-08-12 Bernhard 8071 Lenting Kessel Bodenablauf

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