DE2250664A1 - Fotokopiergeraet mit einer optischen abtasteinrichtung - Google Patents
Fotokopiergeraet mit einer optischen abtasteinrichtungInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/522—Projection optics
- G03B27/525—Projection optics for slit exposure
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fotokopiergerät mit einer optischen Abtasteinrichtung, die ein Objektiv und ein zwischen zwei
Endlagen bewegliches Spiegelsystem enthält, durch die bei der Bewegung des Spiegelsystems von der einen in., die andere Endlage
ein auf einer Auflage angeordnetes Original streifenweise abtastbar ist, und durch die dessen Abbildung auf eine sich bewegende
lichtempfindliche Schicht projiziert wird.
Bei einem bekannten Fotokopiergerät dieser Art (US-PS
3 543 290) werden die auf einer Glasplatte angeordneten Originale streifenweise durch Vorbeiführung einer Lichtquelle beleuchtet,
an der ein Spiegel starr unter diesen befestigt ist, wodurch der Spiegel das durch das Original reflektierte Licht auf
einen zweiten Spiegel richtet, der senkrecht, zu der Ebene der Glasplatte angeordnet ist, und das Lichtbündel zu einem feststehenden
Objektiv reflektiert, dessen Achse relativ zu der Glasplatte geneigt angeordnet ist. Durch das Objektiv und über einen
feststehenden Spiegel fällt das reflektierte Licht schließlich
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auf eine sich bewegende lichtempfindliche Schicht. Derartige Einrichtungen
sind für die Herstellung von Kopien von Büchern und dergleichen gut geeignet. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß
nach dem Abtasten des Originals das optische System in die Ausgangslage zurückgebracht werden muß, bevor eine weitere Kopie hergestellt
werden kann. Dadurch bleibt ein beträchtlicher Anteil der Betriebszeit ungenutzt. Ein derartiger Zeitverlust ist insbesondere
dann von Bedeutung, wenn anstelle von Büchern Originale in Form einzelner Blätter fotokopiert werden sollen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Fotokopiergerät der eingangs genannten Art unter Vermeidung der genannten Nachteile
und Schwierigkeiten derart auszubilden, daß derartige Geräte für das Kopieren von Originalen in Form einzelner Blätter besser
geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Fotokopiergerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein stationärer
Belichtungsschlitz außerhalb der Auflage vorgesehen ist, welcher Schlitz in dem Strahlengang der Abtasteinrichtung liegt, wenn
das Spiegelsystem in einer bestimmten Lage gehalten wird, und daß eine Einrichtung zum Transport von blattförmigen Originalen über
diesem Belichtungsschlitz vorgesehen ist.
Mit einem derartigen Fotokopiergerät können a\is einem Blatt
bestehende Originale mechanisch schnell durchtransportiert werden, gewünschtenfalls auch in einer ununterbrochenen Reihenfolge. Andererseits
ist es auch möglich, Originale wie Bücher zu kopieren, die nicht in der üblichen Weise mechanisch hindurchtransportiert
werden können.
Es sind eine Reihe von Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung möglich. Die Abtasteinrichtung kann beispielsweise derart
gesteuert werden, daß sie bei einem Stillstand eine derartige Lage einnimmt, daß der Strahlengang in dieser Lage automatisch auf
den Belichtungsschlitz gerichtet wird.
Die Abtasteinrichtung kann jedoch auch so ausgebildet werden, daß in dieser Lage mindestens ein Spiegel des Spiegelsystems
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aus der Normallage bewegt werden kann (weggeschwenkt oder zur
Seite geschoben), und daß in einer Lage dieses Spiegels der Strahlengang auf die Auflage gerichtet wird, während in der anderen
Lage eine Ausrichtung auf den Belichtungsschlitz erfolgt.
Fotokopiergeräte dieser Art enthalten oft eine Anzahl von Spiegeln, die je nach der Art des durchgeführten Verfahrens ungeradzahlig
oder geradzahlig sein kann. Beim Umschalten zwischen einem Kopieren von Büchern oder dergleichen zu einem Kopieren
von blattförmigen Originalen muß die Anzahl der aktiven Spiegel geradzahlig bzw. ungeradzahlig bleiben, damit in beiden Fällen,
gut leserliche Kopien hergestellt werden können. In der Praxis bedeutet dies bei der Umschaltung von einer Situation in die
andere, daß die Anzahl der aktiven Spiegel ungeändert bleiben muß oder um zwei oder ein Mehrfaches von zwei Spiegeln geändert
werden muß.
Gemäß der Erfindung kann diese Bedingung in vorteilhafter Weise erfüllt werden, wenn das von der Auflage in Richtung des
Strahlengangs betrachtete Spiegelsystem mindestens zwei Spiegel vor dem Objektiv enthält, und wenn bei Betrachtung in derselben
Richtung der zweite Spiegel weggeschwenkt oder zur Seite geschoben werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, daß durch die
Bewegung nur eines Spiegels zwei Spiegel eingeschaltet bzw. ausgeschaltet
werden.
Normalerweise ist die Auflage eine horizontale Glasplatte. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Einrichtung zum Transport
der blattförmigen Originale entlang dem Belichtungsschlitz
in einer horizontalen Lage in der Nähe dieser Glasplatte angeordnet wird. Das Ergebnis ist eine zweckmäßige Ausbildung der
beiden Kopiersysteme und unter weiteren Vorteilen eine gute Zugänglichkeit der beiden Systeme bei einem minimalen Raumbedarf.
Ein derartiges Kopiergerät kann zwei Spiegel enthalten, die sich als einstückiger Körper bewegen, und einen Winkel von
90° einschließen, und die in einer Richtung beweglich sind, die
zu der Ebene der Originale geneigt ist, in welchem Falle der Spiegel, auf den zuerst das Licht von den Originalen auffällt.
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vorzugsweise weggeschwenkt oder zur Seite geschoben wird.
Das bewegliche Spiegelsystem kann ferner einen Spiegel enthalten, der senkrecht zu der Ebene der Auflage angeordnet
ist und weggeschwenkt oder weggeschoben werden kann, in welchem Falle gemäß der Erfindung der Strahlengang von der ortsfesten
Belichtungsöffnung vorzugsweise das Objektiv direkt erreicht, also nicht über einen dazwischenliegenden Spiegel. In
diesem Falle wird die Transporteinrichtung mit der ortsfesten BelichtungsÖffnung auf der anderen Seite der Glasplatte im Vergleich
zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel angeordnet, während die Lage des Objektivs und die Richtung des durchgelassenen
Lichts ungeändert bleiben.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Stillstandslage des Spiegelsystems zur Belichtung der an dem Belichtungsschlitz
vorbeitransportierten Originale außerhalb des Wegs vorzusehen, welchen das Spiegelsystem beim Abtasten der Originale auf der
Auflage folgt. Dadurch können die horizontalen Abmessungen des Fotokopiergeräts klein gehalten werden, während eine optimale
Ausnutzung des verfügbaren Raums möglich ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Fotokopiergeräts gemäß der Erfindung, bei dem das Spiegelsystem in der einen Endlage direkt auf den stationären
Belichtungsschlitz weist? und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem ein Spiegel des Spiegelsystems wegbewegt werden kann, um
den Strahlengang auf den Belichtungsschlitz zu richten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine horizontale Glasplatte 1 auf dem Oberteil des Fotokopiergeräts
befestigt, auf der zu kopierende Originale wie Bücher angeordnet werden können.
Unter dieser Glasplatte sind zwei Lampen 2 vorgesehen, welche die Größe eines Belichtungsschlitzes zwischen sich be-
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stimmen. An einem schräg angeordneten Spiegel 4 sind unter diesem
Lampenreflektoren 3 starr befestigt. Unter diesem Spiegel ist ein großer Spiegel 5 in einer vertikalen Lage angeordnet.
Die Teile 2, 3 und 4 sind an einem nicht dargestellten Laufwagen angeordnet, der in einer horizontalen Richtung unter der
Glasplatte 1 zwischen zwei Endlagen beweglich ist, auf der linken Seite für den Spiegel 4 in einer ausgezogenen Linie und
auf der rechten Seite für den Spiegel 4 durchgestrichelte Linien
41 dargestellt. Auch der Spiegel 5 ist auf einem Laufwagen
angeordnet, der bei der Anordnung des Spiegels 4 in der Lage verursacht, daß der Spiegel 5 die Lage 51 einnimmt. Wenn der
Spiegel 4 die Lage in ausgezogenen Linien einnimmt, nimmt der Spiegel 5 die Lage in ausgezogenen Linien auf der linken Seite
ein. Der Laufwagen, der den Spiegel 5 trägt, ist so mit dem Antrieb des Laufwagens für den Spiegel 4 verbunden, daß sich
der Spiegel 5 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der
Hälfte der Horizontalgeschwindigkeit des Spiegels 4 ist.
Ein Objektiv 6 ist in einer Schräglage starr angeordnet und richtet das Licht auf einen horizontal angeordneten Spiegel
7, welcher das Licht zu einem Spiegel 8 reflektiert, von dem es auf eine lichtempfindliche Trommel 9 auffällt. Um diese Trommel
sind eine Anzahl von bekannten Behandlungsstationen angeordnet, beispielsweise zum Entwickeln des Bilds (nicht dargestellt),
zum Übertragen des Bilds an der Stelle 10 auf eine Kopie, zur Reinigung der Trommel an der Stelle 11, und für eine Korona-Entladung
an der Stelle 12. Von einem Vorrat an Kopierpapier an der Stelle 13 wird durch eine bekannte Einrichtung erzielt,
daß der Übertragungsstation 10 Blätter aufeinanderfolgend zugeführt werden, in der ein Bild von der Trommel.9 auf ein Blatt,
übertragen wird, welches dann an der Stelle 14 fixiert wird, wonach die fertigen Kopien an der Stelle 15 abgelegt werden.
Die Drehzahl der Trommel 9 wird entsprechend der Geschwindigkeit der Spiegel 4 und 5 eingestellt, so daß beim Herstellen
einer Kopie von einem Original auf der Glasplatte 1 ein scharfes Bild auf der Trommel 9 hergestellt werden kann. Die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen den Spiegeln 4 und 5 gewähr-
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leistet, daß der von dem Licht zurückzulegende Weg während des Kopiervorgangs konstant bleibt.
Gemäß der Erfindung ist in einer horizontalen Lage in der Nähe der Glasplatte 1 eine Belichtungseinrichtung 16 angeordnet,
die Paare von Förderrollen und Führungsrollen 17 bzw. 18 aufweist, eine transparente Führung 19, sowie eine elastische
Abflacheinrichtung 20 zur Zufuhr von blattförmigen Originalen
an der Stelle 21, die nach dem Durchtritt durch diese Einrichtung an der Stelle 22 abgelegt werden. Gewunschtenfalls
können die Originale an der Stelle 21 derart zugeführt werden, daß sie über die Glasplatte 1 gleiten, während sie flach gehalten
werden. Wenn es gewünscht wird, anstelle eines still auf der Glasplatte 1 liegenden Originals blattförmige Originale so
schnell wie möglich zu kopieren, werden diese Blätter der Einrichtung 16 an der Stelle 21 zugeführt, in welchem Falle das
Spiegelsystem 4, 5 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage gehalten wird. Die in ausgezogenen Linien dargestellten
Lagen 4, 5 können die Endlage des Spiegelsystems bedeuten, wenn ein auf der Glasplatte 1 liegendes Original kopiert werden soll.
Dann müßte aber das Spiegelsystem 4, 5 weiter hin- und her bewegt werden, als genaugenommen erforderlich ist. Um auf der Glasplatte
1 liegende Originale zu kopieren, kann deshalb das Spiegelsystem derart angetrieben werden, daß sich der Spiegel nur von
der Lage 4'' bis zu der Lage 4' bewegt und dann schnell in die
Ausgangslage zurückkehrt. Deshalb entspricht die Lage 4'' für den Spiegel 4 der Lage 5'' für den Spiegel 5. Für die Benutzung
der Einrichtung 16 reicht deshalb eine einfache Umkehrung aus, damit das Spiegelsystem 4, 5 die Lage in voll ausgezogenen Linien
einnehmen und beibehalten kann, solange die Einrichtung verwandt wird. Dadurch ergibt sich eine Einrichtung, die für unterschiedliche
Verwendungsfälle geeignet ist, in der beim Kopieren
von blattförmigen Vorlagen schneller kopiert wird als beim Kopieren von Büchern möglich ist, obwohl die Gesamtgröße der
Einrichtung nur etwas größer als in dem Fall ist, wenn die Einrichtung nur zum Kopieren von Originalen konstruiert wäre, die
still auf der Glasplatte 1 liegen.
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Fig. 2 zeigt ein demgegenüber abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Unter einer Glasplatte 1 ist eine Lampe 2 mit einem
Reflektor 3 auf einem Laufwagen angeordnet/ welcher in einer horizontalen Richtung beweglich ist. Ein Spiegel 24 ist an
einem Laufwagen angeordnet, mit dem dieser entlang der Linie 25 beweglich ist, also unter einem Winkel zu der Glasplatte 1,
aber in einer solchen Weise, daß die horizontale Bewegungskomponente identisch mit derjenigen für die Bewegung der Lampe 2
und des Reflektors 3 ist. Für ihre Horizontalbewegung können deshalb die Laufwagen der Lampe 2 und des Spiegels 24 kombiniert
werden, wodurch dieser kombinierte Laufwagen eine Führung enthält, welche eine Bewegung des Spiegels 24 diagonal
abwärts und aufwärts ermöglicht. Auf der rechten Seite des Objektivs 6 ist ein Spiegelsystem aus zwei senkrecht zueinander
angeordneten Spiegeln 26 und 27 angeordnet. Das Objektiv 6 richtet das Licht auf einen Spiegel 28, von dem es auf die Trommel
9 fällt, in deren Umgebung die üblichen Behandlungsstationen mit Entwicklereinrichtungen (nicht dargestellt) auf der rechten
Seite der Achse, eine Station 10 für die Übertragung des Bilds auf das Kopierpapier von einem Vorrat von Kopierpapier an der
Stelle 13, sowie eine Station zum Fixieren des Bilds auf den Kopien an der Stelle 14 und zur Ablage der Kopien an der Stelle
15 vorgesehen sind. Wie in Fig. 1 dreht sich die lichtempfindliche
Trommel 9 in Pfeilrichtung in einer Drehzahl, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Spiegel angepaßt ist.
Wenn die Lampe 2 und die Spiegel 24, 26 und 27 die in
ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnehmen, kopiert dieses System einen Teil des Originals auf der linken Seite der Glasplatte
1. Wenn dieses System nach rechts bewegt wird, erreicht die Lampe 2 g«giiß»ii^Sx»iia die durch gestrichelte Linien dargestellte
Lage 2', und der Spiegel 24 erreicht die Lage 24'. Wenn
die Lampe 2 und der Spiegel 24 sich nach rechts bewegen, bewegt sich das Spiegelsystem 26, 27 ebenfalls nach rechts, aber mit
einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit relativ zu der Horizontalgeschwindigkeit
der Lampe2, entsprechend einem Faktor
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1 - sing , wobei <χ den Winkel bedeutet/ den die Linie 25 mit
2 - cos <λ
der Horizontalen einschließt/Deshalb erreicht das Spiegelsystem 26, 27 die Lage 26', 27' in der Lage 24' des Spiegels 24.
Auf diese Weise bleibt der von dem Licht zurückzulegende Weg konstant, wenn mit einer derartigen Einrichtung kopiert wird.
Auf der rechten Seite der Glasplatte 1 ist ein Transportzylinder 30 für Originale mit einer Führungseinrichtung vorgesehen,
um blattförmige Originale entlang einem ebenen Fenster 31 zu bewegen, so daß diese zeitweilig und örtlich von dem Umfang
des Zylinders 30 entfernt und wieder zu diesem hin bewegt werden, wie aus der Niederländischen Patentanmeldung 68 05332 bekannt
ist. Auf der linken Seite sind zwei Lampen 32 mit Reflektoren 33 vorgesehen. Diese belichten die blattförmigen Originale
in einem vertikalen ebenen Weg, in dem sie abgeschirmt und durch eine Glasplatte 34 geführt werden. Das Licht von dieser
Belichtung gelangt zu einem Spiegel 35 und von dort zu einem Spiegel 36.
Wenn diese Einrichtung zur Herstellung von Kopien von blattförmigen Originalen verwandt wird, werden die Spiegel 24,
26 und 27 entsprechend den in voll ausgezogenen Linien dargestellten Lagen eingestellt, und der Spiegel 26 wird in die Lage
26'' zurückgeschwenkt. Bis zu dem Objektiv 6 wird deshalb das
Licht immer durch drei Spiegel reflektiert, unabhängig davon, ob Kopien von der Glasplatte 1 oder von der Einrichtung 30, 31 gemacht
werden. Auch in diesem Fall ist die von dem Licht zurückzulegende Strecke dieselbe bei beiden Kopierverfahren. Dies bedeutet
in diesem Fall, daß die Einrichtung 30 verhältnismäßig
weit rechts angeordnet werden muß, und daß die Spiegel 35 und 36 benötigt werden, auf die verzichtet werden könnte, wenn die
Einrichtung 30 rechts über der Glasplatte 1 angeordnet würde. Eine kürzere Einrichtung kann ferner erzielt werden, wenn ein
größerer winkel C* gewählt wird, so daß der Weg des Lichts 25 nach unten unter einem steileren Winkel abfällt, wodurch auch
der Abstand zwischen dem Spiegel 27 und dem Spiegel 36 größer
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wird und deshalb der Abstand zwischen dem Spiegel 35 und dem Zylinder
3O kleiner wird« Unter Berücksichtigung aller Umstände
kann die beste räumliche Lösung in Abhängigkeit von gewissen Bedingungen oder speziellen Anforderungen ausgewählt werden.
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Claims (7)
- -10-PatentansprücheFotokopiergerät mit einer optischen Abtasteinrichtung» die ein Objektiv und ein zwischen zwei Endlagen bewegliches Spiegelsystem enthält, durch die bei einer Bewegung des Spiegelsystems von der einen in die andere Endlage ein auf einer Auflage liegendes Original streifenförmig abtastbar ist, und' die dessen Abbildung auf eine sich bewegende lichtempfindliche Schicht projiziert, dadurch gekennzeichnet:, daß ein stationärer Belichtungsschlitz außerhalb der Auflage vorgesehen ist, welcher in dem Strahlengang der Abtasteinrichtung liegt, wenn das Spiegelsystem in einer bestimmten Lage gebalten wird, und daß eine Einrichtung zum Vorbe!transport blattförmiger Originale über dem Beiichtungsschlitz vorgesehen ist.
- 2. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h η e t , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die in der Lage, in welcher das Spiegelsystem gehalten . wird, ermöglicht, daß mindestens ein Spiegel des Spiegelsystems aus der Normallage weggeschwenkt oder zur Seite geschoben wird, und daß in einer Lage des Spiegels der Strahlengang zu de» Ort der Auflage und in der anderen Lage zu dem Belichtungsspalt: gerichtet wird.
- 3. Fotokopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Spiegelsystem bei Betrachtung von der Auflage in Richtung des Strahlengangs mindestens zwei Spiegel vor dem Objektiv aufweist, und daß bei Betrachtung in derselben Richtung der zweite Spiegel verschwenkbar oder seitlich verschiebbar angeordnet ist.
- 4. Fotokopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, welches eine nahezu horizontale Auflage für die Originale aufweist, dadurch gekennze ichnet, daß der Belichtungsschlitz und309816/1116die Transporteinrichtung fast horizontal in der Nähe der Auflage angeordnet sind.
- 5. Fotokopiergerät nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e η η z- e i c h η e t -, daß das bewegliche Spiegelsystem zwei Spiegel enthält/ die sich als einstückiger Körper mit einem Winkel von 90° bewegen» die in einer Richtung beweglich sind, die zu der Ebene der Originale geneigt ist und die jeweils einen Winkel von 45° mit dieser Bewegungsrichtung einschließen, und daß der von dem Licht von den Originalen zuerst beaufschlagte Spiegel wegschwenkbar oder seitlich verschiebbar angeordnet ist.
- 6. Fotokopiergerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e kennze ichnet, daß das bewegliche Spiegelsystem einen Spiegel enthält, der senkrecht zu der Ebene der Auflage angeordnet ist und verschwenkbar oder seitlich verschiebbar ist, und daß das Licht von der feststehenden Beiichtungsöffnung das Objektiv direkt, also nicht über einen dazwischen angeordneten Spiegel, erreicht.
- 7. Fotokopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage, in der das Spiegelsystem gehalten wird, um die an dem Belichtungsschlitz vorbeitransportierten Originale zu belichten, außerhalb des Wegs des Spiegelsystems beim Abtasten der Originale auf der Auflage liegt.309816/1116
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