DE2245604C3 - Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem

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DE2245604C3
DE2245604C3 DE2245604A DE2245604A DE2245604C3 DE 2245604 C3 DE2245604 C3 DE 2245604C3 DE 2245604 A DE2245604 A DE 2245604A DE 2245604 A DE2245604 A DE 2245604A DE 2245604 C3 DE2245604 C3 DE 2245604C3
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Description

Die Erfindung betrifft Fcinsehrneßcinrichtungen. insbesondere eine Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisscs in einem Fernsehübertragimgssystcn:.
Es sind Einrichtungen zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-iGeräuschJ-Verhällnises in einem Fernsehübertragungssv stern bekannt, deren Wirkungsweise darin besteht, daß kurze Impulse mit Videosignalgeräusch moduliert und darauf verarbeitet werden, um die Ermittlung des Geräiischelfektivsvertes zu ermöglichen.
Eine derartige zur Messung des Videosignal Rausch-Verhältnisses in einem Fernschübertragungssystcm bestimmte bekannte Einrichtungen besteht au-> einer Baueinheit /_ui Mes>ung de?> Videosignalhubes, auf deren einen Eingr.tig dt.·« Videosignal gegeben wird und die von einer Steuereinheit angesteuert wird, sowie aus folgenden in entsprechender Weise in Reihe geschalteten Einheiten: einem Synchroninipulssieb, bei dem ein Ausgang mit dem anderen Eingang der Baueinheit zur Messung des Videosignalhuhcs \erhunden ist und auf dessen anderen Eingang das Videosignal gegeben wird, einem Impulsformer für kurze Impulse und einem lmpulsampliuidenmodulator zur Modulation der kurzen Impulse mit einem Videosignal, wobei der letztere mit einem Impulsdehner gekoppelt ist, dessen Ausgang mit üem Eingang eines Funktionswandlers elektrisch verbunden ist und der Ausgang des letzteren über einen Analog-Digital-Wandler mit dem Eingang eines Digitalanzeigcgerätcs gekoppelt ist, dessen zweiter Eingang am Ausgang der Steuereinheit liegt, wobei die elektrische Kopplung des Impulsdehners mit dem Funktionswandlcr über ein Filter erfolgt (vergleiche z.B. SU-Erfinderschein Nr. 301873, Klasse H 04 η 7/02).
bin Mangel der bekannten Einrichtung zur automatischen Messung des Vidcosignal/Rausch-Verhältnisscs in einem Fernschüberlragungssystcin besteht datin, daß am Eingang des Funktionswandlers ein Filter zur Umwandlung von kurzzeitigen Impulsen in ein kontinuierliches Signal liegt, wobei das letztere nach Quadralurglcichrichtung, Integration und Logarithmicrung. die nach dem Analogverfahren im
Funktionswanaler erfolgen, in einem Analog-Digital-Wandler wieder in ein impulsförmiges Signal umgewundelt wird. Das zu messende Geräusch wird somit dreimal umgewandelt: von einer kontinuierlichen Form am Eingang der Einrichtung über eine diskrete Form am Ausgang des Impulsamplitudenmodulators und eine kontinuierliche Form am Filierausgang in eine diskrete Form am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers. Eine derartige dreifache Umsetzung, die mit analoger Funktionsumwandlung erfolgt, vergrö- »o ßert den Umwandlungsfebler und setzt somit die Genauigkeit der Geräusch messung in bedeutendem Maße herab.
Ein anderer Mangel der bekannten Einrichtung besteht darin, daß bei der Geräusch messung das Videosignal ungenügend kompensiert wird und verschiedene Störungen wie der Niederfrequenz-Net/-brumm, Störungen von der Zeilenfrequenz und ihren Oberwellen, Störsignale der Fernsehaufnahmeröhren nicht unterdrückt werden. Dadurch wird das Meßergebnis besonders beim Messen des Geräuschpegels im Videosignal in bedeutendem Maße verfälscht.
Die bekannte Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem weist auch einen anderen Mangel auf, der darin besteht, daß da> Videosignal mit dem zu messenden Geräusch dem Eingang des Impulsamplitudenmodulators unmittelbar oder über ein das Rauschen abschwächendes Bewertungsfilter zugeführt wird. Dies bedingt eine niedrige Emp- findlichkeit der Gesamteinrichtung und begrenzt somit den Meßbereich von der Seile großer Vidcosignal/Rausch-Verhäliniswerte. also kleiner Geräuschpegel.
Schließlich gehört zu den Nachteilen der bekannten Einrichtung auch die Tatsache, daß sie den Einfluß sprunghafter Änderungen des Vidcosignalpegels nicht ausschließt, die bei rascher Änderung der Helligkeit oder der, Bildinhalt» erfolgen. Dies seizi in bedeutendem Maße die Genauigkeit bei der Messung des Geräuschpegels in einem Videosignal herab, das beweglichen oder Laufbildern entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser Mängel eine Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal 'Rausch-Verhalt-η Ns es in ei.icm Fernsehiibcrtragungssystem zu entwickeln, deren schaltungstechnische Ausführung eine hohe Genauigkeit der Messung des Videosignal/ Rausch-Verhältnisses in jedem beliebigen Glied des Fcrnsehübcrtragungswcges bei Übertragung sowohl unbeweglicher oder Stand- als auch beweglicher oder Laufbilder ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal Rausch-Verhältnisse:! in einem Fernsehübertragungssystem. mit einer Baueinheit zur Messung des Vicleosignalluibes, auf deren einen Eingang das Videosignal gegeben und die von einer Steuereinheit angesteuert wird, sowie mit folgenden, in entsprechender Folge in Reihe geschalteten Einheiten: einem Synchronimpulssieb, bei dem ein Ausgang mit dem anderen Eingang der Baueinheit zur Messung des Vidcosignalhubes verbunden ist und auf dessen Eingang das Videosignal gegeben wird; einem Impulsformer für kurze Impulse und einem Impulsamplitudenm.idulator zur Modulation der kurzen Impulse mit einem Videosignal, wobei der letztere mit einem Impulsdchner gekoppelt ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eine* Funktionswandlers elektrisch verbunden ist, und der Ausgang des letzteren an einen Eingang eines Digitalanzeigegeräts angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang am Ausgang der Steuereinheit liegt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ciie elektrische Kopplung des Impulsdehners an den Funktionswandler über einen Impulsamplituderi-Impulszahl-Wand- |er und eine damit in Reihe liegende Schaltung zur Differenzenbildung aus diskreten Werten erfolgt, in der von jedem vorhergehenden diskreten Wert der nachfolgende abgezogen wird, und daß der Funktionswandler eine digitale Quadrierschaltung, eine digitale Integrierschaltung und eine digitale Logarithmierschaltung enthält, die in Reihe geschaltet sind und deren Eingänge entsprechend an die Ausgänge der Steuereinheit angeschlossen sind, wobei elektrisch verbunden sind der Ausgang der digitalen Logarithmierschaltung mit dem Eingang des DigitaJ-anzeigegeräts und der Eingang der digitalen Quadrierschaltung mit dem einen Ausgang der Schaltung zur Differenzenbildung aus diskreten Werten, deren anderer Ausgang mit de- dritten Eingang der Baueinheit zur Messung des Videosignalhubes und die anderen Eingänge des Impulsdehners, des Impulsamplituden-ImpuIszahl-Wandlers u..d der Schaltung zur Differenzenbildung aus diskreten Werten mit Ausgängen der Steuereinheit an deren Eingang der zweite Ausgang des Synchronimpulscs angeschlossen ist.
Die Erfindung wird vorteilhaft weitergebildet durch eine Einheit zur anfänglichen Videosignalverarbeitung, bei der ein Eingang mit dem dritten Ausgang des Synchronimpulssiebes und der zweite Eingang mit dem ersten Ausgang der Baueinheit zur Messung des Videosignalhubes verbunden ist, wodurch die Abtrennung von Geräuschpaketen aus dem Videosignal und ihre Verstärkung erreicht wird, und der Ausgang an den zweiten Eingang eines Impulsamplitudenmodulators angeschlossen ist. vobei infolgedessen die Geräuschpakete zum Eingang des letzteren gelangen, wobei der zweite Ausgang der Baueinheit zur Messung des Videosignalhubes mit dem Impulsdehner über einen Schalter verbunden ist, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Impulsamplitudcnmodulators und dessen dritter Eingang an den Ausgang der Steuereinheit angeschlossen ist, während deren Ausgang ebenfalls mit dem dritten Eingang der Einheit zur anfänglichen Videosignalverarbeitung verbunden ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß die elektrische Verbindung der Schaltung zur Dilfcrcnzenbildung aus diskreten Werten mit der digitalen Qiudricrschaltung über einen Diffcrenzwcrtanalysator erfolgt, dessen anderer Ausgang sowie der dritte Ausgang der Schaltung zur Differenzenbildung aus ciiskreten Werten an entsprechende Eingänge der Steuereinheil angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem zweiten Eingang Jcs Differcnzwerlanalysalors verbunden ist. wobei die automatische Messung des Videosignal' Rausch-Verhältnisses am beweglichen Bild gewährleistet wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung zur automatischen Messung des Vidcosignal/Rausch-Vcrhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem besteht in der Möglichkeit, das Videosignal/Rausch-Verhältnis mit hoher Genauigkeit und nach einheitlichen Digitalvcrfahren sowohl in einem Kanal einer Fernschübcrtraeu'ies.strecke als auch im ViHenkan:il
einer Fernsehstation unmittelbar bei Übertragung Messung do Vidcosignalhubcs geschaltet ist. An
von unbeweglichen und beweglichen Fernsehbildern den Ausgang des Schalters 7 sind ein als Spit7.cn-
zu messen. gleichrichter mit Nullsclzung aufgebauter Impulsdch-
Dic Erfindung wird in der nachstehenden Be- ner8. ein Impulsamplituden-Impulsz.ahl-Wandlcr 9
Schreibung eines Aiisführungsbcispiels an Hand der 5 und eine Schaltung 10 zur DifTcrcnzcnbildung aus
Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt diskreten Werten angeschlossen, die miteinander in
F i g. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäß Reihe geschaltet sind. Der erste Ausgang der Schal-
aufgebautcn Einrichtung zur automatischen Messung tung I« zur Diffcrcn/enbildung ist mit dem Hingang
des Videosignai/Rausch-Verhältnisses in einem eines Differcnzwerlanalysalors Il und der zweite
Fernsehübertragungssystem, i° Ausgang mit dem drillen Eingang der Baueinheit 2
F i g. 2 das Blockschaltbild der Baueinheit zur zur Messung des Videosignalhubes verbunden. Am
Messung des Videosignalhubes und der Schaltung Ausgang des Differcnzwertanalysators 11 liegt der
zur anfänglichen Videosignalverarbeitung in der Hingang eines Funktionswiindlcrs 12, der aus einer
erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung, in bekannter Weise aufgebauten digitalen Impuls-
Fig. 3 das Funktionsbild der Schaltung zur Re- 15 zahl-Quadricrschaltung 13. einer als bekannter spei-
gelsignalerzeugung in der zur erfindungsgemäßen chcmdcr Addierer ausgeführten digitalen Integrier-
Einrichtung gehörenden Baueinheit zur Messung des schaltung 14 und einer als gewöhnlicher Malrixent-
Videosignalhubes, zilTcrcr aufgebauten digitalen Logarithmicrschaltung
F i g. 4 das Funktionsbild der Schaltung zur Er- IS besteht, wobei diese Schaltungen miteinander in
Zeugung der Kompensationsspannung in der zur er- ao Reihe geschaltet sind. Der Ausgang des Funktions-
findungsgemäßen Einrichtung gehörenden Einheit wandlcrs 12 ist an den Eingang eines Digitalanzcigc-
zur anfänglichen Videosignalverarbeitung, geräts 16 angeschlossen, das mit dekadischen Ziffern-
Fig. 5 das Funktionsbild der zur erfindungsgemä- anzeigeröhren bestückt ist. Eine Steuereinheit 17 ist
Ben Einrichtung gehörenden Schaltung zur Differenz- als Impulsfrcqucnztcilcr ausgeführt, der die Zcit-
bildung aus diskreten Werten, »5 Intervalle für Meßzyklen vorgibt und entsprechende
F i g. 6 das Funktionsschaltbild des DifTerenzwert- Steuerimpulse erzeugt. Die Ausgänge der Stcuercinanalysators in der erfindungsgemäß ausgeführten heit 17 liegen an den für die Zuführung der Steuer-Einrichtung, impulse bei immtcn Eingängen der Baueinheit 2 zur
F i g. 7 Signalverläufe in einzelnen Meßpunkten Messung des Videosignalhubes, des Synchronimpulsdcs Blockschaltbildes der erfindungsgemaßen Ein- 30 sicbes 3, der Einheit zur anfänglichen Videosignalrichtung beim Videosignal-Meßzyklus, verarbeitung des Schalters 7, des Impulsdehners 8,
Fig. 8 Signalverläufe in einzelnen Meßpunkten des Impulsamplituden-lmpuIszahS-Wandlcrs 9, der
des Blockschaltbildes der Einheit zur anfänglichen Schaltung 10 zur Differenzenbildung aus diskreten
Videosignalverarbeitung beim erfindungsgemäß er- Werten, des DiiTcrenzwcrtanalysators 11, der digita-
folgenden Geräuschmeßzyklus (Betriebsart »c«). und 35 lcn Quadricrschaltung 13, der digitalen Integricr-
F i g. 9 Signalverläufc in einzelnen Meßpunkten schaltung 14, der digitalen Logarithmicrschaltung 15
des Blockschaltbildes der erfindungsgemäß ausge- und des Digitalanzcigcgeräts 16. An die Eingänge der
führten Einrichtung beim Geräuschmeßzyklus (Be- Steuereinheit 17 sind in entsprechender Folge der
triebsart »a«). vierte Ausgang des Synchronimpulssiebes 3, der
Das Blockschaltbild der Einrichtung zur automa- 40 dritte Ausgang der Schaltung 10 zur Diffcrenzbiltischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhält- dung aus diskreten Werten und der zweite Ausgang nisses in einem Fernsehübertragungssystcm ist in des Differcnzwcrtanalysators 11 angeschlossen.
F i g. 1 dargestellt. An einen Eingang 1 der Ein- In F i g. 2 ist ein Blockschaltbild der Baueinheit 2 richtung sind die ersten Eingänge einer Baueinheit 2 zur Messung des Videosignalhubcs und der Einheit4 zur Messung des Videosignalhubes und eines Syn- 45 zur anränglichen Vidcosignalverarbeitung angeführt, chronimpulssiebes 3 angeschlossen, das auf der An eine mit dem Eingang 1 der Einrichtung verbun-Grundlage der bekannten Schaltung zur Abtrennung dene Eingangsschiene 18 ist der erste Eingang eines von Bildsynchronimpulsen und Synchronimpulsen geregelten Elements 19 angeschlossen, das nach einer beliebiger Zeilen vom Videosignal aufgebaut ist. Der bekannten Verstärkerschaltung mit regelbarem Vererste Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 ist mit 50 Stärkungsfaktor ausgeführt ist. Mit dem Ausgang des dem zweiten Eingang der Baueinheit 2 zur Messung geregelten Elements 19 sind die ersten Eingänge des Videosignalhubes verbunden, deren erster Aus- einer Additionsschaltung 20 und einer Schaltung 21 gang an den ersten Eingang einer Einheit 4 zur an- zur Videosignalnachbildung verbunden, wobei die fänglichen Videosignalverarbeitung angeschlossen ist. letztere Schaltung Impulse aus einer Gleichspannung Mit dem zweiten Eingang der Einheit 4 ist der zweite 55 formt, die bei der Videosignalgleichrichtung erzeugt Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 verbunden, wird und dem Videosignalhub zwischen den zur dessen dritter Ausgang am Eingang eines Impuls- Kontrolle dienenden Schwarz- und Weißwerten entformers S für kurze Impulse liegt, der in bekannter spricht, d. h. ein Äquivalent des Videosignalhubes Weise als Sperrschwinger aufgebaut ist. Der Aus- darstellt Der zweite Eingang der Schaltung 21 zur gang des Impulsformers 5 ist an den ersten Eingang 60 Videosignalnachbildung ist über eine Schiene 22 mit eines Impulsamplitudenmodulators 6 geschaltet, an dem ersten Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 und dessen zweiten Eingang der Ausgang der Einheit 4 ihr Ausgang über einen Ein- und Ausschalter 23 mit zur anfänglichen Videosignalverarbeitung ange- dem zweiten Eingang der Additionsschaltung 20 verschlossen ist. Der Ausgang des Impulsamplituden- bunden. An den dritten Eingang der Additionsschalmodulators 6 hat mit dem ersten Eingang eines auf 65 tung 20 ist der Ausgang eines Bezugssignalerzeugers der Grundlage eines elektromagnetischen Relais auf- 24 geschaltet, der nach einer bekannten Schaltung gebauten Schalters 7 Verbindung, an dessen zweiten zur Impulsformung aus einer Bczugsglcichspannung Eingang der zweite Ausgang der Baueinheit 2 zur ausgeführt ist. Der Eingang des Bczugssignalcrzeu-
7 8
gers 24 ist ebenfalls über die Schiene 22 mit dem zweiter Eingang an den Ausgang eines nach einer ersten Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 verbun- bekannten Multivibratorschaltung ausgeführten Tastdcn. An den Ausgang der Additionsschaltung 20 ist impulsgenerator; 45 geschaltet ist. Der Eingang des der erste Eingang eines Schalters 25 angeschlossen. Tastimpulsgenerators 45 ist über die Schiene 26 mit der ein elektromagnetisches Relais darstellt. Der 5 dem Ausgang der Steuereinheit 17 verbunden. Der zweite Eingang des Schalters 25 hat über eine Ausgang der Tastschaltung 44 ist über die Ausgangs-Schiene 26 mit dem Ausgang der Steuereinheit 17 schiene 29 an den zweiten Eingang des Schalters 7 Verbindung. angeschlossen. Mit dem zweiten Ausgang der Schal-Arn ersten Ausgang des Schalters 25 liegt der erste tung 10 zur Differenzbildung aus diskreten Werten Eingang einer Schaltung 27 zur Regelsignalerzeu- io sind mittels der Schiene 28 der erste und der zweite gung, deren zweiter Eingang über eine Schiene 26 Eingang einer Steuerschaltung 46 verbunden, deren mit dem Ausgang der Steuereinheit 17 und deren Ausgang an den Eingang eines Zweirichtungs-Imdritter Eingang mittels einer Schiene 28 mit dem pufszählers 47 geschaltet ist. Der Ausgang des Zweizweiten Ausgang der Schaltung 10 zur Differenzbil- richtungs-ImpulszähJers 47 liegt am Eingang eines dung aus diskreten Werten verbunden ist. Der erste 15 Digital-Analog-Wandlers 48, der nach einer bekann-Ausgang der Schaltung 27 zur Regelsignalerzeugung ten Schaltung zur Umwandlung einer Impulszahl in ist über eine Ausgangsschiene 29 an den zweiten Gleichspannung ausgeführt ist. Der Ausgang des Eingang des Schalters 7 und ihr zweiter Ausgang an Digital-Analog-Wandlers 48 ist über eine Ausgangsden zweiten Eingang des geregelten Elements 19 ge- schiene 49 an den zweiten Eingang des geregelten schaltet. Am zweiten Ausgang des Schalters 25 liegt ao Elements 19 angeschlossen.
der Eingang eines Videoverstärkers 30, der zur Ein- Das Funktionsbild der Schaltung 32 zur Erzeuheit 4 gehört. Der Ausgang des Videoverstärkers 30 gung der Kompensationsspannung, die zur Einheit hat mit den ersten Eingängen einer Klemmschaltung für die anfängliche Videosignalverarbeitung gehört, 31 und einer Schaltung32 zur Erzeugung der Korn- ist in Fig. 4 angeführt. An eine mit dem Ausgang pensationsspannung Verbindung. Der zweite Ein- 35 des Videoverstärkers 30 verbundene Eingangsschiene gang der Schaltung 32 ist über eine Schiene 33 an 50 ist der erste Eingang einer Klemmschaltung 51 den Ausgang der Steuereinheit 17 und der dritte Ein- angeschlossen, deren zweiter Eingang an den Ausgang über eine Schiene 34 an den zweiten Ausgang gang eines nach einer bekannten Multivibratorschaldes Synchronimpulssiebes 3 angeschlossen. Der erste tung ausgeführten Klemmimpulsgenerators 52 ge- und der zweite Ausgang der Schaltung 32 zur Er- 30 schaltet ist. Mit dem Ausgang des Klemmimpulszeugung der Kompensationsspannung sind mit dem generators 52 ist über eine Ausgangsschiene 53 auch zweiten bzw. mit dem dritten Eingang der Klemm- der zweite Eingang der Klemmschaltung 31 verbunschaltung 31 verbunden, deren Ausgang an den ersten den, die zur Einheit für die anfängliche Videosignal-Eingang einer als bekannter kompensierter Schalter verarbeitung gehört, und der Eingang des Klemmausgeführten Tastschaltung 35 geschaltet ist. Der 35 impulsgenerators 52 ist mittels der Schiene 34 an zweite Eingang der Tastschaltung 35 ist an den Aus- den zweiten Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 gang eines Tastimpulsgenerators 36 angeschlossen, geschalte». Der Ausgang der Klemmschaltung 51 der auf der Grundlage einer bekannten Multivibra- liegt am ersten Eingang eines Impulsamplitudenmotorschaltung aufgebaut ist und dessen Eingang mit dulators 54, dessen zweiter Eingang an den Ausgang Hilfe der Schiene 34 mit dem zweiten Ausgang des 40 eines nach der bekannten Sperrschwingerschaltung Synchronimpulssiebes 3 verbunden ist. aufgebauten Kurzzeitimpulsgenerators 55 geschaltet Der Ausgang der Tastschaltung 35 ist an den Ein- ist. Der Eingang des Kurzzeitimpulsgenerators 55 gang eines Videoverstärkers 37 geschaltet, dessen ist ebenfalls über die Schiene 34 mit dem zweiten Ausgang über einen zweipoligen Dreiwegschalter 38 Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 verbunden. An entweder mit dem Eingang eines Bewertungsfilters 45 den Ausgang des Impulsamplitudenmodulators 54 ist 39 oder mit dem Eingang eines Bewertungsfilters 40 der erste Eingang eines Impulsdehners56 angeschlos- oder mit einer Schiene 41 je nach Betriebsart ver- sen, der auf der Grundlage der bekannten Spitzenbunden werden kann. Der Frequenzgang des an sich gleichrichterschaltung mit NuHsetzung aufgebaut ist bekannten Bewertungsfilters 39 hat einen Verlauf. und dessen zweiter Eingang über die Schiene 33 mit der die Besonderheiten der visuellen Geräuschemp- 50 dem Ausgang der Steuereinheit 17 Verbindung hat. findung bei einem Schwarz-Weiß-Femsehbild (ein- Der Ausgang des Impulsdehners 56 ist mit dem ersten farbigem Bild) berücksichtigt. Der Frequenzgang des Eingang einer anderen Klemmschaltung 57 verbunebenfalls bekannten Bewertungsfilters 40 berücksich- den, deren zweiter Eingang an den Ausgang eines tigt die Besonderheiten der visuellen Geräuschwahr- anderen, nach der bekannten Multivibratorschaltung nehmung bei einem farbigen Fernsehbild. Mit Hilfe 55 ausgeführten Klemmimpulsgenerators 58 geschaltet der Schiene 41 lassen sich die Bewertungsfilter 39 ist. Der Eingang des Klemmimpulsgenerators 58 ist und 40 überbrücken, wobei ihre Ausgänge ein- ebenfalls über die Schiene 34 an den zweiten Ausschließlich der Schiene 41 ebenfalls mittels des zwei- gang des Synchronimpulssiebes 3 angeschlossen. Der poligen Schalters 38 mit einer Ausgangsschiene 42 Ausgang der Klemmschaltung 57 ist über eine Pufverbunden werden. Die Ausgangsschiene 42 ist an 60 ferstufe 59 an eine Ausgangsschiene 60 angeschaltet, den zweiten Eingang des Impulsamplitudenmodufa- die mit dem dritten Eingang der Klemmschaltung 31 tors 6 angeschlossen. in der Einheit zur anfänglichen Videosignalverarbei-
Das Funktionsbild der zur Baueinheit 2 für die tung verbunden ist.
Messung des Videosignalhubes gehörenden Schal- Das Funktionsbild der Schaltung 10 zur Differenztung 27 zur Regelsignalerzeugung ist in F i g. 3 ge- 65 bildung aus diskreten Werten ist in F i g. 5 dargezeigt. An eine mit dem ersten Ausgang des Schalters stellt. An die Eingangsschiene 61, die mit dem Aus-25 verbundene Eingangsschiene 43 ist der erste Ein- gang des Impulsamplituden-Impulszahl-Wandlers 9 gang einer Tastschaltung 44 angeschlossen, deren verbunden ist, sind die ersten Eingänge eines auf der
Grundlage \o\, UND- sowie ODER-Schaltungen aufgebauten Schalters 62, einer Steuerschaltung 63, eines binären Impulszählers 64 und eines binären Impulszählers 65 angeschlossen. Am zweiten Eingang des Schalters 62 liegt der erste Ausgang der Steuerschaltung 62, deren zweiter und dritter Ausgang an die zweiten Eingänge der beiden binären Impulszähler 64 und 6$ geschaltet sind. Der Ausgang des binären Impulszählers 65 ist über eine Schaltung 66 zur Zählerstandübertragung mit dem dritten Eingang des binären Impulszählers 64 gekoppelt, dessen Ausgang über eine Nullanzeigeschaltung 67 mit dem zweiten Eingang der Steuerschaltung 63 Verbindung hat. An eine mit dem Ausgang der Steuereinheit 17 verbundene Schiene 68 ist der dritte Eingang der Steuerschaltung 63 angeschlossen, deren vierter Ausgang über eine Schiene 69 am zweiten Eingang der Steuereinheit 17 liegt und deren fünfter und sechster Ausgang über die Schiene 28 an den dritten Eingang der Schaltung 27 zur Regelsignaler- ao zeugung in der Baueinheit zur Messung des Vidcosignalhubes geschaltet sind. Der siebente Ausgang der Steuerschaltung 63 ist an den zweiten Eingang der Schaltung 66 zur Zählerstandübertragung angeschaltet. Der Ausgang des Schalters 62 ist mittels as einer Ausgangsschiene 70 mit dem Eingang des Differenzwertanalysators 11 verbunden.
Das Funktionsschaltbild des Differenzwertanalysators 11 ist in Fig. 6 angeführt. An die Ausgangsschiene 70 der Schaltung 10 zur Differenzbildung aus diskreten Werten ist der erste Eingang eines Umschalters 71 angeschlossen, der als Doppelschalter auf der Grundlage einer statischen Triggerschaltung und zweier UND-Schaltungen aufgebaut ist. Mit dem zweiten Eingang des Umschalters 71 ist der Ausgang eines Schwellenimpulszahl-Generators 72 verbunden, der einen Impulspaketgenerator mit gleicher und konstanter Impulszahl in jedem Paket darstellt. Der Eingang des Generators 72 ist an den ersten Ausgang einer Steuerschaltung 73 geschaltet, deren erster Eingang über eine Schiene 74 am Ausgang der Steuereinheit 17 hegt. An den zweiten Ausgang der Steuerschaltung 73 ist der dritte Eingang des Umschalters 71 angeschlossen, dessen Ausgang mit den ersten Eingängen einer UND-Schaltung 75 und eines Zweirichtungs-Impulszählers 76 verbunden ist. An den zweiten Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers 76 ist der dritte Ausgang der Steuerschaltung 73 geschaltet, und der Ausgang des Zweirichtungs-Impulszählers 76 liegt am Eingang einer Nullanzeigeschaltung 77, deren erster Ausgang an den zweiten Eingang der Steuerschaltung 73 angeschlossen ist. Der vierte Ausgang der Steuerschaltung 73 hat mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 75 Verbindung. Der Ausgang der UND-Schaltung 75 ist an eine mit dem Eingang der digitalen Quadrierschaltung 13 verbundene Ausgangsschiene 78 und an den ersten Eingang einer Triggerschaltung 79 angeschlossen, deren zweiter Eingang am fünften Ausgang der Steuerschaltung 73 liegt.
Der Ausgang der Triggerschaltung 79 ist an den ersten Eingang einer ODER-Schaltung 80 angeschaltet, an deren zweiten Eingang der zweite Ausgang der Nullanzeigeschaltung 77 angeschlossen ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung 80 ist mit dem ersten Eingang eines Differenzzählers 81 verbunden, der auf der Grundlage eines Zweirichtungs-Impulszählers aufgebaut ist, wobei an seinem zweiten Eingang der sechste Ausgang der Steuerschaltung73 liegt. Dei siebte Ausgang der Steuerschaltung 73 ist mit dem dritten Eingang der Steuereinheit 17 über eine Schiene 82 verbunden. Der Ausgang des Differenzzählers 81 ist ebenfalls mit dem dritten Eingang der Steuereinheit 17 über die Schiene 82 verbunden.
Die Einrichtung zur automatischen Messung des Vidcosignal/Rausch-Vcrhähnisses in einem Fernsehübertragungssystem funktioniert wie folgt:
Die Einrichtung mißt automatisch (in Dezibel) das sich aus der Formel
'/' = 20 ig Ux (dB)
U N,„
ergebende Verhältnis ('/') des Videosignalhubes (Us) zwischen den Schwarz- und Weiß-Bezugswerten zum wahren Effektivwert (mittleren quadratischen Wert) des Geräusches (UNt„) im Videofrequenzband, wobei Ig der dekadische Logarithmus ist.
Dabei kann das Verhältnis des Videosignals sowohl zum bewerten als auch zum unbewerteten Geräuschwert gemessen werden.
Die ganze Meßperiode, d. h. die Zeit, in der man einen Wert des gemessenen Videosignal/Rausch-Verhältnisses an einer beliebigen Stelle des Fernschübertragungsweges erhält, wird in zwei Hauptzyklen, nämlich Videosignalmeßzyklus und Geräuschmeßzyklus, eingestellt. Die Dauer und die Reihenfolge der Zyklen werden von der Steuereinheit 17 (F i g. 1] vorgegeben, in der Impulse erzeugt werden, die der Betrieb einzelner Einheiten synchronisieren und die Arbeit der ganzen Einrichtung steuern.
Im ersten Meßzyklus (Videosignalmeßzyklus) wird der Hub des dem Eingang der Einrichtung zugeführten Videosignals automatisch auf einen konstanten Wert eingeregelt, d. h. wird der gewählte Videosignalhub zwischen den Schwarz- und Weiß-Bezugswerten automatisch konstant gehalten. In diesem Fall entspricht einem Videosignal/Rausch-Verhältniswert am Eingang der Einrichtung immer ein und derselbe Rauschspannungsbetrag unabhängig vom Videosignalhub. Also erfolgt die Messung des betreffenden Videosignal/Rausch-Verhältnißwertes immer bei gleichen dynamischen Betriebsbedingungen aller Einheiten.
Im ersten Meßzyklus gelangt ein dem Eineang 1 der Einrichtung (Fig. 1) zugeführtes Videosignal 83 (Fig. 7) zum Eingang der Baueinheit 2 zur Messung des Videosignalhubes und zum Eingang des Synchronimpulssiebes 3. Wenn im Videosignal keim Zeilen- und Bildsynchronimpulse enthalten sine (wenn das Videosignal unmittelbar vom Ausganf der Fernsehkamera zugeführt wird), werden auf der Eingang 84 des Synchronimpulssiebes 3 externe Syn chrontmpulse gegeben. Wenn das Videosignal Prüfzeilensignale enthält, wird im Synchronimpulssieb 1 aus dem Videosignal 83 (Fig. 7) der Synchronimpuls der Prüfzeile, die den Weißimpuls enthält, sowie em bynchronimpuls irgendeiner Zeile, ausgeblendet die im Bildaustastintervall liegt und keine Prüfsignale oder sonstige Hilfssignale enthält (der Synchronim puls der Zeile, die vor der ersten Priifzeile übertragen wird). Die ausgeblendeten Synchronimpulse 8< We," von dcn Ausgängen des Synchronimpulssie-DesJ (Fig. 1) den entsprechenden Eingängen des Impulsformers 5 für kurze Impulse, der Steuerein-
hcit 17 und dci Baueinheit 2 zur Messung des Videosignalhubcs zugeführt.
Das der Eingangsschiene 18 (Fig. 2) der Baueinheit 2 zugeführte Videosignal 83 (Fig. 7) wird auf den Eingang des geregelten Elements 19 gegeben. Am Ausgang des geregelten Elements 19 wird der dem gewählten Wert entsprechende Vidcosigmlhub mit großer Genauigkeit konstant gehalten, während der Hub des dem Eingang 1 der Einrichtung (Fig. 2) (dem Eingang des geregelten Elements 19) zugeführten Videosignals 83 (F i g. 7) sich in einem bedeutenden Bereich ändern kann. Die Konstanthaltung des Videosignalhubes erfolgt mit Hilfe der automatischen Verstärkungsregelung.
Vom Ausgang des geregelten Elements 19 wird das Videosignal auf den Eingang der Additionsschaltung 20 gegeben, in der in das Videosignal ein Impuls 87 (F i g. 7) des Bezugs-Weißwertes (Bezugsimpuls) eingeblendet wird, den man einem Eingang der Additionsschaltung 20 (F i g. 2) vom Ausgang des Bezugssignalerzeugers 24 zuführt. Dieser Impuls ist erforderlich, um den Videosignalhub am Ausgang des geregelten Elements 19 mit Hilfe der Schaltung 27 zur Regelsignalerzeugung mit hoher Genauigkeit konstant zu halten. In dieser Schaltung sowie in der Schaltung 10 zur Differenzbildung aus diskreten Werten wird die Amplitude eines Weißimpulses 85 (Fig. 7) mit der Amplitude eines Weißwert-Bezugsimpulses 87 verglichtn. Den Bezugsimpuls 87 liefert der Bezugssignalerzeuger 24 (F i g. 2), auf dessen Eingang über die Schiene 22 Impulse vom Ausgang des Synchronimpulssiebes 2 gegeben werden. In der Additionsschaltung 20 (Fig. 2) wird der Bezugsimpuls 87 (F i g. 7) in eine Videosignalzeile eingeblendet, die im Bildaustastintervall liegt und keine Prüfsignale oder sonstige Hilfssignale enthält. Der Bezugsimpuls 87 (F i g. 7) kann in die Zeile eingeführt werden, die vor der ersten Prüfzeile übertragen wird. Die Dauer des Bezugsimpulses 87 kann gleich einem Viertel der Zeilcndaucr gewählt werden.
Wenn das am Eingang 1 der Einrichtung (Fig. 1) anliegende Videosignal keine Prüfzeilensignale enthält, und wenn die Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses bei Bildübertragung erfolgt, wird in der Additionsschaltung 20 (Fig. 2) in das Videosignal außer dem Bezugsimpuls 87 (F i g. 7) noch ein Videosignal-Nachbildungsimpuls (Ersatzimpuls) 88 eingeblendet, der einem Eingang der Additionsschaltung 20 (F i g. 2) vom Ausgang der Schaltung 21 zur Videosignalnachbildung über den Ein- und Ausschalter 23 zugeführt wird. Die Amplitude des Ersatzimpulses 88 (F i g. 7) entspricht dem Videosignalhub zwischen den Schwarz- und Weiß-Bezugswerten (d. h. dem Bildsignalhub), und seine Dauer ist die gleiche wie die des Bezugsimpulses 87. Der als Äquivalent des Videosignalhubes auftretende Impuls 88 ermöglicht es, den Videosignalhub mit Hilfe der automatischen Verstärkungsregelung mit hoher Genauigkeit konstant zu halten, wenn im Videosignal 83 der" Weißimpuls 85 fehlt. Der Ersatzimpuls 88 wird in der Schaltung 21 zur Videosignalnachbildung (F i g. 2) erzeugt. Auf einen Eingang dieser Schaltung 21 wird das Videosignal gegeben, das gleichzeitig dem Eingang der Additionsschaltung 20 zugeführt wird. Zum anderen Eingang der Schaltung 21 gelangen über die Schiene 22 Impulse vom Ausgang des Synchronimpulssiebes 3. Der Emtzimpuls 88 wird mit Hilfe der Additionsschaltung 20 (Fig. 2) in eine Vidcosignalzeile eingeblendet, <Jie in der Bildaustastlücke liegt und keine Prüfsignale oder sonstige Hilfssignale enthält. Der Ersatzimpuls 88 (Fig. 7) kann in die Zeile eingeführt werden, in die der Bczugsimpuls 87 eingeblendet wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Vom Ausgang der Additionsschaltung 20 (Fig. 2) gelangt ein Videosignal 89 (F i g. 7) mit eingeblendetem Bezugsimpuls 87 (sowie mit dem Ersatzimpuls
ίο 88, wenn Prüfzcilcnsignale fehlen oder wenn das Videosignal/Rausch-Verhältnis am Bild gemessen wird) über den Schalter25 (Fig. 2) zum Eingang der Schaltung 27, die das Regelsignal formt. Impulse, die das Umschalten bewirken, werden dem Eingang
is des Schalter 25 über die Schiene 26 vom Ausgang der Steuereinheit 17 zugeführt. Beim Videosignalmcßzyklus verbindet der Schalter 25 den Ausgang der Additionsschaltung 20 mit dem Eingang der Schaltung 27 zur Regelsignalerzeugung.
ao Vom Ausgang der Additionsschaltung 20 (Fig. 2) gelangt das Videosignal 89 (F i g. 7) über den Schalter 25 und die Eingangsschiene 43 zum Eingang dt. Tastschaltung 44, auf deren zweiten Eingang vom Tastimpulsgencrator 45 (Fig. 3) erzeugte Tastim-
a5 pulse90 (Fig. 7) gegeben werden. Der Betrieb des Generators 45 wird durch Impulse gesteuert, die vom Ausgang der Steuereinheit 17 über die Schiene 26 zugeführt werden. Die Tastimpulse 90 (F i g. 7) folgen mit der Rasterfrequenz und ändern ihre zeitliehe Lage bezüglich des Bezugsimpulses 87 von Halbbild zu Halbbild, so daß in jedem nachfolgenden Halbbild in der Tastschaltung44 (Fig. 3) abwechselnd die Tastung des Bezugsimpulses 87 (F i g. 7) und des Weißimpulses 85 (oder des Ersatzimpulses 88 beim Fehlen der Prüfzeilensignale oder beim Messen des Videosignal/Rausch-Verhältnisses am Bild) erfolgt. Die Dauer der Tastimpulse 90 wird in der Größenordnung von 7 bis 9 μβ, aber nicht größer als die Dauer des Weißimpulses 85 gewählt, der um kürzesten von den der Tastung unterliegenden Impulsen (85, 87, 88) ist. Diese große Dauer der Tastimpulse 90 gestattet es, den Einfluß des dem Weißimpuls 85 in einem Fernsehsystem überlagerten Rauschens auf die Genauigkeit der automatischen Verstärkungsregelung zu eliminieren sowie den Aufbau der Tastschaltung44 (Fig. 3) zu vereinfachen Die durch Tastung entstandenen Impulse 91 und 92, deren Amplituden proportional den Ampli den der getasteten Impulse 87 bzw. 85 sind, gelangen vom Ausgang der Tastschaltung 44 (F i g. 3) zur Ausgangsschiene 29 und weiter über den Schalter 7 (F i g. 1) zum Eingang des Impulsdehners 8. Die zur Steuerung des Umschaltvorganges benötigten Impulse werden dem Eingang des Schalters 7 vom Ausgang der Steuereinheit 17 zugeführt. Beim Signalmeßzyklus verbindet der Schalter 7 den Ausgang der Tastschaltung44 (Fig. 3) über die Schiene 29 mit dem Eingang des Impulsdehners 8 (F i g. 1).
Im Impulsdehner 8 werden Impulse 91 und 92 (Fig. 7) bis zur Haibbilddauer verbreitert. Die Null setzung der Spannung erfolgt im Impulsdehner R (Fig. 1) mittels eines vom Ausgang der Steuereinheit 17 zugefiihrten Impulses. Verbreiterte Impulse 93 bzw. 94 (F i g. 7) gelangen vom Ausgang des Im-
pulsdehners 8 (Fig. 1) zum Eingang des ImpulsampIituden-ImpuIszahl-Wandlers 9, in dem diese verbreiterten Impulse in Impulspakete 95 bzw. 96 (F i g. 7) umgewandelt werden. Die Zahl der in die-
T^
sen Paketen enthaltenen Impulse ist den Amplituden der umgewandelten Impulse 93 bzw. 94 proportional. Vom Ausgang des Wandlers 9 (Fig. J) werden die Impulspakete95 und 96 (Fig.7) dem Eingang der Schaltung 10 (Fig.!) zur Differenzenbildung aus diskreten Werten zugeführt
Die Arbeit der Schaltung 10 zur Differenzbildung aus diskreten Werten wird in der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Einrichtung beim Geräuschmeßzyklus ausführlich erläutert. Ist die der Amplitude des Weißimpulses 85 proportionale Impulszabl eines Pakets96 (Fig.7) ungleich der Anzahl von Impulsen im Paket 95, die der Amplitude des Bezugsimpulses 87 proportional ist, so erscheint am Ausgang der Schaltung 10 (Fig. 1) ein Impuls, is der über die Schiene 28 zu einem der Eingänge der Steuerschaltung46 (Fig. 3) gelangt, die den Betrieb der Schaltung 27 zur Regelsignalerzeugung steuert.
Je nach Vorzeichen dieser Differenz zwischen den Amplituden des Bezugsimpulses 87 und des Weiß- ao impulses 85 wird der am Eingang des Zweirichtungs-Impulszälilers 47 erscheinende Impuls zu der in diesem Zähler gespeicherten Zahl addiert oder von dieser Zahl abgezogen. Die Änderung dieser Impulszahl wird vom Ausgang des Zweirichtungs-Impuls- as Zählers 47 auf den Eingang des Digital-Analog-Wandlers 48 übertragen, an dessen Ausgang je nach Vorzeichen der Differenz eine Zu- oder Abnahme der Gleichspannung erfolgt. Diese Zu- oder Abnahme wird über die Schiene 49 auf den zweiten Eingang des geregelten Elements 19 (F i g. 2) übertragen und ruft eine entsprechende Änderung seines Übertragungsfaktors hervor, folglich auch eine Änderung des Videosignalhubes und damit des Weißimpulses 85 (F i g. 7) am Ausgang des geregelten Elements 19 (Fig. 2).
In den nachfolgenden Halbbildern wiederholt sich der erwähnte Vergleich von Amplituden des Bezugsimpulses 87 (F i g. 7) und des Weißimpulses 85 sowie die darauf folgende Änderung des Videosignalhubes am Ausgang des geregelten Elements 19 (F i g. 2) bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Amplitude des Weißimpulses 85 (Fig. 7) der Amplitude des Bezugsimpulses 87 gleich wird. In diesem Zeitpunkt wird in der Schaltung 10 (Fig. 1) zur Differenzbildung aus diskreten Werten ein »Gleichheitsimpuls« erzeugt, der von einem der Ausginge der Schaltung 10 mittels der Schiene 69 auf den Eingang der Steuereinheit 17 gegeben wird, wo aus dem »Gleichheitsimpuls« Steuerimpulse geformt werden, die der Be- 5» endigung des Videosignalmeßzyklus und dem Anfang des Geräuschmeßzyklus entsprechen. Ähnlich wird die Amplitude des Ersatzimpulses 88 (Fig. 7) bis zu der Größe geregelt, die der Amplitude des Bezugsimpulses (beim Fehlen von Prüfzeilensignalen oder beim Messen des Videosignal/Rausch-Verhältnisses am Bild) gleich ist. Nach Beendigung des Videosignalmeßzyklus gelangen zu den beiden Eingängen der Steuerschaltung 46 (F i g. 3) keine Impulse. Dadurch wird während des Geräuschmeßzyklus die Speicherung der im Zweirichtungs-Impulszähler 47 eingeschriebenen Zahl möglich. Deswegen bleibt die Gleichspannung am Ausgang des Digital-Atialog-Wandlers 48, die über die Schiene 49 dem Eingang des geregelten Elements 19 (F i g. 2) zugeführt wird, während des Geräuschmeßzyklus auch unverändert, holglich bleibt auch der Übertragungsfaktor des geregelten Elements 19 konstant.
Zu Beginn des Geräuschmeßzyklus erweist sich somit die WeißimpulsampJitude (oder der Videosignalhub) am Ausgang des geregelten Elements J 9 dem gewählten Wert unabhängig vom Videosignalhub am Eingang der Einrichtung genau gleich. Folglich bestimmt der Geräuschpegel (im Videosignal), der während des Geräuschmeßzyklus gemessen wird, eindeutig die Größe des Videosignal/Rausch-Verhältnisses. ,„ ..
Während des zweiten Zyklus (Geräuschmeßzyklus) wird der wahre Effektivwert (der mittlere quadratische Wert) der im Videosignal enthaltenen Geräuschspannung getjjessen. Die Messung des Geräuscheffektivwertes beruht auf einer Mittelung der Menge von Differenzen diskreter Geräuschwerte (Geräuschausschnitte), die aus benachbarten Bildern, Halbbildern oder Zeilen erhalten werden. Je nachdem, in welchem Glied des Femsehübertragungssystems das Videosignal/Rausch-Verhältnis gemessen wird, können während des Geräuschmeßzyklus folgende Betriebsarten der Einrichtung angewandt werden:
a) Die Messung erfolgt im Fernsehkanal einer Übertragungsstrecke oder in einem einzelnen Abschnitt dieser Strecke; in diesem Fall wird die Abtastung (sampling) von Geräuschmomentanwerten in der Bildaustastlücke einmal oder mehrmals ;n jedem Halbbild oder Bild vorgenommen;
b) die Messung erfolgt im Fernsehkanal einer Übertragungsstrecke mit rasch veränderlichen Parametern (Troposphärenkanal); in diesem Fall kann die Auswahl von Geräuschmomentanwerten in jeder Zeilenaustastlücke (an ihrer hinteren Schwarzschulter) erfolgen, wobei die Meßdauer stark verkürzt wird und die Messung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann;
c) die Messung erfolgt am Ausgang eines Videosignalgebers oder an irgendeiner anderen Stelle der Fernseh-Studioeinrichtungen; in diesem Fall ist die Geräuschmessung unmittelbar im Bildsignal durchzuführen. Die Auswahl von Geräuschmomentanwerten kann an beliebiger Stelle des Videosignals in jedem Bild erfolgen.
Bei allen aufgezählten Betriebsarten wird der Geräuscheffektivwert durch Mittelung der Menge von Differenzen der abgetasteten Geräuschmomentanwerte gemessen. Außerdem wird bei der Betriebsart »c« die Bildsignalkorrelation in benachbarten Bildern benutzt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung im Geräuschmeßzyklus wird für die Betriebsart »a« beschrieben, d. h. für den Fall, wenn die Messung an der Übertragungsstrecke erfolgt und die Abtastung von Gerauschmomentanwerten in der Bildaustastlücke vorgenommen wird. Außerdem werden spezfische Besonderheiten der Arbeit einzelner Baueinheiten bei den anderen Betriebsarten beschrieben.
Das dem Eingang 1 (Fig. 1) der Einrichtung zugeführte Videosignal gelangt zum Eingang der Baueinheit 2 zur Messung des Videosignalhubes und zum Eingang des Synchronimpulssiebes 3. Im Synchronimpulssicb 3 wird aus dem Videosignal der zur Geräuschmessung bestimmte Zeilensynchronimpiils
ausgeblendet. Diese Ausblendung kann aus einer Prüfzeile odor aus einer beliebigen Zeile erfolgen, die in der Bildaustastlücke liegt (im Fall der Messung bei der Betriebsart »c« wird der Synchronimpuls einer beliebigen Zeile abgetrennt, die das Bildsignal enthält und Für die Geräuschmessung gewählt wird). Die abgetrennten Synchronimpulse werden vom Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 dem Eingang der Steuereinheit 17 zugeführt. Außerdem werden im Synchronimpulssieb 3 aus abgetrennten Synchronimpulsen mit Hilfe geregelter Impulsverzögerung Impulse geformt, deren Hinterflanke zeitlich mit dem Anfang des Zeilenabschnitts zusammenFälll, in dem das Rauschen gemessen wird. Vom Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 gelangen diese Impulse zum Eingang der Einheit 4 zur anfänglichen Videosignalverarbeitung über die Schiene 34 und zum Eingang des Impulsformers 5 für kurze Impulse. In der Einheit 4 zur anfänglichen Videosignalverarbeitung wird durch die Hinterflanke der erwähnten Impulse der Tastimpulsgenerator 36 (F i g. 2) ausgelöst, der Taslimpulse mit einer Dauer von 3 bis 5 us erzeugt, und im Kurzimpulsformer 5 (Fig. 1) bewirkt die Hinterflanke derselben Impulse nach ihrer Verzögerung um 1,5 bis 2,5 us die Formung von kurzen Impulsen mit einer Dauer von 20 bis 30 ns.
Das der Eingangsschiene 18 (Fig. 2) der Baueinheit 2 zur Messung des Videosignalhubes zugeführte Videosignal gelangt zum Eingang des geregelten Elements 19, dessen Übertragungsfaktor während des ganzen Gerauschmeßzyklus konstant bleibt. Vom Ausgang des geregelten Elements 19 wird das Videosignal auf den Eingang der Additionsschaltung 20 gegeben, von deren Ausgang es über den Schalter 25 dem Eingang des Videoverstärkers 30 der Einheit 4 zur anfänglichen Videosignalverarbeitung zugeführt wird. Die das Umschalten steuernden Impulse gelangen zum Eingang des Schalters 25 vom Ausgang der Steuereinheit 17 und dienen als Signale zum Anschalten des Einganges vom Videoverstärker 30 an den Ausgang der Additionsschaltung 20. Der Eingang der Schaltung 27 zur Regelsignalerzeugung wird vom Ausgang der Additionsschaltung 20 abgeschaltet, und die automatische Verstärkungsregelung funktioniert während des Geräuschmeßzyklus nicht.
Der Videoverstärker 30 sowie die nachfolgende Klemmschaltung 31 mit der Schaltung 32 zur Erzeugung der Kompensationsspannung, die Tastschaltung 35 (mit der noch eine oder mehrere Tastschaltuneen in Reihe geschaltet werden können) und der Videoverstärker 37 tragen in bedeutendem Maße 7ur Erhöhung der Empfindlichkeit der Einrichtung bei, d. h. zur Meßbereicherweiterung nach der Seite kleiner Geräuschpegel (großer Videosignal/Rausch-Verhältnisse) sowie zur Erhöhung der Meßgenauigkeit. Im Videoverstärker 30 wird das Videosignal vorverstärkt, und vom Ausgang des Videoverstärkers 30 gelangt das Videosignal zum Eingang der Klemmschaltung 31 sowie zum Eingang der Schaltung 32 zur Erzeugung der Kompensationsspannung.
In der Klemme 31 wird das Videosignal in jeder Zeile am Austastpcgel fixiert, wobei die Klcmmimpulse und die Referenzspannung den Eingängen der Klemmschaltung 31 von den Ausgängen der Schaltung 32 zur Erzeugung der Kompensationsspannung zugeführt werden. Die Referenzspannung wird iti der Schaltung 32 erzeugt, so daß am Auscnng der Klemmschaltung 31 und folglich am Eingang der Tastschaltung 35 die Kompensation des Videosignalsockels erfolgt. Die Kompensation dieses Sockels gibt die Möglichkeit, das VideosignaJ/Rausch-Verhältnis an jedem Videosignalniveau, also an jedem
beliebig hellen Bilddetail zu messen, was besonders bei Messungen am beweglichen Bild wichtig ist.
Die Wirkungsweise einer der möglichen Varianten der Schaltung 32 zur Erzeugung der Kompensaüonsspannung wird bei der Betriebsart »c« beschrieben.
ίο Das der Eingangsschiene 50 (Fig. 2) der Schaltung 32 zur Erzeugung der Kompensationsspannung zugeführte Videosignal 97 (F i g. 8) gelangt zum Eingang der Hilfsklemmschaltung 51 (F i g. 4).
Das Videosignal 97 (F i g. 8) wird auch dem Ein-
ßang der Hauptklemmschaltung 31 (F i g. 2) in der Einheit zur anfänglichen Videosignalverarbeitung zugeführt. In der Klemmschaltung 51 ;F i g. 4) ebenso wie in der Klemmschaltung31 (Fig. 2) wird das Videosignal an den Austastpegel mit Hilfe von
Klemmimpulsen 98 (Fig. 8) geklemmt, die im Klemmimpulsgenerator52 (Fig. 4) erzeugt werden. Der Generator 52 wird durch Impulse ausgelöst, die zu seinem Eingang vom Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 über die Schiene 34 gelangen. Vom Aus-
a5 gang der Klemmschaltung 51 wird das Videosignal als Modulationsspannung dem Eingang des Impulsamplitudenmodulators 54 zugeführt. Auf den anderen Eingang des Impulsamplitudenmodulators 54 wird eine Folge von gepaarten kurzen Impulsen mit
einer Dauer von 20 bis 30 ns gegeben, die in einer Zeile liegen und mit der Bildfrequenz folgen. Diese Impulse werden vom Generator 55 (Fig. 4) für kurze Impulse erzeugt, der durch Impulse ausgelöst wird, die auf seinen Eingang vom Ausgang des Syn-
chronimpulssiebes 3 über die Schiene 34 gegeben werden. Der erste Impuls jedes zur Impulsfolge 99 (F i g. 8) gehörenden Impulspaars fällt zeitlich mit dem Klemmintervall (mit den Klemmimpulsen 98) zusammen. Der zweite Impuls jedes Paares fällt mit dem Videosignalabschnitt zusammen, der genau um eine Zeilendauer dem Videosignalabschnitt in der nächsten Zeile voreilt, in dem die Geräuschmessung erfolgt. Im Impulsamplitudenmodulator 54 (Fig. 4) wird der erste Impuls durch den Austastpegel des
Videosignals und der zweite Impuls durch den Pegel des erwähnten Videosignalabschnitts sowie durch den mit diesem Impuls zeitlich zusammenfallenden Geräuschmomentanwert in der Amplitude moduliert Durch diesen Modulationsvorgang geformte Impulse
100 (F i g. 8) gelangen vom Ausgang des Impulsamplitudenmodulators 54 (Fig. 4) zum Eingang des Impulsdehners 56, auf dessen anderen Eingang übei die Schiene 33 Nullsetzungsimpuls vom Ausgang dei Steuereinheit 17 gegeben werden. Der erste Impuls
jedes modulierten Impulspaares 100 (Fig. 8) wird um eine Dauer verlängert, die dem Zeitintervall zwischen den Impulsen eines Paares entspricht, und der zweite Impuls wird um eine Zeitdauer verbreitert, die dem Zeitintervall zwischen dem zweiter Impuls und dem Ende der nächsten Zeile gleich ist Die beschriebenen Vorgänge der Amplitudenmodulation und der Verlängerung von kurzen Impulser verlaufen ähnlich den Vorgängen, die im Impulsamplitudenmodulstor6 (Fig. 1) und im Impulsdeh
ner 8 des Hauptmeßkanals der Einrichtung erfolgen Bei verlängerten Impulsen 101 (Fig. 8) ist dei Amplitudenunterschied gleich dem Summenpegel de; Videosignals (bezüglich des Austastpegels) in dert
55«r Messung benutzten Abschnitt und des Geräuschmomentanwertes in dem mit dem zweiten Impuls zusammenfallenden Zeitpunkt, Das ist die Folge der sich in benachbarten Zeilen ergebenden Korrelation des Videosignals, dessen Pegel in den in benachharten Zeilen liegenden und voneinander um eine Zeilendauer entfernten Abschnitten im Mittel gleich sind. Vom Ausgang des Impulsdehners56 (Fig.4) werden die verlängerten Impulse 101 (F i g. 8) dem Eingang der anderen Hilfsklemmschaltung 57 (F i g. 4) zugeführt, zu der auch Klemmimpulse 102 (F ί g. 8) vom Ausgang des Klemmimpulsgenerators 58 (F i g. 4) gelangen. Der Generator 58 wird durch Impulse ausgelöst, die auf seinen Eingang über die Schiene 34 vom Ausgang des Synchronimpulssie- i$ bes 3 gegeben werden.
In der Klemmschaltung 57 werden die verlängerten Impulse 101 (Fig. 8) an den Austastpegel geklemmt. Am Ausgang der Schaltung 57 (Fig. 4) geformte Impulse 103 (Fig. 8) werden über die Schiene 60 als Referenzspannung an den Eingang der Hauptklemmschaltung 31 (Fig. 2) geführt, "im Ergebnis wird ein Videosignal 104 (F i g. 8) am Ausgang der Klemmschaltung 31 (F i g. 2) an den Pegel des Videosignalabschnitts geklemmt, der für die Geräuschmessung gewählt wurde. Somit erreicht man am Eingang der Tastschaltung 35 (F i g. 2) die Kompensation des Videosignalsockcls.
In der Tastschaltung 35 werden aus dem Videosignal 104 (F i g. 8) mit Hilfe von über die Schiene 34 vom Ausgan6 des Synchronimpulssiebes 3 zugeführten Tastimpulsen 105 Abschnitte mit einer Dauer von 3 bis 5 us abgetrennt, die Geräuschpakete 106 (Fig. 8) darstellen. Je nach P -.triebsart der Einrichtung folgen die Impulse 105 mit der Bildfrequenz, oder über eine Zeile. Die am Ausgang der Tastschaltung 35 (F i g. 2) erscheinenden Geräuschpakete 106 (F i g. 8) werden in den nachfolgenden Baueinheiten Umwandlungsvorgängen unterzogen, die in der Hauptsache bei allen erwähnten Betriebsarten »a«, »b« und »c;< vor sich gehen und die im folgenden beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, daß in Reihe mit der Tastschaltung 35 (F i g. 2) noch eine oder mehrere Tastschaltungen eingesetzt werden können, die aus den Geräuschpaketen 106 (F i g. 8) noch kürzere Geräuschpakete ausblenden. Dadurch wird der Videosignalsockel in größerem Maße kompensiert und der Einfluß der bei der Tastung als Überschwingen erscheinenden Störung auf den Betrieb der nachfolgenden Einheiten beseitigt.
Bei der Betriebsart »a«, wenn der Geräuschpegel in der Bildaustastlücke gemessen wird, führt man ein Videosignal 107 (Fig. 9) vom Ausgang der Klemmschaltung 31 (Fig. 2), ebenso wie bei der beschriebenen Betriebsart »c«, dem Eingang der Tastschaltung 35 zu, auf deren zweiten Eingang Tastimpulsc
108 (F i g. 9) vom Ausgang des Tastimpulsgenerators 36 (Fig. 2) gegeben werden. Diese Impulse haben eine Dauer von 3 bis 5 (is und fallen in der Zeit mit dem Videosignalabschnitt im Bildaustastintervall zusammen, in dem die Geräuschmomentanwertc abgetastet werden. Vom Ausgang der Tastschaltung 35 gelangen ausgeblendete Geräuschpakete 109 (F i g. 9) zuni Eingang des Videoverstärkers (F i g. 2).
In bedeutendem Maße verstärkte Geräuschpakete
109 (Fig. 9) werden über den Schalter 38 vom Ausgang des Videoverstärkers 37 (F i g. 2) dem Eingang des Bewertungsfilters 39 oder des Bewcrmngsfilters 40 zugeführt, Pas Filter 39 wird bei der Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Schwarz-Weiß-Femsehübertragungssystem angeschlossen, und das Filter 40 wird beim Messen in einem Farbfernseh-Übertragungssystem angeschaltet. Die Bewertungsfilter 39 und 40 werden von dem Meßkanal mittels der Schiene 41 beim Messen des Videosignalverhältnisses zu unbewertetem Geräuschwert abgeschaltet.
Vom Ausgang des Filters 39 (oder 40) gelangen die Geräuscbpakete 109 (Fig. 9) als Modulationsspannung über die Ausgangsschiene 42 (F i g. 1) zum Eingang des Impulsamplitudenmodulators 6. Auf den anderen Eingang des Impulsamplitudenmodulators 6 werden vom Ausgang des ImpulsTormers 5 kurze Impulse 110 (Fig. 9) mit einer Dauer von 2ü bis 30 ns gegeben, die bei der Betriebsart »a« mit der Halbbildfrequenz (bei der Betriebsart »b« mit der Zeilenfrequenz und bei der Betriebsart »c« mit der Bildfrequenz) folgen. Die kurzen Impulse 110 werden im Impulsformer 5 (Fig. 1) erzeugt, so daß sie zeitlich mit der Mitte der Geräuschpakete 109 (Fig. 9) zusammenfallen. Im Impulsamplitudenmodulator 6 (Fig. 1) werden die kurzen Impulse 110 (Fig. 9) durch Geräuschmomentanwerte amplitudenmoduliert, und im Ergebnis wird am Ausgang des Impulsamplimdenmodulators C (F i g. 1) eine Folge von Impulsen 111 (F i g. 9) erzeugt, die in der Amplitude nach einem der Verteilung von Momentanwerten entsprechenden Zufallsergebnissen moduliert sind. Auf diese Weise erfolgt die diskrete Auswahl (sampling) von Momentanwerten des zu messenden Rauschens. Zu bemerken ist, daß die Geräuschabschaltung in der Bildaustastlücke nicht einmal, sondern mehrmals in jedem Halbbild vorgenommen werden kann, wobei die Meßdauer verkürzt wird.
Vom Ausgang des Impulsamplitudenmodulators 6 (Fig. 1) werden Impulse 111 \,ber den Schalter 7 dem Eingang des Impulsdehners 8 zugeführt, der durch Impulse vom Ausgang der Steuereinheit 17 auf Null gesetzt wird. Beim Geräuschmeßzyklus schließt der Schalter 7 den Ausgang des Gcräuschamplitudenmodulators6 an den Eingang des Impulsdehners 8 an. Im Impulsdehner 8 werden die Impulse 111 (Fig. 9) bis auf eine Halbbilddauer verlängert, und verlängerte Impulse 112 gelangen vom Ausgang des Impulsdehners 8 (Fig. 1) zum Eingang des Impulsamplituden-Impulszahl-Wandlcrs 9, in dem die verbreiterten Impulse 112 (Fig. 9) in Impulspakete 113 umgewandelt werden. In diesen Paketen ist die Zahl von Impulsen den Amplituden der entsprechenden verlängerten Impulse 112 und folglich den Momentanwerten des zu messenden Rauschens proportional. Die Geschwindigkeit der Impulsamplituden-Impulszahl-Umwandlung wird hinreichend groß gewählt, um die Umwandlung des praktisch größtmöglichen Geräuschmomentanwertes beim Betrieb mit dem kleinsten Intervall zwischen benachbarten Geräuschabtastwerten (also bei der Betriebsart »b«, wenn das Geräusch bei jedem Zeilenaustastimpuls abgetastet wird) zu gewährleisten. Vom Ausgang des Wandlers 9 (Fig. 1) gelangen Impulspakete 113 (Fig. 9) zum Eingang der Schaltung 10 (Fig. 1) zur Differenzbildung aus diskreten Werten.
In der zur Bildung von Differenzen aus diskreten Werten dienenden Schaltung 10 werden die benachbarten abgetasteten Geräuschmomentanwerte.
die als Impulspakete 113 (Fig.9) dargestellt sind, abwechselnd gespeichert und voneinander subtrahiert.
Von der Eingangsschiene61 (Fig.5) gelangen die Impulspakete 113 (Fig. 9) zu den ersten Eingongen der binären Impulszähler 64 und 65, Die in jedem Paket enthaltene Impulszahl wird im Zähler 64 im Direktcode und im Zähler 65 im inversen Code eingeschrieben. Vor Ankunft des nächsten Impulspaketes wird der Zähler 64 mit Hilfe der Steu- jo erschaltung 63 in den Anfangszustand eingestellt, und ά:vom Zähler 65 gespeicherte Zahl wird mittels der Schaltung 66 zur Zählerstandübertragung in den Zähler 64 umgeschrieben, worauf der Zähler 65 ebenfals in den Anfangszustand gebracht wird. Bei Ankunft des nächsten Impulspakets wird die in ihm enthaltene Impulszahl im Zähler 65 im inversen Code eingeschrieben, und im Zähler 64 wird diese Zahl von der in diesen Zähler aus dem Zähler 65 übertragenen Zahl subtrahiert. Wenn bei der Subtraktion die Nullanzeigeschaltung den Nulldurchgang registriert, erzeugt die Steuerschaltung 63 einen Impuls, der den Schalter 62 durchschaltet, wobei von der Eingangsschiene 61 über den Schalter 62 zur Ausgangsschiene 70 Impulse gelangen, deren Anzahl der Differenz zwischen der im zweiten angekommenen Paket enthaltenen Impulszahl und der Impulszahl im ersten eingetroffenen Impulspaket entspricht. Registriert die Schaltung 67 bei der Subtraktion keinen Nulldurchgang, so beginnt die Steuerschaltung 63 nach Abschluß des zweiten Impulspakets Impulse zu erzeugen, die den Impulsen der angekommenen Pakete ähnlich sind. Diese Impulse werden so lange erzeugt und dem zweiten Eingang des Zählers 64 sowie der Ausgangsschienc 70 (über den Schalter 62) zugeführt, bis die Nullanzeigeschaltung 67 anspricht. In diesem Fall empfängt die Ausgangsschiene 70 eine Impulszahl, die der Differenz von den Impulszahlen des ersten und des zweiten Pakets gleich ist. Vor Ankunft des dritten Impulspakets an der Eingangsschiene 61 erfolgen die gleichen Vorgänge: Der Zähler 64 wird in den Anfangszustand gestellt, die im Zähler 65 enthaltene Zahl wird in den Zähler 64 übertragen, der Zähler 65 wird auch in den Anfangszustand gebracht, usw. Auf diese Weise weiden Differenzen von jeden zwei bcnachbar'en diskreten Geräusjhwerten gebildet. Dabei wird das zwischen jeden zwei abgetasteten benachbarten Werten stark korrelierte Videosignal kompensiert und das zwischen diesen Werten nicht korrelierte Geräusch geometrisch addiert.
Bei dem vorher beschriebenen Vidcosignalmcßzykius ist das Prinzip der Erzeugung von Differenzen aus diskreten Werten beim Vergleich von Amplituden des ßezugsimpulses 87 (Fig. 7) und des Weißimpulses 85 (oder des Ersatzimpulses 88) das gleiche. Ist die der Amplitude des Bezugsimpulses 87 proportionale Impulszahl im Paket 95 größer als die der Amplitude des Weißimpulses 85 proportionale Impulszahl im Paket 96, so entsteht an einem Ausgang der Steuerschaltung 63 (F i g. 5) ein Impuls. Ist die Zahl von Impulsen im Paket 95 (F i g. 7) kleiner als die des Pakets 96, so entsteht ein Impuls am anderen Ausgang der Steuerschaltung 63 (F i g. 5). Von den beiden Ausgängen der Steuerschaltung 63 werden die Impuhe über die Schiene 28 den Eingängen der Schaltung 27 (F i g. 3) zur Rcgelsignalerzcugung zugeführt. Sind aber die Impulszahlen der Pakete 95 und 96 (F' g. 7) gleich, so erscheinen an den beiden Ausgangen der Steuerschaltung 63 (Fig. 5) keine Impulse, und am dritten Ausgang entsteht ein »Gleichheitsimpuls«, der über die Schiene 69 zum Eingang der Steuereinheit 17 gelangt.
Beim GeräuschmeßzykJus wird die Folge von Impulspaketen, bei denen die Zahl von Impulsen in jedem Paket der Differenz von zwei benachbarten abgetasteten Geräuschwerten proportional ist, vom Ausgang der Schaltung 10 (Fig. 1) zur Differenzbildung aus diskreten Werten über die Ausgangsschiene 70 dem Eingang des Differenzwertanalysatorsll zugeführt. Dieser Differenzwertanalysator 11 ist zur Erhöhung der Genauigkeit der Geräuschmessung vor allem bei der Betriebsart »c« bestimmt, wenn das Geräusch in einem beliebigen Abschnitt des von einem beweglichen Bild stammenden Videosignals in jeder Bilderperiode abgetastet wird. Die Meßgenauigkeit wird dadurch erhöht, daß im Analysator 11 aus einer Folge von Impulspaketen, deren Impulse den Differenzen zwischen benachbarten abgetasteten Geräusch we. ten entsprechen, Pakete ausgeschlossen, deren Imp·., izahl höher als ein bestimmter Schwellenwert liegt, velcher der maximalen (praktisch möglichen) Differenz von benachbarten abgetasteten Geräuschwerten proportional ist. Eine derartige Überhöhung kann bei schnellem Wechsel des beweglichen Bildinhalts vorkommen, wenn im Intervall zwischen benachbarten abgetasteten Werten eine sprunghafte Helligkeitsänderung im Bildabschnitt erfolgt, in dem das Geräusch abgetastet wird. Der entsprechende Pegelsprung im Videosignal führt zur sprunghaften Vergrößerung der Differenz dieser benachbarten abgetasteten Werte und zu einem Geräuschmeßfehler. Der Differenzwertanalysator 11 (F i g. 6) funktioniert wie folgt:
Jedesmal, bevor vom Ausgang der Schaltung 10 über die Schiene 70 ein Impulspaket eintrifft, wird vom Ausgang des Schwellcnimpulszahl-Generators 72 dem Eingang des Zweirichtung.; -Impulszähler 7<i über den Umschalter 71 ein Paket mit einer Schwellenimpulszahl zugeführt, die der maximalen Differenz von nicht korrelierten Rauschspannungs-Momentanwerten proportional ist. Die Maximaldifferenz entspricht dem Ouasi-Spitzenwert der Rauschspannung am gewählten Niveau. Dieses Niveau wird vorher (vor Beginn der Messung) auf Grund von a priori gewonnenen Angaben über das voraussichtliche Videosignal/Rausch-Vcrhältnis in dem zur Messung bestimmten Fernsehübertragungssystem gewählt, und die entsprechende Schwellenimpulszahl in einem Paket wird am Ausgang des Schwcilenimpulszahl-Generators72 eingestellt. Die Schwellenimpulszahl kann auch automatisch auf Grund von vorheriger Meßergebnissen eingestellt werden, bleibt aber während des Geräuschmeßzyklus konstant. Die Schwellenimpulszahl wird in den Zweirichtungs-Impulszäh-Ier76 eingeschrieben, der in diesem Fall als Addieret funktioniert. Das vom Ausgang der Schaltung 10 gelieferte Impulspaket wird über die Schiene 70 und den Umschalter 71 auf den Eingang der UND-Schaltung 75 und auf den Eingang des Zweirichtungs-Impulszählers 76 gegeben, der in diesem Fall zum Subtraktion; betrieb übergeht. Infolgedessen wird von dei Schwellerampubzahl die Zahl von Impulsen subtrahiert, die der Differenz von benachbarten abgetasteten Gcräuschwcrtcn proportional ist. Der Umschalter 71 wird durch dieselben Impulse durchgeschaltet, die
den Betrieb des Zweirichtungs-lmpulszählersTö steuern. Diese Impulse werden in der Steuerschaltung 73 erzeugt, auf deren Eingang Steuerimpulse vom Ausgang der Steuereinheit 17 gegeben werden. Liegt die Impulszahl in dem der Schiene 70 zugeführten Impulspaket höher als die Schwcllenimpulszahl, so entsteht am Ausgang der Nullanzcigcschallung 77 ein Impuls, der zum Eingang der Steuerschaltung 73 gelangt, wobei die letztere die UND-Schaltung 75 sperrt. Nach der Sperrung der UND-Schaltung 75 läßt sie die im Paket enthaltenen Impulse nicht zur Ausgangsschiene 78 durch, die mit der digitalen Quadrierschaltung 13 (Fig. 1) verbunden ist. Außerdem wird der in der Steuerschaltung 73 (F i g. 6) entstandene Impuls über die Schiene 82 dem Eingang der Steuereinheil 17 zugeführt, die einen Steuerimpuls erzeugt. Dieser Steuerimpuls stellt den Anfangszustand in der digitalen Quadnerschaltung 13 (Fig. 1) wieder her, in der die von der UND-Schaltung 75 (F i g. 6) bis zur Auslösung der Nullanzeigeschaltung 77 durchgelassene Impulszahl des Pakets eingeschrieben war. Ist die Impulszahl in dem an der Schiene 70 eintreffenden Impulspaket nicht höher als die Schwellenzahl, so durchläuft dieses ganze Paket die UND-Schaltung 75 und gelangt über die Eingangsschiene 75 zum Eingang der digitalen Quadrierschaltung 13 (Fig. 1).
Der erste Impuls jedes der Ausgangsschiene 78 zugeführten Impulspakets ruft das Ansprechen der Triggerschaltung 79 hervor, die vor Ankunft jedes Pakets mit Hilfe der Steuerschaltung 73 in den Anfangszustand eingestellt wird. Der am Ausgang der Triggerschaltung 79 entstehende Impuls wird über die ODER-Schaltung 80 auf den Eingang des Differenzzählers 81 gegeben, der in diesem Fall als Addierer arbeitet. Liegt die Impulszahl in irgendeinem Paket höher als die Schwellenimpulszahl, so läuft der in der Nullanzeigeschaltung 77 erzeugte Impuls über die ODER-Schaltung 80 zum Eingang des Differenzzählcrs 81 und wird von der Zahl subtrahiert, die der Anzahl von der Ausgangsschiene 78 zugeführten Paketen entspricht. In diesem Fall nimmt der Zähler 81 die Subtraktion vor. Somit wird im Differenzzähler 81 die Anzahl von Paketen (von Differenzen) registriert, die vollständig zum Eingang der digitalen Quadrierschaliang 13 (F i g. 1) zur weiteren Verarbeitung zwecks Bestimmung des Geräuscheffektivwertes gelangen. Der Differenzzähler 81 (F i g. 6) hat eine festgelegte Kapazität, die je nach der erforderlichen Betriebsart der Einrichtung beim Geräuschmeßzyklus vorgegeben wird. Sobald der Zähler 81 voll gezählt wird, entsteht an seinem Ausgang ein Impuls, der über die Schiene 82 dem Eingang der Steuereinheit 17 zugeführt wird, in der aus diesem Impuls die der Beendigung des Geräuschmeßzyklus entsprechenden Steuerimpulse erzeugt werden. Wird das zu messende Geräusch an einem Videosignalabschnitt mit konstantem Pegel (in der Bildaustastlücke) abgetastet, so kann der Differenzwertanalysator 11 (Fig. 1) mit Hilfe von entsprechenden Steuerimpulsen außer Betrieb gesetzt werden, die vom Ausgang der Steuereinheit 17 über die Schiene 74 auf den Eingang der Steuerschaltung 73 (Fig. 6) gegeben werden. In diesem Fall bleibt die UND-Schaltung 75 immer offen, und alle der Schiene 70 zugeführten Impulspakete gelangen über den Umschalter 71, die UND-Schaltung 75 und die Ausgangsschiene 78 zum Eingang der digitalen Quadnerschaltung 13. Außerdem wird der Differenzzähler 81 abgeschaltet, und die erforderliche Anzahl von Differenzen wird unmittelbar in der Steuereinheit 17 (F i g. 1) eingestellt.
Die Impulspakete, die den Differenzen von bcnachbarten abgetasteten Geräuschv. erten entsprechen, die unter der Maximaldifferenz liegen, werden vom Ausgang des Diffcrenzwertanalysators 11 über die Ausgangsschiene 78 dem Eingang der digitalen Quadricrschaltunp 13 zugeführt. In dieser Schaltung
ίο 13 wird die in jedem der erwähnten Pakete enthaltene Impulszahl quadriert. Vom Ausgang der digitalen Ouadrierschaltung 13 gelangen die den quadrierten Differenzen entsprechenden Impulse zum Eingang der digitalen Integrierschaltung 14, in der die vorgc-
gebene Zahl von quadrierten Differenzen benachbarter abgetasteter Geräuschwerte summiert wird Diese Zahl wird vorher je nach erforderlicher Betriebsart beim Geräuschmeßzyklus gewählt und entspricht der eingestellten Kapazität des Differenzwcrt-
ao Zählers 81 (Fig. 6), oder wird unmittelbar in der Steuereinheit 17 (Fig. 1) vorgegeben. Vom Ausgang der digitalen Integrierschaltung 14 gelangen die dei gespeicherten Summe von Differenzquadraten entsprechenden Impulse zum Eingang der digitaler
as LogarithmicrschaltunglS, in der diese Summe logarithmicrt wird. Beim Logarithmieren wird der derr Quadratwurzelziehen entsprechende Koeffizient \'l berücksichtigt, das zur Bestimmung des Geräuscheffektivwertes erforderlich ist. und wird der Koeffi- zient20 in Rechnung gezogen, der die Darstellunj des Videosignal/Rausch-Verhältniswertes in Dezibe ermöglicht. Vom Ausgang der digitalen Logarithmier schaltung 15 werden die dem Geräuscheffektivwen entsprechenden Impulse dem Eingang des Digital
aiizeigegeräts 16 zugeführt, an dem das gemessene Verhältnis des Vidcosignalhubes zum Geräuscheffck· tivwert in Dezibel registriert wird. Die dem Eingant des Digitalanzeigegeräts zugeführten Impulse könner auch auf eine externe Zifferndruckeinrichtung zurr
Protokollieren der Meßergebnisse gegeben werden
Dem Eingang der Steuereinheit 17 werden vorr
Ausgang des Synchronimpulssiebes 3 Zeilen- unc
Bildsynchronimpulse sowie der Synchronimpuk dei
fur die Geräuschmessung gewählten Zeile zugeführt
« Indem die Folgefrequenz der Bildsyn hronimpuls( in der Steuereinheit 17 durch eine bestimmte Zah geteilt wird, erhält man Impulse, von denen di< Dauer der Meßzyklen vorgegeben wird. Außerden werden in der Steuereinheit 17 Steuer- und Hilfs
impulse erzeugt, die den Betrieb der eanzen Einrich tung synchronisieren.
Zur Anzeige des Bildabschnitts, in dem der Ge rauschpegel gemessen wird, kann an einen beson deren Ausgang 114 des Synchronimpulssiebes 3 de
Eingang eines Bildkontrollgeräts angeschlossei werden, dem das Videosignal mit eingeblendeten Helligkeitsmarkierimpuls zugeführt wird.
Die Einrichtung zur automatischen Messung de: Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernseh
übertragungssystem ermöglicht es, das Videosignal Rausch-Verhältnis automatisch und digital mit hohe Genauigkeit an verschiedenen Gliedern des Fernseh ubertragungssystems unmittelbar während der Fern sehprogrammsendung zu messen. Die Einrichtunj
gibt auch die Möglichkeit, die Messung des Video signal/Rausch-Verhältnisses in Programmpausen be Übertragung des Testbildes oder der genormten Prüf signale durchzufüirren.
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23 '
In Übereinstimmung mit den internationalen Empfehlungen und Normen wird in der Einrichtung das Verhältnis des Videosignalhubes zwischen den Schwarz- und Weiß-Bezugspegeln zum wahren Effektivwert (mittleren quadratischen Wert) des Geräusches im Vidcofreaucnzband gemessen. Dabei kann das Videosignalverhältnis sowohl zum bewerteten als auch zum unbewerteten Geräuschwert gemessen werden.
Die Einrichtung kann als selbständiges Meßgerä; bei Entwicklung, Abgleich und Betrieb verschiedener Geräte der Fernsehtechnik benutzt werden. Sie kann auch in die Kontroll- und Prüfausrüstung sowie in automatische fern wirkende Systeme zur Prüfung von Fernsehkanälen der Raumfahrt-, Richtfunk- und Kabelnachrichtenverbindungen sowie in Videokanäle von Fernsehstationen eingegliedert werden.
Die durch die anfängliche Videosignalverarbeitung bedingte hohe Empfindlichkeit der Einrichtung ermöglicht die Messung von großen Videosignal' Rausch-Verhältniswerten (bis 7OdB) an einzelnen Abschnitten von Fernsehübertragungsstreckcn.
Dank der digitalen Verarbeitung von unmittelbaren diskreten, durch Abtastung gewonnenen Geräuschwerte gibt die Einrichtung die Möglichkeit, das Videosignal/Rausch-Verhältnis nach einheitlichem Dig'.alverfahren mit einem Meßfehler unter ± 1 dB sowohl in einem Kanal des Fernsehübertragungs- «.ystems (in der Austastlücke) als auch im Videokanal einer Fernsehstation (im Bildsignalintervall) bei Übertragung von unbeweglichen und beweglichen S Bildern zu messen. Dabei kann die Messung an jedem beliebigen gleichmäßigen Abschnitt des Schwarz-Weiß-Videosignals (und der Farbfernsch-Primärsignale) erfolgen, der einem beliebigen BiIddctail (mit den Abmessungen: horizontal — über
ίο 0.04 einer Zeilenlänge, vertikal — beliebig klein, bis zu einer Zeile) entsprechen kann. Die Möglichkeit, das Videosignal/Rausch-Verhältnis praktisch an jedem beliebig großen und hellen Bilddetail zu messen, gestattet es. das Eigenrauschen eines beliebigen Videosignalgebers (Fernsehkamera, Filmabtaster. Videomagnetbandgerät, dessen einzelne Magnetköpfe u. a.) schnell und mit hoher Genauigkeit zu ermitteln.
Indem in der Einrichtung die Differenzen von be-
ao nachbarten abgetasteten diskreten Geräuschwerten erzeugt und analysiert werden, läßt sich der Einfluß von Videosignal-Pegelunterschieden auf die Genauigkeit der Geräuschmessung sowie die Beeinflussung durch periodische Störungen, Brummstörungen von Speisequellen und Störsignale der Videosignalgeber beseitigen, wobei eine hohe Meßgenauigkeit erreicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Potentansprüche:
1. Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem, mit einer Baueinheit zur Messung des Videosigmilhubcs, auf deren einen Eingang dos Videosignal gegeben und die von einer Steuereinheit angesteuert wird, sowie mit folgenden, in entsprechender Folge in Reihe ge- jo schalteten Einheiten: einem Synchronimpulssieb, bei dem ein Ausgang mit dem anderen Eingang der Baueinheit zur Messung des Videosignalhubes verbunden ist und auf dessen Eingang das Videosignal gegeben wird; einem Impulsformer für kurze Impulse und einem Impulsamplitudenmodulator zur Modulation der kurzen Impulse mit einem Videosignal, wobei der letztere mit einem Impulsdehner gekoppelt ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Funktions\vandler> elektrisch verbunden ist, und der Ausgang des letzteren, a» einen Eingang eines Digitalanzeigegeräts angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang am Ausgang der Steuereinheit liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kopplung des Impulsdehners (8) an den Funktionswandler (12) über einen Impulsamplituden-Impulszahl-Wandler (9) und eine damit in Reihe liegende Schaltung (10) zur Differenzbildung aus diskreten Werten erfolgt, in der von jedem vorhergehenden diskreten Wert der nachfolgende abgezogen wird, und daß der Funktionswandler (12) eine digitale Ouadri^rschaltung (13), eine digitale Integrierschaltung (14) und eine digitale Logarithmiersehaltung (15) enthält, die in Reihe geschaltet sind und deren Eingänge entsprechend an die Ausgänge der Steuereinheit (17) angeschlossen sind, wobei elektrisch verbunden sind der Ausgang der digitalen Logarithmierschaltung (15) mit dem Eingang des Digitalanzeigegerät' (16) und der Eingang der digitalen Quadrierschaltung (13) mit dem einen Ausgang der Schaltung (10) zur Differenzbildung aus diskreten Werten, deren anderer Ausgang mit dem dritten Eingiing der Baueinheit (2) zur Messung des Vidcosignalhubes und die anderen Eingänge des Impulsdehners (8), des Impulsamplituden-Impulszahl-Wandlcrs (9) und der Schaltung (10) zur Differenzenbildung aus diskreten Werten mit Ausgängen der Steuereinheit (17), an deren Eingang der zweite Ausgang des Synchronimpulssiebes (3) angeschlossen ist.
2. Errichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einheit (<*■» zur anfänglichen Videosignalverarbeitung. bei der ein Eingang mit dem dritten Ausgang des Synchronimpulssiebes (3) und der zweite Eingang mit dem ersten Ausgang der Baueinheit (2) zur Messung des Videosignalhubcs verbunden ist, wodurch die Abtrennung von Geräuschpaketen aus dem Videosignal und ihre Verstärkung erreicht wird, und der Ausfang an den zweiten Eingang eines Impulsampliludenmodulators (6) angeschlossen ist, wobei infolgedessen die Geräuschpakete zum Eingang des letzteren gelangen, wobei der zweite Ausgang der Baueinheit (2) zur Messung des Videosignalhubes mit dem Impulsdehner (8) über einen Schalter (7) verbunden ist, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Jmpulsamplimdenmodulalor* (6) und dessen dritter Eingang an den Ausgang der Steuereinheit (17) angeschlossen ist, wahrend deren Ausgang ebenfalls mit dem dritten Eingang der Einheit (4) zur anfänglichen Videosignalverarbeitung verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Schaltung (10) zur Difierer,zenbildung aus diskreten Werten mit der digitalen Quadrierschaltung (13) über einen Differenz«ertanaiysator (U) erfolgt, dessen anderer Ausgang sowie der dritte Ausgang der Schaltung (10) zur DilTerenzenbildung aus diskreten Werten an entsprechende Eingänge der Steuereinheit (17) angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem zweiten Eingang des DilTerenzwertanalysators (U) verbunden ist, wobei die automatische Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses am beweglichen Bild gewährleistet wir:'
DE2245604A 1971-09-16 1972-09-16 Einrichtung zur automatischen Messung des Videosignal/Rausch-Verhältnisses in einem Fernsehübertragungssystem Expired DE2245604C3 (de)

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