DE2946358C2 - - Google Patents

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DE2946358C2
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Toshio Yokohama Kanagawa Jp Suzuku
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/265Mixing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen

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  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bildsignalmischverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der GB-PS 12 60 568 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren ist für jedes Bildsi­ gnal je eine Klemmschaltung vorgesehen. Diese Klemmschaltungen haben den Zweck, die Gleichspannungspegel der jeweiligen Bild­ signale wiederherzustellen, wobei diese ferner auf gleichen Pegel gebracht werden sollen, so daß beim Mischen keine Hellig­ keitsverschiebung auftritt. Dies erfordert jeweils individuelle Einstellung.
Bei einigen Arten von Fernsehempfängern wird ein verkleinertes Bild eines Sendekanals in ein Bild eines anderen Sendekanals auf dem Bildschirm einer Bildröhre eingefügt, oder es werden Buchstaben oder Zeichen bzw. Figuren in ein Bild eines Sende­ kanals auf einem Anzeigeschirm eingefügt. Dazu können Bild­ mischverfahren verwendet werden. Beispiel für ein solches Bildmischverfahren sind das Verfahren der genannten Art oder das aus der DE-AS 19 42 915 bekannte Bildsignalmischverfahren, nach welchem Austastbereiche im Bildsignal mittels Torschal­ tungen gebildet werden und in diese Austastbereiche über eine Addierstufe ein weiteres Bildsignal eingefügt wird.
Das einzufügende verkleinerte Bild oder die einzufügenden Buch­ staben oder Zeichen bzw. Figuren werden nachstehend als das "Unterbild" bezeichnet. Das Bild, in das das betreffende Unter­ bild eingefügt wird, wird nachstehend als "Hauptbild" bezeich­ net. Bildsignale für das Hauptbild und für das Unterbild werden nachstehend als "Hauptbildsignale" bzw. als "Unterbildsignale" bezeichnet.
Die Austastintervalle werden in bestimmten Teilen des Haupt­ bildsignals gebildet. Das Unterbildsignal wird in die so gebil­ deten Austastintervalle eingefügt. Der Austastpegel ist nahezu gleich Null.
Im allgemeinen sind die Scharzwertpegel des Hauptbildsignals und des Unterbildsignals voneinander verschieden. Wenn das Unterbildsignal in die Austastintervalle des Bildsignals einge­ fügt wird, sind demgemäß die Helligkeiten des Hauptbildes und des Unterbildes voneinander verschieden. Es wird bevorzugt, daß diese Helligkeiten zueinander gleich sind. Wenn nun hierzu das bekannte Verfahren verwendet würde, ist eine jeweilige indivi­ duelle Einstellung der Kelmmschaltungen erforderlich, etwa mit­ tels zwei externer, individuell einstellbarer Widerstände. Nach dem Einstellen eines dieser Widerstände kann der andere einge­ stellt werden. Wenn jedoch Unterbildsignale unterschiedlicher Quellen eingefügt werden sollen, ist dauerndes Nachstellen er­ forderlich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Prin­ zip in eine besonders zweckmäßige Weise der Technik dienstbar zu machen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Bildsignalmischverfah­ ren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Insbesondere wird der Schwarzwertpegel jedes einzufügenden Unterbildes auf den des Hauptbildes geklemmt.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es aus der US-PS 35 58 815 bereits bekannt ist, verschiedene Bildsignale auf gleichen Schwarzwert zu bringen. Dies wird dort anders als beim erfindungsgemäßen Verfahren mit Hilfe eines einen Schal­ ter an eine Auswertungseinrichtung koppelnden Kondensators dadurch erreicht, daß ein Ausgangsanschluß dieses Kondensators für eine Zeitdauer auf einem bestimmten Bezugspotential fest­ geklemmt wird, wobei die Zeitdauer beginnt, wenn sich sowohl ein altes als auch ein neues Bildsignal auf ihren jeweiligen Austastsignalpegeln befinden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei­ spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Bildsignalmischsystem nach dem Stand der Technik.
Fig. 2A bis 2E zeigen den Verlauf von Signalen an bestimmten Stellen des in Fig. 1 dargestellten Blockdiagramms.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan einer Ausführungsform eines Schaltungsteiles des Blockdiagramms gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm ein Bildsignalmischsystem zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
Fig. 5A bis 5G zeigen den Verlauf von Signalen an ent­ sprechenden Stellen des Blockdiagramms gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in einem Schaltdiagramm ein Bildsignalmisch­ system gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Bevor auf eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, wird zum Zwecke der Förderung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung zunächst ein bekanntes System unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 er­ läutert. Gemäß Fig. 1 wird ein Hauptbildsignal Sm einem Eingangsanschluß 1 zugeführt, während ein Unterbildsignal Ss, wie es in Fig. 2B angedeutet ist, einem weiteren Eingangsan­ schluß 2 zugeführt wird. Das Hauptbildsignal Sm und das Unterbildsignal Ss werden über externe einstellbare Wider­ stände 3 bzw. 4 einer Austastschaltung 5 bzw. einem Schalt­ kreis 7 zugeführt. Wenn ein Austastsignal SB mit einer Brei­ te von T, wie es in Fig. 2E angedeutet ist, einem Austast­ eingangsanschluß 6 zugeführt wird, dann wird das Hauptbild­ signal Sm von der Austastschaltung 5 erhalten, wie es in Fig. 2A angedeutet ist, und außerdem wird der Schaltkreis 7 geschlossen, um das Unterbildsignal Ss abzutasten. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Austastschaltung 5 veran­ schaulicht. Gemäß Fig. 3 wird das Hauptbildsignal Sm einem Eingangsanschluß 9 zugeführt. Wenn das Austastsignal S B , wie es in Fig. 2E veranschaulicht ist, der Basis eines Transi­ stors Q zugeführt wird, um diesen Transistor in den leiten­ den Zustand zu überführen, dann wird das Hauptbildsignal Sm während der Zeitspanne T abgeschaltet, nämlich während der Zeitspanne T nach Null ausgetastet, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist. Das Hauptbildsignal Sm mit dem Aus­ tastintervall wird von einem Ausgangsanschluß 10 erhalten.
Zurückkommend auf Fig. 1 sei bemerkt, daß bei Abgabe des Austastsignals S B an den Eingangsanschluß 6 das Hauptbild­ signal Sm, wie es in Fig. 2A veranschaulicht ist, und das abgetastete Unterbildsignal Ss, wie es in Fig. 2C veran­ schaulicht ist, einer Mischschaltung 8 zugeführt werden. Das Hauptbildsignal Sm weist einen Schwarzwertpegel V 1 auf, wie dies aus Fig. 2A hervorgeht, und das Unterbildsignal Ss weist einen anderen Schwarzwertpegel V 2 auf, wie dies aus Fig. 2B hervorgeht. Generell sind die Schwarzwertpegel V 1 und V 2 voneinander verschieden. Wenn der Schwarzwertpegel V 1 niedriger ist als der andere Schwarzwertpegel V 2, wird von der Mischschaltung 8 ein gemischtes Bildsignal erhalten, wie es in Fig. 2D veranschaulicht ist, obwohl der Pegel des ab­ getasteten Unterbildsignals Ss auf den Pegel des Hauptbild­ signals Sm in dem gemischten Bildsignal abgeglichen sein sollte. Die externen einstellbaren Widerstände 3 und 4 soll­ ten so eingestellt sein, daß die Differenz zwischen den Schwarzwertpegeln V 1 und V 2 beseitigt ist.
Nachstehend wird das Prinzip der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 erläutert.
Gemäß Fig. 4 wird das Hauptbildsignal Sm einem Eingangsan­ schluß 12 zugeführt, während das Unterbildsignal Ss einem anderen Eingangsanschluß 13 zugeführt wird. Das Hauptbildsi­ gnal Sm wird über einen externen einstellbaren Widerstand 14 einer Abtast- und Klemmschaltung 17 zugeführt. Das Unter­ bildsignal Ss wird einer Subtrahiereinrichtung 16 zugeführt. Ferner wird eine von einem Potentiometer 15 abgenommene Gleichspannung V 2, wie sie in Fig. 5D angedeutet ist, der Substrahiereinrichtung 16 zugeführt. Die Gleichspannung V 2 ist gleich dem Schwarzwertpegel V 2 des Unterbildsignals Ss.
Ein Ausgangsanschluß der Subtrahiereinrichtung 16 ist über einen Schaltkreis 19 mit einer Mischschaltung 20 verbunden. Ferner ist die Austast- und Klemmschaltung 17 mit der Misch­ schaltung 20 verbunden. Ein Austastsignal S B wird einem Ein­ gangsanschluß 18 zugeführt.
Wenn das Austastsignal S B , wie es in Fig. 5G veranschaulicht ist, dem Eingangsanschluß 18 zugeführt wird, dann wird das Hauptbildsignal Sm, wie es in Fig. 5A veranschaulicht ist, von der Austast- und Klemmschaltung 17 erhalten. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Austastpegel des ausgetasteten Teiles des Hauptbildsignals Sm auf dem Schwarzwertpegel V 1 festgeklemmt. Die Gleichspannung V 2 wird von dem Unterbild­ signal Ss, wie es in Fig. 5B angedeutet ist, mittels der Subtrahiereinrichtung 16 subtrahiert. Als Ergebnis wird lediglich eine einstellbare Signalkomponente des Unterbild­ signals Ss an den Schaltkreis 19 abgegeben. Wenn der Schalt­ kreis 19 mit dem Austastsignal S B geschlossen ist bzw. wird, dann wird die einstellbare Signalkomponente des Unterbild­ signals Ss abgetastet, wie dies in Fig. 5E veranschaulicht ist, und der Mischschaltung 20 zugeführt. Die abgetastete einstellbare Signalkomponente des Unterbildsignals Ss wird in das so gebildete Austastintervall BLK des Hauptbildsignals Sm in der Mischschaltung 20 eingefügt. Als Ergebnis wird das gemischte Bildsignal, wie es in Fig. 5F veranschaulicht ist, von der Mischschaltung 20 erhalten. Wie in Fig. 5F veran­ schaulicht, sind die Pegel des Hauptbildsignals Sm und des Unterbildsignals Ss aufeinander abgestimmt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung auf der Grundlage des oben beschriebenen Prinzips der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
Gemäß Fig. 6 wird ein Hauptbildsignal Sm über einen Eingangs­ anschluß 23 der Basis eines Transistors Q 1 zugeführt. Ein Emitter des Transistors Q 1 ist mit einem Transistor Q 2 und über einen Widerstand R 1 mit einem Transistor Q 8 verbunden.
Das von dem Transistor Q 8 her erhaltene Hauptbildsignal Sm wird über einen Widerstand R 2 einem Transistor Q 10 zugeführt, um von diesem verstärkt zu werden. Das verstärkte Bildsignal wird von einem Ausgangsanschluß 24 abgenommen.
Auf der anderen Seite wird ein Unterbildsignal Ss einem Unterbildsignal-Eingangsanschluß 25 während der Austastzeit­ spanne des Hauptbildsignals Sm zugeführt, wie es in Fig. 5A veranschaulicht ist. Das Unterbildsignal Ss wird über einen Transistor Q 11 der Basis eines weiteren Transistors Q 9 zuge­ führt, der eine veränderbare Konstantstromquelle darstellt. Das betreffende Unterbildsignal wird in die Austastperiode des Hauptbildsignals Sm über den Transistor Q 9 eingefügt.
Ein während der Schwarzwertperiode des Hauptbildsignals Sm auftretender Klemmimpuls Sc wird einem Eingangsanschluß 26 zugeführt. Der Klemmimpuls Sc kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß das Zeilensynchronisiersignal bis zu der Schwarzwertperiode verzögert wird. Während der Klemm­ impuls Sc dem Eingangsanschluß 26 zugeführt wird, befindet sich ein Transistor Q 4 im leitenden Zustand. Der Transistor Q 2 und der Transistor Q 3 bilden einen Differenzverstärker; sie werden in den aktiven Zustand gebracht. Ein Ausgangs­ signal entsprechend dem Schwarzwertpegel des Hauptbildsi­ gnals wird von dem Transistor Q 2 erhalten und durch einen Kondensator C 1 geglättet. Das geglättete Ausgangssignal wird durch einen Transistor Q 5 verstärkt. Das Ausgangssignal des Transistors Q 5 wird an einem Schaltungspunkt durch einen weiteren Kondensator C 2 geglättet. Das geglättete Ausgangs­ signal wird als Basisspannung V B 3 dem Transistor Q 3 zuge­ führt. Wenn somit der Klemmimpuls Sc dem Eingangsanschluß 26 zugeführt wird, wird entsprechend der Schwarzwertpegel mit der Basisspannung V B 3 verglichen. Eine Rückkopplungs­ schleife ist dabei so ausgebildet, daß die Differenz zwischen dem Schwarzwertpegel und der Basisspannung V B 3 zu Null wird. Infolgedessen wird die Basisspannung V B 3 auf dem Schwarzwert­ pegel festgeklemmt und über einen Transistor Q 6 an die Kathode einer Diode D 1 abgegeben. In diesem Zustand wird der Transistor Q 7 leitend, wenn das Austastsignal S B einem Ein­ gangsanschluß 27 zugeführt wird. Dadurch wird eine Spannung an einem Schaltungspunkt , der mit der Basis des Transistors Q 8 verbunden ist, nämlich die Kollektorspannung des Transistors Q 7, nahezu gleich der Basisspannung V B 3, die auf dem Schwarzwertpegel festgeklemmt ist. Die Spannung V B 3 wird über den als Emitterfolger betriebenen Transistor Q 6 der Kathode der Diode D 1 zugeführt. Die Spannung V BE des Transistors Q 6 wird durch die Diode D 1 aufgehoben. Infolge­ dessen wird die Spannung V an dem Schaltungspunkt nahezu gleich der Spannung V B 3. Wenn das Austastsignal S B der Basis des Transistors Q 7 zugeführt wird, wird das Hauptbildsignal Sm durch den Spannungsabfall an dem Widerstand R 1 ausge­ tastet. Infolgedessen wird das Hauptbildsignal Sm mit dem Austastintervall BLK, dessen Austastpegel nahezu gleich dem Schwarzwertpegel V 1 ist, von dem Transistor Q 8 erhalten. Dieses Signal ist in Fig. 5A angedeutet.
Das Unterbildsignal Ss, welches durch das Austastsignal S B abgetastet wird, wie es in Fig. 5C angedeutet ist, wird dem Eingangsanschluß 25 zugeführt. Das Ausgangssignal des Transistors Q 11, dessen Basis das abgetastete Unterbildsi­ gnal Ss zugeführt wird, wird durch einen einstellbaren Wider­ stand VR gesteuert, der dem Potentiometer 15 gemäß Fig. 4 entspricht. Der Transistor Q 9 wirkt als Konstantstromquelle. Demgemäß werden die Wechselspannungs- oder Signalkomponenten des abgetasteten Unterbildsignals Ss, wie es in Fig. 5E veranschaulicht ist, als Spannungsabfall des Widerstands R 2 am Kollektor des Transistors Q 9 erhalten. Die Wechsel­ spannungskomponenten des abgetasteten Unterbildsignals Ss werden demgemäß in das Austastintervall BLK des Hauptbild­ signals Sm eingefügt, wie es in Fig. 5F veranschaulicht ist.
Gemäß der Erfindung können die Helligkeiten der Bilder des Hauptbildsignals Sm und des Unterbildsignals Ss gleichzeitig eingestellt werden. Bei der obigen Beschreibung ist die von dem Unterbildsignal Ss zu subtrahierende Spannung gleich dem Schwarzwertpegel des Unterbildsignals Ss. Bei entsprechen­ den Forderungen kann jedoch die zu subtrahierende Spannung verschieden sein von dem Schwarzwertpegel des Unterbild­ signals Ss.
Durch die Erfindung ist also ein Bildsignalmischsystem ge­ schaffen, bei dem ein Austastbereich in einem bestimmten Intervall eines ersten Bildsignals durch ein Austastsignal gebildet wird und bei dem ein zweites Bildsignal in den so gebildeten Austastbereich des ersten Bildsignals eingefügt wird. Dabei wird ein Schwarzwertpegel des ersten Bildsignals ermittelt und festgehalten, und der Austastpegel des Aus­ tastbereichs wird auf dem festgehaltenen Schwarzwertpegel des ersten Bildsignals bei Abgabe des Austastsignals fest­ geklemmt.

Claims (1)

  1. Bildsignalmischverfahren, bei dem zwei Bildsignale (Sm, Ss) gemischt und die Schwarzwertpegel (V 1, V 2) der beiden Bildsignale (Sm, Ss) einander angeglichen werden, wobei ein Schwarzwertpegel (V 1, V 2) festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß zum Mischen der beiden Bildsignale (Sm, Ss) in einem be­ stimmten Intervall eines (Sm) der beiden Bildsignale (Sm, Ss) durch ein Austastsignal (S B ) ein Austastbereiche (BLK) gebildet, das andere Bildsignal (Ss) durch das Austastsignal abgetastet und das abgetastete andere Bildsignal (Ss) in den Austastbereich (BLK) des einen Bildsignals (Sm) eingefügt wird, und
    daß zum Ausgleichen der Schwarzwertpegel (V 1, V 2) der beiden Bildsignale (Sm, Ss) der Schwarzwertpegel (V 1) des einen Bild­ signals (Sm) ermittelt und festgehalten, der Austastpegel des Austastbereichs (BLK) bei Abgabe des Austastsignals (S B ) auf den festgehaltenen Schwarzwertpegel (V 1) des einen Bildsignals (Sm) festgeklemmt und von dem abgetasteten anderen Bildsignal (Ss) eine Gleichspannung subtrahiert wird, deren Pegel gleich dem Schwarzwertpegel (V 2) des anderen Bildsignals (Ss) ist.
DE19792946358 1978-11-24 1979-11-16 Bildsignalmischsystem Granted DE2946358A1 (de)

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DE19792946358 Granted DE2946358A1 (de) 1978-11-24 1979-11-16 Bildsignalmischsystem

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