DE2245450B2 - Einstellvorrichtung fuer ein varioobjektiv - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer ein varioobjektiv

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DE2245450B2
DE2245450B2 DE19722245450 DE2245450A DE2245450B2 DE 2245450 B2 DE2245450 B2 DE 2245450B2 DE 19722245450 DE19722245450 DE 19722245450 DE 2245450 A DE2245450 A DE 2245450A DE 2245450 B2 DE2245450 B2 DE 2245450B2
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Rinzo; Shimojima Masatoshi; Tokio Watanabe
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Description

bri6 Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 % dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige iÄlSdil^ der ausgewählten Schaltstel-
'TlEinsSorTichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Umschaltglied M« den Tubus (H) wenigstens teilweise überdeckt und auf dem Tubus (H) zwischen zwe. vorgegebenpn Stellungen verdrehbar ist.
R Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Tubus'(23) für die zweite Linsengruppe (II) eine Finrich ung (25) vorgesehen ist, mit der die Ä» der Tubusstellung die der größten wirksamen Brennweite entspricht, losbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für ein Varioobjektiv der im Oberbegriff des Anspruchs 1
Απί5εΓθΤ-Α52? 41 204 ist ein Varioobjektiv mit einer Fokussierlinsengruppe, einer zweiten und einer dritten, axial beweglichen Linsengruppe und m.t e.ner vierten feststehenden Linsengruppe bekannt, die ein in zwei verschiedene Richtungen, beispielsweise axial und radial bewegliches Verstellorgan aufweist· die zweite und dritte Linsengruppe werden zur Änderung der Brennweite zusammen bewegt, wenn das Verstellorgan in eine der beiden Richtungen (radial) verschoben wird, während für die Fokussierung im Makrobereich die zweite und dritte Linsengruppe zusammen bewegt werden, nachdem eine dieser beiden L.nsengruppen mittels des Verstellorgans bei seiner Verschiebung in der anderen Richtung aus der Lage für die Brennweitenänderung herausgebracht worden ist.
Bei diesem bekannten Varioobjektiv werden also die
zweite und dritte Linsengruppe entsprechend einem
' bestimmten Verhältnis, das heißt, mit konstantem
Abstand bewegt, wodurch sich die Gesamtbrennwe.te
des Varioobjektivs ändert, während die Bildebene ir
einer bestimmten Stellung gehalten wird. Zur Scharfein
, stellung auf sehr kurze Entfernungen wird eine
Linsengruppe, beispielsweise die dritte Linsengruppe
mittels des Verstellorgans axial verschoben, um du
beabsichtigte Scharfeinstellung zu erreichen. Anschlie
ßend werden dann die zweite und dritte Lmsengruppi
- auf die gleiche Weise wie bei der Brennweitenanderung
' also mit konstantem Abstand, vorwärtsbewegt. Be
diesem bekannten Varioobjektiv sind also mehren
Handgriffe erforderlich, um es von dem normale!
Varioobjektiv auf die Scharfeinstellung für ultrakurz
,i Entfernungen umzustellen.
Schließlich ist aus der DT-OS 20 29 254 noch ein Einstellvorrichtung für ein Varioobjektiv der angegebe neu Gaiiung bekannt, bei der die Brennweitenänderun und die Fokussierung im Makrobereich durch Drehun ,, eines Betätigungsgliedes erfolgt. Zur Umstellun zwischen diesen beiden Betriebsarten wird jedoch ei weiteres Betätigungsglied benötigt, das eine nicht m der Führung für den Variobetrieb zusammenhängend
für die Fokussierung im Makrobereich zur :ührUnS Krinet Damit sind also auch für die Bedienung VirkUngFin ölvorrichtung mehrere Handgriffe und lieser bin« ^. verSchiedene Bei.ätigungsglieder iisbesonaer Vereinfachung der Bedienung wird
!rforderlicn. ^ Be,riebsarten und ßetätigungs-
edoch anges .^^ EinsteHvorrichtung miUels
m dg !„7iaen Betätigungsgliedes auszulösen, um das eines einz'B pilmen mU einem s0,chen varioob-
FOtOvzu erleichtern und auch den mechanischen Aufbau
ι-,
^Äung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, DeÄvofrich?ung für ein Varioobjektiv der eine Sin Gattung zu schaffen, bei der sowohl die ?ngegebene ßrennweite a|s auch die Fokussierung im Änderung - Makrobereich mittels eines einzigen Norma aliedes durchgeführt werden kö nnen.
& -Trd effindungsgemäß durch die im kcSnXÄ Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst ^ Voneile ^^ -
D'e "J« auf folgender Funktionsweise: Bei der insbesondere am * , für normale Gurnrnilin-
hmen w rd ein ais Betätigungsglied dienender nmen axialer Rlchtung
so da'ßdie Linsengruppen 11 und HI so durchführen, welche die
^eBrennwette beispielsweise im Bereich zwi-To und "oTmm ändern. Bei der Umstellung auf 70 unoι / insbesondere auf die Fokussierung STn dem Aufnahmen von Objekten in ereicn 118 m und 8 cm gemacht
*können wird zunächst das Betätigungsglied in en können wir Brennweite gebracht.
cM?5 könnetdagnrn°die Linsengruppen 11 und Hl o Abstand bewegt werden, um das
ließlich haben die Aufnahmen eine Qualität, die mit .,.-, der Qualität von Aufnahmen vergleichbar ist, die mit einem Objektiv mit fester Brennweite gemacht worden
sind.
Erfindung wird im folgenden anhand von
-- t>~—<.rnaVim<» ailf die r,
tert.
^f eine teilweise im Schnitt, teilweise weggebro-
tr.eb frei hegt.
einen um 90" gedrehten Schnitt durch die
Einstellvorrichtung nach F i g. 4, .,
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Einstellvorrichtung mit Einzelheiten der Konstruktion,
F i g 7 eine graphische Darstellung mit Kurven fur die Relativbewegung der die Änderung der Brennweite herbeiführenden Elemente, und .
Fig.8 eine graphische Darstellung mit einer Kurve m der für die Fokussierung im Makrobereich die Vergrößerung gegen den Fokussierabstand aufgetragen
' 1StDie in Fig 1 gezeigte Einstellvorrichtung 10 für ein Varioobjektiv „Lh der vorliegenden Erfindung weist einen Tubus U für die Brennweitenänderung, em Fokussierglied 12, ein ringförmiges Betaugungsgh« 3 für die Fokussierung und die Änderung der Brennweite welches das Fokussierglied 12 drehen _ und auch longitudinal in bezug auf das Fokuss«rghed 2 verschoben werden kann, weiterhin ein Gehäuse^ 14 15 und 16 zur Halterung einer feststehenden, im folgenden als Gruppe IV bezeichneten Linsengruppe ^ einen fest an dem Gehäuseteil 16 ^gebrachten Kameraan schluß 17 auf. Bei der Darstellung nach Fig.l st der Kameraanschluß 17 als Schraubanschluß gezeigt In Abhängigkeit von dem kameragehäuse an dem das Varioobjektiv angebracht werden soll kann jedoch
der Brennweite dienende Linsengruppe Il und eine
1^ NfStSSSs
Betätlglngsgliedes 13 weggeschnitten, „t D«Jo q Brennweite auftritt. Obwoni uic
erstreckt sich entweder durch einen Führungsschlitz Z oder einen Steuerkurvenschlitz Min dem Tubus 11. Das Ende des Stiftes 26 ist in einer Nut 28 geführt, die am Ende der Halterung 19 für das ringförmige Umschaltglied 18 ausgebildet ist.
Bei einem solchen Aufbau bewegt sich der Stift in der Nut 28 bei einer linearen Verschiebung des ringförmigen Betätigungsgliedes 13 längs des Tubus 11 in einem der Schlitze Z oder M, um dadurch eine vorher bestimmte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, die durch die Form der Führungsschlitze Z oder M bestimmt ist, in bezug auf die lineare Bewegung des ringförmigen Betätigungsgliedes 13 hervorzubringen. Ein Führungsstift 30 erstreckt sich von dem Tubus 24 durch einen longitudinalen Schlitz 31 in dem Tubus 23, durch einen der Führungsschlitze Zl oder Ml in dem Tubus 11 und in einen Ausschnitt oder eine Aussparung 32 in dem ringförmigen Umschaltglied 18.
Die Führungsschlitze M und M1 auf den gegenüberliegenden Seiten des Tubus 11 haben den gleichen Verlauf bzw. die gleiche Form, während die Führungsschlitze Z und Zl stark voneinander abweichende Formen bzw. Verläufe haben. Bei der Änderung der Brennweite bewegen sich die Führungsstifte 26 und 30 in den Führungsschlitzen Z bzw. Zl, während sich die gleichen Stifte bei der Fokussierung im Makrobereich in den Führungsschlitzen M bzw. M1 verschieben. Anders ausgedrückt gibt es also ein erstes Paar von Führungen Zund Zl für die Linsengruppe ii und III während der Änderung der Brennweite und ein zweites Paar von Führungen M und M1 für die Fokussierung im Makrobereich.
In Fig. 1 sind die Linsengruppen des Varioobjektivs in der Stellung gezeigt, die der größten Brennweite entspricht. Die Fokussierung erfolgt durch Verdrehen des ringförmigen Betätigungsgliedes 13. In einem an dem ringförmigen Betätigungsglied 13 ausgebildeten Schlitz 33 sind Stifte oder Schraubenköpfe 34 geführt, die von dem Fokussierglied 12 vorstehen. Dadurch dreht sich das Fokussierglied 12 zusammen mit dem ringförmigen Betätigungsglied 13 auf einem Einstellgewinde 35 des Tubus 11, so daß sich die über einen Ring 36 damit verbundene Fassung 20 für die Linsengruppe I in bezug auf den Tubus 11 nach vorne oder nach hinten verschiebt.
Um die Brennweite von ihrem größten zu ihrem kleinsten Wert zu ändern, wird das ringförmige Betätigungsglied 13 axial gegenüber dem Tubus 11 verschoben, so daß es den in der Nut 28 gehaltenen Stift 26 mitnimmt. Der Stift 26 verschiebt sich in dem Führungsschlitz Zin dem Tubus 11 und nimmt dabei den Tubus 23 mit der darin angeordneten Linsengruppe 11 mit. Der Tubus 23 kann sich longitudinal in bezug auf den Tubus 24 mittels seines Schlitzes 31 verschieben, durch den sich der Führungsstift 30 erstreckt. Die Drehbewegung des Tubus 23 erzeugt eine Relativbewegung des Führungsstiftes 30 aufgrund der den Schlitz Zl bildenden bzw. definierenden Wände bzw. Flächen. Dadurch bewegt sich der Stift 30 mit vorher bestimmter Geschwindigkeit und Distanz relativ zu dem Tubus 23 und dem Tubus 24 in dem Schlitz Zl. Auf diese Weise wird die Linsengruppe III in einer vorher bestimmten longitudinalen Beziehung in bezug auf die Linsengruppe II verschoben.
Bei dieser Verschiebung des ringförmigen Betätigung.sgliedes 13 längs des Tubus 11 ergeben sich diese in einer bestimmten Beziehung zueinander stehenden Relativbcwcgungen. so daß sich die effektive Brennweite des Varioobjektivs zwischen dem größten und dem kleinsten Wert ändert. Die Relativbewegung der Linsengruppen II und III in bezug auf die Linsengruppe IV während der Änderung der Brennweite ist in den ■ Kurven von F i g. 7 dargestellt.
Zur Umstellung auf die Fokussierung im Nahbereich wird zunächst das ringförmige Betätigungsglied 13 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung für die größte Brennweite gebracht. Dadurch können die Führungsstifte 26 und 30 in die Verbindungsschlitze 5 und Sl zwischen den Führungsschlitzen Z, M bzw. Z1 und M1 in dem Tubus 11 eintreten. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich der Stift 30 durch den Schlitz 31 in dem zur Änderung der Brennweite dienenden Tubus 23, den ι '■ Schlitz S1 und in die Aussparung 32 des ringförmigen Umschaltgliedes 18.
Innerhalb des ringförmigen Umschaltgliedes 18 ist am Ende des Tubus 11 ein Umschaltverriegelungsring 38 angeordnet (siehe F i g. 2a), der zwei Rastaussparungen :n 39 und 40 für die Aufnahme einer einrastenden Verriegelung 41 aufweist. Wie in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, ist die Verriegelung 41 durch eine Feder 42 vorgespannt, die in einer durch den äußeren Umfang des Gehäuseteils 16 und das Umschaltglied 18 2~> gebildeten Nut 43 aufgenommen wird. Die Verriegelung 41 weist einen Schlitz 44 auf, durch den hindurch ein Führungsstift 45 in den Gehäuseteil 15 geschraubt ist.
Die Verriegelung 41 kann sich also unter oder gegen die Vorspannung der Feder 42 eine vorher bestimmte so Strecke bewegen, die durch die Länge des Schlitzes 43 begrenzt ist. In den F i g. 1 und 4 ist die Verriegelung 41 in der unverriegelten Stellung ohne die Rastaussparung 40 dargestellt, da der Vorsprung 25 des zur Änderung der Brennweite dienenden Tubus 23 mit dem vorderen S3 Rand 46 im Eingriff ist und die Verriegelung 41 gegen die Vorspannung der Feder 42 zurückbewegt hat. Nun läßt sich das ringförmige Umschaltglied 18 drehen, so daß die Verriegelung 41 in die Rastaussparung 39 eindringen und die Einstellvorrichtung auf die Fokussiert' rung im Makrobereich umstellen kann, bis die Verriegelung 41 der Rastaussparung 39 gegenübersteht. Wie man insbesondere aus F i g. 3 erkennt, muß das ringförmige Betätigungsglied 13 für die Änderung der Brennweite für die Umstellung auf die Fokussierung im ■»■"> Makrobetrieb zunächst vollständig zurückbewegt werden, so daß der Stift 30 in der Aussparung 32 des ringförmigen Umschaltgliedes 18 aufgenommen wird. Dann wird das ringförmige Umschaltglied 18 in Richtung des Pfeils gedreht, so daß das ringförmige vi Umschaltglied 18 den Stift 30 zum anderen Ende des Schlitzes 51 mitnimmt; dadurch kann sich der Stift 30 nun in dem Schlitz M1 bewegen. Gleichzeitig dreht sich der Stift 26 in dem Schlitz 5 zu einer Stelle, an der er in den Führungsschlitz Meintreten kann.
v> Die Schlitze Mund M 1 sind so ausgelegt, daß sich die gleiche Bewegung der Tuben 22 und 23 ergibt. Das ringförmige Betätigungsglied 13 wird zusammen mit der Halterung 19 und ihrer Nut 28 longitudinal längs des Tubus 11 verschoben. Bei dieser Bewegung des ·"> ringförmigen Betätigungsgliedes 13 folgen die Stifte 2b bzw. 30 den Führungsschlitzen M bzw. M 1. so daß sich die Linsengruppen II und III für die Fokussierung im Makrobereich mit festen Abständen voneinander bewegen.
'>'■ Mit einem solchen Varioobjektiv können boi chv Fokussierung im Makrobereich Objekte fotografie;! werden, deren Abstand von der Vorderliriso im Bereich zwischen 118 m und 8 cm liegt.
Wie man insbesondere aus Fig.4 erkennt, läßt sich das ringförmige Umschaltglied 18 drehen, wenn der Vorsprung 25 an der einrastenden Verriegelung 41 anliegt: zu diesem Zweck können an der Außenfläche des Umschaltgliedes 18 Griffbereiche 47 vorgesehen ■> sein. Wie im einzelnen in den F i g. 4 und 6 dargestellt ist. ist der Gehäuseteil 15 mit wenigstens einer Aussparung 48 versehen, so daß die Vorsprünge 25 mit der Verriegelung 41 in Eingriff kommen können.
Damit das Varioobjektiv nicht zufällig bzw. unbeabsichtigt von der Änderung der Brennweite auf die Fokussierung im Makrobereich umgestellt werden kann, wenn es auf die größte Brennweite eingestellt ist, können zwischen dem Ende des ringförmigen Umschaltgliedes 18 und einem Anschlagring 49, der sich um den Anschluß 17 erstreckt, nicht gezeigte, als Bremse wirkende Reibungsbereiche ausgebildet sein. Diese Reibungsbereiche können jede geeignete Ausgestaltung haben und ermöglichen die Drehung des ringförmigen Umschaltgliedes 18 bei einem vorher bestimmten Drehmoment, wobei angenommen wird, daß die Verriegelung 41 aus den Schlitzen 39 und 40 zurückgezogen bzw. ausgehoben ist.
Ein Ring 50 dient zur Einstellung einer Blende, die üblicherweise zwischen den Linsen der Linsengruppe IV angeordnet ist.
Die Bewegungen der Linsengruppen Il und III bei einer Änderung der Brennweite sind in F i g. 7 dargestellt. Bei der Fokussierung im Makrobereich bleibt der Abstand zwischen den einander zugewandten Endflächen der Linsengruppen Il und III konstant.
Obwohl bisher nur von einem konstanten Abstand zwischen den beiden verschiebbaren Linsengruppen bei der Fokussierung im Makrobereich gesprochen wurde, ist dies nicht unbedingt erforderlich, d. h., bei der Fokussierung im Makrobereich kann der Abstand zwischen den beiden beweglichen Linsengruppen II und Hl bei Bedarf auch in einem bestimmten Verhältnis geändert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für ein Varioobjektiv mit einer Fokussierlinsengruppe (I) einer zweiten (II) "> und dritten (III), in einem Tubus axial beweglichen Linsengruppe, mit einer vierten feststehenden Linsengruppe (IV), mit Führungen in dem Tubus zur Steuerung der axialen Verschiebung der beiden beweglichen Linsengruppen (II; III) in vorherbe- n> stimmter Beziehung zur Änderung der Brennweite und der Fokussierung im Makrobereich, wobei die Führungen für Brennweiterwerstellung und Fokussierung im Makrobereich für Brennweitenverstellung und Fokussierung im Makrobereich zusammen- ι ·> hängen, und mit einem Betätigungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer axialen Verschiebung des Betätigungsglieds (13) die Brennweiteneinstellung (Linsengruppe II, III) bzw. die Fokussierung im Makrobereich (Linsengruppe II, .'u III) und bei Drehung des Betätigungsglieds (13) die Fokussierung im Normalbereich (Linsengruppe I) erfolgt, und daß zum Umstellen von den Führungen für Brennweitenänderung (Z, Zl) 1) zu den Führungen für Fokussierung im Makrobereich (M, r> M X) längs Verbindungen (5, S X) ein nur am Ende der Führungen betätigbares Umschaltglied (18) vorgesehen ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Brenn- «: Weitenänderung (Z, ZX) durch einen ersten und einen zweiten Schlitz (Z, ZX) in dem Tubus (U) mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Richtungskomponenten gebildet werden, daß die zweite Linsengruppe (II) und die dritte Linsengruppe (III) r jeweils in zweiten bzw. dritten Tuben (23,24) in dem ersten Tubus (11) angeordnet sind, daß sich von den weiteren Tuben (23, 24) Stifte (26, 30) in den ersten und zweiten Schlitz (Z, ZX) erstrecken, wobei die Tuben (23, 24) entsprechend der Form der Schlitze * (Z, ZX) in dem Tubus (11) bewegbar sind, daß in dem Tubus (11) ein dritter und ein vierter Schlitz (M, M X) mit im wesentlichen gleicher Form und in Längsrichtung des Tubus (11) verlaufende Richtungskomponente ausgebildet sind und daß die Verbindungen a durch weitere Schlitze (S, S X) gebildet werden.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Tubus (24) in dem zweiten Tubus (23) angeordnet und relativ zu dem zweiten Tubus (23) sowie bei gleichbleibendem <\ gegenseitigen Abstand zusammen mit diesem in Längsrichtung bewegbar ist.
4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem dritten Tubus (24) sitzender Stift (30) sich durch einen Längsschlitz (31) in dem zweiten Tubus (23) erstreckt und in der Stellung der zweiten und dritten Linsengruppe (II, III), die der größten Brennweite entspricht, in einer Aussparung (32) des den Tubus (H) umgebenden ringförmigen Umschaltgliedes (18) aufgenommen wird, und daß das Umschaltglied (18) in bezug auf den Tubus (11) verdrehbar ist, wobei der Stift (30) von dem dritten Tubus (24) in Eingriff kommt und die Stifte (26,30) durch die Verbindungsschlitze (S, S X) in den Schlitzen für die Brennweitenänderung (Z, ZX) oder den Schlitzen für die Fokussierung im Makrobereich (M, M X) bewegbar sind.
5 Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3
oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß das nngform,-
? Reiätieungsglied (13) zur axialen Verschiebung
^r 7we ten und dritten Linsengruppe (II, III) mit
dem Stift (*)dem zweiten Tubus (23) in Eingriff
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