DE2243138A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents

Radialkolbenpumpe

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DE2243138A1
DE2243138A1 DE19722243138 DE2243138A DE2243138A1 DE 2243138 A1 DE2243138 A1 DE 2243138A1 DE 19722243138 DE19722243138 DE 19722243138 DE 2243138 A DE2243138 A DE 2243138A DE 2243138 A1 DE2243138 A1 DE 2243138A1
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DE
Germany
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pistons
piston
cam
dead center
sliding shoes
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Pending
Application number
DE19722243138
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Strauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
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Publication date
Application filed by Langen and Co filed Critical Langen and Co
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Publication of DE2243138A1 publication Critical patent/DE2243138A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialkolbenpumpe mit einem feststehenden Gehäuse und in radial nach außen weisenden Bohrungen des Gehäuses vorzugsweise paarweise gegenüberliegend und gleitbar angeordneten Kolben, welche durch einem drehbaren Nocken von ihrem unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt im Sinne eines Druckhubes verschoben werden 1 während die Rückführung der Kolben vom oberen in den unteren Totpunkt durch federelastische, etwa U-förmige Bügelfedern erfolgt, deren freie Enden in oder an den inneren Enden der Kolben befestigt sind und die Kolben oder mit den Kolben verbundene Gleitschujie oder dergleichen mit Vorspannung auf den Nocken drücken.
  • Die erwähnten Biigelfedern werden bekanntlich in erster Linie bei Radialkolbenpumpen mit paarweise gegenläufig angeordneten Kolben verwendet. Unter der Voraussetzung, daß als Nocken ein Gleichdick vorgesehen ist, ändert sich beim Betrieb der Abstand der inneren Kolbenenden zueinander nicht.
  • Die Schenkel der Bügelfedern führen daher auch keine Bewegung relativ zueinander aus, so daß eine lange Lebensdauer der Bügelfeder garantiert ist.
  • Bei bekannten Radialkolbenpumpen dieser Art haben Gegenstand: Radialkolbenpumpe sich insofern a}tr Nachteile crgeluen, als die Montage sehr schwierig ist. Insbesondere bei einteiligen Gehäusen ist man nämlich gezwungen, zunächst die Kolben mit der oder den Bügelfedern zu montieren. Da die Kolben mit Vorspannung auf den später zu montierenden Nocken gepreßt werden sollen, haben ihre inneren Enden einen geringeren Abstand zueinander als bei vollständiger Montage. Man war daher, um ein Einschieben des Nockens zu ermöglichen, gezwungen, die Kolben mit irgendwelchen Verkzeugen gleichzeitig nach außen zu schieben oder zu ziehen. Eine solche Montageart ist aber aufwendung und umständlich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Radialkolbenpumpe der eingangs erwänten Art so auszugestalten, daß unter Vermeidung obiger Nachteile eine Montagc des Nockens sehr einfach bei allen Arten von Gehäusen ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die mit den Kolben oder Glcitschuhen oder dergleichen in Kontakt kommende Lauffläche des Nockens an ihrer während der Montage den Kolben zugewandte Seite mit einer Fasc versehen ist, deren innerer Durchmesser kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen den Kolben bzw. Gleitschuhen oder dergleichen bei entspannter Bügelfeder.
  • Anhand eines in den Abbildungen dargestellen Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Radialkolbenpumpe in der durch die Achsen der Welle und der Kolben gegebenen Ebene.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-B von Figur 1.
  • In einem Gehäuse 1 ist mit Hilfe von Radiallagern 2 und 3 eine Welle 4 gelagert, deren inneres freies Ende aus einem exzentrisch angedrehten Zapfen 5 besteht. Auf dem Zapfen 5 ist ein Nadellager 6 befestigt, dessen kreisringförmige Außenschale als Nocken 7 dient. Der Nocken 7 läuft in einem Hohlraum 3 um, welcher in radial zur Welle 4 verlaufender Richtung von zwei sich diametral gegenüberliegenden Bohrungen 9 und 10 angeschnitten wird, in denen Kolben 11 und 12 gleitbar angeordnet sind.
  • Die Kolben 11 und 12 ragen in den Hohlraum 8 hinein und wcrdcn in Kontakt mit dert Nocken 7 gehalten. Zu diesem Zwecke weisen sie etwa in diesem Bereich Querbohrungen 13 und 14 auf, in welche die Enden der Schenkel 15 und 16 einer etwa U-förmigen Bügelfeder 17 gehalten sind, welche den Nocken 7 mit einem gewissen Abstand umschlingt. Zur Führung der Bügel feder 17 dient eine senkrecht zur Welle 4 verlaufende Ringnut 18. Die Kolben 11 und 12 bilden in den Bohrungen 9 und 1o Druckräume, von denen nur ein Drnckraum 19 sichtbar ist. Der zugehörige Kolben 11 stehet gerade an seinen. oberen Totpunkt. Das Ansaugen von Druckirittel erfolgt im Bereich desunteren Totpunktes über innerhalb der Kolben 11 und 12 verlaufende Ansaugkanäle 20 und 21. Die Ansaugkanäle 20 und 21 sind derrart angeordnet, daß sie im Bereich des unteren Totpunktes sich zur Ringnut 18 hin öffnen. Das Ausschieben von Druckmittel erfolgt während des wirksamen Druckhubes über ein als Plattenventil ausgebildetes Auslaßventil 22 und Kanäle 23 zu einem Druckanschluß P. Der Nocken 7 ist an seiner während der Montage den Kolben 11 und 12 zugewandten Seite mit einer Fase 23 versehen. Der innere Durchmesser d der Fase 23 ist kleiner als der Abstand der Unterseiten 24 und 25 der Kolben 11 und 12 bei entspannter Bügelfeder 17.
  • Die Montage der Radialkolbenpumpe erfolgt derart, daß zunächst die Kolben 11 und 12 ir. die Dohrung 9 und lo gesteckt erden, und zwar derart, daß die Bohrungen 13 unO 14 etwa parallel zur Aclisc der Welle 4 verlaufen und die Kolben 11 und 12 gerade in den Hohlraum b hineinragen.
  • Durch die Lagerbohrung wird dann die Bügelfeder 17 in die Bohrungen 13 und 14 eingefädelt, Zweckmäßigerweise sind die Enden der Bügelfeder 17 zu den Fanghaken umgebogen. Die Bohrungen 13 und 14 sind-in ihren Durchmesser so bemessen, daß die Fankhaken durchgeschoben werden können und dann einschnappen. Nach dein Einschnappen wird die Bügelfeder 17 um 90° um die Achse der Kolben 11 und 12 gedreht, welche sich dabei mitdrehen und sich zweckmäßigerweise in ciner zentrischen Stellung befinden. Die Bügelfeder 17 rastet dann nach einer gewissen elastischen Verformung in die Ringnut 18 ein. Nunmehr werden die Kolben 11 und 12 in eine den Totpunkten entsprechende Endstellung geschoben. Die Welle 4 wird zusammen r.0it den Radiallaqer 3 und dem Nocken 7 eingesteckt. Dabei kann der Nocken 7 gegenüber den Kolben 11 und 12 eine zunächst beliebige Lage einnehmen, so daß er möglicherweise an einem der Kolben 11 oder 12 anstößt. Durch Drehen der Welle 4 ist es aber sehr leicht möglich, den Nocken 7 so zu drehen, daß seine Fase 7 zwischen die Stirnflächen 24 und 25 einrastet. Nachdem dies geschehen ist, kann die Welle 4 weiter hineingeschoben werden, wobei die Stirnflächen 24 und 25 durch den größer werdenden Durchmesser der Fase 23 allmä.hlich unter Spannung der Bügelfeder 17 auseinandergespreizt werden, bis sie schließlich ihren endgUltigen, durch den Durchmesser des Nockens 7 bestimmten Abstand haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Form und Anordnung des Nockens können variieren. Anstelle eines Wälzlageraußenringes kann auch ein Gleitlagerring verwendet werden. Es ist aber auch möglich, den Nocken einstückig mit der Welle auszu-.
  • führen. Die Erfindung ist aucll nicht auf Radialkolbenpumpen mit nur zwei Kolben beschränkt, sondern bringt auch; bei solchen mit vier Kolben Vorteile.
  • Die Montage erfolgt dort am einfachsten dadurch daß man ein Kolbenpaar in eine Totpunktstellung bringt, während das andere Kolbenpaar zentrisch angeordret wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radialkolbenpumpe mit einem feststehenden Gehäuse und in radial nach außen weisen<Icn Bohrungen des Gehäuses vorzugsweise paarweise gegenüberliegend und gleitbar angeordneten Kollen, welche durch einen drehbaren Nocken von ihrem unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt im Sinne eines Druckhubes verschoben werden, während die Rückführung der Kolben vom oberen in den unteren Totpunkt durch federelastische, etwa U-förmige Bügelfedern erfolgt, deren freie inden in oder an den inneren Enden der Kolben befestigt sind und die Kolben oder mit den Kolben verbundene Gleitschuhe oder dergleichen mit Vorspannung auf den Nocken drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die rnit den Kolben (11, 12) oder Gleitschuhen oder dergleictien in Kontakt kommende Lauffläche des Nockens (7) an ihrer während der Montage den Kolben (11,12) zugewandten Seite mit einer Fase (23) versehen ist, deren innerer Durchmesser (d) kleiner ist als der kleinste stand zwischen den Kolben (11, 12) bzw. Gleitschuhen oder dergleichen bei entspannter Bügelfeder (17).
DE19722243138 1972-09-01 1972-09-01 Radialkolbenpumpe Pending DE2243138A1 (de)

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