DE2243073A1 - Bandwickelaufnahme - Google Patents

Bandwickelaufnahme

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DE2243073A1 DE19722243073 DE2243073A DE2243073A1 DE 2243073 A1 DE2243073 A1 DE 2243073A1 DE 19722243073 DE19722243073 DE 19722243073 DE 2243073 A DE2243073 A DE 2243073A DE 2243073 A1 DE2243073 A1 DE 2243073A1
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    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/662Positioning or locking of spool or reel

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den - 1. S[R 197 2
Berlin und München Wittelsbacherplatz
2243073 VPA 72/2109
Bandwickelaufnahme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandwickelaufnahme, bei der zur Befestigung eines Bandwickels durch Umlegen einer Klappe Druckstücke radial nach außen bewegt werden und dadurch der Bandwickel mit der Bandwickelaufn'ahme verspannt wird.
Bandwickel müssen bei Magnetbandgeräten leicht und schnell ausgewechselt werden können. Zudem ist für den Bandlauf eine exakte Zentrierung des Bandwickels sehr wichtig. Zur Erfüllung dieser Forderungen sind verschiedene Prinzipien für den Aufbau von Bandwickelaufnahmen bekannt. Ein Prinzip besteht darin, durch Umlegen einer Klappe in der Bandwiekelaufnahme angeordnete Druckstücke radial nach außen zu bewegen,, um dadurch einen auf die Bandwiekelaufnahme geschobenen Bandwickel mit der Bandwiekelaufnahme zu verspannen.
Die Erfindung geht von einer solchen Bandwiekelaufnahme aus. Sie stellt sich die Aufgabe, die Bandwiekelaufnahme so zu konstruieren, daß sie auch bei unblockiertem und im Stillstand befindlichen Antrieb bedienbar ist. Zusätzlich soll noch erreicht werden, daß die Bedienung einfach ist, der Bandwickel in die vorgeschriebene Lage gebracht wird und der Bandwickel sicher mit dem Antrieb gekuppelt wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine die Schwenkbewegung der Klappe in eine radiale Bewegung umwandelnde Regelvorrichtung,
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die bei der Bewegung der Klappe nach innen radial nach außen über den Rand der Bandwickelaufnahme hinausläuft und damit prüft, ob der Bandwickel auf die Bandwickelaufnahme weit genug aufgeschoben ist, durch eine Federanordnung mit Andruckfedern, die bei der weiteren Bewegung der Klappe nach innen radial nach außen geschoben werden und mit Hilfe der Hegelvorrichtung auf den Rand des Bandwickels gelegt werden, dann durchgebogen werden und damit den Bandwickel an den Bandwickelaufnahmeflansch drücken und durch eine die Schwenkbewegung der Klappe in eine axiale Bewegung umwandelnde Ankuppelvorrichtung mit einer Druckhülse, die bei der Restbewegung der Klappe in ihre Endstellung die Druckstücke radial nach außen verschiebt und damit den Bandwickel mit der Bandwickelaufnahme verspannt.
Mit der erfindungsgemäßen Bandwickelaufnahme wird somit zunächst geprüft, ob der Bandwickel weit genug auf die Bandwickelaufnahme geschoben worden ist. Anschließend wird der Bandwickel an den Bandwickelaufnahmeflansch gedrückt. Erst dann erfolgt die Verspannung des Bandwickels mit der Bandwickelaufnahme.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Bandwickelaufnahme wird anhand eines Ausführungsbeispieles weiter erläutert. Es zeigen:
die Bandwickelaufnahme von oben, die Bandwickelaufnahme von vorne, einen Schnitt durch die Bandwickelaufnahme bei aufgeschwenkter Klappe,
einen Schnitt durch die Bandwickelaufnahme bei eingerasteter Klappe,
die Bandwickelaufnahme bei abgenommenem Flansch, die Bandwickelaufnahme ohne Kappe.
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In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Benennungen bezeichnet.
Ein Antriebsflansch 1 wird mit der Motorwelle verbunden. Ein geriffelter Gummiring 2 wird bei aufgeschobenem Bandwickel an drei Stellen gegen die Innenfläche des Bandwickels gepreßt. Ein Oberteil 3 enthält dazu die Mechanik mit einer um 90° schwenkbaren Klappe 4. Die Klappe 4 ist zur Sicherheit bei deren Betätigung mit einer Fingermulde 5 versehen. In der Endstellung wird die Klappe durch einen Rastknopf 6 gesichert. Die Entsicherung erfolgt durch Drücken des Rastknopfes 6 in Pfeilrichtung (Fig. 2). Die Mechanik und die Befestigungsmittel sind bei abgenommener Kappe 7 zugänglich.
Fig. 3 zeigt die Bandwickelaufnahme mit aufgeschwenkter Klappe 4· In diesem Zustand kann ein Bandwickel über den Gummiring 2 geschoben werden.
Bei Fig. 4 ist die Klappe 4 eingerastet. Der !Bandwickel 8 ist mechanisch an den Bund 9 des Bandwickelaufnahmeflansches 10 angelegt und mit dem Gummiring 2 verspannt worden.
Im folgenden soll die Funktion der Bandwickelaufnahme anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben werden.
Die wesentlichen Bestandteile der Bandwickelaufnahme sind eine Riegelvorrichtüng, eine Federanordnung und eine Ankuppelvorrichtung.
Mit der Regelvorrichtung wird die Schwenkbewegung der Klappe 4 in eine radiale Bewegung umgewandelt, d.h. bei der Bewegung der Klappe 4 nach innen laufen Teile der Regelvorrichtung radial nach außen über den Rand der W/ickelaufnähme hinaus. Sie
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prüfen, ob der Bandwickel auf die Bandwickelaufnahme weit genug aufgeschoben worden ist. Die Riegelvorrichtung besteht aus einem ersten Koppelglied 13, einem zweiten Koppelglied 16 aus einem ersten Riegel 15, einem Umlenkhebel 17 und aus einem zweiten Riegel 19· Das erste Koppelglied 13 ist einerseits an einem mit der Klappe 4 verbundenen Kurbelzapfen 12 gelagert. Sein anderes Ende ist mit einem Stift 14 versehen. An dem Stift 14 ist der erste Riegel 15 befestigt. Dieser weist zwei Langlöcher 22, 23 auf, in denen jeweils ein Führungsstift 24, 25 läuft. Das zweite Koppelglied 16 ist einerseits an dem Stift 14 des ersten Koppelgliedes 13 gelagert, andererseits ist es mit dem Umlenkhebel 17 verbunden. Der Umlenkhebel 17 ist über den Stift 18 mit dem zweiten Riegel 19 verbunden, er wandelt die radiale Bewegung der Koppelglieder nach der einen Seite in eine entgegengesetzt gerichtete radiale Bewegung um.
Zu der Federanordnung gehören Andruckfedern, die bei der Bewegung der Klappe 4 nach innen radial nach außen geschoben werden. Mit Hilfe der Riegelvorrichtung werden die Andruckfedern an den Rand des Bandwickels gelegt und anschließend durchgebogen. Dadurch drücken sie den Bandwickel an den Bandwickelaufnahmeflansch an. Die Federanordnung setzt sich aus einem ersten Winkelhebel 32, einem zweiten Winkelhebel 33, Andruckfedern 28, 29 und einer Blattfeder 62 zusammen. Der erste Winkeljiebel 32 hat an seinem einen Schenkel einen Zapfen 58, der auf der Schmalseite des ersten Riegels aufliegt. Am Ende seines anderen Schenkels ist ein Schenkelzapfen 34, in den die eine Andruckfeder 28 eingehägt ist. Der zweite Winkelhebel 32 ist entsprechend aufgebaut. Er hat an seinem einen Schenkel einen weiteren Zapfen 591 der auf der Schmalseite des ersten Riegels 15 läuft und am Ende seines anderen Schenkels einen weiteren Schenkelzapfen 35, in dem die andere Andruckfeder 29 eingehägt ist. Die Zapfen 58 und 59 laufen an den Schrägen 30 und 31 entlang, wodurch die Win-
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kelhebel 32 und 33 um die Stifte 56 und 54 eine Drehbewe-. gung ausführen und damit die Andruckfedern 28, 29 radial nach außen verschieben. Die Andruckfedern 28,29 haben eine Einbiegung, die an anderen Schrägen 36 und 37 des ersten Riegels 15 entlanggleiten und dabei an den Rand des Bandwickels angedrückt v/erden.
Die Ankuppelvorrichtung hat eine Druckhülse'45» die bei der Restbewegung der Klappe 4 in ihre Endstellung Druckstücke 51 radial nach außen verschiebt und damit den Bandwickel mit der Bandwickelaufnahme verspannt. Die Ankuppelvorrichtung besteht aus einer Zugstange 40, einem Hebel 42, einer Druckhülse 45, den Druckstücken 51 und einer Druckfeder 46. Die Zugstange 40 ist an ihrem einen Ende mit dem Kurbelzapfen 12 der Klappe 4 verbunden. Sie hat an ihrem anderen Ende ein Langloch. Der Hebel 42 ist an seinem einen Ende mit einem Stift 41 versehen, der in dem Langloch der Zugstange 40 läuft. Der Hebel 42 ist etwa in seiner.Mitte abgestützt und greift mit seinem anderen Ende an der Druckhülse 45 an. Bei der Bewegung des Hebels 42 wird die Druckhillse 45 entgegen der Federkraft der Druckfeder 46 axial bewegt. Die Druckhülse 45 ist mit konisch ausgebildeten Ringen 49, 50 versehen, durch· die die Druckstücke 51 nach außen verschoben werden.
Bei der Befestigung eines Bandwickels auf der Bandwickelaufnahme wird die Klappe 4» die an einem Stift 11 gelagert ist, um 90° geschwenkt. Der mit der Klappe 4 schwenkende Kurbelzapfen 1.2 zieht über das erste Koppelglied 13 am Stift 14 'den ersten Riegel 15 nach links. Das weitere, am S-tift 14 gelagerte Koppelglied 16 schwenkt den Umlenkhebel 17. Dieser schiebt den am Stift 18 gelagerten zweiten Riegel 19 nach rechts.
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Der erste Riegel 15 ist mit einem Druckstück 20, der zweite Riegel 19 mit einem Druckstück 21 versehen. Der erste Riegel 15 wird in seinen Langlöchern 22 und 23 auf den Stiften 24 und 25 geführt. Der zweite Riegel 19 ist durch seinen linken Arm 26 zwischen den Stiften 25 und 27 gegen Drehung gesichert. Die gebogene Form des Hebelarmes 26 dient dazu, den zweiten Riegel parallel zur Stirnfläche des Bandwickels 8 zu lenken.
Bei aufgeschobenem Bandv/ickel 8 (Fig. 4) wird durch eine Schwenkung der Klappe 4 um 2° zunächst geprüft, ob der Bandwickel 8 weit genug aufgeschoben worden ist. Anderenfalls wird die Klappe 4 durch den Anstoß der Druckstücke 20 und an die Innenfläche des Bandwickelringes blockiert.
Gleiten dagegen die Druckstücke 20, 21 über den Wickelring, dann folgen ihnen die Andruckfedern 28 und 29» durch die vom ersten Riegel 15 über dessen Schrägen 30 und 31 veranlaßte Drehung der Winkelhebel 32 und 33, an deren Schenkelzapfen 34 und 35 die Andruckfedern 28 und 29 eingehangen sind. Die horizontale Endlage erreichen die Andruckfedern 28 und 29 bei 20° Winkelstellung der Klappe 4.
Bei anschließender Schwenkung der Klappe 4 bis 35 bewegt sich der erste Riegel 15 weiter nach außen und legt mit den Schrägen 36 und 37 die Enden 38 und 39 der Andruckfedern 28 und 29 auf den Rand des Wickelringes. 3ei weiterer Schwenkung der Klappe 4 bis 65° werden die Andruckfedern 28 und 29 durchgebogen und drücken den Bandwickel 8 an die Ringfläche 9 des Wickelaufnahmeflansches 10.
Bei etwa 70° Klappenstellung beginnt das Ankuppeln des Bandwickels mit der Wickelaufnahme über den Gummiring 2. Dieser Vorgang läuft wie folgt ab:
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Der Kurbelzapfen 12 hat inzwischen die Zugstange 40 bis an den Stift 41 des Hebels 42 angehoben. Den v/eiteren Hub überträgt der Hebel 42 über den Schraubenansatz 43 der Schrau.be
44 auf die. Druckhülse 45. Die Druckhülse 45 wird von der Druckfeder 46 gestützt. Die Endstellung der Druckhülse 45 ist mit der Schraube 44 einstellbar. Danach wird die Schraube durch die Gewindemutter 47 gesichert. Eine auf den Schraubenansatz aufgesteckte geschlitzte Hülse 48 zentriert den Hebel 42 über dem Schraubenansatz 43· Bei der Verschiebung der Druckhülse
45 wirken die konischen Ringe 49 und 50 auf die Druckstücke 51 und drängen diese nach außen. Ihre Endstücke 52 pressen dabei den Gummiring 2 gegen die Innenfläche des Bandwickels 8. Damit hat auch die Klappe 4 bei 90 ih: Sie wird durch den Rastknopf 6 gesichert.
8. Damit hat auch die Klappe 4 bei 90 ihre Endlage erreicht.
Der Rastknopf 6 ist mit einem Bügel 53 verbunden, der um den Stift 44 "drehbar ist. Die Drehung wird begrenzt durch eine große Bohrung 55 im Bügel 53 am Stift 56. Eine Blattfeder 75 erzeugt das erforderliche Drehmoment für den Bügel 53· Die Stifte 54 und 56 sind Lagerstellen der Winkelhebel und 33. Deren Zapfen 58 und 59 übertragen den Hub der Schräge 30 und 31 bei der Verschiebung des ersten Riegels 15 nach links.
Die Winkelhebel 32 und 33 werden durch1den Stift 60 des ersten Riegels 15 und durch das linke Ende 61 des zweiten Riegels 19 zwangsläufig zurückgestellt.
Die Andruckfedern 28 und 29 werden von der Blattfeder 62 angehoben, die im Federlager 63 mit einem Bügel 64 und den Stütz- und Zentrierschreiben 65 und 66 befestigt ist. Die Schenkel a und b des Bügels 64 stützen die Andruckfedern 28 und 29 ab.
Die gesamte Mechanik ist in das Gußstück 67 montiert. Eine VPA 9/210/2025 - 8 -
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große Scheibe 68 aus Stahlblech dient als Gleitfläche für die Druckstücke 51 und ein Stahlring 69 als Auflage für den Wickelring, weil der Bandwickelaufnahmeflansch 10 aus Isolierstoff besteht. In Fig. 5 sind die Zugstangen 40, der Stift 41 des Hebels 42, die Druckstücke 51 mit ihren Enden 52 und die Einstellschrauben 44> 47 sichtbar, und zwar bei abgenommenem Bandwickelaufnahmeflansch 10.
Pig. 6 zeigt die Bandwickelaufnahme ohne Kappe 7 und die erforderlichen Befestigungsschrauben. Mit zwei mittleren Schrauben 70 wird die vollständige Bandwickelaufnahme am Motorflansch 1 befestigt. Die äußeren vier Schrauben 71· verbinden die Mechanik 3 tnit dem Bandwickelaufnahmeflansch 10. Die zwei Schrauben 72 halten die Kappe 7.
5 Patentansprüche
6 Figuren
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Claims (5)

  1. " 9" 22A307 3
    Patentansprüche
    / 1./Bandwickelaufnähme, "bei der zur Befestigung eines Band- ^-wockels durch Umlegen einer Klappe Druckstücke radial nach außen "bewegt werden und dadurch der Bandwickel mit der Bandwickelaufnahme verspannt wird, gekennzeichnet durch eine die Schwenkbewegung der Klappe (4) in eine radiale Bewegung umwandelnde Riegelvorrichtung, die bei der Bewegung der Klappe (4) nach innen radial nach außen über den Rand der Bandwickelaufnahme hinaus läuft und damit prüft, ob der Bandwickel auf die Bandwickelaufnahme weit genug aufgeschoben ist, durch eine Federanordnung mit Andruckfedern (28, 29),die bei der weiteren Bewegung der Klappe (4) nach innen radial nach außen geschoben werden und mit Hilfe der Riegelvorrichtung auf den Rand des Bandwickels gelegt werden, dann durchgebogen werden und damit den Bandwickel an den Bandwickelaufnahmeflansch (10) drücken und durch eine die Schwenkbewegung der Klappe (4) in eine axiale Bewegung umwandelnde Ankuppelvorrichtung mit einer Druckhülse (45), die bei der Restbewegung der Klappe (4) in ihre Endstellung die Druckstücke (51) radial nach außen verschiebt und damit den Bandwickel mit der Bandwickelaufnahme verspannt.
  2. 2. Bandwickelaufnahme nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Riegelvorrichtung aus einem ersten Koppelglied (13), dessen eines Ende an einem mit der Klappe (4) verbundenen Kurbelzapfen (12) gelagert ist und dessen anderes Ende mit einem Stift (14) versehen ist und das bei der Schwenkbewegung der Klappe (4) eine radiale Bewegung ausführt, aus einem ersten Riegel (15), der an dem Stift (14) befestigt ist, zwei Langlöcher .(22, 23) aufweist, in denen jeweils ein Führungsstift (24, 25) läuft und der eine zu dem ersten Koppelglied (13) parallele Bewegung ausführt, aus einem zweiten
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    Koppelglied (16), dessen eines Ende an dem Stift (14) gelagert ist, und das eine Bewegung wie das erste Koppelglied (13) ausführt, aus einem zweiten radial geführten Riegel (19)» dessen Bewegung der Bewegung des ersten Koppelgliedes (13) entgegengerichtet ist und aus einem Umlenkhebel (17)» dessen eines Ende mit dem zweiten Koppelglied (16), dessen anderes Ende mit dem zweiten Riegel (19) drehbar verbunden ist, und der die radiale Bewegung des ersten Koppelgliedes (13) in die entgegengesetzt gerichtete radiale Bewegung des zweiten Riegels (19) umwandelt.
  3. 3. Bandwickelaufnahme nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Federanordnung aus einem ersten drehbar gelagerten Winkelhebel (32), dessen einer Schenkel am Ende einen auf einer Schräge (30) der Schmalseite des ersten Riegels (15) laufenden Zapfen (58) aufweist, dessen anderer Schenkel am Ende in einen Schenkelzapfen (34) ausläuft und der bei der Eewegung des ersten Riegels (15) so auf der Schräge (30) des ersten Riegels (35) entlanggleitet, daß der Schenkelzapfen (34) eine Bewegung in radialer Richtung ausführt, aus einem zweiten drehbar gelagerten Winkelhebel (33)» dessen einer vom ersten Winkelhebel (32) abgewandten Schenkel einen auf einer Schräge (31) der Schmalseite des ersten Riegels (35) laufender weiterer Zapfen (59) aufweist, dessen anderer Schenkel neben dem anderen Schenkel des ersten Winkelhebels (32)· liegt und am Ende einen Schenkelzapfen (35) hat, der bei der Bewegung des ersten Riegels (15) auf der Schräge (31) des ersten Riegels (35) so entlanggleitet, daß der weitere Schenkelzapfen (35) eine Bewegung in radialer, aber entgegengesetzt zu der Bewegung des ersten Schenkelzapfens (34) laufende Bewegung ausführt, aus in die Schenkelzapfen (34, 35) eingehängte Andruckfedern (28, 29), die die radiale Bewegung der Schenkelzapfen (34, 35) mitmachen, die eine Biegung besitzen, die an am ersten Riegel (15) angebrachten Schrägen (36, 37) so antlanggleitet, daß sie bei der Bewegung des ersten Riegels (15)
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    nach außen in Richtung zu dem Rand des Wickelringes bewegt werden, durchgebogen werden und den Bandwickel (8) an den Bandwicketlaufnahmeflansch (10) drücken und aus einer Blattfeder (62), die an den Andruckfedern (28, 29) anliegen.
  4. 4. Bandwickelaufnähme nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet durch eine Ankuppelvorrichtung aus einer axial angeordneten Zugstange" (40), die an ihrem einen Ende mit dem Kurbelzapfen (12) der Klappe (4) verbunden ist und die an ihrem anderen Ende mit einem Langloch versehen ist, aus einem radial angeordneten Hebel (42), an dessen einem Ende ein in dem Langloch der Zugstange (40) laufender Stift (41) befestigt ist und der etwa in seiner Mitte abgestützt ist, aus einer einen Schlitz aufweisenden, außen mit konischen Ringen (49» 50) versehenen Druckhülse (45)» in deren Schlitz das andere Ende des Hebels (42) so eingreift, daß die Druckhülse (45) entgegen der Federkraft einer Druckfeder (46) eine axiale Bewegung ausführt und dadurch die Druckstücke (51) nach außen drückt.
  5. 5. Bandwickelaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastknopf (6) vorgesehen ist, durch den die Klappe (4) in ihrer Endlage gesichert ist.
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