DE2844750A1 - Blattmaterialspender fuer eine vielzahl von aus blattmaterial aufgewickelten rollen und schneidemechanismus zum gebrauch in diesem - Google Patents

Blattmaterialspender fuer eine vielzahl von aus blattmaterial aufgewickelten rollen und schneidemechanismus zum gebrauch in diesem

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DE2844750A1
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Georgia Pacific LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Anmelder: Georgia-Pacific Corporation
900 S.W. Fifth Avenue Portland, Oregon 97204 USA Corporation of the State of Georgia
Bezeichnung: Blattmaterialspender für eine Vielzahl
von aus Blattmaterial aufgewickelten Rollen und Schneidemechanismus zum Gebrauch in diesem
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blattmaterialspender für Rollen aus aufgewickeltem flexiblen Blattmaterial und insbesondere auf Spender für Rollen aus Papierhandtüchern, Seidenpapier und dergleichen, wobei jede Rolle sie selbst abstützende , nach außen von den Enden des Zentralstückes der Rolle hervorragende Spindeln aufweist. Insbesondere bezieht sich die Ausbildung der Spender nach der vorliegenden Erfindung auf die Abgabe einer Papierbahn aus flexiblem Blattmaterial von daraus aufgewickelten Rollen, wobei eine Vielzahl Rollen zurückgehalten werden können, ihr Blattmaterial nacheinander mit Genauigkeit im Abwickeln abzugeben und es sicher gestellt ist, daß das vordere freie Führungsende des Blattmaterials auf der Außenseite einer jeden aufgewickelten Rolle dem Spendermechanismus mit Sicherheit zugeführt wird, so daß dem Benutzer des Spenders das Blattmaterial außerhalb des Spendergehäuses zugänglich ist. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung
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ist ein zum Gebrauch innerhalb des Spenders angepaßter Mechanismus vorgesehen, mit dem sich eine Papierbahn aus flexiblen Blattmaterial in einzelne Längsstücke aus diesem Material schneiden läßt.
Es ist eine große Anzahl von Konstruktionen vonSpendereinrichtungen für Papierbahnen bekannt und findet im Geschäftsleben Verwendung, wo z.B. eine Spendereinrichtung für Papierhandtücher an einer Wand, dort wo die Handtücher zugänglich sein sollen, befestigt ist. Aufgrund der großen Anzahl der zur Anwendung gelangten Spendereinrichtungen hat in vielen Anlagen der Wirtschaft wie in Fabriken, Bürogebäuden, Verbänden, etc. mehr und mehr die Frage nach dem insgesamten Zeit- und Arbeitsaufwand,um die aufgewicktelten Papierrollen in diesen Spendereinrichtungen zu erneuern , an Bedeutung gewonnen. Insbesondere gilt
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in der Spendereinrichtung aufgenommen werden kann.
Aus diesem Grunde sind die verschiedensten Konstruktionen entwickelt worden, bei denen eine Vielzahl Rollen aus aufgewickteltem Blattmaterial in dem Spender aufgenommen werden kann, wobei dieser jeweils nur aufgefüllt werden muß, wenn die ganze Anzahl der Rollen innerhalb des Spenders verbraucht worden ist. Ist z.B. eine erste Rolle verbraucht worden, so steht in diesem eine Reserverolle zur Verfügung, die sich in ihrer Abgabestellung bewegt und von der Blattmaterial nach außen abgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich offensichtlich die zum Auffüllen von Rollen benötigte Zeit und Kosten bei den meisten Spendereinrichtungen in wirtschaftlicher Weise verringern, so daß sich die Arbeitskosten entsprechend verringern.
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Obwohl eine Spendereinrichtung für eine einzige Rolle sich leicht durch eine Hilfsperson mit einer Rolle auffüllen läßt und das freie Führungsende der Papierbahn auf der Rolle sich leicht in und durch den Spendermechanismus fädeln läßt, so daß die Papierbahn dem Benutzer außerhalb des Gehäuses der Spendereinrichtung zur Verfügung steht, sind mit der Entstehung von Spendereinrichtungen zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollen besondere Probleme bei der Schaffung einer Konstruktion entstanden, bei der das freie Führungsende der Papierbahn wirksvoll auf der Außenfläche der Reserverolle von dem Spendermechanismus in dem Spender aufgenommen werden kann und in zuverlässiger Weise außerhalb des Spenders geführt wird, sobald die am Anfang liegende Rolle verbraucht worden ist. Das Problem besteht darin, sicherzustellen, daß das Ergreifen und Abführen des Materials der Reserverolle automatisch wirkungsvoll und genau aus-
geführt wirdOhne daß es einer Hilfsperson bedarf, die
am Spender zunächst das freie Führungsende der Reserverolle nach außen durch den Zuführmechanismus bringen muß. Eine derartige Voraussetzung würde nämlich den Spendereinrichtungen für eine Vielzahl von Rollen ihren Sinn nehmen.
Es sind eine große Anzahl von Ideen, Konstruktionen und Vorrichtungen bekannt geworden, um das freie Führungsende auf einer Reserverolle aufzunehmen. Dabei glaubte man hoffnungsvoll automatisch und genau das Führungsende der neuen Rolle in den Zuführmechanismus bringen zu können, so daß die Spendereinrichtung für eine Vielzahl von Rollen kontinuierlich betrieben werden kann und man ihre Papierbahn aus Blattmaterial den vorgesehenen Benutzern des Spenders zuführen kann. Obwohl man dachte, daß die einzelnen Entwicklungen der Spendereinrichtungen für
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eine Vielzahl von Rollen schon das Absolute erreicht hätten, haben sich eine Vielzahl Mangel und Ausfälle in der Hinsicht eingestellt, wo es gilt, sicher die Papierbahn auf der Reserverolle aufzunehmen, in richtiger Weise dem Spendermechanismus zuzuführen und den zukünftigen Verbrauchern außerhalb des Spendergehäuses in geeigneter Weise zugänglich zu machen.
Diese aufgezeigten Probleme verlangen nach Konstruktionen die einfach und trotzdem wirksam sind, so daß die Spendereinrichtung in ihrem Aufbau leicht verstanden und durch eine Hilfsperson leicht aufgefüllt werden kann. Durch den Aufbau komplizierter Spendermechanismen, bei denen das Einführen allein des Führungsendes der am Anfang liegenden Rolle aus aufgewickeltem Blattmaterial schon äußerst kompliziert sein kann, kann nämlich die Hilfspersonen schon äußerst verwirrt werden.
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richtige Einbringen und das Sicherstellen, daß das Führungsende der Reserverolle aufgenommen wird,nämlich jenseits der Vorstellungskraft von Hilfspersonen liegen, deren Aufgabe es ist, eine große Anzahl Spendereinrichtungen für eine Vielzahl von Rollen in Wirtschaftsniederlassungen aufzuladen, die eine große Anzahl oder nur eine kleine Anzahl von Spendereinrichtungen für eine Vielzahl von Rollen verwenden.
Bekannte Perforier- oder Schneidvorrichtungen, die in Spendereinrichtungen für Handtücher benutzt worden sind, weisen ein drehbar befestigtes Messer und eine mit diesem zusammenwirkende drehbar befestigte Walze auf, die einen Schlitz zur Aufnahme des radial äußeren Teils des Messers, wenn dieses sich an der Rolle vorbeibewegt, aufweist. Die Papierbahn aus dem flexiblen Blattmaterial
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wird um perforiert oder getrennt zu werden, zwischen die Walze und das Messer geführt, wenn das radial äußere Messerteil in den Schlitz der Walze gelangt.
Ein solcher Perforier- oder Schneidmechanismus ist befriedigend zum Perforieren oder Schneiden eines verhältnismäßig undehnbaren flexiblen Blattmaterials wie nichtkreppapierartigem Handtuchpapier. Mit dem zugenommenen Gebrauch von relativ leicht dehnbarem flexiblen Blattmaterial wie eingeprägtes oder kreppapierartiges Handtuchpapier haben sich die bekannten Perforier- und Trennvorrichtungen jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen, da die Papierbahn des Blattmaterials dazu neigt, sich um die Schneidkante des Messers zu dehnen, statt perforiert oder geschnitten zu werden. Obwohl auch eine große Präzisionsdrehschere bekannt ist, mit der sich das aufgezeigte
Problem lösen ließ, ist eine derartige Schere viel zu '
teuer um in Spendereinrichtungen für flexibles Blattmaterial benutzt zu werden, die zur Anlage in Waschräumen der Wirtschaft wie auch in denen des privaten Bereichs vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäßen Spendereinrichtungen für das Blattmaterial aufgewickelter Rollen ist insbesondere für eine Vielzahl innerhalb des Spendergehäuses angeordnete Rollen ausgebildet, die über seitlich aus den beiden Enden des Rollenzentralstückes hervorragende Spindeln gelagert sind. Nach innen gerichtete Führungsschienen an den gegenüberliegenden Innenseiten des Spendergehäuses nehmen die nach außen ragenden , fest in dem Rollenzentralstück gehaltenen Spindeln auf, die entweder aus Zentralstuckendkappen oder aus einer einzigen Spindel bestehen, die speziell daraufhin konstruiert sind, die Drehung der Rollen zu
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unterstützen, während diese sich nach unten innerhalb der Führungsschienen bewegen. Die unterste Rolle steht im Eingriff mit der drehbar befestigten Zuführungswalze, die in der Nähe der untersten Enden der Führungsschienen angeordnet ist, und wird von dieser Zuführungswalze angetrieben.
Desweiteren ist gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung eine drehbar innerhalb des Spendergehäuses befestigte Druckwalze mit der Zuführungswalze unter Drehantrieb verbunden. Diese Druckwalze ist mit exzentrisch angeordneten axial im Abstand befindlichen federnden Segmenten versehen, die dazu dienen, mit der Drehung der Druckwalze den· freien Führungsrand des Blattmaterials auf der Außenfläche, der vollen Rolle zu ergreifen und diesen in den Spalt zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze zu führen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Material der Papierbahn von einer in der untersten Stellung der Führungsschienen befindlichen, auf der Zurührungswalze sich be- ~ findenden Rolle zwischen die Walzen geführt wird und damit außerhalb des Spenders, um einem Benutzer zugänglich zu werden. Die Druckwalze ist desweiteren mit axial im Abstand angeordneten, zylindrischen, federnden konischen Teilen versehen, die, während das Blattmaterial in dem Spalt zwischen den Walzen gelangt, gegen die Zuführungsrolle drücken.
Die obige Ausführung bezieht sich auf nach innen gerichtete Führungsschienen, innerhalb derer die sich von den Rollenzentralkernenden erstreckende Spindeln getragen werden, wobei ein unterer Endabschnitt an jeder Führungsschiene vorgesehen ist, der von der Längsrichtung der Hauptlänge der Führungsschiene weggeführt ist und zur Hauptsache sich in eine Stellung tangential zum Umfang
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der Zuführungswalze geneigt erstreckt. Dieser untere Endabschnitt einer jeden Führungsschiene ist mit einer schwenkbar gelagerten Führung versehen, die nach innen in Richtung der Mittellinie der Führungsschiene vorgespannt ist. Diese Führung ist an der unteren Seite des geneigten Abschnittes der Führungsschiene angeordnet. Diese vorgespannten Führungen unterstützen die Drehung der aus Blattmaterial aufgewickelten Rolle, die in den Führungsschienen unter Andruck gegen den Umfang der Spindeln an den gegenüberliegenden Enden der Rolle sich herunter bewegt. Durch diesen Vorgang - . wird die Rolle, während sie sich nach unten in den Führungsschienen bewegt, in Drehung versetzt. Der untere Endabschnitt einer jeden Führungsschiene muß nicht notwendiger Weise ,wie obenstehend erwähnt, geneigt sein, sollte aber die nach innen vorgespannte Führung aufweisen, die an der Seite der Führungsschiene in einer Richtung derart angeordnet ist, daß das Blatto d
Zuführungswalze und der Druckwalze in Eingriff gelangt, während es von der Spendereinrichtung abgezogen wird.
Gemäß der oben erwähnten Druckwalze ragen die federnd verformbaren Segmente an der Druckwalze nach außen über einen Teil des Umfanges der Druckwalze und sind derart angelegt, daß eine volle Rolle am unteren Teil der Führungsschienen der Spendereinrichtung nicht nur mit der Zuführungswalze sondern auch mit der Druckwalze in Eingriff gelangt. Indem die Druckwalze sich zusammen mit der Zuführungswalze dreht, bewegen die verformbaren exzentrischen Segmente sich gegen das freie Führungsende des Rollenblattmaterials und bewirken, daß dies sich nach unten in den Spalt zwischen den beiden Walzen krümmt. Desweiteren unterstützen auch die axial im Abstand angeordneten federnden zylindrischen Teile auf der Zuführungswalze den gegenseitigen Antrieb der beiden Walzen, während das Blattmaterial in den Spalt gezogen ist.
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Diese federnden Teile weisen vorzugsweise eine konische Gestalt auf, wobei jeder konische Teil nach innen zum Mittelpunkt der Druckwalze ausgerichtet ist, so daß das Ausbreiten des Blattmaterials über die Breite des Spaltes zwischen den Walzen unterstützt wird. Die erfindungsgemäße Spendereinrichtung mit den vorhergehend erwähnten Merkmalen ist vorzugsweise mit einer Vorrichtung zum Anhalten der Drehbewegung der Zuführungswalze und der Druckwalze und damit zum Anhalten der Bewegung des Blattmaterials versehen, so daß ein einzelnes von dem von der Rolle abgewickelten Papierbahnmaterial abgeschnittenes Blatt mit seinem freien Ende unmittelbar dem Verbraucher zugänglich ist.
Desweiteren wird ein über einen Exzenter betätigbares, drehbar innerhalb der Zuführungswalze befestigtes Messer durch eine sich längserstreckende öffnung in der Wandung der Zuführungswalze herausgetragen, wenn die Zuführungs-
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material dreht. Der Exzenter ist derart angelegt, daß das Messer zwangsläufig relativ zur öffnung in der Zuführungswalze ausgefahren und zurückgezogen wird. Die das Messer beaufschlagende Exzenter sind ortsfest befestigt, so daß das Messer, über das Verzahnungen angelegt sind, anfänglich, unmittelbar bevor das Papierbahnmaterial den Spalt zwischen Zuführungswalze und Druckwalze erreicht, nach außen ragt. Die Verzahnungen sind im Abstand angelegt um zwischen die exzentrischen Segmente und die konisch federnden, von der Druckwalze getragenen Teile zu gelangen, um die Perforation der Papierbahn in der Nähe des Walzenspaltes einzuleiten.
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Erfindungsgemäß ist desweiteren eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die einen Grundrahmen und an diesem eine drehbar befestigte Zuführungswalze, über der das Papierbahnmaterial sich entlang bewegt, aufweist. Zur Verschwenkung um eine seitlich gegenüber der Messerfläche versetzte Achse ist ein Messer in der Zuführungswalze radial auswärts drehbar befestigt, wobei ein Teil des Messers die Schneidkante der Papierbahn bestimmt.Diese Kante ragt nach außen durch eine öffnung in der Zuführungswalze über deren Umfang,um die Papierbahn, wenn diese über die Zuführungsrolle sich bewegt, zu schneiden. Das Messer trägt Exzenterrollen, die gegenüber der drehbaren Befestigungsachse des Messer versetzt sind. Desweiteren sind ortsfeste Exzenter in der Nähe der Enden der Zuführungswalze angelegt. Mit diesen Exzentern gelangen die Exzenterrollen an dem Messer in Eingriff, um damit zwangsläufig mit der Drehbewegung der Zuführungswalze die Messerschneidkante -^trtd—2tt
Gemäß der vorstehenden Ausführungen ist es ein Hauptziel der Erfindung , eine Spendereinrichtung für flexibles Blattmaterial zu schaffen, die eine verbesserte Befestigung für die aus Blattmaterial aufgewickelten Rollen aufweist, welche innerhalb der Spendereinrichtung zur Sicherung der Drehbewegung der Rollen unter Unterstützung des Blattmaterialabgabevorganges angelegt ist.
Ein weiteres bedeutsames Ziel der Erfindung besteht darin, eine Druckwalze entsprechend dem vorgenannten Ziel anzulegen, wobei an dieser federnde im Abstand über die Länge der Walze angelegte Mittel getragen werden, um mit der sich einstellenden Drehbewegung der Druckwalze das Aus-
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breiten des Blattmaterials über die Breite des zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze befindlichen Spaltes zu unterstützen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Spender zu schaffen/ der gegenüberliegende,nach innen gerichtete Führungsschienen zur Aufnahme der Spindeln der durch die Spendereinrichtung abzuwickelnden Rollen aufweist. In der Spendereinrichtung soll dabei durch den unteren Endabschnitt einer jeden Führungsschiene ein Führungsmittel getragen werden, das nach innen zum Mittelpunkt der Führungsschiene vorgespannt ist, um eine Reibungsfläche zu bilden, mit der die Umfangsflache einer innerhalb der Führungsschiene befindlichen Rollenspindel zur Unterstützung der Drehbewegung der Rolle in Eingriff gelangt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit dem zuvor genannten Ziel einen geneigten unteren Endabschnitt einer jeden Führungsschiene zur Ver-
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weggeneigt ist, wobei das vorgespannte Führungsmittel einer jeden Führungsschiene an der unteren Seite eines jeden abgewickelten Führungsschienenabschnittes angelegt ist.
Weiter beabsichtigt die Erfindung gemäß der obigen Ausführungen einen Spender zu schaffen, bei dem ein Spindelzapfen eine von dem äußeren Spindelende nach innen versetzte Umfangsnut aufweist und bei dem eine Flanschvorrichtung an einer Führungsschiene vorgesehen ist, durch die die Nut geführt wird, wenn die Spindel in den Führungsschienen abgesenkt wird, so daß die Eingabe der Rolle in dem Spender in der vorgeschriebenen Ausrichtung gewährleistet ist.
Ein bedeutendes Ziel besteht desweiteren darin, eine Spendereinrichtung für flexibles Blattmaterial zu schaffen, die eine Vorrichtung zum wirksamen Schneiden der Papierbahn aus flexiblen Blattmaterial aufweist, welche von der Rolle innerhalb der Spendereinrichtung abgezogen wird.
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Über das vorstehend genannte Ziel hinaus besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, einen Mechanismus .zu schaffen, der ein Messer innerhalb der Zuführurigswalze aufweist, wobei das Messer nach außen über die Außenfläche der Zuführungswalze ausgeschwenkt wird, um das über die Zuführungswalze laufende Blattmaterial der Papierbahn zu schneiden.
Desweiteren ist zusätzlich zu den zwei genannten Zielen gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung das Schneidmesser drehbar innerhalb einer Zuführungswalze befestigt, wobei durch außerhalb der Zuführungswalze befindliche ortsfeste Exzenter das Schneidmesser mit beginnender Drehbewegung der Zuführungswalze ausgefahren und zurückgezogen wird.
Es ist ein zusätzliches Ziel der Erfindung eine Spender-
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bahnschneidemechanismus zu schaffen, wobei die Spendereinrichtung kompakt, unempfindlich und wirtschaftlich in der Herstellung sein soll, und sich desweiteren ideal sowohl zum Gebrauch in Industrie und Gewerbe als auch im privaten Bereichen eignen soll.
Diese und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der in Einzelheiten wiedergegebenen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 die Vorderansicht einer Spendereinrichtung für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen gemäß der Erfindung, wobei die Vorderabdeckung weggebrochen ist, um Einzelheiten innerhalb des Gehäuses der Spendereinrichtung darzustellen;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt, entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine gesprengte Darstellung der die Rolle tragenden Spindel in Bezug auf eine der nach innen ausgerichteten Führungsschienen, die an den gegenüberliegenden Innenseiten des Gehäuses der Spendervorrichtung angelegt sind;
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Schnittlinie 5-5 gemäß Fig. 1, wobei die Seitenabdeckung des Gehäuses der Spendereinrichtung entfernt ist, um den Mechanismus zum Zuführen von flexiblen Blattmaterial darzustellen;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der Fig. 5, wobei jedoch der Abgabemechanismus in einer Stellung gezeigt ist, in der die Abgabe des Papiermaterials fortgeschritten ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht durch die vordere Abdeckung, die Rückwandung und den Boden des Gehäuses der Spendereinrichtung, wobei die Stellungen der aus Blatt-
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material aufgewickelten Rollen relativ zur Zuführungswalze, dem durch einen Exzenter betätigten Schneidmesser und der Druckwalze, die jeweils innerhalb des Gehäuses angelegt sind, gezeigt werden;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Zuführungswalze, der Druckwalze, des Schneidmessers zum Schneiden des Blattmaterials und eines feststehenden Exzenters zur Betätigung des Messers- von innerhalb der Zuführungswalze ;
Fig. 9 eine Enddarstellung mit in Strichpunktierung gezeigten Teilen zur Darstellung der Beaufschlagung des Schneidmessers für das Blattmaterial mit Exzentern von innerhalb der in Fig. 8 gezeigten Zuführungswalze;
Fig. 10 eine teilweise Enddarstellung unter Darstellung der Zuordnung der Zuführungs- und der Druckwalze zu einer vollen Rolle aus aufgewickeltem Blattmaterial, wobei die Druckwalze sich der Aufnahme eines freien Führungsendes der Papierbahn einer freien Rolle nähert;
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich der Fig. 10, unter Darstellung des sich aufgrund der Wirkung der Druckwalze in den Spalt der Zuführungswalze und der Druckwalze krümmenden freien Endes des Papierbahnmaterials einer vollen Rolle;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der Darstellung in Fig. 10, wobei das Führungsende einer vollen Rolle,das nach
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unten in den Spalt zwischen Zuführungs- und Druckwalze geführt wird, gezeigt ist;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines federnd verformbaren Segmentes, das exzentrisch zur Achse der Druckwalze ist, um den Führungsrand des Blattmaterials auf einer vollen Rolle zu erfassen;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines federnd verformbaren exzentrischen Segmentes wie in Fig. 13 gezeigt;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht des Vorderteils der Spendervorrichtung, zur Darstellung des Schneidmechanismusses innerhalb des Grundrahmens in Bezug auf eine Rolle aus flexiblem Blattmaterial;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 16-16 der Fig. 15;
Fig. 17 eine Vorderansicht entlang der Schnittlinie 17-17 der Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des innerhalb der Zuführungswalze gemäß Fig. 15 und 16 befestigten Schneidmessers;
Fig. 19 eine teilweise Schnittansicht, zur Darstellung der Endlagensperren um die Zuführungswalze über einen Teil bei jeder Drehung zu bewegen und
Fig. 20 eine Ansicht unter Darstellung der Sperren und der mit der Gegenlaufsperrklinke in Eingriff gelangenden Ausnehmungen, die über die ümfangsflache des Zuführungsrades angelegt sind.
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Die vollständige Spendereinrichtung für Rollen aus aufgewickeltem Blattmaterial ist in Fig. 1 als eine Spendereinrichtung für eine Vielzahl von Rollen dargestellt. Die Einrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, das aus einer Abdeckplatte 12, deren unterer Abschnitt zur Darstellung der der inneren Arbeitsweise der Spendereinrichtung weggelassen ist, und einem Grundrahmen 14, der innere Seitenwandungen 16 und 18 und eine Rückwand 20 aufweist, besteht. Durch den Grundrahmen 14 wird desweiteren als ein Teil des Gehäuses 10 der Spendereinrichtung eine Bodenwandung 22 gebildet, wie dies am besten in Fig. 7 zu erkennen ist. Eine längliche Öffnung 24, die sich über den Hauptteil der Breite des Gehäuses der Spendereinrichtung erstreckt, ist am vorderen Ende der Bodenwandung 22 des Grundrahmens 14 vorgesehen, um Mittel zur Führung des ausgegebenen dem Verbraucher zugänglich zu machenden Blattmaterials zu bilden.
In der dargestellten Ausführungsform ist jede der gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen 16 und 18 mit einer vertikalen Führungsschiene 26 versehen. Diese sind im Querschnitt in Fig. 2 dargestellt. In perspektivischer Darstellung ist in Fig. 4 eine von der Seitenwandung 18 getragene Führungsschiene dargestellt. Die Seitenwandungsführungsschienen sind nach innen ausgerichtet, um die von dem Zentralstück C der aus flexiblem Blattmaterial aufgewickelten Rolle A seitlich nach außen ragenden Spindeln aufzunehmen.
Ein vorderer Abschnitt 28 der Hinterwand einer jeden Führungsschiene 26 ist nach innen in Richtung des Inneren des Gehäuses 10 der Spendereinrichtung geneigt. Diese nach innen
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geneigten Abschnitte 28 der Führungsschiene 26 ergreifen die Enden der nach außen von den Enden des Zentralstücks C der Rolle A sich erstreckenden Spindel in der Nähe der Umfangsflache eines jeden Spindelendes wie in Fig. 2 dargestellt. Während eine Rolle A sich nach unten innerhalb der Führungsschienen 26 bewegt, führt der Eingriff der vorderen Endabschnitte der Spindelmit den geneigten Abschnitten 28 dazu, daß die Rolle A sich in eine derartige Richtung dreht, daß das Blattmaterial gegebenenfalls von der Rolle abgewickelt wird. Jedoch wird in einem Gehäuse mit einer innerhalb der Führungsschienen gälagerten Vielzahl von Rollen durch die Gegenwart der untersten Rolle, während diese mit der auf ihr liegenden Reserverolle aus der Spendervorrichtung abgewickelt wird, bei Drehung der oberen Reserverolle ein Abwickeln des Blattmaterials von dieser Rolle, bevor die untere Rolle vollständig verbraucht ist und in die Ausschußtasche P für verbrauchte Roll«=mzentralstücke gefallen ist, verhindert. Danach bewegt die Recurverolle sich nach unten in eine Stellung, in der der freie Führungsrand der Papierbahn ihres Blattmaterials zum Verbraucher aus der Spendervorrxchtung nach außen geführt wird.
In der dargestellten Ausführungsform trägt das Zentralstück C der Rolle A, wie am besten in den Figuren 2,3 und 4 zu erkennen, eine Spindel 30, die innerhalb des Zentralstückes C unter ReibungsSchluß gehalten wird. Die Spindel 30 besitzt einen Flansch 32 an einem ihrer Enden und Rippen 34, die sich nach außen von der zylindrischen Oberfläche der Spindel 30 erstrecken. Diese Rippen 34 greifen in Schlitze ein, die derart ausgebildet sind, daß sie sich nach außen durch das Rollenzentralstück C in das aufgewickelte Blattmaterial erstrecken,um die Spindel 30 und die Rolle A gegeneinander kraftschlüssig festzulegen. Ein großer zylindrischer Spindelzapfen 36 erstreckt sich an der Spindel 30 nach außen von dem Zentralstück C an dem einen Ende der Spindel
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während sich an dem gegenüberliegenden Ende der Spindel ein Spindelzapfen 38 nach außen erstreckt. Der Spindelzapfen 38 weist eine an der Außenseite befindliche Nut 40 auf, die nach innen am äußersten Ende angelegt ist. Ein UProfil 26 besitzt Stege 42, die sich entlang der beiden inneren Ränder des U-Profils an dem oberen Ende des UProfils erstrecken. Die Stege 42 übergreifen einen Teil der Führungsschiene 26, wobei die Stege in die Nut 40 des Spindelzapfens 38 sich hineinerstrecken, wenn die Rolle R in die Spendereinrichtung eingegeben wird. Der Vorteil der Anlage einer Nut 40,die den Eintritt des Spindelzapfens 38 in das UProfil während der Bewegung über die Stege 42 aufweisende. Führungsschiene erlaubt, besteht darin, daß ein vorschriftsmäßiges Aufladen der Rollen innerhalb der Spendervorrichtung sichergestellt ist, so daß nur ein einziges Spindelende, nämlich das richtige Ende der Rolle nach unten in die Führungsschiene 26 gelangen kann. Der keine Nut 40 besitzende Spindelzapfen 36 an dem gegenüberliegenden Ende der Rolle kann nicht in die Stege 42 aufweisende Führungsschiene gebracht werden, so daß die Rolle zum Aufladen der Spendereinrichtung mit dem Spindelzapfen 38 ausschließlich in die Führungsschiene 26, die durch die Innenwandung 16 getragen wird, eingeführt werden muß. Die Verkeilung mittels der Rippen 34 in den in dem Zentralstück C und der Rolle R ausgebildeten Schlitzen ist beim Betrieb der Spendereinrichtung insofern von Bedeutung, als die eine Drehbewegung der Rolle erzeugende Antriebswirkung der Führungsschiene dadurch zwangsläufig auf die Rolle zur Abgabe von Blattmaterial in der im nachstehenden beschriebenen Weise übertragen wird.
Der untere Endabschnitt einer jeden Führungsschiene 26 ist gegenüber der von der Hauptlänge der Führungsschiene gebildeten Längsachse wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt abgewinkelt. Diese unteren Endabschnitte der beiden Führungsschienen
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sind nach hinten innerhalb des Gehäuses 10 der Spendereinrichtung geneigt und von der Achse der nachstehend beschriebenen Zuführungswalze fortgeführt, so daß der abgewinkelte Abschnitt einer jeden Führungsschiene sich in einer Richtung erstreckt, die durchgängig tangential zur Außenfläche der Zuführungswalze ist. Jeder abgewinkelte Abschnitt einer Führungsschiene 26 wird durch eine feststehende obere Wandung 44 und eine drehbar befestigte Antriebsführung 46 gebildet, wobei letztere in dem Punkt 48 an dem unteren Ende der Führungsschiene drehbar befestigt ist. Jede Antriebsführung 46 weist eine Reibungsfläche 50 auf, die die untere Führungsschienenwandung des angewinkelten Führungsabschnittes 46 bildet,welcher als Ganzes sich von der Hauptlänge der Führungsschiene forterstreckt. Das obere Ende der Reibungsfläche 50 an jeder Antriebsführung 46 besitzt einen Vorsprung 52 mit einer sich darüber erstreckenden geneigten Exzenterfläche 54 . Jeder Führungsabschnitt 56 ist nach innen zum Mittelpunkt der Führungsschiene 26 mittels einer Feder 56, die an einem geeigneten festen Zapfen 58 befestigt ist, vorgespannt. Ein Ende der Feder 56 drückt gegen eine feststehende Wandung des Teils durch das die Führungsschiene 26 gebildet wird, während das andere Ende der Feder 56 mit der äußeren Wandung der Antriebsführung 46 in Eingriff steht und gegen diese drückt. Dieses Ende wird dabei auf der Antriebsführung 46 in einer Aufnahmehülse gehalten. Die sich an der feststehenden Wandung 44 anschließende untere Endwandung 45 ist dabei nach hinten unter einem schrägeren Winkel geneigt. Diese Wandung 45 ermöglicht es der Spindel zwischen der Zuführungswalze und ihr in die Ausschußtasche P am rückwärtigen Teil des Gehäuses der Spendervorrichtung zu gelangen,sobald einmal das Blattmaterial der Rolle vollständig verbraucht ist, wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
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Die Antriebsführung 46 ist für gewöhnlich durch eine Feder 56 vorgespannt, und um eine Lagerspitze 48 verschwenkbar, so daß die Antriebsführung nach innen zur Mitte der Führungsschiene 26 bewegbar ist. In dieser Stellung ist die geneigte Exzenterfläche 54 derart angeordnet, daß während die Spindel nach unten innerhalb der Führungsschiene 26 sich bewegt, die Spindel mit der Exzenterfläche in Eingriff gelangt und die Antriebsführung 46 nach vorne mitnimmt. Dabei wird es der Spindel ermöglicht, sich über den Vorsprung 52 zu bewegen und in den Raum zwischen der Reibuhgsfläche 50 und der festen oberen Wandung 44 zu gelangen. In dieser Stellung gleitet die Spindel entlang der Reibungsfläche 50, so daß sie dazu angehalten wird, sich in eine Richtung zu drehen, in der Blattmaterial von der Rolle abgewickelt wird. Um diese Drehung der Rolle unter Wirkung der Außenfläche der Spindel, die auf der Reibungsfläche 50 entlanggleitet, weiter zu unterstützen, kann die Reibungsfläche mit einem überzug versehen werden, der einen höheren Reibungskoeffezienz besitzt,um zwangsläufiger die Spindelrolle und die von ihr getragene Rolle anzutreiben. Alternativ kann auch die Antriebsführung 46 aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffezienz hergestellt werden, um der Reibungsfläche 50 einen höheren Reibungskoeffezienten zu geben.
Die schwenkbar befestigte jeweils mit einer Schienenführung 26 verbundene Antriebsführung 46 ist vorzugsweise und vorteilhafter Weise an der Seite der Führungsschiene gelagert, die in der Richtung zeigt, in der die Papierbahn des Blattmaterials von der Rolle mit der beginnenden Drehung der in der Nähe der unteren Enden der Führungsschienen 26 befestigten Zuführungsrolle zur Abgabe von Blattmaterial abgezogen wird. Wo die unteren Endabschnitte der Führungsschienen wie in der dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform abgewinkelt sind, unterstützt die geneigte Reibungsfläche 50,
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die die untere Seite des abgewinkelten Führungsschienenabschnittes bildet, die Außenfläche der Spindeln darin, fest gegen die Reibungsfläche 50 gedrückt zu werden und sich zu drehen. Der Druck der Spindeln gegen die feststehende geneigte Wandung 44, die die obere Wandung des abgewinkelten Führungsabschnittes darstellt, wird in einer solchen Konstruktion verringert .
Die während der Entnahme von Blattmaterial wirksam werdende Abzugskraft trägt eine weitere Kraft dazu bei, die die Rollen tragenden Spindeln fest gegen die gen'eigte Oberfläche 50 zu ziehen. Diese wirksam werdende Kraft treibt somit auch die Rolle und deren Spindeln beim Abwärtsbewegen der geneigten abgewinkelten Reibungsfläche unter Unterstützung der Drehbewegung der Rolle an. Wiederum wird mit dem Abzug des Blattmaterials von der Rolle der Eingriff der Spindelzapfen mit der feststehenden Wandung 44 verringert oder sogar aufgehoben, während die Spindelzapfen fester gegen die Oberfläche der Antriebsführungen 46 gedrückt werden.
Selbst in dem Fall in dem die Führungsschiene über ihre ganze Länge geradlinig ohne abgewinkeltem unteren Abschnitt ist, ist die Wirkung einer durch eine Feder vorgespannten"Antriebsführung, die drehbar im unteren Abschnitt der Führungsschiene in der Nähe des oberen Endes der Zuführungswalze angeordnet istjvorteilhaft. Aufgrund der Anordnung einer solchen Führung an der Seite der Führungsschiene 26, welche in der Richtung erfolgt, in der die Papierbahn des Blattmaterials von der Rolle abgezogen wird, werden die Spindelzapfen gegen die drehbar befestigte vorgespannte Antriebsführung an dem unteren Führungsschienenanschnitt durch die Abzugskraft der Papierbahn gepreßt. Dies verringert oder hebt die Kraft gegen die gegenüberliegende feststehende Wandung der Führungsschiene auf. Die sich einstellende Drehung der Spindelzapfen und der von diesen ge-
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tragenen Rolle in eine Richtung in der beim Abzug des Papiers die Papierbahn abgedreht wird, trägt zu einem wirkungsvollen und leichten Abzug des Blattmaterials von der Rolle bei.
Eine Zuführungswalze 62 ist innerhalb des Gehäuses 10 der Spendereinrichtung in der Nähe des unteren Endes des Gehäuses drehbar befestigt, wobei die Zuführungswalze beim Abziehen von Blattmaterial von der Rolle mit dieser in Eingriff gelangt und diese antreibt. Wie dargestellt ist die Zuführungswalze 62 durchgängig unterhalb der Hauptlänge der Führungsschienen 26 befestigt und aus einzelnen axial im Abstand angeordneten zylindrischen Abschnitten mit einem Mittelabschnitt 64 und zwei Endabschnitten 66 aufgebaut, wobei die Endabschnitte 66 an ihren äußeren Enden durch Endkappen 67 abgeschlossen sind. Jeder der Abschnitte der Zuführungsrolle weist einen Hohlraum in sich selbst auf zur Bereitstellung eines inneren Raumes innerhalb und über die Länge der Zuführungswalze 62, in dem ein mit Verzahnungen versehenes Schneidmesser 68 aufgenommen ist. Die Abschnitte 64 und 66 der Zuführungswalze sind zur Bereitstellung einer länglichen äußeren öffnung 70 an der Außenfläche der Zuführungswalze 62 geschlitzt. Die Wellenenden ragen gegenüber den sich gegenüberliegenden Endkappen 67 der Zuführungswalze 62 hervor, um drehbar die Zuführungswalze zu tragen, wobei die Wellenenden 72 in in feststehend befestigten Exzenterblöcken 76 angelegten Bohrungen 74 eingreifen. Es sei bemerkt, daß der Exzenterblock 76 ortsfest an jedem Ende der Zuführungswalze 62 befestigt ist, wobei diese Exzenterblöcke an den gegenüberliegenden Seitenwandungen 16 und 18 des Grundrahmens 14, der ein Teil des Gehäuses 10 der Spendervorrichtung bildet, befestigt und von diesen Wandungen 16, nach innen ausgerichtet sind.
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Der Exzenterblock 76 besitzt eine in ihm angelegte Exzentersteuerscheibe, bestehend aus einer Exzentertasche 78, die in jedem der Exzenterblöcke 76 sich gegen das Ende der Zuführungswalze 62, mit der sie verbunden ist, öffnet. Diese Tasche 78 weist einen teilweise zylindrischen Abschnitt auf, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Bohrungachse 74, in der das Wellenende 72 aufgenommen ist, zusammenfällt. Die Tasche 78 besitzt desweiteren einen nach außen gewölbten Abschnitt, der sich von der Achse der Zuführungswälze 62 wegerstreckt. Dieser zuletzt erwähnte Abschnitt ist an seinen Enden mit den Enden des teilweise zylindrischen Abschnittes unter Bildung der Tasche 78 mit der Gestalt einer endlosen Exzenterkurve verbunden.
Das mit Verzahnungen versehene Schneidmesser 68 wird durch ein innerhalb des Hohlraumes in der Zuführungswalze 62 angeordnetes Teil 79 getragen, wobei dieses Teil zylindrische Zapfen 80 trägt, von denen ein Zapfen an jedem Ende des Messers 68 und des Teils 79 sich befindet, um eine Drehachse zu bilden, die von der Fläche des Schneidmessers 68 versetzt ist. Die Zapfen 80 greifen in an den gegenüberliegenden Endkappen 67 der Zuführungswalze 62 angelegte öffnungen ein. Das Messer weist desweiteren eine in seiner Fläche angelegte an den Enden der Zuführungswalze jeweils befindliche Exzenterrolle 82 auf, wobei eine der Exzenterrollen durch eine in jede der Endkappen 67 der Zuführungswalze 62 angelegte öffnung jeweils geführt ist. Die an jedem Ende der Zuführungswalze 62 befindliche Exzenterrolle greift in die Tasche 78 des feststehenden Exzenterblockes 76 ein und wird somit, während die Zuführungswalze sich beim Abziehen von Blattmaterial von der aus Blattmaterial aufgewickelten Rolle dreht, zur Kontrolle des Ein- und Ausfahrens des Schneidmessers 68 aus und zurück in die Zuführungswalze angetrieben. Mit der beginnenden Drehung der Zuführungswalze 62, ragt das Messer 68 nach außen
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locht die Papierbahn aus Blattmaterial und trennt diese zur Entnahme eines Längsstücks des Blattmaterials aus der Spendereinrichtung durch die Öffnung 24.
Eine weitergehende Beschreibung der Wirkung des feststehenden Exzenterblockes 76 bei der Steuerung des Ein und Ausfahrens des
Messers 68 mit Hilfe der Exzenterrolle 82 erfolgt bei der Beschreibung der Figuren 15-20. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Anlage der Exzentertasche 78 und des feststehenden Exzenterblockes 76 an jedem Ende der Zuführungswalze 64 gemäß der vorliegenden Erfindung dazu erfolgt, um in bevorzugter Weise auf die anderen Teile der nun im folgenden beschriebenen Vorrichtung einzuwirken.
Zur Erleichterung der Beschreibung der in den Figuren 15 dargestellten besonderen Vorrichtung sind die Bezugsziffern in 100 oder 100' Gruppen eingeteilt.
Die in Fig. 15 dargestellte Spendereinrichtung 110' besitzt einen Grundrahmen 1121, von dem lediglich ein Teil in Fig. dargestellt ist. Dieser Grundrahmen weist eine Öffnung 114* an seinem unteren vorderen Ende auf, durch den das Gewebe W des flexiblen Blattmaterials, wie Handtuchpapier, zur Bereitstellung für den Verbraucher geführt wird. Die Papierbahn W wird von der Rolle A abgezogen, die in der Spendereinrichtung an einer geeigneten Trägerwelle 116' befestigt ist. Beim Abzug von der Rolle A gelangt die Papierbahn W über eine drehbar befestigte Zuführungswalze 115 und dann nach unten und nach außen durch die ööfnung 114'. Eine Andrückwalze 120', die auf einer Welle 122' befestigt ist, ist mittels einer Feder in Eingriff mit der Außenfläche der Zuführungswalze 118' vorgespannt, wobei die Papierbahn W des flexiblen Blattmaterials zwischen der Andrückwalze und der Zuführungswalze hindurchgeführt wird.
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Die Zuführungswalze 118* ist drehbar innerhalb des Grundrahmens 112' der Spendereinrichturig auf Wellenzapfen 124 und 126 befestigt wobei der Wellenzapfen 126 an seinem äußeren Ende ein Zuführungsrad 128 trägt. Das Zuführungsrad weist eine Sicherung zur Gewährleistung einer Drehung mit der Zuführungswalze auf und arbeitet in einer Weise wie bei der Beschreibung der P.c-
gäbe und des Schneidens eines Längsstücks der von der Rolle R abgezogenen Papierbahn dargelegt.
Die Zuführungswalze 118' weist ein schwenkbar in ihr befestigtes Messer 130 ajf, dessen Aufbau in Fig. 18 dargestellt ist. Das Messer :'.st um eine Achse, die seitlich gegenüber der Fläche der Schneidkante 134 des Messers versetzt ist, verschwenkbar befestigt. Die Zuführungswalze 118' weist eine öffnung 132 auf, die in der Außenfläche der Zuführungswalze derart angelegt ist, daß die Schneidkante 134 des Messers über die Außenfläche der Zuführungswalze 118' ausgefahren und zurück in die Zuführungswalze gezogen werden kann. In Fig. 15 zeigt die unterbrochene Linie L den Weg der Projektion dieser Schneidkante 134 außerhalb der Außenfläche der Zuführungswalze 118* während die Zuführungswalze sich dreht, so daß die Papierbahn zur Ermöglichung einer Entnahme des flexiblen Blattmaterials durch den Benutzer wirksam getrennt wird.
Gemäß des am besten in Fig. 18 gezeigten Aufbaus des Messers wird die verschwenkbare Lagerung durch Zapfen 136 ermöglicht, von denen jeweils einer an jedem Ende des Messers 130 unter Bildung einer Schwenkachse, die gegenüber der Fläche der Messerschneidkante 134 versetzt ist, angelegt ist. Das Messer weist desweiteren an jedem Ende in der Fläche der Messerschneidkanten angelegte Exzenterrollen 138 auf.
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Die Schwenkzapfen 136 sind an den Endwandungen 140 der Zu-. führungswalze 1181 zur Lagerung des Messers 130. angelegt, so daß dies um eine Achse verschwenkbar ist, die seitlich von der Fläche der Messerschneidkante 134 versetzt ist. Die Kontrolle der Bewegung des aus der öffnung 132 und zurück in die Zuführungswalze 118 zu führenden Messers wird durch Exzenterrollen 138 erreicht, die in die feststehenden Exzentersteuerplatten 142 eingreifen, wobei jeweils einer dieser Exzenter innerhalb des Grundrahmens 112' in der Nähe eines jeden Endes der Zuführungswalze 118" befestigt ist.
Die Gestalt einer jeden Exzentersteuerscheibe 142 ist in Fig. 17 dargestellt. Sie weist eine Tasche 144 mit vollständig gleicher Breite über ihre Länge auf, um eine Exzenterrolle 138 aufzunehmen. Bei jeder Steuerscheibe öffnet sich die Tasche 144 gegenüber dem Ende der Zuführungswalze 118' wie in Fig. 16 gezeigt. Die in jeder der Exzentersteuerscheiben 142 befindlichen Tasche 144 weist einen teilweise zylindrischen Abschnitt 146 auf, dessen Krümmungsmittelpunkt der durch die Wellenzapfen 124 und 126 gebildeten Achse der Zuführungswalze 118" entspricht. Die Tasche 144 weist desweiteren einen nach außen gewölbten Abschnitt 148 , der sich von der Achse der Zuführungswalze 118' wegerstreckt, auf. Dieser letztere Abschnitt ist an seinen Enden mit den Enden des teilweise zylindrischen Abschnittes 146 zur Bildung der Tasche 144 in der Gestalt einer endlosen Exzenterscheibe verbunden, um mit der Drehung der Zuführungswalze 118' eine Exzenterrolle 138 zu betätigen.
In Fig. 15 zeigt die unterbrochene Kreislinie C der Bewegungsweg des Schwenkzapfens 136 des Messers 130 während der Drehung der Zuführungswalze 118'.In dieser Fig. sind
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desweiteren vier aufeinander folgende Stellungen der Achse der Zapfen 136 und die Bewegung der Exzenterrollen 138 innerhalb der Taschen 144 der Exzentersteuerscheibe 142 dargestellt. Wie voranstehend erwähnt zeigt die unterbrochene Linie L in der Fig. 15 die Bewegungsart der Schneidkante 134 des Messers 130, welche durch die Exzenterrollen 138, die innerhalb der Taschen 144 der Exzentersteuerscheiben 142 geführt werden, bestimmt wird. An diesem Bewegungsweg ist erkenntlich, daß die Schneidkante unmittelbar nach dem Berührungseingriff der Andruckswalze 120' mit der Zuführungswalze 118' über die Außenfläche der Zuführungswalze 118' herausgeführt wird.
In den Fig. 19 und 20 ist das Zuführungsrad 128 auf dem äußeren Ende der Stummelwelle 126 befestigt dargestellt. Das Zuführungsrad ist mit Ausschnitten 150, die im Abstand auf dessen Außenfläche angelegt sind versehen. Ein Bewegungsumkehrsperrhebel 152 ist an dem Grundrahmen 112" unter freier Verschwenkmöglichkeit in den Eingriff mit den Ausschnitten 150 befestigt, um eine Umkehr der Drehbewegung des Zuführungsrades 128 bzw. der Zuführungswalze 118' zu. verhindern.
Die Zuführungswalze 1181 wird über einen Teil einer jeden Drehung über eine Endlagensperre angetrieben, welche eine Feder aufweist, die mit dem Grundrahmen 112' durch Befestigungsmittel 158 und mit dem Zuführungsrad 128 durch eine Schraube 160 verbunden ist. Die Schraube 160 ist dabei im Abstand von der Drehachse des Zuführungsrades 128 und der Zuführungswalze 118' angelegt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß während der Drehung des Zuführungsrades 128 und der Zuführungswalze 118' in Richtung des Pfeiles A in Fig. 20 die Feder 156 zunächst gespannt wird, während sie sich der in Fig. 20 gezeigten Stellung des Hebels 162 nähert. Wenn die Schraube 160 sich über die Stelle der Ausrichtung des Hebls 162 mit der
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Stummelwelle 126 bewegt, ist die Endlagensperre max. beaufschlagt, so daß die Feder ihre potentielle Energie benutzen kann , um eine weitere Drehung des Zuführungsrades 128 und der Zuführungswalze 118' zur Aktivierung des Messers zu unterstützen Die Papierbahn wird dann getrennt und zusätzliches flexibles Blattmaterial wird in Stellung zum nächsten Gebrauch der Spendereinrichtung gebracht.
Es sei bemerkt, daß der Mittelabschnitt 64 der Zuführungswalze 62 an jedem seiner Enden von den inneren Enden der beiden Endabschnitte 66 der Zuführungswalze 62 sich im Abstand befindet. Diese in den Fig. 1 und 8 deutlicher dargestellten Abstände sind aus dem im folgenden dargelegten Zweck angelegt. Die zylindrischen Abschnitte 64 und 66 der Führungswalze 62 können alle auf ihren äußeren Flächen bis zu den äußeren mit Ringen versehenen Enden und Endplatten 67 der Endplatten· 67 der Endabschnitte 66 mit einem eine hohe Reibung aufweisenden Oberflächenbelag versehen sein, wie dies in den Fig. 1 und 8.gezeigt ist. Zur Erlangung guter Antriebseigenschaften bei der Bewegung der Rolle aus aufgewickeltem Blattmaterial innerhalb der Spendereinrichtung und beim Abführen des Blattmaterials von der Rolle zur Auslaßöffnung 24 der Spendervorrichtung kann der mittlere Abschnitt 64 der Zuführungswalze 62 mit einer Gummioberfläche versehen sein. Auch können die äußeren zylindrischen Oberflächen aller Abschnitte der Zuführungswalze aus Gummi zur Erreichung guter Zuführungseigenschaften für das Blattmaterial hergestellt sein.
In der vorliegenden Erfindung haben die Exzentertaschen 78 in dem feststehenden Exzenterblöcken 76, von denen einer an jedem Ende der Zuführungswalze 62 sich befindet, vorzugsweise eine derartige Gestalt, daß die Wirkung auf die Exzenterrollen 82, die das Messer aus und zurück in die Zuführungswalze
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62 bewegen, derart ist, daß das Messer 68 in der in Fig. 7 gezeigten Bewegungsart ausgefahren wird. Somit beginnt das Messer 68 gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn· es anfänglich durch die öffnung 70 geführt wird, an einem Punkt unmittelbar vor dem Spalt der Zuführungswalze 62, welcher zusammen mit der Druckwalze 84 gebildet wird. Während die Drehung der Zuführungswalze 62 bezüglich der feststehenden Exzentertaschen 78 in den Exzenterblöcken 76 fortschreitet, gelangt die mit einer Verzahnung versehene Messerkante weiter und weiter aus dem inneren Raum in der Zuführungswalze 62 heraus, um dabei die in der Fig. in Strichelung dargestellten einzelnen ausgefahrenen Phasen zu durchlaufen. Während das Messer schnell nach außen durch die öffnung 70 der Zuführungswalze 62 ausgefahren ist, um wirksam die Papierbahn W des Blattmaterials zu trennen, ist das Messer ebenfalls schnell zurück in die Zuführungswalze 62 zurückgezogen oder zurückgeschlagen, während es sich durch die Stellungen unter Steuerung gemäß der Gestalt der Exzentertaschen 78, der die Exzenterrollen 82 folgen, bewegt. Die Konstruktion der Druckwalzen 84 ist am besten anhand der Darstellung der Fig. 8 erkenntlich. Die Druckwalze 84 ist drehbar in Lagerblöcken 86 befestigt, wobei ein Lagerblock an jedem der Druckwalzenenden ein solches Ende aufnimmt. Jeder Lagerblock 86 ist verschiebbar in einem nicht dargestellten Schlitz befestigt, der in den Seitenwandungen 16 und 18 des Grundrahmens 14, der ein Teil des Gehäuses 10 der Spendervorrichtung bildet, angelegt ist. Die Schlitze in den Seitenwandungen 16 und 18 sind durchgängig in radialer Richtung bezüglich der Rotationsachse der Zuführungswalze 62 ausgerichtet, so daß die Druckwalze 84 sich auf und weg von der Achse der Zuführungswalze 62 bewegen kann, die durch die Enden der die Zuführungswalze lagernden Welle 72 gebildet wird. Die Druckwalze 84 ist durch Federn gegenüber der zylindrischen Oberfläche der Zuführungswalze 62 vorgespannt, wobei die Lagerblöcke 86 an jedem Ende der Druck-
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walze 84 unter der Wirkung von Federn 88 stehen, und zwar eine an jedem Ende der Druckwalze 84 wie in Fig. 8 gezeigt. Ein Ende einer jeden Feder 88 drückt gegen den Lagerblock 86, um diesen und die von diesem getragene Druckwalze 84 dadurch gegen die Oberfläche der Zuführungswalze 62 zu drücken. Das gegenüberliegende Ende einer jeden Feder 88 steht mit einem unbewegbaren Vorsprung 90 in Eingriff, wobei einer dieser Vorsprünge jeweils von den Wandungen 16 und 18 getragen wird, während der Mittelabschnitt einer jeden Feder 88 in geeigneter Weise auf eine Zapfen 92 gelagert ist, der seinerseits ebenfalls durch eine der Wandungen 16 und 18 getragen wird, (siehe Fig. 5 und 6)
Ein Paar im Abstand befindlicher federnd verformbarer Segmente 94 sind auf der Druckwalze 84 gesichert angelegt. Jedes Segment ist exzentrisch und federnd verformbar bezüglich der Achse der Druckwalze 84. In der in den Fig. 8 und 13 dargestellten Ausführungsform ist das federnde Segment durch eine Vielzahl nach außen strahlenförmig gerichteter federnder Finger 96 gebildet. Im folgenden wird ersichtlich werden, daß diese mit der Druckwalze 84 sich drehenden Elemente sich mit dieser Walze derart drehen, daß die nach außen ragenden federnden Segmente 94, die exzentrisch zur Achse der Walze 84 angeordnet sind, in die jeweiligen zwischen jedem Ende des Abschnittes 64 und den Endabschnitten 66 der Zuführungswalze 62 befindlichen Abstände gelangen.
Während in den Fig. 7, 8 und 10 bis 13 das durch die strahlenförmig angeordneten federnden Finger 96 gebildete Segmente dargestellt ist,ist in Fig. 14 eine weitere Ausführungsform, die gegebenenfalls verwendet werden kann, dargestellt. In dieser Ausführungsform wird das federnd verformbare Segment durch eine nach außen vorspringende gewölbte Wandung 98 gebildet, die nach außen von
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dem auf der Druckwalze 84 gesicherten Element gekrümmt ist, um das exzentrisch federnd verformbare Segment zu bilden. Diese gebogene Wandung 98. stellt eine Fläche dar, mit der das freie Führungsende des Blattmaterials auf der Außenfläche einer Rolle ergriffen und aufgenommen wird. Dies geschieht in der gleichen Art wie dies die federnden gänzlich strahlenförmig nach außen gerichteten Finger 98 der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform tuen.In größeren Einzelheiten wird dies unter Bezug auf den in den Figuren 10,11 und 12 durchgeführten Vorgang näher beschrieben. Wie desweiteren in der Fig. 14 gezeigt, kann die nach außen vorspringende gewölbte Wandung 98 durch die Anlage radialer Stege 100, die sich von der Achse der Druckwalze 84 nach außen zur Unterseite der gewölbten Wandung 98 erstrecken, verstärkt werden.
Aufgrund der Ausführungen ergibt sich, daß die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsformen gegebenenfalls aus irgendeinem gummiähnlichem Material hergestellt werden können, wodurch die exzentrischen Segmente nicht nur ihre gewünschten Reibungseigenschaften beim Aufnehmen des Führungsrandes des Blattmaterials von der Außenfläche der Rolle erhalten, sondern die Segmente auch die gewünschte Verformbarkeit und Elastizität zum Wirksamwerden beim Gebrauch der Spendereinrichtung beim Zuführen von Blattmaterial von der aus diesem aufgewickelten Rolle erlangen.
Die Druckwalze 84 weist ebenfalls über ihre Länge axial im Abstand.angeordnete federnde konische Teile 102 auf. Jeder konische Teil 102 auf der Druckrolle 84 besitzt eine zylindrischen Umfang, der gegen die Oberfläche der Zuführungswalze 62 drückt, um einen Spalt zwischen diesen beiden Walzen zu bilden. Wie aus der Fig. 8 erkenntlich, gleiten die beiden
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mittleren konischen Teile 102 entlang dem Mittelabschnitt 64 der Zuführungswalze während die konischen Teile seitlich außerhalb der exzentrischen Segmente' 94 auf den Endabschnitten 66 der Zuführungswalze 62 entlanggleiten. Ein wichtiges Merkmal der Stellung und Anordnung der konischen Teile 102, die sich mit der Druckwalze 84 drehen, besteht darin, daß jedes konische Teil nach innen auf den Mittelpunkt der Druckwalze 84 ausgerichtet ist. Dies ermöglicht einen besonderen Ablauf beim Ausbreiten des Blattmaterials entlang der Länge des Spaltes zwischen der Zuführungswalze 62 und der Druckwalze Unter der Wirkung der Federn 88 an jedem Ende der Druckwalze 84 neigen die konischen Teile 102 dazu, an dem Spalt zwischen den Walzen derart verformt zu werden, daß der zylindrische Umfang etwas seitlich weg von dem Mittelpunkt der Walze 84 weggebogen wird. Aufgrund der nach innen auf den Mittelpunkt der Druckwalze 84 gerichteten konischen Teile bewegt diese Verformung des zylindrischen Umfangs der Teile 112 den Umfang jeweils axial nach außen. Dies wirkt auf das zwischen den Spalt der Walzen durchtretende Blattmaterial, so daß dies nach außen zu den Enden der Druckwalze 84 ausgebreitet wird. Auf diese Weise wird das Blattmaterial dazu angehalten, zwischen der Zufühiungswalze 62 und der Druckwalze 84 in einer voll ausgebreiteten, straffen Lage hindurchzugleiten.
Bevor nun im weiteren andere Konstruktionen zur wirksamen Führung des die Zuführungswalze und das Spendergehäuse zur Zurverfügungstellung für den Verbraucher verlassenden Blattmaterials beschrieben werden, wird nun die Funktion der exzentrischen Segmente 94, die einen Teil der Druckwalze 84 wie in den Fig. 7, 10,11 und gezeigt bilden, dargelegt.
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In der Fig. 7 ist eine vollständig verbrauchte am Anfang liegende Rolle ER innerhalb der. Ausschußtasche P dargestellt. Die Tasche P befindet sich im hinteren Teil des' .Grundrahmens 14 vor der Hinterwand 20 und oberhalb der Bodenwandung 22. Die Rolle ER ist die unterste der in den Spender eingegebenen Rollen gewesen, wobei eine Reserverolle sich noch oberhalb dieser untersten Rolle befand und auf der Oberfläche dieser untersten Rolle; ruhte in Bereitschaft in ihrer eigentlichen Stellung zu gelangen sobald die unterste Rolle vollständig verbraucht worden ist. Somit hat sich die Rolle ER mit einer noch beschränkten Menge von auf ihr aufgewundem,Blattmaterial in den Führung?.schienen 26 nach unten bewegt und, nachdem sie vollständig verbraucht worden ist, haben sich ihre Spindeln untehalb der geneigten Wandungen 45 an den unteren Enden der Führungsschienen 26 bewegt, und dann über die Oberfläche der Zuführungswalze 62, um in die Ausschußtasche P zu fallen. Die Papierbahn des Blattmaterials wird noch weiter über das Oberteil der Zuführungswalze 62 und zwischen den Spalt der Führungswalze 62 und der Druckwalze 84 geführt, wobei die Papierbahn W aus der öffnung 24 des Spendergehäuses austritt.
Desweiteren ergibt sich, daß, während die Zuführungswalze 62 ihre Drehung unter der Wirkung der aus der öffnung 24 des Spendergehäuses 10 abgezogen werdenden Papierbahn fort- . . setzt und die Mitnehmerwirkung aufgrund der Antriebskraft der feststehenden Exzentertaschen 78 auf die Exzenterrollen 82 das Messer 68 ausfährt und zurückzieht und zwar entsprechend der in Fig. 7 dargestellten Bewegungen. Mit jeder Drehung der Zuführungswalze 62 wird durch das Ausfahren des Messers 68 ein Längsstück der Papierbahn W abgeschnitten, so daß das abgeschnittene Längsstück des Blattmaterials aus dem Spendergehäuse durch den jeweiligen Verbraucher abgezogen werden kann.
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Die Konstruktion der Druckwalze 84, welche im Abstand angeordnete exzentrischen Segmente 94 und konische Teile 102 aufweist, ist auch von Vorteil beim Zusammenwirken mit den Verzahnungen des Schneidmessers 68. Diese Verzahnungen des Messers sind im Abstand zueinander angeordnet, um zwischen Zacken nicht nur die exzentrischen Segmente 94 sondern auch die konisch federnden Teile 102 anzuordnen. Dies ist in der Figur 1 anhand der in Strichelung dargestellten Stellung der Druckwalze 84 zu erkennen. Aufgrund dieser Zuordnung zwischen den Schneidmesserverzahnungen und dem exzentrischen Segment 94 und konischen Teilen 102 ist es möglich das Ausfahren des Messers durch die Öffnung 70 in der Zuführungswalze 62 einzuleiten und zwar beginnend an einer Stelle unmittelbar vor dem Spalt zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze. Dies ist insofern vorteilhaft, als wenn die Papierbahn des Blattmaterials zwischen den zwei Walzen sich befindet, die konischen Teile 102 ein Ausbreiten des Blattmaterials entlang der Länge des Walzenpaares bewirken und das Blattmaterials fest in dieser ausgebreiteten Lage durch den Spalt zwischen den beiden Walzen gehalten wird. Wie in Fig. 7 gezeigt erlaubt das Vorspringen des Messers aus der Öffnung 70 unmittelbar vor dem Spalt der Walzen, daß die äußersten Enden der Messerverzahnungen in die Papierbahn des Blattmaterials gelangen und dieses entlang der Länge des Walzenpaares vorperforieren. Zu diesem Zeitpunkt bewirken die Walzen, daß die Papierbahn des Blattmaterials fest gegen eine mögliche Verschiebung gehalten wird. Während das Blattmaterial weiter durch den Spalt läuft, wird durch den auf den Exzenterrollen 82 wirksamen Exzenter das Messer 68 weiter nach außen bewegt. Wenn das Messer an den Spalt zwischen den Walzen 62 und 84 . gelangt, wird es schnell ausgefahren, um die Trennung der Papierbahn des Blattmaterials zur Entnahme aus dem Spendergehäuse nun gänzlich vorzunehmen. Wie vorstehend erwähnt, wird dann das Messer unter Kontrolle der feststehende!Exzenter-
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tasche 78 in die Zuführungswalze 62 schnell zurückgezogen und zwar unter Bereitstellung mit der nächsten Drehung der Walze den darauf folgenden Schnitt der Papierbahn durchzuführen.
An dieser in Fig. 7 gezeigten Stelle hat sich die zunächst oberhalb in der Führungsschiene als Reserverolle angeordnete Rolle nach unten bewegt und zwar bis ihre Spindeln über ihre ganze Lage mit den Reibungsflächen 50 der Antriebsführungen 46 an den gegenüberliegenden Seitenwandungen 16 und 18 des Grundrahmens 14 in Eingriff gelangen. Der Durchmesser dieser nun im Bereitschaft zur Entnahme von Blattmaterial und damit in ihrer Abgabestellung befindlichen Reserverolle ist derart, daß diese Rolle nicht nur auf der Oberfläche der Zuführungswalze 62 ruht und in Antriebseingriff steht, sondern daß diese Rolle auch, einen derart ausreichenden Durchmesser aufweist, daß sie in Eingriff mit den exzentrischen Segmenten 94 an der Druckwalze 84 gelangt, während diese sich mit der Zuführungswalze 62 dreht. Während das übrig gebliebene Blattmaterial weiterhin von der völlig verbrauchten Rolle ER in der Ausschußtasche P abgezogen wird, werden durch dieses Blattmaterial, das durch den Spalt der Walzen gelangt, diese Walzen weiter gedreht. Die Abzugswirkung stellt sich dabei entweder durch den Zug des vorgesehenen Verbrauchers außerhalb der Spendereinrichtung ein oder aufgrund einer manuellen Betätigung durch das Handrad 104, wie dies im folgenden beschreiben wird.
Die Drehung der Druckwalze 84 bringt die federnd verformbaren Segmente 94 zur Drehung, so daß diese in Reibungskontakt mit dem äußeren der frischen vollen, sich in der Abgabestellung befindenden Rolle gelangt, die zuvor oberhalb in dem Spendergehäuse als Reserverolle angeordnet war. Der Eingriff der Oberflächen dieser neuen vollen Rolle in der Abgabestellung mit der Zuführungswalze 62><Gie durch ihre mit den Flächen 50 auf den
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Antriebsführungen 46 im unteren Abschnitt der Führungsschienen 26 gelangende Spindeln ermöglichte Drehung verursacht eine Drehung in eine Richtung, in der das freie lose Ende des Blattmaterials auf die federnden Segmente 94 der Druckwalze 84 gebracht wird.
Hinsichtlich der Figuren 10,11 und 12 entspricht die Wirkung der exzentrischen Segmente 94 auf die Druckwalze 84 der dort dargestellten Wirkung. Die Führungswalze 62 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn während die Druckwalze 84 sich in den Uhrzeigersinn dreht, wobei die Papierbahn des Blattmaterials in den Spalt zwischen diese zwei Walzen läuft. Die Drehung im Uhrzeigersinn, so wie diese in den Figuren 10-12 gezeigt ist, bewirkt, daß während die exzentrischen Segmente 94 auf der Druckwalze 84 sich in Reibungseingriff mit der äußeren freien Schicht der Rolle R bewegen, sich einer Ausbeulung dieses freien Endes mit der fortschreitenden Drehung zwischen den drei in Fig. 11 gezeigten Elementen einstellt. An dieser Stelle wird die Papierbahn W weiterhin von der vollständig verbrauchten Rolle ER in der Ausschußtasche P abgezogen, so daß das Abziehen der Papierbahn durch einen Benutzer weiterhin zu einer Drehung der Elemente, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, führt. Der durch die exzentrischen Segmente 94 erreichte Ausbeulvorgang, der bei der Ausführungsform nach den Figuren 10 und 11 durch den Gebrauch elastischer Finger 96 erreicht wird, gelangt zu einer Stelle, wo das ausgebeulte Blattmaterial der Papierbahn zwangsläufig und fest in den Spalt zwischen der Zuführungswalze 62 und der Druckwalze 84 gezogen wird. Während dieser Vorgang fortschreitet wird das äußere freie Ende von der neuen vollen Rolle in doppelter Stärke zwischen die Walzen geführt und durch die Öffnung 24 des Spendergehäuses 10 ausgegeben. Wenn der erste Burst- oder Reibungseingriff der exzentrischen Segmente 94 auf der Druckwalze 84 nicht zur wirksamen Aufnahme des freien Führungsendes der frischen
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neuen vollen Rolle R führt, setzen die Elemente ihre Drehung fort und werden, bis der Rest des Blattmaterials von der nahezu vollständig verbrauchten Rolle ER in der Ausfalltasche P abgezogen ist die aufeinanderfolgende Bürstvorgänge oder Reibungseingriffe zwischen den Segmenten 94 und der äußeren Schicht des Blattmaterials auf der Rolle R wiederholt.
Wenn schließlich das freie Führungsende des Blattmaterials der Papierbahn auf der neuen in Abgabestellung befindlichen Rolle aufgenommen ist, können mehrere Stärken Blattmaterial von der Spendervorrichtung für eine gewisse Zeit bis das Blattmaterial auf der Rolle ER vollständig verbraucht worden ist abgeführt werden. Ferner besteht gegebenenfalls auch ein Zeitabschnitt, in dem die von der ausgebeulten Oberflächen schicht des Blattmaterials der vollen Rolle R kommende doppelte Stärke, wie in Fig. 12 gezeigt, aus der Spendereinrichtung mit dem übriggebliebenen Material auf der Rolle ER herausgeführt werden kann. Jedoch wird durch die Wirkung der exzentrischen Segmente 94 wirkungsvoll und zwangsläufig Blattmaterial von der neuen Rolle aufgenommen und in den Spalt zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze eingeführt werden. Auf diese Weise wird die Rolle in den Betriebszustand zu Abziehen von Papier aus dem Spender gebracht.
Die Spendereinrichtung arbeitet in einer solchen Weise, daß am Ende eines jeden Umlaufes das Führungsende des Blattmaterials sich nach außen aus dem Spendergehäuse erstreckt, um dort von dem Verbraucher schließlich ergriffen zu werden. Die Vorrichtung zur Ausgabe von Blattmaterial weist Mittel zum Messen der Länge jedes Abschnittes des ausgegebenen Materials und zum Anhalten des Ausgabevorganges mit Erreichung der gewünschten Länge auf. Desweiteren ist eine manuelle Zuführung vorgesehen. Der manuelle Zuführungsmechnismus und die mit diesem verbundenen Teile sind am besten in den Figuren 5 und 6 gezeigt.
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Der Mechanismus weist ein manuell bedienbares Zuführungsrad 104 auf, das an dem Ende der Zuführungswalze 62 wie-deutlicher in dem Querschnitt der Fig. 1 gezeigt , befestigt ist. Eine Schraube 106 ist in das Ende der Zuführungswalze 62 geschraubt,um das Zuführungsrad 104 sicher zu befestigen, so daß es sich mit der Zuführungswalze dreht. Die Außenfläche des Zuführungsrades 104 ist mit aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 108 und Vorsprüngen 110 versehen, um die Drehung des Rades durch die Finger des Benutzers zu erleichtern. Die Drehung des Zuführungsrades 104 bewirkt, daß die Zuführungswalze 62 sich dreht und das Messer 68 nach außen und innen wie vorstehend beschrieben verfährt. Ein Hebel 112 ist drehbar an einer Schraube 114 befestigt, die in das Zuführungsrad 104 an einer radial nach außen versetzten Stelle eingeschraubt ist und damit exzentrisch zu der durch eine Sicherungsschraube 106 gebildete Drehachse angelegt ist. Eine Feder 116 ist an dem gegenüberliegenden Ende des Hebels befestigt, wobei das obere Ende der Feder 116 mittels eines Befestigungsmxttels 118 an der Seitenwandung 116 des Grundrahmens 14 befestigt ist.
Ein Sperrhebel 120 gegen eine Bewegungsumkehr ist drehbar an einer Schraube 122 befestigt, die in die Seitenwandung 16 des Grundrahmens 14 geschraubt ist. Dieser Sperrhebel gleitet in den Ausnehmungen 108 des Zuführungsrades 104 und verhindert daß das Zuführungsrad sich wie in Fig. 5 und 6 gezeigt im Uhrzeigersinn dreht.
Die Feder 116, die über den Hebel 112 zur Wirkung kommt, und exzentrisch zur Drehachse des Zuführungsrades 104 mittels der Schraube 114 drehbar verbunden ist, erzeugt eine Kraft, die das Schneiden des Blattmaterials unterstützt, so daß das Schneiden des Materials ohne einen größeren Zug an dem aus dem
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Spender heraustretenden Blattmaterial erreicht wird. Während des ersten Teils der Drehbewegung des Zuführungsrades 104 wird die Feder 116, während das Rad sich gegen den Uhrzeigersinn wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt bewegt, gespannt. Nachdem die Schraube 114 durch den untersten Punkt läuft, nämlich in einer Stellung entgegengesetzt zu der in Fig. 5 gezeigten bzw. 180° von der in Fig. 5 gezeigten Stellung entfernt, übt die Feder 116 eine nach oben gerichtete Kraft aus und hilft damit das manuelle Zuführungsrad 104 mit der Walze 62 und dem Exzentermesser 68 nach außen und dann nach innen zu drehen, um die Trennung des Blattmaterials durchzuführen.
In den vorstehenden Ausführungen wurde eine detaillierte Beschreibung der erfindungsgemäßen Spendereinrichtung für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen gegeben, wobei eine Vielzhal von Rollen aus diesem Material in die Spendereinrichtung eingegeben werden kann und das Blattmaterial der Papierbahn einer jeden Rolle nacheinander erfaßt und aus dem Spender geführt wird. Desweiteren wurde ausführlich der erfindungsgemäße Schneidmechanismus beschrieben, wobei dieser Mechanismus dazu ausgelegt ist, in der beschriebenen Spendereinrichtung verwendet zu werden, obwohl dieser Schneidemechanismus nicht darauf beschränkt ist allein in dieser Vorrichtung verwendet zu werden. Es ist erkenntlich, daß verschiedenste Abänderungen sowohl der Spendereinrichtung wie auch des Schneidmechanismusses nach der Erfindung für den Fachmann offensichtlich sind. Daher ist der Schutz der Erfindung nicht auf beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Spendervorrichtung für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen, wie Handtuchpapier, Toilettenpapier oder dergleichen, mit nach innen gerichteten Führungsschienen an gegenüberliegenden Innen-
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wandungen des Spendergehäuses in denen nach außen ragende Spindeln, die von den aus Blattmaterial aufgewickelten abzugebenden Rollen getragen werden, aufgenommen werden, wobei die Rollen nacheinander sich hinsichtlich der Führungsschienen nach unten bewegen, und ein Abschnitt am unteren Ende einer jeden Führungsschiene von einer Zuführungswalze wegeführt ist, die an dem unteren Ende des Spendergehäuses befestigt ist. Jede Führungsschiene besitzt an diesem unteren Endabschnitt eine drehbar befestigte Antriebsführung für die Drehung der Rolle, wobei die Führung gegenüber der Mitte der Führungsschiene vorgespannt ist, um die untere Seite des Führungsschienenabschnittes : der von der Führungswalze wegverläuftj zu bilden. Eine Druckwalze ist unter Drehantrieb mit der Zuführungswalze für das flexible Blattmaterial vorgespannt, um das Blattmaterial unter Antrieb zwischen den Walzen durchzuführen.Die Druckwalze besitzt mindestens ein federndes verformbares Segment, das exzentrisch zur Achse der Druckwalze angeordnet ist, um das freie Führungsende des Blattmaterials auf einer vollen Rolle zu erfassen und in den Spalt zwischen der Führungswalze und der Druckwalze zu führen. Diese Druckwalze besitzt desweiteren axial im Abstand angeordnete konisch federnde Teile über ihre Walzenlänge, wobei die konischen Teile von den gegenüberliegenden Enden der Druckwalze nach innen zum Mittelpunkt der Druckwalze ausgerichtet sind, um das Ausbreiten des zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze geführten Blattmaterials zu unterstützen. Ein mit einer Verzahnung versehenes Schneidmesser ist drehbar innerhalb der Zuführungswalze gelagert, um das Blattmaterial zu trennen. Die Verzahnungen auf dem Messer sind unter Aufnahme der verformbaren exzentrischen
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Segmente und der konischen Teile der Druckwalze jeweils im Abstand zueinander angeordnet. Dies gilt während des beginnenden Ausfahrens des Messers aus der Zuführungswalze beim Trennen des Blattmaterials. Das Schneidmesser schwingt um eine Achse, die seitlich versetzt von der Fläche eines radial äußeren Teils des Messers ist. Exzenterrollen werden durch die Messerenden getragen, wobei diese sich über die Enden der Zuführungswalze erstrecken und die Exzenterrollen von der zur verschwenkbaren Lagerung des Messers dienenden Achse versetzt sind. Feststehende Exzenter sind in der Nähe der Enden der Zuführungswalze befestigt, wobei an dem Messerrand befindliche Exzenterrollen mit diesen Exzentern zusammenwirken, um die
Messerschneidkante über die Außenfläche der Zuführungs-Drehung
walze mit dessen/zwangsläufig kraftschlüssig auszufahren und zurückzuziehen.
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Leerseite

Claims (35)

2944750 ./- SC Patentansprüche :
1. Blattmaterialspender für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen mit diese tragende Spindeln, die nach außen von den Enden des Zentralstückes der Rolle hervorragen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Spendergehäuse (10) zur Aufnahme der abzugebenden Rollen R, ER, mit nach innen gerichtetn Führungsschienen (26) an den gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen (16, 18) des Gehäuses (10) aufweist, wobei die Rollen R, ER innerhalb der Führungsschienen (26), deren unterer Endabschnitt jeweils gegen die Längsachse der Hauptlänge der Führungsschiene abgewinkelt ist, sich nach unten bewegen, daß verschwenkbar in der Nähe des unteren Endes eines jeder Führungsschiene (26) Mittel (46) zum Antrieb und zur Führung der Rollei R, ER vorgesehen sind, die dreh Mittel (56, 58, 60) nach innen zur Mitte der Führungsschiene (26) vorgespannt sind, wobei jedes der Führungsmittel (46) entlang jedem abgewinkeltem Endabschnitt eine Reibungsfläche (50) aufweist, um die Außenfläche der Rollenspindel (30) innerhalb der Führungsschien (26) zu erfassen und die Drehung der Rolle R, ER während deren Abwärtsbewegung zu unterstützen, daß eine Zuführungswalze (62) vorgesehen ist, die drehbar innerhalb des Spendergehäuses (10) in der Nähe des unteren Endes der Führungsschiene (26) befestigt ist, so daß die unterste Rolle mit dieser Walze in Eingriff gelangt und durch deren Drehbewegung angetrieben wird, und
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daß Mittel (84, 94, 102, 24) zur Führung des die Zuführungswalze (62) verlassenen Blattmaterials aus dem Spendergehäuse zum Verbraucher vorgesehen ist.
2. Blattmaterialspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche (50) an jedem der Führungsmittel (46) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffezient gebildet ist, um bei der Abwärtsbewegung in den Führungsschienen eine Drehung zu bewirken.
3. Blattmaterialspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß jeder der Führungsmittel
(46) mit einer Antriebsführung (46) versehen ist, die verschwenkbar in der Nähe des unteren Endes einer jeden Führungsschiene befestigt ist, wobei die Reibungsfläche
(50) die untere Seite des Führungsschienenabschnittes bildet, die gegenüber der Hauptlänge der Führungsschiene abgewinkelt ist.
4. Blattmaterialspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende einer jeden Führung (46) einen Vorsprung (52) und eine geneigte Exzenterfläche (54) oberhalb des Vorsprunges (52) aufweist, so daß die Spindel (30) des Rollenzentralstückes die Führung (46) nach außen von der nach innen vorgespannten Stellung innerhalb der Führungsschiene mit der Bewegung in den Führungsschienen nach unten mitnimmt, um mit der Reibungsfläche (50) in Eingriff zu gelangen.
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5. Blattmaterialspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsschienen (26) eine nach innen sich erstreckende Flanschvorrichtung (42) entlang ihrer ins Innere des Gehäuses gerichteten Stirnseite aufweist, wobei die Flanschvorrichtung im Abstand von der äußeren Wandung dieser Führungsschiene (26) und in der Nähe des oberen Endes der einen Führungsschiene (26) angeordnet ist, wobei eine auf ihren Außenumfang nach innen vom äußeren Ende (38) der Spindel versetzt mit einer Nut (40) versehene Spindel (30) des Rollenzentralstücks in die Führungsschiene (26) eintreten kann, und daß dabei die Nut (40) an der Flanschvorrichtung (42) vorbeiläuft, um dadurch sicherzustellen, daß die aus Blattmaterial avfgewickelte Rolle R, ER in der richtigen Richtung in das Spendergehäuse (10) eingesetzt wird.
6. Blattmaterialspender nach Anspruch 1 , dadurch g e kennze ichnet, daß jeder der abgewinkelten Führungsschienenabschnitte nach unten und weg von der Drehachse der Zuführungswalze (62) geneigt ist.
7. Blattmaterialspender nach Anspruch 6, dadurch g e kennze ichnet, daß die untere Seite jeder der abgewinkelten Führungsschienenabschnitte sich in eine Richtung erstreckt, die gänzlich tangential zur Außenfläche der Zuführungswalze (62) ist.
8. Blattmaterialspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckwalze (84) in Eingriff mit der Zuführungswalze (62) unter Drehung vorgespannt ist, so daß das Blattmaterial von der Rolle unter Vorsschub in den Spalt zwischen die Walzen durchläuft.
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9. Blattmaterialspender nach Anspruch 8, dadurch g e kennze ichnet, daß auf der Druckwalze (84) federnd verformbare Mittel (94,96,98) exzentrisch zu der Achse der Druckwalze angelegt sind, um das freie Führungsende des Blattmaterials auf einer vollen Rolle, die mit den Walzen in Eingriff gelangt, aufzunehmen und in den Spalt zwischen den Walzen zu führen.
10. Blattmaterialspender nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (84) axial im Abstand angeordnete konische federnde Teile (102) entlang ihrer Länge aufweist, wobei jeder der konischen Teile nach innen zum Mittelpunkt der Druckwalze ausgerichtet ist.
11. Blattmaterialspender für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen mit diese tragende von den Enden der Rollenzentralstücke nach außen hervorragende Spindeln dadurch gekennze ichnet, daß der Spender ein Spendergehäuse (10) zur Aufnahme der Rollen R, ER mit dem abzugebenden Blattmaterial aufweist, wobei in das Gehäuseinnere gerichtete Führungsschienen (26) an gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen (16,18) des Gehäuses (10) angelegt sind, in denen die Rollen sich nach unten bewegen,
daß Mittel (46) zur Führung und zum Antrieb der Rollen vorgesehen sind, die verschwenkbar in der Nähe des unteren Endes einer jeden der Führungsschienen (26) befestigt sind,wobei Mittel (56, 58,60) zur Vorspannung der Führungsmittel (46) nach innen zur Mitte der Führungsschienen vorgesehen sind und daß jedes der Führungsmittel
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(46) eine Reibungsfläche (50) besitzt, die in Eingriff mit der Außenfläche der Rollenspindel (30) innerhalb der Führungsschiene gelangt und die Drehbewegung der Rolle während der nach unten gerichteten Bewegung unterstützt, daß der Spender eine in dem Spendergehäuse (10) in der Nähe der untersten Enden der Führungsschiene (26) drehbar befestigte Zuführungswalze (61) aufweist, so daß die unterste Rolle mit dieser in Eingriff gelangt und durch deren Drehbewegung angetrieben wird, und daß Mittel (84, 94, 102, 24) zur Führung des von der Zuführungswalze außerhalb des Spendergehäuses (10) zum Verbraucher geführten Blattmaterials vorgesehen sind.
12. Blattmaterialspender nach Anspruch 11 und eine in diesem eingelegte Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (R, ER) mit einer Spindel (30), die durch das Zentralstück der Rolle sich erstreckt, versehen ist, wobei die Enden der Spindel (30) Spindelzapfen aufweist, die sich über das Rollenzentralstück erstrecken, um verschieblich in die nach innen gerichteten Führungsschienen einzugreifen, daß die Spindel (30) Rippen (34) aufweist, die von der Außenfläche des Spindelteils sich nach außen erstrecken und an einem Ende der Spindel innerhalb des Rollenzentralstücks eingreifen, daß ein Ende der Rolle von
radial
dem Zentralstück/Tiach außen in dem Blattmaterial der Rolle mit Schlitzen versehen ist, wobei die Rippen (32) in die Schlitze des einen Rollenendes eingreifen, um die Spindel (30) und die Rolle (R, ER) gegen eine zwischen ihnen erfolgende relative Drehung zu verkeilen.
13. Blattmaterialspender und in diesem eingeset2te Rolle nach Anspruch 12, dadurch gekennz eichnet, daß das einen Spindelzapfen (38) bildende eine Ende der Spindel
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(30) eine an der Außenseite befindliche Nut (40) aufweist, die nach innen von dem äußeren Ende der Spindel angelegt ist, daß eine der Führungsschienen (26) mit einer sich nach innen erstreckenden Flanschvorrichtung (42) an der nach innen gerichteten Stirnfläche der Führungsschiene im Abstand von der Außenwandung der Führungsschiene versehen ist, und daß die Flanschvorrichtung (42) in der Nähe des oberen Endes der einen Führungsschiene vorgesehen ist, wobei das eine Ende der Spindel (30) in diese eine Führungsschiene eingebracht wird und die an der Außenseite befindliche Nut (40)über die Flanschvorrichtung (42) geführt wird, um sicherzustellen, daß die mit Blattmaterial aufgewickelte Rolle in das Spendergehäuse (10) in der richtigen Richtung eingesetzt wird.
14. Blattmaterialspender für aus flexiblem Blattmaterial aufgewickelte Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender ein Spendergehäuse (10) aufweist, in dem die abzugebenden Rollen (R, ER) aufgenommen sind, wobei Mittel (30) zur Lagerung der Rolle (E, ER) in einer Stellung zur Blattmaterialabgabe angelegt sind, daß eine Zuführungswalze (62) drehbar in der Nähe des unteren Endes des Spendergehäuses (10) innerhalb diesem befestigt ist, so daß von dieser Zuführungswalze beim Abführen von Blattmaterial von der Rolle diese Rolle ergriffen und angetrieben wird,
daß eine Druckwalze (84) in Eingriff unter Erzeugung einer Drehung mit der Zuführungswalze (62) vorgespannt ist, um das Blattmaterial in den Spalt zwischen den beiden Walzen zu führen, daß die Druckwalze (84) federnd verformbare Mittel (94) aufweist, die exzentrisch zur Achse der Druckwalze angelegt sind, um das freie Führungsende des Blattmaterials auf der äußeren Oberfläche der Rolle, die mit der Zuführungswalze und der Druckwalze in Eingriff gelangt, aufzunehmen, und dieses Ende in den Spalt zwischen den
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Walzen zu führen, und daß
Mittel (84, 94, 102, 24) zur Führung des die Zuführungsund Druckwalze /außerhalb des Spendergehäuses zum Verbraucher verlassenden Blattmaterials vorgesehen sind.
15. Blattmaterialspender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd verformbaren Mittel (94) mindestens ein verformbares Segment aufweisen, das zur Drehbewegung mit der Druckwalze (84) gesichert ist, und daß dieses Segment über einen
Teil des Umfangs der Druckwalze (84) federnd und nach außen vorragend ist.
16. Blattmaterialspender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Segement (94) gänzlich aus strahlenförmig von der Achse der Druckwalze (84) radial nach außen ragenden federnden Fingern (96) gebildet wird.
17. Blattmaterialspender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (94) durch eine nach außen vorspringende gewölbte federnde Wandung (98) gebildet wird, die exzentrisch zur Achse der Druckwalze (84) angelegt ist und eine gewölbte Wandoberfläche bildet, mit der das freie Führungsende des Blattmaterials auf der äußeren Rollenoberfläche ergriffen und aufgenommen wird.
18. Blattmaterialspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (84) achsial im Abstand angeordnete Teile (102) entlang ihrer Länge trägt, wobei jedes Teil einen zylindrischen Umfang besitzt, der gegen die Oberfläche der Zuführungswalze (62) zur Bildung des Spaltes zwischen der Zuführungswalze und der Druckwalze drückt.
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19. Blattmaterialspender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die axial im Abstand angeordneten federnden Teile (102) auf der Druckwalze (84) eine konische Gestalt besitzen, wobei jedes konische Teil nach innen zum Mittelpunkt der Druckwalze (84) gerichtet ist, um das Ausbreiten des Blattmaterials, beim Durchführen durch den Walzenspalt zu unterstützen.
20. Blattmaterialspender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungswalze (62) axial im Abstand angeordnete zylindrische Abschnitte (64, 66) aufweist, die in Eingriff mit der Druckwalze (84) stehen, wobei mindestens zwei der Abschnitte (64, 66) im Abstand angeordnet sind, um zwischen ihnen den Durchgang der federnd verformbaren an der Druckwalze (84) befindlichen Segmente (94) mit dem Anfang der Drehung der Druckwalze (62) zu ermöglichen.
21. Blattmaterialspender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungswalze (62) ein in dieser schwenkbar befestigtes mit Verzahnung versehenes Schneidmesser (68) aufweist, daß die Zuführungswalze eine längliche äußere öffnung (70) besitzt, durch die das Messer (68) ausgefahren wird, daß bezüglich der Zuführungswalze (62) feststehende Exzentermittel (76, 78, 82) befestigt sind, um das Messer (68) mit der beginnenden Drehung der Walzen (62, 84) durch die öffnung zu führen und damit das Blattmaterial zu trennen, und daß Zahnungen an dem Messer (68) im Abstand angeordnet sind, um dazwischen die federnd verformbaren an der Druckwalze (62) befindlichen Segmente (94) anzuordnen.
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22. Blattmaterialspender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Mittel (94) federnd verformbare exzentrische Segmente (94) aufweisen, die im Abstand entlang der Druckwalze (84) angeordnet sind, daß desweiteren axial im Abstand angeordnete konische federnde Teile (102) über die Länge der Druckwalze (84) an gegenüberliegenden Seiten der exzentrischen Segmente (94) im Abstand angelegt sind, daß jeder der konischen Teile (102) nach innen zum Mittelpunkt der Druckwalze (84) ausgerichtet sind, daß die Zuführungswalze (62) ein mit Verzahnung versehenes schwenkbar in ihnen gelagertes Schneidmesser (68) besitzt, wobei in der Zuführungswalze (62) eine längliche äußere öffnung (70) angelegt ist, wodurch das Messer (68) ausgefahren wird, und daß eine feststehende Exzentervorrichtung (76, 78, 82) in Bezug auf die Zuführungswalze (62) befestigt ist, um das Messer (68) mit Beginn der Drehbewegung (62, 84) zur Trennung des Blattmaterials nach außen durch die öffnung- mitzunehmen.
23. Blattmaterialspender nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Exzentervorrichtung (76, 78, 82) betriebsbereit bezüglich dem verschwenkbar befestigten Messer (68) angelegt ist, um das Ausfahren des Messers (68) durch die öffnung (70) sofort vor dem Walzenspalt einzuleiten, und daß die Verzahnungen auf dem Messer (68) unter einer Anordnung der exzentrischen Segmente (94) und der konisch federnden Teile (102) zwischen den Zähnen beabstandet sind.
24. Verfahren zum Schneiden einer Papierbahn unter Verwendung eines Blattmaterialspenders für aus flexiblen Blattmaterial aufgewickelte Rollen mit einem Mechanismus zum Schneiden der Papierbahn aus diesem Material, dadurch g e k e η η -
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zeichnet, daß
das Papierbahnmaterial über eine Zuführungswalze geführt wird/
die Schneidkante eines Messers von innerhalb der Zuführungswalze außerhalb des Umfangs der Zuführungswalze zum Schneiden der über die Zuführungswalze geführten Papierbahn ausgefahren wird, und daß
das Schneidmesser zwangsläufig über Nocken gesteuert wird, um die Messerkante in die Zuführungswalze mit der beginnenden Drehung der Zuführungswalze zurückzuziehen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahren der Schneidkante des Schneidmessers eine zwangsläufige Nockensteuerung des Schneidmessers umfaßt, um die Schneidkante über den Umfang der Zuführungswalze auszufahren.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahren der Schneidkante sofort nach dem Durchtritt der Papierbahn zwischen Zuführungs- und Andrückwalze erfolgt.
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27. Blattmaterialspender für Rollen aus flexiblen Blattmaterial, mit einem zur Anbringung an einer Wand vorbereiteten Grundrahmen,
von dem Grundrahmen getragene Mittel, zum drehbaren Lagern einer Rolle aus flexiblen Blattmaterial, betriebsbereit mit dem Grundrahmen verbundene Mittel zum Führen der Papierbahn aus dem flexiblen Blattmaterial von der Rolle in eine Stellung, in der diese von dem Verbraucher zu ergreifen ist, so daß der Verbraucher die Papierbahn aus dem Blattmaterialspender abziehen kann,
und mit einer an dem Grundrahmen zum Schneiden der Papierbahn in aufeinanderfolgenden Intervallei in einzelne Blätter befestigte Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung eine an dem Grundrahmen (10) .drehbar befestigte Zuführungswalze (62) aufweist, über der das Papierbahnmaterial geführt wird, daß sie ~~~ ~~~
ein schwenkbar innerhalb der Zuführungswalze (62) befestigtes Messer (68) aufweist, das um eine Achse verschwenkbar ist, die seitlich gegenüber der Ebene der Messerschneidkante versetzt ist, daß das Messer einen radial äußeren Teil aufweist, der die Schneidkante für die Papierbahn bestimmt und daß die Schneidkante durch eine öffnung (70) in der Zuführungswalze (62) über den Umfang der Zuführungswalze (62) ausgeführt wird, um die Papierbahn während diese über die Zuführungswalze geführt wird zu schneiden, daß die Schneidvorrichtung desweiteren eine Exzenterrollenvorrichtung (82), die von dem Messer (68) getragen wird; an einem Punkt versetzt gegenüber der Schwenkachse des Messers (68) aufweist, und eine Exzentervorrichtung (76, 78, 82), die ortsfest an
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an dem Grundrahmen befestigt ist und im Eingriff mit der Exzenterrollenvorrichtung (82) steht, um die Messerschneidkante mit der Drehung der Zuführungswalze (62) zwangsweise auszufahren und zurückzuziehen.
28. Blattmaterialspender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßwalze (12O1) unter Zusammenwirkung mit der Zuführungswalze (62) in Eingriff steht und die Papierbahn zwischen den Walzen geführt wird, daß die feststehende Exzentervorrichtung (76, 78) eine derartige Gestalt hat, daß die Messerschneidkante über den Umfang der Zuführungswalze (62); unmittelbar nachdem die Papierbahn über den Walzenstich gelangt ist^ausgefahren wird.
29. Blattmaterialspender nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterrollenvor-
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befestigte Exzenterrolle (82) aufweist, die aus dem Ende der Zuführungswalze (62) hervorragt, und daß die Exzentervorrichtung eine Exzentersteuerplatte (78) aufweist, die an dem Grundrahmen (20) in der Nähe eines jeden Endes der Zuführungswalze (62) befestigt ist.
30. Blattmaterialspender nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Exzenter eine innere Nockenlaufbahn besitzt, die nach außen gerichtet ist, und eine äußere Nockenlaufbahn, die nach innen gerichtet ist,wobei zwei Nockenlaufbahnen über ihre gesamte Länge im Abstand angeordnet sind, um dazwischen eine der Exzenterrollen einzubringen, so daß die innere Nockenlaufbahn die Exzenterrolle zum zwangsläufigen Ausfahren
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des Messers (68) beaufschlagt und daß die äußere Nockenlaufbahn die Exzenterrolle zum zwangsläufigen Zurückziehen des Messers (68) mit der Drehung der Zuführungswalze (62) beaufschlagt.
31. Blattmaterialspender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentervorrichtung (76,78,82) eine innere Nockenlaufbahn aufweist, die nach außen gerichtet istjund eine äußere Nockenlaufbahn/die nach innen gerichtet ist, wobei die zwei Nockenlaufbahnen über ihre gesamte Länge zur Aufnahme der Exzenterrollenvorrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß die innere Nockenlaufbahn das Messer derart führt, daß die Messerschneidkante ausgefahren wird und daß die äußere Nockenlaufbahn das Messer derart treibt, daß die Messerkante zurückgezogen wird.
32. Biattmaterialspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 - 31, dadurch gekennzeichn et, *daß das Messer (68) an Bolzen (80) schwenkbar befestigt ist, die mit Öffnungen in den gegenüberliegenden Seiten der Zuführungswalze (62) zusammenwirken, wobei die Messerschneidkante parallel zur Achse dieser Bolzen angelegt ist.
33. Blattmaterialspender nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Exzenter zwei im Abstand angeordnete Nockenlaufbahnen besitzt, von denen die eine nach außen gerichtet und die andere nach innen gerichtet ist, wobei einer der Exzenterrollen (82) zwischen den zwei Nockenlaufbahnen gehalten ist, wodurch die Nockenlaufbahnen gemeinschaftlich die Exzenterrollen (82) steuern, um damit die ausfahrenden und zurückziehenden Bewegungen des Messers (68) zu kontrollieren.
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34. Blattmaterialspenden nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßwalze (120') derart vorgespannt ist, daß sie die Zuführungswalze (62) unter Drehung berührt, so daß die Papierbahn zwischen diese beiden Walzen gelangt, daß die Zuführungswalze über einen Abschnitt einer jeden ihrer Drehungen über eine Endlagensperreinrichtung mit einer Feder zwischen dem Gehäuse und einem mit der Zuführungswalze
(62) verbundenen Zuführungsrad (128) angetrieben wird, und daß die Feder (156) außermittig von der Rotationsachse der Zuführungswalze (62) befestigt ist, und daß ein Sperrhebel gegen eine Bewegungsumkehr in auf dem Umkreis des Zuführungsrades (128) im Abstand angeordnete Ausnehmungen eingreift, um eine Drehung der Zuführungswalze (62) in umgekehrter Richtung zu verhindern.
35. Blattmaterialspender nach Anspruch 27, dadurch g e kennzeichnet, daß die Exzenterrollenvorrichtung (82) eine Exzenterrolle aufweist, die an jedem Ende des Messers (68).um über die Enden der Zuführungswalze herauszuragen befestigt ist, daß die Zuführungswalze (62) Endkappen (67) aufweist, die geschlitzt sind, um die Befestigungen für die Exzenterrollen (82) aufzunehmen und deren Bewegung mit dem beginnenden Ausfahren und Zurückziehen der Schneidkante, daß die Exzentervorrichtung (76, 78, 82) eine Exzentersteuerscheibe (78) aufweist, die an dem Gehäuse (10) in der Nähe eines jeden Endes der Zuführungswalze (62) angeordnet ist, daß jede Exzentersteuerscheibe eine Tasche aufweist, die über ihre gesamte Länge eine vollständig gleichförmige Breite aufweist, um eine der Exzenterrollen aufzunehmen, wobei die Exzentertasche
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sich gegen das Ende der Zuführungswalze öffnet; daß die Exzentertasche einen teilweise zylindrischen Abschnitt aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Achse der Zuführungswalze entspricht, und einen äußeren kurvenartigen Abschnitt, der sich weg von der Achse der Zuführungswalze erstreckt, und an seinen Enden mit den Enden des teilweise zylindrischen Abschnittes verbunden ist um eine Tasche in der Gestalt einer endlosen Exzenterkurve zu bildenfum somit die Exzenterrolle während der Drehung der Zuführungswalze zu führen.
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