DE2241813A1 - Automatischer anrufbeantworter - Google Patents

Automatischer anrufbeantworter

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DE2241813A1
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DE2241813A
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Tadashi Tomita
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/652Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Automatischer Anrufbeantworter
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Anrufbeantworter zur automatischen Beantwortung eines ankommenden Anrufs und automatischen Aufzeichnung der von einem Anrufer abgegebenen Information.
Bei herkömmlichen Anrufbeantwortern wird beim Ankommen eines Anrufsignales, z.B. eines Klingelzeichens, eine zuvor aufgezeichnete Antwort, z.B. "Das Büro ist nicht besetzt, bitte sprechen Sie Ihre Fachricht auf", an den Anrufer ausgesendet. Unmittelbar anschließend wird ein Tonsignal, z.B. ein Piepton, ausgesendet, um sofort den An-
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rufbeantworter in die Aufzeichnungsbereitschaft für eine vom Anrufer abgegebene Information während eines vorbestimmten Zeitintervalles, z.B. für 30 Sekunden, zu setzen, wonach der Anrufbeantworter wieder in eine Bereitschaftsstellung zum Empfang weiterer Nachrichten zurückgesetzt wird.
Bei den herkömmlichen Anrufbeantwortern wird daher nur eine Art von Antworten ausgesendet, so daß ein Anrufer nichts weiter empfängt, als diese herkömmlichen nachrichten.
Aus diesem Grunde besteht seit langem ein wachsendes Bedürfnis nach einem automatischen Anrufbeantworter, mit dem ein Teilnehmer des zugehörigen Telefons oder irgend .eine andere befugte Person eine Nachricht von diesem über eine herkömmliche Telefonverbindung erhalten kann, wenn er sich auswärts befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen automatischen Anrufbeantworter zu schaffen, der nicht nur herkömmliche für die Anrufbeantwortung erforderliche Nachrichten an einen gewöhnlichen Anrufer geben kann, sondern außerdem bestimmte Nachrichten an besondere Anrufer abgeben kann.
Diese Aufgabe ist bei einem automatischen Anrufbeantworter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine auf ein vorbestimmtes Signal des Anrufers ansprechende Detektorschaltung, durch eine auf einen ankommenden Anruf ansprechende und daraufhin ein erstes Signal während eines vorbestimmten Zeitintervalls abgebende erste Zeitschaltung, mit dem der ankommende Anruf auf die Detektorschaltung schaltbar ist, und durch eine auf das erste Signal an-
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sprechende und daraufhin ein zweites Signal ein verzögertes Zeitintervall später erzeugende zweite Zeitschaltung, mit dem der ankommende Anruf von der Detektorschaltung auf die automatische Antwortschaltung und die automatische Aufzeichnungsschaltung schaltbar ist, wobei das verzögerte . Zeitintervall wesentlich kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall ist.
Bei dem erfindungsgemäßen automatischen Anrufbeantworter können erforderliche Nachrichten, die an einen besonderen Anrufer gegeben werden sollen, zuvor auf einem diese Nachricht aussendenden Band aufgezeichnet werden, das jedoch nur dann zur Wiedergabe eingeschaltet wird, wenn eine Detektorschaltung ein besonderes Signal von einem Anrufer während einer vorbestimmten Zeitdauer empfängt. Nur dann wird diese besondere Nachricht ausgesendet, so daß der jeweils befugte Anrufer diese Nachricht per Telefon z.B. von zu Hause abrufen kann, wenn dort niemand anwesend ist, oder aber aus seinem Büro nach Büroschluß abrufen kann. Ein beliebiger anderer Anrufer empfängt dagegen nur die herkömmliche Antwort eines automatischen Anrufbeantworters, da die Detektorschaltung von diesen gewöhnlichen Anrufern nicht das besondere und zur Einschaltung der Detektorschaltung erforderliche Signal erhält.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
3?ig. 1 einen Stromlauf plan eines erfindungsgemäßen automatischen Anrufbeantworters,
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Pig. 2 einen Stromlaufplan für einen in Verbindung mit dem aromatischen Anrufbeantworter benutzten Antriebskreis und
Fig. 3 ein Signal-Zeitdiagramm, das die gegenseitige zeitliche Abhängigkeit und Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen angibt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mit 1 die Eingangsanschlüsse für die Verbindung mit einer Telefonleitung bezeichnet. Eine Startschaltung 2 richtet ein ankommendes Rufsignal gleich und speichert dieses. Die Startschaltung
2 ist in Reihe mit einer ersten Zeitschaltung 3 geschaltet und schaltet diese nach einer kurzen Zeitdauer, z.B. zwischen
3 und 10 Sekunden,ein. Die erste Zeitschaltung 3 bestimmt die gesamte Arbeitszeit des automatischen Anrufbeantworters. Eine zweite Zeitschaltung 4 ist in Serie mit der Zeitschaltung geschaltet und wird von dieser wenige Sekunden, z.B. 2 oder 3, später als die erste Zeitschaltung 3 eingeschaltet, und wird abgeschaltet, wenn das Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung 3 ausbleibt. Ein Heiais Ϊ1 hat drei Kontakte y11, y12 und yi3, die von dem Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung 3 betätigt werden. Ein Relais Y2 hat zwei Kontakte y21 und y22, die von dem Ausgangssignal der zweiten Schaltung 4- betätigt werden. Ein Anpassungsübertrager 5 ist mit den Anschlüssen 1 über den Kontakt y11 des Relais T1 verbunden. Eine Detektorschaltung 6 ist mit der Sekundärwicklung des Anpaßübertragers 5 über den Kontakt y22 des Relais Y2 verbunden. Die Detektorschaltung 6 erzeugt ein Ausgangssignal nur bei Empfang eines besonderen Signals. Als ein solches an die Detektorschaltung 6 gegebenes beson-
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deres Signal kann ein Signal bestimmter Frequenz oder bestimmter Amplitude benutzt werden. Der Frequenz- oder .Amplitudenbereich ist dabei nicht kritisch, muß jedoch innerhalb des "Übertragungsbandes der Telefonleitung liegen. Ein solches besonderes Signal kann z.B. durch eine Flöte oder dergleichen oder durch eine hohe Stimme erzeugt werden.
Ein Antwortband T1, auf dem die auszusendende Antwort zuvor aufgezeichnet wurde, kann bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein endloses Band sein. Ein magnetischer Wiedergabekopf H1 ist diesem Band T1 zugeordnet und mit CP ist ein Eontaktstück bezeichnet, mit dem eine leitende Folie S berührt werden kann, die auf dem Band T1 befestigt ist. T2 ist ein eine Nachricht sendendes Band, auf dem eine Nachricht für einen besonderen Anrufer zuvor aufgezeichnet werden kann. Ein magnetischer Wiedergabekopf H2 ist diesem Band Φ2 zugeordnet. Mit ö?3 ist ein Aufzeichnungsband zur Aufzeichnung einer ankommenden Nachricht von einem Anrufer bezeichnet. Ein magnetischer Aufzeichnungskopf H3 ist für dieses Band Ί?3 vorgesehen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein zwei Spuren aufweisendes Band für das Antwortband T1 und das Nachrichtenband T2 benutzt. Ein Verstärker 7 verstärkt die Ausgangssignale der Wiedergabekopf e H1 und H2. Ein Verstärker 8 verstärkt die Signale einer von einem Anrufer ankommenden Nachricht. Ein Relais Y3 hat drei Kontakte y31* 732 und y33i die betätigt werden, wenn das Kontaktstück CP auf der leitenden Folie S des Bandes T1 gleitet. Ein Relais YA hat zwei Kontakte y41 und y.4-2, die von dem von der Detektorschaltung 6 abgegebenen Ausgangssignal betätigt werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist eine Wechselspan-
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nungsquelle AC, ein Motor M1 zum Antrieb sowohl des Antwortbandes T1 als auch des Nachrichtenbandes T2 und ein Motor M2 zum Antrieb des Aufzeichnungsbandes T3 für ankommende Nachrichten vorgesehen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Relais sind in ihrem Ruhezustand dargestellt.
Die Arbeitsweise der Schaltung wird in Verbindung mit Fig.
3 nachfolgend erläutert. Kommt am Anschluß 1 ein Rufsignal oder Klingelzeichen von der Telefonleitung an (Fig. 3a), so gelangt dieses Signal über den Kontakt y11 und die Koppelkondensatoren C1 und C2 an die Startschaltung 2. Die Start-.schaltung 2 erzeugt nach etwa drei bis zehn Sekunden von der ersten Ankunft des Rufsignales ein Ausgangssignal. Die erste Zeitschaltung 3 nimmt entsprechend dieses Ausgangssignals ihre Arbeitsweise auf und gibt während einer vorbestimmten Zeitdauer ein Ausgangssignal ab. Die gesamte Arbeitszeit des hier gezeigten automatischen Anrufbeantworters wird von dieser ersten Zeitschaltung 3 bestimmt.
Auf Grund des Ausgangssignals der ersten Zeitschaltung 3 wird das Relais Y1 eingeschaltet (Fig. 3b)» 8o daß die Kontakte y11, y12 und y13 umgeschaltet werden. Die Telefonleitung ist dann mit dem Anpassungsübertrager 5 über den jetzt geschlossenen Kontakt y11 verbunden, um einen Telefonkreis zu bilden, wodurch der Anrufbeantworter für ein Telefongespräch bereit ist. Entsprechend der Arbeitsweise der ersten Zeitschaltung 3 wird die zweite Zeitschaltung
4 von dem Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung betätigt (Fig. 3c) und betätigt ihrerseits nach einer kurzen Zeitdauert s.B· twei oder drei Sekunden, das Relais Y2. Wird
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von einem Anrufer während der zwei oder drei Sekunden nach dem Schließen des Kontaktes yi1 ein Signal gesendet, so wird dieses Signal von der Detektorschaltung 6 über den geschlossenen Kontakt y22 erfaßt. Jedoch gibt die Detektorschaltung 6 nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn diese an ihrem Eingang ein besonderes Signal erhält, so daß ein normales Sprachsignal von einem Anrufer kein Ausgangssignal an der Detektorschaltung 6 bedingt und damit auch das Relais Y4- nicht anspricht.
Wie vorstehend erwähnt, wird währenddessen von der zweiten Zeitschaltung 4 ein Ausgangssignal erzeugt, um das Relais Y2 einzuschalten und deren Kontakte y21 und y22 nach einer Verzögerung von zwei oder drei Sekunden nach der Einschaltung der ersten Zeitschaltung 3 umzuschalten. Dementsprechend wird der Kontakt y22 geöffnet und ein Signal vom Anrufer kann danach nicht mehr an die Detektorschaltung 6 gelangen. Andererseits läuft der Motor M1, da der Kontakt y21, vergleiche Fig. 2, geschlossen ist, an, der dem Antwortband T1 und dem Nachrichtenband T2 zugeordnet ist. Beim Anlaufen des Motors M1 beginnen auch gleichzeitig das Antwortband T1 und das Nachrichtenband T2, die sich auf einem gemeinsamen Band befinden, einen Umlauf (Fig. 3d und Fig. 3i), um die Antwort und die an den besonderen Anrufer zu übertragende Nachricht, falls ein solcher vorhanden ist, über die Magnetköpfe ΗΊ und H2 wiederzugeben. Da jedoch der Kontakt y42 jetzt geöffnet ist, wird allein das Signal des Antwortbandes T1 über den Verstärker 7 verstärkt und über den Kontakt y41 sowie den Kontakt y31, den Anpassungsübertrager 5 "und die Anschlüsse 1 der Telefonleitung an den Anrufer gesendet. Das Aussenden der Antwort mit dem Ziel, daß eine.Nachricht des Anrufers aufgezeichnet werden kann, wird gewöhnlich mit einer Umdrehung des Antwort-
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bandes QM beendet. Das Kontaktstück CP wird dann von der leitenden Folie auf dem Antwortband T1 kurzgeschlossen und der Kontakt y13 geerdet.
Da der Kontakt y13 geschlossen ist, wird zu dieser Zeit das Relais Y3 eingeschaltet (Fig. 3e)» um die Kontakte y31» y32 und y33 umzuschalten. Durch das Schließen des Kontakts y32 hält sich das Relais Y3 unabhängig von einem öffnen des KontaktStückes CP selbst, bis der Kontakt y13 geöffnet wird. Andererseits wird beim öffnen des Kontaktes y33 der Motor M1 angehalten, um damit auch den Umlauf des Antwortbandes T1 und des Nachrichtenbandes T2 zu stoppen. Beim Schließen des Kontaktes y32 beginnt jedoch das eine ankommende Nachricht aufzeichnende Band T3 zu laufen (Fig. 3f)· Sendet daher zu diesem Zeitpunkt der Anrufer seine Nachricht aus, so gelangt dieses Nachrichtensignal über den Anpaßübertrager 5 und den Kontakt y31 zum Verstärker 8 und wird über den Aufzeichnungskopf H3 auf dem Aufzeichnungsband T3 aufgezeichnet.
Nach einer bestimmten Zeitdauer, z.B. 30 bis 60 Sekunden, die von der ersten Zeitschaltung 3 bestimmt wird, wird das Relais Y1 abgeschaltet, um dessen Kontakte y11, y12 und y13 in ihren Ruhezustand zurückzuschalten. Der Kontakt y13 wird daher geöffnet und auch das Relais Y3 wird abgeschaltet, wodurch der Motor M2 angehalten wird. Das Aufzeichnen einer ankommenden Nachricht des Anrufers wird damit beendet. Entsprechend dem öffnen des Kontaktes y11 wird die Telefonverbindung aufgetrennt und der Anrufbeantworter wird in seinen normalen Ruhezustand und damit Bereitschaftszustand für einen weiteren Anruf zurückgesetzt, wodurch ein Antwort- und AufZeichnungsvorgang beendet ist.
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Wird während der zuvor beschriebenen Arbeitsweise von . einem besonderen Anrufer innerhalb der zwei oder drei Sekunden nach der Einschaltung der ersten Zeitschaltung 3 ein besonderes Signal gesendet, bevor die zweite Zeitschaltung 4 eingeschaltet wurde, so gelangt dieses besondere Signal über den geschlossenen Kontakt y22 an die Detektorschaltung 6, so daß diese ein Ausgangssignal erzeugt. Dadurch wird das Relais YA eingeschaltet (Fig. 3g)* da der Kontakt y12 geschlossen ist, wodurch die Kontakte y41 und y4-2 umgeschaltet werden. Dementsprechend wird der Wiedergabekopf H2 des Nachrichtenbandes T2 über den Kontakt y42 mit dem Verstärker 7 verbunden.
Wird bei diesem Schaltzustand zwei oder drei Sekunden nach dem Ansprechen der ersten Zeitschaltung 3 auch die zweite Zeitschaltung 4· eingeschaltet, so wird das Relais Y2 eingeschaltet (Fig. 3h·), durch dessen umgeschaltete Kontakte y21 und y22 der Motor M1 eingeschaltet wird. Damit beginnen wieder das Antwortband ΤΛ und das Nachrichtenband T2 zu laufen (Fig. 3i)j da jedoch diesmal nur der Wiedergabekopf H2 mit dem Verstärker 7 verbunden ist, wird allein die auf dem Nachrichtenband T2 gespeicherte Nachricht über den für diese Nachrichtensendung vorgesehenen Schaltkreis, der den Kontakt y42, den Verstärker 7» den Kontakt y31 und den Anpassungsübertrager 5 aufweist, an den Anrufer gesendet. Dementsprechend kann der Anrufer die für ihn hinterlassene Nachricht abhören. Bei dem zuvor beschriebenen Schaltkreis gibt die Detektorschaltung 6 dauernd ein Ausgangssignal ab, wenn diese einmal eingeschaltet wurde, bis der Kontakt y12 geöffnet wird.
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Das Aussenden der für einen besonderen Anrufer zurückgelassenen Nachricht wird gewöhnlich nach einer Umdrehung des Antwortbandes T1 und des Nachrichtenbandes T2 beendet. Das Kontaktstück CP wird dann wieder von der leitenden Folie S kurzgeschlossen. Damit wird das Relais Y3 eingeschaltet, um den Motor 111 anzuhalten und den Motor M2 zu starten, so daß damit das Aufzeichnungsbaid T3 zu laufen beginnt. Dementsprechend kann eine Nachricht vom Anrufer, sofern dieser eine abgibt, aufgezeichnet werden. Nach der bereits angegebenen vorbestimmten Zeitdauer der ersten Zeitschaltung 3 wird das Relais Y1 abgeschaltet und der Anrufbeantworter kehrt in seinen Ruhezustand zurück.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein einziges Band mit mehreren Spuren gewöhnlich für das Nachrichtenband T2 und das Antwortband T1 benutzt wird, können selbstverständlich auch zwei getrennte Bänder benutzt werden. In diesem Fall wird jedoch ein weiterer Motor benötigt, der so geschaltet werden muß, daß er von den Kontakten der Relais Y2 und Y4 gesteuert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß mit der vorliegenden Erfindung an einen besonderen Anrufer zu übermittelnde Nachrichten zuvor auf einem Nachrichtenband aufgezeichnet werden können, das jedoch nur abgespielt wird, wenn die Detektorschaltung ein besonderes Signal von diesem Anrufer innerhalb einer bestimmten Zeitdauer erfaßt, so daß dann diese Nachricht ausgesendet wird und der besondere Anrufer diese für ihn zurückgelassene Nachricht abhören kann, indem er z.B. bei sich zu Hause anruft, obwohl dort keiner anwesend ist, oder aber mit seinem Büro nach Büroschluß telefoniert. Andere Anrufer außer diesem
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"besonderen Anrufer können dagegen nur die gewöhnliche Antwort des automatischen Anrufbeantworters hören, was durch die "besondere Ausbildung der Detektorschaltung sichergestellt ist.
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Claims (6)

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. ccauf inst PATENTANWÄLTE UOO MDNCHEN 22 MaximiliaiulraB· 43 Telefon 297100/294744 /221191 Telegramme Monapal München τ·ι«ί8·2β3β022Α1813 P 5034 - Patentansprüche
1./Automatischer Anrufbeantworter zur automatischen Beant-._y wortung eines ankommenden Anrufs und automatischen Aufzeichnung der von einem Anrufer abgegebenen Information, gekennzeichnet durch eine auf ein vorbestimmtes Signal des Anrufers ansprechende Detektorschaltung (6), durch eine auf einen ankommenden Anruf ansprechende und daraufhin ein erstes Signal während eines vorbestimmten Zeitintervalls abgebende erste Zeitschaltung (3), mit dem der ankommende Anruf auf die Detektorschaltung schaltbar ist, und durch eine auf das erste Signal ansprechende und daraufhin ein zweites Signal ein verzögertes Zeitintervall später erzeugende zweite Zeitschaltung (4), mit dem der ankommende Anruf von der Detektorschaltung auf die automatische Antwortschaltung (5M) und die automatische Aufzeichnungsschaltung (T3) schaltbar ist, wobei das verzögerte Zeitintervall wesentlich kleiner ist als das vorbestimmte Zeitintervall.
2. Anrufbeantworter nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Detektorschaltung (6) in Abhängigkeit des vorbestimmten Signals des Anrufers ein drittes Signal erzeugbar ist und daß eine eine Nachricht
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~τ~
aussendende Schaltung (ö?2) vorgesehen ist, die auf dieses dritte Signal durch Aussenden der Nachricht anspricht.
3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine die erste und gesamte Arbeitszeit des Anrufbeantworters bestimmende Zeitschaltung (3) betätigende Startschaltung (2) vorgesehen ist, daß die zweite Zeitschaltung (4) das erste Signal nach Ansprechen der ersten Zeitschaltung erhält und daß die Detektorschaltung (6) das dritte Signal an die ein Sendetonband (T2) aufweisende, die Nachricht aussendende Schaltung nur dann abgibt, wenn das vorbestimmte Signal des-^Anrufers nach Ansprechen der ersten und vor Ansprechen der zweiten Zeitschaltung eintrifft.
4. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß ein einziges endloses Band (T1, T2) mit zwei Spuren als das die Nachricht aussendende Band und ein .-einen Anruf beantwortendes Band verwendet ist.
5· Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet y daß das vorbestimmte Signal, auf das die Detektorschaltung (6) anspricht, ein Signal bestimmter Frequenz ist.
6. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Signal, auf das die Detektorschaltung (6) anspricht, .ein Signal bestimmter Amplitude ist.
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DE2241813A 1971-09-04 1972-08-25 Automatischer anrufbeantworter Pending DE2241813A1 (de)

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