DE2241813A1 - Automatischer anrufbeantworter - Google Patents
Automatischer anrufbeantworterInfo
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Description
Automatischer Anrufbeantworter
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Anrufbeantworter
zur automatischen Beantwortung eines ankommenden Anrufs und automatischen Aufzeichnung der von einem
Anrufer abgegebenen Information.
Bei herkömmlichen Anrufbeantwortern wird beim Ankommen eines Anrufsignales, z.B. eines Klingelzeichens, eine zuvor
aufgezeichnete Antwort, z.B. "Das Büro ist nicht besetzt, bitte sprechen Sie Ihre Fachricht auf", an den Anrufer
ausgesendet. Unmittelbar anschließend wird ein Tonsignal, z.B. ein Piepton, ausgesendet, um sofort den An-
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rufbeantworter in die Aufzeichnungsbereitschaft für eine
vom Anrufer abgegebene Information während eines vorbestimmten Zeitintervalles, z.B. für 30 Sekunden, zu setzen,
wonach der Anrufbeantworter wieder in eine Bereitschaftsstellung zum Empfang weiterer Nachrichten zurückgesetzt
wird.
Bei den herkömmlichen Anrufbeantwortern wird daher nur eine Art von Antworten ausgesendet, so daß ein Anrufer
nichts weiter empfängt, als diese herkömmlichen nachrichten.
Aus diesem Grunde besteht seit langem ein wachsendes Bedürfnis nach einem automatischen Anrufbeantworter, mit
dem ein Teilnehmer des zugehörigen Telefons oder irgend .eine andere befugte Person eine Nachricht von diesem über
eine herkömmliche Telefonverbindung erhalten kann, wenn
er sich auswärts befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen automatischen Anrufbeantworter
zu schaffen, der nicht nur herkömmliche für die Anrufbeantwortung erforderliche Nachrichten an einen
gewöhnlichen Anrufer geben kann, sondern außerdem bestimmte Nachrichten an besondere Anrufer abgeben kann.
Diese Aufgabe ist bei einem automatischen Anrufbeantworter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch
eine auf ein vorbestimmtes Signal des Anrufers ansprechende Detektorschaltung, durch eine auf einen ankommenden Anruf
ansprechende und daraufhin ein erstes Signal während eines vorbestimmten Zeitintervalls abgebende erste Zeitschaltung,
mit dem der ankommende Anruf auf die Detektorschaltung schaltbar ist, und durch eine auf das erste Signal an-
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sprechende und daraufhin ein zweites Signal ein verzögertes Zeitintervall später erzeugende zweite Zeitschaltung,
mit dem der ankommende Anruf von der Detektorschaltung auf die automatische Antwortschaltung und die automatische Aufzeichnungsschaltung
schaltbar ist, wobei das verzögerte . Zeitintervall wesentlich kleiner als das vorbestimmte Zeitintervall
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen automatischen Anrufbeantworter können erforderliche Nachrichten, die an einen besonderen
Anrufer gegeben werden sollen, zuvor auf einem diese Nachricht aussendenden Band aufgezeichnet werden, das jedoch nur
dann zur Wiedergabe eingeschaltet wird, wenn eine Detektorschaltung ein besonderes Signal von einem Anrufer während
einer vorbestimmten Zeitdauer empfängt. Nur dann wird diese
besondere Nachricht ausgesendet, so daß der jeweils befugte Anrufer diese Nachricht per Telefon z.B. von zu Hause abrufen
kann, wenn dort niemand anwesend ist, oder aber aus seinem Büro nach Büroschluß abrufen kann. Ein beliebiger
anderer Anrufer empfängt dagegen nur die herkömmliche Antwort
eines automatischen Anrufbeantworters, da die Detektorschaltung von diesen gewöhnlichen Anrufern nicht das besondere
und zur Einschaltung der Detektorschaltung erforderliche Signal erhält.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
3?ig. 1 einen Stromlauf plan eines erfindungsgemäßen automatischen
Anrufbeantworters,
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Pig. 2 einen Stromlaufplan für einen in Verbindung mit dem aromatischen Anrufbeantworter benutzten Antriebskreis
und
Fig. 3 ein Signal-Zeitdiagramm, das die gegenseitige zeitliche Abhängigkeit und Arbeitsweise der in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen angibt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind mit 1 die Eingangsanschlüsse für die Verbindung mit einer Telefonleitung bezeichnet.
Eine Startschaltung 2 richtet ein ankommendes Rufsignal gleich und speichert dieses. Die Startschaltung
2 ist in Reihe mit einer ersten Zeitschaltung 3 geschaltet und schaltet diese nach einer kurzen Zeitdauer, z.B. zwischen
3 und 10 Sekunden,ein. Die erste Zeitschaltung 3 bestimmt die
gesamte Arbeitszeit des automatischen Anrufbeantworters. Eine zweite Zeitschaltung 4 ist in Serie mit der Zeitschaltung
geschaltet und wird von dieser wenige Sekunden, z.B. 2 oder 3, später als die erste Zeitschaltung 3 eingeschaltet, und
wird abgeschaltet, wenn das Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung
3 ausbleibt. Ein Heiais Ϊ1 hat drei Kontakte y11,
y12 und yi3, die von dem Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung
3 betätigt werden. Ein Relais Y2 hat zwei Kontakte y21 und y22, die von dem Ausgangssignal der zweiten
Schaltung 4- betätigt werden. Ein Anpassungsübertrager 5
ist mit den Anschlüssen 1 über den Kontakt y11 des Relais T1 verbunden. Eine Detektorschaltung 6 ist mit der Sekundärwicklung
des Anpaßübertragers 5 über den Kontakt y22 des Relais Y2 verbunden. Die Detektorschaltung 6 erzeugt
ein Ausgangssignal nur bei Empfang eines besonderen Signals. Als ein solches an die Detektorschaltung 6 gegebenes beson-
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deres Signal kann ein Signal bestimmter Frequenz oder bestimmter Amplitude benutzt werden. Der Frequenz- oder
.Amplitudenbereich ist dabei nicht kritisch, muß jedoch
innerhalb des "Übertragungsbandes der Telefonleitung liegen.
Ein solches besonderes Signal kann z.B. durch eine Flöte oder dergleichen oder durch eine hohe Stimme erzeugt
werden.
Ein Antwortband T1, auf dem die auszusendende Antwort zuvor
aufgezeichnet wurde, kann bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
ein endloses Band sein. Ein magnetischer Wiedergabekopf H1 ist diesem Band T1 zugeordnet und mit CP
ist ein Eontaktstück bezeichnet, mit dem eine leitende Folie S berührt werden kann, die auf dem Band T1 befestigt ist.
T2 ist ein eine Nachricht sendendes Band, auf dem eine Nachricht für einen besonderen Anrufer zuvor aufgezeichnet werden
kann. Ein magnetischer Wiedergabekopf H2 ist diesem Band Φ2 zugeordnet. Mit ö?3 ist ein Aufzeichnungsband zur Aufzeichnung
einer ankommenden Nachricht von einem Anrufer bezeichnet. Ein magnetischer Aufzeichnungskopf H3 ist für dieses
Band Ί?3 vorgesehen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
wird ein zwei Spuren aufweisendes Band für das Antwortband T1 und das Nachrichtenband T2 benutzt. Ein Verstärker
7 verstärkt die Ausgangssignale der Wiedergabekopf e H1 und H2. Ein Verstärker 8 verstärkt die Signale
einer von einem Anrufer ankommenden Nachricht. Ein Relais Y3 hat drei Kontakte y31* 732 und y33i die betätigt werden,
wenn das Kontaktstück CP auf der leitenden Folie S des Bandes T1 gleitet. Ein Relais YA hat zwei Kontakte y41 und y.4-2,
die von dem von der Detektorschaltung 6 abgegebenen Ausgangssignal
betätigt werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist eine Wechselspan-
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nungsquelle AC, ein Motor M1 zum Antrieb sowohl des Antwortbandes T1 als auch des Nachrichtenbandes T2 und ein
Motor M2 zum Antrieb des Aufzeichnungsbandes T3 für ankommende
Nachrichten vorgesehen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Relais sind in ihrem Ruhezustand dargestellt.
Die Arbeitsweise der Schaltung wird in Verbindung mit Fig.
3 nachfolgend erläutert. Kommt am Anschluß 1 ein Rufsignal oder Klingelzeichen von der Telefonleitung an (Fig. 3a), so
gelangt dieses Signal über den Kontakt y11 und die Koppelkondensatoren
C1 und C2 an die Startschaltung 2. Die Start-.schaltung 2 erzeugt nach etwa drei bis zehn Sekunden von
der ersten Ankunft des Rufsignales ein Ausgangssignal. Die
erste Zeitschaltung 3 nimmt entsprechend dieses Ausgangssignals ihre Arbeitsweise auf und gibt während einer vorbestimmten
Zeitdauer ein Ausgangssignal ab. Die gesamte Arbeitszeit des hier gezeigten automatischen Anrufbeantworters
wird von dieser ersten Zeitschaltung 3 bestimmt.
Auf Grund des Ausgangssignals der ersten Zeitschaltung 3
wird das Relais Y1 eingeschaltet (Fig. 3b)» 8o daß die
Kontakte y11, y12 und y13 umgeschaltet werden. Die Telefonleitung
ist dann mit dem Anpassungsübertrager 5 über den jetzt geschlossenen Kontakt y11 verbunden, um einen Telefonkreis
zu bilden, wodurch der Anrufbeantworter für ein Telefongespräch bereit ist. Entsprechend der Arbeitsweise
der ersten Zeitschaltung 3 wird die zweite Zeitschaltung
4 von dem Ausgangssignal der ersten Zeitschaltung betätigt (Fig. 3c) und betätigt ihrerseits nach einer kurzen Zeitdauert s.B· twei oder drei Sekunden, das Relais Y2. Wird
ιο·ιιι/οηι
von einem Anrufer während der zwei oder drei Sekunden nach
dem Schließen des Kontaktes yi1 ein Signal gesendet, so
wird dieses Signal von der Detektorschaltung 6 über den geschlossenen Kontakt y22 erfaßt. Jedoch gibt die Detektorschaltung
6 nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn diese an ihrem Eingang ein besonderes Signal erhält, so daß ein
normales Sprachsignal von einem Anrufer kein Ausgangssignal
an der Detektorschaltung 6 bedingt und damit auch das Relais Y4- nicht anspricht.
Wie vorstehend erwähnt, wird währenddessen von der zweiten Zeitschaltung 4 ein Ausgangssignal erzeugt, um das Relais
Y2 einzuschalten und deren Kontakte y21 und y22 nach einer Verzögerung von zwei oder drei Sekunden nach der Einschaltung
der ersten Zeitschaltung 3 umzuschalten. Dementsprechend wird der Kontakt y22 geöffnet und ein Signal vom Anrufer kann
danach nicht mehr an die Detektorschaltung 6 gelangen. Andererseits läuft der Motor M1, da der Kontakt y21, vergleiche
Fig. 2, geschlossen ist, an, der dem Antwortband T1 und dem Nachrichtenband T2 zugeordnet ist. Beim Anlaufen
des Motors M1 beginnen auch gleichzeitig das Antwortband T1 und das Nachrichtenband T2, die sich auf einem
gemeinsamen Band befinden, einen Umlauf (Fig. 3d und Fig.
3i), um die Antwort und die an den besonderen Anrufer zu übertragende Nachricht, falls ein solcher vorhanden ist,
über die Magnetköpfe ΗΊ und H2 wiederzugeben. Da jedoch der Kontakt y42 jetzt geöffnet ist, wird allein das Signal
des Antwortbandes T1 über den Verstärker 7 verstärkt und
über den Kontakt y41 sowie den Kontakt y31, den Anpassungsübertrager
5 "und die Anschlüsse 1 der Telefonleitung an
den Anrufer gesendet. Das Aussenden der Antwort mit dem Ziel, daß eine.Nachricht des Anrufers aufgezeichnet werden
kann, wird gewöhnlich mit einer Umdrehung des Antwort-
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bandes QM beendet. Das Kontaktstück CP wird dann von
der leitenden Folie auf dem Antwortband T1 kurzgeschlossen und der Kontakt y13 geerdet.
Da der Kontakt y13 geschlossen ist, wird zu dieser Zeit das Relais Y3 eingeschaltet (Fig. 3e)» um die Kontakte
y31» y32 und y33 umzuschalten. Durch das Schließen des
Kontakts y32 hält sich das Relais Y3 unabhängig von einem öffnen des KontaktStückes CP selbst, bis der Kontakt
y13 geöffnet wird. Andererseits wird beim öffnen des
Kontaktes y33 der Motor M1 angehalten, um damit auch den Umlauf des Antwortbandes T1 und des Nachrichtenbandes T2
zu stoppen. Beim Schließen des Kontaktes y32 beginnt jedoch
das eine ankommende Nachricht aufzeichnende Band T3 zu laufen (Fig. 3f)· Sendet daher zu diesem Zeitpunkt der
Anrufer seine Nachricht aus, so gelangt dieses Nachrichtensignal über den Anpaßübertrager 5 und den Kontakt y31 zum
Verstärker 8 und wird über den Aufzeichnungskopf H3 auf
dem Aufzeichnungsband T3 aufgezeichnet.
Nach einer bestimmten Zeitdauer, z.B. 30 bis 60 Sekunden,
die von der ersten Zeitschaltung 3 bestimmt wird, wird das Relais Y1 abgeschaltet, um dessen Kontakte y11, y12 und y13
in ihren Ruhezustand zurückzuschalten. Der Kontakt y13 wird
daher geöffnet und auch das Relais Y3 wird abgeschaltet, wodurch
der Motor M2 angehalten wird. Das Aufzeichnen einer ankommenden Nachricht des Anrufers wird damit beendet. Entsprechend
dem öffnen des Kontaktes y11 wird die Telefonverbindung
aufgetrennt und der Anrufbeantworter wird in seinen normalen Ruhezustand und damit Bereitschaftszustand
für einen weiteren Anruf zurückgesetzt, wodurch ein Antwort- und AufZeichnungsvorgang beendet ist.
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Wird während der zuvor beschriebenen Arbeitsweise von .
einem besonderen Anrufer innerhalb der zwei oder drei Sekunden nach der Einschaltung der ersten Zeitschaltung
3 ein besonderes Signal gesendet, bevor die zweite Zeitschaltung 4 eingeschaltet wurde, so gelangt dieses besondere
Signal über den geschlossenen Kontakt y22 an die Detektorschaltung
6, so daß diese ein Ausgangssignal erzeugt. Dadurch wird das Relais YA eingeschaltet (Fig. 3g)*
da der Kontakt y12 geschlossen ist, wodurch die Kontakte y41 und y4-2 umgeschaltet werden. Dementsprechend wird der
Wiedergabekopf H2 des Nachrichtenbandes T2 über den Kontakt
y42 mit dem Verstärker 7 verbunden.
Wird bei diesem Schaltzustand zwei oder drei Sekunden nach dem Ansprechen der ersten Zeitschaltung 3 auch die zweite
Zeitschaltung 4· eingeschaltet, so wird das Relais Y2 eingeschaltet
(Fig. 3h·), durch dessen umgeschaltete Kontakte y21 und y22 der Motor M1 eingeschaltet wird. Damit beginnen
wieder das Antwortband ΤΛ und das Nachrichtenband T2 zu
laufen (Fig. 3i)j da jedoch diesmal nur der Wiedergabekopf
H2 mit dem Verstärker 7 verbunden ist, wird allein die auf dem Nachrichtenband T2 gespeicherte Nachricht über
den für diese Nachrichtensendung vorgesehenen Schaltkreis, der den Kontakt y42, den Verstärker 7» den Kontakt y31 und
den Anpassungsübertrager 5 aufweist, an den Anrufer gesendet.
Dementsprechend kann der Anrufer die für ihn hinterlassene Nachricht abhören. Bei dem zuvor beschriebenen
Schaltkreis gibt die Detektorschaltung 6 dauernd ein Ausgangssignal ab, wenn diese einmal eingeschaltet wurde,
bis der Kontakt y12 geöffnet wird.
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Das Aussenden der für einen besonderen Anrufer zurückgelassenen Nachricht wird gewöhnlich nach einer Umdrehung
des Antwortbandes T1 und des Nachrichtenbandes T2 beendet. Das Kontaktstück CP wird dann wieder von der leitenden
Folie S kurzgeschlossen. Damit wird das Relais Y3 eingeschaltet, um den Motor 111 anzuhalten und den Motor M2 zu
starten, so daß damit das Aufzeichnungsbaid T3 zu laufen
beginnt. Dementsprechend kann eine Nachricht vom Anrufer, sofern dieser eine abgibt, aufgezeichnet werden. Nach der
bereits angegebenen vorbestimmten Zeitdauer der ersten Zeitschaltung 3 wird das Relais Y1 abgeschaltet und der
Anrufbeantworter kehrt in seinen Ruhezustand zurück.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein einziges Band mit mehreren Spuren gewöhnlich
für das Nachrichtenband T2 und das Antwortband T1 benutzt wird, können selbstverständlich auch zwei getrennte Bänder
benutzt werden. In diesem Fall wird jedoch ein weiterer Motor benötigt, der so geschaltet werden muß, daß er von
den Kontakten der Relais Y2 und Y4 gesteuert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß mit der vorliegenden Erfindung an einen besonderen Anrufer zu übermittelnde
Nachrichten zuvor auf einem Nachrichtenband aufgezeichnet werden können, das jedoch nur abgespielt wird,
wenn die Detektorschaltung ein besonderes Signal von diesem Anrufer innerhalb einer bestimmten Zeitdauer erfaßt,
so daß dann diese Nachricht ausgesendet wird und der besondere Anrufer diese für ihn zurückgelassene Nachricht
abhören kann, indem er z.B. bei sich zu Hause anruft, obwohl dort keiner anwesend ist, oder aber mit seinem Büro
nach Büroschluß telefoniert. Andere Anrufer außer diesem
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"besonderen Anrufer können dagegen nur die gewöhnliche Antwort
des automatischen Anrufbeantworters hören, was durch die "besondere Ausbildung der Detektorschaltung sichergestellt
ist.
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Claims (6)
1./Automatischer Anrufbeantworter zur automatischen Beant-._y
wortung eines ankommenden Anrufs und automatischen Aufzeichnung der von einem Anrufer abgegebenen Information,
gekennzeichnet durch eine auf ein vorbestimmtes Signal des Anrufers ansprechende Detektorschaltung
(6), durch eine auf einen ankommenden Anruf ansprechende und daraufhin ein erstes Signal während eines vorbestimmten
Zeitintervalls abgebende erste Zeitschaltung (3), mit dem der ankommende Anruf auf die Detektorschaltung
schaltbar ist, und durch eine auf das erste Signal ansprechende und daraufhin ein zweites Signal ein verzögertes
Zeitintervall später erzeugende zweite Zeitschaltung (4), mit dem der ankommende Anruf von der Detektorschaltung
auf die automatische Antwortschaltung (5M) und die automatische Aufzeichnungsschaltung (T3)
schaltbar ist, wobei das verzögerte Zeitintervall wesentlich kleiner ist als das vorbestimmte Zeitintervall.
2. Anrufbeantworter nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Detektorschaltung (6) in
Abhängigkeit des vorbestimmten Signals des Anrufers ein drittes Signal erzeugbar ist und daß eine eine Nachricht
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~τ~
aussendende Schaltung (ö?2) vorgesehen ist, die auf dieses dritte Signal durch Aussenden der Nachricht
anspricht.
3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine die erste und gesamte
Arbeitszeit des Anrufbeantworters bestimmende Zeitschaltung (3) betätigende Startschaltung (2) vorgesehen
ist, daß die zweite Zeitschaltung (4) das erste Signal nach Ansprechen der ersten Zeitschaltung erhält und daß
die Detektorschaltung (6) das dritte Signal an die ein Sendetonband (T2) aufweisende, die Nachricht aussendende
Schaltung nur dann abgibt, wenn das vorbestimmte Signal des-^Anrufers nach Ansprechen der ersten und vor Ansprechen
der zweiten Zeitschaltung eintrifft.
4. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß ein einziges endloses Band (T1, T2) mit zwei Spuren als das die
Nachricht aussendende Band und ein .-einen Anruf beantwortendes Band verwendet ist.
5· Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet y daß das vorbestimmte
Signal, auf das die Detektorschaltung (6) anspricht, ein Signal bestimmter Frequenz ist.
6. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte
Signal, auf das die Detektorschaltung (6) anspricht, .ein Signal bestimmter Amplitude ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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JP46068307A JPS5147285B2 (de) | 1971-09-04 | 1971-09-04 |
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- 1972-08-25 GB GB3976172A patent/GB1405002A/en not_active Expired
- 1972-09-05 US US00286239A patent/US3858006A/en not_active Expired - Lifetime
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