DE2240740A1 - Vorrichtung zur einstellung von messerhaltern, insbesondere an einer bandschneidemaschine - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung von messerhaltern, insbesondere an einer bandschneidemaschine

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DZM 8 München 86, den 18. August 1972
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<98 3921/22>
Sven Gerhard Andersson, Ujungskile, Schweden
Vorrichtung zur Einstellung von Messerhaltern, insbesondere an einer Bandschneidemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung einer Vielzahl von Messerhaltern, welche mit gleichem Abstand zwischen den Messern entlang zumindest einer Gleitwelle angeordnet und entlang der Gleitwelle durch die Einstellvorrichtung zur Veränderung des Abstandes der Messerhalter untereinander verschiebbar sind, während ein gleicher Abstand zwischen den Messern aufrecht erhalten wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung zu sdi äffen, die eine schnelle und einfache Einstellung möglich macht und trotzdem sicherstellt daß eine korrekte. Einstellung erzielt wir?}. Die Einstellvorrichtung
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ist weiterhin dazu bestimmt, eine individuelle Einstellung eines jeden Messernalters und eine individuelle Auswechslung der Einstellglieder fUr jeden Uesserhalter ohne Beeinträchtigung der gesamten Einstellvorrichtung zu ermöglichen. Die Einstellvorrichtung soUte weiterhin keine Teile aufweisen, welche gegeneinander bewegbar sind, wodurch es möglich ist, eine höhere Genauigkeit für eine längere Zeiteinheit zu erzielen.
Die weiter oben erwähnte Aufgabe und die Eigenschaften der Erfindung und weitere Aufgaben und Eigenschaften dieser Erfindung, die in der nachfolgenden Beschreibung offenbart werden, werden durch die charakteristischen Merkmale der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 1 bis 17 erzielt.
Die Erfindung bezieht sich weiter.iin auf eine Vorrichtung an Schneidmaschinen, insbesondere Candschneidemaschinen zum Schneiden von Stoff oder anderen Materialien in Bänder, die zumindest eine Gleitwelle, die sich quer zur Schneidrichtung erstreckt, eine Anzahl von iiesserhaltern, die auf der Gleitwelle angeordnet und entlang dieser Welle zur Einstellung verschiedener Abstände zwischen den Hessern verschiebbar sind und zumindest eine Gegenschneidrolle umfaßt, die wahrend des Schneidvorganges mit den iiessern zusammenwirkt, nie einrichtungen zur Bewegung der ίlesser in und außer Eingriff mit der Gegenschneidrolle versehen ist und Einrichtungen zum Halten der Hessen in der Schneidlage aufweist, die die Messer gegen die Klingenschneidrolle drücken.
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Aufgabe dieser Erfindung ist es, die GleitweüLe oder die Gleitwellen zur Einstellung der Messer in der Weise anzuordnen, daß die Wellen wahrend des Schneidvorganges, bei dem die Messer mit der Gegenschneidrolle oder den Gegenschneidrollen in Berührung stehen, vollständig von den während des Schneidvorganges entwickelten Drücken entlastet ist bzw. sind. Dies ist besonders wichtig, da die Gleitwelle oder Gleitwellen aus Gründen, die später in Verbindung mit der Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert v/erden, einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisen müssen, um eine Gleitbewegung der Messerhalter entlang den Wellen mit einer möglichst geringen Reibung und um eine möglichst korrekte Einstellung ermöglichen zu können. Die Gleitwellen mit einem relativ geringen Durchmesser haben darüber hinaus eine beträchtliche Länge, um einen großen Einstellbereich zu ermöglichen. Dies ist ein anderer Grund dafür, warum die Wellen während des Schneidvorganges entlastet werden müssen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,' die Messerhalter in solcher Weise anzuordnen, daß sie in ihren eingestellten Stellungen weder entlang den Gleitwellen verschoben, noch relativ zu diesen verdreht werden können.
Eine weitere Aufgabe ist es, die Messerhalter in solcher Weise anzuordnen, daß die Messer individuell und wahlweise außer Eingriff mit der Gegenschneidrolle gebracht werden
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können, so daß bei einer Einstellung der Messer die Entfernung zwischen denselben vervielfältigt oder in anderer Weise geändert werden kann, während die Einstellung aufrecht erhalten ist.
Die oben erwähnten Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung sowie in der nachfolgenden Beschreibung offenbarten weiteren Gegenstände, Merkmale und Vorteile werden durch die kennzeichnenden Merkaale der Erfindung erzielt, die in den Ansprüchen 18 bis 39 dargelegt sind.
Die Erindung ist anhand eines Ausfuhrungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigtι
Fig. 1 eine Endansicht einer Bandschneidmaschine hoch der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht von der rechten Seite in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines verschiebbar in der Bandschneidesaschine angeordneten Messerhalters;
Fig. 5a, 5b, 6a und 6b jeweils eine Seitenansicht bzw.
eine Draufsicht auf Einzelheiten der Messerhalter nach Fig. 4;
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Fig. 7 eine Seitenansicht eines stationären Messerhalters in der Bandschneidemaschine; ,
Fig. 8 eine Endansicht entsprechend Fig. 1 einer Vorrichtung zum Einstellen eines verschiebbaren Hesserhaltersf und
Fig. 9 eine Ansicht von der rechten Seite der Fig. 8.
üie dargestellte ßandschneidemaschine umfaßt eine tiesserhalte" vorrichtung, die im allgemeinen mit A bezeichnet und um eine Welle 1 mit Hilfe eines Hebelmechanismus 2 verschwenkbar ist, um die Messer 3 der Messerhaltevorrichtung A in und außer Eingriff mit Gegenschneidrolle 4 zu bringen, welche über Riemenscheiben 5 und 6 sowie einen Riemen 7 durch einen Motor M 1 angetrieben wird, der auf einem Maschinenständer ruht« Die Moschine umfaßt weiterhin eine Aufwickeleinrichtung 3 für die geschnittenen Bänder. Die Aufwickeleinrichtung kann von üblicher Konstruktion sein und bildet nicht einen Teil dieser Erfindung. Sie ist deshalb im nchfolgenden nicht im einzelnen beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Aufwickeleinrichtung B durch den Motor M 1 über den Riemen 7 und einen Riemen 8 angetrieben. Die Bandschneidemaschine umfaßt weiterhin eine Einstellvorrichtung;C zum Einstellen der Lage der Messer im Verhältnis zueinander entlang der Gegenschneidrolle 4. Die.dargestellte Bandschneidemaschine umfaßt schließlich eine Zuführeinrichtung D zum. Zuführen des zu . schneidenden Stoffes von einem nicht dargestellten Vorrat,
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beispielsweise einer Haspel, die in Fig. 1 mit dem Buchstaben E angedeutet ist. Die Fig. 2 zeigt aus dieser Zuführeinrichtung D eine Gummirolle 9 und eine Druckrolle 10,zwischen denen der Stoff hindurchgefUhrt wird. Die Druckrolle kann durch einen Hebel 11 in und außer Eingriff mit der Cummirolle gebracht werden, welche Über einen Riementrieb durch einen tiotor il 2 angetrieben ist. Hinter den Rollen sind vorzugsweise eine Wiegevorrichtung und eine Streckvorrichtung für den Stoff angeordnet, die beide nicht dargestellt sind. Die Zufuhreinrichtung mit der Uiegevorrichtung und der Streckvorrichntung sind in Üblicher Weise ausgeführt und bilden nicht einen Teil der Erfindung.
Im folgenden wird die neue Messerhaltevorrichtung A und die neue Messereinstellvorrichtung C im einzelnen beschrieben.
Die Messerhaltevorrichtung A umfaßt zwei äußere Stützen 12, welche durch Arme 14 und Lager 15 an der Welle 1 (Fig. 1 und 3) schwenkbar gelagert sind, um aus der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Lage nach oben zu schwenken, wenn de Welle 1 durch den Hebelmechanismus 2 gedreht wird, welcher, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, in der dargestellten Ausführungsform zwei Sätze von Gelenkhebeln 17 umfaßt. Diese Gelenkhebel können vorzugsweise fUr die gleichzeitige Betätigung der beiden Gelenkhebel 17 durch einen nicht dargestellten Querarm miteinander verbunden sein. Zwischen den Stützen 12 und an diesen angeordnet sind zwei parallel zueinander verlaufende Wellen 18 vorgesehen, die durch Löcher 19 (Fig. 2) in den Endwänden 20 eines nach unten offenen Gehäuses 21 hindurchfassen,
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welches einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet, dessen Funktion ausführlich weiter unten beschrieben ist. Diese Endwände 20 sind durch Arme 22 und Lager 23 starr mit der Uelle 1 verbunden, wobei die Lager aufgekeilt oder durch andere Mittel befestigt und die Arme durch Schrauben 24 in den Ecken der Endwände und durch eine nach oben gerichtete zentrale Schraube 25 befestigt sind. Das Gehäuse ist weiterhin durch eine zentrale Versteifungsfeder 26 verspanet, die ander oberen Seite der Endwand ausgebildet ist. In den Stutzen 12 sind auch zwei parallele Wellen 27 gehalten, die Gleitwellen für Messerhalter 23 für die Schneidwerkzeuge bilden, die als kreisförmige Längsschneidemesser 3 ausgebildet sind. Diese Gleitwellen 27 erstrecken sich durch Löcher in den Endwänden, welche ähnlich den Löchern IP fUr die Wellen 18 etwas größer als die entsprechenden hindurchgreifenden Wellen sind, und zwar au* Gründen, die weiter unten näher erläutert werden.
f Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die dargestellte Ausührungs forra 35 Messerhalter 28. Der zentrale Messerhalter ist in bezug auf das Gehäuse 21 stationär und hierdurch auch in bezug auf die Gleitwellen 27 und zwar durch Schraubenmutter-Verbindungen 29, die an dem Gehäuse und an dem Messerhalter befestigt sind. Mit zwei Stäzen «it Jeweils 17 Mesterhaltern ist jeweils der stationäre Messerhalter angeordnet und diese können auf den Gleitwellen 27 zu* Zwecke einer geführten Einstellung durch die Einstellvorrichtung C verschoben werden.
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Einer der verschiebbaren Messerhalter ist besonders deutlich in den Fig. 4-6 (von der rechten Seite in Fig. 2 gesehen) dargestellt, wovon Fig. 4 den Messerhalter in zusammengebauten» Zustand, die Fig. 5a und 5b jeweils eine Seitenansicht beziehungsweise eine Draufsicht auf zwei innere, parallele Seitenplatten 30 zeigt, die in de· Messerhalter vorgesehen sind. Die Fig. 6a und 6b zeigen jeweils eine Seitenansicht einer der beiden in dem Messerhalter vorgesehenen Seitenplatten bzw. eine Draufsicht auf beide Seitenplatten· Die inneren Seitenplatten 30 sind untereinander glieich ausgeführt. Jede Seitenplatte weist ein Loch 31 fUr eine Welle 32 fUr das kreisförmige Längsschneideraesser 3 und eine Nut 33 auf, deren Aufgabe im folgenden näher erläutert ist. Zwischen den Seitenplatten sind ein« untere Druckplatte 34 für eine Druckfeder 35 (Fig. 4) und eine Druckplatte 36 für einen Exzenter 37 (Fig. 4 und Fig.l)
vorgesehen.
Die äußeren Seitenplatten 38 sind ebenso gleich ausgeführt ait Ausnahme der vorderen in Fig. 6 dargestellten Seitenplatte, welche eine Ausneahung 39 aufweist, während die hintere Seitenplatte diese Ausnehmung nicht aufweist, dafür in diese« Teil aber mit einer Anzahl von Lächern 40 (Fig. 4) fUr einen Zweck versehen ist, der später erläutert wird. Die Seitenpletten weiten Lächer 41, durch die die Gleitwellen 27 hindurchfassen und sind außerdem mit Lächern 42 für Lochschweissungen versehen, wodurch die Seitenplatten zusammengehalten sind. Die Seitenplatten sind weiterhin mit Lächern 43 für einen
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Exzenter-Ansatz versehen, den der Exzenter 37 aufweist. Außerdem sind Löcher 44 für eine Welle für eine liochstange vorgesehen, die zwischen den Seitenplatten angeordnet ist und einen Anschlag für eine Exzenterscheibe bildet, die der Exzenter umfaßt. Die Seitenplatten 38 weisen weiterhin Löcher 46 für eine Welle 47 (Fig. 4) auf, die zusammengebautem Zustand des fiesserhalters in fluten 33 in der inneren Seitenplatte 30 eingesetzt ist. Zwischen den Seitenplatten ist weiterhin eine obere Druckplatte 4G für die Druckfeder 35 vorgesehen. Sie weisen schließlich Kontaktflächen für die unteren Ränder des nach unten offenen Gehäuses 21 (Fig. 7) auf, und zwar in Form einer ebenen Stützfläche 49 und einer V-förmigen Sützbnut 50.
Im zusammengebautem Zustand des Messerhalters sind in Fig. 4 die Exzentereinrichtung 37, die Druckfeder 35 und das kreisförmige Längsschneideinesser 3 an ihrem Platz angeordnet, dargestellt. Das kreisförmige Längsschneidemesser 3 ist zwischen den inneren Seitenplatten 30 zwischen Kugellagern 54 auf der Uelle 32 gelagert. Die Zwischenstücke 55 sind zwischen den äußerer» Seitenplatten 38 mit Hilfe von ,Nietschweißungen in den Löchern 42 befestigt. Kugellagerleerlaufbüchsen 56 für die Lagerung der Gleitwellen 27 sind in den Löchern 41 in den Seitenplatten und in entsprechenden Löchern in den Zwischenstücken 55 vorgesehen. Die Welle 47 ist in die.Nute 33 eingesetzt und bildet eine ualtewelle für die Nesserlagereinheit, d.h. die inneren Seitenplatten 30 mit den Druckplatten 34 und 36 und die Lagerung für das kreisförmige Längsschneidemesser 3. Die Ex-
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zentereinrichtung 37 umfaßt eine Exzenterscheibe öl, welche an exzentrischen Ansätzen 52 gelagert ist, die in den Lüchern 43 in den äußeren Seitenplatten 33 vorgesehen sind. Un die Exzenterscheibe zu drehen, ist sie mit einen Steuerhebel 53 versehen. In der mit vollen Linien in der Fig ur dargestellten Lage der Exzentereinrichtung befindet sich das kreisförmige Längsschneidemesser 3 in der Detriebssteliung an der Gegenschneidrolle 4. In dieser Stellung ist die Exzenterscheibe gegen die Druckplatte 3ύ gedrückt. Jie bereite weiter oben erwähnt, stüßt die cxzentcrscheibe an die Hohlstein-, ge 45 an, die zwischen den äußeren Seitenplattcn 30 vorgesehen ist. Die Druckfeder 35 umfaßt ein Federgehäuse 57, das in eine Bajonettnut 53 in der Pressplatte 43 eingesetzt· ist. Innerhalb dieses FedorgehUuses ist eine Druckfeder 59 vorgesehen, welche nach unten gegen einen Kolben 60 gedrückt wird, der seinerseits gegen eine Kugel υΐ drückt, die an der Druckplatte 34 anliegt. Das Federgehäuse umfaßt am oberen Ende eine Einstellschraube o2 zur Einstellung des Federdrukkes. ! - ■"■ -■ '.■;■■'■■
Fig. 4 zeigt weiterhin eine Platte 63, welche nüc.i oben gex-id*- tet an den Seitenplatten 33 oder den Zwischenstücken 55 befestigt und mit nach oben stehenden Stiften öder Federhaltern ύ4 verseilen ist, deren Funktion weiter unten erläutert s wird. Die strichpunktierte Linie zeigt die Luyo einer der "./ollen 13 an, und die strichpunlctierten Linien zeigen die Exzentereinrichtung 37 in der nach oben geschwenkten Stellung.
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BAD OR)QINAL
Bevor die Funktion der Messerhalter 28 und ihre Lager in Verbindung mit dem Gehäuse 21 und dem Hebelmechanistnus 2 beschrieben wird, wird zuerst eine AusfUhrungsform des zentralen, stationären Messerhalters 28 unter Bezugnahm· auf Fig. 7 beschrieben.Aus GrUnden der Vereinfachung ist eine Seitenansicht nur solcher äußerer Seitenplätten 38 gezeigt, die mit den äußeren Seitenplatten 38 für die verschiebbaren Messerhaiter Übereinstimmen. In Fig. 7 ist weiterhin mit strichpunktierten Linien das Gehäuse 21 dargestellt, weiches mit den unteren Rändern an der Stutzfläche 49 bzw. an der StUtznut 50 anliegt. Wie besonders deutlich aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Schraubenmutterverbindungen 29, welche auch in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, oberhalb des Gehäuses 21 vorgesehen und in Löcher 66 in Armen 65 eingeschraubt, die von den Zwischenstücken sich noch oben erstrecken, welche zwischen den Seitenplatten 38 angeordnet sind· Der Messerhalter ist außerdem auch noch durch Feststellschrauben 67 befestigt, die in Löcher 68 in den Zwischenstücken 55 zum Eingriff nit den Gleitwellen 27 eingeschraubt sind. Die Arme 65 weisen Federhalter 69 fUr «in Ende der Fudern auf, die zwischen diesen Federhaltern und ein·« jeden der Federhalter 64 (Flg. 4) auf jedem verschiebbaren H«sserhalt«r 28 vorgesehen sind, was ift finzelnen w«it«r uirUn b«schritb«n ist«
Die Funktionsweise ist folgendet
In der gesperrten Stellung des Hebelmechanismus 2 und der Gelenkhebel 17, die in ausgezogenen Linien in Fig· I dargestellt
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sind, sind die kreisförmigen Längsschneidemesser 3 in der Detriebsstellung zum Schneiden eines Stoffes E in einzelne Bänder gehalten, welcher zwischen die kreisförmigen Längsschneidemesser und die Gegenschneidrolle 4 zugeführt .In dL eser Betriebsstellung befinden sich die Messerhalter 28 in der in Fig. 4 dargestellten Lage. Der Hebelmechanismus 2 stellt das Gehäuse 21 in eine hinteruntergedrUckte Lage und das Gehäuse hält seinerseits fUr jeden Messerhalter die äußeren Seitenplatten 38 in einer nach unten gedruckten Lage relativ zu den inneren Seitenplatten 30, in der l/eise, daß -wie in Fig. 4 dargestellt - die Wellen 47 in den verschiedenen Messerhaltern um eine bestimmte Entfernung nach unten gerUckt in den Nuten 33 gehalten sind. Hierdurch wird der auf die kreisförmigen Längsschneidemesser ausgeübte Arbeitsdruck nur durch die Druckfedereinrichtung 35 und das Gehäuse 21 aufgenommen, welches in den Nuten 50 wirksam verankert und gefuhrt ist. Aufgrund der in dieser Weise aufgenommenen Belastung ist der Vorteil erzielt, daß die Gleitwellen 27 fUr die Einstellung der Messerhalter 28 entlastet sind. Dies ist aus mehreren GrUnden sehr bedeutsam. Ein Grund besteht darin, daß die Gleitwellen zur Ermöglichung der Einstellung der Messerhalter nur an den Enden außerhalb des Einstellbereiches verankert bzw. verspanntwerden kännnen und deshalb verhältnismäßig lang ausgeführt werden müssen.Die Gleitwellen mUssen weiterhin einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisen, um mit Sicherheit eine korrekte Einstellung zu ermöglichen. Dies bedeutet, daß die Wellen, wenn sie dem Arbeitsdruck unterworfen werden, sich verbiegen würden und
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dadurch einen sich ändernden Arbeitsdruck fUr die versdhiedenen kreisförmigen Längsschneidemesser 3 verursachen, was das richtige Schneiden des Stoffes beeinträchtigen wUrde. Ein weiterer Grund besteht darin, daß durch die Abstutzung des du ckaufnehmenden Gehäuses 21 an den Messerhaltern 28 in den V-förmigen Nuten 50 und den ebenen Flächen 49 garantiert ist, daß die Messerhalter 28 mit Ausnahme der in Betracht kommenden Einstellung nicht seitlich verschoben worden können· Eine solche Garantie besteht nicht, wenn der Arbeitsdruck direkt durch die Gleitwellen 27 aufgenommen werden wUrde, vorausgesetzt daß solche stärken Gleitwellen Überhaupt verwendet werden könnten. Die V-förmigen Nuten 50 und der entsprechend geformte Rand des Gehäuses 21 bilden eine weitere Garantie dafür, daß die Messerhalter nicht aus der korrekten lotrechten Lage bewegt werden und eine schiefwinkelige Stellung in bezug auf die Gleitwellen 27 einnehmen können. Weiterhin ist es zur Erzielung einer korrekten Einstellung beim Verschieben der Messerhalter 28 entlang den Gleitwellen 27, notwendig, daß die Bewegung mit einer möglichst geringen Reibung ausgeführt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist durch KugellagerleerlaufbUchsen erreicht. Diese Büchsen mUssen jedoch fUr eine zufriedenstellen Betriebsweise eine verhältnismäßig kleine Abmessung aufweisen und bedingen so die Verwendung von Gleitwellen 27 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, passend für die KugellagerleerlaufbUchsen. Dies ist ein weiterer Grund, welche die relativ schwachen Gleitwellen entlasten, da sie aus den weiter oben genannten Gründen die hier auftretenden großen Arbeitsdrücke nicht aufnehmen können.
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Wenn die kreisfömiigen Lüngsschneidemesser 3 von der GegenschneidoJJLe 4 abgehoben werden sollen, beispielsweise zum Zufuhren eines neuen Stoffes oder zur Einstellung der kreisförmigen Längsschneidemesser zum Schneiden anderer Bandbreiten ist der Vorgang folgender:
Der untere Hebel 60 (Fig. l), der Gelenkhebel 17 wird nach unten in die durch strichp-junktierte Linien in Fig. 1 angedeutete Stellung bewegt. Hierdurch knickt der Gelenkhebel 71 ein und die Welle 1 dreht sich. Die Druckfedereinrichtung 35 wird entlastet, so daß die äußeren Seitenplatten 30 mit den hiermit verbundenen Teilen angehoben werden, bis bei jedem Messerhalter 28 die Vielle 47 an den Boden der Muten 33 anstößt, während die kreisförmigen Längsschneidernesser 3 noch an der Gegenschneidrolle 4 anliegen. Die äußeren Seitenplatten 33 und die inneren Seitenplatten 30 werden so elastisch v/egbewegt, so daß das Werkstück freigegeben wird. Bei der Drehung der Helle 1 werden die Lager 23, die starr mit de rl JeIIe verbunden sind, betätigt und heben Über die Arme 22 die Endwände 20 an, welche starr mit dem Gehäuse 21 in Verbindung stehen. Hierdurch werden die unteren Ränder des Gehäuses 21 aus den V-förmigen Hüten 50 und von den Stutzflächen 49 der Messerhalter abgehoben. Der Spielraum zwischen den Wellen Iu und den Löchern 19, die in bezug auf die Wellen größer sind, wird nun vollständig ausgenutzt und die Wellen IU ruhen an demunteren Rand der Löcher 19. Bei einer weiteren Drehung der Welle 1 werden auch die Stutzen 12 durch die Wellen IG angeltoben. YIn der gewünschten Stellung, und zwar so weit nach oben geschwenkt.
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daß die kreisförmigen Lüngsschneidemesser 3 von der Gegenschneidrolle 4 abgehoben sind, sind die Mes.serhalter 28 vollständig entlastet und nur durch die Gleitwellen 27 gehalten, worauf die iiesserhalter ohne Reibung eingestellt werden können.
Wenn hierauf die kreisförmigen Längsschnei demesser wieder in die Schneidstellung abgesenkt werden sollen, wird der Hebel 70 nach rechts in Fig. 1 bewegt, so daß sowohl eine Berührung zwischen den kreisförmigen Längsschna demessern 3 und der Gegenschneidrolle 4 als auch zwischen den unteren Rändern des Gehäuses 21 und den V-förmigen Nuten 50 sowie den Stützflächen 49 eintritt. Wenn der Gelenkhebel 71 in die gestreckte Lage gedruckt wird, werden die Wellen 47 nach unten in die Nuten 33 in die in Fig. 4 dargestellte Lage gedruckt und der gesamte Druck v/ird auf die kreisförmigen Längsschneidemesser durch die Druckfedereinrichtung 35 und das Gehäuse 21 übertragen, jedoch bleiben die Gleitwellen 27 vollständig entlastet.
Wenn bei der Einstellung der iiesserhalter 28 beispielsweise gewünscht ist. Bänder mit doppelter Breite zu schneiden, d.h., wenn die Abstände zwischen den kreisförmigen Längsschneidemessern verdoppelt werden sollen, so kann dies durch Hochklappen eines jeden zweiten kreisförmigen LängsSchneidemessers von der Gegenschneidrolle 4 weg exeicht werden. Hierbei wird jede Exzentereinrichtung 37 in jedem anzuhebenden Messerhalter 28 in die mit strichpunktierten Linien in Fig. 4 darge-
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stellte Lage verschwenkt. Die Druckfedereinrichtung 35 bewirkt hierbei ein Verschwenken der inneren Seitenplatten 30 zusamen mit den abgestutzten kreisförmigen Längsschneidemessern, um die Welle 47 nach oben und zwar außer Eingriff mit der Gegenschneidrolle 4. Die Druckfedereinrichtung 35 hat so zwei Aufgaben und zwar einerseits die kreisförmigen Längsschneidemesser nach unten gepreßt in der Schneidstellung zu halten und andererseits die kreisförmigen Längsschneidemesser von der Gegenschneidrolle nach oben anzuheben, nachdem die Exzentereinrichtung 37 verschwenkt ist.
Das Auswechseln eines kreisförmigen Längsschneidemessers 3 an einem Messerhalter 28 ist einfach. Durch Hochschwenken der Exzentereinrichtung 37 und durch das nachfolgende HinunterdrUkken der Druckfedereinrichtung 35 sowie durch das Verschwenken derselben nach links in Fig. 4 und zwar außer Eingriffmi t der Nut 53, können die inneren Seitenplatten 30 außer Eingriff mit der Welle 47 nach oben verschwenkt und nach rechts in Fig. 4 herausgenommen werden, um das Lager des kreisförmigen Längsschneidemessers freizulegen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Anordnung, d e insbesondere zur Einstellung der Messerhalter 28 geeignet ist* Die Anordnung ist in den Fig. 1 bis 3 im allgemeinen mit C bezeichnet* Durch diese Anordnung können die Messerhalter leicht von einem minimalen Abstand zwischen den kreisförmigen Längsschneidemessern 3, bei welchen die Messerhalter sich gegenseitig berühren, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, bis zu
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einer maximalen Entfernung zwischen den kreisförmigen Längsschneidemesern eingestellt werden, bei welcherdie kreisförmigen Längsschneidemesser Über die gesamte Länge der Gegenschheidrol-Ie 4 verteilt sind, während in jeder Einstellage ein gleichmäßiger Abstand zwischen den kreisförmigen Längsschneidemessern eingehalten ist. Es ist weiterhin möglich, wie diesbereits weiter oben erwähnt wurde, die Abstände zwischen den kreisförmigen Längsschneidemessern bei der infrage stehenden Einstellung zu vervielfältigen oder in anderer Weise zu ändern und zwar durch Hochschwenken geeigneter Längsschneidemesser.
Fig. 8 zeigt die gleiche Endansicht wie in Fig. 1, jedoch mit abgenommener Platte 72, die in Fig. 1 die Einstellvorrichtung C in angemessener Weise abdeckt, und mit entfernten anderen Teilen der Bandschneidemaschine mit Ausnahme der Stutze 12, den Wellen 18 mit ihren Befestigungsmuttern 73, den Armen 14, der Welle 1 mit ihren Lagern 15 und mit Ausnahme der Gleitwellen 27. Was die letzteren Wellen anlangt, so zeigt ihre Befestigung durch konische Befestigungsstift« 74 die in Nuten in den Gleitwellen eingreifen, eine Endansicht. Diese Blokkierung ist einer Blockierung auf der Welle durch Gewinde und Muttern vorzuziehen, da die Wellen aus' den weiter oben erwähnten GrUnden einen verhältnismäßig geringen Durchmesser haben.Die Wellen können durch Anziehen der tluttern 73 gespannt werden, wodurch die Stifte 74 die Welle mitnehmen. Fig. 9 zeigt die Anordnung nach Fig. U von links gesehen und ist noch weiter vereinfacht mit üezuc[ auf dio verbleibenden Teile der Band-
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- 18 -schneidemaschine in dem nur die Stutze 12 gezeigt wird.
Von jedem Hesserhalter 28, der 17 in dieser Ausfuhrungsform gezeigten Hesserhalter, die mit jeder Einstellvorrichtung C verbunden sind, erstreckt sich ein Stahldraht 75, der von dem entsprechenden Messerhalter parallel zu den Gleitdrähten 75 nach außen durch ein Loch 76 in der Stutze 72 gezogen ist und sich hierdurch durch die Löcher 40 (Fig· 4) in den Messerhaltern, die zwischen den entsprechenden Messerhalter und der Stutze vorgesehen sind, erstreckt· Die Anzahl der notwendigen Löcher 40 in der hinteren äußeren Seitenplatte 38 des entsprechenden Messerhalters hängt somit davon ab, wo in der Reihe der Messerhalter der entsprechende Messerhalter angeordnet ist.Die Drähte 75 laufen dann Über Scheiben 771 die an Auslegern 78 in der Stutze 12 gelagert sind. Die DrUhte sind rechtwinklig Über die Scheiben 77 nach unten zu Scheiben 79 abgelenkt, welche on einem abgewinkelten Schenkel OO einer WinkelpJa tte 81 gelagert sind, die on ά·χ Stutze 12 befestigt ist. Diese Drähte sind ua die zuletzt genannte Scheibe 79 rechtwinklig noch außen durch Lacher 82 (nur dot obere Loch in Fig. 8 ist gezeigt) zu eine» anderen winkeligen Schenkel 83 der Winkelpfctte 01 gefuhrt und sind an eine» Hebel 85 befestigt, welcher mit eine* Handgriff 84 versehen und on einen unteren Verbindungspunkt 86 gelagert ist, um in der Richtung des Teiles 87 verschwenkt werden zu können.
FUr jedes Anbringen der Drähte an den Hebel 85 ist eine Spanneinrichtung 83 vorgesehen, wobei jedoch nur die oberste in
I >
224074Q
Fig. 8 gezeigt ist. Die Spanneinrichtung 03 ist geeignet, die richtige Länge der Drähte einzustellen und somit auch die richtige Lage der Ilesserbaiter 23.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die Scheiben 77 in drei Reihen al, a2 und a3 in verschiedenen Huhen und verschiedenen Abständen zu der Stutze 12 angeordnet« Fig. 8 zeigt aus GrUnden der besseren Übersicht nur die äußere Scheibe, in der Reihe a3, die am weitesten oben und am weitesten außen angeordnet ist, die zweite Scheibe in der zentralen Reihe a2 und die dritte Scheibe in der Unteresten Reihe al* Die Scheiben 79 sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich, in drei schrägen Gruppen bl, b2 und b3 mit verschiedenen Entfernungen in seitlicher Richtung in Beziehung auf die Stutze 12 angeordnet. Der Draht von den, dem stationären Hesserhalter am nächsten gelegenen Messerhalter ist Über diese am v/eitesten außen liegende Scheibe 77 in der Reihe a3 und um die unterste Scheibe 79 in der untersten Gruppe b3 gezogen. Der Draht von dem zweiten Ilesserhalter, gezählt von dem stationären Messerhalter, ist über die zweite Scheibe bzw. Rolle 77 in der Reihe a3 und über die zweite Scheibe 79, von unten in der Gruppe b3 gesehen gezogen usw., so daß schließlich der Draht von dem deer Stütze 12 am nächsten gelagerten Hesserhalter über die hinterste Rolle 77 in der Reihe al und Über die oberste Rolle 79 in der Gruppe bl gezoegen ist. In der in Fig. 9 dargestellten Lage des Hebels 85 sind die Hesserhalter 28 nebeneinander angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, d.h. in dieser Lage besteht der geringste Abstand zwischen den
- 20 -
3 0'9 809/OdBQ
kreisförmigen Lüngsschneidemessern 3. üeira Verscliwenlien d es Hebels 3ΰ nach rechts in Fig. 8, d.h. der Hebel wird in i:ig. 2 nach links bewegt,zieht der Hebel Über die Drahte 7ii, die links von den stationüren liesserlialter ungeordneten ilesseriialter nuch links in dichtung auf die Stütze 12. Die Anordnung aus Scheiben bzw. Rollen und Drähten ist so vorgesehen, daß in jeder Lage des Hebels immer gleiche Abstünde zwischen den kreisförmigen Lüngsschneidcmessern 3 besteht.
Um die liesserlialter 2G nach dem Bewegen des Hebels G5 nach links in Fig. 0 zurückzubringen, um einen kleinen Abstand zwischen den kreisförmigen Lüngsschneidemcssern 3 einzustellen, sind wückkehrfedern ausgehend von dem stationären liesserlialter zu jedem der verschiebbaren liesserlialter vorgesehen. Die Fig. 7 und 4 zeigen Beispiele von Federhaltern 69, bzw. 6A fUr solche !(Uckkehrfedern. Um die Uückkehrfedern, die zu den verschiedenen llesserhaltern gezeogen sind, ohne gegenseitige Qohinderung arbeiten lassen zu können, sind die Federhalter 64 mit verschiedenen Abstünden zueinander von den verschiedenen iiesserhaltern in seitlicher dichtung hinter den Platten 6'J und ebenso in verschiedenen Höhen Über den Platten 63 angeordnet.
Die in !ig. 1 dargestellte Platte 72 kann an ihrem oberen gebogenen .!and mit einer oder mehreren Skalen vesehen sein, an der bzw. an denen die Entfernung zwischen den kreisförmigen LUngsschncidenessorn in Abhängigkeit von der Lage des Hebels 05 abgelesen werden kann.
- 21 309809/Ü8&U
224O740
Die dargestellte Einstellvorriclitung ermügiiclit eine sehr einfache und schnelle Einstellung. Sie ist zuverlässig, weil Drähte anstelle von anderen Übertragungsmitteln verv/endet sind, welche bewegbare Teile aufweisen. Sie macht eine Einzeleinstellung meg lieh, um die Lage eines jeden t1ess.erhal.ters ohne Oeeinflußung der Lage der anderen Messerhalter zu korrigieren und sie macht auch das einzelne Auswechseln von Drähten möglich.
Die beispielsweise dargestellte Bandschneidemdschine kann selbstverständlich bezüglich der in der Maschine vorhandenen Einrichtungen und Einzelheiten geändert werden, ohne die Grundfunktion der Maschine zu ändern. Es ist beispielsweise möglich, nur einen Satz verschiebbarer Messerhalter anzuordnen und diese nurdurch eine Einstellvorrichtung zu betätigen, anstelle der Anordnung von zwei gleichartigen Sätzen von verschiebbaren Messerhaltern auf beiden Seiten des zentralen stationären Messerhalters und deren Betätigung durch getrennte Einstellvorrichtung, wie dies dargestellt ist. Wenn zwei Sätze von Hesserhaltern verwendet werden, müssen die einzelnen Sätze nicht identisch ausgebildet son. Anstelle des dargestellten schwenkbaren Hebels in der Einstellvorrichtung kann ein anderes bewegbares oder drehbares Einstellglied verwendet sein. iJie Einstüllmittel können weiterhin in einer bestimmten Lage eingestellt und blockiert sein, wobei die Lage herauf durch geeignete Mittel endgültig ein justiert wird. Die 'Messexhaltertmordnumj untj/otjor Einstellvorrichtung kann auch für aiidoro
3 f) 9 η 0 9 / 0 B 5 (J
224074
als kreisfürmige Lüngsschncideraesscr und uuch einzeln oder in Verbindung mit anderen als Bandschneidemuschineu verwendet werden«
- Patentansprüche -
i) 0 0 H 0 I) / 0 W Π 0

Claims (1)

  1. 22 A 0.74 Q
    - 23 -Patentensprüche
    1.) Vorrichtung zum Einstellen einer Vielzahl von iiesserhaltern, die zumindest auf einer Gleitwelle mit gleichem Abstand zwischen den [iesscrti angeordnet und durch die Einstell vorriciitung entlancj e'er Gleitwelle zur Vexündex'ung ihx'es gegenseitigen Abstandes verschiebbar sind, wobei der gleiche Abstand' zwischen den tiessern beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hinrichtung (Go) .zur Bewegung der liesserhalter (2G) mit geringer Ueibung entlang der Gleitwelle (27) umfaßt, und zumindest einen Draht (70) aufweist, der von jedem ilesserhalter ausgeht, daß die Drähte (7ü) von den verschiedenen iiesserhaltern (20) in wesentlichen parallel zueinander und in Dewecjungsriciitung der iiesserhalier zu einer Stelle außerhalb des üinstcllboreiches der üesserhalter entlang der Gleitwelle (/..7) verlaufen und daß die Drähte von dieser Stelle zu einer einstelleinrichtung (<3ΰ) gezogen und so in bezug auf diese einstelleinrichtung eingestellt sind, daß bei einer üetütigung der Einstelleinrichtung die Messerhalter entlang der GleitweUe bewegt werden, während der gleiche Abstand zwisci.cn den iiessern (3) stündig eingehalten wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein L/raht (/:;; von einen i iesserhalter (23), der hinter einen oder i.ieliroixn iiacceri<oltern# von der ütelle außei"halb des Linst-elljoreichos der iiesscriiultex* aus gesehen, liegt, durch Loche;;- y-'iO) in diesen iiesserhulior oder diesen iiesserliultern
    3 Q 9 8 0 9 / ü Ο b 0
    BAD ORIGINAL
    hindurchgezogen istt
    3. Vorrichtung nach /.n^ruch 1 oder 2, dudurch gekennzeichnet, cicilj zv/ci parallele üleitwcllen (2G) angeordnet und die Urüii-Le (75) in den Gereich zwischen den Gleitwollen verlogt sind.
    4.Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 L>is 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (75) an der Otelle außerhalb des Eiiistellbereiches der liesserhalter (20) über getrennte [Jollen (7'J1 79) entsprechend der Anzahl der Drähte zu der -e Einstelleinrichtung (25) gezogen sind,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daO die Einstelleinrichtung (05) einen um einen Gelenkpunkt (06) schwenkbaren Hebel umfaßt, an dem die Drähte mit unterschiedlichen Abstünden zu dem Gelenkpunkt befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ..nspx'Uche, dadurch gekennzeichnet, daßan der Cefestigungsstelle eines jeden Drahtes (75) an der Eins teileinrichtung (05) ein Spannglied (80) zur Einstellung der Länge der Drähte vorgesehen ist.
    7. Vorriciitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß RUckfUhrglieder vorgesehen sind, die in einer .Dichtung entgegen der Bewegung der liesserhalter (20) wis ken, um den /.bstand zwischen den Hesserhaltern zu vergrößern.
    - 25 -
    309809/0850
    22A074Q - 25-
    υ. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführglieder zwischen einem in bezug auf die Gleitwelle
    (27) stationären 'Widerlager und einem jeden der Messerhalter (23) vorgeselen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Widerlager ein Hesserhalter ist, der auf der Gleitwelle (27) festgelegt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der fest auf der Gleitwelle (27) angeordnete Me'sserlii lter
    (28) zentral zwischen zv/ei Sätzen von Hesserhaltern angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sätze der flesserhalter (23) einzeln durch jeweils oine Einstelleinrichtung (85) einstellbar sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführglieder Federn sind.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3) gemeinsam in und aus der Schneids bellung in Zusammenarbeit mit zumindest einer GegenschneidroLle (4) bewegbar sind.
    - 20 -
    3 Π 9 8 0 9 / Ü 8 5 0
    22ΑΠ740
    14. Vorrichtung nach einera der vorhergehenden Ansprüche, dadurc.i gekennzeichnet, dai> die (lesser ('J) einzeln in und aus der L-cimoidstellung bewegbar sind.
    15. Vorrichtung nach ,.nspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dciß eine Einrichtung zur voiltsündigen Entlastung der Gloitwolle
    (27) von dem Arbeitsdruck der Messer (o) vorgesehen ist, den die Messer v/ührend des Schneidvorganges unterworfen sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IC bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschneidrolle (4) angetrieben ist und die Antriebskraft ftlr die !lessor (v>) auf diese über die Go<jenschneidrolle übertragen wird.
    17. Vorrichtung nacii einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ilesser (ο) kreisförmige Lünsasciineidemesscr sind.
    lo. Vorrichtung un Jchneidmaschinen, insbesondoi'o i'kindsciineidmuschinen zum Üchnciden eines ÜtoPica in Cündcr, mi t zumindest einer Gleitwello, die sich quer zur Schneidrichtung ersbreckt, einer Anzahl von iiesserhaltern, die zuscinii.ien mit ihren I!osoern tiu f der Gleitwelle gehalten und entlang derselben zur 2iri3tollung verschiedener Abstünde zwischen den Heusern verschiebbar sind, mit zumindest einor GegensciineiclrolLe, die mit den Mo υ-sarn während des ochneidvorganrjes zu:icinir.ifjnv/Lrkl;r Linricli tunjun zur iJewogung tlor Messer in und aunor cinrjrii Γ mit der Gegen-« sclinoidroLLe uiu! GLiudorn zum iitiLtoti dur üü'jöar Ln u.:r Jcuii.-.i-
    3Π9ϋΟ9/ϋϋ5ί)
    BAD ORIGINAL
    stellung/ wobei die iiesser unter Druck an der Gegenschnoidrolle anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur vollständigen Entlastung der Gleitv/elle (27) von den Arbeitsdruck der liesser entlastet ist, dem'die liesser (3) während des Schneidvorganges ausgesetzt sind und daß der gesamte Druck durch Glieder (21, 05, 37) zur Halterung der iiesser unter Druck gegen die Gegenschneidrolle (4) aufnehmbar ist.
    19. Vorrichtung noch .,nspruch IU, dadurch gekennzeichnet, daß die iiesserhalter (28) einen ersten Teil (30), der die Lajgerung für die !iesser (3) bildet, einen zweiten Teil (38), der die Lagerung für die Gleitwelle (27) bildet und Führungsglieder (GO, 37) zwischen diesen Teilen für eine geführte Bewegung des zweiten Teiles (30) relativ zum ersten Teil (30) in Richtung auf die Gegenschneidrolle (4) und von dieser weg umfaßt und daß der bewegbare Teil (3ü) in der Gchneidstellung der iiesser in einer hinuntergedrückten Lage relativ zum ersten Teil (00) durch Glieder (21, 35) gehalten ist, um die liesser in einer angepreßten Anlage an die Gegenschneidrolle zu halten.
    1:0. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (21, 35) zum Anpressen der Messer (o) an die Gegen-
    schneidrolle (4) für jeden iiesserhalter (23) eine Druckfedereinriotung (35) umfassen, die zwischen den Teilen (30, 30) ungeordnet ist.
    309809/08BU
    BAD ORKSWAL
    22A07AQ
    ,23-
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Druck der Druckfedereinrichtung (35) individuell einstellbar ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Anpressen der Messer (3) gegen die Gegenschneidrolle (4) eine allen Messerhaltern (28) gemeinsame Einrichtung (2l) umfaßt, die mit gleichem Druck gegen die bewegbaren Teile (38) der Messerhalter drückt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinrichtung (21) so geformt ist, daß sie geführt die bewegbaren Teile (38) der Messerhalter (28) abstutzt.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare TEiI (38) der Messerhalter (28) gegenüber dem ersten Teil (30) in Richtung von der Gegenschneidrolle (4) zu einer Haltestellung zwischen den Teilen (30, 38) bewegbar ist, in welcher die Messer (3) noch die Gegenschneidrolle (4) berühren, jedoch die Glieder (21, 35) zum Anpressen der Messer gegen die Gegenschneidrolle zumindest im wesentlichen entlastet sind und daß von dieser Stellung aus die Messerhalter gemeinsam in eine Stellung bewegbar sind, in der die Messer (3) außer Eingriff mit der Gegenschneidrolle (4) sind und die Messerhalter durch die Gleitwelle (27) gehalten sind.
    - 29 -
    309809/0850
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (2G) und die Glieder (21, 35) um eine gemeinsame Welle (l) durch einen Betätigungsmechanismus (2) verschwenkbar sind.
    26, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (33, 47) für die geführte Bewegung zwischen den Teilen (3D, 30) der Messerhalter (23) eine Uelle (47) versehen mit den bewegbarem Teil (33), und eine Nut (33) in dem ersten Teil (30) umfaßt.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (30) der Messerhalter (20) zwei parallele Seitenplatten (30) umfaßt, die an den Enden mit Druckplatten (34, 36) versehen sind, welche quer zu und avischen den Seitenplatten angeordnet sind und welche in der Flädi e zwischen den Druckplatten mit einer Querwelle für die Halterung der Messer (3) versehen sind und daß eine Preßplatte (34) die untere Stützfläche für die Druckfedereinrichtung (35) und die zweite Druckplatte (36) die untere Stützfläche für ein starres Druckglied (37) bildet, das zwischen der zweiten Druckplatte und einem Anschlag (45) an dem bewegbaren Teil (30) vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil (38) der Messerhalter (28) zwei parallele Seitenplatten (38) umfaßt, die die Seitenplatten (30) des ersten Teiles außen berühren und »wischen sich im Bereich der Druckplatte (34) der Dj.uckfedereinrichtung (35) an den ersten Teil $30 )
    - 30 309809/0850
    an einen diese Druckplatte Übergreifenden Ende mit einer Druckplatte (48) versehen sind, die die obere Stützfläche für die Druckfulcheneinriclitung (35) bildet und an dem die Druckplatte (3ό) für das starre Druckglied (37) übergreifenden Ende mit einem Anschlag (45) für das Druckglied versehen sind.
    29. Vorrichtuno nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (33, 47) zwischen den Teilen (30, 30) der Messerhalter in dem üereich zwischen der Lagerung der Druckfedereinrichtung (35) und dem Messer (3) angeordnet ist.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (37) als Exzenter mit einer Exzenterscheibe (5l) ausgebildet ist, welche in der Betriebsstellung des Exzenters zwischen der zweiten Druckplatte
    (36) des ersten Teiles (30) und dem Anschlag (45) des bewegbaren Teiles (38) angeordnet ist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Iu bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer individuell aus der Schneidstellung bewegbar ist. >
    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (51) der Exzentereinrichtung
    (37) in eine Stellung bewegbar ist, in dor es nicht als Druckglied wirkt, wodurch die Druckfedereinrichtung (45) den ersten Teil (30) des Messerhalters (28) um die Welle (47) der Führung
    - 31 309809/0850
    . 224074Q
    (33, 47) verschwenkt und hierdurch die Messer (3) von der Gegenschneidrolle (4) nach oben wegschwenkt.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche'22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (2l),das gemeinsam die bewegbaren Teile (38) der Hesserhalter (20) nach unten drückt, ein Gehüuse ist, das sich über die gesamte Lunge der Gegen- ' schneidrolle (4) erstreckt und in Richtung auf diese Rolle offen ist, und daß die Feinlängsränder dieses Gehäuses die bewegbaren Teile (38) an den Führungsflächen (49, 50), die in bezug auf die Lagerung der Messer (3) zu beiden Seiten der Messer vorgesehen sind, berühren.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsflüchen (40, 50) eine V-förmige Hut (50) ist, und der mit diesen Nuten zusammenwirkende Rand des Gehäuses eine'den Nuten entsprechende Form&ufweist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 33 oder 17, dadurch gekennzeichnet, UaPj die Gleitwelle (27) an ihren Enden in Stützen (12) gehalten ist, die außerhalb der Endev/ünde (20) des Gehäuses (21) vorgesehen und durch Arme (14) cn der gemeinsamen Welle (l) gehalten und durch eine Drehung der Uelle verschwenkbar sind und daß die Gleitwelle (27) sich mit Spiel durch Lücher in den lindwünden (20) des Gehäuses (.21) erstreckt.
    - 32 -
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    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Stutzwellen (18) vorgesehen sind, die sich zwischen den Stutzen (12) erstrecken und an diesen angeordnet sind und daß diese Wellen ähnlich wie die Gleitwolle, mit Spiel durch Löcher (19) in den Endwänden (20) des Gohüuses (21) greifen.
    37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zwei parallele Gleitwellen (27) umfaßt.
    3ίί. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3) als kreisförmige Lcingssciineidemesser ausgebildet sind, und die Gegenschneidrolle (4) angetrieben ist ui i die kreisförmigen Lüngsschneidemesser antreibt.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IC bis 3G, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einstellvorrichtung (C) zum Zinctellen der iiesserhcilter (20) entlang der Gleitwelle (27) umiaßt, daß diese liinctellvorrichtung zumindest einen Draht (75) aufweist, der von jedem ilesscrhalter ausgeht, daß die Drähte von den verschiedenen llesserhaltern im wesentlichen parallel zueinender und in der bewegungsrichtung der iiesserhalter zu einer jteile außerhalb des Einstellbereichec der iiesserhalter entlarvg der Gleitwelle (27) verlaufen, daß dio ürühte von dieser Stelle zu einer !-inStelleinrichtung (85) gezogen und so relativ zu der Line-Lei !einrichtung (ΰ5) eingestellt sind, daß bei einer
    9/0850
    224074Q
    Betätigung der Einstelleinrichtung die Messerhalter (20) auf der Welle (27) bev/egt werden, während ein gleicher Abstand zwischen den Messern (3) ständig aufrecht erhalten ist.
    30 9809/08 SO
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