DE1710632A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Laengsunterteilen von Band oder Garn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Laengsunterteilen von Band oder Garn

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DE1710632A1 DE19681710632 DE1710632A DE1710632A1 DE 1710632 A1 DE1710632 A1 DE 1710632A1 DE 19681710632 DE19681710632 DE 19681710632 DE 1710632 A DE1710632 A DE 1710632A DE 1710632 A1 DE1710632 A1 DE 1710632A1
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Description

DR.-ING. G. EICHENBERG Düsseldorf, «t«-JLJÜalüaiflr 1S&L
DIPL-ING. H. SAUERLAND ceciuenaueeύ& Kö/Schn
DR-ING. R. KÖNIG —»«■
PATENTANWÄLTE -
Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha, ITo. 10, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio, Japan
"Verfahren und Vorrichtung zum Iiängsunterteilen von Band oder G-arn"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanischen längsunterteilen von Fasern wie "beispielsweise Polypropylen, Polyester, Polyäthylen u.dglo, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Transport unter Zugspannung stehender thermoplastischer Garne zu Trennmessern, von denen mehrere auf einem rotierenden Messerkopf befestigt sind und so eingestellt werden können, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt nur eins der Messer auf das Garn eingestellt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zum Herstellen von Fasergarnen aus Folien oder Rohgarn wie beispielsweise Polypropylen, Polyester, Polyäthylen od.dgl, geeignet ist. Bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art erfolgt das Längsteilen nach dem Ziehen, so daß es möglich ist, mit einer Vielzahl von Bändern gleichzeitig zu arbeiten. Dabei muß eine der Anzahl der Bänder oder Garnstränge entsprechende Zahl von Trennmessern vorbanden sein» Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß
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Zum Schreiben vom Zt£fihC*19£fi an !!XfiX&ftEfin U»4....lQTX.i.Qili!img„ZUm.*.....» Blatt
die Bahn oder das Garn während der Behandlung gestreckt und rerformt werden und ihre physikalischen Eigenschaften ändern. Des weiteren sind die herkömmlichen Vorrichtungen bei Beschädigung eines Schneidmessers oder bei einem Bandriß für einen Weiterbetrieb nicht geeignet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht j nun darin, die vorerwähnten Nächteile zu beheben und insbe-L sondere eine preiswerte Vorrichtung zum Längsunterteilen von unter Zugspannung stehendem Garn zu schaffen, die mehrere einzeln einstellbare Trennmesser besitzt. Der Vorteil der erfindungsgeiaäßen Vorrichtung besteht darin, daß bei Beschädigung oder starkem Verschleiß des in der Arbeitsstellung befindlichen Messers dieses durch Einstellen eines anderen Messers rasch ersetzt werden kann. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so gestaltet, daß dies auch beim Reißen oder Durchtrennen eines Bandes durch momentanes Abbremsen des SchneidTorgangs geschehen kann, während das durchbrennte Band von einem Bandfänger aufgefangen wird, der unter die Bänder geschwenkt ist, um das betreffende Band so lange zu halten, bis es wieder zurück über die Treibrollen gebracht werden kann.
Demzufolge ist die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Schneiden von Chemiefäsergarn gerichtet, bei der jeweils ein Messer einer Messergruppe in eine Arbeitsstellung zum Schneiden des Garns gebracht werden kann.
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Gegenstand der Erfindung 1st des weiteren eine Vorridhtung zum Schneiden Ton Garn mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten gruppenweise angeordneten Treibrollen, zwischen denen das Garn bewegt wird, wobei, um dem Garn eine bestimmte Zugspannung zu rerleihen, der eine Rollensatz schneller angetriebext wird als der andere Rollensatz. Sie Garnführung erfolgt mittels einer Einstellrolle, die das Band in Berührung mit der Schneidrolle bringt.
Die erfindungsgemäße Torrichtung besitzt eine einfache Konstruktion, ist robust gebaut und kann wirtschaftlich hergestellt werden.
Sie Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung,
gig. 2 eine Seitenansicht der in. Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in schematischer Sarstellung,
Fig. 3 eine in Transportrichtung gesehene perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Jig. Z9
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer anderen Torrichtung nach der Erfindung und
gjg. 5 eine in Transportrichtung gesehene perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 3·
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Die in den Pig, 1 fels 5 dargestellte Schneidvorrichtung besitzt einen Satz hinterer Ireibrollen 40 und 11, die miteinander führungen bilden, in denen mehrere parallel im Abstand zueinander verlaufende Bänder 10 geführt sind, aus denen das Garn geschnitten wird. Ein Satz vorderer Treibrollen 42 und 16 bildet ebenfalls Führungen, zwischen denen die Garnstränge oder Bändchen geführt werden,, Die vorderen Rollen 42, 16 drehen sich mit größerer Geschwindigkeit als
* die hinteren Rollen 11, 40, so daß die Bänder zwischen den
* Rollenpaaren unter Zugspannung stehen. Die Bänder 10, die in Richtung des Pfeiles in Pig. 2 von rechts nach links bewegt werden, stehen unter einer Zugspannung, die sich daraus ergibt, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der vorderen Rollen 42, 16 um 2 bis 3# größer ist als die Umdrehungsgeschwindigkeit der hinteren Rollen 11, 40. Erfindungsgemäß können die Bänder 10 in eine Schneidlage gebracht werden, in der sie sich in Berührung mit einer oder sämtlichen Sohneidscheiben oder -rollen befinden, d.h. im vorliegenden Falle mit zwei getrennten Sohneidrollen 12. und 12p· Die Schneidrollen 12. und 12p sind auf Wellen 44 und 46 gelagert, die an einem Messerkopf, beispielsweise an den beiden Enden eines um eine Welle 46 drehbaren !Dragarms H gelagert sind. Die Well· 48 trägt ein Zahnrad 50, das von tinem Motor B mittels eines Schneckenrades 52 gedreht werden kann (Fig, 3). Außerdem werden die Wellen 44 und 46 mit veränderlicher Geschwindigkeit ■«";..· Einern Motor A über
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ein Getriebe C und Kupplungen D und E in Drehung versetzt-·
Im Betrieb fällt der Tragarm 14 vorteilhafterweise mit einer Vertikalen Y-Y zusammen, woliei eine der Schneidrollen den zu schneidenden Bändern gegenüberliegt. Bei dieser Lage des Iragarms 14 wird eine Einstellrolle 13 in die in Pig. 3 dargestellte obere Stellung gefahren, wobei sie von unten auf die Bänder 10 trifft und diese zwingt, sich um einen QJeil der Peripherie der in Arbeitsstellung befindlichen Schneidrolle 12., zu legen. Die Einstellrolle 13 kann sich dabei frei um ihre Achse drehen und ist auf einer Welle oder Spindel 54 gelagert, die ihrerseits an einem Hebelarm G befestigt ist. Das andere Ende des Hebelarms G- ist drehbar in einem nicht dargestellten Rahmen gelagert. Der Hebelarm G ist im Mittelteil gelenkig mit der Schubstange 56 eines Druckzylinders H verbunden, durch die die Einstellrolle 13 in Richtung auf die Bänder oder von diesen weg bewegt wird. Die beiden Stellungen der Einstellrolle 13 sind in JPig. 2 mit 13* und 13'· gekennzeichnet. Die Sehneidrollen 12. und 12g können durch Verstellen des [Dragarms 14 jede der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellungen einnehmen, so daß sie auf den Linien X-X, W-W, Y-Y oder Z-Z liegen. Die Mittellinien der zwischen dem vorderen Rollensatz 16, 42 und dem hinteren Rollensatz 11, 40 unter Zugspannung stehenden Bänder 10 sind mit 10., 10« und 10, ge- ' kennzeichnet. Die Einstellrolle 13 kann durch die Bewegung der Schubstange 56 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden
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und bringt die Sander unter einem bestimmten Winkel in Berührung mit der entsprechenden Schneidrolle.
Sie Schneidrollen 12.. und 12p können entsprechend der US-Patentanmeldung 664- 721 der Firma Hiroshi Suzuki, Toshio Hujimori and Saburo Ida vom 31 οAugust 1967 beschaffen sein. Des weiteren können die Rollen mit kreis- oder scheibenförmigen Hessern ausgestattet sein, die sich Ton der Rollenoberfläche aus erstrecken.
Erfindungsgemäß kann beim Reißen oder Verwickeln eines Bandes oder Garnstranges mit dem Trennmesser das Schneiden fortgesetzt werden, nachdem das Band wieder über die Einstellrolle geführt ist, ohne daß es direkt um das Schneidmesser herumgelegt zu werden braucht. Aus diesem Gründe befindet sich während des Betriebs ein Garn- oder Bandfänger 15 in Gestalt eines Haltestabes unterhalb der Schneidrolle 12... Der Bandfänger wird dadurch in seine Stellung unterhalb der Bänder 10 gebracht, daß ein Druckzylinder J mit Druckmittel beaufschlagt und der Haltestab aus der in Pig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung unterhalb der Bänder gebracht wird. Der Haltestab kann im Druckzylinder J rechtwinklig zu der Bewegungsbahn der Bänder 10 bewegt werden, braucht jedoch um seine Längsachse nicht gedreht zu werden«
Beim Sohneiden mit einer der Sohneidrollen 12.
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oder 122 werden die Bänder tiller die Einstellrolle 13 und zwischen den beiden rorderen Treibrollen 42 und 16 hindurchgeführt. Sie Einstellrolle 13 wird zu Beginn durch Betätigung dee Druckzylinders H in ihre Arbeitsstellung gebracht und danach mittels einer Einstellvorrichtung I auf einen bestimmten ümschlingungswinkel eingestellt· Sie EinstaLl-Torrichtung 1 besteht aus einer festen Platte 70 und einer Stellschraube 72» die gegen «inen winkligen Ansatz 74 des Hebelarms O stößt.
Bei Inbetriebnahme der erfindungsgeaäSen Vorrichtung befindet sich der Tragarm 14 auf der Linie X-X (Fig.2) und die Einstellrolle 13 in ihrer Stellung 13". Alsdann werden die rom Rollensatz 11, 4θ kommenden Bänder oder G-arnstränge ohne Berührung mit den Schneidrollen 12., oder 12« direkt in die Führungen der Rollen 16, 42 eingeführt. Hierbei rerlaufen die Bänder IO gemäß Fig. 1 parallel zueinander, so daß sie aus den Führungen des Rollensatzes 16, 42 nach dem Schneiden parallel zueinander weggeführt werden können.
Als nächstes wird der Tragarm 14 auf die Linie Y-Y eingestellt, welche lage er während des Schneidens beibehält. Danach wird die Einstellrolle 13 hochgefahren, um die Bänder 10 mit einem geeigneten Uaschlingungswinkel in Berührung mit der Schneidrolle 12^ zu bringen« Siese Stellung behält die Einstellrolle während des Betriebes bei Anschließend werden die Bänder zum Schneiden unter Zugspannung durch
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die vorderen und hinteren Rollensätze 42, 16 und 40, 11 durch die Vorrichtung gezogen.
Ergibt sich ein Bandriß oder kommt ein Band außer Berührung mit dem betreffenden Schneidmesser, kann dieses ohne weiteres wieder über die Einstellrolle 13 und zwischen die Führungsro 11 en 16, 42 eingeführt werden, so daß die Vorrichtung erneut in Betrieb genommen werden kann. Tritt ein derartiger Fehler auf, kann der Tragarm 14 um 180° ge- * dreht werden, so daß das nicht gestörte Band in Berührung t mit der Schneidrolle 12p kommt. Aus den Zeichnungen ergibt eich, daß die Rotationsgeschwindigkeit jedes Messers in Übereinstimmung mit dem Umschlingungswinkel des Bandes in bezug auf die Messerrolle variiert, die Abweichungen jedoch durch genaue Lage der Einstellrolle und die Lage des Bandes in bezug auf jedes Einzelmesser möglichst klein gehalten werden können. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so betrieben werden, daß die Bänder für eine gewisse Zeit zunächst mit der Schneidrolle 12, und dann mit der Schneidrolle 122 in Berührung kommen und auf diese Weise Abweichungen dee Umschlingungswinkels oder der Geschwindigkeit kompensiert werden.
Ein außer Berührung mit der Schneidrolle kommendes oder abgerissenes Band fällt auf den Haltestab 15 und kann von Hand über die Einetellrolle 13 und zwischen die vorderen Führungsrollen 16f 42 eingeführt werden, so daß der Schneidvorgang fortgesetzt werden kann.
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Da sich eine der Schneidrollen 12, und 122 stets in der Ruhe stellung befindet, kann die "betreffende Schneidrolle in dieser Stellung, d.h.* während sich die andere Schneidrolle in ihrer Arbeitsstellung "befindet, "beispielsweise durch Ersatz der Schneidmesser repariert werden»
Bei der in den Pig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung sind gleiche Teile mit denselben Ziffern, jedoch unter Zusatz eines Apostroph gekennzeichnet. Diese Vorrichtung "besitzt zwei Schneidrollen, die jeweils auf festen Zapfen zwischen den vorderen Ireibrollen 16', 4-2' und den hinteren IDreibrollen 11', 40' angeordnet sind. Außerdem befinden sich zwei Binstellrollen 13.. und 132 8^n den Außenseiten der Schneidrollen 12., und 122» Jede Einstellrolle ist frei drehbar um ihre Achse an einem Schwenkarm 18. gelagert, der um einen Drehpunkt 0 verschwenkt werden kann. Die Lage des Sohwenkarms 18, wird durch einen Druckzylinder H* und dessen mit dem Hebelarm 18, gelenkig verbundene Kolbenstange 56» bestimmt. Die Einstellrollen 13^ und 132 können in der Ebene des Bandes verschwenkt werden, um diesem entweder zwischen den hinteren Treibrollen 11', 40' und der benachbarten Sohneidrolle 12, oder zwischen den vorderen ülreibrollen 16·, 42* und der benachbarten Schneidrolle 122 eine Zugspannung zu verleihen. Die Vorrichtung besitzt außerdem eine Feineinstellung I' für kleinere Lageänderungen des Hebelarme 18, und zum Ausgleich des Lagerepiels. Haltestäbe 15.· und 152 werden ebenso wie bei dem
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Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 bis 3 von einem Druck-* zylinder J1 betätigt. Ein Antriebsmotor A treibt über eine . Riemenscheibe 80 und einen Treibriemen 82 die Antriebswellen zweier Kupplungen S1 und E1 bzw. die Wellen 44'und 46* der Schneidrollen 12., und 122 an. Vorteilhafterweise ist der Motor A regelbar.
Bei der Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 befinden sich während des Einziehens des Bandes 10 die Haltef stäbe 15.1 und 15ο *η ihrer in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien || dargestellten zurückgezogenen Lage. Die Hebelarme 18, und 182 befinden sich in einer durch ihre Linien 0-Y und 0-1 (Fig. 4) gekennzeichneten Lage. In diesem Zustand erstrecken sich die aus den Führungen der Rollen 11» und 40* heraustretenden Bänder 10 in gerader Linie zu den Führungen der Rollen 42* und 16'. Zunächst wird dann der Hebelarm 18^ auf die Linie 0-X eingestellt, während der Hebelarm 182, der in Fig. 5 nicht dargestellt ist, seine Anfangsstellung gemäß 0-X in Fig. 4 beibehält. Infolge des Aufwärtsschwenkens I
des Hebelarme 1$^ kommt das Band in Berührung mit der
Schneidrolle 12.., so daß der Schneidrorgang beginnt.
Iritt während des Betrieb* ein Bandriß auf oder kommt das Band außer Berührung mit seiner Sohneidrolle, dann wird es in der Nähe der Austrittsseite der Treibrollen 11' und 40* durchtrennt, so daß der Sohneidrolle 12^ kein Band mehr zugeführt wird. Danach erfolgt das Sohneiden duroh die Sohneidrolle 12«» nachdem der Hebelarm 18..
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zurück auf die Linie O-X und der Hebelarm 182 auf die Linie O-Y geschwenkt worden sind und das Band die Schneidrolle 12p teilweise umschlingt. Hieran anschließend kann die Schneidrolle 12,. überprüft und gegebenenfalls ersetzt oder repariert werden.
Soll das Band einem doppelten Sohneidrorgang unterworfen werden, können beide Hebelarme 18.. und 18« aufwärts geschwenkt werden, so daß sie das Band in Berührung mit den beiden Schneidrollen 12, und 12« bringen.
Bei einer besonders bevorzugten, mit zwei Schneidrollen zum Längsunterteilen von Garn oder Band ausgestatteten Vorrichtung nach der Erfindung wird das* Gram zwischen zwei Treibrollenpaaren bewegt, die beiderseits der Schneidrollen angeordnet sind und das Schneidgut unter Zugspannung halten. Anschließend wird das Schneidgut mittels einer Umlenkrolle in Berührung mit mindestens einer Schneidrolle gebracht» Im lalle einer doppelten Teilung kann das Schneidgut auch gleichzeitig in Berührung mit zwei Schneidrollen gebracht werden. Reißt das Schneidgut oder verwickelt es sich, dann kann sofort die andere Sohneidrolle dadurch in Betrieb gesetzt werden, daß das Sohneidgut mit ihr in Berührung gebracht wird. Bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 muß dabei die Lage der schneidrollen geändert, d.h. die in der Ruhestellung befindliche Rolle in die Arbeitsstellung gebracht werden. Bei der Vorrichtung
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nach den Pig. 4 und 5 wird das Schneidgut außer Berührung mit der einen und in Berührung mit der anderen Schneidrolle gebracht, indem die betreffende Umlenkrolle. in Richtung auf das Schneidgut bewegt wird.
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Claims (1)

  1. Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha,
    sssssB3=s==ssssss:ssasa3aaa3ssa3SBSS
    Ho. 10, Marunouchi 2-chome, Ohiyo-da-ku, Tokio, Japan
    Patentansprüche t
    1. Verfahren zum Iiängsunterteilen von Garn oder Band, dadurch ge k e η η ζ e i ο h η e t , daß die Stränge (10, 10f) zwischen Treibrollenpaaren (11, 40 j 16, 42) unter Zugspannung bewegt und aus ihrer Bewegungsbahn in Berührung mit mindestens einer τοη mehreren Schneidrollen (12^, 12g) gebracht werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~ ζ e i c h η et , daß die eine Schneidrolle (12^) in ihre Arbeitsstellung bewegt und anschließend das Schneidgut in Berührung mit der Schneidrolle (12..) gebraoht wird*
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Schneidgut in Berührung mit einer τοη zwei festen Schneidrollen (12.., 12«) gebracht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, da durch gekenn-
    ζ e i c h η et , daß bei einem Bandriß das Bandende · unterhalb der Schneidrollen (12^, 12p) aufgefangen und zwischen den Treibrollenpaaren (11, 40; 16, 42) festgehalten und daß sämtliche Bänder in Berührung mit der anderen
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    Schneidrolle gebracht werden»
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4» gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete fördermittel (11, 40; 16, 42), mehrere Schneidrollen (12.·, 12«) mit einer der Gesamt br ei te des Sehneidgutes (10) entsprechenden Breite sowie durch Mittel (13t 13^» 132) zum Auslenken der Bänder und Inberührungbringen mit einer der Schneidrollen·
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet d u r e h Treibrollenpaare (11, 40} 16, 42).
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen neben der Bewegungsbahn auf einer Welle (48) gelagerten drehbaren Kesserkopf (14) mit Schneidrollen (12.., 122) an seinen Enden·
    3· Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens eine unterhalb der Bewegungsbahn angeordnete hebbare Einstellrolle (13» 13-j, 132
    9· Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander in der Bewegungsbahn der Bänder angeordnete feste Schneidrollen (12.., 122) und zwischen den hinteren Treibrollen (11, 40) und der ersten Schneidrolle (12..) sowie zwischen den vorderen Treibrollen (16, 42) und der zweiten Schneidrolle (122) unterhalb
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    der Bewegungsbahn angeordnete hebbare Einstellrollen
    1Oo Vorrichtung naoh Anspruch 9· β · k e η η ■ β i c h η β t durch beidereeiti der eohneidrollen (I21f 122) angeordnete, an den Snden ron Hebelarmen (Ie1, IQ2) gelagerte llnatellrollen (13tr
    ο Torriohtung nach Ansprueh 5, gekennzeichnet d α r e h quer sur Bewegungabahn der Bänder bewegliche Haiteetangen (1S1). (
    12· Torriohtung naeh Anspruch 5t gskennse lehnet durch eine frei drehbare, am Inde eines Hebelarms (S) angeordnete, swleehem dea Sehneidrollem (12^, 122) und den xreibrollen (16, 42) liegend· linetelirolle (13).
    13. Torriohtung naeh Anspruen 12, g e k e η η sei c h η e t d u roh einen drehbaren Tragara (H) alt je einer Sehneidrolle (12^9 12j) an seinen ftidsn, einen Antriebsmotor (A) fur die Sohneidrollen (12.,, 122) und ein Getriebe (0) sowie Kopplungen (B) swischen desi Antriebsmotor (A) und den Schneidrollen (I2|t 122
    14· Torriehtung naeb Ansprmoa 13» gokennz «lehnet d u r · h eim ait dor Tragssswolle (48) Yerbundenes, mit angetriebene* lsmmoslrenrod (52) kMamendes Zahnrad (50).
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    BAD ORIGINAL
DE1710632A 1967-02-09 1968-02-08 Vorrichtung zum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbandern oder Faden Expired DE1710632C3 (de)

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