DE2238422A1 - Schaltgetriebe fuer waschmaschinen - Google Patents

Schaltgetriebe fuer waschmaschinen

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Manfred Lutz
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Description

PlCHTEL ft SACHS AG SCHWEINFURT/MAIN Patent- und Gebrauchsmuster- Δ/.ΟΌΗΔ4,
hilfsanmeldung
Schaltgetrieb· fUr Waschmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgetriebe für Waschmaschinen ssu m Antrieb durch einen polums ehalt bare η Elektromotor für mindestens je eine Wasch- und Schleuderdrehzahl der anzutreibenden Waschtrommel, wobei eine Getriebe-Eingangs- und eine -Ausgangewelle und zwischenschaltbare Unteraetzunga- und mit Sperrorganen versehne Fliehkraftkupplungeelemente vorgesehen sind·
Ea ist bereits ein Schaltgetriebe mit einer Fliehkraftkupplung bekannt, welches zum Antrieb von Haushalts-Wasohmaschinen mit Wasch- und Schleudergang der Waschtrommel ausgestaltet ist. Das Getriebe umfasst dabei ein ständig angetriebenes Untersetzungsgetriebe sewie eine Fliehkraftkupplung, deren Fliehgewiohtsträger gleichfalls mit der Eingangswelle gekuppelt ist. Die Fliehkraftkupplung ist dabei mit Sperrorganen ausgerüstet, die ein Wirksamwerden der Kupp· lung auf die auf der Auegangswelle angebrachte und zugleich mit der Kupplungstrommel verbundene Abtriebskeilriemensoheibe auch oberhalb der EinrUckdrehzahl der Fliehgewiohte solange verhindern können, bis der Antriebsmotor heruntergeschaltet oder auch kurzzeitig abgeschaltet wird· Dadurch wird die zuvor wirksame Sperrung der Fliehgewiohtsbaoken der Fliehkraftkupplung gelöst, indem die Keilriemenseheibe Mit der angetriebenen Waschtrommel mit praktisoh unveränderter Drehzahl weiterläuft, aufgrund des größeren Schwungmoments gegenüber dem Getriebe. Mit einem polumsohaltbaren Elektromotor IMMn sioh bei entsprechender Auslegung der Fliehkraftkupplung Jeweils Mehrere wasch- bzw. Schleuderdrehzahlen zum Antrieb der Waschtrommel erzielen. Bei diesem bekannten Getriebe, das als solohes verhältnisahssig einfach aufgebaut ist, kann jedoch störend sein, dad die Waschtrommel infolge geringerer Füllung unter Umständen «inen zu geringen übersohuQ an Massenkraft gegenüber dem Getriebe Mit antreibendem Elektromotor auf-
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bringt, so daß dl· Aufhebung der Sperrung der Fliehkraftkupplung und Umschaltung vom Antrieb über daa Untersetzungsgetriebe auf den Antrieb nur über die Fliehkraftkupplung nicht Immer zuver-1 IUeIg erfolgt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgetriebe für Waschmaschinen so auszugestalten, dafi mit geringe tmögllchen Aufwand dennoch eine zuverlässige Wirkungswelse hinsiohtlich der Umschaltung auf Schleuderdrehzahl erzielt werden kann.
Bin· Lösung dieser Aufgabe besteht gemKss der Erfindung darin, daS die Sperrorgan· der Fliehkraftkupplung aus unter Pederapannung stehenden Rastelementen bestehen, die zwischen den Fliehgewiohten und dem Fliehgewiohteträger der Fliehkraftkupplung vorgesehen slnd.-Dleee Ausgestaltung eines Schaltgetriebes ermöglicht es In besonders einfacher Welse mehrere Antriebedrehzahlen für die Waschtrommel der anzutreibenden Waschmaschine zu «rhalt«n.
FUr eine zuverlässige Wirkungswelse des Schaltgetriebes 1st es günstig, dafi die Spannung der auf die Rastelemente einwirkenden Federn so gemessen ist, daß die Rastelemente erst bei höherer Drehzahl des Elektromotors die Fllehgewlohte freigeben, wobei die Spannung der auf die Fliehgewichte einwirkenden Rückholfedern so bemessen 1st, daß diese schon bei einer geringeren Drehzahl des FllehgewlohttrMgers die Fliehgewichte zum Eingriff gelangen lassen.
Zweokmässig ist dabei das Merkmal, daß die Ras te lerne η te an den Fliehgewiohten von federbelasteten, schwenkbaren Sperrklinken gebildet sind, die im Sperrzustand axiale Bolzen im Fliehgewiohtsträger übergreifen. Ebenso 1st -· möglich, daß dl« Raste le men te an den Fliehgewiohten v»n · am freien Ende klinkenförmig ausgebildeten Federstrelfen gebildet werden, die jeweils am Fliehgewi oh t befestigt« mit dem freien Ende im Sperrauetand axiale Bolzen im Fliehfewiohteträger übergreifen. Weiterhin kennen die Rastelemente an den Fliehgewiohten von federbelasteten Rast kugeln gebildet Min, die im Fliehgewioht dem Trägerteil benachbart, etwa radial
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gerichtet untergebracht sind und in Sperrzustand in Rast gegenstück* an Fliehgewichteträger eingreifen. Dabei iat ei vorteilhaft, dafl die RaatgegenatUoke au* auf radialen Voreprtingen des Fllehgewiohtsträgers angeordneten Platten alt der Raatkugel angepaßten Einprägungen bestehen.
Schließlich ist es auch vorteilhaft» wenn die Rasteltnente von streifenfurnigen Federelenenten gebildet sind, die in sich gestreckt ausgebildet, jeweils an Pliehgewioht etwa tangetial gerichtet zur Antriebswelle befestigt sind und In Sperrsustand mit an Fliehgewiohtsträger befestigten axialen Bolzen zusammenwirken, wobei ein jeweils an zugehörigen Pliehgewioht vorgesehener radialer Vorsprung die freie Länge des Federelerneηte, in Sperrsinn wirkend, verhindert.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestattungsnttgllohkeiten des Schaltgetriebes genäss der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von AusfUhrungsbeisplelen eines Schaltgetriebes zun Antrieb von Haushaltswasohnasohinen. Ss zeigen
Flg. 1 Ein Schaltgetriebe in Teildarstellung in Längssohnltt, insbesondere nlt Darstellung der Fliehkraftkupplung,
Flg. 2 eine Seitenansicht der Fliehkraftkupplung des Schaltgetriebes nach der Linie II-II der Flg. 1,
Fig. 3 ein· andere Ausgestaltung der Fliehkraftkupplung zun Schaltgetriebe in Teildarstellung in Längsschnitt,
Flg. 4 «Ine Seitenansicht der Fliehkraftkupplung genäss der Linie IV-IV der Flg. 5,
Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 4, vergrößert.
Flg. 6 «ine weitere Ausgestaltungsforn der Fliehkraftkupplung zun Schaltgetriebe In Tel!darstellung in Längsschnitt,
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Pig* 7 ·1η· Stittnaneioht dtr Fliehkraftkupplung gtalt·· dtr Llni· VII-VII dtr Pig. 6,
Fig* 8 tin· ander· AuefUhrungefonn der Fliehkraftkupplung zua 3ohaltg·triebe in Te lidar·tellung, la Lttngeeahnitt,
Fig· 9 «int Seltenanaloht dtr Fliehkraftkupplung, geek·· dtr Linie IX-IX dtr Flg. 8.
in dtn Zeiohnungefiguren tlnd von dtn Ausftthrungeforatn tinte Sohaltgttritbta bus Antrltb btlspltlawtl·· tintr Haushaltawaaohaaaohln· ltdlglioh dit Jtwtlla trfindungagtaKaa auagtetelttt« Fliehkraftkupplung und dit Abtrltbtaohtlbt zum Antrieb dtr nicht ge te igten Wasohtroeatl über einen ebenfalle nicht dargestellten Ktllritaen gezeigt. Sowohl dtr polumschaltbar· Eltktronotor zua Antritb dta Schaltgetriebe· al· auoh das alt dta Eltktroaotor gltichaahalg vtrbundtnt Untersetzungsgetriebe, wtlcht· btlepltl·- wt 1·· alt Plantttngttritbt auagtatalttt etln kann und in tints axial vorgtsogtntn Lagtreohild dt· Bltktroeotore gthäuaeartig aufgtnoawtn ist, und dit nachgtechaltttt, dopptlwlrktndt Frtilaufkupplung alnd nloht dargtattllt, wtil ditat Bautltotntt dt« Schalt· fttrItbta in dtn vorlitgtndtn Ausführung·**iepitItη ltdlglioh zur Wtlttrltltung dt· Drthaoatntsa vo« Eltktroaotor htr, Jtdooh nloht wteentlloh alnd für die erfindungegemK··· Auegeetaltung inebeeondtrt dtr Fliehkraftkupplung aelbet in Verband dt· Schaltgetriebe·.
d
in allen AuafUhrungabelapielen wir deehalb lediglioh die überall gltioht alt dtr Wt11t dt· Slektroaotora dlrtkt vtrbundtnt ztntralt Ottriebtwelle 1 gezeigt, we lohe auf tinea Wellenabaats eint Lagtrung 2 trügt für tin al· Ktllrltatneohtlbt 3 auegtbildttt» Abtriebeorgan. Die·· Ktilritatneohtibt 3 igt tintratit· auf einer •uf dtr Wt11t 1 koaxial gtlagerten Hohlwelle k drehfeet angeordnet und anderer··it* alt tintr zur Welle 1 bzw· 4 koaxicltn Kupplung«trOBBtI 6 tiner Flithkraftkupplung ^ verbunden.
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Diese Teile sind bei allen Ausführung*beieplelen des Schaltgetriebes gleich und sind deshalb auch wie andere gleichartige Teil· mit den gleichen Bezugszeiohen versehen. Bei allen AusfUhrungsformen des Schaltgetriebes ist auf dem Ende der Welle 1 ein Fllehgewiohtsträger drehfest angebracht der axial gerichtet· Schwenkzapfen zur rotations-symetrlschen Lagerung von schwenkbewegliohen Fliehgewichten aufweist, die ihrereelta unter der Wirkung von Rückholfedern 11 stehen.
im AusfUhrungsbsispiel gemäss den Figuren 1 und 2 sind der zur Fliehkraftkupplung 5 gehörige Fliehgewichtsträger mit 7 und die daran vorgesehenen Fliehgewiohte mit 9 bezeichnet. Die Fliehg«wioht· sind radial außen mit Reibbelägen 1o zum Eingriff in die Kupplungstrommel 6 versehen. Die Fliehkraftkupplung 1st durch einen Deckel 12 verschlossen, in der Seitenansicht der Fliehkraftkupplung genäss Figur 2 ist dieser Deckel abgenommen. WI· insbesondere an dieser Darstellung ersichtlich ist, wirken auf die Fliehgewichtsbaoken 9 außer den Rückholfedern 11 nooh Sperrorgane in Form von Sperrklinken 13. Dies· Sperrklinken sind jeweils ein«m «nds an jedem Fliehg*wiöht schwenkbar angelenkt über einen Zapfen 14 und werden von einer Feder 15 zum Drehzentrun geschwenkt, wo sie mit d«m anderen klinkenartig ausgebildeten Ende in Ruhelage der Fliehgewiahte jeweils einen axialen Zapfen 16 übergreifen können, welcher in einem axialen Ansatzteil 1? d«s Fliehgewiohttrttgers vorgesehen 1st. In de» Ausführungabe!spiel nach Figur 1 und 2 mit zwei Fliehgewichten liegen die Sperrzapfen 16 auf einem gleichen Radius zum Drehzentru» der Welle 1 und dab·! auf der Duroh-nesserlinie, welch« dl« beiden Schwenkzapfen 8 der Fliehgewiohte miteinander verbindet. Die Sperrklink· 13 Ut als Bleoh-Stanrteil ausgebildet, die Andruckfeder 15 , welch· die Sperrklinke im Eingriff mit den Stift 16 hält, hat im Ausführung·· beispiel die Ausgestaltung als Sahenkelfeder, deren Enden einerseits zwischen das Fliehgewioht und Andererseits in die Sperrklinke eingreifen und dl« sich mit den gewundenen Mittelteil am Sperrklinken-Zapfen 14 abstützt.
Das Schaltgetriebe mit der vorgeschriebenen Fliehkraftkupplung genas« den Figuren 1 und 2 hat folgend« Wirkungsweise.
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Bel Anlauf d·· belaplelsweise auf zwei- bzw. vler-poligen Betrieb umschaltbar ausgebildeten Elektromotor· wird die Welle 1 angetrieben und daalt der Pllehgewlohtstrlger 7 der Fliehkraft« kupplung 5· Zugleloh wird Über daa einleitend erwähnt« Untersetzungsgetriebe und die Freilaufkupplung die Hohlwelle 4 angetrieben, weloh· die Keilriemenscheibe 3 trägt zum Antrieb der nioht dargestellten Waaohtrommel der Wasohmaaohine. Die Fliehkraftkupplung 5 let hlnaiohtlioh dea Fllehgewiohtes 9 und der Rückholfedern 11 ao ausgelegt» daft JDeI Antrieb alt der niederen Drehzahl des Elektromotor· d.h. bei vierpoliger Sohaltung die Fliehgewiohte elnzurUoken bestrebt sind, werden daran jedoch duroh die Sperrorgane, d.h. durch die Sperrklinken 13 gehindert. Die Keilriemenscheibe auf der Hohlwelle 4 wird aussohlleBUoh über das Untersetzungsgetriebe angetrieben, die Waschtrommel wird mit gegenüber dem Elektromotor verminderter Drehzahl angetrieben, welche als Wasohgang dient.
Wenn der Elektromotor auf zweipoligen Betrieb umgeschaltet wird, ergibt eich die loppelte Drehzahl an Welle 1 und damit auch eine bedeutend höhere Drehzahl der Fliehkraftkupplung 5. Die zuvor von den Sperrklinken 13 em Ausschwenken gehinderten Fliehgewichtsbacken 9 erzeugen nunmehr noch höhere Fliehkräfte, wodurch die entsprechend ausgelegten Federn 15 bzw. die gleichfalls unter Fliehkraftwirkung stehenden Sperrklinken 13 soweit abgehoben wer· den, dafi der Singriff mit den Sperretiften 16 aufehoben wird. Die Fliehgewiohte 9 gelangen nun zum Ausschwenken an die Kupplungstrommel 6, Über die Reibbelage 1o wird ein Reibeohlufl hergestellt» zur Kupplungstrommel, die Keilriemenscheibe 3 läuft nunmehr unmittelbar mit der erhöhten Motordrehzahl um, weIohe für einen Schleudergang der Waaohtrommel dienen kann. Das zuvor wirksam« Unteraetzungsgetriebe wird über die Freilaufkupplung überholt.
Bei völligem Abschalten des Elektromotors fallen die Fliehgewiohte unter Wirkung der Rückholfedern 11 zurück, die Sperrklinken 13 greifen über die Sperrstifte 16 und die Fliehgewiohtsbaoken 9 sind wiederum gesperrt. Der Antrieb erfolgt bei erneutem Einschalten des Elektromotors dann wieder über das Untersetzungsgetriebe und die Freilaufkupplung auf die Hohlwelle % und damit auf die
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Keilriemenscheibe 3 nit entsprechend verminderter Drehzahl. Dta vorbeaahrltbtnt erfindungsgemfiss ausgestaltete Sohaltge-
trieb« ermöglicht «a jedooh nooh «ine weitere erhöhte Drehzahl einer Keilriemenscheibe 3 zu erzielen* Dazu wird der Elektromotor nur kurzzeitig auf die höhere Drehzahl« beispielsweise bei zweipoligen Betrieb geschaltet, so dafi die Sperrung der Fliehgewiohte 9 aeitena der Sperrklinken 13 in der vorbesohriebenen Weise überwunden wird» darauf wird der Elektromotor wieder auf die geringere Drehzahl entapreohend vierpoligem Betrieb zur Uo kge schaltet» die Fliehgewiohte 9 bleiben aufgrund der Auslegung Ihrer BinrUokdrehzahl dennooh ausgeschwenkt. Di· federbelaateten Sperrklinken 13 bleiben auBer Eingriff, der Antrieb erfolgt unmittelbar über die Fliehkraftkupplung 5 auf dl· Keilriemenscheibe y alt der nunmehrigen geringeren Motordrehzahl, die gleichfalls als Sohleuderdrehzahl ,Jedooh von geringerer Oröfle genutzt w«rden kann. Das Untersetzungsgetriebe wird auch In diesem Betriebefall Überholt.
Bei Absohalten des Elektromotor· fallen die Fliehgewiohte 9 in Ruhestellung zurück, die Sperrklinken 13 kommen dann wieder zum Eingriff und sperren in der bereits beschriebenen W«lse die Fliehgewiohte gegen Aussohwenken sohon bei pringerer Drehzahl der Welle
in den Figuren 3, 4 und 3 1st ein andere« Ausführungsbeisplel einer Fliehkraftkupplung zu einem Schaltgetriebe gezeigt. Bei dieser Fliehkraftkupplung }o ist an jedem der am Fliehgewiohtstrager 37 an Zapfen 8 angelenkten Fliehgewiohte 31 Jeweils ein Federelement 32 angebracht, welches au« einem langgestreckt«· P«d«rbandstr«ifen b««t«ht, welcher jeweils am Pli«hg«wicht radial naoh Innen gerichtet angebracht ist. D«r Federbandetreifen 32 ist mit einem abgewinkelten Ende in einer Aussparung im Fliehgewloht befestigt und 1st am anderen, freien End«, etwa klinkenartig abgebogen. Mit diesem Klinkenende 33 Übergreift das Federelement im Ruhezustand Jedes Fliehgewiohte Jeweils «in«n Sperr*
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itift 16, weloher in einem axialen Anaatztell 37 de· Fliehgewiohtträgers 7 axial geriahtet befestigt let. Jeden Federe leine nt 32 in Jedem Fliehgewloht 31 ist ein Sperrstift 16 zugeordnet. Die besondere Formgebung der Abbiegung des Klinkenteiles 33 <*** Federelemente 32 ist in der Fig. 5 vergrößert gezeigt. Ks 1st dabei deutlich erkennbar« dafl der Federatrelfen 32 In Antonius an die Klinkenabbiegung 33* die dem Radius des Sperretlftes 16 angepaßt 1st, wieder gestreckt verläuft. Die Sperrstifte 16, die den In AusfUhrungsbelspiel vorgesehenen beiden Fliehgewlohten 31 bzw. den Federelementen 32 zugeordnet sind, liegen auf dem glelohen Radius in Bezug auf das Drehzentrum der Welle 1 und zugleich auf der die beiden Drehzapfen 8 der Fliehgewichte 31 verbindenden Durchmesserllnie.
Dieses Aufführung«belsplel hat folgende Wirkungsweise. Auoh bei dieser Fliehkraftkupplung ist die ElnrUckdrehzahl so gelegt, daß die Fliehgewiohte 31 bereits bei der geringeren Motordrehzahl entsprechend vierpoliger Schaltung ausschwenken. Mittels der entsprechend ausgelegten Federelemente 32 werden die Fliehgewlohte 31 jedoch gesperrt, der Antrieb erfolgt von der Welle 1 über das Untersetzungsgetriebe, die Freilaufkupplung, die Hohlwelle 4 auf die Keilriemenscheibe 3 und von dort zur Waschtrommel, die mit entsprechend verminderter Drehzahl im Wasohgang angetrieben wird.
Wenn der Elektromotor umgesohaltet wird auf zweipoligen Betrieb, bzw. aus dem Stillstand bei zweipoliger Schaltung hoohläuft, erfolgt in der beim AusfUhrungsbeisplel gemäss den Flg.1 und 2 bereits beschriebenen Welse eine Umschaltung des Getriebes. Die sperrenden Federe lernen te 32 geben die unter höherer Fliehkraft stehenden Fllehgewlchtebaoken 31 ium Ausschwenken frei, die Kupplungstrommel 6 mit der damit verbundenen Keilriemenscheibe 3 wird unmittelbar mit der Drehzahl der Motorwell· 1 angetrieben. Die·· Drehzahl kann für den Schleudergang einer Waschtrommel genutzt werden.
Auch mit diesem AusfUhrungsbelsplel eine· Schaltgetriebe· 1st ·· attgllch, eine weitere gegenüber der Wasohgangdrehzahl höhere Dreh-
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zahl zu erhalten. Dazu wird der Elektromotor kurzzeitig auf die höhere Drehzahl entsprechend der zweipoligen Schaltung gebracht« die Fliehgewichte 31 werden von den zuvor sperrenden Federelementen 32 freigegeben und bleiben aufgrund ihrer Einrückdrehzaiil ausgeschwenkt und im Eingriff mit der Kupplungstrommel 6 auch dann* wenn der Elektromotor sogleich auf die niedere Drehzahl entsprechend vierpoligen Betrieb zurückgeschaltet wird. Die Rückstellkraft der Sperrelemente 32 ist dabei so bemessen, daß die einmal ausgeschwenkten Fliehgewichte 31 hinsichtlich ihres Eingriffes in die Kupplungstrommel 6 nicht beeinträchtigt werden, solange der Fliehgewichtsträger mit einer dem vierpoligen Betrieb des Elektromotors entsprechenden Drehzahl umläuft. Der Antrieb der Keilriemenscheibe 3 und damit einer angeschlossenen Waschtrommel erfolgt unmittelbar mit der geringeren Motor-Drehzahl, die für einen weiteren Schleudergang dient. Das Untersetzungsgetriebe wird auch In diesem Betriebsfall überholt.
Bei völligem Abschalten des Elektromotors fallen die Fliehgewichte 31 unter Wirkung der Rückholfedern 11 in die Ruhelage zurück, die Federelemente 32 rasten wieder jeweils über den Sperrstift 16 ein« Dabei ist die Federspannung jedes Sperrelements 32 so ausgelegt, daß zum Einrasten mit dem Sperrstift 16 eine wesentlich geringere Kraft als zum außer Eingriff kommen des Klinkenteiles 33 benötigt wird.
dem AusfUhrungsbeispiel eines Schaltgetriebes mit Fliehkraftkupplung gemäss den Fig. 6 und 7 sind bei im wesentlich gleichen Orundaufbau Fliehgewichte 61 einer Fliehkraftkupplung 6o an einem Fliehgewichtsträger 67 schwenkbar und rotations-syaetrisch angeordnet. Einerseits stehen die Fliehgewichte 61 ständig unter Einfluß von Rückholfedern 11 und andererseits 1st an jedem Fllehgewioht ein Sperrorgan in Form einer Rastkugel 62 mit Andruckfeder 63 vorgesehen, welche auf einen axialen Ansatz 64 des Fliehgewichteträgers 67 wirkt. Dieser Ansatz 64 ist dtr Anzahldtr Fliehgewicht· 61 entsprechend mit Anschlagflachen 63 ausgerüstet, welche vom Naben«tück des Fliehgewiohtträger· 67 sloh etwa radialnach außen erstrecken. Jeden dieser Anschlägt 63 liegt im Ruheauetand der Fliehkraftkupplung 60 ein« Raetlcugel 62,:
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gegenüber, die in einer etwa rechtwinklig zur Aneohlagfläche gerlohteten Bohrung unter einer Feder 63 stehend angeordnet 1st. Jede Anechlagflache 65 1st mit einer Platte 66 mit einer Rastbohrung für die Rastkugel 62 versehen.
Das vorbtschriebene Schaltgetriebe mit der Fliehkraftkupplung 60 hat folgende Wirkungsweise bei Anlauf des Elektromotors mit vierpoliger Schaltung bleiben die Fliehgewlohte 61, deren EInrtlokdrehzahl auf diese Drehzahl abgestimmt ist« denn ο oh gesperrt durch die in jedem Fliehgewicht vorgesehenen Rastkugelelemente 62, welohe mit ihrem Andrückfedern 63 so eingestellt sind, daß bei dieser Drehzahl die Fliehgewichte am Fliehgewichteträger bzw. den Anechlagflachen 63, 66 verriegelt bleiben. Der Antrieb der Keilriemenscheibe 3 erfolgt vom Motor Über das Untersetzungsgetriebe, wodurch eine geringe Drehzahl zur Verfugung steht, die zum Antrieb der Waschtrommel im Waschgang dient.
Bei wesentlicher Erhöhung der Motordrehzahl, beispielsweise durch Umschalten auf zweipoligen Betrieb erhöht sich die Fliehkraft an den Fllehgewiohten 61 nooh mehr, die Rastelernente 62, 63 werden aufgrund ihrer Auslegung nunmehr Überwunden, d.h. die Fliehgewichte werden freigegeben und kommen zur Anlage in der Kupplungstrommel 6, Dadurch wird unter Überholung des Untersetzungsgetriebes die Keilriemenscheibe 3 nunmehr mit Motordrehzahl unmittelbar angetrieben, die Waschtrommel läuft Im Schleudergang.
Bei Abschalten des Elektromotors fallen die Fliehgewlohte 61 unter Einfluß der Rückholfedern 11 in die Ruhelage zurück, die Rastkugeln 62 greifen Jeweils wieder in die Oegenplatten 66 ein, wodurch die Fliehgewlchtsbaoken erneut verriegelt werden.
Bei Hoohlaufen des Elektromotors mit zweipoliger Schaltung werden in der bereite beschriebenen Welse die Sperreleeente 62, 63» 66 überwunden, die Fliehgewichte $1 kommen zum Eingriff und bleiben auoh darin, wenn der Elektromotor alsbald nach Hoohilufen zurUckge* schaltet wird.auf vierpoligen Betrieb. Die Keilrlemenaohelbe 3 wird nun unmittelbar mit der Motordrehzahl angetrieben, das Untersetzungsgetriebe wird überholt und es stellt sich eine zweite, gegenüber de» vorstehend geschilderten Betriebszustand geringere Schleu·
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derdrehzahl zun Antrieb der Wasohtronnel ein.
in den Pigurtn 8 und 9 let eine weitere Ausführungsforn tiner Fliehkraftkupplung 8o zu einen Schaltgetriebe gezeigt« Auen hitr ist der Aufbau in der Mehrzahldtr Teile gleioh denjenigen genftes den Figuren 1 und 2. Die Fliehgewlohte 81 sind aohwenkb&r gelagert an Zapfen 8 dta Fliehgewiohttrttgers 87, der auf des Ende der Welle 1 befestigt iat. Die Fliehgewiohte 81 stehen unter Wirkung von RUokholfedern 11 und weiten Sperrorgane in Gastalt von Blattfedern 82 auf, die alt einen Ende an Fllehgewioht nahe de Men Drehpunkt befeatlgt sind und aich zur N«_be des Fliehgewiohttrkgera 87 hin etwa tangetial gerichtet eratrecken. Mit den freien Ende fagt Jedes Feierelenent 82 in den Bereich einea axialen Stift·· 83» der in Fliehgewiohtaträger 87 Jeden Fliehgewicht zugeordnet ala Anschlag vorgesehen iat. In ungespannten Zustand legt sich jede Blattfeder 82 radial nach innen strebend gegen einen Anschlag 84 jeweils an jeden Fliehgewleht. Mit diesen Anschlag 84 wird die federnde Lunge Jedes ßlattfederelenentea 82 bei einer Auaaohwenkbewegung des Fliehgewiohtes verkürzt und somit eine gröasere Federkraft erzielt, weil das Federelenent 82 als Sperrorgan die nicht unbeträchtlich große Fliehkraft jeweils aufzufangen hat. Andererseits eolleein leichtes Einrasten der Sperrorgane, d.h. der Federelenente 82 erreioht werden, was durchaus Nutzen der gesagten freien LMnge dea Federelenentea 82 und anlegen an eine an Jeden Fliehgewicht radial innen vorgesehene Kante 85 bewirkt wird.
Die Wirkungawelae dieser AusfUhrungsfora 1st folgende. Wie bei den vorstehend besohriebentfanAusfUhrungsfomen eines Schaltgetriebes nit Fliehkraftkupplung iat auch hler das Fliehgevichtaayaten ao auagelegt, daß die Einrückdrehzahl der bei vierpoliger Schaltung des Elektromotors erzielten Drehzahl entspracht. Den gegenüber wirken in dleaen Drehzahlbereich die Blattfederelenente 82 ala Sperrorgan für die Fliehgewlohte lnden die Blattfedern, »iah an Anaohlag 84 abatützen, gegen den Sperrstift 83 legen. Die Fliehkraftkupplung ist auf diese Weise außer Funktion, der Antrieb
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dtr Keilritmeneohtibe 3 erfolgt aussohliefllioh über das Untersetzungsgetriebe und es wird eine geringe Drehzahl beispielsweise für den Waschgang erhalten.
Erst bei höherer Drehzahl, etwa bei Einschalten des zweipoligen Betriebes des Elektromtors muß die Spannung der Federelernente $2 durch die dann größere Fliehkraft an Jedem Fliehgewicht 81 überwunden und die Pliehgewiohte gelangen zum Eingriff in die Kupplungstrommel 6. Nunmehr wird die Keilriemenscheibe unmittelbar alt der Motordrehzahl angetrieben und es wird ein Schleudergang der Wasohtrommel erzielt. Bei völligem Abschalten des Elektromotors fallen die Pliehgewiohte in die Ruhraage zurück« die sperrenden Federelemente 82 kommen wieder zur Wirkung. Dabei wird wie bereite angedeutet« das lurUckfallen der Fliehgewichte in die Sperrstellung erleichtert durch die spezielle Ausgestaltung und Anordnung Jedes Blattfederelementes 82 In Verbindung mit der Ansohmagkante 85 an Jeden Fliehgewicht.
Wenn der Elektromtor auf die hohe Drehzahl» d.h. zweipoligen Betrieb gesohaltet wird, so überwindet die an den Fliehgewichten 81 auftretende Fliehkraft die Rückhaltekraft der Federn 11 als auch der sperrenden Blattfederelemente 82, deren Härte durch den Anschlag 84 roch vergrößert worden ist, wenn sogleich der Eleketromotor auf die geringere Drehzahl entsprechend vierpoligen Betrieb zurückgeschaltet wird, bleiben die Fliehgewichte 81 ausgeschwenkt aufgrund der bereits erwähnten gleichen Kennung und die Keilriemenscheibe 3 wird direkt mit der nunmehr geringeren Motordrehzahl angetrieben. Auch in diesem Betriebszustand des Antriebes mit geringerer Schleuderdrehzahl wird das Untersetzungsgetriebe überholt.
Die Erfindung 1st nicht an die In den Figuren dargestellten und be· sohriebenen Ausführungsformen gebunden. Es sind nooh weitere Ausgestaltungen insbesondere der Fliehkraftkupplung und der Sperrorgane denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung au verlas··». Ebenso 1st die Erfindung nioht beschränkt auf die Anwendung bei Waschmaschinen, sondern es sind weitere Anwendungsmögllohkeiten des
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erfindungsgemäas ausgestatteilen Schaltgetriebes nd.t Fliehkraft» kupplung beispielsweise für den Antrieb von Landfahrzeugen denk bar.
Die Erfindung beschränkt sich ferner nicht auf die in den Ansprüchen definierten Maßnahmen, sondern es wird darüb©rhinans Schutz beansprucht für allen in den Unterlagen Offenbarte B soweit dies neu, fortschrittlich und erfinderisch ist«
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Schaltgetriebe für Waschmaschinen zum Antrieb durch einen polumschaltbaren Elektromotor für mindestens je eine Wasoh- und Schleuderdrehzahl der anzutreibenden Waschtrommel, wobei eine Getriebe-Eingangs- und eine -Ausgangswelle und zwischenschaltbare Untersetzunge- und mit Sperrorganen versehene Fliehkraftkupplungselemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane aus unter Pedertpannung stehenden Rastelemensmn bestehen, die zwischen den Fliehgewiohteη und den Fliehgewichteträger der Fliehkraftkupplung vorgesehen sind.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dafl die Spannung der auf die Rastelemente einwirkenden Federn so bemessen ist, daß die Rastelemente (13, 32, 62, 82) erst bei höherer Drehzahl des Antriebs-Elektromotors die Fliehgewiohte (9, 31* 61, 81) freigeben, wobei die Spannung der auf die Fliehgewiohte einwirkenden Rückholfedern (11) so bemessen ist, dafi diese schon bei niederer Drehzahl des Fllehgewlohtträgere (7, 67, 87) die Fliehgewichte zum Eingriff gelangen lassen.
  3. 3· Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Rastelemente an den Pliehgewiohten,(9) von rederbelaste ten, schwenkbaren Sperrklinken (13) gebildet sind, die Im Sperrzustand axiale Bolzen (16) im Fliehgewiohtsträger (7# 17) wieder ergreifen.
  4. 4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennteIchnet, daß die Raatelemente an den Fllehgewlohten, (31) von am freien Ende kllnkenf&rmlg ausgebildeten Federstrelfen (32, 33) gebildet werden, die Jeweils an Fliehgewloht befestigt, mit dem freien Ende, (33) in Sperrzustand axiale Bolzen (I6|(lm Fliehgewichte träger (7, 37) übergreifen.
  5. 5. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dad die Rastelemente von federbelaeteten Rast kugeln (62) gebildet sind, die im Fliehgewloht (61) den Trägerteil (67) be-
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    niohbart, etwa radial gerichtet untergebracht* iia st and in Rastgegenstttoke (65, 66) am FliehgewiohtetrMgftr
    (67) eingreifen.
  6. 6. Schaltgetriebe nach Anspruch 5, daduroh g® kennzeichnet* dafl die Raetgegenetücke,(65,66) aus auf radialen Voreprtingen (64) des FllehgewiohttrKgers (67) angeordneten Platten (66) alt der Rastkugel (62| angepaßten Einprägungen bestehen.
    7« Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Rastelernente von strelfenfttraigen Federelenenten (82) gebildet kind, die in sich gestreokt ausgebildet« jeweils ein Pliehgewloht (81) etwa tangetlal xur Antriebswelle (1) gerlohtet befestigt sind und in Sperrzustand Kit aaa Pliehg«- wiohtsträger (87) befestigten axialen Bolzen (83) zusaaawnwirken» wobei ein jeweils aa zugehörigen Pliehgewioht (81) vorgesehener radialer Vorsprung (84) die freie Lunge des Pederele-■entes (82) i« Sperre inn wirkend, vemindert und das as Pliehgewioht (81) jeweils radial innen eine Anlagekante (85) fUr das zugehörige Pedereleaent (82) hinsichtlich dessen freier LHnge in Abbiegerichtung naoh radial aufien vorgesehen ist.
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