DE2237602C3 - Schutzisoliertes elektromotorisch angetriebenes tragbares Winkel-Polierhandwerkzeug - Google Patents

Schutzisoliertes elektromotorisch angetriebenes tragbares Winkel-Polierhandwerkzeug

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DE2237602C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein schutzisoliertes elektromotorisch a-ngetriebenes tragbares Winkel-Polierhandwerkzeug mit Universalmotor und mit einer in einem Kühlkörper gelagerten, in einem Isoliergehäuse zwischen Motorgehäuse und Schalterhandgriff angeordneten elektronischen Regeleinrichtung zum Verstellen der Motordrehzahl.
Es ist allgemein bekannt, elektronische Regeleinrichtungen, weiche in einem Isoliergehäuse untergebracht sind, mit einem metallischen Kühlkörper zu versehen, um eine örtliche Überhitzung der elektronischen Bauelemente zu verhindern.
Es ist auch bekannt, derartig ausgebildete Regeleinrichtungen als kompletten Baustein in Elektrowerkzeuge einzubauen, wobei aus Rationalisierungsgründen ein vereinheitlichter Baustein verwendet wird, der je nach Art des Elektrowerkzeugs entweder in dem Schalterhandgriff selbst, im hinteren Teil des Motorgehäuses oder in einem zwischen dem Schalterhandgriff und dem Motorgehäuse angeordneten Isoliergehäuse untergebracht werden kann.
Bekannt ist die Anwendung solcher Regeleinrichtungen bei Bohrmaschinen, Schiagbohrmaschinen, Bohrhämmern, Gewindeschneidern, Schlagschraubern und Stichsägen.
Soll nun eine solche Regeleinrichtung in einem durch einen Universalmotor angetriebenen Polierwerkzeug verwendet werden, so sind jedoch besondere Schwierigkeiten zu überwinden. Auf der einen Seite ist nämlich die Tatsache zu berücksichtigen, daß es ohne weiteres möglich ist, ein derartiges Elektrowerkzeug über eine längere Zeitdauer hinweg im Überlastbereich zu betreiben, wobei der Motor je nach Belastung unter Umständen bis zum Stillstand abgebremst werden kann, was besonders häufig beim Poliervorgang der Fall ist, da zum einen die Arbeitsdrehzahl der Maschine zur Erzielung eines zufriedenstellenden Polierergebnisses so weit heruntergeregelt werden muß, daß die Werkstückoberfläche nicht anläuft, und zum anderen die im Durchmesser relativ groß gehaltenen Polierwerkzeuge ein ungünstig hohes Bremsmoment verursachen, das je nach angestelltem Arbeitswinkel und momentanem Arbeitsdruck zu einer extremen Überlastung führen kann. Diese extreme Überlastung, die bei den oben aufgezählten Elektrowerkzeugen nur im Ausnahmefall und dann nur kurzzeitig vorkommen kann, führt aber beim Polieren zu einer wesentlich höheren thermischen Belastung auch der elektronischen Regeleinrichtungen, so daß dies bei einer unveränderten Übernahme der bekannten Regeleinrichtungen zu deren vorzeitigem Ausfall führen kann.
Auf der anderen Seite ist man bei leistungsstarken Winkelpolierhandwerkzeugen aber auch an eine bestimmte Raumform gebunden, die ein sicheres Führen während des Poliervorganges bei jederzeit möglicher ä Schalter- und Reglerbetätigung gestattet; eine Raumform, die eine Anordnung des Schalterhandgriffs an dem dem Werkzeug abgewandten und in der Regel schlank auslaufenden Motorgehäuseende erfordert Dies bedeutet wiederum, daß ein Unterbringen der bekannten
ίο Regeleinrichtungen zwischen Schalterhandgriff und Motorgehäuse nicht ohne weiteres möglich ist
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Kühlkörper der elektronischen Regeleinrichtung so zu gestalten, daß deren Erwärmung unter Berücksichtigung der für Befestigungsschrauben, Kabel usw. erforderlichen axialen Durchgänge in zulässigen Grenzen gehalten werden ,kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, den Kühlkörper topfartig auszubilden und in seinem Querschnitt der Innenkontur des Isoliergehäuses anzupassen.
Durch diese Maßnahme wird eine größtmögliche Oberfläche des Kühlkörpers erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Anordnung einer elektronischen Regeleinrichtung zwischen Scha'.terhandgriff und Motorgehäuse eines Winkelpolierhandwerkzeugs,
Γ i g. 2 den die elektronische Regeleinrichtung aufnehmenden Teil des Isoliergehäuses des Winkelpolierhandwerkzeugs und
Fig. 3 den Schnitt A -B aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung einer elektronischen Regeleinrichtung 3 in dem Isoliergehäuse 9 zwischen dem Schalterhandgriff 11 und dem Motorgehäuse 10 eines von einem Universalmotor 1, 2 angetriebenen Winkelprofilhandwerkzeugs dargestellt. Die elektronische Regeleinrichtung 3 ist in einem zugehörigen Kühlkörper 6 gelagert und mit diesem durch eine Vergußmasse 7 so verbunden, daß die Wärme auf den Kühlkörper 6 abgeführt werden kann. Mit Hilfe eines Drehknopfes 8 kann die Drehzahl des Motors 1,2 verstellt werden.
Aus Fig. 2 ist die genaue Anordnung der elektronischen Regeleinrichtung 3 im Isoliergehäuse 9 ersichtlich. Der Kühlkörper 6 ist topfförmig ausgebildet und umschließt die Regeleinrichtung 3 bis auf die dem Motorgehäuse 10 zugekehrte offene Seite allseitig. Das Isoliergehäuse 9 ist so ausgebildet, daß auch wahlweise eine elektronische Regeleinrichtung ohne den Drehzahlstellknopf 8 eingebaut werden kann. Für derartige Verwendungszwecke ist ein austauschbares Einsatzstück 14 vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, den Kühlkörper 6 und das Isoliergehäuse 9 für mehrere Zwecke gleichzeitig zu verwenden. Zur elektrischen Isolation des Kühlkörpers 6 in axialer Richtung sind Isolationselemente in Form von Abdeckplatten 15, 16 angeordnet.
Aus F i g. 3 ist die Querschnittsform des Isoliergehäuses 9 ersichtlich. Der Schalterhandgriff 11 ist mittels vier Schrauben 12 am Motorgehäuse 10 befestigt und hält damit auch das Isoliergehäuse 9, dessen Außenkontur derjenigen des Handgriffs 11 angepaßt ist. Entsprechend ist auch die Innenkontur geformt; lediglich im Bereich der Durchgänge für die Schrauben 12 sind entsprechende Augen 9' vorgesehen. Die querschnittsmäßige Gestaltung des Kühlkörpers 6 ist der Innenkon-
tür des Isoliergehäuses 9 angepaßt. Für die Kabelverbindungen zwischen Motorgehäuse 10 und einem in F i g. 1 dargestellten Schalter 5 sind Durchtrittsöffnungen 13 vorgesehen.
Mit der gefundenen Lösung werden somit in dem zur Verfügung stehenden Raum optimal große Kühloberflächen gebildet, wodurch eine vergrößerte Wärmeabstrahlung und damit eine höhere Lebensdauer der elektronischen Regeleinrichtung 9 erreicht wird.
Hierzu 2Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzisoliertes elektromotorisch angetriebenes tragbares Winkel-Polierhandwerkzeug mit Universalmotor und mit einer in einem Kühlkörper gelagerten, in einem Isoliergehäuse zwischen Motorgehäuse und Schalterhandgriff angeordneten elektronischen Regeleinrichtung zum Verstellen der Motordrehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (6) topfförmig ausgebildet und in seinem Querschnitt der Innenkontur des Isoliergehäuses (9) angepaßt ist.
DE2237602A 1972-07-31 1972-07-31 Schutzisoliertes elektromotorisch angetriebenes tragbares Winkel-Polierhandwerkzeug Expired DE2237602C3 (de)

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DE2237602A1 DE2237602A1 (de) 1974-02-14
DE2237602B2 DE2237602B2 (de) 1980-04-30
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FR2295601A1 (fr) * 1974-10-24 1976-07-16 Thomson Brandt Appareil electrique a isolement ameliore
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DE2237602A1 (de) 1974-02-14
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