DE2236900C3 - Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzrahmen, der auf
is Schwenkstützen verstellbar an einem Untergestell gehalten ist, wobei die Schwenkstützen in einer Vertikalebene schwenkbar am Untergestell gelagert sowie einerreits der Lagerstelle mit dem Sitzrahmen und andererseits der Lagerstelle mit einer Stellvorrichtung vereinigt sind und wobei zwischen der Stellvorrichtung und dem Untergestell eine Sperre vorgesehen ist, deren einer Sperrtefl; als in die Stellvorrichtung einbezogene Sperrschiene und deren anderer Sperrteil als gegenüber der Sperrschiene verlagerbarer Sperrkopf ausgebildet ist
Bei einem solchen, aus der GB-PS 1170 722 bekannten Sitz ist einer unmittelbar mit Schwenkstützen verbundenen Rastschiene ein zapfenförmiger Sperrkopf zugeordnet, der Bestandteil eines Schwenkarmes ist Der den Sperrkopf tragende Schwenkarm ist hierbei mit einem mehrarmigen Schwenkglied verbunden, der neben dem Schwenkarm zugleich mit einer unmittelbar auf die Schwenkstützen einwirkenden Stellfeder und mit einem Betätigungshebel vereinigt ist Eine solche Ausbildung und Anordnung der Sperre hat den Nachteil, daß mit dem Verriegeln bzw. Entriegeln eine Entlastung bzw. Belastung der Schwenkstützen einhergeht wodurch sich funktionsungünstige Abhängigkeiten zwischen der Sitzverstellung und der Sitzverriegelung ergeben. So ist beispielsweise bei diesem bekannten Sitz eine Feststellung der Sitzlagen nur in verhältnismäßig großen Stufen möglich, so daß sich nicht für jeden Benutzer ohne weiteres eine optimale Sitzlage erzielen läßt Ferner ist hierbei die Verriegelung der Sitzlage mit der Sitzeinstellung in einer Weise verknüpft durch die unerwünschte und unkontrollierte Sitzlagenänderungen während der Betätigung der Sperre leicht möglich sind, so daß insbesondere bei der Verwendung solcher Sitze in Kraftfahrzeugen daraus
so erhebliche Unfallgefahren resultieren können.
Aus der US-PS 20 91 899 ist ein Sitz bekannt bei dem der den Fahrzeugsitz tragende Rahmen ebenfalls über Schwenkstützen höhenverstellbar ist Dabei findet ein Zahnsegment Verwendung, in welches beim ersten Ausführungsbeispiel ein am Handhebel gelagertes Sicherungsglied mit Rollen eingreifen kann, indem der Handhebel neben seiner Schwenkbewegung teleskopisch gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschiebbar ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser bekannten Lösung besteht der Sperrkopf aus einer in einer Schwenkstützenführung verschiebbar gelagerten und in das Zahnsegment eingreifenden Klinke, die mit einem handbetätigbaren, als Druckstange ausgebildeten Steuerglied vereinigt ist. Auch bei diesen bekannten Stellvorrichtungen ist die Festlegung der Sitzlagen nur in verhältnismäßig großen, der Zahnteilung des Zahnsegmentes entsprechenden Stufen möglich und es kann dabei ebenfalls nicht verhindert werden, daß
während der Betätigung des Sperrkopfes eine unerwünschte, unkontrollierte Sitzlagenänderung mit den daraus resultierenden Unfallgefahren auftreten kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung >st es, einen Sitz der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Sitzteil sich ohne großen Kraftaufwand in verschieden einstellbaren Höhenlagen feinstufig einstellen läßt und bei hoher Sperrsicherheit eine unerwünschte und unkontrollierbare Veränderung der Sitzlage ausschließt Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Sperrkopf in einer Führung des Untergestells verschiebbar angeordnet und mit einem Steuerglied vereinigt ist, das einerseits mit einem Kopfbereich gegen ein rückseitig in der Führungsrichtung des Sperrkopfes liegendes Widerlager und andererseits mit einem Stützbereich gegen ein quer zur Führungsrichtung versetzt angeordnetes Stützlager schwenkbar ist Diese erfindungsgemäße Lösung hat zunächst den Vorteil, daß die Sperre praktisch auch bei feinstufiger Verstellung des Sitzes stets sicher zur Wirkung gebracht werden kann, so daß eine optimale Sitzeinstellung für jeden Benutzer möglich wird. Darüberhinaus ergibt sich aber auch als wesentlicher Vorteil, daß der Sperrkopf nach Überführung in die Sperrlage durch die rückseitige Abstützung des 2s Steuergliedes an dem dazu vorgesehenen Widerlager selbst beim Angriff großer Kräfte in der Sperrichtung nicht von allein aus der Sperrlage gedrückt werden kann. Andererseits liegt zwischen der den Sperrkopf in die Sperrlage überführenden und ihn aus der Sperrlage heraushebenden Stellung des Steuergliedes eine verhältnismäßig große Sicherheitszone, durch die verhindert wird, daß bei unbeabsichtigter Verlagerung des Steuergliedes nicht ohne weiteres auch gleich eine Entriegelung der Sperre eintritt Vielmehr ist dies erst nach Verschwenkung des Steuergliedes um einen größeren Betrag und nach Erreichen einer spürbaren Grenzstellung möglich, in der sich der Stützbereich des Steuergliedes an das Stützlager anlegt Erst von dieser Stellung des Steuergliedes ab wird bei seiner weiteren Belastung die Sperre entriegelt
Bei der entgegengesetzten Betätigung der Sperre kann demgegenüber der Sperrkopf unmittelbar nach Anheben des Steuergliedes von dem Stützlager durch sein Eigengewicht in die Sperrschiene einfallen, so daß eine nahezu sofortige Sperrung der eingestellten Lage nach Loslassen des Steuergliedes bzw. eines diesem zugeordneten Betätigungsglied eintreten kann.
Bei horizontal geführter Sperrschiene empfiehlt es sich, den Sperrkopf in einer Vertikalebene zwischen am Untergestell vorgesehenen Führungsbacken verschiebbar anzuordnen und mit ihm das Steuerglied drehbar zu verbinden. Auf diese Weise läßt sich ein Höchstmaß an Sperrsicherheit erreichen, da der Sperrkopf hierbei senkrecht in die Sperrschiene der Stellvorrichtung einfallen kann. Um dabei einen möglichst einfachen, jedoch funktionell sicheren Aufbau der Sperre zu erhalten, empfiehlt es sich, den Sperrkopf und das Steuerglied über einen Drehbolzen miteinander zu vereinigen und den Drehbolzen drehbar in den Sperrkopf jedoch drehfest in das Steuerglied einzusetzen. Zur Betätigung des Sperrkopfes kann hierbei eine Drehbewegung in den Drehbolzen eingeleitet werden, wodurch das Steuerglied der Drehrichtung entsprechend eine Schwenkbewegung ausführt, ohne daß dabei die Geradführung des Sperrkopfes selbst beeinträchtigt wird.
Zur axialen Lagesicherung des Sperrkopfes sowie des
Steuergliedes ist der Drehbolzen zweckmäßig das Untergestell des Sitzes im Bereich eines sich in Betätigungsrichtung des Sperrkopfes erstreckenden Langloches durchgreifend und dem Untergestell auf der dem Sperrkopf abgewandten Seite mit einem durchmessererweiterten Bolzenkopf anliegend angeordnet
Das Steuerglied ist hierbei zweckmäßig als Hubscheibe gestaltet, deren sich dem Widerlager anlegende Kopffläche drehkeilartig ausgebildet ist und dessen mit dem Stützlager zusammenwirkende Stützfläche über einen nasenförmigen Vorsprung an die Kopffläche anschließt, so daß das Steuerglied bei Schwenkung unter das Widerlager den Sperrkopf zunehmend sperrwirksam belastet
Um zugleich sicherzustellen, daß der Sperrkopf nur bei ausgeprägter Betätigung durch den Benutzer abgehoben wird, im übrigen jedoch auch stets ohne Zutun des Benutzers in die Sperrstellung zurückkehrt, empfiehlt sich die Anordnung einer das Steuerglied mit seiner Kopffläche gegen das Widerlager ziehenden Rückholfeder an einem mit dem Drehbolzen drehfest vereinigten Teil.
Bei der Anordnung mehrerer Sperrvorrichtungen auf verschiedenen Sitzseiten ist es zweckmäßig, die jeweils den Sperrkopf und das Steuerglied tragenden Drehbolzen durch einen zwischengeschalteten Drehstab drehschlüssig zu koppeln, so daß eine synchrone Betätigung allein von einer Sitzseite her möglich ist Vorteilhaft ist der Drehstab hierbei mit prismatischen Endabschnitten in querschnittsangepaßte zentrische Aufnahmen der zu koppelnden Drehbolzen eingesetzt Bei dieser Sitzgestaltung ist es zur Sicherstellung einer wirksamen Verriegelung der eingestellten Sitzlage zweckmäßig, jeder Sperre eine das Steuerglied in die sperrauslösende Stellung belastende Rückholfeder zuzuordnen, wobei die Rückholfeder der einen Sperre vorteilhaft an einem dem Drehbolzen drehfest aufsitzenden Betätigungshebel und die Rückholfeder der anderen Sperre an einem mit dem zugehörigen Drehbolzen drehfest vereinigten Federsitz angreift.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine als Kraftfahrzeugsitz gestaltete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzes in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Seitenteil eines Sitzes in Innenansicht,
Fig.3 einen Querschnitt des gesamten Sitzes entsprechend der Linie III-III der F i g. 2 und
F i g. 4 die Feststellsperre des Sitzes in Außenansicht.
Es ist zunächst vorauszuschicken, daß das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzes als Kraftfahrzeugsitz gestaltet ist, da sich die derart ausgebildeten Sitze vorteilhaft zum Einbau in Kraftfahrzeugen eignen. Es ist jedoch auch möglich, Sitze für beliebige andere Zwecke in der erfindungsgemäßen Weise auszubilden.
Der in der Fig. 1 dargestellte Sitz 10 weist zunächst ein Untergestell 11 auf, mit dem er auf den Boden aufstellbar und dabei beliebig festlegbar ist. Auf dem Untergestell 11 ist seinerseits ein Sitzrahmen 12 durch die Einschaltung von in Vertikalebenen verschwenkbaren Schwenkstützen 13, 13' höhenverstellbar gehalten. Der Sitzrahmen 12 trägt seinerseits den eigentlichen SI;zteil 14, an dem eine Rückenlehne 15 starr oder verstellbar angeordnet ist.
Wie vor allem die F i g. 2 verdeutlicht, sind die den Sitzrahmen 12 mit dem Untergestell 11 verbindenden Schwenkstützen als Winkelhebel ausgebildet, die mit
Lagerbolzen 16 schwenkbar an dem Untergestell 11 gehalten sind und auf der einen Seite dieser Lagerstelle jeweils über einen Gelenkbolzen 17 mit dem Sitzrahmen 12 sowie auf der anderen Seite dieser Lagerstelle über einen Gelenkbolzen 18 mit Koppelstangen 19,19' eines Stellgestänges verbunden sind.
Es ist in diesem Zusammenhang auszuführen, daß bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzes Schwenkstützen 13,13' auf jeder Sitzseite sowohl auf der Sitzvorderseite als auch auf der Sitzrückseite vorgesehen sind und die jeweils auf der einen Sitzseite angeordneten Schwenkstützen untereinander durch das mehrgliedrige Stellgestänge vereinigt sind. Wie die Fig.2 deutlich zeigt, besteht das die Schwenkstützen 13, 13' verbindende Stellgestänge aus is drei Abschnitten, von denen der mittlere Abschnitt als Sperrschiene 20 einer der Feststellung der eingestellten Sitzlage dienenden Sperre ausgebildet ist Die Sperrschiene 20 ist dabei durch den Eingriff der an ihren Enden vorgesehenen und der Verbindung mit den Koppelstangen 19, 19" dienenden Gelenkbolzen 21 in sich horizontal erstreckenden Langlöchern 22 des Untergestells 11 geradeverschiebbar geführt und durch die an ihren Enden angelenkten Koppelstangen 19, 19' mit den zugeordneten Schwenkstützen 13, 13' triebschlüssig verbunden. Dadurch geht mit einer Verschiebung der Sperrschiene 20 jeweils eine Schwenkung der Schwenkstützen 13,13' bzw. eine Höhenverstellung des Sitzrahmens einher.
Neben dem Stellgestänge ist an einer vorderen Schwenkstütze 13 ein Stellhebel 23 angebracht, der mit seinem Ende dem Gelenkbolzen 18 aufsitzt und darüberhinaus vor dem Gelenkbolzen auch noch durch zusätzliche Verbindungselemente 24 an der Schwenkstütze festgelegt ist Zugleich ist an dem rückwärtigen Gelenkbolzen 21 der Sperrschiene 20 eine Ausgleichsfeder 25 eingehängt, die andernends im vorderen Sitzbereich am Untergestell 11 befestigt ist, so daß diese Ausgleichsfeder das Stellgestänge in eine vordere Stellung belastet und damit zugleich die Schwenkstützen im Sinne einer Hochstellung des Sitzrahmens beaufschlagt Die Federkraft der Ausgleichsfeder 25 ist dabei so gewählt, daß annähernd das Gewicht einer Normalperson von ihr aufgefangen wird und zur Höhenverstellung an dem Stellhebel nur noch eine Kraft aufgebracht zu werden braucht die der Differenz zwischen dem tatsächlichen Gewicht und der eingestellten Federkraft der Ausgleichsfeder entspricht Auf diese Weise ist mit nur geringem Kraftaufwand bei einer Verschwenkung des Stellhebels 23 auf der in der F i g. 2 dargestellten Anordnung nach rechts eine Höherstellung des Sitzrahmens 12 und damit des Sitzteils 14 herbeizuführen, während bei Verschwenkung des Stellhebels nach links ein Absenken des Sitzrahmens mit dem Sitzteil eintritt
Zur Feststellung der eingestellten Sitzlage ist in der dargestellten Ausführungsform auf jeder Sitzseite eine Sperre vorgesehen, dessen einer Sperrten1 wie schon erwähnt durch die einen Teil des Stellgestänges bildende Sperrschiene 20 gebildet ist Der jeweils andere Sperrten der Sperre besteht aus einem Sperrkopf 26, der zwischen am Untergestell angeordneten Führungsbacken 27 gegenüber der horizontal verschiebbaren Sperrschiene senkrecht verschiebbar geführt ist Der Sperrkopf 26 einer jeden Sperre ist wie insbesondere die Fig.4 zeigt mit einer Sperrverzahnung 28 versehen, der eine Sperrverzahnung 29 der Sperrschiene 20 gegengeordnet ist In dem Sperrkopf 26 ist weiterhin ein Drehbolzen 30 drehbar gelagert, der einerends ein sich in der Führungsrichtung des Sperrkopfes erstreckendes Langloch 31 des Untergestells 11 durchgreift und diesem zur axialen Lagesicherung auf der dem Sperrkopf abgewandten Seite mit einem querschnittserweiterten Bolzenkopf 32 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite sitzt neben dem Sperrkopf 26 ein Steuerglied 33 dem Drehbolzen 30 drehfest auf, das in Gestalt einer Hubscheibe ausgebildet ist und durch Drehung des Drehbolzens 30 verschwenkt werden kann. In die Schwenkbahn des Steuergliedes 33 ragt einerseits ein in Zapfenform ausgebildetes Widerlager 34, das in Führungsrichtung über dem Sperrkopf 26 liegt Wie aus den F i g. 2—4 ersichtlich ist, ist das Steuerglied 33 so bemessen, daß sich seine Kopfflanke 35 bei entsprechender Schwenkstellung dem Widerlager 34 unterseitig anlegen kann. Die Kopfflanke 35 ist dabei drehkeilartig gestaltet, so daß sie bei der Schwenkung unter das Widerlager 34 den Drehbolzen 30 zunehmend nach unten und damit die Sperrverzahnung des Sperrkopfes zunehmend in die Sperrverzahnung der Sperrschiene 20 eindrückt bis ein vollständiger Zahneingriff der Sperrteile erreicht ist Quer zur Führungsrichtung des Sperrkopfes 26 ist im Bereich einer der Führungsbacken 27 ferner ein Stützlager 36 angeordnet, gegen das das Steuerglied 33 mit einer über eine Nase 37 an die Kopfflanke 35 anschließende Stützflanke 38 schwenkbar ist Bei einer weitergehenden Belastung des Steuergliedes 33 im gleichen Schwenksinne wird bei Anlage der Stützflanke 38 an dem Stützlager 36 der mit dem Drehbolzen 30 vereinigte Steuergliedabschnitt unter Mitnahme des Drehbolzens 30 angehoben, wodurch auch der Sperrkopf 26 von der Sperrschiene 20 abgehoben wird und deren Horizontalbewegung freigibt In dieser Stellung der Sperre ist somit eine freie Bewegung es Stellgestänges zwischen den damit gekoppelten Schwenkstützen 13, 13' und eine Schwenkung der Schwenkstützen selbst zur Verstellung der Höhenlage des Sitzrahmens möglich.
Zur Betätigung der auf beiden Seiten des Sitzes vorgesehenen Sperren der Höhenverstelleinrichtung sitzt dem Drehbolzen einer Sperre vor dem Steuerglied 33 ein Betätigungshebel 39 drehfest auf, mit dessen Hilfe die Drehung des Drehbolzens herbeigeführt werden kann. Zwischen der mit dem Betätigungshebel 39 versehenen Sperre und der auf der anderen Sitzseite vorgesehenen Sperre ist wie die Fig.3 zeigt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine synchrone Kopplung vorgesehen, die durch die Verbindung der Drehbolzen 30 beider Sperren mittels eines Drehstabes 40 herbeigeführt ist Der Drehstab 40 ist dabei mit prismatisch gestalteten Endabschnitten 41 in jeweils eine einen angepaßten Querschnitt aufweisende zentrische Öffnung 42 der Drehbolzen eingesteckt, so daß über den Drehstab eine gleichzeitige Drehung der Drehbolzen und damit die Schwenkung der Steuerglieder sowie die Betätigung der Sperrköpfe erreicht wird.
Es ist ferner noch zu erwähnen, daß bei der in der Fig.3 auf der rechten Seite vorgesehenen Sperre an dem Betätigungshebel 39 eine Rückholfeder 44 angreift, die andernends an einem zapfenförmigen Federsitz 45 gehalten ist wobei die Belastungsrichtimg, wie die Fig.2 und 4 zeigen, so gewählt ist, daß durch sie der Drehbolzen 30 und das Steuerglied 33 in einem den Sperrkopf 26 in die Sperrstelhmg überführenden Sperrsinn belastet wird. Bei der in der Fig.3 auf der linken Seite vorgesehenen Sperre ist eine gleiche
Rückholfeder 44 zwischen einem Federsitz 45 und einem mit dem Drehbolzen drehfest verbundenen Hebelarm 46 vorgesehen, so daß die Sperren unabhängig voneinander im Sinne der Sperrstellung vorbelastet sind.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen möglich. So wäre beispielsweise eine abweichende Ausbildung und Anordnung der Schwenkstützen möglich. Auch könnte, wie hierbei falls dies konstruktiv erwünscht oder notwendig ist, lediglich eine einzige Sperre für die Verstelleinrichtung vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen, der auf Schwenkstatzen verstellbar an einem Untergestell gehalten ist, wobei die Schwenkstütze in einer Vertikalebene schwenkbar an dem Untergestell gelagert sowie einerseits die Lagerstelle mit dem Sitzrahmen und andererseits die Lagerstelle mit einer Stellvorrichtung vereinigt sind und wobei zwischen der Stellvorrichtung und dem Untergestell eine Sperre vorgesehen ist,-deren einer Sperrteil als in die Stellvorrichtung einbezogene Sperrschiene und der andere Sperrteil als gegenüber der Sperrschiene verlagerbarer Sperrkopf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkopf (26) in einer Führung des Untergestells (11) verschiebbar angeordnet und mit einem Steuerglied (33) vereinigt ist, das einerseits mit einem Kopfbereich (35) gegen ein rückseitig in der Führungsrichtung des Sperrkopfes liegendes Widerlager (34) und andererseits mit einem Stützbereich (38) gegen ein quer zur Führungsrichtung versetzt angeordnetes Stützlager (36) schwenkbar ist
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkopf (26) bei horizontal geführter Sperrschiene (20) in einer Vertikalebene zwischen am Untergestell (11) vorgesehenen Führungsbacken (27) verschiebbar angeordnet und mit dem Steuerglied (33) drehbar verbunden ist
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkopf (26) und das Steuerglied (33) über einen Drehkolben (30) miteinander vereinigt sind, wobei der Drehbolzen (30) drehbar in den Sperrkopf (26) und drehfest in das Steuerglied (33) eingesetzt ist
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (30) das Untergestell (11) des Sitzes (10) im Bereich eines sich in Betätigungsrichtung des Sperrkopfes (26) erstreckenden Langloches (31) durchgreift und dem Untergestell (11) auf der dem Sperrkopf (26) abgewandten Seite mit einem durchmessererweiterten Bolzenkopf (32) anliegt
5. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (33) als Hubscheibe gestaltet ist, deren sich dem Widerlager (34) anlegende Kopfflanke (35) drehkeilartig gestaltet und dessen mit dem Stützlager (36) zusammenwirkende Stützflanke (38) über einen nasenförmigen Vorsprung (37) an die Kopfflanke (35) anschließt.
6. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer das Steuerglied (33) mit seiner Kopfflanke (35) gegen das Widerlager (34) ziehenden Rückholfeder (44) an einem mit dem Drehbolzen drehfest vereinigten Teil (39,46).
7. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —6 mit auf verschiedenen Sitzseiten vorgesehenen Sperren, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperrkopf (26) und das Steuerglied (33) tragenden Drehbolzen (30) durch einen Drehstab (40) drehschlüssig gekoppelt sind.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab (40) mit prismatischen Endabschnitten (41) in querschnittsangepaßte zentrische Aufnahmen (42) der zu koppelnden Drehbolzen (30) eingesetzt ist.
9. Sitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sperre eine das Steuerglied (33) in die sperrauslösende Stellung belastende Rückholfeder (44) zugeordnet ist, wobei die Rückholfeder der einen Sperre an einem dem Drehbolzen (30) drehfest ausitzenden Betätigungshebel (39) und die Rückholfeder der anderen Sperre an einem mit dem zugehörigen Drehbolzen (30) drehfest vereinigter Hebelarm (46) angreift
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