DE2235922A1 - Vorrichtung zum ueberwachen der garnlauflaenge bei wirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberwachen der garnlauflaenge bei wirkmaschinen

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DE2235922A1
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Ernest L Eggleston
Rayond Baines Fertig
Samuel Eugene Mitchell
Lawrence Creigh Nickell
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Appalachian Electronic Instruments Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Description

Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Messen und Anzeigen der länge von Warenstücken oder der länge von Garnen, die von jedem Kettbaumabschnitt einer Kettenwirkmaschine der Naderbarre zugeführt werden, und sie hetriff t insbesondere eine Vorrichtung, die zum Überwachen der länge von Warenstücken die Anzahl der Maschenreihen innerhalb eines Warenstücks von vorbestimmter länge und die Anzahl der Umdrehungen anzeigte
Bei Textilfahriken, in denen mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kettenwirkmaschinen benutzt werden, hat es sich gezeigt, daß man verbesserte Vorrichtungen benötigt, die es ermöglichen, die länge von Warenstücken oder die länge von Garnen zu ermitteln, die bei den Kettenwirkmaschinen den Nadelbarren von jedem Kettbaumabschnitt aus zugeführt werden— o Ein Kettbaumabschnitt wird praktisch durch eine Reihe von zylindrischen Metallspulen gebildet, auf die Kettengarne aufgespult sind« Diese Kettgarne werden.von den Kettbäumen abgezogen und so zu legeschienen geführt, von denen aus sie zu den Nadelbarren gelangen, um zu einem Gewirk verarbeitet zu werden,, Das Gewirk, dessen Breite in typischen Fällen etwa
BAO
4270 mm "beträgt, läuft dann von der Nadelbarre zu einer oder mehreren Aufwickelwalzen, um zu einer Rolle aufgewickelt zu werden.
Eine Kettenwirkmaschine weist gewöhnlich zwei "bis vier Kettbaumabschnitte auf* Dem von jedem Kettbaumabschnitt abgezogenen Garn ist ein Lieferspannungsregler zugeordnet, der die Spannung oder die Zuführungsgeschwindigkeit des Kettgarns regelt, das über die Lege- oder Führungsschiene zu der Nadelbarre läuft„ Das Bedienungspersonal muß die Geschwindigkeit, mit der das Kettgarn von jedem Kettbaumabschnitt abgegeben "wird, während jeder achtstündigen Schicht mindestens einmal prüfen, um zu gewährleisten, daß die richtige Spannung aufrechterhalten wird. Hierbei wird die Zuführungsgeschwindigkeit des von jedem Kettbaumabschnitt abgegebenen Garns am Beginn jeder Betriebsperiode auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Durch das Einstellen der Garnzuführungsgeschwindigkeit und das Wählen eines Übersetzungsverhältnisses für das Musterrad derart, daß je Umdrehung 12 oder 16 oder 24 Maschenreihen gebildet werden, erhält man im allgemeinen einen Bereich, wie er für die verschiedensten herzustellenden Gewirke benötigt wird. Nimmt man an, daß bei einer Kettenwirkmaschine die Eaij::tantriebswelle in jeder Minute 1200 Umdrehungen ausführt, entstehen in jeder Minute 500 Maschenreihen; unter einer solchen Maschenreihe ist eine Reihe von Schlingen oder Maschen zu verstehen, die sich über die ganze Breite der gewirkten Ware erstreckt. Benutzt man Zahnräder, die je Umdrehung 12 Maschenreihen liefern, führt das Musterrad1je Minute IOC 'JK'irei ungen aus. Bei Zahnrädern für 16 Maschenreihen je Minute ergibt sich eine Drehzahl des Musterrades von 75 U/min, während sich bei Zahnrädern für 24 Maschenreihen je Umdrehung eine Drehzahl des Musterrades von 50 U/min ergibt, wenn man von einer Drehzahl der Hauptantriebswelle von 1200 U/min ausgeht. Unter einem "rack" eines gewirkten Erzeugnisses versteht man ein Warenstück, das 48O Äaschenreihen enthält. Ur-
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sprünglicli "bestand in der Textilindustrie eine allgemeine Norm, die bestimmte, daß man. die in Zoll gemessene Garnlänge ermittelte, die "benötigt wurde? um einen solchen als "rack" "bezeichneten Warena"bschnitt zu erzeugen,»
Ein gebräuchliches Verfahren zum Messen der Länge eines von einem Kettbaum abgezogenen G rn besteht darin, daß man ein transportables Gerät zum Prüfen der Lauflänge benutzte Ein solches tragbares Gerät weist zwei mit Gummireifen versehene Räder aus Metall auf, die ein mechanisches Zählwerk antreiben^ und dieses Gerät ist an einem Ende eines langen Griffs befestigt,= Dieses Gerät zeigt in Zoll jeweils bis auf den nächsten Zollwert die Waralänge bei 20 oder 30 oder 40 Umdrehungen des Musterrades an, das bei dem Musterrad für 12 Maschenreihen 40 Umdrehungen ausführen muß, um ein Warenstück mit 48Ό Maschenreihen zu erzeugen, bzw« das bei dem Musterrad für 16 Maschenreihen 30 Umdrehungen ausführen muß bzw» das bei dem Musterrad für 24 Maschenreihen 20 Umdrehungen ausführen muß« Sin weiteres "Verfahren, das angewendet wird, um die Länge eines Warenstücks zu messen, besteht darin, einen einzigen Garnstrang zu markieren, der von einem Kettbaumabschnitt aus den Nadelbarren zugeführt wird. Dieser Garnstrang wird durch die Bedienungsperson mittels eines Filzstiftes markiert. Der Strang wird an einem Bezugspunkt markiert, der der Null-Zoll-Marke auf einer Skala für 6 oder 8 Fuß entspricht, wenn das Musterrad der Wirkmaschine an einem Bezugspunkt vorbeiläufto Die Bedienungsperson zählt 20 oder 30 oder 40 Umdrehungen des Musterrades oder 48O Umdrehungen der Hauptantriebswelle ab und stellt fest, wie groß die in Zoll gemessene Länge des Garnstrangs ist, der sich an der Null-Zoll-Marke auf der Skala für 6 oder 8 Fuß vorbei bewegt hat. Dieses Markierungs- und Meßverfahren muß bei jedem einzelnen Kettbaumabschnitt einer Wirkmaschine durchgeführt werden, die mit zwei, drei, vier, fünf oder sechs
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Kettbaumabschnitten ausgerüstet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Vorrichtung zum Überwachen der Länge von Warenstükken zu schaffen, die sich an Wirkmaschinen bekannter Bauart anbringen läßt, um die Länge des von dem Kettbaumabschnitt abgegebenen Garns zu messen, wobei die Vorrichtung automatisch Garne markiert, die von jedem Kettbaumabschnitt abgegeben werden, denen die einzelnen Teile der Vorrichtung zugeordnet sind, und wobei die Vorrichtung auf das Vorhandensein der Markierungen anspricht, um die Anzahl der Maschenreihen innerhalb eines Warenstücks der gewählten Länge und die Anzahl der Umdrehungen anzuzeigen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überwachen der Länge von Warenstücken bei Kettenwirkmaschinen weist eine automatisch oder manuell betätigbare Garnmarkiereinrich— tung auf, ferner einen Detektor für eine einen Anfangspunkt bezeichnende Markierung, für jeden Kettbaumabschnitt der Wirkmaschine einen Detektor für eine Markierung, die den Anhaltepunkt bezeichnet, eine Aluminiumscheibe, die sich fest mit der Hauptantriebswelle der Wirkmaschine verbinden läßt und einen Magneten trägt, der dazu dient, einen Zungenschalter bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle zu betätigen, sowie einen elektronischen Teil mit einer digitalen Zählschaltung, einer Gatterschaltung, Anzeigeschaltungen und Stromversorgungsschaltungen. Die Anzeigeeinrichtung zeigt die Anzahl der Maschenreihen an, die in einem Warenstück von vorgewählter Länge enthalten sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an eiiiem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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Pig» IA und IB insgesamt ein Blocksenema einer Vorrichtung zum Überwachen von Warenstücken;
Pig« 2 perspektivisch eine geeichte Schienenbaugruppe sowie die Start- und Stopp-Detektoren für die Garnmarkierungen}
Pig. 3 in einer Seitenansicht eine selbsttätige Garnmarkierungseinrichtung zur Benutzung in Verbindung mit der Überwachungsvorrichtung} und
Fig. 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung eine Einrichtung zum Anzeigen der Umdrehungen der Hauptaafcriehswelle einer Kettenwirkmaschine.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Überwachen von Warenstücken bei einer Kettenwirkmaschine gehört eine durch einen Elektromagneten betätigbare Garnmarkiereinrichtung, die z. B. bei einer Wirkmaschine mit drei Schienen für jede der drei Schienen automatisch einen Garnstrang markiert, sobald ein Startknopf niedergedrückt wird* Perner ist ein Zählwerk vorhanden, das die minutliche Drehzahl der Wirkmaschine überwacht} dabei wird mit der Überwachung innerhalb von 10 Millisekunden begonnen, nachdem die Einschaltperiode des Elektromagneten der Garnmarkierungseinrichtung abgelaufen ist, und^as Zählwerk führt eine Zählung während 60 see. durch, so daß die genaue Drehzahl der Wirkmaschine durch einen Umdrehungszähler angezeigt wird« Die markierten Garnstränge durchlaiifen dann einen dreiteiligen Startdetektor, der Kontaktbauartο Die Startkontakte betätigen drei Zählwerke, so daß diese Zählwerke jede Maschenreihe, d* Ii o 9 jede Umdrehung der Hauptantriebswelle der Wirkmaschine, registrieren, bis die Markierung des Garns einen Stoppdetektor durchläuft, der ebenfalls als Einrichtung der Kontaktbauart ausgebildet ist. Die Länge der Zeitspanne, welche die drei Maschenreihenzähler benötigen, um die Anzahl der Maschen-
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reihen innerhalb jeder Laufstrecke bei allen drei Schienen anzusammeln, variiert in Abhängigkeit von der Drehzahl der Wirkmaschine. Nimmt man z. B. an, daß die Wirkmaschine mit 960 U/min betrieben wird, und daß die Laufstrecken etwa 1220 bzwc Io30 bzw. 2440 mm betragen, werden in jeder Minute zwei"racks" (4Ö0 Maschenreihen mal 2) fertiggestellt, bzw. ein "rack" entsteht innerhalb von 30 see. Somit werden innerhalb der Laufstrecken von 1220 bzw. I83O bzw. 2440 mm innerhalb von 30 see 48O Maschenreihen erzeugt, wenn alle drei Laufstrecken den richtigen Wert haben.
An der Hauptantriebswelle der Wirkmaschine ist ein Rad befestigt, in dessen Rand ein Magnet eingebaut ist, und ein Zungenschalter mit einer Umschließung ist an einem Bock nahe dem Rand des den Magneten tragenden Rades befestigt, so daß jedesmal ein Impuls erzeugt wird, wenn der Magnet an dem Zungenschalter vorbeiläufto Diese Impulse werden Schaltungen zugeführt, die dazu dienen, die drei Maschenreihenzähler und den Umdrehungszähler zu betätigen.
Ferner weist die Vorrichtung eine Schiene auf, deren Länge etwa 467O mm beträgt; an der Vorderkante dieser Schiene ist eine Skala mit einer Länge von etwa 4270 mm befestigt. Auf der Schiene ist eine selbsttätige Garnmarkierungseinrichtung befestigt, und es ist ein Satz von Startkontakten vorhanden, die auf der Schiene an der Null-Zoll-Marke angeordnet sind; ferner sind dreiStoppkontakte vorgesehen, die auf die richtige Lauflänge eingestellt werden, welche durch drei Zeiger auf der Skala mit einer Länge von etwa 4270 mm angezeigt wird. Weiterhin ist ein elektronische Einrichtung gen enthaltendes Gehäuse vorhanden, auf dessen Vorderseite die "Maschenreihen" für die eingestellte Lauflänge bei dieser bzw. jeder Schiene und bei der betreffenden Drehzahl der Wirkmaschine angezeigt wird; in diesem Gehäuse sind die erforderlichen digitalen logischen Gatterschaltungen unterg.e-
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"bracht, ferner der Markierungselektromagnet, die Rückstell- und Zählwerksantriebsschaltungen sowie die benötigten Stromquellen.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet; Pig. IA und IB zeigen eine Anordnung von Bestandteilen für eine mit drei Legeschienen arbeitende Flachbett- TrikotwirkmaschiB, bei der die elektronische Schaltung so ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von den erzeugten Maschenreihen arbeitet« Bei der Wirkmaschine mit drei Legeschienen sind drei Startdetektoren 1OA, 1OB und IOC vorhanden, die gemäß Pig. 2 gegenüber der geeichten Schiene oder Skala 11 in die Stellung für 0,0 Zoll gebracht worden sind; ferner sind drei Stoppdetektoren 12A, 12B und 12C vorhanden, die längs der gedeichten Schiene auf die in Zoll gemessenen Lauflängen eingestellt werden, die durch die Bedienungsperson aufrechterhalten werden sollen, Auf der geeichten Schiene 11 sind mit Pührungsöffnungen versehene Bauteile 13, von denen jedes drei Pührungsöffnungen aufweist, gemäß Pig. 2 vor den Startdetektoren, d. h., auf der rechten Seite der Startdetektoren angeordnet, und auf der linken Seite der Stoppdetektoren ist ein Bauteil 14 vorhanden, das ebenfalls drei Pührungsöffnungen besitztο Die drei zu überwachenden Garnstränge sind in Pig« IA und 2 mit 15A-, 15B und 15C bezeichnete Ein Garnstrang, der vom äußersten rechten Kettbaum jedes der drei Kettbaumabschnitte ausgeht, wird durch die Öffnungen der Bauteile und durch die Startdetektoren 10 sowie die Stoppdetektoren geführt, so daß sie sich in der Breitenrichtung der Wirkmaschine bewegen und in den linken Warenrand eingearbeitet werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die drei Startdetektoren 1OA, 1OB, IOC auf einer einzigen Detektortragplatte montiert,und zu jedem Detektor gehören zwei Kontaktdrähte ξ
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in Fig. 2 sind zwei einander zugeordnete Kontaktdrähte mit 1OW 10W bezeichnet; diese Kontaktdrähte sind mit ihren oberen und unteren Enden so an einer Tragplatte 15M befestigt, daß sich ihre mittleren Teile überkreuzen. Die unteren Enden der Kontaktdrähte IOW und 10W sind mit elektrischen Anschlüssen verbunden, an die noch zu beschreibende Einrichtungen angeschlossen sind. Die Stoppdetektoren 12A, 12B und 12C sind jeweils auf ähnliche Weise aus leitfähigen, nicht isolierten Kontaktdrähten 16W und 16W aufgebaut, die sich ebenfalls frei überkreuzen, doch sind die drei Stoppdetektoren 12A, 1233 und 12C jeweils auf getrennten Tragplatten angeordnet, die längs der geeichten Schiene 11 verstellbar sind.
An der gewünschten Stelle kurz vor den drei Startdetektoren ist eine durch einen Elektromagneten betätigbare Garnmarkiereinrichtung 17 angeordnet, deren Konstruktion aus Fig· 3 ersichtlich ist. Gemäß Fig. 3 gehört zu der Garnmarkiereinrichtung 17 ein Elektromagnet 18 mit einer Spule, der auf einem Arm 19A eines Tragstücks 19 befestigt ist und ebnen beweglichen Tachkern aufweist, welcher durch eine Platte 20 mit Führungsstangeη 21 verbunden ist, die in Lagern 19B aus Bronze gleitend geführt sind; die Lager 19B sind in den Arm 19A eingebaut, und die Führungsstangen 21 tragen einen Amboß 22. D er Amboß 22, der einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt hat, besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, z. B. Tetrafluoräthylen. Auf den über die Magnetspule nach oben hinausragenden Teil des Tauchkerns ist eine Schraubenfeder 23 aufgeschoben, die normalerweise die Verbindungsplatte 20, die Führungsstangen 21 und den Amboß 22 nach oben vorspannt. Ferner ist gemäß Fig. 3 ein Markierungskissen 24 aus Filz vorhanden, das in einem Behälter 25 unterhalb des Ambosses angeordnet ist; der Behälter 25 ist gemäß Fig. 3 höhenverst-ellbar. Das Filskissen 24 bildet einen Docht, der mit einer elektrisch leitenden Lösung benetzt wird, die sich in dem Behäl-
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ter 25 be-£indet, und in die der untere Ieil des Kissens oder Dochtes eingetaucht ist. Die &arnstränge bewegen sich normalerweise oberhalb des Markierungskissens 24, wobei der Abstand etwa 3,2 mm beträgt..
Der Elektromagnet und die Vorspannfeder 23 ermöglichen es, die iHihrungsstangen 21 mit dem Amboß 22 nach Bedarf nach oben und unten zu bewegen, so daß die drei Garnstränge gleichzeitig gegen die Oberseite des benetzten Markierungskissens 24- gedrückt werden können. Die Pührungsöffnungen 13- auf beiden Seiten der Zone, in der sich der Behälter 25 befindet, können gegenüber dem Markierungskissen 24 nach Bedarf verstellt werden, wenn eine Abnutzung der Oberseite des. Markierungskissens eingetreten ist und sich in dem Markierungskissen Rillen gebildet haben,
Gemäß Fig. 4 ist eine Einrichtung zum Überwachen der Drehzahl der Hauptantriebswelle vorhanden, die dazu dient, für jede Umdrehung der Hauptantriebswelle der Wirkmaschine einen Impuls zu erzeugen, so daß jeder, hergestellten Massenreihe, ein solcher Impuls entspricht. Zu dieser insgesamt mit 26 bezeichneten Einrichtung gehört ein Bad bzw..· eine Scheibe 27 aus Aluminium, die z. B-. einen Durchmesser von 127 mm.hat, und in deren Rand ein kleiner Magnet 27A eingebaut ist. Das Rad 27 wird mit der Hauptantriebswelle 26 der Wirkmaschine auf beliebige Weise, z. B. mittels einer Klemmschraube, drehfest verbunden. Auf dem Gestell der Wirkmaschine ist ein verstellbarer Bock 29 angeordnet, der einen Zungenschalter 30 trägt* Somit führt das den Magneten 27A tragende Rad 27 bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle 28 ebenfalls,eine volle Umdrehung aus. Jedesmal dann, wenn sich der Magnet 27Ä an dem Zungenschalter 30 vorbeibewegt, wird der Zungenschalter geschlossen. Durch das Sehließen des Zungenschalters wird ein Impuls erzeugt, der jeweils einer Maschenreihe zugehört, da: die Hauptantriebswelle, für jede
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Maschenreihe eine Umdrehung ausführt. Daher zeigen 48© Iäpulse, die durch das Schließen des Zungensoha!tears earssugt werden, an, daß 480 Maschenreihen entsprechend eine* wrack" erzeugt worden sind.
Zu der in Fig. IA und IB dargestellten Schaltung gehören allgemein Vorverstärker Al, A2 und Ai, die jeweils, an eine Klemme der Startdetektoren 1OA, 1OB und IOC angeschlossen sind, sowie weitere Vorverstärker A4, A5 und A6, die mit den zugehörigen Klemmen der Stoppdetektoren 1.2A*, 12B, und 12C verbunden sind. Die Ausgangssignale der Vorverstärker Al, A2 und A3 werden jeweils einem Eingang von drei Flip-Flops FFl, FF2 und FF3 zugeführt, während die Vorverstärker A4, A5 und A6 Signale erzeugen, die jeweils einem Eingang von Oder-Gattern ORl, 0R2 und 0R3 zugeführt werden, die dazu dienen, Rückstelleingangssignale für die drei Flip-Flops zu erzeugen. Die Q-Ausgangssignale der drei Flip-Flops werden drei Und-Gattern ANDl, AND2 und AND3 zugeführt, deren andere Eingänge mit dem Zungenschalter 30 verbunden sind. Die Ausgangs signale dieser drei Und-Gatter und eines, weiter, θ-η Und-Gatters AKD4 werden monostabilen Multivibratoren SSI» SS2, SS3 und SS4 zugeführt, deren Q-Ausgänge an Zählwerksantriebsverstärker A7, AB, A9 und AlO angeschlossen sind, die dazu dienen, Zählwerke CBl, CB2 und CB3 sowie einen Umdrehungszähler CRPM anzutreiben. Ferner sind gemäß Fig. IB Zeitgeberschaltungen TDl und TD2 sowie eine Rückstellschaltung vorhanden.
Wird bei der beschriebenen Schaltung ein Startknopf gedrückt, um einen,Startschalter SW-I zu schließen, wird der Elektromagnet der Garnmarkiereinrichtung 17 auf eine noch zu erläuternde Weise betätigt, um alle drei Garnstränge 15A, 15B und 15C gleichzeitig während einer Zeitspanne von 100 ms zu markieren. Durch das Schließen des Startschalters SW-I werden außerdem alle drei Maschenreihenzähler CBl., CB2 und CB3 sowie der Umdrehungszähler CRPM zurückgestellt, und
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es wird ein Impuls den Oder-Gattern ORl, 0R2 und 0R3 zugeführt, um die Ruckstellklemmen der Flip-Fl ops FFl, ΕΈ2 und FF-3 auf eine höhere Spannung zu bringen, damit die Flip-Flops zurückgestellt werden. Immer dann, wenn das markierte Garn den zugehörigen Startdetektor 10 passiert, wird ein Impuls erzeugt, durch den der zugehörige Maschenreihenzähler Taetätigt wird. Betrachtet man z. B. das Garn 15A für die erste Schiene," "bewirkt die leitfähige Markierung dieses Garnstrangs, daß die Lücke zwischen den "beiden Drähten an der Kreuzungsstelle des Startdetektors A überbrückt wird; daher wird der Vorverstärker Al veranlaßt, einen Ausgangsimpuls abzugeben, der der Umstellklemme des Flip-Flops FFl zugeführt wird, um das Ausgangssignal Q auf einen hohen Wert, Z0 Bo eine positive Gleichspannung von 5 V zu "bringen. Daher erscheint am Α-Eingang des Und-Gatters ANDl eine höhere Spannung, und jedesmal dann, wenn der Zungenschalter 30 durch den an ihm vorbeilaufenden Magneten 27A geschlossen wird, erscheint am B-Eingang des Und-Gatters ANDl eine höhere Spannung, so daß am Ausgang dieses Und-Gatters eine höhere Spannung erscheint. Wenn das Ausgangssignal des Und-Gatters ANDl bei jedem Schließen des Zungenschalters 30 einen höheren Wert annimmt, wird der Ausgangsimpuls dem monostaMlen Multivibrator SSl zugeführt, durch den der Ausgangsimpuls auf 25 ms verlängert wird. Dieser verlängerte Impuls wird dem Zählerantriebsverstärker A7 zugeführt, der das zugehörige Zählwerk CBl antreibt. Die übrigen Zählwerke CB2 und CB3 werden auf entsprechende Weise in Abhängigkeit davon betätigt, daß eine leitfähige Markierung der Garnstränge 15B und 15C die kleinen Lücken zwischen den Eontaktdrähten der Startdetektoren 1OB und IOC überbrückt. Die zugehörige Zählschaltung fährt fort, durch den Zungenschalter 30 erzeugte Impulse zu zählen, bis der markierte Garnstrang, z. B.' der Strang 1OA den zugehörigen Stoppdetektor 12A erreicht. Sobald die Markierung des Garnstrangs an dem Stoppdetektor, z. B. dem Detek-
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tor 12A, eintrifft, führt der Vorverstärker A4 dem Oder-Gatter ORl einen Impuls zu, um den Flip-Flop FFl zurückzustellen. Dies "bewirkt, daß am Q-Ausgang des Flip-Flop-FFl eine niedrigere Spannung erscheint, und infolgedessen erscheint am Α-Eingang des Und-Gatters ANDl eine niedrige Spannung, so daß der Zungenschalter 30 daran gehindert wird, der Antriebsschaltung und dem zugehörigen Maschenreihenzähler weitere Impulse zuzuführen*
Die bezüglich des von der ersten Schiene aus zugeführten Garnstrangs beschriebenen Vorgänge spielen sich in der gleichen Weise bei der zweiten und der dritten Schiene der Wirkmaschine ab. Wenn die Einrichtung zum Markieren der Garnstränge automatisch alle drei Garnstränge gleichzeitig markiert, erreicht das am schnellsten laufende Garn den Startdetektor etwas früher als die beiden langsamer laufenden Garnstränge, und aus diesem Grund werden die Stoppkontakte nur selten gleichzeitig betätigt.
Hat die Lauflänge den richtigen Wert, zeigen die Maschenreihenzähler CBl, CB2 und CB3 für alle Garnstränge, die Maschenreihenanzahl 480 an. Ist jedoch die Lauflänge zu groß, zeigt der Maschenreihenzähler weniger als 480 Maschenreihen an, und wenn die Lauflänge zu klein ist, werden mehr als 4ö0 Maschenreihen angezeigt.
Bei jedem Schließen des Startschalters SW-I führt der monostabile Rückstellmultivibrator SS5 einen Impuls mit einer Länge von 100 ms über seinen Q-Ausgang zwei Transistorverstärker All und A12 zum Zurückstellen des Zählwerks und zum Betätigen des Markierungselektromagneten zu. Hierdurch werden die Zählerrückstelleinrichtung und der Markierungselektromagnet während einer Zeitspanne von 100 ms eingeschaltet. Das "Q-Ausgangssignal des Multivibrators SS5 verkleinert sich kurzzeitig, um sich nach 100 ms wieder zu vergrößern. Der
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Ausgangsimpuls der am Q-Ausgang des MuItivibrators SS5 erscheint, wird durch ein RC-Netzwerk EC-I differnziert, das zwischen diesem Ausgang und dem Umstelleingang eines Flip-Flops 4 liegt. Der positiv gerichtete Impuls, der dem Umstelleingang dieses Flip-Flops zugeführt wird, bewirkt, daß am Q~Ausgang dieses Flip-Flops eine höhere Spannung erscheint, woraufhin am Q-Ausgang des Flip-Flops FF4- eine niedrigere Spannung erscheint, so daß der Transistor Ql seine Leitfähigkeit verliert. Infolgedessen wird die Zeitgeberschaltung TdI in Tätigkeit gesetzt, um die Anzahl der Umdrehungen während 60 see zu zählen. Der Ausgangsimpuls des Flip-Flops FF4 wird außerdem einem RC-Zeitverzögerungsnetzwerks TD2 zugeführt, das eine Verzögerung von 10 ms bewirkt, und außerdem wird der Ausgangsimpuls dem Α-Eingang des Und-Gatters AND4- zugeführt ο Hierdurch wird eine Verzögerung von 10 ms nach dem Zurückstellen des UmdrehungsZählers CRPMbewirkt, bevor zugelassen wird, daß der Impuls des Zungansehalters das Und-Gatter AND4 passiert, um den Umdrehungszähler in Gang zu setzen* Am Α-Eingang des Und-Gatters AND4 verbleibt eine hohe Spannung, bis die Zeitgeberschaltung TDl eine Zeitspanne von 60 see abgemessen hat, woraufhin das Q-Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung TDl einen hohen Wert annimmt. Das an der Q-Klemme der Zeitgeberschaltung TDl erscheinende starke Signal wird der Rückstellklemme des Flip-Flops FF4 zugeführt. Beim Zurückstellen dieses Flip-Flops nimmt sein "Q-Ausgangssignal wieder einen hohen Wert an, so daß der Transistor Ql leitfähig gemacht wird, um das Entladen des Zeitgeberkondensators der Zeitgeberschaltung TD-I einzuleiten, damit diese Zeitgeberschaltung wieder in Bereitschaft für den nächsten Zyklus zum Zählen der Umdrehungen gebracht wird.
Die Aufgabe der Zeitgeberschaltung TDl besteht darin, eine Zeitspanne von 60 see relativ genau abzumessen, um das Signal am Α-Eingang des Und-Gatters AND4 auf einem hohen
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Wert zu halten, so daß die Impulse, die jedesmal erzeugt werden, wenn der Magnet 27A an dem Zungenschalter 30 bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswel]e der Wirkmaschine vorbeiläuft, das am B-Eingang des Und-Gatters AND4 auf einen hohen Wert bringen. Jedesmal dann, wenn das Ausgangssignal des Gatters AND4 einen hohen Wert annimmt, wird ein Impuls dem monostabilen Multivibrator SS4 zugeführt, und ein Impuls mit einer Länge von 25 ms wird dem Zählerantriebsverstärker AlO zugeführt, um den Umdrehungszähler CEPM zu betätigen, so daß das Zählergebnis durch diesen Impuls um eine Einheit vergrößert wird.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ferner eine Sicherheitseinrichtung, die verhindert, daß den Zählwerken falsche Zählergebnisse eingegeben werden, wenn eine Bedienungsperson zufällig die Kontakte der Startdetektoren 1OA, 1OB und IOC berührt, oder wenn starke Schwingungen der Wirkmaschine bewirken, daß Teile der leitfähigen Lösung in dem Behälter 25 verspritzt werden und auf die Garnstränge gelangen. Diese Sicherheitseinrichtung, die verhindert, daß sich falsche Zählergebnisse in den Zählwerken in irgendeinem Zeitpunkt ansammeln, nachdem der Kanal für die erste Schiene bzw. das erste Garn den ZählVorgang beendet hat, arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Immer dann, wenn die leitfähige Markierung auf dem Garnstrang 15A den Stoppdetektor 12A durchläuft, wird das Ausgangssignal des Oder-Gatters ORl auf einen hohen Wert gebracht. Wenn dies geschieht, erscheint an der Rückstellklemme des Flip-Flops FFl eine hohe Spannung, so daß auch am ^-Ausgang dieses Flip-Flops eine hohe Spannung erscheint. Dies bewirkt, daß am Umstelleingang des Flip-Flops FF5 eine hohe Spannung erscheint, so daß das Signal an seinem "^-Ausgang einen niedrigen Wert annimmt. Geschieht dies, wird die Leitfähigkeit des Transistors Q2 beseitigt, so daß auch die Leitfähigkeit des Transistors Q3 verschwindet. So*· bald der Transistor Q3 nicht mehr leitfähig ist, wird die
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positive Gleichspannung, die etwa 2δ V beträgt, den Startdetektoren 1OA, 1OB und IOC für die drei Schienen nicht mehr zugeführt«, Das Wegnehmen dieser Spannung verhindert, daß die ■drei Startdetektoren erneut in Tätigkeit treten, "bis der Startschalter SW-I wieder geschlossen wird. Beim Schließen des Startschalters wird ein Impuls der Eückstellklemme des Flip-Flops FF 5 zugeführt, so daß am zugehörigen "^-Ausgang eine hohe Spannung erscheint. Wenn dies geschieht, wird der Transistor Q2 leitfähig gemacht, so daß er den Transistor Q3 in den leitfähigen Zustand bringt, und daß eine Gleichspannung von etwa 28 V an die Kontaktdrähte der drei Startdetektoren für die drei Schienen angelegt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder der Startdetektoren und der Stoppdetektoren X-förmige Detektorkontakte auf, die durch zwei Karbidstahlstäbe gebildet werden, die jeweils einen Durchmesser von etwa 1,6 mm haben und in einen Klotz aus Kunststoff eingebaut sind. Die zwei Stäbe oder Drähte bilden elektrische Kontakte, zwischen denen ein Abstand von etwa 0,075 mm vorhanden ist, so daß der Garnstrang, der an der Markierungsstelle mit der leitfäMgen Lösung gesättigt ist, einen Widerstand von etwa 250 000 bis 750 000 0hm bildet. Der Kunststoffklotz, in den die X-förmigen Kontakte eingebaut sind, ist mit Schlitzen versehen, die nahe dem Kreuzungspunkt der X-förmig angeordneten Kontakte eine Einführungsöffnung bilden, so daß sich das Garn bequem einführen und an den Kreuzungspunkten zur Anlage an den Kontaktdrahten bringen läßt.
Statt die elektrisch leitenden Markierungen in Verbindung mit Kontaktdrahten zu verwenden, ist es auch möglich, andere Markierungs- und Nachweisverfahren anzuwenden. Beispielsweise kann man das Garn mit einem Kohlefarbband für Schreibmaschinen oder dergleichen markieren, um eine sichtbare oder eine fluoreszierende Markierung zu erzeugen, und man könnte
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die Start- und Stoppdetektoren als photoelektrische Detektoren ausbilden. Alternativ ist es möglich, das Garn mit einer Eisenoxidlösung zu markieren und dann den markierten Teil des Garns durch ein Magnetfeld zu leiten und es hierauf zu einem Magnetbandkopf zu führen oder das Garn durch eine Oszilüatorspule zu leiten, damit Änderungen des Magnetfeldes nachgewiesen werden können, wenn die magnetisierte Markierung vorbestimmte Punkten an den Start- und Stoppdetektoren passiert.
Ansprüche:
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Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Überwachen der Garnlauf länge "bei einer Wirkmaschine mit mehreren Kettbaumabschnitten und einer Hauptantriebs we lie, gekennzei chnet durch eine-Überwachungseinrichtung (26) zum Erzeugen von Maschenre'ihenzählimpulsen mit einer -vorbestimmten Frequenz je TMdrehung der Hauptantriebswelle (28), eine Einrichtung (17) zum Markieren von von jedem Kettbaumabschnitt abgezogenen Garnen (15A, Ii)B, 15C) mit einer nachweisbaren Markierung, Startdetektoren (10A, 1OB, 10C) und Stoppdetektoren (12A, 12B, 12C), die den verschiedenen Garnen zugeordnet sind und ansprechen, wenn die Markierung auf dem zugehörigen Garn eine vorbestimmte Startstation und eine vorbestimmte Stoppstation durchläuft, eine Anzeigeanordnung mit digitale Werte anzeigenden Einrichtungen (CBl, CB2, CB3), die die Anzahl der Maschenreihen für jede vorgewählte Lauflänge anzeigen, eine Gatteranordnung zum Zuführen der zum Zählen der Maschenreihen dienenden Impulse zu den Anzeigeeinrichtungen derart, daß die Anzeigeeinrichtungen die Anzahl der Maschenreihen in Abhängigkeit von den Zählimpulsen anzeigen, während sich die Gatteranordnung in einem ersten Zustand befindet, sowie durch eine Einrichtung, die dazu dient, die Gatteranordnung in Abhängigkeit davon, daß die betreffende Markierung durch einen Startdetektor nachgewiesen wird, in den ersten Zustand zu bringen und das Bestehen des ersten Zustandes in Abhängigkeit davon zu beenden, daß die Markierung durch den zugehörigen Stoppdetektor nachgewiesen wird·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1-, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Startschalter (SW-l) und eine Einrichtung, die auf das Schließen des Startschalters anspricht, um automatisch die Markierungseinrichtung (17) zu betätigen, damit die von jedem Kettbaumabschnitt abgezoge-
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    nen Garne an einer vorbestimmten Markierstation vor der Startstation für den Meßvorgang mit Markierungen versehen werdeno
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Startschalter (SW-I) eine langgestreckte geeichte bzw. mit einer Skala versehene Schiene (ll), längs welcher die von jedem Kettbaumabschnitt abgezogenen Garne geführt werden, sowie durch eine Einrichtung, die auf das Schließen des Startschalters anspricht, um die Markiereinrichtung automatisch zu betätigen, damit die von jedem Kettbaumabschnitt abgezogenen Garne an einer vorbestimmten Markierstation vor der Startstation längs der geeichten Schiene mit Markierungen versehen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzei chnet , daß jede Markierung mit Hilfe einer elektrisch leitenden flüssigen Markierlösung erzeugt wird»
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei chnet , daß sich eine langgestreckte geeichte Schiene (11) in der Breitenrichtung der Wirkmaschine erstreckt, daß sich die zu überwachenden Garnstränge (15A, 15B, 15C) von den Kettgarnabschnitten aus zu einem Punkt nahe einem Ende der Schiene und entlang der Schiene zu ihrem entgegengesetzten Ende sowie von dort aus zu einer Wirkzone erstrecken, um in den Rand der gewirkten Ware eingearbeitet zu werden, und daß Trageinrichtungen, vorhanden sind, die die Start- und Stoppdetektoren gegenüber der Schiene in der Längsrichtung verstellbar unterstützen.
  6. 6β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Start- und Stoppdetektoren eine Tragplatte (15M) aus isolierendem Werkstoff aufweist,
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    die zwei elektrisch leitende Drähte (lOW, 10?/' , 16W, 16W« ) trägt, die eine X-förmige Anordnung derart bilden, daß sie durch einen kleinen Abstand getrennt und in durch diesen Abstand getrennten parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind, so daß sie durch die leitfähige Markierung am Kreuzungspunkt der Drähte überbrückbar sind.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η — zeichnet , daß jeder Start- bzw. Stoppdetektor eine Tragplatte (15M) aus isolierendem Werkstoff aufweist, die entlang.der Schiene (ll) verstellbar unterstützt ist und zwei elektrisch leitende Drähte trägt, die eine S-förmige Anordnung derart bilden, daß sie durch einen kleinen Abstand voneinander getrennt und in durch diesen Abstand getrennten parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind, so daß sie durch die leitfähige Markierung des Garns an ihrer Kreuzungsstelle überbrückbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Start- bzw. Stoppdetektor eine Tragplatte aus isolierendem Werkstoff aufweist, die zwei elektrisch leitende Drähte trägt, welche eine X-förmige Anordnung derart bilden, daß sie durch einen kleinen Abstand voneinander getrennt und in durch diesen Abstand getrennten parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind, so daß sie durch die leitfähige Markierung des Garns an ihrer Kreuzungsstelle überbrückbar sind, und daß jede Tragplatte einen sich nach oben öffnenden Schlitz aufweist, der vom oberen Rand der Tragplatte zu dem Kreuzungspunkt erstreckt, um zu ermöglichen, daß der zugehörige Garnstrang in den sich nach oben öffnenden V-förmigen Raum zwischen den Drähten eingeführt und in Berührung mit den Drähten gebracht wird.
  9. 9«. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Start- bzw. Stoppdetektor eine
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    Tragplatte aus isolierendem Werkstoff aufweist, die entlang der Schiene längsverstellbar unterstützt ist und zwei elektrisch leitende Drähte trägt, die eine X-förmige Anordnung derart bilden, daß sie durch einen kleinen Abstand voneinander getrennt und in durch diesen Abstand getrennten parallelen senkrechten Ebenen angeordnet sind, so daß sie durch die leitfähige Markierung des Garns an ihrem Kreuzungspunkt überbrückbar sind, und daß jede Tragplatte einen sich nach oben öffnenden Schlitz aufweist, der sich vom oberen Rand der Tragplatte aus nach unten zu dem Kreuzungspunkt erstreckt, um zu ermöglichen, daß der zugehörige Garnstrang in den sich nach oben öffnenden V-förmigen Raum zwischen den Drähten eingeführt und in Berührung mit den Drähten gebracht wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhängig voneinander verstellbare Stoppdetektoren (12A, 12B, 12C) vorhanden.sind, die den verschiedenen Kettbaumabschnitten zugeordnet sind, daß zu jedem Stoppdetektor eine der Tragplatten und zwei der Drähte gehören, daß die Stoppdetektoren längs einer vorbestimmten Garnmeßbahn verstellbar sind, und daß zu den Startdetektoren eine einzige Tragplatte (15M) gehört, die mehrere Paare von Drähten (lOW, 10W) tragen, von denen jedem Kettbaumabschnitt jeweils ein Paar zugeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere voneinander unabhängig verstellbare Stoppdetektoren vorhanden sind, deren Anzahl der Anzahl der vorhandenen Kettbaumabschnitte entspricht, daß jeder Stoppdetektor eine Tragplatte und zwei durch sie unterstützte Drähte aufweist, daß die Tragplatte längs der Schiene verstellbar unterstützt ist, und daß zu den Startdetektoren eine einzige Tragplagge gehört, die mehrere Paare von Drähten unterstützt, von denen jedem Kettbaumabschnitt ein Paar zugeordnet ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gek*ennzei chnet , daß die Überwachungseinrichtung (26) eine drehbare Scheibe (27) aufweis, die mit der Hauptantriebswelle (28) der Wirkmaschine gekuppelt ist, um zusammen mit ihr gedreht zu werden, daß die drehbare Scheibe einen Magneten (27A) trägt, und daß nahe dem Umfang der drehbaren Scheibe ein Zungenschalter (30) angeordnet ist, der bei jeder Umdrehung der Scheibe geschlossen wird, um bei jeder Umdrehung einen Maschenreihenzählimpuls zu erzeugen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Gatteranordnung und der Einrichtung zum Bestimmen des Zustandes der Gatteranordnung Flip-Plop-Stufen (PPI bis PF3) gehören, die umgestellt werden, sobald der betreffende Startdetektor· auf das Vorhandensein der Markierung des zugehörigen Garns anspricht, ferner Oder-Gatter(ORl bis 0R3), die durch die zugehörigen Stoppdetektoren betätigt werden, sobald das Vorhandensein der Markierung des zugehörigen Garns nachgewiesen wird, Und-Gatter (ANDl bis AND3), die an die Flip-Plop-Stufen und die Überwachungseinrichtung (27) angeschlossen sind, monostabile Multivibratoren (SSl bis SS3)» die mit den zugehörigen Und-Gattern verbunden sind und dazu dienen, für jeden Maschenreihenzählimpuls einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, während sich die zugehörige Flip-Plop-Stufe in ihrem umgestellten Zustand befindet, sowie Einrichtungen (A7 bis A9), die dazu dienen, die Ausgangsimpulse den Einrichtungen (CBl bis CB3) zum Anzeigen der Zählergebnisse zuzuführen, damit die Maschenreihenzahlergebnisse für alle Kettbaumabschnitte getrennt angezeigt werden.
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