DE2235214A1 - Filtergefaess - Google Patents

Filtergefaess

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DE2235214A1
DE2235214A1 DE2235214A DE2235214A DE2235214A1 DE 2235214 A1 DE2235214 A1 DE 2235214A1 DE 2235214 A DE2235214 A DE 2235214A DE 2235214 A DE2235214 A DE 2235214A DE 2235214 A1 DE2235214 A1 DE 2235214A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/8043Packages adapted to allow liquid to pass through the contents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/446Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Filtergefäß Die Erfindung betrifft ein Filtergefäß für Brühgut, insbesondere gemahlenen Kaffee mit wenigstens einer Einguß- und einer Ausflußöffnung, zur Aufnahme einer das Brühgut aufnehmenden, die Ausgußöffnung bedeckenden Filtertüte.
  • Filtergefäße dieser Art sind aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Porzellan, Kunststoff oder Metall, bekannt.
  • Sie werden in einigen Größenabstufungen angeboten, die jeweils für eine bestimmte, meist in Tasseneinheiten angegebene Brühmenge vorteilhaft sind. Filtertüten, bzw.- einsätze werden in entsprechenden Größen packungsweise verkauft. Das Herstellen einer Kaffeebrühe mit einem derartigen Filtergefäß - es ist im übrigen auch möglich Tee, schwarzen oder Kräutertee, zu filtern - geht folgendermaßen vor sich: Eine der vorgesehenen Brühmenge entsprechend große Filtertüte wird aus der Packung genommen, in welcher sie flach zusammengelegt untergebracht ist; sie wird tütenförmig aufgespreizt und in ein Filtergefäß geeigneter Größe eingesetzt. Anschließend wird das Brühgut, für Kaffee gemahlener Bohnenkaffee, in die Filtertüte gegeben und zuletzt Brühwasser von etwa Siedetemperatur in die Filtertüte gegessen.
  • Da die Wandung der Filtertüte in nassern Zustand keine nennonswerte Eigensteifigkeit aufweist, ist unter "entsprechender Größe" des Filtergefäßes zu verstehen, daß dessen Wandungen mindestens so hoch sein müssen wie die Wandungen der Filtertüte, da auch cine aus dem Filtergefäß herausragende Stütz nur bis zur Höhe der Filtergefäßwandungen vollgegessen werden kann. Umgekehrt kann bei einer kleinen Filtertüte in einem größeren Filtergefäß nur bis zum obercn Rand der Filtertüte Brühwasser eingefüllt werden, da überfließendes Wasser zwischen der it'iltertiite und der Filtergefäßwand durch fließt, also nicht nur das Brühgut nicht berührt sondern auch die Filtertütenwand nach innen umbiegt, wobei sogar Brühgut aus der Filtertüte geschwemmt werden und in das Auffanggefäß gelangen kann. Dies führt dazu, dsß in lIaushalten, in denen mit unterschiedlichem Kaffeebedarf zu rechnen ist, wenigstens das der größten benöti,gten Kaffeemenge entsprechende Filtergefäß vorhanden sein muß, meist jedoch mehrere unterschiedliche Filtergefäße und die entsprechenden Tüten angeschafft werden. Die starren und in den bekannten Formen nicht stapelfähigen Filtergefäße benötigen viel Platz.
  • Das Mitführen auch nur eines Filtergefäßess bei Urlaubs- besonders Campingreisen ist wegen der sperrigen Form, des Gewichtes und/oder der Zerbrechlichkeit von Filtergefäßen lästig.
  • An vielen Arbeitsplätzen muß auf den aufgeführten Gründen auf Filterkaffee verzichtet werden. Daß die Zubereitung von Filterkaffee wegen der damit verbundenen zahlreichen Hantierungen un-d der benötigten Zeit von vielen Personen und bei vielen Gelegenheiten als zu aufwendig ampfinden wird geht schon daraus hervor, daß sich sogenannte "instant" -Kaffees einer großen Beliebtheit erfreuen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filtergefaß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das die - Zubereitung echten Filterkaffees überall und jederzeit mit einem Minimum an Arbeitsaufwand ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filtergefäß als eine aus Folienmaterial bestehende, luftdicht abgeschlossene, eine Brühgutportion und die Filtertiite enthaltene Verpackung ausgebildet ist, von der oben und unten je ein Abschnitt zum Schaffen der Einguß- und Ausflußöffnungen ab- oder auftrennbar ist, wobei das Folienmaterial solche Eigensteifigkeit aufweist, daß das Filtergefäß aus einer Verpackungsstellung in eine Filterstellung aufspreizbar ist, in der es selbsttragend auf ein Auffanggefäß für die Brühe aufsetzbar ist.
  • Das erfindungsgemaße Filtergefäß erfüllt eine doppelte Funktion: Es ermöglicht das Aufbewahren und Transportieren einer abgemessenen Menge filterfertigen Brühgutes und das Bereiten eines echten Filterkaffees ohne zusätzlichen Aufwand an Gerätschaften außer dem Auffanggefäß. Letzteres kann aus einer Tasse bestehen, da es ohne weiteres möglich ist, daß erfindungsgemäße Filtergefäß in verschiedenen Größen auszubilden und mit entsprechenden Kaffeemengen zu versehen, also auch für eine einzige Tasse. Die zahlreichen Vorteile dieses Filtergefäßes sind offensichtlich: Das Filtergut ist genau portioniert, muß also nicht abgemessen werden und wird insgesamt sofort verbraucht. Dadurch, und durch die luftdichte Verpackung entsteht kein Aromaverlust vor der Verwendung. Dies wiederum erlaubt~es sehr fein gemahlen.-es Brühgut zu verwenden, also das Brühgut sehr wirtschaftlich auszunützen. Da Filtergefäß, Filtertüte und Brühgut genau aufeinander abgestimmt sind, kann die benötigte Brühwassermenge, bzw. die Menge der fertigen Kaffeebrühe einfach durch die Zahl der Filterfüilungen.mit Brühwasser bestimmt werden. Sie ist also unabhängig von einem vorherigen Abmes sen des Brühwassers oder von dem Abschätzen der fertigen Brühgutmenge in einem unvertrauten Auffanggefäß. In Verpackungsstellung weist das Filtergefäß einen sehr geringen Platzbedarf auf. und kann, bei seinem ebenfalls geringen Gewicht, auf einfache Weise überall mitgeführt werden, beispielsweise in einer Damenhandtasche. Ebenso einfach können größere Stückzahlen so].&ner Filtergefäße auf Campingfahrten und dergleichen mitgenommen werden. Eine zusätzliche Verpackung, falls sie überhaupt gewünscht wird, kann sehr einfach sein, beispielsweise leichter Karton, da kein zusätzlicher luftdichter Abschluß erforderlich ist. Nach dem Gebrauch wird das Filtergefäß mit dem gesamten Inhalt,weggeworfen, es entfällt also die itwendigkeit, ein Filtergefäß zu reinigen und wieder wegzupacken. Sollte das Wegwerfen im Augenblick nicht möglich sein, so kann das Filtergefäß über dem feuchten Brühgut zusammengefaltet und auf saubere Weise wegtransportiert werden. flit heutigen Fertigungsmethoden und -mitteln läßt sich das Filtergefäß aus Folienmaterial auf wirtschaftliche Weise herstellen und mit der Filtertüte und dem Brühgut in Verpackungsstellung bringen.
  • Es sind starre Filtergefäße bekannt mit Stützorganen zum Haltern an oder auf einem Auffangbehälter. Das erfindungsgemäße Bilterge.fäß kann Stützorgane aufweisen, die an-oder umfaltbar an ihm angeordnet sind und aus dem Folienmaterial bestehen.
  • Die Stützorgane können mit dem Filtergefäß einstückig und daher mit ihm einfach herstellbar sein.
  • Vorteilhaft können die Wandflächen des Filtergefäßes wenigstens teilweise etwa von der Einguß- zur Ausflußöffnung verlaufende Rillen aufweisen. Die Rillen übernehmen dabei eine mehrfache Funktion: Sie erhöhen die Eigensteifigkeit des Filtergefäßes, bilden zwischen dem Filtergefäß und der Filtertüte Abflußwege für die Kaffeebrühe und ermöglichen es, bei geeignetem Folienmaterial durch fächerartiges Auseinanderziehen den Bereich um die Eingußöffnung zu erweitern. Im stärker belasteten Bereich des Biltergefäßes, nämlich dem Bereich der AusSlußöffnung können querl auf ende Versteifungsrillen vorgesehen sein.
  • Das Filtergefäß kann mit auf- oder abreißbaren Verschlußst-reifen versehen sein. Das Öffnen der Verpackung und das Formen des Filtergefäßes für die Filterstelle wird dadurch erleichtert. Außerdem könneh abreißbare Verschlußlstreifen gegehenenfalles als einzige oder zusätzliche Stiitzorgane Verwendung finden, beispielsweise wenn der die Eingußöffnung verschließende Streifen in Ringform abtrennbar und flanschähnlich um den Bereich der Ausflußöffnung schiebbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fil- -tergefäßes weist zwei jeweils etwa trapezförmige Wandflächen auf, die langs ihrer parallelen Seitenkanten miteinander verbunden sind und deren obere Querkanten die Eingußöffnung und dercn ieürzere Unterkanten die Ausflußöffnung umgeben. DiC2C)s Filtergefaß weist somit eine gegenüber der Eingußöffnung stark verkleinerte Ausflußöffnung auf, die ein ausreichendes Auslaugen des Brühgutes und damit dessen wirtschaftliebe Ausnutzung gewährleistet. Die Form ist einfach herstellbar und hat darüberhinaus den Vorteil, daß es für den Benutzer sehr sinnfällig ist, an welchen Kanten die Verpackung zu öffnen Ist.
  • Als Stützorgane können an den verbundenen Längskanten der bevorzugten Ausführungsform im Bereich der Ausflußöffnung jeweils nach außen biegbare, Querrillen aufweisende Flügel angeordnet sein. Das Filtergefäß mit diesen Stützorganen kann auf Auffanggefäßen unterschiedlicher Abmessungen sicher abgestützt werden, da die Flügel beliebige Winkel stellungen einnehmen können. Die Querrillen erhöhen die Eigensteifigkeit der Flügel und damit ihrer Tragfähigkeit.
  • Die Flügel können eine gewellte oder gezahnte Unterkante aufweisen. Durch eine geeignete Winkelstellung der Flügel kann immer erreicht werden, daß zwei Wellen oder zwei Zälme jedes Flügels den Gefäßrand zwischen sich aufnehmen. Auf diese Weise se wird ein besonders sicherer Sitz des Filtergefäßes erreicht.
  • Vorteilhaft besteht das Filtergefäß aus Metallfolie, die neben der erwünschten Dichte, also der Isolationsfähigkeit gegen Aromaverlust und Umwelteinwirkung, wie Gerüche und Feuchtigkeit, auch die geeignete Eigensteifigkeit aufweist. Ferner läßt sie sich in wirtschaftlicher Weise verarbeiten.
  • Das Filtergefäß kann aus zum Gefäßinneren hin beschichteter Metallfolie bestehen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Filtergefäß so ausgebildet ist, daß steht einer ganzen Filtertüte nur ein flaches Blatt als Filtereinsatz vorgesehen ist, und damit das Brühwasser mit den Wandungen' des Filtergefäßes in Beruhrung kommt. Es sind zwar starre -Filtergefäße dieser Art aus Metall bekannt, doch wird,von vielen Verbrauchern die Metallberührung des Brühwassers nicht geschätzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in d.er Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Ein erfindungsgemaßes Filtergefäß in Filterstellung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Filtergefäß nach Fig. 1 in Verpackungsstellung; Fig. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Filtergefäßes in Verpackungsstellung; und Fig. 4 die Draufsichtaauf das Filtergefäß nach Fig. 3 in Filterstellung.
  • Fig. 5 das Filtergefäß nach Fig. 3 auf einer Tasse.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filtergefäß ist im ganzen mit 1 bezeichnet. Es besteht aus Aluminiumfolie und weist zwei in Verpackungsstellung etwa rechteckige Wandflächen aut, die in Verpackungsstellung an allen vier Kanten luftdicht miteinander verbunden sind. Zwei zueinander parallele Kanten 1a und ib sind auf nicht-gezeichnete Weise als Oberkante la und Unterkante 1b gekennzeichnet und zum Abtrennen, beispielsweise mittels einer Schere, bestimmt. Die sich längs der Oberkante ia erstreckenden Wandbereiche 1c des Filtergefäßes weisen etwa senkrecht zu dieser Oberkante verlaufende Rillen 2 auf, die in Fig. 1 erkennbar sind. Die Rillen 2 enden im Abstand von der Unterkante Ib.
  • Das Filtergefäß 1 enthält eine Filtertüte , die seitlich und unten gesehlossen, oben jedoch offen ist. Diese obere Öffnung ist der Oberkante 1a des Filtergefäßes 1 zugekehrt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Verpackungsstellung des Filtergefäßes 1 ist die Filtertüte 3 soweit zusammengefaltet, wie es eine in ihr enthaltene, portionierte Brühgutmenge 4, hier gemahlener Bohnenkaffee, gestattet. Die Auswölbung des Filtergefäßes 1 in der Verpackungsstellung wird ebenfalls voii dem Volumen und der Verteilung des Brühgutes im Inneren der Filtertüte bestimmt.
  • Aus der Verpackungsstellung in die Filterstellung wird das Filtergefäß 1 derart gebracht, daß die Abschnitte im Bereich der Oberkante pa. und der Unterkante 1b abgetrennt werden und durch fächerartiges Auseinanderziehen der Fillen 2 die Wandbereiche 1c ausgedehnt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine weite Eingußöffnung 5 im oberen Bereich des Filtergefäßes, während der untere Fand 1b eine enge Ausflußöffnung 6 umgibt. Gleichzeitig mit den Auseinanderziehen der Rillen 2 wird die Filtertüte an ihrem offenen Bereich auseinandergefaltet. In dieser Stellung, die Fig. 1 zeigt, kann das Filtergefäß auf ein Auffanggefäß aufgesetzt, bzw. durch seine Trichterform in dessen Öffnung eingehängt werden. In dieser Stellung kann das Filtern, d.h. das Eingießen von Brühwasser, beginnen.
  • In Fig. 2 ist an der Außenwand des Filtergefäßes ein Stütz organ 7 angedeutet. Es handelt sich um eine Lasche, die allerdings nicht in der Verpackurlgsstellung, sondern der Ubersichtlichkeit halber in der Filterstellung gezeichnet ist. In dieser Stellung ist sie hakenartig von dem Biltergefäß weg umgebogen, um über den Rand eines Auffanggefäßes für die Kaffeebrühe zu greifen und damit das Filtergefäß am Auffanggefäß zu haltern. In Verpackungsstellung ist die Lasche flach an die Wandung des Filtergefäßes angebogen. Es ist auch möglich mehrere Laschen, insbesondere an beiden Seiten des Filtergefäßes jeweils eine, vorzusehen. In Fig. 1 ist das Stützorgan 7 nicht eingezeichnet.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform eines Filtergefäßes 1', und zwar Fig. 3 in Verpackungs- und Fig. 4 und 5 in Filterstellung. Das Filtergefäß 1' weist zwei etwa trapezförmige Wandflächen auf, die an allen vier Kanten miteinander verbunden Sind. Die Oberkante 1 a und die Unterkante 1 'b sind mittels eines sogenannten Aufreißstreifens 8 abtrennbar, wenn das Piltergefäß benutzt werden soll. Die der Oberkante 11a nahen Wandflächen 1'c weisen eine Anordnung von Rillen 2 auf, die von der Oberkante 1'a in Richtung auf die Unterkante 1'b verlaufen, Jedoch nur etwa bis su zwei Drittel der Wandhöhe. Die nach unten anschließenden Wandbereiche 1'd sind mit Querrillen 9 versehen. Us Stiitzorgane 7' weist dieses Filtergefäß vier etwa trapezförmige Flügel auf, die in der Verpackungsstellung (Fig. 3) an die Außenwände des Filtergefäßes.1' angeklappt und in der Filterstellung (Fig. 4 + 5) nach außen abgespreizt sind. In welchem Winkel die Abspreizung erfolgt, hängt im wesentlichen von der Offnung des Auffanggefäßes ab. Die Flügel 7' sind' zur Versteifung aus doppelter Folie gebogen und mit Querrillen 10 versehen. Die Unterkante 'Z'a der Flügel 7' ist wellenförmig ausgebildet.
  • Wie in Fig. 4 ersichtlich, die den Blick durch die Eingußöffnung in das Innere des offenen Filtergefäßes freigibt, enthält dieses eine Filtertüte 3 und eine Portion Brühgut 4. Auch bei dieser Filtertüte kann die Eingußöffnung dadurch erweitert werden, daß die Rillen 2 In Bereich der' Oberkante 1'a fächerartlg auseinandergezogen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Schutzumfang soll insbesondere auch Filtergefäße umfassen, die in Filterstellung ähnlich wie'bekannte starre Filtergefäße eine mehrere Ausflußöffnungen aufweisende Bodenfläche aufweisen und eine diese Bodenfläche überdeckende Filtereinlage enthalten, auf welcher in Fil terstellung das Brühgut aufliegt, während das Brühwasser darüber unmittelbar die Innenwandung des Filtergefäßes berührt. Bei derartigen Filtergefäßen aus Metallfolie kann zusätzlich diese Metallfolie an der Innenwand des Filtergefäßes mit nicht-metallischem Material beschichtet sein.
  • Die Form der Stützorgane kann in weitem Bereich variieren, beispielsweise können im Abstand von der Ausflußöffnung an- und hochklappbare Laschen einer Form angeordnet sein, daß sie in Filterstellung flanschabschnittähnlich auf dem Auffanggefäß abstützbar sind.
  • Im Rahmen der Erfindung konnen die Stützorgane auch aus anderem Folienmaterial, insbesondere höhere Eigensteifig keit, als das Filtergefäß bestehen. Anstelle einer gewählten Unterkante kann diese auch eine Zähnung aufweisen oder zähnenartig verlaufen.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Filtergefäß für Brühgut, insbesondere gemahlenen Kaffee, mit wenigstens einer Einguß- und einer Ausflußöffnung, zur Aufnahme einer das Brühgut aufnehmenden, die Ausflußöffnung bedeckenden Filtertüte, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Filtergefäß (1) als eine aus Folienmaterial bestehealde, luftdicht abgeschlossene,eine Brühportion (4) und die Filtertüte (3) enthaltende Verpackung ausgebildet ist, von der oben und unten je ein, Abschnitt ('la bzw. 1b) zum Schaffen der Einguß- (5) und Ausflußöffnungen (6) ab-oder auf trennbar ist, wobei das Folienmaterial solche Bigensteifigkeit aufweist, daß das Filtergefäß (1) aus einer Verpackung-sstellung in eine Filterstellung auf spreizbar ist, in der es selbsttragend auf ein Auffanggefäß für die Brühe auf setzbar ist.
  2. 2. Filtergefäß nach Anspruch damit Stützorganen zum Haltern an oder auf einem Auffanggefäß, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützorgane (7) am Filtergefäß (1) ein- oder umfaltbar angeordnet sind und aus dem Folienmaterial bestehen.
  3. 3. Filtergefäß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützorgane (7) mit den Filtergefäß (1) einstückig sind.
  4. 4. Filtergefäß nach-wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß seine Wandflachen wenigstens teilweise etwa von der Einguß- (5) zur Ausflußöffnung (6) verlaufende Rillen (2) aufweisen.
  5. 5. Filtergefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Ausflußöffnung (6) Querrillen (9) vorgesehen sind.
  6. 6. Filtergefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t X daß die Stützorgane (7) Versteifungsrillen (10) aufweisen.
  7. 7. Filtergefäß nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es mit auf-oder abreißbaren Verschlußstreifen (8) versehen ist.
  8. 8. Filtergefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es zwei jeweils etwa trapezförmige Wandflächen aufweist, die längs ihrer nicht-parallelen Seitenkanten miteinander verbunden'sind und deren obere Querkanten (1'a) die Eingußöffnung (5) und deren kürzere untere Kanten (-I'b) die Ausflußöffnung (6) umgeben.
  9. 9. Filtergefäß nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Stützorgane (7') an den verbundenen Längskanten im Bereich der Ausflußöffnung (6) jeweils nach außen biegbare, Versteifungsrillen (10) aufweisende Flügel angeordnet sind.
  10. -10. Filtergefäß nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -'z e-i c h n e t , daß die Flügel (7') eine gewellte oder gezähnte Unterkante (7'a) aufweisen.
  11. 11. Filtergefäß nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis '10, dadurch g e k e n-n z e i c hn e t , daß es aus Metallfolie besteht.
  12. 12. Filtergefäß-nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus Metallfolie besteht.
    L e e r s e i t e
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