DE2235194A1 - Gleitschutzeinrichtung - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung

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DE2235194A1
DE2235194A1 DE19722235194 DE2235194A DE2235194A1 DE 2235194 A1 DE2235194 A1 DE 2235194A1 DE 19722235194 DE19722235194 DE 19722235194 DE 2235194 A DE2235194 A DE 2235194A DE 2235194 A1 DE2235194 A1 DE 2235194A1
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DE
Germany
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skid device
strip
strips
spikes
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Pending
Application number
DE19722235194
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English (en)
Inventor
Axel Baltzer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzeinrichtung, die netzartig über den zu schützenden Gegenstand gezogen wird, insbesondere für Fahrzeugreifen.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es heute in zunehmendem Maße üblich, deren Reifen im Winter durch Spikes haftfahiger zu machen.
  • Die Spikes sind in das Profil der Reifen eingelassen, weshalb jeweils nur ein für Winterbetrieb vorgesehener Reifen mit Spikes versehen werden kann, und dánn mit diesen Spikes gefahren werden muß, solang der Reifen am Wagen montiert ist. Dies hat den Nachteil, daß man - sofern man im Winter Spikesreifen aufgezogen hat, auch auf trockener Straße mit diesen Reifen fahren muß, obwohl hierfür keine Notwendigkeit vorliegt. Es ist ferner nachteilig, daß Spikesreifen auf trockener Straße einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind und ihrerseits die Straßendecke beschädigen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt, einen nicht mit Spikes ausgestatteten Reifen nachträglich jederzeit mit Spikes versehen zu können, bzw. die Spikes jederzeit von den Reifen wieder herunternehmen zu können. Die Einrichtung soll schnell und sicher zu handhaben sein, damit man auch bei plötzlichen Wetterumschlägen jederzeit gerüstet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Reibungsvergrößerung ein Band vorgesehen ist, das aus zwei miteinander verschweißten oder verklebten Streifen aus flexiblem Material besteht, zwischen die Spikes so eingelegt sind, daß deren die Haftung bewirkenden Enden den einen der Streifen durchragen und aus dem Band hervorstehen.
  • Die Erfindung weist gegenüber bekannten Spikesreifen den Vorteil auf, daß die Gleitschutzeinrichtung -ähnlich einer Schneekette - jederzeit auf den Reifen aufgezogen werden kann. Ferner ist es bei aufgezogener Gleitschutzeinrichtung jederzeit möglich, diese mit ein paar leichten Handgriffen vom Reifen wieder zu entfernen. Die Einrichtung ist sehr einfach und daher kostengünstig herstellbar. Außerdem läßt sie sich, obwohl sie die gleichen Vorteile wie Spikesreifen bietet, klein und handlich verpackt, im Kraftfahrzeug verstauen.
  • Bei Verwendung der Gleitschutzeinrichtung spart man die hohen Anschaffungskosten für separate Spikesreifen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mittels einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Bandmaterial für die Gleitschutzeinrichtung gemäß einer Linie A-A der Fig. 2 Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bandmaterial für die Gleitschutzeinrichtung, Fig. 3 die Gleitschutzeinrichtung in perspektivischer Darstellung, auf einem Fahrzeugreifen montiert.
  • Die Gleitschutzeinrichtung besteht aus einem bandförmigen Material, das im wesentlichen aus einem flexiblen Streifen 1 (Fig. 1) besteht, der mit einem weiteren flexiblen Streifen 2 zusammengefügt ist. Vor dem Zusammenfügen der beiden Streifen 1 und 2 wurden handelsübliche Spikes 3 eingelegt. Gegebenenfalls können in dem einen Streifen 1 bereits vorgefertigte Stanzungen 4 vorhanden sein, durch die dann die Spikes 3 hindurchragen.
  • Mit ihrer breiten Schulter werden die Spikes nach Zusammenlegen der beiden Streifen 1 und 2 gegen Herausfallen gesichert.
  • Die beiden Streifen 1 und 2 werden in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zusammengefügt und können entweder verschweißt oder verklebt werden.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird zweckmäßigerweise zwischen die beiden Streifen 1 und 2 ein Gewebestreifen 7 eingelegt. Das Gewebe, bestehend aus flexiblem Material, wie z.B. Leinen, Kunststoff oder Stahl, trägt zur Erhöhung der Festigkeit des Bandes bei.
  • Die Fig. 2 zeigt ferner die räumliche Anordnung der einzelnen Spikes 3 auf dem bandförmigen Ausgangsmaterial für die Gleitschutzeinrichtung.
  • Die Gleitschutzeinrichtung selbst wird dann nach Art einer Gleitschutzkette oder eines Gleitschutznetzes über den zu schützenden Gegenstand, beispielsweise über einen Fahrzeugreifen (Fig. 3), gezogen und dort - ähnlich einer Schneekette - entsprechend fixiert.
  • Die Gleitschutzeinrichtung ist vollkommen unabhängig davon, welches Profil auf dem Reifen vorhanden ist. Zum besseren Montieren wird es im Einzelfall von Vorteil sein, wenn die auf dem zu schützenden Gegenstand, also z.B.
  • auf dem Fahrzeugreifen, aufliegende Fläche 6 des einen Streifens 2 eine rauhe Oberfläche aufweist. In einem anderen Anwendungsfall wird es vorteilhafter sein, den Streifen 2 mit einer rauhen Oberfläche zu versehen, um die Gleitschutzeinrichtung mogliçhst gut gegen ein Verrutschen auf dem zu schützenden Gegenstand zu sichern.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß vorgefertigte Lochstanzungen 4 in dem einen Streifen 1 (sowie eventuell im Gewebestreifen 7) beim Zusammenlegen der beiden Streifen bereits vorhanden sind. Ebenso wäre es nämlich denkbar, daß nach dem Einlegen der Spikes 3 die beiden Streifen 1 und 2 unter Druck zusammengepreßt werden und dadurch das freie Ende der Spikes durch den einen Streifen 1 sowie eventuell den Gewebestreifen 7 unter Auseinanderdrücken des Materials gepreßt wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Gleitschutzeinrichtung, die netzartig über den zu schützenden Gegenstand gezogen wird, insbesondere für Fahrzeugreifen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Reibungsvergrößerung ein Band vorgesehen ist, das aus zwei miteinander verschweißten oder verklebten Streifen (1, 2) aus flexiblem Material besteht, zwischen die Spikes (3) so eingelegt sind, daß deren die Haftung bewirkenden Enden den einen der Streifen (1) durchragen und aus dem Band hervorstehen.
2. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Streifen vorgefertigte Stanzungen zur Aufnahme der Spikes-Schäfte aufweist.
3. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am zu schützenden Gegenstand aufliegende Fläche (6) des einen Streifens (2) eine rauhe Oberfläche aufweist.
4. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am zu schützenden Gegenstand anliegende Fläche (6) des einen Streifens (2) eine glatte Oberfläche aufweist.
5. Gleitschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (1, 2) aus Plastikmaterial bestehen.
6. Gleitschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (1, 2) aus Gummi bestehen.
7. Gleitschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den 4beiden Streifen (1, 2) ein Gewebe angeordnet ist.
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DE (1) DE2235194A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747025A1 (de) * 1977-10-19 1979-04-26 Sesamat Anstalt Schneekette
FR2558773A1 (fr) * 1984-01-14 1985-08-02 Barreau Bernard Dispositif antiderapant pour vehicules automobiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2747025A1 (de) * 1977-10-19 1979-04-26 Sesamat Anstalt Schneekette
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