DE2235184B2 - Erdungsstange - Google Patents

Erdungsstange

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

fernung das Heranführen des zweiten Kontaktstückes an das erste Kontaktstück mittels der Betätigungseinrichtung herbeiführen kann und die Führungseinrichtung ein Schwingen des Erdungsseiles verhindert. Normalerweise wird man das erste Kontaktstück am oberen Ende der Stange, vorzugsweise direkt an der Klemmvorrichtung, vorsehen. Sofern der obere Abschnitt der Stange elektrisch leitend ausgebildet ist, kann das erste Kontaktstück aber aucb an d;esem Abschnitt, vorzugsweise seinem unteren Ende, befestigt werde?. Es genügt dann ein kurzes und damit leichteres Erdungsseil.
Sowohl bei dieser Lösung als auch bei Verwendung eines Antriebsmotors ergibt der isolierende Strang den Vorteil, daß das Erdungsseil zunächst von der Erdungsstange getrennt sein kann und dadurch diese beim Aufrichten und Anbringen der Klemmvorrichtung überhaupt nicht belastet. Erst wenn die Klemmvorrichtung angebracht ist, braucht das Erdui.gsseil zum ersten Kontaktstück hochgezogen zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Kontaktstück als eine Kontakthülse und das zweite Kontaktstück als ein Stecker ausgebildet, da hierdurch ohne Schwierigkeiten ein guter Kontakt zwischen den beiden Kontaktstücken erreicht werden kann und außerdem in einfacher Weise eine Selbstzentrierung erreicht werden kann, welche das JEinführen des zweiten Kontaktstückes in die das erste kontaktierende Stellung erleichtert. Außerdem ermöglicht es eine derartige Ausbildung der Kontaktstücke, im ersten Kontaktstück eine das Durchführen des isolierenden Stranges gestattende Durchgangsbohrung vorzusehen, wodurch der Stecker auf die Kontakthülse ausgerichtet wird, was das Einführen des Steckers in die Kontaktlinse ebenfalls erleichtert.
Die Führungseinrichtung kann durch Führungsorgane gebildet sein, die am Erdungsseil befestigt sind und über das untere Stangenende schicbbare Ringe aufweisen. Solche Ringe haben gegenüber Fülirungsorganen, welche an der Stange befestigt sind, den Vorteil, daß ein Einfädeln des isolierenden Stranges entfällt.
Bei einer wegen ihrer Einfachheit vorteilhaften Ausführungsform ist die Verriegelungseinrichtung als ein durch Drehen der Stange in die vom ersten Kontaktstück wegführende Bewegungsbahn einer am zweiten Kontaktstück vorgesehenen Anschlagflächc schwenkbarer Anschlag ausgebildet, der an der Stange befestigt und vorzugsweise ein auf der Stange sitzender exzentrischer Ring ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels in einem Zwischenstadium des Montagevorgangs,
Fig.2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels im montierten Zustand,
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt des oberen Endes des Ausführungsbeispicls im montierten Zustand.
Eine Erdungsstange zum Erden von Leitern in Hochspannungsanlagen weist eine als Ganzes mit I bezeichnete Isolierstange auf, die aus mehreren, im Ausführungsbeispiel zwei Abschnitten 2 und 3 zusammensetzbar ist, da die gesamte Länge der Isolierstange etwa 8 m beträgt. Zum Transport werden daher die Abschnitte voneinander getrennt.
Am oberen Ende der Isolierstange 1 ist eine als Ganzes mit 4 bezeichnete Klemmvorrichtung vorgesehen, welche aus einem hakenförmigen Klemmenkörper 5, einer in diesem geführten, in der Längsachse der Isolierstange 1 über deren oberes Ende überstehenden und mit der Isolierstange 3 fest verbundenen Gewindespindel 6 und einem Druckstück 7 besteht, das drehbar auf dem fr,ien Ende der Gewindespindelö sitzt und gegen Verdrehen relativ zum Klemmenkörper 5 durch Anlage an diesem gesichert ist. Das Druckstück 7 ist in begrenztem Maße relativ zur Gewindespindel 6 in axialer Richtung gegen diese entgegen der Kraft von Tellerfedern 8 verschiebbar. Hierdurch wird das Druckstück 7 federnd an einen im Klemmkanal des Klemmenkörpers S liegenden, zu erdenden Leiter 9 angepreßt.
Der Klemmenkörper 5 steht in radialer Richtung über die Isolierstange 1 über und ist in dem überstehenden Teil mit einer zur Gewindespindel 6 parallelen Gewindebohrung 10 versehen, in welche das mit einem Gewinde versehene eine Ende einer Kontakthülse 11 von unten her eingeschraubt ist. In dem unterhalb des Klemmenkörpers 5 und im Ausführungsbeispiel neben dem oberen Ende der Isolierstange 1 liegenden Teil der Kontakthülse sind zwei Multikontaktelemente 12 in axialem Abstand hintereinander eingelegt, welche mit ihren Lamellen je einen Viellinienkontakt herzustellen vermögen. Im Anschluß an den die Multikontaktelemente 12 enthaltenden Abschnitt der Bohrung der Kontakthülse 11 ist im Ausführungsbeispiel ein konischer Mittelabschnitt vorgesehen, an den sich ein zylindrischer Abschnitt mit kleinerem Durchmesser anschließt, der das in die Gewindebohrung 10 eingeschraubte Ende der Kontakthülse durchdringt.
Die Kontaktlinse 11 bildet zusammen mit einem als Ganzes mit 13 bezeichneten Stecker eine Steckverbindung, um ein Erdungsseil 14 elektrisch leitend mit der Klemmvorrichtung^ verbinden zu können. Der Stecker 13 hat einen auf den Durchmesser der Multikontaktelemente 12 abgestimmten Mittelabschnitt 15, welcher den eigentlichen Kontaktkörper bildet. An diesen Mittelabschnitt 15 schließt sich einerseits eine im Durchmesser kleinere Preßhülse 16 einstückig an, die mit einem Zugsei! 17 aus einem gut isolierenden Polyamid verpreßt ist. Über die Preßhülse 16 ist eine Büchse 18 aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften geschoben, wodurch eine gute und verschleißarme Führung in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt der zentralen Bohrung der Kontakthülse Il sichergestellt ist.
Der konische Übergang vom Mittelabschnitt IS des Steckers 13 zur Preßhülse 16 erleichtert das Einführen des Steckers in die Kontakihülse.
An dem der Preßhülse 16 abgekehrten Ende schließt sich an den Mittelabschnitt 15 eine zweite Preßhülse 20 an, mit der das obere Ende des Erdungsseils 14 verpreßt ist. Das freie Ende der Preßhülse 20 bildet eine mit einer Ringschulter vergleichbare Anschlagfläche 21.
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, ist das Zugseil 17 über eine Unilenkrolle 22 geführt, welche oberhalb des die Gewindebohrung 10 aufweisenden Teils in zwei wangenartigen Vorsprüngen von Versteifungsrippen 23 des Klemmenkörpers 5 drehbar gelagert ist, wobei die Lage der Drehachse 24 und der Durchmesser der in der Art einer Seilscheibe ausgebildeten
2 23δ\ΐ84
Umlenkrolle 22 so gewählt sind, daß der von der Umlenkrolle 22 zur Kontakthülse 11 führende Abschnitt des Zugseils 17 in der Längsachse der Kontakthülse liegt. Die Länge des Zugseiles 17 ist, wie F i g. 1 zeigt, etwa gleich der doppelten Länge der Isolierstange 1.
Um ein Schwingen des Erdungsseils 14 zu verhindern, während der Stecker 13 zur Kontakthülse 11 hin bewegt wird, sind Führungsorgane 25 vorgesehen, welche im Ausfuhrungsbeispiel am Erdungsseil 14 festgeklemmt sind und radial abstehende Führungsringe 26 aufweisen, welche sich über das untere Ende der Isolierstange 1 schieben lassen und gegen das obere Ende der Isolierstange wandern, während das Erdungsseil längs dieser hochgezogen wird. Zum Einführen der Führungsringe 26 wird vorübergehend eine auf das untere Ende der Isolierstange aufgesteckte Kappe 28 abgenommen.
Nahe dem oberen Ende der Isolierstange 1 ist auf dieser drehfest ein exzentrischer Ring 27 angeordnet, ao dessen Exzentrizität und Abstand vom oberen Stangenende so gewählt sind, daß er in die Bewegungsbahn der Anschlagfläche 21 geschwenkt werden kann, wenn der Stecker 13 vollständig in die Kontakthülse 11 eingesteckt ist. In der in F i g. 3 dargestellten Sperrstellung vermag daher der exzentrische Ring 27 zu verhindern, daß der Stecker 13 unter dem Gewicht des Erdungsseils aus der Kontakthülse 11 herausgezogen wird. Zum Einführen des Steckers und zum Herausziehen wird die Isolierstange 1 so weit gedreht, daß der exzentrische Ring 27 die Anschlagfläche 21 freigibt. Diese Drehung der Isolierstange 1 ist auch dann, wenn die Klemmvorrichtung 4 festgezogen ist, wegen der Tellerfedern 8 möglich.
Wie Fig. 1 zeigt, wird zum Erden des Leiters9 zunächst die Klemmvorrichtung 4 angesetzt, wobei das gesamte Erdungsseil 14 noch auf dem Fußboden liegt. Sodann wird das freie Ende des Zugseils 17 vom Monteur erfaßt, der dann aus sicherer Entfernung das Erdungsseil 14 längs der Isolierstange 1 so weit hochzieht, bis der Stecker 13 in die Kontaktbüchse 11 vollständig eingefahren ist. Sodann wird die Isolierstange 1 in dem für eine Verriegelung des Stekkers 13 durch den exzentrischen Ring 27 erforderlichen Maße gedreht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

einer Schraubverbindung elektrisch und mechanisch Patentansprüche: fest mit der Klemmvorrichtung verbunden. Dies hat nicht nur den Nachteil, daß das Gewicht des Erdungs-
1. Erdungsstange, insbesondere für Hochspan- seils beim Aufrichten der Erdungsstange und Anbrinnungsanlagen, mit einer Klemmvorrichtung für 5 gen der Klemmvorrichtung an dem zu erdenden Leiter den zu erdenden Leiter an ihrem oberen Ende auf die Erdungsstange einwirkt und dadurch die Arund einer elektrisch leitend mit der Klemmvor- beit mit der Erdungsstange, die beispielsweise eine richtung verbundenen Anschlußvorrichtung für Länge von 8 m haben kann, beträchtlich erschwert, ein Erdungsseil, dadurch gekennzeich- Vor allem besteht eine erhebliche Gefahr für den die net, daß die Anschlußvorrichtung als ein erstes io Erdungsstange bedienenden Monteur, wenn er ver-Kontaktstück (11) einer Steckverbindung ausge- sehentlich einen noch unter Spannung stehenden Leiter bildet ist, deren zweites Kontaktstück (13) am mit der Klemmvorrichtung kontaktiert, da in einem einen Ende des durch eine Führungseinrichtung solchen Falle ein hoher Strom über das Erdungsseil (25) parallel zur Stange (1) geführten Erdungs- fließt und an der Berührungsstelle zwischen dem Leiseils (14) vorgesehen und mit einer Betätigungs- 15 ter und der Klemmvorrichtung Lichtbogen auftreten einrichtung (17, 22) gekuppelt ist, die einen iso- können, welche zum Abschmelzen der metallischen lierenden Strang (17) aufweist, mittels dessen das Teile führen können.
zweite Kontaktstück (13) zum ersten Kontakt- Es ist zwar auch eine Erdungsstange bekannt
stück (11) hin bis in eine dieses kontaktierende (DT-Gbm 6 751 585), deren Klemmvorrichtung zustellung bewegbar ist, und daß dem zweiten Kon- zo nächst ohne angeschlossenes Erdungsseil an den zu taktstück (13) eine in ihrer Verriegelungsstellung erdenden Leiter angeklemmt wird und bei der danach das zweite Kontaktstück in einer das erste (11) das Erdungsseil mit Hilfe einer isolierenden Arbeitskontaktierenden Stellung verriegelnde Verriege- stange an ein Kontaktstück angeschlossen wird, das lungseinrichtung (27) zugeordnet ist. elektrisch leitend mit der Klemmvorrichtung verbun-
2. Erdungsstange nach Anspruch 1, dadurch 25 den und in einem vom Griffende der Erdungsstange gekennzeichnet, daß der isolierende Strang (17) ausreichend großen Abstand an der Erdungsstange sich vom zweiten Kontaktstück (13) über eine befestigt ist. Die bei einem versehentlichen Erden oberhalb des ersten Kontaktstückes (11) vorgese- eines unter Spannung stehenden Leiters auftretenden hene Umlenkrolle (22) zu einem mit der Hand Gefahren sind aber auch bei dieser Erdungsstange erfaßbaren Griffende erstreckt. 30 vorhanden.
3. Erdungsstange nach Anspruch 1 oder 2, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß das erste Kontakt- Erdungsstange zu schaffen, die eine gefahrlose stück als eine Kontakthülse (11) und das zweite Handhabung auch dann gestattet, wenn versehentlich Kontaktstück als Stecker (13) ausgebildet ist. ein unter Spannung stehender Leiter geerdet wird.
4. Erdungsstange nach Anspruch 3, dadurch 35 Diese Aufgabe ist bei einer Erdungsstange der eingekennzeichnet, daß die Kontakthülse (11) mit gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch geeiner ein Durchführen des isolierenden Stranges löst, daß die Anschießvorrichtung als ein erstes Kon-(17) gestattenden Durchgangsbohrung versehen taktstück einer Steckverbindung ausgebildet ist, deist, ren zweites Kontaktstück am einen Ende des durch
5. Erdungsstange nach einem der Ansprüche 1 40 eine Führungseinrichtung parallel zur Stange geführbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- ten Erdungsseils vorgesehen und mit einer Betätieinrichturig durch Führungsorgane (25) gebildet gungseinrichtung gekuppelt ist, die einen isolierenden ist, die am Erdungsseil (14) in Abständen vonein- Strang aufweist, mittels dessen das zweite Kontaktander befestigt sind und über das untere Stangen- stück zum ersten Kontaktstück hin bis in eine dieses ende schiebbare Führungsringe (26) aufweisen. 45 kontaktierende Stellung bewegbar ist, und daß dem
6. Erdungsstange nach einem der Ansprüche 1 zweiten Kontaktstück eine in ihrer Verriegelungsbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege- stellung das zweite Kontaktstück in einer das erste lungseinrichtung als ein durch Drehen der Stange kontaktierenden Stellung verriegelnde Verriegelungs-(1) in die vom ersten Kontaktstück (11) wegfüh- einrichtung zugeordnet ist.
rende Bewegungsbahn einer am zweiten Kontakt- 50 Hierdurch ist es möglich, die Klemmvorrichtung stück (13) vorgesehenen Anschlagfläche (21) an den zu erdenden Leiter anzusetzen, ehe sie mit schwenkbarer Anschlag (27) ausgebildet ist, der dem Erdungsseil verbunden ist, und dann erst aus sian der Stange (1) befestigt und vorzugsweise ein cherer Entfernung mit Hilfe der Betätigungseinrichauf der Stange (1) sitzender exzentrischer Ring tung die Steckverbindung zu schließen und damit den ist. 55 von der Klemmvorrichtung erfaßten Leiter zu erden.
Die Verriegelungseinrichtung stellt dabei sicher, daß die Steckverbindung sich nicht unter dem Gewicht des Erdungsseiles wieder öffnet, sobaid die Betäti-
Die Erfindung betrifft eine Erdungsstange, insbe- gungseinrichtung freigegeben wird, auch wenn aus sondere für Hochspannungsanlagen, mit einer 60 Gründen der sicheren Handhabung der Kontakt-Klemmvorrichtung für den zu erdenden Leiter an ih- druck und damit die Reibung zwischen den Kontaktrem oberen Ende und einer elektrisch leitend mit der stücken nur so groß gewählt wird, wie dies zur ErKlemmvorrichtung verbundenen Anschlußvorrich- zielung eines guten Kontaktes erforderlich ist. Sollte tung für ein Erdungsseil. der Leiter unter Spannung stehen, so treten beim
Bei bekannten Erdungsstangen dieser Art (Katalog 65 Schließen der Steckverbindung keine Lichtbogen auf, Nr. SV 1/67, 1967, »Sicherheitsvorrichtungen für weil die Klemmvorrichtung bereits fest an den Leiter elektrische Anlagen« der Firma Karl Pfisterer Elek- angeklemmt ist. Außerdem kann das Erdungsseil den trotechnische Spezialartikel) ist das Erdungsseil mittels Monteur nicht gefährden, da dieser aus sicherer Ent-
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