DE2234211C2 - Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter - Google Patents
Doppeldrahtzwirnmaschine mit HandknoterInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine poppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter, also einem Gerät, welches
mittels Knüpfschnabel, Trennscheneide und Klem men bei seiner Betätigung selbsttätig einen Knüpfvorgang durchführt und somit ein Knoten miteinander
zu verbindender Fadenenden von Hand ersetzt Inder
Regel führt die Bedienungsperson einer Maschine ei nen solchen Knoter mit sich und wird damit an der
Zwirnstelle tatig, an der ein Fadenbrach aufgetreten
Ut. Trotz der Mechanisierung des Knotvorganges erfordert dieser eine große Geschickl-ch!«?;! der Bedienungsperson,
denn sie muß vor dem Knotvorgang die beiden zu verknüpfenden Fadenenden, nämlich das
von der Lieferspule kommende Fadenende und das von der Aufwickelspule kommende Fadenende erfassen
und in den Handknoter einlegen und diesen dann betätigen. Der Knotvorgang erfordert somit drei Zugriffe
der Bedienungsperson, wozu ihr aber nur zwei Hände zur Verfügung stehen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu trefft n, welche
die Bedienungsperson bei ihrem Tätigwerden an einer Zwirnstelle entlastet und den Knotvorgang erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange
gebene Erfindung gelöst.
Die Anordnung dieser Halterung bietet die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson beim Herantreten
an die ?u bedienende Zwirnstelle den Handknoter so auf die Halterung steckt, wie c? für den Knotvorgang
zweckmäßig ist. Sie hat dann beide Hände frei, um das freie Fadenende der Lieferspule einzufädeln und
in den Knoter einzulegen und das Fadenende der Aufwickelspule an den Knoter heranzubringen und einzulegen,
oder um andere Tätigkeiten etwa bei Fadenbruch auszuführen oder um von der Lieferspule eine
leere Hülse abzuziehen, eine neue Liefcrspuie aufzustecken und eine volle Aufwickelspule durch eine
leere Hülse zu ersetzen. Zum Freimachen der beiden Hände wird der Handknoter nicht an einer beliebigen
Stelle abgelegt, sondern bereits in Knotsteilung auf der Halterung für den Knotvorgang bereitgehalten.
Weitere Vorteile ergeben sich bei Ausgestalten der Vorrichtung nach Anspruch 2 auch bei solchen Doppeldrahtzwirnmaschinen,
bei der gewisse Funktionen selbsttätig durchgeführt werden. Handelt es sich um
eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit Steuervorrichtungen zum Anhalten und Ingangsetzen der Spindel
und der zugeordneten Antriebswalze für die Aufwikkelspulc,
so kann der an der Halterung der Maschine anzubringende Handknoter bei seinem Aufstellen und
bei seinem Lösen Steuerfunktionen übernehmen.
So kann der Geber beispielsweise mit einer Reibwalze gemäß deutscher Patentschrift 1774696 zusammenwirken,
also bei angebrachtem Handknoter auf »Rcibwalzenstillsland« geschaltet sein und bei
dem Herauslösen des Handknoters auf Reibwalzenanlauf umschalten. Zugleich kann der Geber auch im
entsprechenden Sinne auf eine Steuervorrichtung ge-
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maß deutscher Qffenlegunga»eh.rift 2 Ϊ307Λ2 einwirken,
mit welcher selbsttätig das Anhalten und Ingangsetzen
einer Spindel veranlaßt wird. Im Zusammwnliang
mit einer Steuervurrichtung gemäß deutscher
CHlcnlegungsschrift 2130762 ist der Geber zweckrmißigcnveise
ein elektrischer Schaller und a Is solcher
in den Schaltkreis eingefügt.
Handelt es weh um eine Doppeldrahtzwirnmaschiue
mit Spindeln, von denen jeweils Schilde für die Luftführung angeordnet sind (vgl. deutsche Auslegesthuf
t 1 «i(M473), so kann die Halterung nach Anspruch
4 vorgesehen sein.
Bei Ausgestalten der Erfindung nach Anspruch 5 laßt das Einstecken des Handknoters in die Halterung
und das. Herauslösen des Handknoters aus tier Halterung
jeweils den Geber im aufgezeigten Sinne tatig werden.
Um ein Halten und Spannen der Fadenenden vor dem Knüpfvorgang zu ermöglichen und damit das eingeklemmte
Fadenende beim Knotvorgang nachgeben kann, wird die Vorrichtung nach den Ansprüchen 6
und 7 ausgebildet.
Handell es sich um eine Zwirnmaschine mit den Spindeln zugeordneten, pneumatisch arbeitenden
Einfädelvorrichtungen, die das von der Lieferspule kommende und aus der Fadenspeicherscheibe austretende
Fadenende außen nach oben verlagern (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 2035 025), so wird die
Vorrichtung nach Anspruch 8 ausgestaltet, um weiter zur Vereinfachung der Spindelbedienung beizutragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, teilweise im
Schnitt, eine im Spindelbalken gelagerte Doppeldrahtzwirnspindel mit zugeordneter Knoterhalterung
und Handknoter.
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt
durch die Doppeldrahtzwirnspindel mit Knoterhaherung,
eingesetztem Handknoter und Geber,
Fig. 3 in der Ansicht zwei Zwirnstellen mit Knoterhalterungen und Fadenspann- und Fadenklemmvorrichtungen,
eine Zwirnstelle mit eingesetztem üandknotcr,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei nebeneinanderliegende
Zwirnstellen, eine mit in die Halterung eingebrachtem
Handknoter in der Knotstellung und
F i g. 5 eine Ansicht auf zwei Zwirnstellen mit davor befindlichen Schilden für die Luftführung sowie Knoterhal'erungen
und Fadenspann- und Fadenklcmmvorrichtungen und eine Zwirnstelle mit eingesetztem
Handknoter.
In F i g. 1 ist mit 1 die im Spindelbalken 2 gelagerte
Doppeldrahtzwirnspindel bezeichnet, von deren 1 ieferspule
3 der Faden 4 über den um die hohle Spindelachse S laufenden Schleppfliigel 6 abgezogen wird.
Der /u zwirnende Faden 4 durchlauf! die hohle Spin delachse
5, tritt radial aus der Fadenspoichmchcihc 7
des Spindelrotors aus und erzeugt um den Schutztopf Seinen Fadenballon,der in der Fadcnführcrösc 9
seinen Scheitelpunkt hat. Der Faden 4 passiert anschließend die auf der angetriebenen Welle 10 sitzende
Voreilrolle 11 und wird mit Hilfe des Changicrfudcnführcrs
12 über die Länge der nicht sichtbaren Aufwickclspule aufgewickelt. Die Aufwickelspule ist
zwischen den beiden Hügeln des Spulenrahmen 14
gehalten und liegt drehbar auf der Reibwalze 15 auf. die son einer Antriebswelle 16 angetrieben wild. Der
Antrieb des Spindelrutor* erfolgt durch era Wirtel 17
anliegenden langentialantriebsriemen 18.
Vm den Faden 4 von einer vollen Ueferspule 3
oder nach Fadenbruch wieder in die Betriebslage zu
δ bringen, ist entsprechend dem Vorschlag nach der
deutschen Offeniegungsschrift 2035025 in die Fadenspeieherscheibe 7 eine Injektordüse eingesetzt,
die mit der Fadenspeicherscheibe umläuft und dersn Saugöffnung an das untere Ende der hohlen Sptndel-
w achse anschließt, während die Ausströmöffnung in
den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherseheibe 7 mündet und beim Stillstand der Spindel gegen eine
löffelartige Umlenkfläche 19 gerichtet ist, durch die der im wesentlichen horizontal austretende Injektor-
»5 strahl (Druckluftstrom) in den Spalt zwischen Schutztopf Ii und Ballonbegrenzer 20 nach oben umgelenkt
wird, wodurch der Faden in die Lage 4' gelangt, so daß er für einen nachfolgenden Knotvorgang mit dem
Handknoter 21 bereit ist.
Beim Handknoter 21 handelt es sich um eine Knotvorrichtung
üblicher Bauau, also einen mit Knüpfschnabel, Trennschneide und Klemmen sowie Abstreifer
ausgestatteten Handknoter, in dem die beiden miteinander zu verknotenden Fadenenden quer über
2S die Oberseite des Handknoters 21 in zwei Schlitze 22
und 23 geführt werden (Fig. 3,4 und 5). Durch Betätigen
der Drucktaste 24 (Fig. 3 und 5) erfolgt das Verknoten der beiden Fadenenden durch den Knotermechanismus.
Um den Handknoter 21 an der einzelnen Zwirnstelle anbringen zu können, ist vor jeder
Doppeldrahtzwirnspindel 1 im Bereich des oberen Randes des Ballonbegrenzers 20 ortsfest eine Halterung
25 vorgesehen, die eine äußere, schräg verlaufende Anlagefläche 26 und eine lotrechte Einstecköffnung
27 aufweist. Der Handknoter 21 ist spindclseitig mit einem hinsteck- oder Klemmbügel
28 versehen, so daß der Handknoter 21 in die Halterung
25 eingesteckt werden kann (Dg. 2).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 fehlen BaI-lonbegrenzer.
An deren Stelle sind vor jeder Spindel 1 Schilde 37 fur die Luftführung angeordnet, wobei die
Form der Schilde ähnlich derjenigen in der deutschen Auslegeschrift 1904473 beschrieben ist. Da nach
dem Ausfuhrungsbeispiel jede Spindel mit einer pneumatischen Einfädelvorrichtung versehen ist und
sich somit ein Einfädelschlit/ erübrigt, stoßen die senkrechten Kanten 39 der nebeneinander befindlichen
Schilde 37 unmittelbar aneinander. An der obe ren Kante der Schilde 37 ist die Halterung 25 für einen
Knoter 21 vorgesehen. Nach Fig. 5 ist in die Halterung 25 der ein?n Zwirnstellt der Handknoter 21 eingesetzt
Aus Fig. 5 ist ferner ersichtlich, daß die
Schilde 37 von Separatoieu 38 getragen werden, die
auch im Falle einer anderen Ausf'ihrungsform vorgcsehen
sind, wie es Fig. 4 verdeutlicht. Im übrigen gclien
/ur Fig. 5 die gleichen Erläuterungen wie zu den
Ausfüllt'ui'igsformen nach den anderen Figuren.
Vor der Doppeldrahtzwirnspindel 1 ist innerhalb einer Außenwand 29 (Fig. 2) oder im Falle der Ausführimgsfotm
nach Fig. 5 unterhalb der Schilde 37 ein Geber 30 angebracht, der mechanisch oder elektrisch
mit Steuervorrichtungen zusammenwirkt, die dem Stillsetzen und Wiederanläufen der Spindel 1 und
der Reibwalze 15 der Aufwickelspule dienen, gcgcbc-
<>5 ncnfalls auch dem Ein- und Abschalten einer pneumalischen
Einfädelvorrichtung. Der Gelier ist: in den Schaltkreis der irwätnitcn Steuervorrichtungen eingefügt,
wobei bezüglich der Reibwalze ISdcr Äufwik-
kclspulc cine Steuervorrichtung entsprechend der deutschen Patentschrift 1774 696, bezüglich der
Spindel eine solche gemäß deutscher Offcnlcgungsbdirift
2130 762 und bezüglich der pneumatischen
Einfädelvorrichtung eine solche gemäß deutscher Offcnlcgungsschrift2035
025 in Betracht kommt. Nach Fig. 1 und 2 ist der Geber 30 mit einem lotrecht gerichteten
Stößel 31 versehen, der bei in die Halterung 215 eingestecktem Handknotcr 21 vom äußeren Ende
des Einsteck· oder Klemmbügel 28 niedergedrückt wird, wodurch der Geber im Sinne »Spindctstillstand«
geschattet ist, also ein Wiederanläufen der Spindel 1 und ein Wiederanläufen der Reibwalze IS unterbunden
ist, gegebenenfalls aber die pneumatische Einfädelvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
An der Außenwand 29 ist eine Stütze 32 befestigt, die zwei sich vertikal nach oben erstreckende FUhrungsstangen
33 trägt, an denen Fadenspanner 34 verschiebbar geführt sind. Jedem Fadenspanner 34 ist
ein ortsfester Klemmbügel 35 zugeordnet (Fig. 2).
Wenn beim Betrieb der Spindel ein Fadenbruch auftritt, wird beispielsweise über einen Fadenwächter
auf elektrischem Wege die Spindel zum Anhalten gebracht, und zwar so, daß der Fadenaustrittskanal der
Fadenspeicherscheibe 7 gegen die Umlenkfläche 19 gerichtet ist. Wird nun der Handknotcr 21 in die Halterung
25 eingesteckt, so erfolgt ein Detätigendes Gebers 30, der die pneumatische Einfädelvorrichtung in
Betrieb setzt, welche den von der Lieferspule 3 kommenden Faden 4 in die Position 4' bringt. Der Faden
kann dam» von Hand ergriffen und in den Schlitz 22 des Handlknoters 21 eingelegt werden. Das Fadenende
wird um eine Haltenase 36 des zugeordneten Fadenspanners 34 gelegt und dann durch den Klemmbügel
35 so festgeklemmt, daß der Fadenspanner 34 beispielsweise die in den IFig. 3 und 5 dargestellte
Mittelstellung einnimmt. Danach wird das der AufwickcKptilc
zugeordnete Fadenende ergriffen und in der vorbeschriebenen WciüC über bzw. durch die jeweiligen
Fadcnfülmingsoiganc gelegt und dem Handknotcr
21 zugeführt. Das !Fadenende wird dabei um einen,am Handknoter 21 !ingebrachten vcrscliwenkbaren
Haken 40 geschlungen und in den Schlitz 23
eingelegt, bevor der Faden um die Haltcnase 36 des
Fadenspanners 34 gelegt und durch den Klemmbügel 35 festgeklemmt wird.
Wenn die beiden Fadenenden diese, insbesondere aus den Fi g. 3 und 5 ersichtliche Position einnehmen,
»5 wird der Handknoter 21 durch Drücken der Taste 24
betätigt, der Knolvorgang findet statt. Da während des Knot vorganges eine bestimmte Fadcnlängc in den
Handknoter 21 eingezogen wird!, werden die beiden Haltenasen 36 nach oben gezogen, beispielsweise in
die in Fi g. 3 dargestellte Position 36', Die beiden Fadenspanner
34 und ihre Haltenascn 36 haben also die Funktion von Längenausglcichsorgancn. Gegen Ende
des Knotvorganges wird der Haken 40 zur Freigabe des Fadens verschwenkt und ein Aushcbcbügel 41 aus
1S dem HafuJknotcr 21 aufwärtsbewegt, der den an der
Stelle 42 zusammengeknüpften Faden aus dem Handknoter 21 heraushebt.
Nach Abschluß des Knolvorgangcs wird der Handknotcr
21 aus seiner Halterurig 25 herausgehoben, und der Einsteck- oder Klemmbügel 28 gibt den Stößel
31 des Gebers 30 frei. Der Geber 30 wird im Sinne »Spindeianlauf« betätigt, womit ein Stillsetzen der
pneumatischen Einfädelvorrichtung verbunden sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Doppeldrahtzwinwneschine mit Handknoter,
dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder S Spindel (I) etwa in Höhe der oberen Stirnfläche
einer aufgesteckten Lieferspule OJ ortsfest eine Halterung (25) für ein lösbares Anbringen des
Handknoters (21) in Knotstetlumj angeordnet ist
(Fig. I, 2). *°
2. Doppeldrahtzwirnmasehine nach Anspruch 1 mit Steuervorrichtungen zum Anhalten
und Ingangsetzen der Spindel und der zugeordneten Antriebswalze für die Aufwickelspule, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Spindel (1) 1S
im Bereich der Halterung (25) ein bei in die Halterung (25) verbrachtem Handknoter (21) davon
auf »Spindelstillstand« geschalteter, in den Schaltkreis der Steuervorrichtungen eingefügter
Geber (30) angeordnet ist, der beim Herauslösen a° des Handkitjters (21) aus der Halterung (25) die
Steuervorrichtungen auf »Spindelaniauf« schaltet (Fig. I, 2).
3. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit Spindeln, um welche jeweils a5
ein zylindrischer Ballonbegrenzer herumgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (25)
jeweils am oberen Rande des Ballonbegrenzers (20) vorgesehen ist (Fig. 1, 2).
4. Doppeldrahtzwirnmaschine nach den An- 3<>
Sprüchen 1 .'nd 2 mit Spindeln, vor denen jeweils Schilde zur Luftführung angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (25) jeweils am oberen Rand mincfssten!= eines Schildes (37)
vorgesehen ist (Fig. 5).
5. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 4 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber (30) mit einem sich lotrecht erstreckenden Betätigungsstößel (31) versehen ist,
der in die Bewegungsbahn eines am Knoter (21) *°
angebrachten Klemm- bzw. Einsteckbügels (28) ragt, der in eine öffnung der Halterung (25) einsteckbar
ist (Fig. 2).
6. Doppeldrahtzwirnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb jeder Halterung (25) eine Fadenspannvorrichtung (34) und eine Fadenklemmeinrichtung
(35) für die beiden miteinander zu verknotenden Fadenenden angeordnet sind (Fig. 2, 3, 5).
7. Doppeldrahtzwirnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannvorrichtung
für jedes Fadenende einen entlang einer ortsfesten, lotrecht stehenden Führungsstangc
(33) beweglich geführten Fadenspanner (34) mit einer Haltenase (36) aufweist, um
die das jeweilige, von oben kommende Fadenende herumlegbar und zum zugeordneten Klemmorgan
in Form eines Klemmbügels (35) führbar ist, der sich im wesentlichen in der gleichen Höhenstellung
wie die oberen Enden der Führungsstangen (33) befindet (Fig. 2, 3, 5).
8. Doppeldrahtzwirnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Spindeln zugeordneten,
pneumatisch arbeitenden Einfädelvorrichtungen, die das von der Lieferspule kommende
und aus der Fadenspcichcrscheibe austretende Fadenende außen nach oben verlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des neben (SO) beim Einsetzen des Handknoten» (iJ)
S die HaK?(W die pneumatische KnRJeI-wSdrtung in Gang setzt und diese mit der Jferwnabmc des Handknoters (21) aus der Halterung »tillgesetzt wird.
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