DE2234115A1 - Transportkette - Google Patents

Transportkette

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DE2234115A1
DE2234115A1 DE19722234115 DE2234115A DE2234115A1 DE 2234115 A1 DE2234115 A1 DE 2234115A1 DE 19722234115 DE19722234115 DE 19722234115 DE 2234115 A DE2234115 A DE 2234115A DE 2234115 A1 DE2234115 A1 DE 2234115A1
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Karl Metzger
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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    • B65G2207/38Pin used as carrier of one article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Transportkette Die Erfindung betrifft eine Transportkette, insbesondere Rollenbuchsenkette, vorzugsweise für Trocknungsöfen, wobei die Transportkette dem Transportieren von Gegenständen, insbesondere Eohlkörpern dient und eine Vielzahl von mittels Aussenlaschen verbundenenKettengliedern aufweist, von denen jedes mittels Innenlaschen verbundene Kettenbuchsen aufweist, und ferner die Transportkette mit einer Vielzahl von Dornen versehen ist, die dem Tragen der zu transportierenden Gegenstände dienen oder Mittel zum Tragen dieser Gegenstände aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Transportkette für Iacktrocknungsöfen oder ähnliche Trocknungsöfen, bei denen die Transportkette eine Vielzahl von einseitig über die Kette überstehende Dorne aufweist, auf die frisch lackierte Eohlkörper, wie Tuben, Dosen, Hülsen oder dergleichen aufgesteckt werden, die mittels der Transportkette durch den Ofen zur Trocknung kontinuierlich hindurchgeführt werden. In vielen Fällen läuft die Transportkette hierbei auch an Stationen vorbei, an denen die betreffenden Gegenstände vor detn Trocknen lackiert oder bedruckt werden. Obwohl die Erfindung insbesondere eine Transportkette für solche Trdcknungsöfen betrifft, kann die erfindungsgemäße Transportkette ggfs.
  • auch andere Anwendungsgebiete haben.
  • Bei solchen Lacktrocknungsöfen hat man bisher die Dorne an der Transpbrtkette auf zwei unterschiedliche Arten befestigt. Bei einer bekannten Ausführungsform wurde eine Rollenbolzenkette verwendet, wobei man an den Stellen, an denen Dorne zu befestigen waren, die Kettenbolzen entfernte und an ihrer Stelle die Flüsse der Dorne als Kettenbolzen ausbildete und sie in die betreffenden Kettenbuchsen einsetzte und mit den Aussenlaschen vernietete. Da die Transportkette bei derartigen Trocknungsöfen grossen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, indem die Kettenglieder fortwährend die heissen Drocknungszonen und dann anschliessend wieder kalte Aussenzonen durchlaufen, lockern sich die Vernietungen der als Kettenbolzen dienenden Füsse'der Dorne nach einiger Zeit mit der Folge, dass die Bohrungen der Kettenbuchsen bzw. Kettenlaschen dann starkem Verschleiss unterliegen, sich aufweiten und die Transportkette dann leicht von den Kettenrädern abspringt, so dass dann die von der Kette zu diesem Zeitpunkt transportierten Gegenstände auf den Boden fallen und zumindest bezüglich ihrer Lackierung beschädigt und unbrauchbar werden. Auch ist der hierdurch entstehende Produktionsausfall nachteilig. Nachteilig ist ferner, dass man die Dorne nicht auf einfache Weise auswechseln oder an andere Stellen der Kette versetzen kann.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man jeden Dorn an einem Kettenschloss angeordnet, wobei einer der beiden Kettenschlossbolzen eines solchen Kettenschlosses auf der von der Kettenschlossfeder abgewendeten Seite axial länger als der andere Kettenschlossbolzen ausgebildet wurde und auf dieses verlängerte Ende e in ein Verbindungsrohrstück aufgepresst wurde, in welches der Dorn fest eingesetztXwurde. Nachteilig ist hier u.a., dass man für jeden Dorn ein Kettenschloss vorsehen muss, so dass die Kette eine entsprechend grosse Vielzahl von Kettenschlössern aufweist, die in relativ geringem Abstand entlang der Kette verteilt sind. Auch haben derartige Kettenschlösser unvermeidlich mehr BuSt als die übrigen Kettenglieder, so dass bei einer Vielzahl von Kettenschlössern die Gefahr besteht, dass die Kette, wenn sie sehr lang ist, nicht mehr die erforderliche Verwindungssteifigkeit und Sßgenauigkeit hat und sich so zumindest im Laufe dieser Zeit die Gefahr einstellen kann, dass die Dorne nicht mehr in der erforderlichen horizontalen Stellung gehalten werden, sondern sich etwas nach unten neigt und dann die auf die Dornen lose aufgesteckten Gegenstände abfallen können. Auch besteht die Gefahr, dass diese Transportkette von den Kettenrädern leicht abspringt. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kettenschlossfedern infolge des ständigen starken Temperaturwechsels ihre ursprüngliche Härte im Laufe der Zeit verlieren und abfallen können, wodurch die Kette geöffnet wird und auf den Boden fällt. Auch ist diese Dransportkette teuer.
  • Zur Termeidung-dieser Nachteile und zur Schaffung einer besonders für Lacktrocknungsöfen geeigneten Transportkette, die eine hohe Betriebss-icherheit und Verwindungssteifigkeit hat, ferner billig herzustellen ist und bei der sich auch auf einfache Weise die Dorne auswechseln oder an andere Stellen der Kette versetzen lassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Aussenlaschen mit den Kettengliedern mittels-die Kettenbuchsen durchdringenden Hülsen verbunden sind und dass die Füsse der Dorne' in die Hülsen eingesetzt und gegen axiales Xerausziehen gesichert sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße MSßnahme;ist eine billig herstellbare Transportkette geschaffen, die sich in besonders hohem I4aße für Lacktrocknungsöfen oder sonstige -Urocknungsöfen eignet, bei denen die Transportkette auf ihrem Lauf starken Temperaturschwankungen unterworfen ist, da die in die Kettenbuchsen eingesetzten Füsse der Dorne keine tragenden Glieder der Kette sind und so beim Lauf der Transportkette keinen Druck- oder Zugbelastungen ausgesetzt sind, wie sie die Kettenglieder durch die Kettenspannung und die Kettenbewegung auszuhalten haben. Die Dransportkette wird deshalb in ihren Eigenschaften nicht mehr durch die an ihr angeordneten Dorne beeinflusst, so dass sie ihre Verwindungssteifigkeit und Itaßhaltigkeit auch nach langer Betriebsze-it noch in hohem Itße hat. Auch wirken sich die bei Verwendung in Trocknungsöfen auftretenden starken Temperaturschwankungen nicht mehr nachteilig aus.
  • Die Dorne können ohne Schwierigkeiten rasch montiert und auch nieder leicht von der Kette abgenommen werden.
  • Ein Vorteil ist auch, dass die Transportkette nicht mehr in eine Vielzahl von lösbar miteinander verbundenen Kettenabschnitten unterteilt werden muss. Vielmehr genügt es, sie mittels eines einzigen Kettenschlosses zu einer Endloskette zu verbinden. Auch können die Dorne jederzeit leicht gegen neue Dorne gleicher oder unterschiedlicher Gestalt ausgewechselt oder an andere Stellen der Kette versetzt werden.
  • In der Regel sind die vorzusehenden Abstände zwischen den Dornen mehrfach grösser als die Abstände benachbarter Kettenbuchsen, so dass dann nur in eine Teilanzahl der Hülsen Dorne eingesetzt sind. Die Anzahl der Dorne kann jedoch uiazimal der Anzahl der Kettenbuchsen entsprechen.
  • Die Kette hat demnach erhebliche technische und wirtschaftliche Vorteile gegenüber den bekannten Transportketten dieser Art, wie sie bei LaclctrocknungsöSen bisher verwendet wurden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung'ist vorgesehen, dass der Fuss des Dornes. in der Hülse in einem Gleitsitz drehbar angeordnet ist. Dies hat einmal den Vorteil, dass die Dorne besonders leicht ausgewechselt werden können. Auch -ist die- Drehbarkeit in vielen Fällen für die Halterung der von den Dornen zu tragenden Gegenständen oder dergleichen vorteilhaft. Insbesondere kann sich, wenn die Dorne, wie bei Iacktrocknungsöfen üblich, rund sind und horizontal gerichtet sind, die Auflagestelle des betreffenden Gegenstandes auf dem Dorn ändern, so dass die gesamte Oberfläche des Dornes gleichmäßig beansprucht wird.
  • Die Sicherung der Füsse der Dorne gegen axiales Herausziehen aus den Pulsen entgegen der ursprünglichen Einsteckrichtung kann bevorzugt so getroffen sein, dass das freie Ende des Fusses des Dornes über die Hülse vorsteht und mit einer zentrischen axialen Ausnehmung versehen und aufgeweitet ist. Trotz dieser aufgewe'iteten freien Enden können die Dorne ohne Schwierigkeiten ausgewechselt-werden, indem man die Aufweitung des Dornfusses rückgängig macht, beispielsweise mittels eines Werkzeuges oder durch Heraustreiben des Dornfusses aus der Hülse mittels eines Durchschlagdornes. Zu diesem Zweck können zumindest die freien Enden der Büsse der Dorne aus ungehärtetem, verformbarem, metallischem Werkstoff bestehen.
  • Man kann dann, wenn man einen geeigneten, mehrfach in entgegengesetzten Richtungen verformbaren Werkstoff wählt, beispielsweise Weicheisen, denselben-Dorn erneut verwenden, ihn beispielsweise an eine andere Stelle der Dransportkette einsetzen.
  • Obwohl bevorzugt vorgesehen ist, dass die Pusse der Dorne drehbar in den Pulsen gelagert sind, kann in manchen Fällen jedoch auch vorgesehen sein, dass sie in den Hülsen nicht drehbar angeordnet sind, sei es durch Formschluss oder durch Kraftschluss. Wenn ein Festsitz oder Preßsitz der Dornfüsse in den Pulsen vorgesehen ist, muss man selbstverständlich dafür Sorge tragen, die Hülsen hierbei nicht so aufzuweiten, dass die Eigenschaften der Kette nachteilig beeinflusst werden.
  • Bei Transportketten für Trocknungsöfen, insbesondere für Iacktrocknungsöfen besteht auch die Gefahr, dass sie zeitweise trocken läuft, d.h., nicht ausreichend geschmiert ist. Bei den weiter oben beschriebenen, vorbekannten Befestigungsarten der Dorne an der Transportkette wurde hierdurch der Verschleiss an den Befestigungsstellen der Dorne besonders gross. Auch dieser Nachteil ist durch die Erfindung behoben.
  • Anstelle der durch AutMeiten des freien Endes des Dornfusses bewirkten Sicherung gegen axiales Herausziehen können in manchen Fällen auch andere Sicherungsarten vorgesehen sein.
  • Eine solche bevorzugte andere Befestigungsart ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurchtgetroffen, dass das freie Ende des Fusses des Dornes über die Hülse vorsteht und in ihn ein Splint oder dergleichen eingesetzt ist, der den Dorn gegen axiales Herausziehen sichert. Anstelle der Splinte kann man auch andere Sicherungselemente vorsehen, beispielsweise eine in eine Ringnut des freien Endes des Dornfusses eingesetzte Federscheibe oder dergleichen. Es wäre auch denkbar, ene KopEschraube in das freie'Dornende einzuschrauben. Doch besteht hier der Nachteil, dass bei Verwendung in Lacktrocknungsöfen die Schrauben festfressen und dann nicht mehr gelöst werden können.
  • Die Befestigung der Hülsen an der Kette kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch erfolgen, dass die Hülsen beidseits über die Aussenlaschen vorstehen und ihre vorstehenden Endbereiche schwach konisch aufgeweitet sind. Dies hat u.a. fertigungstechnische Vorteile.
  • Und zwar sollte die Hülse zumindest in dem Bereich, der sich in den Ausnehmungen der Aussenlaschen und in der Kettenbuchse befindet, gehärtet sein. Die' Härtung muss vor dem Einsetzen-der Hülse geschehen. Man Lnnn-dann erfindungsgemäß so vorgehen, dass man die über die beiden Aussenlaschen überstehenden freien Enden der Hülse nicht härtet, indem man sie beispielsweise vor dem Härten mit einem ihre Härtung verhinderten Überzug aus Kupfer oder dergleichen versieht, so dass sie ungehärtet bleiben. IEn kann dann diese freien Enden nach dem Einsetzen der Hülse aufweiten, so dass die, Hülse gegen axiales Verschieben gesichert ist. Die schwach konische Aufweitung der Hülsen hat aber auch noch u.a. den Vorteil, dass sie in Verbindung mit der gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Weiterbildung erwähnten IMBnahme des Aufweitens des freien Endes des Dornfusses eine besonders gute Sicherung gegen das axiale Herausziehen bildet und auch das Rückgängigmachen der Aufweitung des Endes des Dornfusses beim Heraustreiben des Dornfusses aus der Hülse erleichtert und verbessert.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen sei, dass alle aus der Zeichnung ersichtlichen Einzelheiten vorteilhaft sind, auch die Einzelheiten, auf die nachfolgend nicht gesondert hingewiesen wird.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Transportkette, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung ausschnittsweise dargestellte Transportkette 10 kann mittels eines einzigen, nicht dargestellten Kettenschlosses zu einer endlosen Transportkette in bekannter Weise verbunden sein. Die Kettenglieder ii sind von an sich bekannter Bauart und weisen zwei zueinander parallele Innenlaschen 12 auf, die durch zwei zueinander parallele Kettenbuchsen 13 fest miteinander verbunden sind. Auf jeder Kettenbuchse 13 ist eine Kettenrolle 14' drehbar gelagert. Jede Kettenbuchse 13 ist von einer mit Ausnahme ihrer konischen Enden 16 zylindrischen Hülse Hülse 14 durchdrungen, die beidseits über die Innenlasche 12 vorsteht.
  • Benachbarte Kettenglieder 11, sind durch zwei zueinander benachbarte Aussenlaschen 15 miteinander verbunden, die Löcher aufweisen, durch die Hülsen 14 hindurchragen. Die Hülse 14 ist'so lang, dass sie über jede Aussenlasche etwas vorsteht.
  • Diese vorstehenden Hülsenenden 16 sind erfindungsgemäß schwach konisch aufgeweitet. Die Hülse 14 besteht aus Stahl und ist mit Ausnahme der schwach konisch aufgeweiteten Bereiche gehärtet. Die schwach konisch aufgeweiteten Endbereiche 16 sind nicht gehärtet, damit die konischen Aufweitungen der Hülsen nach dem Aufsetzen der Aussenlaschen 15 mittels Aufweitwerkzeugen vorgenommen werden können.
  • In die Transportkette 10 sind eine Vielzahl von Dornen eingesetzt, von denen in der Zeichnung ein Dorn 17 ausschnittsweise dargestellt ist. Es kann in jede Hülse 14 ein solcher Dorn 17 eingesetzt werden. Im allgemeinen sind jedoch weniger Dorne 17 als Hülsen 14 vorhanden.
  • Der dargestellte Dorn 17 weist ein erstes Teil 20 und ein zweites Teil 21 auf. Das erste Teil kann zweckmäßig aus Weicheisen oder einem ähnlichen IfIetall bestehen und weist einen kreiszylindrischen Dornfuss 22 auf, der in der Hülse 14 im Gleitsitz drehbar gelagert ist, wobei sein freies Ende 24 zweckmäßig ca. 1 bis 2 mm über die Hülse 14 vorsteht und eine mittige Ausnehmung 25 aufweist, so dass dieses freie Ende 24 mittels eines Werkszeuges ohne Schwierigkeiten etwas aufgeweitet werden kann, um den Dorn 17 gegen ---axiales Herausziehen aus der Hülse zu sichern. Ein Ringbund 26 des ersten Dornteiles 20 liegt an dem benachbarten Stirnende der Hülse 14 an, das so einen axialen Anschlag für den Dorn bildet, so dass dieser Dorn in beiden Richtungen gegen axiales Verschieben gesichert ist.-An den Dornfuss 22 schliesst ein Schaft 27 des ersten Teiles 20 an, der an dem Bund 26 beginnt und mit AUsnahme seines konischen Endbereiches 29 zylindrisch ist und eine zentrische Sackbohrung 30 aufweist, in die das zweite Teil 21 im Preßsitz eingesetzt ist, welches als Stab aus gehärtetem Federstahl ausgebildet ist. Der konische Bereich 29 des Schaftes 27 hat den Vorteil, dass Tuben, Hülsen, Dosen oder dergleichen, die auf den Stab 21 zu ihrem Transport aufgesteckt werden, ohne die Gefahr von Beschädigungen bis auf den Schaft 27 aufgeschoben werden können, wenn ihre Länge so gross ist, dass dieser Fall eintreten kann.
  • Zweckmäßig ist der federnde Stab 21 des Dornes 17 in geringem Abstand von dem benachbarten Ende des Schaftes 27 mit einer durch eine Ringnut 32 gebildeten Sollbruchstelle versehen, damit dieser Stab abbrechen kann, wenn er auf seinem ransportweg an ein unvorhergesehenes Hindernis anstösst. Wenn die Sollbruchstelle nicht vorhanden wäre, könnte sonst hierbei die Gefahr einer Beschädigung der Hülse 14 entstehen.
  • Das zweite Teil 21 des Dornes 17 kann entweder die von dem Dorn zu tragenden Gegenstände direkt aufnehmen oder in nicht näher dargestellter Weise mit geeigneten Mitteln für das Halten der betreffenden Gegenstände versehen sein, beispielsweise mit einem verdickten Kopf, Haken, Töpfen oder dergleichen.
  • Zum Montieren des Dornes 17 ist es lediglich erforderlich, /in Richtung des Pfeiles B seinen Fuss bis zum Anliegen des Bundes 26 an die Hülse 14 in die Pulse einzuschieben und das freie Ende 24 des Fusses 22 aufzuweiten. Um den Dorn 17 abzunehmen, genügt es, ihn mittels eines Austreibdornes oder eines sonstigen Werkzeuges aus der Hülse 14 in Richtung des Pfeiles A herauszuschieben, wobei sich die Aufweitung des freien Endes 24 von selbst zurückbildet. Er kann dann bei einem Bedarfsfall ohne weiteres wieder verwendet werden.
  • Die Hülse 14 kann zweckmäßig in der Kettenbuchse 13 drehbar gelagert sein, wobei sie~fest mit dem auf ihr angeordneten Aussenlaschen 12 verbunden sein kann, so dass die Gelenkigkeit benachbarter Kettenglieder relativ zueinander durch die Drehung der Hülsen 14 in den Kettenbuchsen bewirkt wird.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Transportkette, insbesondere Rollenbuchsenkette, vorzugs -weise für Drocknungsöfen, wobei die Transportkette dem Transportieren von Gegenständen, insbesondere Rohlkörpern dient und eine-Vielzahl von mittels Aussenlaschen verbundenen Kettengliedern aufweist, von denen jedes mittels Innenlaschen verbundene Kettenbuchsen aufweist, und ferner die Transportkette mit einer Vielzahl von Dornen versehen ist, die dem Tragen der zu transportierenden Gegenstände dienen oder Mittel zum sagen dieser Gegenstände aufweisen, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Aussenlaschen(15) mit den Kettengliedern (11) mittels die Kettenbuchsen (13) durchdringenden Eulsen-(14) verbunden sind und dass die Flüsse (22) der Dorne in die Hülsen eingesetzt und gegen axiales Herausziehen gesichert sind.
2. Transportkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (22) des Dornes in der Hülse (14) in einem Gleitsitz drehbar gelagert ist.
3. Transportkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (24) des Fusses des Dornes (17) über die Hülse (14) vorsteht, eine zentrische axiale Ausnehmung (25) aufweist und aufgeweitet ist.
4. Transportkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Fusses des Dornes über die Hülse vorsteht und in es ein Splint oder dergleichen eingesetzt ist.
5. Transportkette nach einem der vorhergehe,ndeü Ansprüc,ha, dadurch gekennzeichnet, dass die' Hülsen (14) beidseits über die Aussenlaschen-(15) vorstehen'und ihre vorstehenden Endbereiche (16) schwach konischaufgeweitet sind.
6. Transportkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen zwischen den aufgeweiteten Endbereichen (15) gehärtet und die aufgeweiteten Endbereiche (16) ungehärtet sind.
7. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (17) im Abstand von der Kette eine Sollbruchstelle (32) aufweist.
8. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (17) mehrteilig ausgebildet ist, wobei das in die Hülse eingesetzte Teil (20) des Dornes ungehärtet ist und dass dieses Teil anschliessend an den in die Hülse eingesetzten Dornfuss (22) einen Schaft (27) aufweist, dessen Durchmesser grösser als der Durchmesser des Dornfusses ist, und dass der Schaft eine axiale Bohrung (30) hat, in die ein weiteres Teil (21) des Dornes fest eingesetzt ist, welches als federnder Stab ausgebildet ist.
9* Transportkette nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch eine Ringnut (32) des federnden Stabes (21) gebildet ist.
jp. Transportkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Dorn (17) an dem von seinem freien Ende abgewendeten Ende seines Fusses einen Bund (26) oder dergleichen aufweist, der dem benachbarten Stirnende der Hülse (14) ohne oder mit geringem axialen Spiel gegenüberliegt.
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