DE2233936A1 - Verfahren zum maehen, zubereiten und in schwaden legen von erntegut und geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum maehen, zubereiten und in schwaden legen von erntegut und geraet zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2233936A1
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DE
Germany
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crop
cut
hammers
rotor
harvesting device
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Application number
DE2233936A
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English (en)
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Cecil Leon Case
Robert Lee Elder
Ferol Shuyler Fell
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Hesston Corp
Original Assignee
Hesston Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

DIPL.. ING 7· Juli 1972
HELA4U Γ c;;;7Z Gzs/st
<5 Fr.,ni ;..·.γ· o|>. Mj!r ,-,
·.. -j.-i.vy
HESSTON CORPORATION,
HARWEY COUNTRY HESSTON , KANSAS U.S.A.
Verfahren zum Mähen, Zubereiten und in Schwaden legen von Erntegut und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf das Aufbereiten von Heu, und im besonderen auf das schnelle Trocknen des Erntegutes in einer Schwadenreihe, wobei es bekannt isfc, daß die Aufrechterhaltung des Karotins und des Nährwertes wie auch die Verhinderung von unnötigen Blattverlust besser erreicht wird,
. r, . . . . r, ,- , .oder Heuhaufen (window) wenn das Erntegut in einem SchWciaen/getroeknet wird, als bei irgendeinem anderen bis jetzt entwickelten praktischen Trockenverfahren. Idealerweiso wird die Schwadenreihe locker und flauschig gehalten, da ein dichter.und kompakter Aufbau der · Schwaden eine schnelle Feuchtigkeitsverdunstung nicht zulässt. Daraus folgt, daß die Art, in der die Schwaden gebildet werden, in Verbindung mit den Eigenschaften des in Schwaden zu. legenden Erntegutes zu einem grofden Ausmaß die Zeit bestimmt, die für die Entfernung der Feuchtigkeit vor der Ballenbildung oder einer anderen Behandlung benötigt wird. Da die zu entfernende Feuchtigkeit hauptsächlich die ist, die in den Stielen enthalten ist, besteht eine geeignete Präparierung in der Art einer Stielzerbrechung, die in angemessener Weise die Flüssigkeiten entlässt, während zur gleichen Zeit nicht die Art dos Stiels in einem solchen Ausmaß verändert wird, daß die Bildung eines Schwadens verhindert wird, der den notwendigen .Aufbau für geeignetes Trocknen besitzt. D.h., Stiele, die nicht richtig zubereitet wurden, so
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daß sie schlaff, leblos und nicht mehr selbsttragend sind, werden einen dichten, kompakten Schwaden bilden und damit in einem großen Ausmaß die Ergebnisse verhindern, die durch das Zubereiten ursprünglich beabsichtigt waren.
Zeitweise war es allgemein ausgeübte Praxis, das Feld drei mal zu überqueren, wobei drei separate Ausrüstungsteile verwendet wurden, um zu Mähen, Vorzubereiten und in Schwaden zu legen. In den letzten Jahren wurde ein Gerät populär, das verschiedentlich als ein Sctnvadenleger. Schwadenformer oder Mähpr-Zubereiter
einmaligen
bekannt war, da es alle drei Funktionen mit einem/Überfahren des Feldes durchführte.
Ein Beispiel für eine derartige Maschine, die kommerziell ausserordentlich erfolgreich gewesen ist, ist in dem US-Patent 3,085,384 beschrieben. In diesem Patent wird eine Erntegut-Quetscheinheit zur Durchführung der vorgenannten Vorbereitung geschaffen. Jedoch erfordert diese Maschine die Verwendung von zusätzlichen Elementen, wie z.B. eine Rolle und/oder Schnecke zum Transport des Erntegutes von der Schnittzono zu dem separaten Vorbereiter, der hinter der Ubertragungsstruktur in einem Abstand angeordnet ist. Die US-Patente 3,224,177 und 3,241,300 zeigen deutlich die Anlage und die Art der Verwendung eines derartigen Vorbereiters mit Doppelrollenbauart. Wenn derartige Maschinen richtig angepasst sind, um das Erntegut aufzunehmen, arbeiten sie zufriedenstellend und sind in der Lage, Heubearbeitungsergebnisse zu bewirken, die oftmals nahezu als perfekt bezeichnet werden müssen. Trotzdem wird im folgenden deutlich werden, daß gewisse Nachteile die zufriedenstellende Wirkungsweise verhindert haben, und unter ungünstigen Bedingungen wurde eine schnelle und geeignete Trocknung in dem Schwaden nicht immer in der Weise erreicht, wie sie idealerweise gewünscht sein mag.
Das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, die bekannten Verfahren und Geräte »um Vorbereiten von Heu ku
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verbessern.
Die wichtigste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwaden zu bilden, der aufgrund seiner Eigenschaften und wegen des Zustandes des Heus, das die Schwaden bildet, eine Produktion eines Endproduktes verursacht, das praktisch alle Nährwerte des Erntegutes beibehält, die vor dem Schneiden vorhanden waren, ohne irgendwelche wesentlichen Verluste an Menge, insbesondere der Blätter.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Erntegerätes, das das Schneiden, Zubereiten und wieder Ablagern mit einem Minimum an Mechanik und-an Einzelteilen erreicht.
Es ist eine andere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die kinetische Energie zu verwenden, die durch schnell sich bewegende Hämmer ausgeübt wird, wenn sie heraustreten, um das Erntegut von hinten von dem Schnittapparat zu schneiden, um das Erntegut wiederholt zu brechen und damit vorzubereiten.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das das Erntegut durch wiederholtes transx'ersales Brechen seiner Stiele ohn«. ein Abschneiden vorbereitet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Erntemaschine zu liefern, die voll und vollständig, das Erntegut vorbereitet gleichzeitig mit dem Transport vom Schnittgebiet, während es im Raum gehalten wird, und die Notwendigkeit für separate Erntegut-Behandlungseinrichtungen im Bewegungsv/eg des geschnittenen Erntegutss, während es nach hinten geschleudert wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine einzige Maschine
zu liefern, die gleichzeitig die Funktionen des Ubertragens des Erntegutes von dem Schnittmechanismus ,
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und die Aufbereitung des Erntegutes übernimmt.
Eine sehr wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Luftbewegung als eine hauptsächliche Bewirkungskraft zu verwenden, um die Bewegung des geschnittenen Erntegutes durch die
(impact Maschine der Art zu verursachen, daß neben dem Einschlagbrechen/ keine unnötige mechanisch^ Behandlung angewendet wird, so daß nicht nur die Bildung eines für Trockenzwecke verbesserten Schwadens ermöglicht wird, sondern auch die Blattrennung und die Stielzerschneidung mit nachfolgenden Verlusten zur Zeit des Aufnehmens der Schwaden vom Feld vermindert wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines vollständig neuen und ausserordentlich unterschiedlichen Typs eines Stielbrechsystems zu schaffen, um so die gewünschten Verbesserungen bei der Behandlung des Erntegutes vor der weiteren Behandlung und Verarbeitung zu erhalten.
Im folgenden wird daher ein Verfahren und ein Gerät beschrieben, bei dem beim Trocknen von Heu nur die Stiele des Erntegutes vorbereitet werden, und zwar während des Schneidens und bevor das Erntegut auf den Grund zurückgelegt wird, mittels einer Dreschwirkung, die viele transversale Frakturen entlang aller Stiele erzeugt, während sie ununterbrochen geblasen und mit Kraft mit dem Schnittende voran in einem weiten, gleichförmigen dünnen Strahl in eine Schwadenzusammenstellung geworfen wird. Ein einziger Rotor mit Stielbrechhämmemoder Flügeln bereitet nicht nur die Stiele vor, während sie in Bewegung sind, wobei die Stielzerbrechung so weitgehend ist, daß ein vollständiger Feuchtigkeitsablass entsprechend der Stieldicke und Wachstumsdichte sichergestellt wird, ohne daß unnötiger Stielsteifheitsverlust auftritt und ohne daß Blätter abgeschlagen oder abgeschnitten werden, sondern es werden auch die Funktionen der Erzeugung^ines Luftstroms übernommen, die zusätzliche Kräfte schaffen, die für das
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richtige Vorwärtsbewegen des geschnittenen Erntegutes und für das Erzeugen eines lockeren, flauschigen schneller trocknenden Schwadens benötigt werden«
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegender Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1- in einer in Längsrichtung geschnittenen Teilansicht la eine Maschine zum Mähen, Vorbereiten und in Schwaden legen hergestellt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in der Lage ist, das im folgenden beschriebene Verfahren durchzuführen;
Fig. 2 eine genauere Teildraufsicht auf den Rotor der Fig. 1, der auch in der Maschine der Fig. 4 verwendet werden kann, wobei die Hammer des Rotors sich radial von der Drehachse erstrecken, wie es der Fall ist, wenn der Rotor in Betrieb ist;
Fig. 3 eine ins einzelne gehend© Teildraufsicht auf die das Erntegut ausrichtende und schwaden-bildende Ablenkteile, die in Fig. 1 gezeigt sind, wobei ein Teil aus Deutlichkeitsgründen weggebrochen wurde;
Fig. 4- in einer Ansicht ähnlich zu der Fig. 1 - la eine modi-4a fizierte Ausführungsform der Maschine;
Fig. 5 in einer Ansicht ähnlich der Fig. 2 eine modifizierte Ausführungsform des Rotors, der anstelle des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rotors in den Fig» 4 - 4a oder 1 - la verwendet werden kann;
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Fig. 6 in einer teilweise schematischen Teildraufsicht die Ablenkstruktur der Fig. 4.
.der in
In/den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform ,ist ein Fahrzeug allgemein mit der Hr. 10 bezeichnet und kann über ein Feld bewegt werden, auf dem sich zu erntendes Erntegut befindet. Das Fahrzeug ist mit einem Rahmen 12 (einschließlich eines Querbalkens 13) ausgestattet, der durch zwei am Boden rollende Räder 14 gestützt wird, von denen nur eines gezeigt ist. In Wirkverbindung mit dem Rahmen 12 ist eine Kopfanordnung 16 vorhanden, die sich im wesentlichen über die volle Breite des Fahrzeugs .10, erstreckt, wobei es sich um eine Kopfanordnung handelt, wie sie auch in den zwei oben erwähnten Patenten verwendet wird.
Die Anordnung 16 ist transversal zur Fahrrichtung des Fahrzeugs 10 angeordnet und besitzt einen Erntegut~Einlaß 17, der sich vollständig über den unteren, im wesentlichen vorderen Teil der Anordnung 16 zwischen parallelen Seitenteilen 18 erstreckt (nur ein Seitenteil ist gezeigt). Ein Stützbalken 20 und Rahmenwerk 26 verbindet die Teile 18, wobei letzteres auch einen Erntegut-Schrittmechanisraus 22 trägt, der entfernbar mit Befestigern 24 angebracht ist. Der obere Teil des Rahmenwerks 26 erstreckt sich von dem Mechanismus 22 nach oben und nach hinten, um eine geneigte Erntegut-Rlchtungsrarape 27 zu bilden. Der Mechanismus 22 kann einen hin- und herbewegbaren Sichelbalken 28 besitzen, der Messerabschnitte 29 aufweist, die von einer Vielzahl von Schutz- und Niederhaltanordnungen 30 getragen und mittels nicht gezeigter Antriebsvorrichtungen angetrieben werden, um das Erntegut abzuschneiden, während das Fahrzeug 10 über das Feld sich vorwärtsbewegt. Die Teile 18, der Mechanismus 22 und die Vorderkante 58 eines Gehäuses 56 wirken zusammen, um einen Einlaß 17 zu bilden, aber natürlich kann auch irgendeine andere Schneiderbauart anstelle einer hin- und herbewegbaren Siehe1 verwendet werden.
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Oberhalb und im wesentlichen mit gleicher Länge zum Mechanismus 22 ist zwischen dm Teilen 18 ein Rotor 32 angeordnet, dessen horizontale Achse ebenfalls transversal zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges 10 liegt. Der Rotor 32 ist aus einer Nabe 34 zusammengesetzt, die Stutzenwellen 35 aufweist, die drehbar an den Teilen 18 mittels der Verwendung von Lagern 36, die Befestigungen 37 besitzen, drehbar gelagert werden. Eine angetriebene Riemen-und Riemenscheibenanordnung 40 ist vorgesehen, um den Rotor 32 in Richtung des Pfeiles 57 in Fig. 1 zu drehen. Daher bewegen sich Hammer 44 des Rotors 32 nach hinten, während sie über den Mechanismus 22 sich hinüberbewegen.
Am Rotor 32 ist eine Vielzahl von Bügeln 42 befestigt, die Ohren 46 besitzen, um eine Serie von vier Reihen von einzelnen Hämmern 44 schwingbar aufzunehmen. Die Reihen von Hämmern 44 sind so angordnet, daß es zwei Sätze von diametral sich gegenüberliegenden Hämmern 44 gibt. Alternierende Reihen davon sind so zueinander abgesetzt, daß die Hämmer 44 in einem Weg unmittelbar den Hämmern 44 der vorhergehenden Reihenfolgen. Abnehmbare Drehbolzen oder Schrauben 48 stützen die Hämmer 44, so daß die Schwingachsen der Hämmer 44 parallel zur Drehachse des Rotors 32 liegen. Jeder Hammer 44 besitzt im wesentlichen eine trapezförmige Form, wobei das schmälste Ende 50 zu einer Schleife 51 für eine schwingende Bewegung um den Drehstift 48 gebildet ist. Der Schaftteil 53 eines jeden Hammers 44 besitzt eine Form, um einen festen, mit dem Erntegut in Eingriff tretenden Flügel 52 zu bilden, wenn das äussere Ende des Hammers 44 angenähert wird. Jedes äussere Ende des Flügels 52 stellt eine verlängerte Endkante 54 dar, die in gleicher Weise im wesentlichen parallel zu den oben erwähnten Achsen des Rotors 32 und der Hämmer 44 liegt.
Die Breite der Flügel 52 reicht aus, um die dazwischenliegenden Räume zwischen den Flügeln 52 der angrenzenden, vorhergehenden und abgesetzten Reihe zu überlappen. Dies stellt sicher, daß über die gesamte Länge des Rotors 32 ein Kontakt mit dem Ernte-
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gut auftritt. Weiterhin erlaubt clic trapezförmige Form der Hämmer 44, daß eine maximale Fläche nit dem Erntegut an dem Punkt in Kontakt kommt, an dem das Erntegut von den Flügeln Wl berührt wird. Der engere Schaftteil TjO erlaubt einen weiteren Spalt zwischen den Hämmern 44 angrenzend äcv Nabe 34 für einen Luftstrom. Dies ist wichtig, da.dadurch weniger V/i eier st and νου der Luft erzeugt wird, und daher die für die Drehung eier, üotovr; 32 benötigte Kraft verkleinert wird.
Die Form der Hämmer 44 und ihre Anordnung entlang der Nabe .V ist auch wichtig wit Bezug auf die statische und dynamische Balance und auf die Reduzierung von Vibrationen, da dor Perkusüionspunkt und das Schwerezentrum aussorhalb der Drehachse dor Stutzenwellen /35 liegt. Dies vermindert wesentlich die Tendenz der Flügel 92, um ihre Schwingachse 4 2 nachzugeben, wenn Erntegut bei Berührung aufschlägt.
Ein konkav-konvexes, längliches Gehäuse 56 besitzt auch im wesentlichen die gleiche Länge wie der Schneidemechanismus 22 und der Rotor 32 und ist zwischen den Teilen 18 befestigt und angeordnet, transversal zum Bewegungsweg des Fahrzeugs 10 und oberhalb des Rotors 32, so daß seine vorderste gerollte Kante 58 und die rückwärtige Flankenstruktur 62 grade eben die Kanten 54 der Hämmer 44 freigeben, wenn der Rotor 32 in Bewegung ist, und die Hämmer 44 sich in ihrer normalen ausgestreckten Stellung befinden. Das Gehäuse oder die Haube 56 halten irgendwelches Erntegut oder fremde Gegenstände, die hinter die Flankenstruktur 62 von dem Rotor 32 getragen wurden, zurück aufgrund der Zentrifugalkräfte nach vorne zu fliegen, und bewirkt den Wiedereintritt des Erntegutes, das über die Erntegut-Richtstruktur 27 sich bewegt. Die Flanschstruktur 62 der Haube 56 liefert ein Erntegut-Richtmittel, in dem der nach oben gerichtete Weg des Erntegutes begrenzt wird, und steuert weiterhin den geneigten Bewegungsweg des Erntegutes, während e3 von dem Rotor 32 nach hinten gefegt wird. Die enge Nachbarschaft von Flansch 62 zuräusseren Peripherie
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des Rotors 32 neigt dazu, alle Teile des Erntegutes abzustreifen, die dazu neigen mögen, von den Kanten 54 um die Nabe 34 herumgetragen zu werden.
Eine Erntegut-Ablenkstruktur, die allgemein durch die Zahl 64 bezeichnet ist, ist zwischen den Teilen 13 angeordnet und erstreckt sich von der Anordnung IG nach hinten, um das geworfene Erntegut nach hinten zum Boden zu richten und zu führen. Die Struktur 64 enthält einen flachen, in horizontaler Richtung transversal angeordneten, rechteckigen Ablenker 66, der dazu dient, die Aufwärtsbewegung des Erntegutes aufzuhalten und es nach unten und hinten zu richten. An.der hintersten Kante 68 des Ablenkers 66 ist ein nach unten hängender, schwingbaTer Ablenker 70 angeordnet, (der, wenn gewünscht, einstellbar sein kann) der sich transversal zum Bewegungsweg des Fahrzeugs 10 erstreckt, um das Erntegut auf den Boden fallen zu lassen. Ein Paar von lateral im Abstand angeordneten Platten 72 (nur eine ist gezeigt) hängen von dem Ablenker 06 herab und werden schwingbar von aufrechtstehenden Scharnieren 74 auf entsprechenden Teilen 18 gehalten. Die Platten 72 sind mittels Schnellösebefestigern 76 in Zusammenarbeit mit Schlitzen 78 und 80 am Ablenker 66 befestigt. Die Platten 72 sind derartig angeordnet, daß sie eine Einlaßöffnung voller Breite dazwischen bilden, im wesentlichen mit gleicher Breite, wie die Schwaden des geschnittenei Erntegutes, wie es von dem Rotor 32 nach hinten und oben geschleudert wird. Die Platten72 bilden eine im wesentlichen trichterförmige Ausgangsöffnung, wenn sie zu und vonoinander weg um die Scharniere 74 eingestellt werden.
Wenn im Betrieb das Fahrzeug 10 von rechts nach links, siehe Fig. 1, über ein Feld bewegt wird, uia daraufstahendes Erntegut abzuernten, wird das Erntegut zuerst von oinem Neigobalfcen 84 berührt, der "mit den Teilen 18 zusammenwirkt;, um das Erntegut nach vorne zu biegen. Der Balken 81 v/ird «Instellbar durch die Befestlger 8G in Zusammenwirken nit Löchern 88 in jedem der Teile 18 einstellbar gehalten. Wahrend sicn das Fahrzeug 10 v
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nach vorne bewegt, läuft das Erntegut durch den Ernteput-Einlrii 17, die Flügel 52 und die Kanten 54 der Hammer 44 auf den schnell sich drehenden Rotor 32 und berühren das geschnittene Erntegut und fegen es zur Rampe 27. Die Umfangsgeschwindigkeit dos sich schnell drehenden Rotors 32 ist um ein vielfaches größer als die Vorwärtsgeschwindigkoit des Fahrzeugs 10, so daß, während das geschnittene Erntegut nach oben und hinten gefegt v/ird, es ununterbrochen und widerholt durch die schnell sich bewegenden Hügel 52 und Kanten 54 gedroschen wird. Die aufeinanderfolgenden Reihen von Hämmern 44 fahren fort, ihre dreschenden Einschläge auf das abgeschnittene Erntegut auszuüben, um es in einem ununterbrochenen rückwärtigen Fluß nach hinten zu werfen.
Während das nach hinten geworfene Erntegut über den Mechanismus 22 und die Rampe 27 gefegt wird, wird os durch die Auslaßöffnung 90 nach oben gezwungen, die von der geneigten Rampe 27, dem Flansch 62 und den Teilen 18 gebildet wird. An diesem Punkt hat der Rotor gleichzeitig die Funktionen des Zuberei tens des Erntegutes, des Wegfegens von dem Mechanismus 22 und des Ausrichtens des geschnittenen Erntegutes in die Struktur 64 durchgeführt. Der Effekt des wiederholten Einschiagens auf das Erntegut der Hämmer 44, während der Rotor 32 die obigen Funktionen durchführt, und die Frequenz und die Kraft eines derartigen wiederholten Einschlags auf das Erntegut dient dazu, die gesamte Länge des Stiels des Erntegutes vollständig zu brechen und zu zersplittern, alles als ein Ergebnis des dreschenden Einwirkens auf das Erntegut, um es in die rückwärtige und nach oben gerichtete newegungsbahn zu bringen. Jede Neigung von Teilen des Erntegut^.*., den von den äusseren Kanten 54 der Kammer 44 gebildeten Weg wei ter zu verfolgen, während sie sich nach hinton und oben bewegen, wird von dem Flansch G2-verhindert. Während ila.3 Erntegut weithin nach obon und rückwärts sich bewegt in die Struktur ü4 hin, wird os von den Ablenkern fc>6 und 70 und don Platten 72 aufgenommen und zurückgerichtet, um im Zusammenwirken zu Lev/irknn, daß das Im utegut auf dem Gtund wieder abgelagert ryird, entweder in Form οines
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Schwadens (swath), oder in Form einer Schwadenreihe (windrow), abhängig von der Einstellung der Platten 72,
Ein Schwaden wird gebildet, wenn das Plattenpaar 72 so angeordnet ist, daß sie nach hinten und im wesentlichen in paralleler Beziehung angeordnet sind, und so dem Erntegut ermöglichen, die volle Breite der Ablenker 66 und YO zu berühren. Eine Schwadonreihe wird gebildet, wenn die Platten 72 in eine zusammenlaufende Beziehung geschwungen werden, wodurch die Fläche enger wird, innerhalb der sich das Erntegut bewegt, während es die Ablenker 66 und 70 berührt, wodurch das Erntegut durch eine kleinere Öffnung gesammelt und gepresst wird, während es zum Boden Zurück-bewegt wird»
Das oben genannte Zubereiten dient natürlich dazu, die Feuchtigkeitsentfernung zu beschleunigen und damit das Trocknen des Erntegutes vor der Entfernung vom Feld zu beschleunigen. Das Zubereiten oder Brechen mittels der Drescheinwirkung ist grundsätzlich zu unterscheiden von dem Zubereiten mittels bekannter Verfahren durch Zerbrechen der Stiele zwischen zwei zusammengehörigen Rollen. Wenn ein Erntegut durch Zerbrechen zubereitet wird, ist es möglich, daß gewisse Stiele verfehlt werden, da nicht alle Stiele immer in der gleichen Richtung liegen, während sie sich durch/ Schneidemechanismus bewegen, und sie werden daher nicht immer gleichmäßig in die Rollen eingeführt. Dies kann zu einer Bündelwirkung und zum Verstopfen führen, und sehr oft werden diese Bündel durch die Rollen hindurchgeschoben, die voneinander getrennt wurden bis zu einem Punkt, daß sehr wenig und in manchen Fällen überhaupt kein Zerbrechen der Stiele auftritt. Bei der vorliegenden Erfindung ergibt der ununterbrochene, gleichmäßige Erntegutfluß, der mit dem Schnittende zuerst nach hinten gefegt wird, wobei die longitudinalen Achsen der Stiele im wesentlichen parallel zur rückwärtigen Bewegungsrichtung liegen, zu einer viel konsistenteren, glatteren und gleichmäßiger
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vorbereiteten Schwaden oder Schwadenreihe, nicht nur dadurch, daß die Bündelbildung verhindert wird, sondern auch, weil die Stiele richtig orientiert gehalten werden, als Ergebnis der Wirkung der Hammer 44.
Es sollte weiterhin bemerkt werden, daß der VorbereitungsprozesG an dem Punkt beginnt, an dem die Hämmer 44 zuerst das geschnittene Erntegut berühren, wobei sie dieses von dem Mechanismus 22 wegfegen. Das Dreschen und Schlagen des Erntegutes setzt sich fort, während das Erntegut in dem rückwärts gerichteten Bewegungsweg gehalten wird und wird nicht eher beendet, bis 'es die Öffnung 90 passiert hat. Es ist auch aus dem Vorhergehenden zu ersehen, daß eine Serie von Schlägen auf jeden Stiel des Erntegutes ausgeübt wird, und daß die sich ergebenden.Brechungen transversal entlang der gesamten Länge eines jeden Stieles angeordnet sind.
Der Rotor 32 vereinfacht wirksam und sehr wesentlich die Maschinerie, die für die Zuführung, den Schnitt, den Transport, die Vorbereitung und die Ablage in Schwaden oder Schwadenreihen des Erntegutes benötigt wird. Eine einzige, verhältnismäßig gleichgewichtige und einfache Anordnung 32 führt alle diese Arbeiten einer Vielzahl von Anordnungen der bekannten Mäher und Vorbereiter aus. Der Rotor 32 ersetzt zumindest eine Erntegut-Zuführrolle, zwei schwere und teuer herzustellende zusammengehörige Vorbereitungsrollen, die bestenfalls nicht gleichmäßig und gleichförmig vorbereiten, der Rotor ersetzt auch die notwendigen wie auch komplizierten Spann- und Verbindungselemente, die benötigt werden, um die Vorbereitungsrollen wirksam werden zu lassen, ausserdem die Hilfsantriebseinrichtungen für alle diese Teile.
Es ist weiter zu bemerken, daß einige Erntemaschinen zusätzliche Erntegut-Ubertragungßanordnungen verwenden, wie z.B. eine Schnecke oder Tuche, um den Transport des Ernfcegutes von dem Schnittmechanis-
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mus weg zu bewirken, wobei weiter die Komplexität und die kosten einer derartigen Maschine vergrößert werden. Die oben gezeigte Einfachheit ergibt auch e.inenwesentlich verringerten
bedarf
Energie/, der für den Betrieb der Erntemaschine notwendig ist, genauso, wie auch weniger Strukturelemente benötigt werden., wodurch sich eine billigere Erntemaschine ergibt, die eine vollständige und durchgehende Erntegut-Vorbereitung ermöglicht.
Am wichtigsten ist jedoch die Tatsache, daß das geerntete Gut, das von der Struktur 62 ausgegeben wird, in richtiger Weise vorbereitet ist. Jeder Stiel ist für seine ges'amte Länge kreuzweise gebrochen, ohne daß eine Abtrennung erfolgte, und kein Pflanzenteil, insbesondere nicht die Blätter, werden durch die von dem Rotor 32 ausgeübte Wirkung beschädigt.
Sei einer modifizierten Ausführungsform der Maschine, wie sie i den Fig. 4-6 gezeigt ist, ist ein Querbalken 113 auf einem B hmen 112 eines Fahrzeugs 110 vor einer Kopfanordnung 116 angeordnet, und eine Ablenkanordnung 164 besitzt einen Abstand von der Haube 156, ist aber noch zwischen den Rädern 114 angeordnet. Die Anordnung 116 wird von dem Balken 113 mittels eines Paares von r^oren Verbindungen 115 und eines Paares von unteren Verbindungen 117 ausserhalb der Haube 156 und durch deren Seitenteile 118 gestützt. Die Anordnung des Rotors 132, des Ablenkbalkens 184, des Schnittmechanismus 122, der Rampe 127 und des Flansches 162 sind im wesentlichen die gleiche, wie 'sie bei der Maschine der Fig. 1-3 illustriert wurde.
Der Rotor 132 ist mit schwingbaren Hämmern 144 versehen, die becherförmige Flügel 152 und flache Schäfte 153 besitzen, die relativ zu den Schäften 153 gedreht sind und radial zur Drehachse des Rotors 132 liegen, und die Flügel 152 liegen transver- * sal parallel zu dieser Achse. Diese Art des Hammers 144 ist wirksamer als die des Hammers 44 mit Bezug auf die Lufteinsaugung und ebenfalls mit Bezug auf die Erntegut-Beweguhg vom Mechanismus
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122 zur Anordnung 164 wie auch mit Bezug auf die Erzeugung von Schwadenreihen mit besseren Trocknungseigenschaften.
Ausserdem sind die Hämmer 144 links von der Mitte des Rotors in die eine Richtung verdreht, während die übrigen Hämmer in die andere Richtung verdreht sind. Dies bewirkt, daß das geschnittene Erntegut sich entlang einer Mittellinie des Fahrzeugs 110 bewegt, wodurch eine Schwadenbildung bereits vor der Ausgabe des Erntegutes durch die Ausgabe 190 der Haube 156 beginnt. Eine weitere Sammlung des Heues nach innen wird durch die Seitenplatten bewirkt, die mit den Teilen 118 verbunden sind'und zusammenlaufen, während die Scharniere 184 angenähert werden. Eins geneigte Deckenplatte 194 bildet eine Fortsetzung des Flansches 162 und endet an der Vorderkante des Ablenkers 166 der Anordnung Ib4. Platten 192 und 194 stellen einen Trichter mit offenem Boden 196 dar, um das Erntegut in die Anordnung 164 zu führen.
Zusätzlich zur Anpassbarkeit des Balkens 184 in Übereinstimmung mit der Höhe des stehenden Erntegutes, um so zu bewirken, daß die Stiele mit der Schnittkante voran vom Mechanismus 122 sich bewegen, ist auch die gebogene, flexible, Bleehmetallrampe zu und von dem Rotor 132 verstellbar, in Übereinstimmung mit der Stielgrobheit, der Erntegutdichte und anderen Faktoren. Die Rampe 127 ist an ihrer Vorderkante am Mechanismus 122 befestigt und kann mittels geeigneter Anpassglieder 198 an seiner rückwärtigen Kante angehoben oder abgesenkt werden.
Abhängig von Zustand und Eigenschaften des Erntegutes ist die Schwere der Zubereitung zu einem großen Ausmaß abhängig vom Abstand zwischen den Kanten 154 der Hämmer 144 und der Rampe 127. Das Ausmaß der Vorbereitung muß so gewählt werden, daß ungünstige Blattzerstörung und Abschlagen vermieden wird, ur.d daß ein Ab--
HäcKseln
schneiden, / oder Zerschneiden der Stiele vermtden wird. Auch dürfen die Stiele nicht schlaff werden, da sie dann keino geeignete Schwadenreiho bilden. Solange3 wie sie noch verhältnir,-
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steif nach der Vorbereitung sind, neigen die Stiele nicht U^1ZU, eine dichte, fest gepackte Schwadenreihe zu bilden.
Soweit das mit Luft beladene Erntegut nach hinten und nach oben entlang der unteren Fläche der Ablenker 66 und 166 geblasen und geworfen wird , fällt es frei und locker auf den Boden, wobei eine schnelltrocknende Schwadenreihe-gebildet wird, so daß der Zweck der richtigen Vorbereitung, der durch die Rotoren 32 und 132 möglich gemacht wird, nicht vereitelt wird.
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Claims (25)

  1. - 16 -
    Patentansprüche
    Erntegerät, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug, das über ein Feld bewegt werden kann, auf dem zu erntendes Erntegut steht; durch einen Erntegut-Schneidemechanismus, dei" von dem Fahrsseurr getragen wird; und durch einen Rotor, der auf dem Fahrzeug oberhalb dieses Mechanismus angeordnet ist zur Rotation um eine normalerweise horizontale Achse, die transversal zum normalen Bewegungsweg des Fahrzeugs angeordnet ist, und dessen Peripherie in verhältnismäßig enger Nachbarschaft zu dem Mechanismus steht, wobei der Rotor eine Vielzahl von Erntegut berührenden Hämmern besitzt, die auf ihm montiert und mit ihm drehbar sind, um einen Luftstrom und Einschlagwurf des abgeschnittenen Erntegutes nach hinten von dem Mechanismus aus und eine Wiederablagerung auf dem Boden zu bewirken, wobei die Hammer so angeordnet sind, daß sie sich nach hinten bewegen, • während sie über dem Mechanismus hinweggleiten, wobei jeder der Hämmer eine Dreschstruktur zur zerbrechenden Vorbereitung des Erntegutes besitzt , während -die Hammer das Erntegut berühren.
  2. 2. Erntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur einen festen Flügel auf dem Hammer an dem äussersten freien Ende besitzt, entfernt von der Drehachse des Rotors.
  3. 3. Erntegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel eine verlängerte Endkante besitzt, die im wesentlichen parallel zu der Achse liegt.
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  4. 4. Erntegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
    " Rotor eine Nabe besitzt; und daß Einrichtungen vorhanden sind, die die Hämmer mit der Nabe zur schwingenden Bewegung relativ zu der Nabe um eine zur Drehachse parallelen Achse zu befestiget
  5. 5. Erntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät Vorrichtungen besitzt, um das geschnittene Erntegut auf einen geneigten Bewegungsweg zu begrenzen, der sich nnch oben und hinten von dem Mechanismus erstreckt.
  6. 6. Erntegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen innerhalb des Bewegungsweges des geschnittenen Erntegutes vorgesehen sind, um das Erntegut nach unten und hinten auf den Boden zu richten.
  7. 7. Erntegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen innerhalb des Bewegungsweges des geschnittenen Erntegutes vorgesehen sind, um das Erntgut in einer Schwadenreihe auf dem Boden lateral zu sammeln.
  8. 8. Verfahren zur Aberntung eines Erntegutes, gekennzeichnet durch Schneiden des stehenden Erntegutes; Werfen des geschnittenen Erntegutes entlang eines vorbestimmten Bewegungswe^sjund Vorbereiten des geschnittenen Erntegutes, während es geworfen wird, indem eine Serie von starken Schlägen auf das Erntegut ausgeübt wird, in einer . / wirkung und einer raschen Folge, um die Stiele des Erntegutes zu brechen, ohne dieselben abzutrennen, um so den Flüssigkeitsgehalt des Erntegutes abzugeben.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ziehenden Schläge, die auf die Stiele ausgeübt werden, im wesentlichen transversal zu den Stielen erfolgt.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stiel eine Anzahl von Schlägen erhält, in Abständen zueinander entlang seiner Länge.
  11. 11# Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geschnittene Erntegut so geworfen wird, daß die longitudinale Achse der Stiele iia wesentlichen parallel zum Bcwegungswog liegt, und daß die Schläge transversal zu diesen Bewegungsweg ausgeführt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geschnittene Erntegut mittels der Wirkung der ausgeführten Schläge geworfen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Erntegut angehoben und durch den Raum geworfen wird aufgrund der Wirkung der auf das Erntegut ausgeübten Schläge, wobei die Vorbereitung stattfindet, während das geschnittene Erntegut in dem Raum verteilt ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Luftströme verwendet werden, um die Schleu'derwirkung, die auf das Erntegut ausgeübt wird, zu bewirken.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erntegut in einem transversalen länglichen Schwaden geschnitten wird, wodurch eine verhältnismäßig dünne Schicht des geschnittenen Erntegutes über der gesamten Breite des Erntegerätesder Wirkung der Schläge ausgesetzt wird.
  16. 16. Ernteverfahren, gekennzeichnet durch Abschneiden des stehenden Erntegutes; und unmittelbar darauf Zerschneiden in einem einzigen Schritt durch die Verbindung von Blas- und Dreschwirkung: Auffegen des stehenden Erntegutes in eine vorbe-
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    stimmte Richtung einschließlich einer Aufwärtsbewegung durch einen Raum zum schließlichen Zurückfallen auf das Feld, von dem das Erntegut abgeschnitten wurde, durch Schwerkraft, und während der gesamten Zeit des Fegens,' Schlagen des Erntegutes mit starken Haminerschlägen, um das Erntegut durch Brechen der Stämme des Erntegutes vorzubereiten, wobei der Flüssigkeitsgehalt der Stämme abgelassen wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeschnittene Erntegut lateral in gegenüberliegende Richtungen zur Mitte gesammelt wird, während es vorbereitet wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammeln fortgesetzt wird, nachdem das Vorbereiten beendet ist, bevor das Erntgut auf dem Feld wieder abgelagert wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des geschnittenen Erntegutes im wesentlichen eine Fegewirkung ist. . ■
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
    die
    Aufwand für /Vorbereitung geringer ist, als der, der nötig ist, um die Stiele abzuschneiden oder um sie schlaff werden zu lassen.
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Luftströme benutzt werden, um das geschnittene Erntegut zu schleudern,
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geschnittene Erntegut durch die Luft geschleudert v/ird nachdem ds geschnitten wurde und bevor es zum Boden zurückkehrt.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das geschnittene Erntegut einer Vorbereitungsbchandlung
    . unterworfen wird, während es sich in der Luft befindet.
  24. 24. Erntegerät gekennzeichnet durch ein Fahrzeug, das über ein Feld bewegt werden kann, auf dem zu erntentes Erntegut steht; durch einen Erntegut-Schncidemechanismus, der von dem Fahrzeug getragen wird; und durch einen Rotor der auf dem Fahrzeug oberhalb dieses Mechanismus angeordnet ist und eine Vielzahl von Erntegut berührenden Hämmern besitzt, die auf ihm montiert und mit ihm drehbar sind, um ein ■ WegschJLeudern des Erntegutes von dem Mechanismus durch die Luft und letztlich "eine Wiederablagerung auf den Boden zu bewirken, wobei jeder Hammer eine Dreschstruktur zur Bruch-Vorbereitungsbehandlung des Erntegutes, während sich dieses in der Luft befindet, besitzt.
  25. 25. Erntegerät nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung die mit dem Erntegut in Eingriff treten kann vor dem Schneiden und während des Schneidens, um es so zu orientieren, daß es mit den abgetrennten, dicken Enden vorangeschleudert wird.
    2(3. Erntegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß did Hämmer Luftströme produzieren können, um das Schleudern zu bewirken.
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