DE2837624A1 - Schneidwerk fuer selbstfahrende landmaschinen zur breitablage - Google Patents

Schneidwerk fuer selbstfahrende landmaschinen zur breitablage

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DE2837624A1 DE19782837624 DE2837624A DE2837624A1 DE 2837624 A1 DE2837624 A1 DE 2837624A1 DE 19782837624 DE19782837624 DE 19782837624 DE 2837624 A DE2837624 A DE 2837624A DE 2837624 A1 DE2837624 A1 DE 2837624A1
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Christian Dipl Ing Noack
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Gerhard Dipl Ing Schmidt
Klaus Dr Ing Ulrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

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Bezeichnung
Schneidwerk für selbstfahrende Landmaschinen zur Breitablage
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein frontal an eine selbstfahrende Landmas ohine angebautes Schneidwerk großer Arbeitsbreite zum Aufbereiten und Ablegen des gemähten Erntegutes über die gesamte Schneidwerksbreite, ohne daß die Räder das Erntegut überfahren, zur Ernte von Welkgut oder Heu·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind selbstfahrende Landmaschinen mit frontal angebautem Schneidwerk großer Arbeitsbreite mit Messerbalken, Haspel, Querförderschnecke und dem Schneidwerk zugeordneter bzw· diesem naohgeordneter Aufbereitungseinrichtung bekannt, die das Erntegut mähen, mittels der Querförderschneoke auf mindestens die Spurweite der Räder zusammenführen, anschließend aufbereiten und zwischen den Rädern in einem Schwad auf dem Feld ablegen. Die Aufbereitungebreite und die Ablagebreite des Erntegutes sind bei dieser Lösung durch die Spurweite der Vorder- bzw· Hinterräder der selbstfahrenden Landmaschine begrenzt, da die Aufbereitungseinriohtung nur zwischen den Rädern angebracht werden kann· Eine sich daran anschließende Halmgutbearbeitung mittels traktorgezogener oder selbstfahrender Zetter, Wender und Schwader dient der Trocknungsbeschleunigung, was vor allem
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unter ungünstigen Witterungsbedingungen einen großen Raum einnimmt. Die Anwendung eines solchen Schneidwerkes für die Welkgut- oder Heugewinnung hat die Nachteile, daß die Halmgutbearbeitung zur Trocknungsbeschleunigung durch die Zetter, Wender und Schwader zeit- und kostenaufwendig ist« Besonders nachteilig macht sich das bei Schneidwerken großer Arbeitsbreite bemerkbar, weil dort besonders große Schwadmaseen anfallen, wodurch das Erntegut stark verdichtet und mit relativ großer Höhe auf dem PeId liegt. Der Aufbereitungseffekt ist infolge der großen Erntegutmasse ebenfalls unzureichend. Die Halmgutbearbeitung hat durch das Überfahren des Erntegutes durch die Zugmittel und die Halmgutbearbeitungsmaschinen Erntegutverluste durch Eindrücken in den Boden und durch Verschmutzung sowie durch Abschlagen der Blätter zur Folge.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 19 42 733 eine Erntemaschine bekannt, die mit einem herkömmlichen Schneidwerk mit Messerbalken, Haspel und Querförderschnecke ausgerüstet ist, welches frontal an die Erntemaschine angebaut ist. Zwischen den Rädern befindet sich eine Aufbereitungseinrichtung, über der ein Abdeckblech angeordnet ist, an dessen Ende sich ein schwenkbares Ablenkblech anschließt. Unterhalb des Ablenkbleeh©a ist über dem Erdboden am Maschinenrahmen eine Streuvorrichtung befestigt 9 die aus zwei gegenläufig rotierenden und sich überdeckenden Streutellern besteht. Das vom Schneidwerk gemähte Erntegut wird durch die Querfördersennecke auf die Spurweite der Räder zusammengeführt und an die Aufbereitungseinrichtu&g weitergeleitete Die Aufbereitungseinrichtung wirft das Erntegut schräg nach oben gegen das Abdeckblechj, von wo aus es zum schwenkbaren Ablenkblech weitergeleitet wird«, Ifon diesem fällt es in die darunterliegende Streuvorrichtung ΰ die das Erntegut breiter als den verengten Materialfluß auf dem !Feld ablegte Bei dieser Erntemaschine überfahren die Hinterräder da® Erntegut, wodurch Erntegutverluate bzw. Qualitätsminderuagen die folge sinde Aus diesem Grunde trocknet aueh der breite Schwad uagleieh=- mäßig, was sich entweder in einer längeres Trocknuagszeit bzw» einer zeit- und kostenaufwendigen Bearbeitung auswirkt. Weiter« hin ist nachteilig, daß die geringe Aufbereitungsbreite zu einer geringen Trocknungsbeschleunigung führt0
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2§37624 Aus der DB-OS 16 32 846 ist eine Erntemaschine bekannt, die aus einem !Traktor und zwei nebeneinander angeordneten und frontal an den Traktor angebauten Schneidwerken besteht. Die Aufhängung dieser Schneidwerke ist über einen Hilfsrahmen realisiert, der über entsprechende Gelenke auch eine Bodenkopierung erlaubt. Die Ablage des Erntegutes erfolgt bei dieser Lösung links und rechts neben dem Traktor in zwei Schwaden.
Nachteilig ist, daß durch die Verwendung einzelner Sehneidwerke ein hoher Aufwand für die Aufhängung der Schneidwerke, deren Antriebe und für Lagerungen erforderlich ist. Erntegutverluste entstehen dadurch, daß zwischen den Schneidwerken zwangsläufig ein Streifen stehenbleibt, was auch durch die Anordnung vertikaler Messer an dieser Stelle nicht zu verhindern ist. Der Aufwand für diese vertikalen Messer ist ebenfalls nicht unerheblich. Der größte Nachteil jedoch ist, daß die Erntegutablage zwischen dem Fahrgestell des Traktors nicht möglich ist, so daß die Erntegutmasse bei großer Arbeitsbreite und großem Erntegutbestand nicht ausreichend breit auf dem PeId abgelegt wird.
Eine Möglichkeit der Dreischwadablage nach dieser Lösung bestünde in der Verwendung von drei separaten Schneidwerken, wobei sich aber die angeführten Nachteile noch mehr vergrößern wurden. Das ist der generelle Nachteil der Anwendung mehrerer nebeneinander angeordneter Schneidwerke. Die Verwendung eines einzigen Schneidwerkes zur Dreischwadablage scheiterte bisher, weil das Problem der Ernteguttrennung nach dem Schnitt technisch ungelöst war.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Schneidwerk für selbstfahrende Landmaschinen zur Breitablage und Breitaufbereitung zu sohaffen, das eine Trocknung des Erntegutes in kürzester Zeit, bei minimalen Verlusten und kostengünstigen Aufwendungen gestattet.
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2P37624 Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerk für selbstfahrende Landmaschinen zur Breitablage und Breitaufbereitung zu schaffen, das als eine geschlossene Baueinheit ausgeführt ist und bei dem die Ernteguttrennung zur Verhinderung des Überfahrens des breit abgelegten Erntegutes innerhalb des Schneidwerkee erfolgt, welches die Anwendung zusätzlicher Maschinen zur Halmgutbearbeitung zum Zwecke der Trocknungsbeschleunigung überflüssig macht und zum Breitablegen des Erntegutes keine zusätzlichen Verteil- oder Breitstreuelemente benötigt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an einem frontal an eine selbstfahrende Landmaschine angebauten Schneidwerk im Trog neben der bekannten mittigen Abgabeöffnung links und rechts neben den Rädern weitere bis an die Trogenden reichende Abgabeöffnungen vorgesehen sind, die wahlweise mittels Abdeckblechen abdeckbar sind. Hinter diesen Abgabeöffnungen sind Aufbereitungseinrichtungen angebracht, die die gesamte Breite der Abgabeöffnung aufweisen. Die Querförderschnecke des Schneidwerkes ist im Bereich dieser Abgabeöffnungen auf der einen Seite mit einer linksgängigen und auf der anderen mit einer rechtsgängigen Schneckenwendel besetzt, wobei die Wendelung derart gestaltet ist, daß das Erntegut jeweils zur Mitte jeder Aufbereitungseinrichtung gefördert wird. Die äußeren Schneckenwendeln reichen von der Mitte der Aufbereitungseinrichtung bis an die Schneidwerksse it enwand und die dazwischenliegenden jeweils von der Mitte der Aufbereitungseinrichtungen bis in den Bereich der Radspur. Die Schneckenwendeln sind im Radspurbereich gegenüberliegend am Schneckenmantel angeordnet, wobei sich ihre Enden überdecken. Die Gestaltung dieser Enden ist derart, daß in einer etwa auf der Radspurmitte liegenden Querschnittsebene die Schneckenwendeln noch den vollen Sohneckenwendelaußendurchmesser besitzen und von da an bogenförmig zum Schneckenmantel hin abfallend ausgebildet sind.
Das Erntegut wird in bekannter Weise vom Mähwerk gemäht und an
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die dahinterliegende Querförderschnecke weitergeleitet. Die beschriebene Gestaltung der Schneckenwendeln bewirkt, daß die Enden der Schneckenwendeln im Radspurbereich als Trennelemente arbeiten, d. h. sie verteilen das an dieser Stelle ankommende Erntegut abwechselnd nach links und nach rechts. Diese Zeitverschiebung ist notwendig, da sich ansonsten langhalmiges Erntegut durch seine Neigung, eine zusammenhängende Masse zu bilden, nicht trennen läßt. Der bogenförmige Auslauf der Schneckenwendel begünstigt durch ein allmähliches Eintauchen in das Erntegut den Trennprozeß und verhindert das Wickeln auf der Schnecke. Die sich vor den Abgabeöffnungen im Schnekkentrog befindlichen Schneckenwendeln übergeben durch eine teilweise Querförderung und radiale Abgabe das Erntegut an die Aufbereitungseinrichtungen, die das Erntegut knicken oder quetschen und in drei lockeren Schwaden auf dem Feld ablegen. Dadurch entsteht eine breite Erntegutablage, wo lediglich die Fahrspuren für die Räder und an der Bestandskante Streifen freibleiben.
Unter Beibehaltung des Lösungsprinzips, der Gutströmteilung, aber durch Verdopplung der Anzahl entgegengesetzt gerichteter Schneckenwendeln ist eine veränderte Schwadbildung des Erntegutes zu erreichen. Bei dieser lösung befinden sich neben den Trennelementen vor den Radspuren noch weitere vor der Mitte der Aufbereitungseinrichtungen. Zwischen diesen Trennelementen ist jeweils eine links- und eine reohtsgängige Schneckenwendel angeordnet, die das Erntegut zum ersten bzw. dritten Viertel der Aufbereitungseinrichtung fördern. Dadurch wird hinter einer Aufbereitungseinrichtung ein zusammenhängender Doppelschwad abgelegt, der noch eine etwas größere Oberfläche als die beschriebene Dreischwadablage besitzt, wodurch die Trocknung noch weiter begünstigt wird.
links oder rechts hinter den Aufbereitungseinrichtungen angeordnete Schwadleitklappen können zur Bildung einer sauberen Schwadkante verwendet werden. Die Anzahl richtet sich nach dem Verwendungszweck, je nachdem, ob eine saubere Radspur bzw. ein ganz bestimmter Abstand zur Bestandskante gewünscht ist·
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Im Gegensatz zu den die Ablagebreite einengenden Schwadlei tklappen können auch hinter den Aufbereitungseinrichtungen Schwadformeinrichtungen eingesetzt werden, die die Ablagebreite über die Breite der Aufbereitungseinrichtung hinaus erhöhen. Diese Schwadformeinrichtungen bestehen aus Leitstäben, die einen engeren Krümmungsradius als die Wurfparabel des von der Aufbereitungseinrichtung abgeworfenen Erntegutes aufweisen· Durch die Anordnung der Leitstäbe in einem spitzen Winkel zur Wurfrichtung in der Draufsicht gesehen wird das gegen die Schwadformeinrichtung geworfene Erntegut von der Aufbereitungseinrichtung bis zur Ablage auf dem Feld kontinuierlich auseinandergezogen. Damit ist eine Erntegutablage über die gesamte Schneidwerksbreite möglich, wobei ein Überfahren des Erntegutes nur mit den gering belasteten Hinterrädern eintritt. Die Trogöffnungen links und rechts neben den Rädern und die mittige Trogöffnung sind wahlweise mittels Abdeckblechen verschließbar, so daß durch Auswechseln der Querförderschnecke die seitliche Schwadablage nach links oder rechts oder die Mittenablage möglich ist. Dazu ist eine durchgehend nach links oder rechts gewendelte Querförderschnecke bzw. eine Querförderschnecke mit links- und rechtsgängiger Wendelung einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Schneidwerk hat den Torteil, daß das gemähte Erntegut durch Aufbereitungseinriohtungen großer Breite aufbereitet wird, wodurch die Effektivität des Knick- bzwe Quetschprozesses gegenüber der zwischen den Eädera angeordneten Aufbereitungseinrichtung wesentlich erhöht wird«, Das Erntegut wird sofort vom Schneidwerk in Schneidwerksbreite in einem lockeren Schwad auf dem PeId abgelegt$ ohae daß dafür zusätzliche energiebenötigende Yerteil- und Breitstreuelemente an der selbstfahrenden Landmaschine angebracht sein müasen oder zusätzliche Maschinen, wie Zetter^ Wender und Schwader, erforderlich sind. Durch diese Breitablage ist eine erheblich kürzere Trocknungszeit als bei der herkömmlichen Mittenablage erforderlich.
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Der Kosten- und Materialaufwand bis zur Erzielung des notwendigen Trocknungsgrades ist geringer. Ungünstige Witterungsbedingungen spielen bei der Ernte mit dem erfindungsgemäßen Schneidwerk nicht mehr die Rolle wie bei der Anwendung der Mittel des Standes der Technik· Außerdem wird das Erntegut viel schonender behandelt, so daß die Erntegutverluste gering bleiben» Ein Überfahren des Erntegutes erfolgt nicht, so daß der breit abgelegte und breit aufbereitete Schwad gleichmäßig trocknet und nicht verschmutzt wird» Die Erntegutablage mit dem erfindungsgemäßen Schneidwerk ist weiterhin gleichmäßiger als bei der lösung nach der DE-OS 19 42 733 mit Streutellern, wodurch die gegenständliche Erfindung eine schnelle Trocknung des gesamten Erntegutes gewährleistet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigens 20
Pig« 1s eine Draufsicht auf ein an eine selbstfahrende
Landmaschine angebautes Schneidwerk zur Breitablage in drei Schwaden;
Fig. 2s eine Einzelheit der Querförderschnecke im Radspurbereich;
Pig· 3: eine Draufsicht auf ein an eine selbstfahrende
landmaschine angebautes Schneidwerk zur Breitablage in sechs Teilschwadeai
Fig· 4s eine Draufsicht auf ein an eim© selbstfateend©- Landmaschine angebautes Schneidwerk mit himter
den AufbereitungseinrichtuEgen aageordseten Schwadformeinrichtungenβ
An einen selbstfahrenden Schwadmäher ist ein Schneidwerk 1 angehangen, welches mit einem Messerbalken 2, ©iiaer Haspel 3 und einer Querförderschnecke 4 ausgerüstet ist» Im frog 5 sind neben der mittigen Abgabeöffnung 6 noch eine Abgabeöffnung links 7 und eine Abgabeöffnung rechts 8 vorgesehen.
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Diese Abgabeöffnungen 6, 7, 8 sind wahlweise mittels Abdeckblechen 9 verschließbar. Hinter den Abgabeöffnungen 6, 7, 8 sind Aufbereitungseinrichtungen 10 angeordnet, die entweder dem Fahrgestellrahmen des selbstfahrenden Schwadmähers oder dem Schneidwerk 1 zugeordnet sein können. Im Bereich der Abgabeöffnungen 6, 7, 8 ist der Schneckenmantel 11 der Querförderschnecke 4 auf der einen Seite mit einer rechtsgängigen Schneckenwendel 12 und auf der anderen Seite mit einer linksgängigen Schneckenwendel 13 versehen. Im Bereich der Räder des selbstfahrenden Schwadmähers enden die rechtsgängige Schneckenwendel 12 und die linksgängige Schneckenwendel 13, wobei sie gegenüberliegend und einander überdeckend am Schnekkenmantel 11 angebracht sind. In der sich in Radmitte befindenden Schnittebene durch die Querförderschnecke 4 haben die rechtsgängige Schneckenwendel 12 und die linksgängige Schnekkenwendel 13 noch den vollen_Jtahneekenwendelaußendurchmesser, und von da an fallen sie bogenförmig zum Sehneekenmantel 11 hin ab·
In einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung nach Pig. 3 ist der Schneckenmantel 11 der Querförderschnecke 4 im Bereich vor jeder Aufbereitungseinrichtung 10 auf der linken und der rechten Seite mit je einem linksgängigen Sohneckenwendelstück 15 und einem rechtsgängigen Schneckenwende!stück 16 versehen. Die Enden der Schneckenwendeln 15, 16 sind im Bereich der Räder 14 und in der Mitte der Aufbereitungseinrichtung gegenüberliegend und einander überdeckend angeordnet. In der sich etwa in Radspurmitte und Mitte der Aufbereitungseinriohtung 10 befindenden Schnittebene durch die Querförderschnecke haben das linksgängige Schneckenwende!stück 15 und das rechtsgängige Schneckenwenaelstüek 16 noch den vollen SchneckenwendelaußendureiunesseiO uad von äa as. fallen sie bogenförmig saum Sehneckeamantel 11 his ab0
Bei beiöea Ausführungen sind links und/oder rechts neben den lufbereituBgseinrichtungen 10 Schwadleitklappen 17 angeordnet, die zur Bildung einer exakten Schwadkante zu den Rädern 14 bzw· zur Bestandskante einsetzbar sindo Anstelle dieser Schwadleitklappen 17 können hinter den Aufbereitungseinrichtungen 10
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auch Schwadformeinrichtungen 18 angebracht sein. Diese Schwadformeinrichtungen 18 bestehen aus gekrümmten oder geraden Leitstäben 19» die über die Breite der Aufbereitungseinrichtung 10 hinausragen. Im Bereich der Aufbereitungseinrichtungen 10 sind zur Unterstützung der radialen Abgabe des Erntegutes durch die Querförderschnecke 4 Abgabeschaufeln 20 angebracht·
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Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch.it
    CO Schneidwerk zur Breitablage des Erntegutes über die gesamte Schneidwerksbreite, das frontal an eine selbstfahrende Landmaschine angebaut ist und welches eine Abgabeöffnung, der eine Erntegutaufbereitungseinrichtung nachgeordnet ist, im Trog der Querförderschnecke zwischen dem Spurbereich der Räder der Landmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Trog (5) links und rechts neben den Rädern (14) der Landmaschine weitere, bis an die Trogenden reichende Abgabeöffnungen (7, 8) vorgesehen sind, die wahlweise mittels Abdeckblechen (9) abdeckbar sind und denen jeweils eine die gesamte Breite der Abgabeöffnung (7» 8) überdeckende Aufbereitungseinrichtung (10) nachgeordnet ist und daß auf dem Schneckenmantel (11) der Querförderschnecke (4) im Bereich vor jeder Abgabeöffnung (6, 7, 8) eine links- und eine rechtsgängige, das Erntegut zur Mitte der Aufbereitungseinrichtung (10) fördernde Schneckenwendel (12, 13) angebracht ist, die jeweils von der Mitte der Aufbereitungseinrichtung (10) bis zur Seitenwand des Schneidwerkes (1) bzw» bis zur benachbarten und etwa auf der Mitte der Radspur endenden Schneckenwendel reicht, wobei die Enden der links- und rechtsgängigen Schneckenwendeln (12, 13) im Bereich der Radspur am Schneckenmantel (11) gegenüberliegend und einander überdeckend angebracht sind und etwa in der auf der Radspurmitte liegenden Querschnittsebene den vollen Schneckenwendelaußendurchmesser besitzen und von da aus bogenförmig zum Schneckenmantel (11) hin abfallend ausgebildet sind.
    2· Schneidwerk nach Funkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderschnecke (4) auf dem Schneckenmantel (11) im Bereich vor jeder oder nur einer der Aufbereitungseinrichtungen (10) auf der linken und der rechten Seite mit je einem linke- und einem rechtsgängigen und das
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    Erntegut zum ersten und zum dritten Viertel der Aufbereitungseinrichtung (10) fördernden Sehneckenwendelstück (15» 16) versehen ist, wobei die Enden der Schneckenwendelstücken (15, 16) im Bereich der Radspur und in der Mitte der Aufbereitungseinrichtung (10) gegenüberliegend und einander überdeckend angebracht sind und etwa in der auf der Radspurmitte und der Mitte der Aufbereitungseinrichtungen (10) liegenden Querschnittsebene den vollen Sehneckenwendelaußendurchmesser besitzen und von da aus bogenförmig zum Schnekkenmantel (11) hin abfallend ausgebildet sind.
    3· Schneidwerk nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufbereitungseinrichtungen (10) links und/oder rechts seitliche Schwadleitklappen (17) zugeordnet sind»
    4. Schneidwerk nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Aufbereitungseinrichtungen (10) Schwadformeinrichtungen (18) angeordnet sind, die aus in die Wurfparabel hineinragenden und einen engeren Krümmungsradius als diese aufweisenden Leitstäben (19) bestehen und bei denen die leitstäbe (19) im spitzen Winkel zur Wurfrichtung von der Mitte der Aufbereitungseinrichtung (10) nach außen über die Breite der Aufbereitungseinrichtung (10) hinausragen und gerade oder gebogen ausgeführt sind.
    5. Schneidwerk nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querförderschnecke (4) im Bereich der Aufbereitungseinrichtungen (10) Abgabeschaufeln (20) angeordnet sind·
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