DE2233748A1 - Zahnreinigungsmittel - Google Patents

Zahnreinigungsmittel

Info

Publication number
DE2233748A1
DE2233748A1 DE2233748A DE2233748A DE2233748A1 DE 2233748 A1 DE2233748 A1 DE 2233748A1 DE 2233748 A DE2233748 A DE 2233748A DE 2233748 A DE2233748 A DE 2233748A DE 2233748 A1 DE2233748 A1 DE 2233748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
tooth cleaning
macroscopically visible
cleaning agent
contain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2233748A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2233748B2 (de
DE2233748C3 (de
Inventor
Daniel Colodney
Martin Cordon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2233748A1 publication Critical patent/DE2233748A1/de
Publication of DE2233748B2 publication Critical patent/DE2233748B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2233748C3 publication Critical patent/DE2233748C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0241Containing particulates characterized by their shape and/or structure
    • A61K8/0245Specific shapes or structures not provided for by any of the groups of A61K8/0241
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/044Suspensions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/20Halogens; Compounds thereof
    • A61K8/21Fluorides; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/66Enzymes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/26Optical properties
    • A61K2800/262Transparent; Translucent

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß zahlreiche Wirkstoffe nur unter Schwierigkeiten in Zahnreinigungsmittel einzuarbeiten sind, da eine ganze Reihe von Wirkstoffen mit Zahnreinigungsmittel-Grundmas sen nicht verträglieh sind oder durch Bestandteile der Grundmas se zersetzt werden können. Außer^ dem ergeben sich bei klaren Zahngelen häufig VerarbeitungsSchwierigkeiten bei der Verwendung von sehwerlpslichen Wirkstoffen, da diese die Transparenz der klaren Gelmatrices beeinträchtigen. Es sind schon zahJU reiche Vorschläge und Versuche zur Lösung dieser Schwierigkeiten ger macht worden, allerdings haben sich die bisher bekannten Verfahren als nicht voll befriedigend erwiesen, da häufig durch spezielle Maßnahmen zur Erhaltung der Wirkstoffe dann wiederum ds-S Aussehen der Zahnreinigungsmittel beeinträchtigt wird.
209885/1311
Erfindungsgemäß werden Zahnreinigungsmittel aus einer Grundmasse mit darin dispergierten, makroskopisch sichtbaren Teilchen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen Wirkstoffe zur Verbesserung der Mundhygiene und ein Bindemittel enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zahnpasten können durchscheinend, durchsichtig oder nicht durchscheinend sein und enthalten makroskopisch sichtbare diskrete Teilchen aus einem die Mundhygiene fördernden Wirkstoff und einem Bindemittel. Die Wirkst of ft eilchen liegen in der Grundmasse dispergiert in solchen Mengen, und zwar meist von etwa O, 1 bis IO Gew. % und vorzugsweise von etwa 1 bis 5 Gew. %, bezogen auf die Gesamtmenge, vor, daß sich ein ästhetisch ansprechendes Aussehen des Zahnreinigungsmittels ergibt. Die von einem Bindemittel zusammengehaltenen Teilchen des Wirkstoffes sind in der Grundmasse gleichmäßig dispergiert, so daß beim Zähneputzen die Primärteilchen des Wirkstoffes oder der Wirkstoffe bereits durch den leichten mechanischen Druck zur Wirksamkeit kommen.
Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel liegt darin, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen neben einem verbesserten Aussehen häufig zu einer verbesserten Wirksamkeit führen. Bestimmte Wirkstoffe können daher häufig überhaupt erst in ausreichenden
20880-5/1311
Mengen eingearbeitet werden, außerdem werden die Wirkstoffe in den Teilchen durch das Bindemittel von der Grundmasse isoliert, so daß die Zugabe der Wirkstoffe in Form der diskreten Teilchen einfacher kontrolliert werden kann und weiterhin eine erhöhte Haltbarkeit beim Lagern ermöglicht wird. Durch geeignete Wahl des Bindemittels können wasserunlösliche und auch wasserlösliche Wirk-· stoffe in geeigneter Weise in die Ei nzelteilchen integriert und somit stabilisiert werden, wobei beim Zähneputzen diese Einzelteilchen aufgelöst werden, so daß die Wirkstoffe als Lösung oder Dispersion zur Anwendung kommen.
Als Wirkstoffe werden in der Beschreibung und in den Ansprüchen Verbindungen bezeichnet, die im Gegensatz zu im wesentlichen durch mechanische und physikalische Einwirkung nur als Poliermittel wirksamen Verbindungen die Hygiene der Mundhöhle positiv beeinflussen, indem sie durch ihre chemische oder biologische Wirksamkeit einen günstigen Effekt auf die Zähne, das umgebende Gewebe, Zahnfleisch, Schleimhaut oder Speichel haben oder die Bildung von Belag und Caries verhindern. Wirkstoffe können beispielsweise durch Herabsetzung der Löslichkeit des Zahnschmelzes, antibakterielle Wirksamkeit, Enzyminhibition, Säureabstumpfung, Desensibilisierung, Inhibierung oder Reduktion der Flecken- oder Belagbildung oder in weiterer Weise wirksam werden.
209885/1311
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die diskreten Teilchen ein Anticariesmittel, wie beispielsweise anorganische oder organische fluorhaltige Verbindungen, vorzugsweise Fluoridsalze. Geeignete anorganische Fluoride sind beispielsweise Natriumfluorid, Zinn(II)fluorid, Kaliumfluorid, Indiumfluorid, Kalium- Zinn(II)fluorid(SnF7-KF), Kalium-fluorozirkonat, Natriumhexafluorostannat, Zinn(ll)chlorfluorid oder Natrium-monofluorophosphat. Als organische, fluorhaltige Verbindungen können beispielsweise Aminhydrofluoride wie Laurylamin-hydrofluorid oder Cetylpyridiumfluorid eingesetzt werden.
Die Wirksamkeit der fluorhaltigen Verbindungen beruht auf der verminderten Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure und einer daraus folgenden Schutzwirkung gegen Caries. Fluorverbindungen, die in fluorhaltige Ionen dissoziieren oder fluorhaltige Ionen bilden, v/erden in geringen, nichttoxischen Mengen von meist etwa O, Ol bis 1 Gew. %, bezogen auf den Gehalt an wasserlöslichem Fluor, eingesetzt. In den erfindungsgemäßen diskreten Teilchen liegt der Gehalt an Fluorverbindungen meist zwischen etwa IO bis 3O Gew. %, gegebenenfalls können auch geringere oder größere Mengen eingesetzt werden, so daß der Gesamtgehalt der Zahnreinigungsmittel von der Konzentration der eingearbeiteten Einzelteilchen abhängt. Wenn beispielsweise das Zahnreinigungsmittel O, 1 Gew. % wasserlösliche Fluorionen und einen Gehalt von etwa 2 Gew. % makroskopisch sichtbaren Teilchen aufweisen
209885/1311
2233?48
soll, müssen die makroskopisch sichtbaren Einzelteilchen bei*· spielsweise etwa 2O Gew. % Z inn £ll) flu ο rid enthalten.
Antimikrobiell wirksame Verbindungen werden in Zahnreinigungsmittel eingearbeitet, um die Belagbildung zu reduzieren, den Zustand des Zahnfleisches zu verbessern, oder um eine Cariesbildung zu verhindern und um die Zahl oder die Art der in der Mundhöhle vorhandenen Mikroorganismen zu modifizieren oder zu reduzieren. Geeignete antimikrobiell wirksame Verbindungen sind beispielsweise die folgenden Biguanidbasen:
1 5
N - (4-Chlor benzyl)-N -(2, 4-dichlorbenzyl)-biguanid p- Chlorphenylr biguanid
4-Chlor benzyhydryl-guany !harnstoff
5
N-3-Lauroxypropyl-N ~p-chlor benzyl-biguanid
1 - (Lauryldimethy lammonium) - 8 - (p-chlorbenzyldimethylammonium)-octandichlor id
5, 6-Dichlor-p-guanidino-ben.zimidazQl
1 5
N -p-Chlorphenyl-N -lauryl-biguanid 1, o-Di-p-chlorphenyl-biguanidOhexan 1, 6-Bis-(2-äthylhexyl-biguanidQ)-hexan oder
5-Amino- 1, 3-bis(2-äthylhexyl)-5-methyl-hexahydropyrimidin
und deren nichttoxische Säureaddifeionssalze, wie Chloride, Bromide oder Methosulfate. Andere geeignete antimikrobiell wirksame Ver-
bindungen sind beispielsweise die in der US-Patentschrift 3 621 O48 beschriebenen quarternären Ammoniumcarbamate, Thiocarbamate, Dithiocarbamate und Carbanilide, die in der US-Patentschrift 3 523 154 beschriebenen Dichlor-2-guanidino-benzimidazole oder die in der US-Pat ent schrift 3 497 591 angegebenen Imidazole.
Andere geeignete Wirkstoffe zur Einarbeitung in die makroskopisch sichtbaren Teilchen sind beispielsweise ammoniakhaltige Verbindungen, wie Harnstoff und Diammoniumphosphat, wasserlösliche Chlorophylline, Vitamine wie Vitamin B,, Vitamin B -Komplexe
6 12
oder Vitamin E, desensihilisierende Verbindungen, wie beispielsweise Strontiumsalze wie Strontiumchlorid, Antibiotica wie Tyrothricin, Vancomycin, Tylosin, Desmycosin oder die in der US-Patentschrift 3 342 687 beschriebenen Macrolide, Prostaglandine, Enzyme wie Dextranase und Enzymprodukte mit einer neutralen Protea senaktivität von mindestens etwa 7OO 0OO bis 2 Millionen Caseineinheiten je Gramm, wie beispielsweise aus Bazillus subtillus hergestellte Produkte, Phenole wie Hexachlorophen, optische Aufheller wie 4-Methyl-7-hydroxy-cumarin oder 4^Methyl-7-diäthylaxn,inocumarin, oder Astringentien wie Zinkchlorid, Zinksulfat oder Aluminiuncilactat.
Zu den Wirkstoffen werden auch Verbindungen gerechnet, die wie die in der weiteren Beschreibung angegebenen ätherischen öle einen
209885/1311
frischen Atem verleihen, sowie Süßungsmittel, wie beispielsweise Saccharin oder Natriumcyclamat.
Die Primärteilchen der Wirkstoffe mit-einem Durchmesser von meist unter 4O ,um, wie beispielsweise von etwa 1 bis 2O ,um, können je nach Art des eingesetzten Wirkstoffes 1 bis 99 % und vorzugsweise 5 bis 5O % der makroskopisch sichtbaren Teilchen ausmachen. Außer dem. Wirkstoff oder einer Mischung von Wirkstoffen und einem geeigneten Bindemittel können diese Teilchen gegebenenfalls zusätzlich farbgebende Verbindungen enthalten.
Das Bindemittel für die makroskopisch sichtbaren Teilchen wird auf Grund der notwendigen Verträglichkeit mit dem Wirkstoff so ausgewählt, daß sich stabile Teilchen oder Agglomerate bilden. Geeignete Bindemittel sind insbesondere wasserunlösliche Bindemittel,
wie beispielsweise thermoplastische Polymere, Harze, Gummen, Gele, Paraffine, Wachse, Polymere, höhere Fettsäuren oder deren Salze wie Stearinsäure, Magnesiumstearat oder Calciumstearat.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als Bindemittel wasserunlösliche, thermoplastische Materialien eingesetzt, d.h. also, Verbindungen, die beim Erwärmen erweichen und dann schmelzen. Thermoplastische Eigenschaften besitzen beispielsweise zahlreiche Polymere wie insbesondere äthylenisch un-
209885/1311
gesättigte Polymere wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Copolymere aus Polyvinylchlorid und Vinylalkohol oder Vinylacetat und Vinylidenchlorid, Polystyrol, Polymethylstyrol, synthetische Kautschuke wie Copolymere aus Styrol und Butadien oder Copolymere aus alphallwfethylstyrol und Vinyltoluol, Polymethacrylate wie Polymethyl-methacrylat, Polyäthyl-methacrylat, Polyisopropyl-methacrylat oder PoIyisobutyl-methacrylat, Polyacrylate, Polyamide wie Nylons, cellulosehaltige Polymere wie Celluloseacetate und - butyrate, Polycarbonate, Polyphenylenoxide wie Polymere aus Bisphenol A und Epichlorhydrin. Geeignete Verbindungen sind weiterhin die Kunstharze aus Monomeren mit mindestens 2 polymerisierbaren Gruppen, die beim anfänglichen Erhitzen schmelzbar sind und beim weiteren Erhitzen aushärten, wie beispielsweise Polyallyl-methacrylat oder Polymere aus Diestern der Methacrylsäure und Äthylenglycol; weitere Verbindungen sind Cumaron-Inden-Harze, Paraffine und Wachse, einschließlich natürlicher Wachse wie Carnaubawachs oder Mischungen dieser Verbindungen.
Ein besonderer Vorzug der wasserunlöslichen Bindemittel besteht in der maximalen Stabilität der makroskopisch sichtbaren Teilchen im Zahnreinigungsmittel; eine erhöhte Stabilität ist insbesondere bei Verwendung von wasserlöslichen, aber teilweise auch bei wasserunlöslichen Wirkstoffen erforderlich. Beim Einarbeiten der Agglomerate in die Zahnreinigungs-
209885/1311
grundmasse werden diese Teilchen nicht verrieben oder ausgelaugt, sondern bleiben als diskrete, glitzernde Einzelteilchen gegenwärtig. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß diese Agglomerate mit einer Größe im makroskopisch sichtbaren..Bereich trotzdem während des Zähneputzens in der Mundhöhle im wesentlichen nicht tastbar sind*
Besonders günstige Eigenschaften lassen sich bei Herstellung der "Wirkstoffteilchen unter Verwendung eines wasserunlöslichen, thermoplastischen Bindemittels mit einem Molekülärgewicht von etwa 5OO bis 2Ö OOO und vorzugsweise von mindestens etwa lOÖQ erzielen. Die Härte dieser Thermoplasten, ausgedrückt als Zehntel Millimeter Nadeleindringtiefe gemäß ASTM D 1321 (1OO Gramm/5 Sekunden/25°C) beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 15, gegebenenfalls können auch etwas härtere Thermoplasten verwendet werden, vorausgesetzt, diese Härte wirkt sich im Zahnreinigungsmittel nicht störend aus. In der folgenden Liste sind einige bevorzugt eingesetzte thermoplastische Bindemittel und deren Eigenschaften zusammengestellt:
Thermoplast durchsehnittl.
MG
Erweichungs
punkt η. ASTM
E-28 in °C
Härte in O, 1 ram
Nadeleindring-
tiefe n. ASTM
D 1321
spezif. Dichte durchsehnittl.
Viskosität in cP
bei 14O°C Il
Polyäthylen 6 ZOOO 1Ο5 3,5 O, 92 2OO Il It
Il
Il
- " » 22OO 1Ο7 3,O O, 92 22Ο π bei 125°C
_ Il _ 35OO 116 l.O O, 93 35Ο 4OOO " Il
_ It _ 5000 1Ο9 2,5 O, 92 145
_ It _ 15OO 1Ο2 '7,5 O, 91 4O
23Ο
5OO
It
2098 _ M _
- " -
_ '< -
11OO
2OOO
35OO
195
96
2Ο4
8O,O
9,5
7, O
O, 89
O, 91
O, 92
32Ο Il
GD
cn
- it - 7 18OO 1Ο4 4,O O, 94 12OO Il
"χ.
—Λ
- " - 3OOO 1Ο6 3, O O, 94 bei 14O°C
u> oxidiertes
Polyamid 8
6OOO 22OO
_ Il _ 90OO no 4, O O, 98 HO
- " -I 90OO 95 15,O O,O9 38OO
» " - 90OO no 3,0 O, 98 35OO
Amsrvtcp 1OOO 100 _
= Polyäthylene der Handelsmarken UA-C-Polyäthylene 6, 6A, 7, 7A, 8, 8A, 615, 617, 617A, G-2Olund4OO
der Allied Chemical Company
7 = Handelsmarke "EPOLENE11 der Eastman Chemical Products,
Kingsport, Tennessee. Diese Verbindungen sind emulierbar und weisen eine Säurezahl und eine Verseifungszahl von jeweils etwa 8 bis IO auf. Ähnliche Verbindungen sind unter der Handelsmarke"A-C-Polyäthylene 656, 629, 655 und 68O" von der Allied Chemical Company erhältlich.
8 = Gemäß US-Patent 2 37O 413 aus Äthylendiamin hergestellt. Unter
der Handelsmarke "VERSAMID 93O, 94O bzw. 95O" von der Chemical Division of General Mills Co. , Kankakee, Illinois, erhältlich.
9 = Alpha-Methylstyrol-vinyltoluol-copolymer der Handelsmarke
"Piccotex lOO" der Picco Resin Company, Clairton, Pennsylvania.
Außer diesen wasserunlöslichen Bindemitteln können auch andere Bindemittel eingesetzt werden, wie beispielsweise wasserlösliche Verbindungen wie Gummiarabicum, Gelatinen, Stärken., Alkali-carboxymethylcellulosen, Polyäthylenglycole, Glucose, Saccharose, Methylcellulose, Carboxyäthyl-hydroxymethyl-cellulosen, Natriumalginat, Polyvinyl pyrolidon, Polyvinylalkohol, Irisch Moos, Traganth, Magnesium-aluminium- silicatgel, verträgliche Mischungen dieser Verbindungen oder ähnliche Verbindungen.
Die aufgeführten Bindemittel sind nichttoxisch und beeinträchtigen- auch nicht das Material der zur Verpackung verwendeten Tuben, die meist aus Aluminium, Blei oder beschichteten Kunststoffen bestehen.
209885/1311
. - 12 -
Die Primärteilchen der Wirkstoffe können in verschiedener Weise in makroskopisch sichtbare Agglomerate umgewandelt werden. Die Herstellung dieser Agglomerate kann beispielsweise durch trockenes Vermischen des gepulverten Bindemittels mit den Primärteilchen des Wirkstoffes und gegebenenfalls mit Primärteilchen einer farbgebenden Verbindung erfolgen. Die trockene Mischung wird dann in einen heizbaren Behälter eingebracht und unter Rühren gleichmäßig gemischt und erwärmt, bis das Bindemittel anfängt zu erweichen und zu agglomerieren. Das Erwärmen der trockenen Mischung sollte vorzugsweise völlig gleichmäßig erfolgen, um lokale Uberhitzungen und Schmelzerscheinungen des Bindemittels zu verhindern; geeignete Heizgeräte sind beispielsweise erwärmte, fluidisierte Sand- oder Ölbäder,
Sobald die Masse aus Primärteilchen des Wirkstoffes und Bindemittel anfängt zu agglomerieren, d. h, also, bevor das Bindemittel völlig geschmolzen ist, wird die Mischung vom Heizbad genommen und unter ständigem Rühren auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Bindemittels abgekühlt. Die abgekühlte Masse wird dann in einer geeigneten Vorrichtung, wie beispielsweise einer Kugel- oder Hammermühle zu einem Granulat zerkleinert. Beim Vermählen kann gegebenenfalls festes Kohlendioxid zugegeben werden, damit die Temperatur auf Grund der während des Vermahlens entwickelten Wärme nicht über den Erweichungspunkt des Bindemittels ansteigt. Die durch Vermählen
209885/1311
hergestellten Granulatteilchen sind im allgemeinen unregelmäßig geformt; die gewünschte Teilchengröße läßt sich durch Klassieren auf Sieben isolieren. Vorzugsweise'werden als makroskopisch sichtbare Granulatteilchen mit einer Größe von etwa Ö, 177 oder 0, 250 bis 0, 84 mm verwendet. ·
Gegebenenfalls kann die Herstellung der makiOskopisch sichtbaren Teilchen aber auch durch Erwärmen des thermoplastischen Bindemittels bis zur Schmelze und homogenem Einarbeiten der Primärteilchen in das geschmolzene Bindemittel erfolgen. Die geschmolzene Masse wird dann durch Abkühlen verfestigt, vermählen und zu der gewünschten Größe klassiert, Diese Herstellungsweise hat besondere Vorzüge bei Verwendung eines Bindemittels mit einem scharfen Schmelzpunkt, wie beispielsweise Carnaubawachs oder Paraffin,
Die nach diesem Verfahren hergestellten Agglomerate sind im allgemeinen unregelmäßig geformt und weisen eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 177 bis 84O /um auf. Gegebenenfalls können für spezielle Anwendungen bestimmte Fraktionen innerhalb dieses Bereiches gesondert isoliert werden; vorzugsweise werden Agglomerate mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 25O bis 42O ,um eingesetzt.
Sichtbare Agglotnerate aus den Wirkstoffen können auch nach anderen an
209885/1311
sich bekannten Verfahren hergestellt werden, wie beispielsweise durch die in der Tablettenherstellung übliche direkte Verpressung. Geeignete Bindemittel für die direkte Verpressung sind beispielsweise Gummikrabicum, Traganth, Gelatinen, Stärken, Polyäthylenglycole oder andere der aufgeführten unlöslichen Bindemittel. Bei der direkten Tablettierung wird eine Mischung aus Bindemittel und Primärteilchen des Wirkstoffes in einer Tablettenpresse verpresst, anschließend wird die Tablette in einer geeigneten Granuliervorrichtung zerkleinert und das Granulat in bekannter Weise klassiert.
Gegeb&nenfalls kann die Herstellung auch durch ein feuchtes Granulations verfahr en erfolgen, indem die Primärteilchen, des Wirkstoffes mit einer Lösung eines geeigneten Bindemittels angefeuchtet werden, so daß sich eine feuchte, knetbare Masse bildet, die anschließend durch ein Sieb mit Maschenöffnungen in der gewünschten Teilchengröße gepreßt wird. Das feuchte Granulat wird dann an der Luft oder im Trockenschrank getrocknet und zur Isolierung einer bestimmten Teilchengrößenverteilung klassiert. Das Feuchtgranulations verfahren kann als solches oder in Kombination mit der direkten Tablettierung angewendet werden, indem die hergestellte Tablette anschließend zerkleinert und das Granulat klassiert wird.
Die erfindungsgemäßen makroskopisch sichtbaren Teilchen können ge-
209885/1311
gebenenfalls farblich mit der Zahnreinigungsgrundmasse kontrastieren. Zur Herstellung weißer, makroskopisch sichtbarer Teilchen kann Titandioxid in Mengen von etwa O, 1 bis IO Gew. % in die sichtbaren Teilchen eingearbeitet werden.
Um einen farblichen Kontrast der sichtbaren Teilchen mit der Reinigung sgründinasse zu erzeugen, werden die makroskopisch sichtbaren Teilchen angefärbt, und zwar meist mit O, 1 bis IO und vorzugsweise mit mehr als 1 Gew. % einer farbgebenden Verbindung. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck Pigmente, wie beispielsweise Metallacke geeigneter Farbstoffe eingesetzt. Als Pigment werden feingepulverte, unlösliche, gefärbte Verbindungen bezeichnet, die in dem anzufärbenden Medium dispergiert oder suspendiert, aber nicht gelöst, vorliegen. Das Pigment kann aus einer einzigen unlöslichen, gefärbten Verbindung, wie beispielsweise Ultramarinblau bestehen oder sich gegebenenfalls aus einer Kombination eines wasserlöslichen Farbstoffes und eines wasserunlöslichen Trägers, an den der Farbstoff gebunden ist, zusammensetzen. Derartige Verbindungen werden als Lacke bezeichnet, hierzu zählen insbesondere Verbindungen, in denen der Träger ein Metalloxid, wie beispielsweise Aluminiumoxid ist.
Da die gefärbten Teilchen in Zahnreinigungsmitteln verwendet werden, müssen die verwendeten Pigmente gesundheitlich unbedenklich und zur
20 98 85/1311
Anwendung in der Mundhöhle geeignet sein. Verwendbare Pigmente sind beispielsweise blaue und rosa Ultramarine, kosmetisches Grünoxid, kosmetisches Rotoxid, Ruß, Eisen(lII)oxide, Pigment>-rot Nr. 5 (Farbindex 1249O), Pigment-blau Nr. 27 (Farbindex7751O) oder Pigment-grün Nr. 7 (Farbindex 7426O). Andere geeignete Farbstoffe sind beispielsweise die in den Vereinigten Staaten als FD & C (Nahrungsmittel, Drogen und Kosmetika) oder D & C (Drogen und Kosmetika) zugelassenen Pigmente. Dazu gehören beispielsweise die folgenden D & C-Metallacke:
Farbe
grün Nr. 5
grün Nr. 6
grün Nr. 8
gelb Nr. IO
rot Nr. 6
rot Nr. 7
rot Nr. 8
rot Nr. 9
rot Nr. IO
rot Nr. 11
rot Nr. 4 2
rot Nr. 13
rot Nr. 19
rot Nr. 21
rot Nr. 22
rot Nr. 27
rot Nr. 28
rot Nr. 3O
rot Nr. 33
Farbindex No.
6157O
61565
59O4O
47OO5
1585O
1585O
15585
15585
1563O
1563O
1563O
1563O
4517O
4538OA
4538O
454 IO
4541O
7336O
172OO
209885/1311
2233748 -
Farbindex Nq.
1588Q
12O85
4517QB
4537OA
454 25A
4542Na
12O75
42O9Q
42Q9O
73QQQ
69S25
Farbe
rat Nr. 34 rot Nr. 36 rot Nr. 37 orange Nr. 5 orange Nr, IO orange Nr. 11 orange Nr. 17 blau Nr, 1 blau Nr. 4 blau Nr. 6 blau Nr. 9
Zur Verbesserung der R einigungs wirkung enthalten die erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel Poliermittel, die in d,ie Qrundmas.se und/odei1 in die makroskopisch sichtbaren Teilchen eingearbeitet werden können,
In einer bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung können die diskreten sichtbaren Agglomerate bis etwa 8O Gew. % und vorzugsweise etwa IQ bis 5O Gew. % Primär teilchen eines Poliermittel s enthalten.. Die Primärteilchen des Poliermittels sollten vorzugsweise eine Härte auf der Mohs-Skala von mindestens 2 und eine Teilchengröße zwischen ejwa Q» 1 und 5O ,um aufweisen; gegebenenfalls können auch größere Teilehen eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie nicht zu sehr tastbar sind. Geeignete Ver·* bindung en mit einer Härte auf der Mohs-Skala von etwa 2 bis 5 sind bei-, spielsweise unlösliche Phosphate wie unlösliche Natrium- oder Kaliummetaphosphal e, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat;, Tricalciumphoaphat, Dicalciurnjihosphat-dihydrstt, waaserfreies Jpicalciuiii-
phosphat und ähnliche Verbindungen. Ferner sind Poliermittel mit einer Härte nach der Mohs-Skala von mindestens 5 und einer Teilchengröße von unter 10 /um verwendbar, wie beispielsweise Zirkonsilicat ZrSiO., Siliciumdioxid wie Sand oder Quarz, vermahlenes Glas, Calciumsilicat, Siliciumcarbid wie Grit, Bimsstein, AluminiumoxM, Ilmenit FeTiQ , GeO , Hämatit Fe Q , SnQ , Aluminium-hydroxy-
Jl Lt Lt 3 Lt
fluorsilicat wie Topas oder TiO„. Gegebenenfalls können als Poliermit-
Ct
tel auch andere natürlich vorkommende oder synthetisch hergestellte, harte Mineralien,wie beispielsweise harte Silicatverbindungen, die die entsprechenden Härten und Partikelgrößen aufweisen, verwendet werden. Vorzugsweise werden die makroskopisch sichtbaren Teilchen mit einem Gehalt an Primärteilchen aus Zirconsilicat als Poliermittel hergestellt, da diese Verbindungen bei guter kosmetischer Wirkung nicht zu einer unerwünschten Zunahme der Dentinabschleifung führen.
Bei klaren, durchsichtigen oder durchscheinenden Zahnpasten kann der Zusatz von Wirkstoffen wie Fluoridsalzeioder antimikrobiell wirksamen Verbindungen zu einer Änderung der optischen Eigenschaften der Gelmatrix führen, so daß die Grundmasse nicht-durchscheinend oder nur verfärbt erscheint. Ein besonderer Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Verwendung der makroskopisch sichtbaren Agglomeratteilchen derartige Wirkstoffe, wie beispielsweise Zinn(II)-fluorid und zahlreiche Antiseptica in klare Zahngele eingearbeitet werden können, ohne daß die Durchsichtigkeit oder Farbe des Zahngels beeinträchtigt wird.
209885/1311
• - 19 - ■
Die Zahnreinigungsmittelgrundmassen enthalten Flüssigkeiten und Feststoffe in solchen Mengen, daß sich eine cremige Masse mit einer Konsistenz bildet, die in einfacher Weise aus einem Aerosolbehälter oder einer zusammendrückbaren aus Aluminium, Blei oder einem beschichteten Plastikmaterial hergestellten Tube oder aus einem ausdrückbaren Behälter in Form einer gelartigen Flüssigkeit entnommen werden kann. Die flüssigen Bestandteile sind zumeist Wasser und ■wasserlösliche, nichtflüchtige Feuchthaltemittel, wie beispielsweise Glycerin, wässrige Sorbitollösungen, Propylenglycol, Polyäthylenglycol 4OO oder deren Mischungen. Vorzugsweise wird eine Mischung aus Wasser und einem Feuchthaltemittel oder Bindemittel wie Glycerin oder Sorbitol verwendet. Der Gesamtflüssigkeitsgehalt beträgt meist etwa 2O bis 75 Gew. % der Mischung. Vorzugsweise werden den Zahnreinigungsmitteln Geliermittel zugesetzt -wie natürliche oder synthetische Gummen oder gummiähnlichen Verbindungen, wie beispielsweise Irisch Moos, Traganth, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon oder Stärke, und zwar meist in Mengen bis IO % und vorzugsweise in Mengen von etwa O, 2 bis 5 Gew. %, bezogen auf die Gesamtmischung. Zur Herstellung von durchscheinenden oder durchsichtigen Zahngelen werden vorzugsweise anorganische Geliermittel eingesetzt, wie beispielsweise synthetische Silicattone der Handelsmarken "Laponite CP" und "Laponite SP",
die der allgemeinen Foxmel Si Mg ι ^i.-* /Η (S*
0,6-0,6+ Na
entsprechen.
Ferner enthalten die erfmdungsgemäßen Zahnreinigungsmittel ein Po-
209885/1311
-2O-
liermittel, wie beispielsweise Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, unlösliches JNatriummetaphosphat:, Aluminiumhydroxid wie wasserhaltiges Aluminiumoxid, colloidales Silicagel, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat, Bentonit oder deren Mischungen. Vorzugsweise werden als Poliermittel wasserunlösliche Phosphate verwendet, und zwar insbesondere unlösliches Natriummetaphosphat und/oder ein Calciumphosphat wie Dicalciumphosphat-dihydrat.
Bei der Herstellung klarer Zahngele werden Poliermittel eingesetzt, deren Brechungsindex dem Brechungsindex der Gelmatrix entsprechend einem Wert von etwa 1,4 bis 1, 5, entspricht. Geeignete Poliermittel zur Herstellung klarer Zahngele sind amorphe Silicagele, wie beispielsweise Silicaxerogele oder Alkali-alumosilicat-Komplexe, Diese Poliermittel haben einen Brechungsindex von etwa 1,44 bis 1,48 und sind nach dem Einarbeiten in eine durchsichtige Gelmatrix im wesentlichen nicht sichtbar. Die Poliermittel werden meist in Mengen von etwa 2O bis 75 Gew. % und in durchsichtigen Zahngelen in Mengen von etwa 5 bis 5O Gew. %, jeweils bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt,
Silicaxerogele sind synthetische, aggregierte, amorphe, poröse Siliciumdioxidverbindüngen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 2 bis 2O und vorzugsweise etwa 3 bis 15 ,um sowie mit einer Gesamtoberfläche von mindestens 3OO und bis zu etwa 6OO bis 8OO m /gr. Geeignete Silicagele sind beispielsweise die Handelsmarken "Syloid 63, 72 und 74" der Firma Grace Davis on Chemical Company oder die Handelsmarken
209885/1311
- 2i -
"Säntocel und Säntocel 1OÖ" der Firma Monsanto Chemical Company,
Als Poliermittel in durchsichtigen Gelen werden vorzugsweise wasser» unlösliche komplexe Metallsalze von Alumosilicaten eingesetzt, deren Brechungsindex dem des Trägergels entspricht. Geeignete Verbindungen sirii beispielsweise Synthetische amorphe komplexe Alkali- oder Erdalkali-älumosilicatsalze, in denen Siliciumdiöxid-aluminiumöxid*· Bindungen vorliegen, und die bis etwa 3, 3 Gew, % Aluminiumoxid enthalten, wobei das molare Verhältnis von Siliciumdioxid zu Äluminiumtrioxid mindestens etwa 45:1 beträgt. Diese AlumoSilicate weisen einen Brechungsindex von etwa 1,44 bis 1,47 auf und enthalten etwa tO Gew, % Feuchtigkeit und bis zu 1Ö Gew. % eines Alkali- oder Erdalkalioxids.
Diese komplexen Aminosilicate werden meist als Natrium- öder GaI-ciumsalze eingesetzt. Diese Verbindungen sind amorphe Pulver, die nach dem Einarbeiten in ein klares Trägergel nicht sichtbar sind, da die Teilchengröße nur bis etwa 40 /um und vorzugsweise etwa ί bis 2O /Um beträgt. Der Feuchtigkeitsgehalt wird als TröckhungSvörlust bestimmt und beträgt etwa 5 bis 2O Gew, %; der Gehalt an Aikalioxideh wie Natriumoxid oder ErdaJkälioxiden wie Calciumoxid kann bis etwa IO Gew. % und meist etwa O, 3 Ms 2 Gew, % ausmachen. Diese Polife-rmittei haben meist eine lose Schüttdichte bis etwa O, 2 gr/cm
und vorzugsweise von etwa Ö, O7 bis O, 12 gr/cm .
Organische oberflächenaktive Verbindungen werden zur Verbesserung der gleichmäßigen Verteilung in der Mundhöhle und aus kosmetischen Gründen in Zahnreinigungsmitteln zugesetzt. Als organische oberflächenaktive Verbindungen können anionische, nichtionische, ampholytische öder kationische Tenside verwendet werden, die vorzugsweise Netzmitteleigenschaften zur Verbesserung der Netz- und Schaumwirkung aufweisen sollten. Geeignete Verbindungen sind die wasserlöslichen Salze der höheren Fettsäure-monoglycerid-monosulfonate, wie beispielsweise das Natriumsalz des monosulfonierten Monoglycerids von hydrierten Kokosölfettsäuren, oder höhere Alkylsulfate wie Natrium-laurylsulfat, Alkyl-arylsulfonate wie Natriumdodecyl-benzolsulfonat, höhere Alkylsulfoacetäte, höhere Fettsäureester der I, 2-Dihydroxy-propansulfonate oder die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide niedrigaliphatischer Aminocarbonsäuren mit beispielsweise 12 bis 16 C-Atomen in der Fettsäure-, Alkyl- oder Acylgruppe, oder Mischungen derartiger Verbindungen. Zu diesem zuletztgenannten Verbindungstyp gehören beispielsweise N-Lauroyl-sarcosin oder die Natrium-, Kalium- oder Äthanolaminsalze des N-Lauroyl-, N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcosins. Die Verwendung der Sarcosinatverbindungen ist besonders günstig, da diese Verbindungen einen deutlichen und protrahierten Effekt bezüglich der Minderung der durch den Kohlehydrätabbau in der
209885/1311
Mundhöhle bedingten Säurebildung und außerdem eine gewisse Verringerung der Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säurelösungen aufweisen. Die Amidverbindungen sollten im wesentlichen frei von Seifen oder ähnlichen höheren Fettsäureverbindungen sein, da diese die Amide in der Wirksamkeit beeinträchtigen.
Geeignete Tenside sind ferner nichtionische Verbindungen wie die Kondensationsprodukte des Sorbitanmonostearats mit etwa 6O Mol Äthylenoxid, Kondensate aus Äthylenoxid mit Propylenoxid- Kondensationsprodukten des Propylenglycols (Handelsmarken "Pluronics") oder amphotere Verbindungen wie die unter den Handelsmarken "Miranol" wie "Miranol C2M" erhältlichen quarternisierten Imidazolderivate.
Ferner können weitere Hilfsstoffe in die Zahnreinigungsmittel eingearbeitet werden, wie beispielsweise färbende oder weißfärbende Verbindungen wie wasserlösliche FD & C oder D & C Farbstoffe, Kons ervierungs stoffe, Silicone, . Chlorophyllverbindungen, Ammoniakhaltige Verbindungen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat oder deren Mischungen und andere Hilfsstoffe. Derartige Hilfsstoffe werden im allgemeinen je nach Art des Zahnreinigungsmittels nur in kleineren Mengen verwendet, vorausgesetzt, daß sie die Eigenschaften der Mischungen nicht negativ beeinflussen.
Zur Verbesserung des Gelierens und zur Erhöhung der Durchsichtigkeit;
209885/1311
von klaren Zahngelen können synthetische feinteilige Siliciumdioxide, wie beispielsweise die durch Pyrolyse hergestellten Siliciumdioxide der Handelsmarke "Cab-O-Sil M-5" oder andere Silicagele wie "Syloid 266" oder "Aerosil D-2OO" in Mengen von etwa 1 bis 5 Gew. % zugegeben werden.
Der Geschmack der Zahnreinigungsmittel kann durch Zugabe geeigneter Aromatisierungs- und Süßungsmittel modifiziert werden. Geeignete Aromatisierungsmittel sind beispielsweise ätherische Öle aus Krauseminze, Pfefferminze, Zimt, Zitrone oder Orange sowie Natrium-methylsalicylat. Als Süßungsmittel können Saccharose, Lactose;, Maltose, Sorbitol, Natriumcyclamat, Perillartin oder Saccharin eingesetzt werden. Aromatisierungs- und Süßungsmittel machen zusammen meist etwa O, Ol bis 5 Gew. % der Gesamtmischung oder darüber aus.
Die erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel können neben den makroskopisch sichtbaren Teilchen mit den Wirkstoffen diese Wirkstoffe gegebenenfalls auch in der Grundmasse enthalten, indem beispielsweise bei nicht-durchscheinenden Zahnpasten ein Teil des Gesamtgehaltes an Fluoriden oder Antiseptica direkt in die Grundmasse eingearbeitet wird. Der Gesamtgehalt an Wirkstoffen würdejedoch im Falle der Antiseptica nicht über 5 Gew. % und im Fall der Fluorverbindungen unter 1 Gew. %, bezogen auf den wasserlöslichen Fluorgehalt, liegen. Vorzugsweise sind die Wirkstoffe in dem erfindungsgemäßen Zahnrei-
209885/1311
nigungsmittel in Mengen von etwa O, Öl bis 1 oder Z Gew. % entfalten. . '
Die pH-Werte der erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel sollten durch Zugabe geeigneter Säuren, wie beispielsweise Zitronensäure, Essigsäure, Chlorpropionsäure, Malonsäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Methoxyessigsäure, Propionsäure oder deren Salze auf eitten Bereich von etwa pH 3 bis 9 eingestellt werden, da pH-Werte unter 5 bei Anwendung in der Mundhöhle im allgemeinen unerwünscht sifrdV In Anwesenheit von Zinn (Il)-ionen sollte der pH-Wert im aK-gemeinen unter 5 ,vorzug s weise im Bereich von etwa 3, 4 bis 5, O liegen^ in: Abwesenheit von: Zinn(Il)-ionen kann der- pH-Wert etwa. 4* f* bis etwa T, Q betragert.
Die Erfindiing wird ina folgenden anhand der Beispiele näher 'erläutert.. Falls, nicht anders angegeben, beziehen sieh alle teil- und Prozfentangaben auf das Gewicht, Ö.ie Herstellung der: Zahnreinigungsnaittel: i» an sich bekannteif Weise,
Beispiel I "
MaIkr.Qiikopis:.ch sichtbare Teilchen zur Einarbeitung in ZahnpastagruJidmassen können wie folgt hergestellt werden:
In; ejjne-m. rait einer« KührweivR versehenen Klessel: wurden 74 Teile eines
fittil/ttll
Bindemittels mit folgenden Eigenschaften bis zur Schmelze (etwa 1O5 bis 11O°C) erwärmt:
chemische Bezeichnung
MG
Erweichungspunkt (ASl1M E
Härte (O, 1 mm) (ASTM D-5) «
Dichte in g/cm (ASTM D-15O5)
Viskosität n. Brookfield in cP bei 14O°C
nichtemulgierbares Polyäthylen 15OO
7,5 O, 91 145
Dann wurden 5 Teile eines geeigneten Färbemittels, vorzugsweise Titandioxid und 21 Teile gepulvertes Zinn(II)-fluorid zugesetzt und mit dem geschmolzenen Kunststoff bei einer Temperatur von etwa 1O5 bis HO C sorgfältig vermischt. Die geschmolzene Mischung wurde dann auf eine Walzenmühle mit drei mit einer inneren Wasserkühlung versehenen und in einem gegenseitigen Abstand von etwa O, 16 cm angebrachten Walzen gegeben und zu einem Kunststoffilm vermählen.
.0,
Der Film kühlt während des Malilvorgangesauf etwa 5O C und wird anschließendem Flocken zerschnitten. Diese Flocken werden dann irr einer Granuliervorrichtung granuliert. Als Granuliervorriehtung kann eine Zweiwalzenniühle mit Vertiefungen auf den Walzen oder ein Stokes-Graiiuiator mit Sieb und Rotor eingesetzt werden. Das granulierte Ma-
zaseas/mt
terial wird in eine Klassierungsvorrichtung mit einem Sieb Nr, 4O mesh. (US Siebserie) und einem Sieb Nr. 6O mesh (US Siebserie) sortiert. Die von dem Sieb Nr. 4O mesh zurückgehaltenen Teilchen werden zur weiteren Zerkleinerung in die Granuliervorrichtung zurückgegeben, während die durch das Sieb Nr. 4O mesh passierenden Teilchen zum Wiederaufschmelzen in den Schmelzkessel zurückgegeben werden» Die das Sieb Nr. 4O mesh passierenden und vom Sieb Nr. 6O mesh zurückgehaltenen Teilchen werden zur Herstellung der Zahnreinigungsmittel eingesetzt. Diese Teilchen zeigen ein ansprechendes Äußeres und eine unregelmäßige Form und weisen eine Teilchengröße von etwa 25O bis etwa 42O ,um auf.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei aber eine Mischung aus 9O Gew. % eines oxidierten Polyäthylens mit einem Erweichungspunkt von etwa 1O4 C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 18OO und IO Gew. % gepulvertes Natrium-monofluorophosphat eingesetzt wurde.
Beispiel 3
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde nochmals wiederholt, wobei aber in diesem Fall eine Mischung aus 7O Gew. % eines Polyamids mit einem Erweichungspunkt von 1OO C und einem mittleren
209885/1311
Molekulargewicht von etwa 6000 bis 9000 und 30 Gew. % gepulvertes Zinh(ll)-fluorid eingesetzt wurde.
Beispiel 4
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine Mischung aus 75 Gew. % eines Copolymers aus Alpha-Methyl styrol und Vinyltoluol mit einem Erweichungspunkt von etwa 1OO C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von lOOO und 25 Gew. % gepulverten Natriumfluorids eingesetzt wurde.
Beispiel 5 bis 8
Die Beispiele 1 bis 4 wurden wiederholt, wobei anstelle der dort verwendeten fluoridhaltigen Verbindungen jeweils das als "Hibitane" bekannte 1, 6-Di-p-chlorphenyl-biguanido-hexan als Antisepticum eingesetzt wurde.
Beispiel 9
In an sich bekannter Weise wurde aus den folgenden Bestandteilen ein klares Zahngel hergestellt und nach der Herstellung die eingeschlossene Luft unter Vacuum entfernt:
209885/1311
Bestandteile ." Teile
Sorbitol (7O%-ige Lösung) 45, O
Glycerin 25, O
Natrium- carbbxymethyl-
cellulose
o;7
Syloid 244 5, O
Natrium-alumosilicat 16,0
Natrium- lauryleulf at 2, O
Natriumbenzoat O, 5
Natrium- saccharinat O, 2
Aromastoffe ^ 2,O
Wasser 3,0
Das verwendete komplexe Natrium-alumosilicat wies einen Brechungsindex von 1,46, einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 °?ο, eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 34yurn und eine los© Schüttdichte von fet.-, wa O, 12 g/cm auf, . . -·.-.-..,
In diese Gelmatrix wurden zwei Teile der fluorhaltigen^ Agglomerate aus Beispiel 1 homogen eingearbeitet. Das Zähngel hatte ein an-· sprechendes Aussehen und einen Fluoriönengehalt von O^ 1Ö Gew. %, Sechswöchige Alterungsversuche zeigten, daß dieses Zahngel kosmetisch stabil ist und keine Verschlechterung der Transparenz erleidet.
Beispiel IQ
Das in Beispiel 9 abgegebene Zahtigel v/urde zu einer homogenen Mischung mit 5 Teilen der fluorhaltigen Teilchen aus Beispiel 2 v"erarbcittit,
-209886/1111
Beispiel 11
Das in Beispiel 9 angegebene Verfahren wurde mit den fluorhaltigen
Agglomeratteilchen aus Beispiel 3 wiederholt.
Beispiel 12 '
Das in Beispiel 9 angegebene Zahngel wurde mit 5 Teilen der fluorhaltigen Agglomerate aus Beispiel 4 zu einer homogenen Mischung verarbeitet.
Beispiel 13 bis 16 '
Das in Beispiel -9 angegebene Zahngel wurde mit den a.ntisepticahaltigen Agglomeraten aus den Beispielen 5 bis 8 zu einer homogenen Mischung verarbeitet.
Vorzugsweise wird als Poliermittel in klaren Gelen Natrium-alümosilicat eingesetzt, gegebenenfalls können aber die in den Beispielen 9 bis 16 angeführten Zahngele auch mit Silicaxerogelen wie den Handelsmarken "Syloid 63, 72 oder 74" der Grace Davison Chemical Company hergestellt werden, wobei ähnlich stabile Zahngele erhalten werden.
Beispiel 17
Nach dem folgenden Verfahren v/erden makroskopisch sichtbare Teilchen zur Einarbeitung in eine Vielzahl von Zahnpastagrundmassen mit
209885/1311
einem Gehalt an Poliermitteln hergestellt:
2O Teile des in Beispiel 1 verwendeten Polyäthylens als Bindemittel werden trocken mit 6O Teilen pulvrigen Zirkonsilicats ZrSiO. mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 /um und einer Mohs-Härte von8, 2O Teilen gepulverten Zinn (H)7 fluor ids und einem Teil FD & C Rot Nr. 2-Aluminiumlack in einem geeigneten Gefäß vermischt. Das Gefäß mit der trockenen Mischung wird dann in einem geeigneten Heizbad erwärmt, während die trockene Mischung gerührt ■ wird. Sobald der Erweichungspunkt des Bindemittels erreicht ist, und bevor das Bindemittel anfängt zu schmelzen, wird das Gefäß aus dem Heizbad entnommen und unter Rühren abgekühlt. Die abgekühlte Masse wird dann in einer Granuliervorrichtung zerkleinert und klassiert. Die durch ein Sieb Nr.. 4O mesh (US Siebserie) passierende und von einem Sieb Nr. 6O mesh zurückgehaltene Fraktion wird in die erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel eingearbeitet. Diese Fraktion zeigt eine klare rote Farbe, einen mittleren Durchmesser von etwa 25O bis 42O /um und kann mit einer Vielzahl von Zahnpastagrundmassen verarbeitet werden, wobei sich ästhetisch ansprechende Zahnreinigungsmittel mit hervorragenden Poliereigenschaften und einem Gehalt an wasserlöslichen Fluorionen von etwa O, 1 Gew. % ergeben.
Beispiel 18
Das in Beispiel 17 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei ein oxidiertes Polyäthylen mit einein Erweichungspunkt von 1Q4 C......
und einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1800 als Bindemittel
" 2Z33748
eingesetzt wurde.
Beispiel 19
Das in Beispiel 17 beschriebene V erfahr en. wurde mit einem Polyamid mit einem Erweichungspunkt von 11O C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 6000 bis 9000 als Bindemittel wiederholt.
Beispiel 2O
Das in Beispiel 17 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung eines Copolymers als Alpha- Methylstyrol und Vinyltoluol mit einem Erweichungspunkt von etwa 1OO C und einem durchschn ittlichen Molekulargewicht von 1000 wiederholt.
Beispiel 21
Das in Beispiel 17 beschriebene Verfahren wurde mit natürlich vorkommendem Carnaubawachs'als Bindemittel mit einem Erweichungsintervall von 81 bis 86 C wiederholt.
Beispiel 22 bis 26
Die in den Beispielen 17 bis 21 angegebenen Verfahren wurden unter Verwendung von 1, 6-Di~(p- chlorphenyl-biguanidohexan)-diacetat anstatt des Zinn(II)-fluoride wiederholt.
Die in den Beispielen Π bis 26 hergestellten makroskopisch sichtbaren
209888/1311
Teilchen mit einem Gehalt an Poliermitteln sind zur Einarbeitung in zahlreiche Zahnreinigungsgrundmassen, einschließlich klarerGele, geeignet, wobei die Transparenz klarer Gele nicht beeinträchtigt
wird. Die Farbe der Teilchen kann durch Verwendung anderer färbender Verbindungen in geeigneter Weise variiert werden, ebenso wie das Maß der Schleifwirkung der Teilchen durch Vergrößerung
oder Verkleinerung des Gewichtsverhältnisses von Bindemittel zu Poliermittel oder durch Zugabe eines weicheren oder härteren Poliermittels modifiziert werden kann.
Beispiel 27
Aus den folgenden Bestandteilen wurde eine nicht-durchscheinende
Zahnpasta hergestellt:
Prozent
Glycerin (99, 3%) 19, 95O
Natrium-carboxymethylcellulose ' 0, 850
Natrium-saccharinat 0, 200
Natrium-benzoat 0, 500
Tetranatrium-pyrophosphat 0, 240
Wasser . 19,986
Trimagnesiumphosphat 0, 200
Calciumcarbonat 5, 000
Dicalciumphosphat-dihydrat ( 46, 550
Natrium-N-lauroyl-sarcosinat (35%) 5,714
Aromastoffe . 0, 800
209885/1311
Zur Herstellung einer weißen, rotgesprenkelten Zahnpasta mit verbesserter Anticarieswirkung wurde diese Grundmasse gleichmäßig mit 3 Teilen der sichtbaren Teilchen aus Beispiel 17 mit einem Gehalt an 2O Teilen Natrium-monofluorophosphat anstelle des Zinn(ll)-. fluoride vermischt.
Beispiel 28
Die Zahnpastagrundmasse aus Beispiel 27 wurde mit 5 Teilen der makroskopisch sichtbaren Agglomerate aus Beispiel 13 vermischt. Das so hergestellte Zahnreinigungsmittel ist eine nicht-durchscheinende, weiße, rotgesprenkelte Creme mit gesteigerter antimikrobieller Aktivität.
Beispiel 29
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden makroskopisch sichtbare Agglomerate hergestellt, die anstelle der Fluorverbindung gleiche Mengen folgender Wirkstoffe enthielten:
a) Strontiumchlorid
b) Vancomycin
c) Dextranase
d) Zinksulfat
e) Saccharin
Die makroskopisch sichtbaren Teilchen wurden in Mengen von 2 Gew. %,
209885/1311
bezogen auf die Gesamtmischung, in die in den Beispielen 9 und 27 angegebenen kla-ren und nicht-durchscheinenden Zahnpastagrundmas- sen eingearbeitet und ergaben ästhetisch ansprechende, gesprenkelt wirkende Zahnreinigungsmittel mit verbesserter Wirksamkeit.

Claims (1)

  1. Patentansprüche -
    /1Λ Zahnreinigungsmittel aus einer Zahnreinigungsmittelgrundmasse mit darin dispergierten, makroskopisch sichtbaren, diskreten Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen einen die Mundhygiene fördernden Wirkstoff und ein Bindemittel enthalten,
    E, Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßig in der Grundmasse dispergierten Teilchen als Wirkstoff Anticariesmittel, antimikrobiell wirksame Verbindungen, desensibilisierende Verbindungen, Antibiotica, Enzyme, optische Aufheller, Adstringentien, Aromastoffe und/oder Süßungs- \ mittel enthalten, wobei diese Verbindungen beim Zähneputzen aus den makroskopisch sichtbaren Teilchen beigegeben werden.
    3. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen eine Fluorverbindung in Mengen von O, Ol bis 1 Gew. % Fluor, bezogen auf die Gesamtmischung, enthalten.
    4. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen als Fluorve rbindung Natriumfluorid, Zinn(II)-fluorid und/oder Natrium-monofluorophosphat enthalten.
    209885/1311
    ' ■ 2^33748
    5. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie makroskopisch sichtbare Teilchen in Mengen von O, 1 bis IO Gew. %, bezogen auf die Gesamtmischung, enthalten.
    6. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen eine: mit der Grundmasse farblich kontrastierende, farbgeb'ende Verbindung enthalten.
    7. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen ein Poliermittel enthalten.
    8. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren, agglomerierten Teilchen eine durchschnittliche Größe von etwa 177 bis 84O .um aufweisen.
    9. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen etwa 5 bis 5O Gew. % eines Wirkstoffes enthalten.
    IQ. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen ein wasserunlösliches Bindemittel enthalten.
    209885/1311
    11. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Teilchen als Bindemittel thermoplastische Kunststoffe, Gummen, Gele, natürliche oder synthetische Polymere, Paraffine und/oder Wachse enthalten.
    12. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch IO oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen ein Bindemittel mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 20 000 und einer Härte bei Bestimmung nach der ASTM-Methode D 1321 von 1 bis 15 enthalten.
    13. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die makroskopisch sichtbaren Teilchen als Wirkstoff das Antisepticum 1, 6-Di-(p -chlorphenyl-biguanidohexan) oder dessen Salze enthalten.
    14. Zahnreinigungsmittel nach An spruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundmasse ein durchsichtiges oder durchscheinendes Gel ist.
    15. ZahnreinigungSOmitte-l· nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergel ein Poliermittel mit einem im wesentlichen dem des Trägergels entsprechenden Brechungsindex enthält.
    209885/131 \
    16. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Poliermittel eine amorphe siliciumdioxid-'haltige Verbindung ist.
    17. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet," daß das Poliermittel einen Brechungsindex von etwa 1,44 bis 1,47 aufweist.
    18. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreinigungsgrundrnasse eine nicht-durchscheinende Creme ist.
    19. Makroskopisch sichtbare, diskrete, agglomerierte Teilchen zur Verwendung in Zahnreinigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Mundhygiene fördernden Wirkstoff und ein Bindemittel enthalten.
    20. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff Anticariesmittel, antimikrobiell wirksame Verbindungen, desensibilisierende Verbindungen, Antibiotica, Enzyme, optische Aufheller, Adstringentien, Aromätisierungsmittel und/oder Süßungsmittel enthalten.
    21. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 19 oder 2O, da-
    2098 85/1311
    - 4O -
    durch gekennzeichnet, daß sie eine farbgebende Verbindung enthalten.
    22. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 99 Gew. % eines Wirkstoffes enthalten.
    23. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel thermoplastische Kunststoffe, Gummen, Gele, natürliche oder synthetische Polymere, Paraffine und/oder Wachse enthalten.
    24. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 20 000 und eine Härte bei der Bestimmung nach der ASTM-Methode D 1321 von 1 bis 15 aufweist.
    25. Makroskopisch sichtbare Teilchen nach Anspruch 19 oder 2O, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff das Antisepticum 1, 6-Di-(p~chlorphenyl-biguanidohexan) oder dessen Salze enthalten.
    26. Verfahren zur Herstellung makroskopisch sichtbarer Teilchen
    209885/1311
    nach Anspruch 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärteilchen eines die Mundhygiene fördernden Wirkstoffes mit den Teilchen eines thermoplastischen Bindemittels mit einer Teilchengröße von-etwa 100 bis 1000/um im trockenen Zustand homogen vermischt werden, und daß diese Mischung unter Rühren soweit erwärmt wird, bis die Primärteilchen des Wirkstoffes im wesentlichen von den Teilchen des thermoplastischen Bindemittels umschlossen sind, und daß die Mischung anschließend gekühlt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärteilchen des Wirkstoffes mit den Teilchen des Bindemittels unter Bildung von Agglomeraten mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 177 bis etwa 84O/Um vermischt werden.
    si:gü
    209885/1311
DE2233748A 1971-07-19 1972-07-08 Zahnreinigungsmittel Expired DE2233748C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16407071A 1971-07-19 1971-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2233748A1 true DE2233748A1 (de) 1973-02-01
DE2233748B2 DE2233748B2 (de) 1977-02-17
DE2233748C3 DE2233748C3 (de) 1982-02-18

Family

ID=22592842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2233748A Expired DE2233748C3 (de) 1971-07-19 1972-07-08 Zahnreinigungsmittel

Country Status (23)

Country Link
US (1) US3711604A (de)
JP (1) JPS5736247B1 (de)
AR (1) AR193414A1 (de)
AT (1) AT339488B (de)
AU (1) AU464431B2 (de)
BE (1) BE786471A (de)
BR (1) BR7204768D0 (de)
CA (1) CA1003755A (de)
CH (1) CH575755A5 (de)
DE (1) DE2233748C3 (de)
DK (1) DK134387B (de)
ES (1) ES404866A1 (de)
FI (1) FI55933C (de)
FR (1) FR2146302B1 (de)
GB (1) GB1389090A (de)
IE (1) IE37335B1 (de)
IT (1) IT975625B (de)
NL (1) NL177892C (de)
NO (1) NO137957C (de)
PH (1) PH11402A (de)
SE (1) SE389448B (de)
ZA (1) ZA724586B (de)
ZM (1) ZM11172A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235000A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 Colgate Palmolive Co Agglomerierte funktionelle teilchen, zahnpflegemittel, die diese agglomerierten teilchen enthalten und verfahren und vorrichtungen zu ihrer herstellung

Families Citing this family (79)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574823A (en) * 1968-08-05 1971-04-13 Colgate Palmolive Co Dentifrice containing visible agglomerated particles of polishing agents
US4069310A (en) * 1970-11-27 1978-01-17 Colgate Palmolive Company Method for the manufacture of clear dentifrices
US3946108A (en) * 1971-11-26 1976-03-23 Colgate-Palmolive Company Dentifrice
US3928559A (en) * 1972-05-24 1975-12-23 Colgate Palmolive Co Dental cream
US3929987A (en) * 1972-07-03 1975-12-30 Colgate Palmolive Co Toothpaste
IN140132B (de) * 1972-08-28 1976-09-18 Colgate Palmolive Co
US3906090A (en) * 1972-09-07 1975-09-16 Colgate Palmolive Co Clear dentifrice
US4020154A (en) * 1973-01-22 1977-04-26 Colgate-Palmolive Company Manufacture of gas-free dentifrice
US3927202A (en) * 1973-01-29 1975-12-16 Colgate Palmolive Co Dentifrices
CA1023666A (en) * 1973-01-29 1978-01-03 Eric Baines Transparent dentifrices
US3957968A (en) * 1973-08-20 1976-05-18 Colgate-Palmolive Company Dentifrices containing flat flakes of alpha-alumina
US4007259A (en) * 1973-11-02 1977-02-08 Colgate-Palmolive Company Dental cream
IT1004032B (it) * 1973-11-16 1976-07-10 Colgate Palmolive Co Procedimento per la produzione di particelle da incorporare in denti frici per dare agli stessi un aspetto screziato particelle otte nute e dentifricio che le contiene
US3957964A (en) * 1974-01-30 1976-05-18 Colgate-Palmolive Company Dentifrice containing encapsulated flavoring
US4102992A (en) * 1974-02-08 1978-07-25 Beecham Group Limited Dentifrice
US4089943A (en) * 1974-02-08 1978-05-16 Colgate-Palmolive Company Toothpaste formulations
IT1031553B (it) * 1974-02-27 1979-05-10 Rca Corp Sistema di deflessione
US3939261A (en) * 1974-08-30 1976-02-17 Colgate-Palmolive Company Flavored dentifrice
US4036949A (en) * 1974-09-10 1977-07-19 Colgate-Palmolive Company Clear dentifrice
US4144321A (en) * 1974-10-31 1979-03-13 J. M. Huber Corporation Amorphous precipitated siliceous pigments and methods for their production
US4069311A (en) * 1974-11-04 1978-01-17 Colgate Palmolive Company Oral dentifrice containing uniform particles of speckling material
US4069312A (en) * 1974-11-04 1978-01-17 Colgate Palmolive Company Uniform particles of speckling material for incorporation in oral dentrifices
US3966863A (en) * 1974-12-04 1976-06-29 Beecham Group Limited Oral hygiene compositions
US4020019A (en) * 1975-01-29 1977-04-26 Gianluigi Soldati Anticaries agents
US4336245A (en) * 1975-03-12 1982-06-22 J. M. Huber Corporation Novel precipitated siliceous products and methods for their use and production
US4140757A (en) * 1975-07-21 1979-02-20 J. M. Huber Corporation Extension of gum thickener with silicon dioxide and toothpaste containing the same
US4159280A (en) * 1976-09-15 1979-06-26 J. M. Huber Corporation Therapeutic dentifrices in unlined container and methods
US4296096A (en) * 1979-07-05 1981-10-20 Colgate-Palmolive Company High viscosity dentifrice
US4254101A (en) * 1979-10-15 1981-03-03 The Procter & Gamble Company Toothpaste compositions
US4314990A (en) * 1979-10-15 1982-02-09 The Procter & Gamble Company Toothpaste compositions
US4604280A (en) * 1979-10-24 1986-08-05 Colgate-Palmolive Co. Stabilization of carrageenan-containing toothpaste
GB2100126B (en) 1981-06-11 1984-08-01 Colgate Palmolive Co A dentifrice
US4368089A (en) * 1981-09-30 1983-01-11 Colgate-Palmolive Company Method and apparatus for manufacturing dentifrice containing dispersed speckles
GB2110083B (en) * 1981-11-24 1985-05-30 Colgate Palmolive Co Visually clear coloured dentifrice
AT377436B (de) * 1982-06-08 1985-03-25 Colgate Palmolive Co Zahnpflegemittel
US4474751A (en) * 1983-05-16 1984-10-02 Merck & Co., Inc. Ophthalmic drug delivery system utilizing thermosetting gels
US4474752A (en) * 1983-05-16 1984-10-02 Merck & Co., Inc. Drug delivery system utilizing thermosetting gels
US4474753A (en) * 1983-05-16 1984-10-02 Merck & Co., Inc. Topical drug delivery system utilizing thermosetting gels
GB8623643D0 (en) * 1986-10-02 1986-11-05 Unilever Plc Oral products
US4849212A (en) * 1986-10-20 1989-07-18 The Procter & Gamble Company Pearlescent dentifrice compositions
US5156835A (en) * 1987-01-30 1992-10-20 Colgate-Palmolive Company Antibacterial antiplaque oral composition
CA2244084C (en) * 1997-10-14 2006-07-25 Societe Des Produits Nestle S.A. Dental care pet food
PL203190B1 (pl) * 2000-05-30 2009-09-30 Unilever Nv Doustna kompozycja zawierająca kredę
FR2819185A1 (fr) * 2001-01-08 2002-07-12 Oreal Composition cosmetique de texture pateuse a pulverulente et son utilisation en cosmetique
US6899897B2 (en) 2001-06-18 2005-05-31 Jaleva, Inc. Gum resin as a carrier for topical application of pharmacologically active agents
US20050169950A1 (en) * 2002-01-08 2005-08-04 Marie-Laure Delacour Solid cosmetic composition comprising fibers
AU2003293207A1 (en) * 2002-11-27 2004-06-23 Kobo Products, Inc. Density-controlled particulate suspensions for foodstuff, cosmetic, pharmaceutical and other uses
US6669929B1 (en) * 2002-12-30 2003-12-30 Colgate Palmolive Company Dentifrice containing functional film flakes
US6669930B1 (en) * 2003-01-15 2003-12-30 Colgate Palmolive Company Liquid tooth whitening gel
US20050129643A1 (en) * 2003-06-20 2005-06-16 Lepilleur Carole A. Hydrocolloids and process therefor
US20050118130A1 (en) * 2003-06-20 2005-06-02 Ferdinand Utz Hydrocolloids and process therefor
US9554984B2 (en) * 2003-11-03 2017-01-31 Jaleva Pharmaceuticals, Llc Oral care compositions for topical application
US20050175562A1 (en) * 2004-01-05 2005-08-11 Anke Hadasch Skin makeup composition
US8450294B2 (en) * 2004-12-16 2013-05-28 Lubrizol Advanced Materials, Inc. Shampoo compositions
FR2888736B1 (fr) 2005-07-20 2007-09-14 Jean Dominique Dana Dentifrice baton brosse
CA2629810A1 (en) * 2005-11-07 2007-05-18 Jaleva, Llc Film-forming resins as a carrier for topical application of pharmacologically active agents
PL1951184T3 (pl) * 2005-11-09 2012-06-29 Valeant Pharmaceuticals Int Inc Kompozycje do wybielania zębów i sposoby
GB2432527A (en) * 2005-11-25 2007-05-30 William Joseph Duffy Improvements in oral hygiene agents
US20070148213A1 (en) * 2005-12-22 2007-06-28 Sayed Ibrahim Film containing compositions
US8900558B2 (en) 2006-06-30 2014-12-02 Colgate-Palmolive Company High fluoride ion oral care composition and method for maintaining anticaries activity
US8178483B2 (en) * 2007-03-30 2012-05-15 Colgate-Palmolive Company Polymeric encapsulates having a quaternary ammonium salt and methods for producing the same
US20090238769A1 (en) * 2008-03-21 2009-09-24 Colgate-Palmolive Company Compositions Comprising Nonionic And Zwittterionic Surfactants
US8568697B2 (en) * 2008-03-21 2013-10-29 Colgate-Palmolive Company High fluoride ion recovery compositions
AR071183A1 (es) * 2008-04-04 2010-06-02 Colgate Palmolive Co Composicion oral que comprende un componente activo y un componente formador de pelicula adhesiva, metodo
EP2419445A2 (de) 2009-04-16 2012-02-22 Forsyth Dental Infirmary for Children Neue verfahren zur herstellung eines antikörpers und zusammensetzungen davon
WO2011010041A2 (fr) 2009-07-20 2011-01-27 L'oreal Emulsion contenant une dispersion d'oxychlorure de bismuth
US9060947B2 (en) 2009-08-03 2015-06-23 Mcneil-Ppc, Inc. Tooth sensitivity treatment compositions
US8603442B2 (en) 2009-08-03 2013-12-10 Mcneil-Ppc, Inc. Tooth sensitivity treatment compositions
US8632754B2 (en) 2009-08-03 2014-01-21 Mcneil-Ppc, Inc. Tooth sensitivity treatment compositions
EP2700396A3 (de) 2012-06-20 2015-04-29 Sylphar Nv Streifen zur Abgabe einer Mundpflegezusammensetzung
EP2908798B1 (de) 2012-10-17 2018-08-22 The Procter and Gamble Company Streifen zur verabreichung eines mundpflegewirkstoffes und verfahren zum aufbringen von mundpflegewirkstoffen
US20150210964A1 (en) 2014-01-24 2015-07-30 The Procter & Gamble Company Consumer Product Compositions
FR3022453B1 (fr) 2014-06-20 2018-01-05 L'oreal Ensemble et procede de maquillage d'une matiere keratinique
CA3069933A1 (en) 2017-08-09 2019-02-14 The Procter & Gamble Company Aptamers for oral care applications
US11172873B2 (en) 2018-05-17 2021-11-16 The Procter & Gamble Company Systems and methods for hair analysis
JP7140848B2 (ja) 2018-05-17 2022-09-21 ザ プロクター アンド ギャンブル カンパニー 毛髪被覆率分析のためのシステム及び方法
EP3814504A1 (de) 2018-06-29 2021-05-05 The Procter & Gamble Company Aptamere für körperpflegeanwendungen
FR3088526B1 (fr) 2018-11-15 2020-11-27 Oreal Procede pour modifier l'aspect d'une region du visage d'un utilisateur revetue d'une composition cosmetique
US11806419B2 (en) 2019-04-16 2023-11-07 The Procter & Gamble Company Aptamers for odor control applications

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE676181A (de) * 1963-10-18 1966-06-16
NL6716622A (de) * 1966-12-07 1968-06-10
DE1948298A1 (de) * 1968-09-27 1970-11-26 Monsanto Co Stabile,Polymer-Enzym-Verbindungen enthaltende Mundhygiene-Mittel
DE2031676A1 (de) * 1969-06-27 1971-01-07 The Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio(VSt A) Agglomerierte Pigmentpartikeln enthal tende, gesprenkelte Zahnpasten und Verfahren zur Herstellung agglomerierter Pigmentpar tikeln
DE1938189A1 (de) * 1969-07-28 1971-02-25 Blendax Werke Schneider Co Enzymhaltige Zahn- und Mundpflegemittel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE676181A (de) * 1963-10-18 1966-06-16
NL6716622A (de) * 1966-12-07 1968-06-10
DE1948298A1 (de) * 1968-09-27 1970-11-26 Monsanto Co Stabile,Polymer-Enzym-Verbindungen enthaltende Mundhygiene-Mittel
DE2031676A1 (de) * 1969-06-27 1971-01-07 The Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio(VSt A) Agglomerierte Pigmentpartikeln enthal tende, gesprenkelte Zahnpasten und Verfahren zur Herstellung agglomerierter Pigmentpar tikeln
DE1938189A1 (de) * 1969-07-28 1971-02-25 Blendax Werke Schneider Co Enzymhaltige Zahn- und Mundpflegemittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235000A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 Colgate Palmolive Co Agglomerierte funktionelle teilchen, zahnpflegemittel, die diese agglomerierten teilchen enthalten und verfahren und vorrichtungen zu ihrer herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
SE389448B (sv) 1976-11-08
NL7210004A (de) 1973-01-23
NO137957C (no) 1978-05-31
US3711604A (en) 1973-01-16
AU4434172A (en) 1974-01-10
FI55933B (fi) 1979-07-31
DE2233748B2 (de) 1977-02-17
DK134387C (de) 1977-03-21
JPS5736247B1 (de) 1982-08-03
AT339488B (de) 1977-10-25
FI55933C (fi) 1979-11-12
AU464431B2 (en) 1975-08-28
BE786471A (fr) 1972-11-16
AR193414A1 (es) 1973-04-23
IE37335B1 (en) 1977-07-06
CH575755A5 (de) 1976-05-31
ZA724586B (en) 1974-02-27
FR2146302A1 (de) 1973-03-02
DK134387B (da) 1976-11-01
CA1003755A (en) 1977-01-18
IT975625B (it) 1974-08-10
NO137957B (no) 1978-02-20
DE2233748C3 (de) 1982-02-18
GB1389090A (en) 1975-04-03
ATA601172A (de) 1975-07-15
ES404866A1 (es) 1976-05-01
ZM11172A1 (en) 1974-03-21
NL177892B (nl) 1985-07-16
BR7204768D0 (pt) 1973-06-14
FR2146302B1 (de) 1977-07-22
NL177892C (nl) 1985-12-16
PH11402A (en) 1977-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2233748A1 (de) Zahnreinigungsmittel
US3929987A (en) Toothpaste
DE2453709C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Körnchen zur Sprenkelung von Zahnpflegemitteln, sowie diese Körnchen enthaltenden Zahnpflegemittel
US3574823A (en) Dentifrice containing visible agglomerated particles of polishing agents
DE3786754T2 (de) Granulatzusammensetzung und ihre Verwendung in Zahnpasten.
DE2226401A1 (de) Zahnpflegemittel
DE69828823T2 (de) Zusammensetzungen zur verminderung der menge,aber nicht der konzentration der aus einer zahnpasta gelieferten aktiven wirkstoffe
US3955942A (en) Abrasive agglomerates of abrasive subparticles and binder material
DE68909682T2 (de) Mit Zink vereinbare Kieselsäure für Zahnpflegemischungen.
DE2242099A1 (de) Zahnpasta
US4663152A (en) Functional agglomerated speckles, method for manufacture thereof and dentifrices containing such speckles
CH651750A5 (de) Optisch klare, gefaerbte zahnpasta.
US4007259A (en) Dental cream
DE1966450B2 (de) Klares zahngel
US3928559A (en) Dental cream
DE2131943A1 (de) Zahnreinigungsmittel
DE2311042A1 (de) Aromatisierte zahnreinigungsmittel
US4444570A (en) Functional agglomerated speckles and method for manufacture thereof
DE2758548C2 (de)
DE2342363C2 (de)
DE2254109C2 (de) Verwendung neuartiger Makroteilchen in Zahnreinigungsmitteln
DE3412768A1 (de) Optisch klares zahnpflegemittel
DE2146224A1 (de) Zahnpflegemittel
DE2224944A1 (de) Zahnreinigungsmittel
DE2402273C2 (de) Zahnreinigungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee