DE2232292B2 - Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren - Google Patents

Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren

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Jean-Claude Saint-Michel-Sur- Orge Farcy (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es wurden bereits Entladungsröhren für Gaslasergeneratoren vorgeschlagen, die in einem Gehäuse eine Anode und mindestens eine Kathode aufweisen, welche mindestens einen Vorsprung mit einem spitzen Ende aufweist. Die Entladungsröhre weist ebenfalls eine der Kathode zugeordnete Gegenelektrode auf, die in Nähe des spitzen Endes vorgesehen, von diesem jedoch durch einen festen Isolierstoff getrennt ist und im Gegensatz zur Kathode am positiven Potential liegt.
Die Kathode kann von den Rändern einer Metallschicht gebildet werden, die auf einem Träger, beispielsweise einer ebenen Platte, aus einem festen Isolierstoff aufgebracht ist.
Mit derartigen Vorrichtungen werden Entladungen erzielt die nicht sehr homogen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Entladungsröhre der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art anzugeben, die eine regelmäßige homogene Zündung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 definierte Ausbildung der Entladungsröhre gelöst Bezüglich von Merkmalen
bevorzugter AusfQhrungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprijche verwiesen.
Die Erfindung wird nun mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung näher erläutert Die einzige Figur zeigt dieses Ausführungsbeispiel im Schnitt
ίο Die Entladungsröhre besteht aus einem Gehäuse 1, beispielsweise aus Isolierstoff, in dem eine Anode 2 und mehrere Kathoden 3, 4 und 5 angeordnet sind; diese werden von im wesentlichen geradlinigen, parallel zueinander auf einer festen Isoliersioffschicht 6, beispielsweise einer ebenen Platte, gegenüber der Anode 2 aufgebrachten Metallstreifen gebildet Die Anode 2 und die Kathoden 3, 4 und S liegen an der positiven bzw. negativen Klemme einer elektrischen Energiequelle 7, die einen Gleichstrom oder eine Gleichspannung liefert Die Entladungsröhre weist ferner eine Gegenelektrode 8 aus einem elektrisch leitenden Material auf, die auf der festen Isolierstofffläche gegenüber der die Kathoden- tragenden Räche derart angebracht ist daß die Kathoden durch ein Dielektrikum von der Gegenelektrode 8 getrennt sind. Diese liegt an der positiven Klemme der Energiequelle 7. Die Entladungsröhre ist ferner mh. isolierten metallischen Leitern 9,10 und 11 versehen, die auf der die Kathoden 3, 4 und 5 tragenden Fläche aus festem Isolierstoff angeordnet sind, beispielsweise jeweils ein Leiter zwischen den Kathoden, und die wie die Kathoden aus einem Metallstreifen bestehen, die zwischen den die Kathoden bildenden Metallstreifen, d. h. parallel zu diesen, vorgesehen sind.
Die elektrischen Leiter 9, 10 und 11 bilden mit der Gegenelektrode 8 eine kapazitive Kopplung durch den Isolierstoff 6 hindurch, so daß homogene elektrische Entladungen erzielt werden, wenn die Entladungsröhre unter Spannung gesetzt wird. Da dann die Gegenelektrode 8 an positives Potential angeregt wird, im Gegensatz zu dem Potential der Kathoden, werden die elektrischen Leiter aufgrund ihrer kapazitiven Kopplung mit der Gegenelektrode geladen und bewirken so die Zündung der elektrischen Entladungen zwischen den Kathoden und der Anode.
Um die Lichtbogenbildung zwischen den Kathoden 3, 4 und 5 und den Leitern 9,10 und 11 zu verhindern, sind diese — wie in der Zeichnung veranschaulicht — bei 13, 14 und 15 mit einer dielektrischen Schicht versehen.
Mit einer derartigen Laserentladungsröhre erfolgt die Zündung der Entladungen sehr regelmäßig und sehr homogen.
Die erfindungsgemäße Entladungsröhre ist in einem optischen Resonatorhohlraum untergebracht, der von zwei Spiegeln gebildet wird, deren optische Achse im wesentlichen mit der Achse 12 zusammenfällt.
Eine derartige Entladungsröhre kann auch zur Herstellung einer Laserverstärkerstufe verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Entladungsröhre far Gaslasergeneratoren mit einer Anode und mindestens einer Kathode mit mindestens einem Vorsprung mit einem spitzen Ende sowie mit mindestens einer Gegenelektrode, die der Kathode zugeordnet ist, im Gegensatz zur Kathode an positivem Potential liegt, in Nähe der spitzen Enden angeordnet und von diesen und der Entladung durch einen festen Isolierstoff getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen isolierten elektrischen Leiter (9, 10, 11) aufweist, der mit der Gegenelektrode (8) durch den festen Isolierstoff (6) hindurch eine kapazitive Kopplung bildet, wobei der elektrische Leiter (9, 10, 11) neben der Kathode (3, 4, 5) angeordnet ist
2. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Isolierstoff (6) als eine im wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist
3. Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (3,4, S) von einem im wesentlichen geradlinigen, auf einer Fläche der Platte (6) aufgebrachten Metallstreifen gebildet wird und daß der elektrische Leiter (9,10,11) aus einem Metallstreifen besteht der auf der Fläche der Isolierstoffplatte (6) liegt auf der sich der Metallstreifen befindet der die Kathode (3,4,5) bildet und parallel zu diesem aufgebracht ist
4. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der elektrische Leiter (9,10, U) mit einer dielektrischen Schutzschicht (13, 14, 15) versehen ist
DE19722232292 1971-07-01 1972-06-30 Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren Expired DE2232292C3 (de)

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CH546492A (fr) 1974-02-28
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