DE612050C - Schaltung in elektrischen Gasentladungslampen mit Elektroden, von denen mindestens eine als indirket beheizte Gluehelektrode ausgebildet ist - Google Patents

Schaltung in elektrischen Gasentladungslampen mit Elektroden, von denen mindestens eine als indirket beheizte Gluehelektrode ausgebildet ist

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DE612050C
DE612050C DEL76579D DEL0076579D DE612050C DE 612050 C DE612050 C DE 612050C DE L76579 D DEL76579 D DE L76579D DE L0076579 D DEL0076579 D DE L0076579D DE 612050 C DE612050 C DE 612050C
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electrodes
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indirectly heated
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CAROLINE LEDERER GEB MACH
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CAROLINE LEDERER GEB MACH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/96Lamps with light-emitting discharge path and separately-heated incandescent body within a common envelope, e.g. for simulating daylight

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  • Discharge Lamp (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung- bezieht sich, auf elektrische Gasentladungslampen mit Elektroden, von denen mindestens 'eine als indirekt beheizte Glühelektrode ausgebildet ist.
Bei den bisher bekanntgewordenen Lampen dieser Art steht der Glühfaden jeder Glühelektrode innerhalb der Lampe in keiner unmittelbaren, leitenden Verbindung mit der anderen Elektrode der Lampe. Infolgedessen, besitzen diese Lampen mindestens dreiStromzuführungsdrähte, so daß ihre Verwendung in den "üblichen Niederspannungsnetzen und in bereits installierten Glühlampenanlagen auf Schwierigkeiten stößt. Die größere Zahl der Stromzuführungen stand auch bisher .einer Ausrüstung dieser Lampen mit den gebräuchlichen Glühlampenfassungen im Wege.
Die Erfindung gibt nun eine Schaltung an, durch welche es mögEch ist, die Zahl der
so Stromzufüihrungen auf zwei zu reduzieren. Dies wird dadurch erreicht, daß der Heizdraht der Glühelektrode mit der anderem Elektrode oder mit deren Heizdraht im Innern der Lampe hintereinandergeschaltet ist.
Die Abbildungen der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung für Gleichstrom (Abb. 1) und für Wechselstrom (Abb. 2).
In Abb. ι ist an den Stromzuführungsdraht α das eine Ende 'des Heizdrahtes b angeschlossen, dessen anderes Ende mit dem trägerartigen Draht c verbunden ist, der an dem zweiteiligen Stromzuführungsdraht d angeschlossen ist. Wird an die Stromzuführungsdrähte d, u leine entsprechende Spannung angelegt, so kommt der Draht b zum Glühen. Über den Draht b ist ein Röhrchen e, etwa aus Nickel o. dgl., geschoben, das außen mit einer thermionisch wirksamen Schicht versehen ist, deren Beheizung durch den Glühdraht bewirkt wird. Das Röhrchen e ist mit dem Stromzuführungsdraht α leitend verbunden.
Ist nun der Glaskolben der Lampe beispielsweise mit 'einem Edelgas von einem *5 Druck von 'ungefähr 0,5 bis 50 mm 'erfüllt, so wird bei 'einem .entsprechenden Abstand zwischen der Glühelektrode (Röhrchen e) und dem als Elektrode wirkenden Trägere zwischen diesen beiden Teilen (Elektroden) eine Gasentladung stattfinden, die bei verhältnismäßig niedriger Spannung vor sich gehen kann.. Diese Entladung bildet gewissermaßen einen Nebenschluß zu dem Stromkreis d, c, b, a des Heizdrahtes b. Ist das Röhrchen e mit dem Stromzuf ührungsdraht ß in der in Abb. 1
gezeigten Art leitend verbunden, so ist die Entladungsspannung ungefähr gleich der Spannung, die den Faden b zum Glühen bringt, und es ergibt sich, auf diese Weise eine !einfache Lampenkonstruktion, bei der der Glühdraht und der als Anode -wirkende Träger c im Innern der Lampe hinter einandergeschaltet sind. Es sind dann nur noch zwei Stromzuführungs drähte^, α erforderlich, ίο so daß die Lampe mit einem gebräuchlichen Glühlampensockel versehen und ohne weiteres an zweipolige Netze angeschlossen werden kann.
Bei der in Abb. 2 dargestellten, für Wechselstrombetrieb bestimmten Lampe sind zwei indirekt beheizte röhrchenförmige Glühelektroden/, m vorgesehen, deren Heizdrähte/, ,g* zwischen den stromzuführenden Drähtenh,i und einem (elektrisch leitenden) Träger k ausgespannt sind. Die beiden Röhrchen I, m sind mit einer thermionisch, wirksamen Oberflächenschicht versehen, und jedes von ihnen ist mit dem zu- seinem Heizdraht führenden Stromzuführungsdrant h bzw. / leitend verbunden. Durch den Träger k sind die beiden Glühdrähte/ und g im Sinne der Erfindung hinteriekiandergeschaltet und werden 'durch Anlegen teiner Wechselspannung an die Stromzuführungsdrahte h, i zum Glühen gebracht. Durch ihr Glühen beheizen sie die thermionischen Schichten der Röhrchen I, m, so daß zwischen diesen beiden Röhrchen/,/« eine Entladung durch die in dem Glaskolben enthaltene Gasatmosphäre hindurch stattfindet.
Anstatt der Röhrchen könnten auch andere von den Glühdrähten zu beheizende Körper, etwa Platten o. dgl., mit thermionisch wirksamen Schichten verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung in elektrischen Gasentladungslampen mit Elektroden, von denen mindestens leine als indirekt beheizte Glühelektrode ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht der Glühelektrode mit der anderen Elektrode oder mit denen Heizdraht im Innern der Lampe hintereinandergeschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL76579D 1929-06-25 1929-10-30 Schaltung in elektrischen Gasentladungslampen mit Elektroden, von denen mindestens eine als indirket beheizte Gluehelektrode ausgebildet ist Expired DE612050C (de)

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AT132552B (de) 1933-03-25
FR697876A (fr) 1931-01-23
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