DE2231806A1 - Hornhauthobel - Google Patents
HornhauthobelInfo
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Description
PATENTANWALT ·'' DÜSSELDORF-ΒΕΜΠΑΓΗ 23. Juni 19
BEIiFiATHEn SCHLOiJSALLEt 8'!
DIPL-ING. ULRICH. PLÖGER ΤΕΙΕΓΟΜ 7132Jl Pl/Re
TELEX 8 E87 911
REG. NR. 203 6/3 7
CRLüO Sl'AHLWARENFAURIK Gustav Kracht, 565 Solingen,
Sehlagbaumer Str. 3 5
Sehlagbaumer Str. 3 5
VITRY FRKRES, Le prieure-52-NOGENT-EN-.HASSIGNY / Frankreich
Hornhauthobel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hornhauthobel, bestehend aus einem länglichen Griff, an dessen eines Ende sich ein
Obergangsabachnitt, ein Querschlitz und ein Hobelkopf anschliessen, an dessen leicht gewölbter Arbeitsfläche eine Schneidklinge mittels einer lösbaren, den Kopf teilweise umgreifenden und sich dadurch verriegelnden Halteklammer derart gehalten ist, daß zwischen ihrer Schneidkante und der griffseitigen Kante des Querschlitzes ein Spalt besteht, nach Patentanmeldung
P 22 15 376.0, wobei die Halteklammer einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, deren Schenkelflachen eine zum
seitlichen Ergreifen mit Daumen und Zeigefinger einer Hand
auereichenden Höhe besitzen.
Obergangsabachnitt, ein Querschlitz und ein Hobelkopf anschliessen, an dessen leicht gewölbter Arbeitsfläche eine Schneidklinge mittels einer lösbaren, den Kopf teilweise umgreifenden und sich dadurch verriegelnden Halteklammer derart gehalten ist, daß zwischen ihrer Schneidkante und der griffseitigen Kante des Querschlitzes ein Spalt besteht, nach Patentanmeldung
P 22 15 376.0, wobei die Halteklammer einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, deren Schenkelflachen eine zum
seitlichen Ergreifen mit Daumen und Zeigefinger einer Hand
auereichenden Höhe besitzen.
Nach der Patentanmeldung P 22 15 376.0 konnte man die Gefahr von Verletzungen bei der Montage bzw. bei d«r Benutzung dee
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iioriihauthofcels erheblich verringern. Der vorliegenden Erfindung
lie>,t .jleichfalls die Aufgabe zugrunde, Verletzungen üer er-Wcihnttm
Art v/eit^ehend auszuschalten. Daboi kann es sich also
sowohl um Verletzungen handeln, die bei jor Mont-i-.-.e der Klinge
am Hobelkopf entstehen können, als auch uirt solche, die bei der
Benutzung des Hornhaut hobeln möglich
Erfindung» ;emäii wird der Hornhauthobel aiii- einleitend beschriebenen
Art dadurch verbessert, daß die Schenkelfi3chen mit entsprechenden Ausbildungen in im Hobelkopf beiaseiti;1,
seiner Halteflache befindliche, parallele i-iuten einrasten.
Auf dies** Weise wird vermieden, daß man den Hobelkopf4 in
Bezu* auf dis Halteklammer bei der Montage verschieben rauß,
so daß die Schneidkanten der Klinge in keinem Falle eine Verletzung hervorrufen können.
Zur weiteren Verhinderung von Verletzungen ist im abschnitt zwischen Hobelkopf und Griff ein eine Lupe bildendes
bzw. aufnehmendes Sichtfenster vorgesehen, wodurch es ermöglicht wird, daft die von der Schneidkante der Klinge jeweils abzutragende
Hautfläche nicht nur sichtbar wird, sondern sogar vergrößert erkennbar ist. Bei den herkömmlichen Hornhauthobein
ist hingegen dieser Teil normalerweise dem Blick nicht zugänglich.
De»gemSß ermöglicht der neue Hornhauthobel ein
erheblich verbessertes Arbeiten, und zwar auch dann, wenn zwischen dem Auge und beispielsweise dein Fuß ein größerer
Abstand eingehalten wird.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die sich
auf ein Aueführung«bei«piel beziehenden Zeichnungen Bezu^ genommen·
Darin seigern
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Hornhauthobel in perspektivischer,
zerlegter Darstellung, während
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hornhauthobel gemäß
wiedergibt.
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8AD
Der Horriiiauthobel besteht im wesentlichen aus üum ho.belkopf
10, dein Griff 12, der Klinrc IH und der Halteklammer 16, die
die r,lin.r,e It an ddt H*ltefl'iche 10 des Kopfes 10 anpre£t·
Der Hobelkoj-f lü wird mit dem Griff 12 einteilig aue/fcbildet t
wobei zwecjimär.i-jorvieise eine durchsiehti,;c Kunststoffmasse
verwendet vdrd, beispielsweise Polymethacrylsäureester,
Der Hobel! OJf 10 wird von einem Querschlitz 20 durchdrungen,
welcher in dr.r Haltefl-Mche IS endet und die jeweilig«? Schneid
kante 28, 3u der Klinge IH frei gibt, wobei man diese Klinge
zusätzlich im Durchblick des Querschlitzee erkennen kann» _
Die halteflache 13, auf welcher die Klinge m befestigt ist,
ist zylindrisch gewölbt und in Bexug auf ien Griff 12 laicht
,.',encii'.t, am griffst» it ice« fcnde dee Hobelkopfes 10 befindet
sich weiterhin ein entsprechend ausgebildeter Steg 22, Die
gewölbte Ausbildung der Haltefltiche 18 führt au einer
aer eingesetzten Klinge %k und verleiht letztere**
Wiillour; einen sehr ';uten mechanischen Haltf ISO daß
mationen während des Gebrauche© ausgegßhlo*»«n ein4»
iuiij- der iialtefläche lö in Bestiig auf den Qt^iff i2-S9^i» 4i«
Form dee Steves 22 sind so gewählt» daß Ulm
kante der Klinge IH in Hestug auf aim
ist, so daß sich eine ganu t>ejgond.ers ni<3fefij?#
fernung eines Hauttöilchene apch in
Zwischen fcbbeikopf 10 »and ^riff 15! l>«find«t fiefc #4»
abschnitt,. d*r
22 reicht
ι,- 223 180G
Klinge 14, die UUr1Ch die Halteklammer 16 auf tier Iialtefläche
18 befestigt ist, ist von üblicher Beschaffenheit und
Leaitzt zwei sieh »'e.uinüberlie^ende Schneidkanten 28, 30
sowie eine Mittelöffnung 3 2. Aus der Ebene der Haltefleiche
Ii' rat;t ein Zapfen 34 vor und legt in Verbindung mit der
Mittelöffnung 3 2 der Klinge IH die Lage der letzteren fest.
Die Halteklammer 16 der Klinge IU bildet infolge ihrer U-f&rifiiiien
Gestalt eine elastische Zange, wobei die beiden Schenkelf locher. 3t», 3 8 leicht nach innen gebogen und so gestaltet
sind, daß diese in beidseitig der Haltefläche 18 befindliche parallele Nuten HO, M2 einrasten.
Die Abmessungen der Halteklammer 16 und der Klinge IH sind
so gewühlt, daß die zu den Schneidkanten der Klinge IH senkrechten
Kanten HH, Hb an den eich gegenüberliegenden Schenkelflächen 36, 38 der Halteklammer 16 anliegen, wenn letztere
befestigt ist, wobei der Abstand der Schneidkanten 28, 30 der Klinge gegenüber den Kanten H8, 50 der Halteklammer 16 etwas
größer ist. Letztere besitzt eine Mitteloffnun« 52, in die
der vorstehend« Zapfen 3H eindringt und somit normale Stellung halteklammer 16 auf der Haltefläche 18 herbeiführt, in welcher
Stellung die Schneidkante 28 der Klinge IH gegenüber der Kante
H 8 leicht hervortritt.
Der Hobelkopf 10 kann an seinem freien Ende gleichzeitig mit einer Schulter 5H versehen werden, die senkrecht zur Arbeiterichtung
des Hobelkopfee 10 verläuft und ihrerseits einen Anschlag für die Kante SO der Halteklammer 16 und/oder der
Schneidkante 30 der Klinge 1«4 bildet.
In Nahe der Nuten HO, H2 befinden eich vorteilhaft Einkerbungen
56, die es erlauben, die Halteklammer 16 senkrecht zur HaI-teflache
18 durch Druck auf die Kanten der Schenkelflächen 36, 3θ zu entfernen, so daß man gleichfalls die Klinge in
in Bezug zu den Nuten HO, H2 gewölbter Stellung leicht auswechseln kann.
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BAD ORlQiNAL
Claims (1)
- PAmiTAriSPRÜCflE223! 31. Hornhauthobel, bestehend aus einem länglichen Griff, an dessen eines tlnde sich ein Obergangsabschnitt, ein Querschlitz und ein Hobelkopf anschließen, an dessen leicht ,.gewölbter Arbeitsfläche eine Schneidklinge mittels einer lösbaren, den Hobelkopf teilweise umgreifenden und sich dadurch verriegelnden Halteklammer derart gehalten ist, dafi zwischen ihrer Schneidkante und der ^riff»eitigen Kante des Querschlitzes ein Spalt entsteht, nach Patentanmeldung P 22 15 3 76.0, wobei die Halteklammer einen im wesentlichen U-fÖrraigen Querschnitt hat, deren Schenkelflachen eine zum seitlichen Ergreifen mit Daumen und Zeigefinger einer Hand ausreichenden Höhe besitzen, dadurch gekennaeiahntt, daß die Schenkelflächeη (36,38) mit entsprechenden Ausbildungen in im Hobelkopf (10) beidseitig seiner Haltefläche (18) befindliche, parallele Nuten (HO, 42) einrasten.2. Hornhauthobel nach Anspruch 1, dadurch gek»nn**ichn*tt daß die Haltefläche (18) Vorsprünge aufweist, die als Widerlager für die Klinge (14) und die Halteklammer (16) ausgebildet sind,3. Hornhauthobel nach Anspruch 2, dadurch gek*nnu*iohn*tt daß einer der Vor Sprünge ein Zapfen (34) ist, der Mittelöffnungen (32, S2) der Klinge (14) und der Halteklammer (16) durchdringt«4. Hornhauthobel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gektnnueioh· ntt, daß ein weiterer Vorsprung als zur Arbeitsrichtung des liobelkopfes (10) senkrecht« Schulter <54) ausgeführt ist, die für die Klinge (If) und/oder eine Kante (50) der Halteklammer (16) ein Widerlager darstellt.5. Hornhauthobel nach den Ansprüchen 1 bis M9 dadurch uiiohnmt, daft die Klinge (IH)mit ihrer zu den Schneidkanten senkrechten Kanten (4H, 46) an den Schenkelflächen (36,38) der Halteklammer (16) innen anliegt.309808/0755OWQINAL JNSPiGTlBL / . > ! O ί ' Clti, Hornhäuthobel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- k*nnz*iahn*t9 daß der Hobelkopf (10) im bereich seiner Wüten (HO1 42) Einkerbungen (56) aufweist.7. Hornhauthobel nach den Ansprüchen 1 bis 5, daduvah ge~ katinzeiohnat, daß im Über.',angsabschnitt zwischen Hobelkopf (10) und Griff (12) ein eina Lupe (26) bildendes bzw. aufnehmendes Sichtfenster (24) vorgesehen ist.B. Hornhauthobel nach Anspruch 7, dadurah gek*nn»*iahn*t, daß der Hobelkopf (10), der Griff (12) und insbesondere die Lupe (26) bildende bzw. aufnehmende Übergangsabschnitt aus durchsichtigem Kunststoff einteilig hergestellt sind.309808/0755
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1972
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