DE2231386A1 - Hochdruck-zahnradpumpe - Google Patents

Hochdruck-zahnradpumpe

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DE2231386A1 DE19722231386 DE2231386A DE2231386A1 DE 2231386 A1 DE2231386 A1 DE 2231386A1 DE 19722231386 DE19722231386 DE 19722231386 DE 2231386 A DE2231386 A DE 2231386A DE 2231386 A1 DE2231386 A1 DE 2231386A1
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    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hochdruck-Zahnradpumpe.
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Zahnradpumpe mit axialer und radialer Druckkompensierung, die ein angetriebenes Ritzel, ein mit diesem kämmendes, innenverzahntes, zum größten Teil hydrostatisch entlastetes Hohlrad und ein drehbar gelagertes Füllstück zwischen den beiden Zahnnidern aufweist, wobei einerseits zum axialen Druckausgleich eine eingespannte, unter der Wirkung eines im Gehäusedeckel angeordneten axialen Kompensationsdruckfeldes stehende, relativ dünne Blechplatte vorgesehen ist, und andererseits das radial wirkende Kompensationsdruckfeld am Umfang des Hohlrades oder am Umfang des das Hohlrad umgebenden Lagerringes mittels zweier Dichtleisten, die sich mindestens über die gesamte Breite der Zahnräder erstrecken, begrenzt wird, nach Patent . . . . . . . . . (Patentanmeldung P 20 35 575.3).
  • Während sich der Gegenstand der Hauptanmeldung nur auf kleinere Pumpen bezog, wird im Rahmen vorliegender ßrfindung angestrebt, die gemachten Erkenntnisse auch auf röhre Pumpen anzuwenden, da sie auch bei diesen von Vorteil sind. Außerdem wird eine einfachere, preiswertere und dabei sicherere Innenzahnradpumpe angestrebt, die nicht nur einen hohen Betriebsdruck und eine höhere Temperatur zuläßt, sondern auch einen großen Wirkungsgrad und eine hohe Lebensdauer hat0 Um diese Aufgaben zu lösen, wird die Gehäusebohrung im Gehauseteil der tumpe geringfügig oval ausgedreht oder geräumt und zwar in der Form, daß das Innenmaß der Gehäusebohrung über den Mittelpunkt des Hohlrades und den ittelpunkt der Ritzelwelle gemessen, dem Außendurchmesser des Hohlrades entspricht und im übrigen bereich größer ist als der Außendurchmesser des Hohlrades. In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung werden die Dichtleisten als Gleitschuhe ausgebildet; damit sie eine größere Auflagefläche auf dem Hohlrad haben als die Führung im Gehäuseteil lang ist, wobei der Raum zwischen den Gleitschuhen mit dem Druckraum verbunden ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Pumpe dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Pumpe im Schnitt längs der Linie I - I in Fig. 4, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Pumpe gemäß Fig. 1, Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung III gesehen, Fi. 4 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 5 und Fi. 6 vergrößerte Ausschnitte aus der Pumpe nach Fig. 4. und Fig. 7 einen Axials-chnitt durch eine weitere Pumpe.
  • Bei der dargestellten Innenzahnradpumpe ist das Ilohlrad nur als strich-punktierte Linie angedeutet. Auf die Darstellung des Füllstückes und des Ritzels wurde verzichtet, um die Ausbildung der Seitenplatte zu erkennen.
  • Die Gehäusebohrung 42 im Gehäuseteil 43 ist geringfügig oval ausgebildet, so daß das Hohlrad an den Punkten 44 und 45 gegen eine Verschiebung in Pfeilrichtung 46 gesichert ist.
  • Damit kann das Hohlrad mit einem definierten Achsabstand und mit definiertem Flankenspiel zum Ritzel laufen, wobei das Hohlrad den Durchbiegungs-Ausgleich der Ritzelwelle und den Verschleißausgleich am Füllstück in der Pfeilrichtung 47 mitmachen kann0 Selbstverständlich werden durch diese Bewegungsmöglichkeit auch die Toleranzen an der Ritzelwelle, dem Füllstück und dem Hohlrad ausgeglichen0 Die ovale Bohrung 42 im Gehäuse 43 kann auf einfache Art, z.B. dadurch hergestellt werden, daß diese Bohrung 42 einmal exzentrisch zum hohlrad-I!Iittelpunkt um den Abstand a 1 mit dem Radius R und dann nochmals mit dem Abstand a 2 und dem gleichen Radius R ausgedreht wird. bine weitere einfachere Art der Herstellung ist durch das Räumen gegeben. Das Räumen hat in diesem Fall noch den Vorteil, dalS die Aufnahmetaschen 48 für die Gleitschuhe 49 in einem arbeitsgang mitgemacht werden ]:önnen, Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß die düIme Seitenplatte 41 als Stanzteil ausgebildet wird, bei dem sämtliche Steuerkanten durch einfache Stanzschnitte hergestellt werden können. Gerade bei kompensierten Verdrängermaschinen ist es notwendig, die Druckräume eindeutig zu begrenzen, so daß nicht durch die unterschiedlichen Betriebsbedingungen eine Änderung der vom Druck beaufschlagten Blåchen eintritt, Bei der erfindungsgemäßen Seitenplatte 41 verhindern die beiden Durchbrüche 50, daß der Druck in den Zahnradlücken bereits in d-iesem Bereich ansteigt, da diese die Zahnradlücken mit der Saugseite der Pumpe verbinden.
  • Die beiden Durchbrüche 51 verbinden die Zahnradlücken an dieser Stelle eindeutig mit dem Druckraum innerhalb des Axialdruckfeldes 52, das gestrichelt dargestellt ist.
  • Damit der Druck in den Zahnradlücken nicht schlagartig ansteigt, wenn sich die Zahnradlücken von den Durchbrüchen 50 zu den Durchbrüchen 51 bewegen, sind im Zwischenbereich 2 weitere kleine Düsenbohrungen 53 angeordnet, die den Druck über etwas weniger als eine Zahnteilung kontinuierlich ansteigen lassen.
  • Bei Zahnradpumpen besteht immer die Gefahr, daß im Bereich des Zanneingriffes auf der Druckseite ein gewisses Restvolumen zwischen den Zähnen eingeschlossen wird, das durch die Bewegung der Zähne verdichtet und über sehr enge Spalte in den Druckraum oder auch Saugraum gequetscht wird. Bei üblichen Zahnradpumpen werden um dies zu vermeiden, sogenannte Quetschöl-i;ntlastungsnuten oder aschen in die eitenplatten gefrast. Diese Fräsoperation ist sehr teuer, insbesondere auch deshalb, weil die Genauigkeitsanforderung hoch ist. bei der erfindungsgemäßen Seitenplatte 41 kann diese 4uetschölentlastungsnut auf einfache Art und Diese und mit hoher Genauigkeit hergestellt werden (siehe hos.54).
  • Das in den Durchbruch 54 geförderte (51 kann dann durch die Bohrung 55 wieder in den Druckraum der Pumpe zurückfließen, ohne daß dadurch ein erhöhter Energieaufwand notwendig ist.
  • In der Fig. 1 ist ein weiterer Erfindungsgedanke dargestellt, der die Schmierung des Ritzelwellenlagers betrifft. lLydraulik-Zahnradpumpen werden normalerweise durch das Jördermedium der Pumpe geschmiert. Die erfindungsgemäße Pumpe soll insbesondere für Ausrüstung von mobilen Geräten dienen.
  • Diese Fahrzeuge werden sowohl in heißen als auch in kalten Klimazonen eingesetzt. Daraus ergibt sich, daß in kalten Zonen mit einer Starttemperatur von weniger als minus 30° C und in heißen Zonen mit einer Betriebstemperatur von etwa plus 1000 C gerechnet werden muß. Aus diesen Gründen mußte eine Möglichkeit der Schmierölversorgung des Ititzelwellenlagers gefunden werden, die garantiert, daß bei jeder Viskosität eines Hydrauliköles innerhalb des angegebenen Temperaturbereiches mehr öl durch die Schmiernut geführt wird, als vom Lager gebraucht wird. Diese Forderung wird erfüllt durch die kombination einer schraubenförmigen Nut 56 im Lager, die in der asche 57 mündet, welche durch Ausstanzen der Seitenplatte 41 gebildet wird0 Diese Tasche 57 liegt in dem Bereich, in dem die Zähne der beiden Zahnräder, aus dem die zugehörigen Lücken herausgehen und in welchem demzufolge ein Vakuum entsteht. Bei sehr hoher Viskosität, wie sie beim Starten der Hydraulikanlage in kalten Zonen vorliegt, ist der Saugeffekt durch die Bchmiernut nicht sehr groß, weil die Pumpe ohnehin unter praktisch absolutem Vakuum arbeitet, Dafür ist jedoch der Mitschleppeffekt bei hoher Viskosität sehr ausgeprägt, womit die Versorgung des Lagers mit Schmieröl auch bei diesen Betriebsbedingungen sichergestellt ist. Bei niedriger Viskosität ist jedoch der Mitschleppeffekt in der schraubenförmigen Nut 56 nicht ausreichend0 Dafür ist das Ansaugen des Schmieröles über die Tasche 57 völlig ausreichend.
  • Wie bereits erwihnt, sind die Flügel oder Leisten der Pumpe des ilauptpatents als Gleitschuhe 49 ausgebildet. Diese Gleitschuhe sind in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt, dabei werden j jeweils zwei Gleitschuhpaare durch eine gestanzte Bohrung 58 vom ,aialfeld gespeist, Das Drucköl geht hierbei über den Durchbruch 58 bzw. 55 über die Bohrungen 58 in den Raum zwischen den Gleitschuhen 49 und zwischen dem Hohlrad-Außendurchmesser 40 und der Gehäuseausdrehung 42 mit dem Radius R. Von dort kann das Drucköl durch die Verbindungsnut 59 in die Entlastungstasche 60 und über die Bohrungen 61 in den Raum 62 zwischen den Gleitschuhen 49 und dem Gehäusemittelteil 43 fließen. Die Gleitschuhe 49 werden dadurch am Hohlrad angedrückt. Da beim Leerlauf, also Betriebsdruck Null diese hydrostatische Kraft resultierend aus der Überkompensation nicht wirksam ist, sind zwischen den Gleitschuhen 49 und dem Gehäusemittelteil 43 die Blattfedern 63 angeordnet, die die Gleitschuhe auch in diesem Betriebs zustand an das iiohlrad, dieses an das Füllstück und das Füllstück am Kopfkreis der ritzelwelle andrückt Dadurch, daß der Raum zwischen den Gleitschuhen unter Druck steht, wird jeder Gleitschuh an die Fläche 64 gedrückt und dichtet dort spielfrei und metallisch ab. Ein Gummidichtteil ist deshalb bei dieser Ausführungsart nicht notwendig. Dies hat den Vorteil, daß man auf die Temperaturfestigkeit des Dichtteiles nicht angewiesen ist0 Die Fig. 1 zeigt, daS jeweils 2 Gleitschuhpaare ein Feld der Länge L darstellen. Der Zwischenraum 65 zwischen den beiden mittleren Gleitschuhen wird mit der Saugseite der Pumpe über die ilut G6 den Ringkanal 67 und die Begrenzungsinuten 68 verbunden. Normalerweise würde man mit den beiden äußeren Gleitschulen auskommen und könnte die beiden mittleren Gleitschuhe entfallen lassen. Dann würde die Ausbildung des Kompensationsfeldes demjeni gen des Haurtpatents entsprechen, was jedoch den Nachteil hat, daß das Hohlrad einer sehr noben Biege- Wechselspa-nnung unterworfen ist. Dies erWi,ibt sich dadurch, daß das äußere Kompensationsfeld, also die Fläche zwischen den Flügel in seiner Flächengröße nur geringfügig größer sein soll, als das Feld auf der Innenseite des Hohlrades0 Da äedoch der Hohlradaußendurchmesser natürlicherweise erheblich größer ist, als der Hohlradinnendurchmesser, müßte der von den Flügeln eingeschlossene :winkel kleiner werden als der Umfangswinkel, der vom Druck beaufschlagten Innenfläche des Hohlrades, Aufgrund dieser Tatsache ergibt sich ein Biegemoment das versucht, das Hohlrad im Bereich des Druckraumes gerade zu biegen. Durch Abstimmung des Abstandes zwischen den beiden mittleren Gleitschuhen kann das Biegemoment so weit reduziert werden, daß es vernachlässigt werden kann.
  • In der Fig. 4 sind auch die Fixierstifte 83 dargestellt, auf deren Darstellung in der Fig. 1 verzichtet wurde. Aus dieser Figur ergibt sich, daß die Seitenplatte 41 zwischen den Gehäuseteilen 84 und 43 nicht eingespannt ist, sondern mit geringfügigem axialen Spiel in der Ausdrehung 69 des Gehäuseteiles 84 gegen Drehung fixiert oder axial verschiebbar angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß bei unterschiedlicher Temperatur der Ritzelwelle des Füllstückes, des Hohlrades und des Gehäusemittelteiles wie sie beim Kaltstart auftritt, das aufgrund der höheren Temperatur dickste Teil der Seitenplatte 41 in Achsrichtung der Welle wegdrücken kann, womit ein Festlaufen (fressen) geen-über der Seitenplatte oder dem Gehäuseteil 70 vermieden wird0 Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen außerdem einen weiteren Brfindungsgedanken, der sich mit der genauen Fixierung der beiden Deckelteile 84 und 70 zu dem Gehäusemittelteil 43 befaßt. Bei Pumpen, mit Lagerung der Welle 71, in zwei verschiedenen Gehäuseteilen ergibt sich immer wieder das problem, daß die beiden Deckelteile 84 und 70 einer genauen Fixierung zueinander bedürfen.
  • Üblicherweise wird diese Fixierung über Zylinderstifte oder Kegelstifte gemacht, für die Bohrungen in den Gehauseteilen hergestellt werden müssen, an die sehr hohe Anforderungen in der Genauigkeit bezüglich Durchmesser und Lagetoleranz gestellt werden müssen. Ein weiterer bekannter 9eg wird üblicherweise-beschritten, bei dem man die Gehäuseteile in einer Vorrichtung zusammenspannt, miteinander bohrt, die Zeile von Spinnen reinigt und beim endgültigen nusammenbau der Pumpe miteinander verstiftet. Da dieses gemeinsame bohren der eile in der Montage gemacht werden muß, besteht die Gefahr, daß die späne bei der anschließenden Fertigmontage wieder i die Pumpe kommen können. außerdem hat das gemeinsame Bohren den Nachteil, daß beim Austausch eines der Gehauseteile die Bohrungen nicht mehr übereinstimmen und damit auch die beiden anderen zeile entweder angebohrt oder weggeworfen werden müssen0 Bei der Pumpe entsprechend Fig. 4, 5 und 6 werden diese nachteile vermieden. Das Mittelteil 43 erhält auf beiden Planflächen je 2 Zentrierbohrungen 72, die etwas konisch ausgebildet sind und in einer Lage nicht sehr genau stimmen müssen. Die beiden Deckelteile 84 und 70 werden ebenfalls mit je 2 zylindrischen Bohrungen versehen, die grob gebohrt sein können. Bei der Montage werden die Teile 43, 84 und 70 zusammen in einer Vorrichtung gespannt, wobei diese nach der Ritzelwellenbohrung und der Bohrung für den Füllstück -stift 74 (siehe Fig. 1) ausgerichtet werden. Die Bolzen 83 werden in der Form wie sie Fig. 5 darstellt, in die Bohrungen 73 eingeführt und durch eine Presse mit einem Stempel, in die in der Xig. 6 gezeigten Form geformt. Die Bolzen 83 werden aus einem leicht-kaltverformbaren Material hergestellt0 beim Austausch eines der drei Teile 84, 43 oder 70 braucht nur noch der verformte Stift 83 ausgepresst und weggeworfen werden. Die teueren Gehäuseteile können nach wie vor verwendet werden Bei der Plattenbauweise der Pumpe, wie sie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, müssen die radialen kräfte innerhalb der Pumpe durch reibschluß zwischen den Gehäuseteilen 84, 43 und 70 aufgenommen werden, d.h. die Schrauben 75 (siehe lsig. 1) müssen so stark vorgespannt werden, daß diese Vorspannung eine so große Reibung zwischen den Gehäuseteilen verursacht, daß auch bei höchstem Druck keine Verschiebung auftritt.
  • Dies erfordert bei Pumpen, die bei hohen und stark wechselnden Drücken eingesetzt werden, eine Vielzahl von Schrauben 75o Dieses Problem wird bei Ausbildung der Gehäuseteile entsprechend Fig. 7 umgangen. Hier hat das Gehäusemittelteil 76 einen Außenbund, der in einer ausnehmung der Deckelteile 77 und 78 eingreift. Dabei brauchen die Schrauben 79 nur noch die axiale Belastung durch das ompensationsfeld 80 aufzunehmen0 In diesem Falle ist es aber notwendig, daß beiderseits eine Seitenplatte 81 bzw. 82 angeordnet wird, da die vertiefte Planfläche nur mit hohem Aufwand in der Qualität hergestellt werden kann, wie sie für eine Lauffläche und zur Dichtung benötigt wird.

Claims (10)

  1. atentansprüche:
    Hochdruck-Xleinzahnradpumpe mit axialer und radialer Druckkompensierung, die ein angetriebenes Ritzel, ein mit diesem kämmendes, innenverzahntes, zum größten Teil hydrostatisch entlastetes Hohlrad und ein drehbar gelagertes Füllstück zwischen den beiden Zahnrädern aufweist, wobei einerseits zum axialen Druckausgleich eine eingespannte, unter der Wirkung eines im Gehäusedeckel angeordneten axialen Kompensationsdruckfeldes stehende, relativ dünne Blechplatte vorgesehen ist und andererseits das radial wirkende aomp ens ationsdruckf eld am Umfang des Hohlrades oder am Umfang des das Hohlrad umgebenden Lagerringes mittels zweier Dichtleisten, die sich mindestens über die gesamte Breite der Zahnräder erstrecken, begrenzt wird, nach Patent . . . . . . . (Patentanmeldung P 20 35 575.3), dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (42) im Gehäuseteil (43) geringfügig oval ausgedreht oder geräumt ist und zwar in der Form, daß das Innenmaß der Gehäusebohrung (42) über den Mittelpunkt des Hohlrades und den Mittelpunkt der Ritzelwelle gemisens also den Punkten (44 und 45), dem Außen- des Hohlrades entspricht und im übrigen Bereich größer ist als der Außendurchmesser des Hohlrades.
  2. 2. Hochdruck-Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten als Gleitschuhe (49) ausgebildet sind und damit eine größere Auflagefl--.che auf dem Hohlrad haben als die Führung im Gehauseteil (4j) lang ist, wobei der Raum zwischen den Gleitschuhen (49) mit dem Druckraum verbunden ist.
  3. 3. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche der Gleitschuhe (49) zum iiohlrad hydrostatisch entlastet ist.
  4. 4. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Kompensationsfeld durch zwei Gleitschuh-Paare gebildet wird, wobei der Raum zwischen jedem Gleitschuh-Paar mit dem Druckraum und der Raum zwischen den beiden inneren Gleitschuhen (4(!) mit dem Saugraum verbunden ist.
  5. 5. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (41) aus Blech als Stanzteil gefertigt wird und die Quetschöl-Entlastungstasche (54) und die Druckfeldbegrenzungstaschen (5O, 51) gestanzte Durchbrüche darstellen.
  6. 6. Hochdruck-Zahnradpumpe nach-den Ansprüchen 1 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenplatte im Bereich zwischen den Druckfeldbegrenzungstaschen (50 und 51), sowohl hohlrad- als auch ritzelseitig, Düsenbohrungen (53) angeordnet sind, die die Zahnlücken mit dem Axiale druckfeld verbinden.
  7. 7. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gestanzte Seitenplatte (41) in einer kreisförmigen Ausdrehung (69) eines Gehäusedeckelteiles (84) angeordnet ist und um wenige 1/100 mm dünner ist als die Tiefe dieser Ausdrehung (69).
  8. 8. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (41) eine Tasche (57) hat, die im Bereich der frei werdenden Zahnlücken liegt, also dort, wo ein Unterdruck gegenüber dem übrigen Saugraum entsteht, die verbunden ist mit einer Schmiernut (56) in der Lagerbohrung, wobei die Schmiernut als Drallnut ausgebildet ist, die beim antriebßzapfenseitigen Lager eine der Drehrichtung entgegengesetzte Steigungsrichtung und beim anderen Lager die gleiche Steigungsrichtung hat wie die Drehrichtung der Pumpe.
  9. 9. Hochdruck-Zahiii'adpumre nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelteile (84 und 70) jeweils zwei Bohrungen (73) aufweisen, das Gehäusemittelteil (43) auf beiden I'lanfl&chen jeweils zwei Sackbohrungen (72) hat, die vorzugsweise etwas konisch ausgeführt sind, in die bei der Montage je ein Stopfen (83) aus kaltverformbarem Material eingepresst wird, so daß sich die Stopfen der Form der Bohrungen (73 und 72) im Bereich der Stoßstelle der Gehauseteile (84 und 43 bzw.
    70 und 43) spielfrei anpassen.
  10. 10. Hochdruck-Zahnradpumpe nach den ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemittelteil (76) gleiche Dicke wie das Füllstück hat, die beiden Planflächen abgesetzt sind, die dadurch entstehenden Bunde in entsprechende Ausdrehungen der Deckelteile (77 und 78) mit geringem Durchmesserspiel eingreifen, auf beiden Seiten des Gehäusemittelteiles (76) Seitenplatten(80 und 81) angeordnet sind, wobei zwischen diesen und den Gehäuseteilen (77 bzw. 78) axiale Druckfelder (80), durch 0-Xinge abgedichtet, angeordnet sind und die Höhe des Bundes vom Gehausemittelteil (76) zusammen mit der Dicke der Seitenplatte (81) geringfügig niedriger ist als die Tiefe der Ausdrehung im Gehäuseteil (77 bzw. 78).
    L e e r s e i t e
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