DE1431640A1 - Entladevorrichtung fuer Silos u.dgl. - Google Patents

Entladevorrichtung fuer Silos u.dgl.

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DE1431640A1
DE1431640A1 DE19651431640 DE1431640A DE1431640A1 DE 1431640 A1 DE1431640 A1 DE 1431640A1 DE 19651431640 DE19651431640 DE 19651431640 DE 1431640 A DE1431640 A DE 1431640A DE 1431640 A1 DE1431640 A1 DE 1431640A1
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screw
screw conveyor
housing
conveyor
silage
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Henningsen Etlar August
Skromme Arnold Burton
Fickle J Clark
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/38Mechanical devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Entladevorrichtung für Silos und dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladevorrichtung für Silos und dergleichen mit mindestens einer von der Silowand aus im wesentlichen horizontal bia zur Silomitte geführten, die Oberfläche der Silage bestreichenden SMrderschnecke Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen die Förderkapazität der Entladevorrichtung mit einfachen baulichen Mitteln zu vergrößern.
  • Zum Entleeren des Silobehälters dient eine die Oberfläche der Silage bestreichende 3ntladevorrichtung, die die Silage zur Silomitte hin fördert und dort einem Gebläse oder einem ähnlichen Pördermechanismus aufgibt, durch den die Silage aus dem Silobehälter gefördert wird. Binde bekannte Vorrichtung dieser Art weist einen Schneckenförderer auf, der Je doch nur eine einzige Schnecke aufweist, so daß der Entladevorgang zu viel Zeit in Anspruch nimmt, da die Kapazität einer einzigen Schnecke gering ist. Um diesem tbelatand abzuhelfen sind gleichfalls Entladevorrichtungen bekannt, die zwei Förderschnecken verwenden, die die Silage durch den zwischen ihnen befindlichen Zwischenraum radial nach innen zu dem Fördermechanismus fördern. Solche Vorrichtungen sind Jedoch teuer, nicht voll ausnutzbar und, gemessen an dem getroffenen Aufwand, unwirtschaftlich.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Förderschnecke von einem zur Oberfläche der Silag hin offenen, eine einseitige längs der Förderschneoke verlaufende Erweiterung aufweisenden Gehäuse umgeben ist. In dieser Erweiterung wird das von der Förderschnecke von der Silooberfläche abgetrennte und aufgenommene Gut gesammelt und infolge seiner Verflechtung mit der ebenfalls in der Schneckenspirale befindlichen Silage durch die Rotation der Förder -schnecke zum Abgabeende der Entladevorrichtung gefördert. Im ganzen gesehen ist somit die Förderkapazität der Entladevorrichtung durch die in dem die Förderschnecke umgebenden Gehäuse vorgesehene 23rweiterung mit einfachen Mitteln entsprechend vergrößert worden.
  • Damit die Silage unmittelbar nach dem Erfassen durch die Förderschnecke in den Sammelraum gelangt, ist die Erweiterung des die Förderschnecke umgebenden Gehäuses vorteilhaft an der Schneckenhälfte vorgesehen, die in bezug auf den der Oberfläche der Silage zugekehrten Scheitel der Förderschnecke in Umlaufrichtung derselben verläuft.
  • Um das die Förderschnecke umgebende Gehäuse einfach zu gestalten, ist es gemäß der Erfindung im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei der Steg der U-Form die Förderschnecke von oben abdeckt, während die vertikalen oder annähernd vertikalen Schnecke 1 der U-Form die Förderschnecke flankieren und im Gehäuse die Erweiterung einenende begrenzende Abstreifer angeordnet sind. BurY die im Gehäuse angeordneten Abstreifer wird die im Sammelraum betindliche Silage an der Rotation um die Förderschnecke gehindert.
  • Die Erweiterung des die Förderschnecke umgebenden Gehäuses läßt sich mit einfachen Mitteln dadurch erreichen, daß der der Schnekkenhälfte, die in bezug auf den der Oberfläche der Silage zugekehrten. Scheitel der Förderschnecke in Umlaufrichtung derselben verläuft, zugewandte vordere Schenkel der U-Form mit Abstand vor der äußeren Begrenzung der Förderschnecke, der andere rückwärtige Schenkel ####### der U-Form relativ nach an der äußeren Begrenzung der Förderschnecke angeordnet ist, wobei der vordere Schenkel unterhalb, Jedoch im wesentlichen etwa in Höhe des Schnekken@ernes endet, der rückwärtige Schenkel einen der Schneckenform. in etwa angepaßten, abgeknickten unteren Teil aufweist, der ober halb, Jedoch im wesentlichen etwa in Uöhedes der Oberfläche der Silage zugekehrten Scheitels der Förderschnecke endet. Auf diese Weise wird die Erweiterung einenends von dem mit Abstand vor der äußeren Schneckenbegrenzung angeordneten Schenkel, anderenends von der äußeren Schneckenbegrenzung gebildet, so daß das Gehäuse die Förderschnecke mit Bezug auf seine Seitenwände un symmetrîsch umfaßt. Durch die Anordnung des rückwärtigen Schenkels möglichst nahe an der rückwärtigen Schneckenbegrenzung ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich in diesem Bereich keine Silage ansammeln kann.
  • Um die Förderkapazität noch mehr zu erhöhen, können gemäß der 3erfindung zwei mit Bezug auf die Umlaufrichtung der Entladevorrichtung hintereinander, Jedoch in bezug auf die Horizontale zueinander höhenversetzt angeordnete Förderschnecken verwendet werden. Hierzu wird vorgeschlagen, daß der rückwärtige Schenkel des U-förmigen Gehäuses der mit Bezug auf die Umlaufrichtung der Entladevorrichtung vorderen Förderachnecke gleichzeitig als vorderer Schenkel des Gehäuses für die mit Bezug auf die Umlaufebene der Entladevorrichtung rückwärtigen Förderschnecke dient.
  • Somit sind die beiden Förderschnecken lediglich durch einen gemeinsamen Schenkel getrennt, der der vorderen Förderschnecke a.
  • Rückwand und der rückrrärtigen Förderschnecke als die Erweiterung begrenzende Vorderwand dient.
  • Erfindungsgemäß sind die Abstreifer mit Bezug auf die Längsachse der Förderschnecke radial verlaufend an der Innenseite des Steges des Gehäuses angeordnet und weißen einen der Schneckenform angepaßten, kreisbogenförmig ausgebildeten, unmittelbar über der äußeren Schneckenbegrenzung geführten Teil auf, der anderenends über eine Platte mit dem rückwärtigen Schenkel oder mit dem Steg des Gehäuses verbunden ist. Durch die besondere Formgebung der Abstreifer zusammen mit dem kreisbogenförmigen Mittelteil sowie der Endplatte und dem Steg bzw. dem rückwärtigen Schenkel ergibt sich eine geschlossene Kastenform, durch die das U-förmig ausgebildete Gehäuse in vorteilhafter Weise verstärkt wird. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Anordnung der Abstreifer wird erfindungsgemäß darin gesehen,. daß der Abstreifer an dem die Erweiterung des Gehäuses begrenzenden vorderen Schenkel der U-Form parallel zum Steg verlaufend angeordnet und über eine schräg verlaufende innere Platte mit dem Steg und dieser mit dem rückwärtigen Schenkel über eine schräge Platte verbunden ist. Auch durch diese Anordnung der Abstreifer entsteht ein das Gehäuse verstärkendes Kastenprofil.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf eine im Silobehkler angeordnete Entladevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang die Linie II-II in Fig. 1, Jedoch gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, Jedoch eine andere Anordnung der Absteifer darstellend, Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, Jedoch eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Gehäuseausbildung darstellend, Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 2, wobei Jedoch statt einer Förderschnekzwei vorgesehen sind.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Entladevorrichtung für einen Silobehälter dargestellt, die ein mittig angeordnetes hochstehendes Gehäuseteil 10 umfaßt, welches die einzelnen Antriebselemente der Entladevorrichtung aufnimmt, um die Silage nach außen in ein Gebläsegehäuse 11,zu fördern, über welches die Silan über einen Auslaßkanal 12 und eine seitliche, in der Wand 14 des Silobehälters vorgesehene Öffnung 13 entleert wird.
  • Ein der Drehbewegung entgegenwirkender ausleger 15 erstreckt sich vom Gehäuseteil 10 durch die Öffnung 13 und soll die Drehbewegung des Gehäuseteiles 10 verhindern. Gleicherweise ist der Ausleger 15 mit einer in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Stütze versehen, die das äußere Ende des Auswurfkanales 12 aufnimmt. Zwei Elektromotoren 16 und 17 treiben die mit 18 bezeichnete Entleervorrichtung sowie das im Gehäuse 11 angeordnete Gebläse an. Die Entleervorrichtung 18 erstreckt sich diametral Uber die Silage. Um die Entleervorrichtung 18 immer in einer horizontalen ebene eu halten, ist an ihrem einen Ende ein gegen die Seitenwand 14 anliegender 3tutzradmechanismus 19 vorgesehen. Das dem Stützradmschanismus gegenllberliegende Ende der Entleervorrichtung 18 weist einen Druckmechanismus 20 auf, zu dem ein gegen die Seitenwand 14 des Silobehälters unter der Wirkung einer Feder anliegendes Rad 21 gehört, um eine unter Druck befindliche Anlage zwischen dem Stützradmechanismus 19 und der Silowand 14 zu erreichen. Ilittig zwischen der Stützradvorrichtung 19 und dem Druckmechanismus 20, d.h. zu beiden in einem Winkel von ungefähr 90°, ist am äußeren Ende eines sich radial erstreckenden Armes 23 ein weiteres Sttitzrad 22 vorgesehen.
  • Ferner sind an der Entleervorrichtung 18 sowie an dem irm 23, und zwar in bezug auf die Umlaufrichtung vor diesem, Tasträder 24, 25 und 26 angeordnet. Die Umlaufrichtung der Entleervorrichtung erfolgt Mit Bezug auf rig. 1 entgegen den Uhrzeigerdrehsinn und ist durch den Pfeil 46 angegeben. Die Entleervorrichtung selbst wird zur Drehung tiber einen mittig im Silobehälter vorgesehenen rettentrieb 28 angetrieben, so daß die gesamte Bntleer-Vorrichtung über die Silage oberfläche rotiert.
  • In Fig. 2 sind Einzelteile der den Silobehälter entleerenden Vorrichtung 18 dargestellt, die eine Förderschnecke 30 und ein die Förderschnecke überdeckendes, beispielsweise in Querschnitt U-förmig ausgebildetes Gehäuse 31 aufweist. Dieses ist mit Bezug auf Fig. 2 nach unten hin offen und weist als Seitenwände dienende rechte und linke Schenkel 32, 33 auf. Der vordere oder linke Schenkel bzw. die vordere oder linke Seitenwand 32 ist mit Bezug auf die durch den Pfeil 46 gekennzeichnete Umlaufrichtung vor der Förderschnecke 30 derart mit Abstand angeordnet, daß zwischen der äußeren Begrenzung der Förderschnecke und der Seitenwand ein Raum fur die Silageansanmilung entsteht. Der rechte Schenkel 33 bzw. die hintere Seitenwand 33, die zenit Bezug auf die Umlaufrichtung hinter der Förderschnecke angeordnet ist, ist nahe an der rechten Begrenzung der Förderschnecke vorbeigeführt.
  • Der untere Teil der rechten oder hinteren Seitenwand 33 weist einen der Schneckenkontur in etwa angepaßten, unten abgeknickten Teil 34 auf, der ziemlich nahe an der rechten Schneckenwandbegrensung liegt. Die Förderschnecke selbst besteht aus einem Schneckenkern 35 und der Schneckenspirale 36. Der vorerwähnte abgeknickte Teil 34 der rechten Seitenwand 33 endet bei 37, kurz vor der äußeren Peripherie der Schneckenspirale, wohingegen das untere Ende 38 der vorderen Seitenwand 32 kurz unt er dem Schneckenkern 35, jedoch beträchtlich über der unteren Peripherie der Schneckenspirale 36 endet. Die vertikalen Seitenwande 32, 33 sind silber eine, die Förderschnecke ilberdeckende Platte 39 verbunden und mit dieser an den Ecken über schräg verlaufende Verstrebungen 40, 41 verstärkt. Die Verstrebung 40 weist dabei einen sich seitlich von der vorderen Seitenwand 32 nach innen zur äußeren Peripherie der Schneckenspirale 36 und in Längsrichtung der Förderschnecke erstreckenden Teil 42 auf, der den Raum für die Silage ansammlung in dem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Gehäuse 31 nach oben hin begrenzt.
  • An der vorderen Seite der Seitenwand 32 ist ein Kanal 44 vorgesehen. Die Umlaufrichtung der Förderschnecke 30 ist durch den Pfeil 45 gelennzeichnet, so daß die Förderschnecke 30 derart rotiert, daß die Schneckenspirale 36 im Uhrzeigerdrehsinn, also in einer nach vorne gerichteten Bewegung rotiert.
  • Bei rotierender Förderschnecke, d,h, beim Entleeren des Silagebehälters, nitt die Förderschneke 30 eine Schicht von der Oberfläche der Silage ab. Handelt es sich um Silage oder um Heu, so ist das silierte Gut miteinander verflochten und zusammengebacken und läßt sich schlecht außeinanderreißen. Dementsprechend wird der Sammelraum der durch die Seitenwand 32 und den Teil 42 gebildet istt von der Unterseite über die Schneckenspirale 36 mit Silage beschickt, in dem sie verbleibt. Da die Silage in dem Sammelraum gleichfalls mit der zwischen der Schneckenspirale 36 befindlichen Silage verflochten ist, wird das in der Schneckenspirale befindliche Silage gut die in dem Sammelraum befindliche Silage an der Seitenwand 32 und dem Seitenteil 42 entlang nach innen hin zum Gehäuseteil 30 verschieben, damit es durch das im Gehäuse 11 angeordnete Gebläse und den-Auslaßkanal 12 entleert wird. Wie bereits ausgefiihrt wurde, ist die rechte Seitenwand 33 ziemlich nahe an der äußeren Begrenzung der Schnecken spirale angeordnet und trägt somit ebenfalls dazu bei, daß das sillerte Gut radial nach innen gefördert wird. Es ist daher wesentlich, daß in Umlaufrichtung vor der Förderschnecke, d.h. an der Schneckenhälfte, die in bezug auf den der Oberfläche der Silage zugekehrten Scheitel der Förderschnecke in Umlaufrichtung derselben verläuft, ein ausreichend großer Sammelraum vorgesehen ist, wodurch die Kapazität der Entleervorrichtung vergrößert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß bei Verwendung von kurzem oder körnigem Gut der Sammelraum nicht voll ausgenutzt wird. Jedoch ist es bei Verwendung dieses Gutes erwünschte daß die rechte Seitenwand 33 relativ nahe an der Schneckenspirale 36 angeordnet ist, damit das Gut radial nach innen gefördert werden kann. Somit kann, alse die vorstehend bezeichnete Entleervorrichtung sowohl für Heu und siliertes Gut als auch für kurzes und körniges Gut voll ausgenutzt werden.
  • Ein weiteres Ausftihrungsbeispiel für die Entleervorrichtung ist in Fig. S dargestellt, bei dem der gesamte, im Gehäuse 31 ver. bleibende Raum vor und über der Schneckenspirale 36 frei bleibt und der Sammelraum lediglich aus der vorderen Seitenwand 32 und der seitlich oder sich horizontal über der Förderschnecke erstreckenden Deckplatte 39 gebildet wird, Wie beim vorstehend beschiebenen Ausführungsbeispiel ist die vordere Seitenwand 32 ebenfalls in einem beträchtlichen Abstand vor der Schneckenspirale 36 angeordnet. Eine Verstärkung 50 besteht aus einer an der Innenseite der die Förderschnecke überdeckenden Platte 39 angeordneten und sich radial nach innen bis kurz über die äußere obere Begrenzung der Schneckenspirale 36 erstreckenden Abstreifplatte 51.
  • Ferner weist die Verstärkung einen sich an die Abstreiferplatte 51 anschließenden kreisbogenförmig ausgebildeten Teil. 52 auf, der relativ nahe an der Schneckenspirale 36 liegt und mit einem unteren horizontalen Teil 53 verbunden ist, der sich von der Innenseite der hinteren Seitenwand 33 nach innen erstreckt und kurz vor der Schneckenspirale 36 endet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Sammelraum im Vergleich mit dem in Fig 2 dargestellten Ausführungsbeispiel beträchtlich vergrößert und sollte dann verwendet werden, wenn große Fördermengen notwendig sind, wie beispielsweise in einem Silobehälter mit großem Durchmesser.-Ein anderes Ausführungsbeispiel für die Entleervorrichtung 18 ist in Fig 4 dargestellt, und zwar rotiert hierbei die 1?örderschnekke 30 in Pfeilrichtung 55, d.h. entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, und wird in Pfeilrichtung 46 über die, Silooberfläcbe geführt.
  • Die Förderschnecke ist in einem Gehäuse 31 angeordnet, dessen vordere Seitenwand 32 nahe an der äußeren Peripherie der Schnekkenspirals 36 und dessen hintere Seitenwand 33 von der äußeren Peripherie der Schneckenspirale entfernt liegend angeordnet istb Eine Äbstreifplatte 56 ist an der Unterseite der die FUrderschnecke 30 überdeckenden Platte 39 angeordnet und endet kurz vor der Peripherie der Schneckenspirale 36. Sie ist ebenfalls -mit Bezug auf die Schneckenmittelachse radial angeordnet und mit einem inneren kreisbogenförmig ausgebildetem, die Schnecken -apirale 96 überlagernden Teil 57 verbunden, der an einem zweiten Radialteil 58 angreift, der sich ebenfalls von der Unterseite der Platte 39 nach innen erstreckt. Die gesamte Abstreifvorrichtung 56, 57, 58 dient als Verstärkungskanal für das Gehäuse 31.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird vorteilhaft bei Silage oder Heu verwendet. Bs wird ein beträchtlicher Vorteil darin gesehen, daß der untere abgeknickte Teil 34 der hinteren Seitenwand 33 als eine den gesamten Sammelraum begrenzende Wand verwendet werden kann, wobei der Sammelraum mit Bezug auf Fig. 4-an der rechten Seite, und zwar an der äußeren Peripherie der Schneckenspirale 36 vorgesehen ist, durch die hintere Wand 33 und deren abgeknickten Endteil 34 und die die Förderschnecke überdeckende Platte 39 sowie Gie radial angeordnetg: Abstreifplatte 56 begrenzt wird.
  • Im Vergleich mit den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 ist der hier entstandene Sammelraum wesentlich größer. Jedoch aollte diese Ausfuehrung nicht bei kurzem oder körnigem Gut verwendet werden.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine sich in Pitlrichtung 46 über die Oberfläche der Silage bewegende Pördervorrichtung 60 mit einer Förderschnecke 30 und einen Schnekkengehäuse 31 auf sowie eine zweite hinter dieser angeordnete Fördervorrichtung 62 mit einem X rmig ausgebildeten Schneckengehäuse 63 und eine Förderschnecke 0'. Diese besteht aus einem Schneckenkern 35' und einer Schneckenspirale 36t. Die vordere Fördervorrichtung 60 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und dementsprechend sind gleiche Bezugszeichen gewählt.
  • Die hintere Förderschnecke 302 weist eine über ihr angeordnete und sie überdeckende Platte 64 auf, die mit der Außenseite der hinteren Wand 33 der vorderen Fördervorrichtung 60 verbunden ist.
  • Berner besteht das die hintere Förderschnecke 301 umgebende Gehäuse 63 aus einer hinteren Seitenwand 65, deren unterer Teil 66 zur Fördersohneoke hin abgeknickt ist. Seitenwand 65 und Teil 66 sind in gleichem Abstand wie die Seitenwände 33, 34 der Schnekkenspirale 36 hinter der Schneckenspirale 36'angeordnet. Mit Bezug auf die horizontale Drehebene der Schnecke 30 ist der Schneckenkern 351 unterhalb des Schneckenkernes 35, Jedoch etwas über dem unteren Ende 37 des abgeknickten Teiles 34 der hinteren Seitenwand 33 angeordnet. Die Schneckenspiralen 36, 361 sind identisch, wobei jedoch die Schneckenspirale 36'ebenfalls mit Bezug auf die horizontale Drehebene der Schnecke 30 unterhalb der Schneckenspirale 36 angeordnet ist? die Fdrderschnecke 50 ist dabei nahe an der hinteren Seitenwand 33, 34 des vorderen Schnekkengehäuses 31 angeordnet. Abstreif- und Verstärkungßplatten 51, 52, 53 sind in beiden Schneckengehäusen 31 und 63 vorgesehen und haben die gleiche Aufgabe wie sie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Die Entleervcrrichtung 18 gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel rotiert in Richtung des Pfeils 46 über die Oberfläche der Silage und die vordere Schnecke 30 fördert das Material radial nach innen und lagert es dadurch, daß sie es nach innen in den Sammelraum fördert, der durch die äußere Begrenzung der Schneckenspirale 36, die Seitenwand 32, die die Förderschnecke überdeckende Platte 39 sowie durch das sich nach innen erstreckende Abstreifblech 51 gebildet wird. Der hunter und hinter der Fördervorrichtung 60 angeordneten zweiten Fördervorrichtung 62 dient die Seitenwand 33, 34 als vordere, der vorderen Seitenwand der vorderen Förderschnecke entsprechenden Seitenwand, wohingegen die hinteren Wandteile 65, 66 eine der Seitenwand 33, 34 äquivalente Aufgabe wahrnehmen. Das untere Ende 67 des abgeknickten Teiles 66 der hinteren Sei. tenwand 65, 66 endet kurz über der unteren Peripherie der Schneckenspirale 36', wohingegen das untere Ende 37 des abgeknickten Teiles 34 der hinteren Seitenwand 33 kurz unter dem Schneckenkern 35'der Förderschnecke 30' endet.
  • Somit wird. also beim Entleeren die vordere Schnecke 30 eine Materialschicht radial nach innen fördern und die der vorderen Fördervorrichtung 60 nachgeordnete zweite Pördervorrichtung 62 eine weitere Schicht abnehmen, die unter der von der Förderschnecke 30 abgenommenen Schicht liegt, so daß im ganzen gesehen, die Kapazität der gesamten Entleervorrichtung wesentlich wergrössert wird. Die Seitenwand 33, 34 hat dabei eine doppelte Aufgabe, und zwar dient sie einmal als hintere Seitenwand für die vordere Förderschnecke 30 und als vordere Seitenwand für die hintere Förderschnecke 30t.
  • P atentansprüche

Claims (7)

  1. patentansprüche Entladevorrichtung für Silos und dgl, mit mindestens einer von der Silowand aus im wesentlichen horizontal bis zur Silomitte geführten, die Oberfläche der Silage bestreichenden Förderschnecke, dadurch gekenzeichnet, daß die Förderschnecke (30 bzw. 30') von einem zur Oberfläche der Silage hin offenen, eine einseitige längs der Förderschnecke verlaufende Xrweiterung aufweisenden Gehäuse (31 bzw.63) umgeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des die Förderschnecke (30 bzw 30t) umgebenden Gehäuses (31 bzw. 63)) an der Schnekkenhälfte vorgesehen ist, die in bezug auf den der Oberfläche der Silage zugekehrten Scheitel der Förderschnecke in Umlaufrichtung derselben verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Förderschnecke (30 bzw. 30') umgebende Gehäuse (31 bzw. 63) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei der Steg (39 bzw. 64) der U-Form die Förderschnecke von oben abdeckt, während die vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (32, 33 bzw. 33, 65) der U-Form die Förder schnecke flankieren und im Gehäuse die Erweiteruhg einenends begrenzende Abstreifer (42 bzw. 51 bzw. 56) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneckenhälfte, die in bezug auf den der Oberfläche der Silage zugekehrten Scheitel der Förderschnecke in Umlaufrichtung derselben verläuft, zugewandte vordere Schenkel (32 bzw. 33) der U-Form mit Abstand vor der äußeren Begren -zung der Förderschnecke (30 bzw.'301), der andere rückwärtige Schenkel (33 bzw 65) der U-Form relativ nah an der äußeren Begrenzung der Förder-Schnecke angeordnet ist, wobei der vordere Schenkel unterhalb, jedoch im weaentlichen .twa in Höhe des Schneckenkernes (35 bzw. 35') endet der rückwärtige Schenkel einen der Schneckenform in etwa angepaßten, abgeknickten unteren Teil ( 34 bzw.66) aufweist, der oberhalb, jedoch im wesentlichen etwa in Höhe des der Oberfläche der Silage zugekehrten Soheitels der Förderschnecke endet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß be zwei in bezug auf die Umlaufrichtung der Entlade-Vorrichtung hintereinander, Jedoch in bezug auf die Horizontale zueinander höhenversetzt angeordneten Förderschnecken (30, 30') der rückwärtige Schenkel (33) des U-förmigen Gehäuses (31) der mit Bezug auf die Umlaufrichtung der Entladevorrichtung (18) vorderen Förderschnecke (35) gleichzeitig als vorderer Schenkel des Gehäuses (63) für die mit Bezug auf die Umlaufebene der Entladevorrichtung rückwärtigen rörderschnecke (30 t) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (51 bzw. 56) mit Bezug auf die Längsachse der Förderschnecke radial verlaufend an der Innenseite des Steges (39 bzw. 64) des Gehäuses (31 bzw. 63) angeordnet sind sowie einen der Schneckenform angepaßten, kreisbogenförmig ausgebildeten, usnittelbar über der äußeren Schneckenbegrenzung geführten Teil (52 bzw. 57) aufweisen, der anderenends über eine Platte (53 bzw. 58) mit dem rückwärtigen Schenkel (33 bzwe 65) oder mit dem Steg des Gehäuses verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (42) an dem die Erweiterung des Gehäuses (31 bzw. 63) begrenzenden vorderen Schenkel (32) der U-Form parallel zum Steg (39) verlaufend angeordnet und über eine schräg verlaufende innere Platte (40) mit dem Steg und dieser Steg mit dem rückwärtigen Schenkel (33) über eine schräge Platte (41) verbunden ist.
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