DE2230458A1 - Silo fuer gekoerntes und pulverfoermiges material - Google Patents

Silo fuer gekoerntes und pulverfoermiges material

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DE2230458A1 DE19722230458 DE2230458A DE2230458A1 DE 2230458 A1 DE2230458 A1 DE 2230458A1 DE 19722230458 DE19722230458 DE 19722230458 DE 2230458 A DE2230458 A DE 2230458A DE 2230458 A1 DE2230458 A1 DE 2230458A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • B65G65/466Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors arranged to be movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • SILO FÜR GEKÖRNTES UND PULVERFÖRMIGES MATERIAL Die Erfindung betrifft einen Silo für gekörntes und pulverförmiges Material, der aus Seitenwänden, einem Dach und einem Flachboden besteht, über den eine angetriebene Räumeinrichtung hin- und herschwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkbewegung durch Endschalter begrent wird und die das im Silo befindliche Material einer AuslaQöffnung und einer daran angeschlossenen Auffangmulde zuführt, und der eine in die Auffangmulde hineinragende Fördereinrichrung zum Weitertransport des Materiales aufweist, deren Auslaufende sich oberhalb der maximal erreichbaren Füllhöhe des Material es im Silo befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen einwandfreien Materialumschlag über den Silo zu erreichen.
  • Nach dem DT- Gbm 7047838 ist bereits ein Silo der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei diesem Silo befinden sich die Aus auf öffnung und Auffangmulde in der Mitte des Silos. Aus der Auffangmulde ragt senkrecht nach oben bis zum Silodach ein Mast, an dem die eine sog. Fegeschnecke enthaltende Räumeinrichtung schwenkbar in der Höhe verstellbar angeordnet ist. Die Antriebselemente für die Räumeinrichtung befinden sich ebenfalls innerhalades Silos. Die Fördereinrichtung ist von der Auffangmulde teilweise durch den Silo geführt, durchbricht eine Seitenwand und ragt seitlich aus dem Silo heraus.
  • Im Betrieb, d.h. bei Entnahme von Material aus dem Silo mit Hilfe der Fördereinrichtung soll die Fegeschnecke auf der Materialoberfläche * und hin- und hergeschwenkt werden und das Material zur Silomitte in den sich dort durch die Entnahme im Material bildenden Hohltrichter fördern, durch den es nach unten in die Auffangmulde gleitet.
  • Dieser Silo besitzt zunächst den Nachteil, daß sich in vielen Fällen bei länger gelagertem Material, vor allem wenn es sich hierbei us Mineraldünger handelt, bei der Entnahme kein bis zur Materialoberfläche hindurchragender Hohltrichter bildet, so daß die Räumvorrichtung völlig wirkungslos bleibt und Brückenbildungen im Silo, die zu einer Unterbrechung der Entnahme führen, nicht beseitigt werden können.
  • Ferner wirkt sich nachteilig aus, daß die Antriebselemente dem bei der Entnahme und der Arbeit der Räumeinrichtung unvermeidbaren Materialstaub ausgesetzt sind, sodaß sich vor allem bei Düngematerialien leicht Antriebs störungen ergeben können, welche zwangsläufig zu längeren Betriebsunterbrechungen führen. Schließlich besteht der Nachteil, daß durch die mittige Lage der Auffangnuade im Silo und die nach der Seite geführte Fördereinrichtung weder-die Auffangeulde noch die Fördereinrichtung zur Beschickung des Silos dienen kann, sondern daß hierfür besonderte Einrichtungen angeordnet werden müssen.
  • Bei dem durch das DT- Gbm 7047838weiterhin bekannten Silo, bei dem die Räumeinrichtung über dem Siloboden hin- und herschwenkbar angeordnet ist, entfällt zwar der Nachteil einer möglichen Materialbrückenbildung im Silo; dafür besitzt diese Räumeinrichtung einen sehr hohen Leistung bedarf und ein besonders hohes Anlaufmoment, da die Fegeschnecke dieser Räumeinrichtung immer in ihrer vollen Länge dem gesamten Materialdruck ausgesetzt ist. Außerdem itst bei dieser Ausführung nachteilig, daß die Fegeschnecke bei eventuellen Störungen oder Schäden durch den über der Schnecke lagernden Druck nicht zugänglich ist, sodaß zur Beseitigung dieser Störungen der Silo von Hand entleert werden muß.
  • Unter Lösung der gestellten Aufgabe werden diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Auslauföffnung in einer Seitenwand, die Auffangmulde sowie die Antriebselemente für die Umlauf- und Schwenkbewegung der Räumeinrichtung außerhalb des Silos angeordnet sind und daß die Räumeinrichtung durch den Silo hindurchgeführt ist und einerseits aus der Auslauföffnung, andererseits an zumindest einer Endstellung ihrer Schwenkbewegung aus dem Silo herausragt. Infolge dieser Maßnahmen ist eine Brückenbildung im Behälter hicht möglich, da das Material immer von unten abgefräßt wird und somit infolge seines Gewichtes zwangsläufig nach unten im Silo nachrutscht. Ferner sind die Antriebselemente für die Räumeinrichtung nicht dem Materialstaub im Behälter ausgesetzt. Da die Räumeinrichtundzumindest in einer Endstellung ihrer Schwenkbewegung durch den Silo hindurchgeführt ist, wobei sich dann nur ein kleiner Teil der Räumvorrichtung im Silo befindet, ergibt sich ein geringes Anlaufmomentv Schließlich kann in die außerhalb befindliche Auffangmulde nicht nur aus dem Silo sondern auch von außerhalb Material eingefüllt werden, sodaß über die Fördereinrichtung sowohl im Silo befindliches Material in ein Transportfahrzeug bzw. eine Streu maschine abgefüllt als auch an den Silo herangefahrenes und in die Auffangmulde eingeschüttetes Material in den Silo gefördert werden kann.
  • Es soll hierbei beiläufig erwähnt werden, daß die Auffangmulde in bekannter Weise eine langgestreckte Form besitzen und mit einem Schneckenförderer ausgestattet sein Konn, durch welchen einerseits ein bequemes und schnelles Entleeren eines an die Auffangmulde herangefahreren Transportfahrzeuges zu erreichen ist, andererseits das Material zu einer zusätzlichen Entnahmzielle transportiert werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Auffangmulde dicht neben der Auslauföffnung und die Schwenkachse der Räumeinrichtung im Bereich der der Auslauföffnung zugewandten inneren Fläche der Auffangmulde befindet. Hierdurch wird zunächst eine möglichst kurze Bauweise der Räumvorrichtung gewährleistet. Ferner können die Aussparungen in der Abdichtung der Auslauföffnung und für den Materialzufluß in einem deckel oberhalb der Auffangmulde einfach und klein gehalten werden, da an diesen Stellen die seitliche Bewegung der Räumeinrichtung auch bei vollem Schwenkausschlag nur sehr gering ist.
  • Bei evtl. Schäden oder Störungen kann die Räumschnecke auch bei gefülltem Silo unter der Abdeckung herausgezogen werden. Ein Einbau durch Hineindrehen in den teilweise mit Dünger gefüllten Raum unter der Abdeckung ist ebenfalls möglich, wenn sich das Endlager der Räumschnecke gerade im Beach außerhalb des Silos befindet. Die Schnecke kann dann wieder in Betrieb genommen werden. Voraussetzung hierzu ist, daß auf den Einbau von Zwischenlgern verzichtet wird.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Antriebselement für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung eine Motorwinde enthält, die über ein Seil mit dem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der Räumeinrichtung verbunden, und auf einer durch eine Feder belasteten Wippe befestigt ist, unter der sich ein Druckschalter zum Aus- und Einschalten der Matorwinde befindet. Durch diese Maßnahmen werden in einfacher Weise eine stets volle Schwenkbewegung und eine Sicherung der Xäumeinrichtung gegen Beschädigungen erreicht. Wenn sich beispitS -weise ein MaI;erialklumpen der Räumeinrichtung bei ihrer Schwenkbrwegung entgegenstellt, wird die Motorwinde gegen den Druckschalter geschwenkt und ausgeschaltet bis der Klumpen durchgefräßt ist. Durch den hierbei nachlassenden Druck auf die iderbelastete Wippe wird diese wieder vom Druckschalter weggeschwenkt, so daß nach Einschalten der Motorwinde die Räumeinrichtung ohne Beschädigungsgefahr weitergeschwenkt wird. Selbstverständlich soll die ErEindung einen seitlich angeordneten Kippschalter der zum gleichen Effekt führt, nicht ausschließen. Wichtig ist nur die Ausschaltung der Motorwinde bei zunehmendem Druck und ihre Wiedereinschaltung bei abnehmendem Druck auf die Feder. Bei einer Xevorzugten Ausführung isitriach der Erfindung vorgesehen, daß die Fördereinrichtung schräg nach oben durch deh Silo und dessen Dach hindurchgeführt ist und eine oberhalb des Silos befindliche Auslauföffnung und eine innerhalb des Silos und oberhalb der maximal erreichbaren Füllhöhe des Materiales angeordnetqterschlietbare Auslaßöffnung enthält. Hierdurch wird zunächst eine einfache Halterung der Fördereinrichtung am Silo erreicht. Ferner ergibt sich ohne irgendwelche Zusateinrichtungen eine die Umwelt schützende Beschickung-des Silos, da der bei diesem Bescheckungsvorgang entstehende Staub nicht aus dem Silo herausdringen kann.
  • Schließlich weisen erfindungsgemäß die Räumeinrichtung und die Fördereinrichtung in an sich bekannter Weise Förderschnecken auf, wobei sich über der Förderschnecke der Räumeinrichtung eine dachförmige Abdeckung befindet, und daß die Breite dieser Abdeckung geringer als der Durchmesser der Förderschnecke ist. Hierbei haben sich Förderschnecken als einfache und störungsfrei arbeitende Förderelemente bewährt, wobei die dachförmige Abdeckung in auch durch das DT- Gbm 7047838 bekannter Weise dazu dient, die Förderschnecke der Räumeinrichtung vom Druck des über ihr befindlichen mm +eriales zu entlasten. Die hier offenbarte dachförmige Abdeckung besitzt jedoch den Nachteil, daß sie breiter als die Förderschnecke ist, so daß sich diese Schnecke bei verfestigtem Naterial nicht füllen kann, wodurch es zu Unterbrechungen des Entleerungsvorganges kommt Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen beseitigt, da die seitlich über die Abdeckung ragenden Schneckengänge immer eine ausreichende Materialmenge erfassen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. s zeigen: Fig. t einen Silo nach der Erfindung im Längs schnitt und Fig. 2 den gleichen Silo im Schnitt A + B.
  • Der Silo ist als Rundsilo ausgebildet und besteht aus einem Dach 1, der Seitenwand 2 und dem Flachboden 3. Über dem Flachboden 3 ist die Räumeinrichtung 4 um die Achse 5 schwenkbar angeordnet. Die Räumeinrichtung 4 enthält die Förderschnecke 6, welche von ddm Motor 7 angetrieben wird.
  • Ferner ragt die Förderschnecke 6 auf der Seite des Motors 7 durch die in der Seitenwand 2 befindliche Auslauföffnung 8 in den Silo hinein und in ihren Endstellungen 9, 9'aus den ebenfalls in der Seitenwand 2 angeordneten Öffnungen lo, in'wieder aus dem Silo heraus. Hierbei sind die Öffnungen 1o, lotund die aus ihnen herausragenden Teile der Räumeinrichtung 4 von den hauben 11, 11'abgedeckt0 Oberhalb der Förderschnecke 6 weist die Räumeinrichtung 4 die dachförmige Abdeckung 12 auf, deren Breite geringer als der Durchmesser der Förderschnecke 6 ist. An dem Motor 7 gegenüberliegenden Ende ist auf der Förderschnecke 6 die Laufrolle 13 drehbar gelagert, welche die Förderschnecke 6 auf dem Flachboden 3 abstützt, An dem gleichen Ende ist das Lager 14 auf der Förderschnecke 6 angebracht, das die beladen Enden des Seiles 15 aufnimmt, das über die Motorwinde 16 und die auf der gegenüberliegenden Seite des Silos angebrachte Seilrolle 17 geführt ist.
  • Die Motorwinde 16 ist auf der Wippe 18 befestigt, deren äußeres Ende mit Hilfe der Feder 19 in einem Abstand von der Haube 11 gehalten wird.
  • Unterahlb der Wippe 18 befindet sich der Druckschalter 20-. Ferner sind innerahlb der Hauben 11, 11'in Höhe der Laufrolle 13 für die Endstellungen 9, 9'der Förderschnecke 6 die Endschilter 21 angeordnet.
  • Im Betrieb dreht sich nach dem Einschalten des Motors 7 die Förderschnecke 6 und schiebt das von ihr erfaßte Material durch die Auslauföffnung 8 in die außerhalb des Silos befindliche Auffangnulde 22, oberhalb deren inneren, der Auslauföffnung 8 zugewandten Fläche 23 die Schwenkachse 5 angeordnet ist. Glaichzeitig führt sie nach dem Einschalten der Motorwinde 16 eine Schwenkbewegung zwischen den Endstellungen 9, 9' aus.
  • In diesen Stellungen stößt die Laufrolle 13 gegen den jeweiligen Endschalter 21, wodurch die Drehrichtung der Motorwinde 16 umgekehrt wird.
  • Stellt sich der Schwenkbewegung der Förderschnecke 6 ein besonderer Widerstand entgegen, so wird die Wippe 18 gegen die Spannung der Feder 19 an den Druckschalter 20 geschwenkt, wodurch die Motorwinde 16 ausgeschaltet wird. Wird der Widerstand nach Beseitigung des Hindernisses , durch Herausfördern aus der Auslauföffnung 8 geringer, so hebt sich die Wippe 18 wieder vom flruckschalter 20 ab, so daß die Motorwinde 16 wieder einges-chaltet und die Schwenkbewegung der Förderschnecke 6 fortgesetzt wird.
  • Damit eine restlose Entleerung des Silos erreicht werden kann, sind die von der Förderschnecke 6 nicht bestrichenen Flächen des lachbodens 3 durch die dachförmigen Hauben 24, 24'und 25 abgedeckt. Ferner ist oberhalb der Auslaßöffnung 8 die kegelförmige Abdeckung 26 angeordnet, durch die ein neraustreten von Material aBs dem Silo bei stillstehender Räume in richtung 4 verhindert wird.
  • Aus der Auffangmulde 22 wird das Material mit Hilfe der Fördereinrichtung 27, welche die Förderschnecke 28 aufweist, nach de; Einschalten deren Antriebsmotors 29 über die obere Auslaßöffnung 30 und die Rohrleitung 31 in ein bereitstehendes Fahrzeug, beispielsweise einen Düngerstreuer 32 gefördert, Hierbei wird die untere, unterhalb des Daches 1 befindliche Auslaßöffnung 33 der Fördereinrichtung 27 mit Hilfe des Schiebers 34 geschlossen gehalten.
  • Soll der Silo beschickt werden, so wird das aus dem Transportfahrzeug 35 in die Auffangmulde 22 rinnende Material ebenfalls von der Förderschnecke 28 der Fördereinrichtung 27 aufgenommen und strömt aus der nunmehr geöffneten Auslaßöffnung 33 in den Silo, wo es sich unter einem natürlichen Schnittwinkel ablagert.
  • Falls bei einigen Mineraldüngersorten bei längerer Lagerung durch Kristallbildung die gefahr von Verfestigungen besteht, iinn nach Einschalten der Räumeinrichtung 4 und der Fordereinrichtung 27 bei geöffneter Auslaßöffnung 33 ein Materialumlauf erfolgen, durch den bereits eingetretene Verfestigungen wieder beseitigt werden.
  • Um für die Entleerung und Beschickung die Umwelt vor Materialstaub zu schützen, ist die Auffangmulde 22 mit Hilfe des Deckels 36 abgedeckt.

Claims (5)

P A T E N T A h- S P R ur C H E
1. Silo für gekörntes und pulverförmiges Material, der aus Seitenwänden, einem Dach und einem Flachboden besteht, über den eine angetriebene Räumeinrichtung hin- und herschwenkbar angeordnet ist, deren Schwenkbewegung durch EndschVlter begrenzt wird und die das im Silo befindliche Material einer Auslauföffnung und einer daran angeschlossenen Auffangmulde zuführt, und der eine in die Auffangmulde hineinragende Fördereinrichtung zum Weitertransport des Materiales aufweist, deren Auslaufende sich oberhalb der maximal erreichbaren Füllhöhe des iwlateriales im Silo befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung ( 8 ) in einer Seitenwand ( 2 ), die Auffangmulde ( 22 ) sowie die Antriebselemente für die Smlauf- und Schwenkbewegung der Räumeinrichtung ( 4 ) außerhalb des Silos angeordnet sind und daß die Räumeinrichtung ( 4 ) durch den Silo hindurchgeführt ist und einerseits aus der Auslauföffnung ( 8 ), andererseits an zumindest einer Endstellung ihrer Schwenkbewegung aus dem Silo herausragt.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffangfangmulde ( 22 ) dicht neben der Auslauföffnung ( 8 ) und die Schwenkachse ( 5 ) der Räumeinrichtung ( 4 ) im Bereich der der Auiauföffnung t 8 ) zugewandten inneren Flache ( 23 ) der Auffangmulde ( 22 ) befindet.
3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung ( 4 ) eine Motorwinde ( 16 ) enthält, die über ein Seil ( 15 ) mit dem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der Räumeinrichtung ( 4 ) verbunden und auf einer durch eine Feder ( 19 ) belasteten Wippe ( 18 ) befestigt ist, unter der sich ein Druckschalter ( 20 ) zum Aus- und Einschalten der Motorwinde befindet.
4. Silo nach einem der vorsteheneden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ( 27 ) schräg nach iben durch den Silo und dessen Dach hindurchgeführt ist und eine oberhalb des Silos befindliche Auslaßöffnung ( 30 ) und eine innerhalb des Silos und oberhalb der maximal erreichbaren Füllhöhe des Materiales angeordnete verschließbare Auslaßöffnung ( 33 ) enthält.
5. Silo nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumeinrichtung ( 4 ) und die Fördereinrichtung ( 27 ) in an sich bekannter Weise Förderschnecken ( 6, 28 ) aufweisen, wobei sich über der Förderschnecke ( 6 ) die Räumeinrichtunçc ( 4) eine dachförmige Abdeckung ( 12 ) befindet, und daß die Breite dieser Abdeckung ( 12 ) geringer als der Durchmesser der Förderschnecke ( 6 ) ist.
Leerseite
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DE2230458B2 DE2230458B2 (de) 1975-08-21
DE2230458C3 DE2230458C3 (de) 1976-04-29

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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