DE2230235B2 - Anordnung zum verteilen von informationsblaettern z.b. fertigungsplaenen - Google Patents
Anordnung zum verteilen von informationsblaettern z.b. fertigungsplaenenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern, z. B. Fertigungsplänen, deren
sachbezogene Informationen zusammen mit Kennzeichnungen für die Empfänger, z. B. Bearbeitungs- oder
Kostenstellen, in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind, welche beim Abrufen der Informations-
blätter für alle Blätter, die die gleiche Empfänger-Kennzeichnung aufweisen, einen Aufzeichnungsträger erstellt, der außer einem Kennzeichenschlüssel für den
Empfänger die Anzahl der zu druckenden und zu verteilenden Exemplare aufweist.
Fertigungspläne enthalten Anweisungen, wie ein Gegenstand anzuliefern, zu fertigen, an bestimmte
Stellen zu transportieren, mit anderen Teilen zusammenzubauen und aus diesen Einheiten ein kompletter
Gegenstand herzustellen ist. Er kann auch Einzelteile, Baugruppen usw. freigeben, ändern oder aus der
Produktion ziehen. Diese Informationen sind für unterschiedliche Stellen eines Werkes notwendig. Zum
Beispiel müssen solche Informationen die zuständigen Kostenstellen, die Abteilungen, einen Meister oder auch
die Planergruppe erhalten, die für den Fertigungsplan verantwortlich ist.
Der zu verteilende Umfang ist sehr groß und kann z. B. größenordnungswidrig 20 000 Blätter je Woche
umfassen. Die von den Informationen betroffenen Stellen müssen häufig die Fertigungspläne nicht nur in
einfacher, sondern in mehrf? eher Ausfertigung erhalten.
Die Informationen selbst werden zusammen mit Empfängerkennzeichnungen von einer Datenverarbeitungsanlage auf einen Aufzeichnungsträger erstellt
Gemäß einer interneil Vorbenutzung der Anmelderin wurden mit der Verteilung der Fertigungspläne
Fachkräfte betraut, die in der Lage waren, dem
Fertigungsplan zu entnehmen, welchen Stellen in
wievielfacher Stückzahl der Fertigungsplan zuzusenden ist. Nimmt man einmal 50-100 Verteilerstellen an, die
beliefert werden müssen, so setzt dies bei der mit der Verteilung beauftragten Person nicht nur ein ausgezeichnetes Gedächtnis über den Zusammenhang der
einzelnen Stellen untereinander voraus, sondern diese Person muß außerdem auch alle innerhalb der
Organisation auftretenden Änderungen sofort berücksichtigen. Es war deshalb nur nach mindestens
einjähriger Einarbeitungszeit Fachkräften möglich, die Verteilerstückzahlen und die Verteilerstellen aus dem
Fertigungsplaninhalt feststellen zu können, zumal dafür nur kurze Zeit zur Verfügung stand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die diese Probleme beseitigt, so daß man
zum Verteilen der Fertigungspläne lediglich eine mehrstellige Zahl oder mehrere Buchstaben lesen
können muß.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Empfangsstelle ein Fach in einem
Verteilerkasten zugeordnet ist, daß beim Erstellen des Aufzeichnungsträgers die dem Empfänger-Kennzeichen zugeordneten Fachnummern aufgezeichnet werden, daß auf der einen Seite des Verteilerkastens ein
Abtaster vorgesehen ist, über welchem bei jedem Abtasten einer Fachnummer ein an dem betreffenden
Fach angebrachtes Schauzeichen aktiviert wird.
Man bildet also jedesmal, wenn solche Informationsblätter verteilt werden sollen, erste, zweite, dritte usw.
Begriffe. Man geht also ausdrücklich nicht den naheliegenden Weg, die Anzahl der überhaupt möglichen Verteilerkombinationen zu bilden und hieraus
dann einen feststehenden Begriff zu bilden, der nur noch dann geändert wird, wenn sich der Verteilungsplan
ändert.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich die Verteilung nunmehr auch von mehr oder weniger ungelernten
Kräften erledigen läßt. Es ist nämlich hierzu lediglich notwendig, daß mehrstellige Zahlen und Buchstaben
gelesen werden können. Die Einordnung in die einzelnen Fächer aufgrund der Schauzeichen kann dann
auch von ungelernten Kräften vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann dahingehend weitergebildet werden, daß die Fächer durchgehend und
von beiden Seiten offen sind, und daß über ein auf der dem Abtaster gegenüberliegenden Seite des Verteilerkastens vorgesehenes Tastenfeld weitere Schauzeichen
aktiviert werden, welche z. B. die Empfangsstellen eines Gebäudes anzeigen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten,
ausgedruckten Liste,
Fig.2 die schematische Darstellung eines ausgedruckten Fertigungsplanes,
Fig;.3 eine ausgedruckte zweite Liste mit numerischen Begriffen in der ersten Spalte, Schlüsseln in der
zweiten Spalte sowie den interessierten Stellen in den folgenden Spalten,
F i g. 4 die schematische Darstellung einer Lochkarte
für einen bestimmten numerischen Begriff,
F i g. 5 die schematische Darstellung eines Verteilerkastens in perspektivischer Ansicht und
Fig.6 die Rückansicht des Verteilerkastens nach
F i g. 5 ohne den Unterbau.
Für eine datenverarbeitende Anlage ist ein Programm vorhanden, das eine Liste enthält, auszugsweise
dargestellt in Fig. 1. Dort befinden sich in der ersten Spalte Empfänger-Kennzeichen, welche eine Fertigungsart
oder eine Kostenstelle bezeichnen ζ Β »Pi Τ«, »R\Z«. O6T«, »10.252«. Es bedeutet »P«
soviel wie »Planergruppe«, »1« gibt der Typ an und »T« bedeutet soviel wie »Einzelteil«. Bei den in dieser Zeile
folgenden Ziffern bedeutet »491«, daß in das Fach »49« eines Verteilerkastens ein Exemplar jedes Fertigungsplanes
zu legen ist, in dem sich der Schlüssel >>P\ T« befindet. Ferner ist von solchen Fertigungsplänen in die
Fächer 59 69, 48, 58 je ein und in das Fach 44 drei
Exemplare einzulegen. Außerdem erhält das Fach 54 (Kostenstelle 10.252) ein Exemplar, so daß insgesamt ·5
neun Exemplare zu verteilen sind.
In der letzten Zeile steht in der ersten Spalte der Schlüssel »10.252«. Dies ist der Schlüssel oder das
Kennzeichen einer »Kostenstelle«. Taucht dieser Schlüssel in einem Fertigungsplan auf, so ist dieser
Fertigungsplan mit einem Exemplar in das Fach 54 abzulegen.
Diese Liste wird ein für allemal aufgestellt, und lediglich die Änderungen werden nachgetragen. Die
Liste ergibt sich daraus, welche Stellen innerhalb einer *5
Organisation über bestimmte Fertigungspläne informiert werden müssen. Die Fachnummern sind den wie
bei einem Postschließfach bestimmten Stellen der Organisation zugeordnet. Stellt sich heraus, daß bei
Fertigungsplänen mit dem Empfänger-Kennzeichen »R 1 Z« das Fach 49 zwei Exemplare erhalten muß, so
wird der entsprechende Eintrag in der Liste in »492« geändert. Gleiche Änderungen sind leicht möglich,
wenn sich bestimmte Stellen für bestimmte Informationen nicht mehr oder aber auch neu interessieren.
Fig.2 zeigt nun einen Fertigungsplan. Solche Fertigungspläne sind ständig in datenverarbeitenden
Anlagen gespeichert und können abgerufen werden. Sie enthalten viele Informationen, z. B. darüber, ob der
Fertigungsplan die Serie oder einen Versuch oder eine Sonderkonstruktion betrifft, wann er erstellt wurde, von
wem er erstellt wurde, welche Ausgabe des Fertigungsplanes hier vorliegt, wieviel Blätter der Fertigungsplan
umfaßt, die Anweisung, wie zu fertigen ist, welche Zeiten für die einzelnen Arbeiten vorgegeben sind usw.
Außerdem enthält der Fertigungsplan für die Erfindung notwendige Informationen. Links oben befindet sich der
Buchstabe P, der anhand der F i g. 1 schon besprochen wurde: Es handelt sich hier um die »Planergruppe«.
Daneben (und zwar oben oder unten oder in derselben Zeile) befindet sich die Zahl »1«. Diese kennzeichnet
bestimmte, vorher festgelegte Typen. Daraufhin fo!gt der Buchstabe »T«. Dieser sagt aus, daß es sich um ein
Einzelteil handelt, also nicht um einen Zusammenbau. Unterhalb des Buchstabens »P« befindet sich die Zahl
»10.252«. Diese kennzeichnet gemäß Fig. 1 die Kostenstelle. Gemäß F i g. 1 ist dieser Plan je einmal im
Fach 49, 59, 69, 48, 58 und 54 und dreimal im Fach 44
abzulegen. Es ist nun ein zweites Programm vorhanden, mit dem die datenverarbeitende Anlage in der Lage ist,
solche Schlüssel wieP17;/M2;O67; 10.252 an den
hierfür im Fertigungsplan vorgesehenen Stellen zu erkennen. Die datenverarbeitende Anlage holt sich
einen Fertigungsplan nach dem anderen aus dem Speicher und vergleicht diese Fertigungspläne einen 6S
nach dem anderen mit den obenerwähnten Schlüsseln. Irgendeiner der Fertigungspläne ist natürlich der erste,
der eeDrüft wird.
Gemäß Fig.3 ist angenommen, daß der erste Fertigungsplan den Schlüssel »O6 T« hat. Die datenverarbeitende
Anlage gibt diesem Fertigungsplan den Begriff »001« und weiß anhand der Liste nach Fi g. 1, in
welche Fächer dieser Fertigungsplan abzulegen ist, d. h., dieser Plan wird achtmal benötigt. Zur Kontrolle gibt
die Anlage auch in Form von Abkürzungen die Stellen A1 L, P1 K, T1 Van, die zu den Fächern 49,59,69,44,48,
58 gehören.
Zufällig wird als nächster Fertigungsplan gemäß F i g. 2 ein Plan mit dem Schlüssel »P5 T« geprüft. Die
datenverarbeitende Anlage prüft nun nach, ob dieser Schlüssel schon einmal vorhanden war. Sie stellt fest,
daß er noch nicht vorhanden war, da ja der erste Schlüssel »06 TVc war. Sie gibt deshalb diesem
Fertigungsplan mit dem Schlüssel »P5 T« den nächsten Begriff 002 und weiß aus der Liste gemäß F i g. 1, wie oft
dieser Fertigungsplan benötigt wird. Sie bildet deshalb nach dem Begriff »002« noch die Zahl »03«, was die drei
Exemplare angibt. Außerdem bildet sie wieder zur Kontrolle die Stellen, an die dieser Fertigungsplan
gehen soll, nämlich die Stellen A, L und M.
Es sei angenommen, daß der fünfte Fertigungsplan, der geprüft wird, wieder den Schlüssel »O6 T« trägt. Da
die erste Zeile der F i g. 3 abgespeichert worden ist, kann die datenverarbeitende Anlage durch Vergleich
erkenn;n, daß dieser Schlüssel schon einmal vorhanden war und gibt daher diesem Fertigungsplan, der einen
anderen Inhalt hat als der erste »O6 TVr-FertigungspIan,
wieder den Begriff »001« samt der Zahl der jetzt benötigten Exemplare, nämlich 08. Keinesfalls wird hier
ein neuer Begriff »005« gebildet.
Die letzte Zeile in F i g. 2 sagt aus, daß die datenverarbeitende Anlage bei diesem Lauf auf den 13.,
bislang noch nicht dagewesenen Begriff gestoßen ist, und gibt diesem deshalb den Schlüssel »013« sowie die
Zahl »12«, weil hiervon 12 Exemplare benötigt werden. Der 13. Schlüssel lautet »R3Z«. Rechts sind wieder die
Stellen gebildet worden, an die Fertigungspläne mit dem Schlüssel »Ä 3 Z«zu schicken sind.
Wenn man nun F i g. 2 und F i g. 1 vergleicht, so stellt man fest, daß der Fertigungsplan mit dem Schlüssel
»Pi Γ« den Begriff »334« erhalten hat, d.h., »PI Τ« war
der in diesem Lauf gefundene 334. Schlüssel, was keineswegs den 334. Lauf bedeuten muß. Außerdem ist
in F i g. 2 rechts oben die Zahl »09« zu erkennen, was auch gemäß F i g. 1 bedeutet, daß dieser Fertigungsplan
in neun Exemplaren benötigt wird, weil auch die Kostenstelle (siehe letzte Zeile in Fig. 1) noch
berücksichtigt werden muß.
Bei der Ausgabe von Fertigungsplänen, die durch einen Drucker geschieht, der an die datenverarbeitende
Anlage angeschlossen ist, wird auf jedem Fertigungsplan gemäß F i g. 2 rechts oben der Schlüssel ausgedruckt
sowie die Zahl der benötigten Exemplare. Entsprechend dieser Zahl werden nun die Fertigungspläne stapelweise geordnet und vervielfältigt.
Gleichzeitig erstellt die datenverarbeitende Anlage auch eine Lochkarte gemäß Fig.4. Diese Lochkarte
wird für den gemäß F i g. 3 13. Schlüssel »R 3 Z« erstellt.
Wie wir aus F i g. 3 wissen, werden Fertigungspläne mit diesem Schlüssel in 12facher Fertigung benötigt, und
auch diese Zahl findet sich rechts oben auf der Lochkarte. Die Zahl »01312« ist rechts abgelocht. Die
Stellen »A«, »K«, »S« bzw. die hierzu benötigten
Fachnummern sind links in der Lochkarte mit drei Löchern abgelocht.
Gemäß Fie.5 ist ein kastenförmiger Unterbau 11
vorgesehen, auf dem ein Verteilerkasten 12 mit Fächern
13 vorgesehen ist. Die Fächer sind durch horizontale und senkrechte Trennwände voneinander abgetrennt
und tragen die Fachnummern 1,2,3 usw. gemäß Fig. 1.
Links neben jedem Fach sind Lampen 14 vorgesehen. In dem Unterbau 11 ist ein Kartenleser 16 eingebaut, der
einen Einfuhrungsschlitz 17 für Lochkarten gemäß Fig.4 aufweist. Ist nun eine Anzahl vervielfältigter
Fertigungspläne in die Fächer 13 einzuordnen, dann muß hierfür entweder von einem menschlichen oder |0
maschinellen Leser aus dem vervielfältigten Fertigungsplan rechts oben der Begriff entnommen werden. Wenn
angenommen wird, daß der Fertigungsplan mit dem Begriff »013« vorliegt, so wird die Lochkarte gemäß
Fig.4 in den Einführungsschlitz 17 eingesteckt. Die
links in der Lochkarte sichtbaren drei Lochungen verursachen, daß an den Fächern »A«, »K«, »S« die
Lampen 14 aufleuchten oder, was das gleiche ist, daß die Lampen 14 neben den Fächern 49, 48 und der zum
Buchstaben »S« gehörigen Fachzahl aufleuchtet. In diese Fächer gehört also der Stapel der Fertigungspläne
mit dem Begriff »013«. Der Stapel muß zwölfmal vorhanden sein. Wenn zwölf Lampen 14 aufleuchten, so
ist dies gleichzeitig eine Prüfmöglichkeit, und wenn am Ende des Verfahrens in jedem zuständigen Fach ein
Stapel liegt, so ist dies auch eine Kontrolle dafür, daß genügend Fertigungspläne gedruckt worden sind.
Zum weiteren Verteilen der Fertigungspläne an die Empfänger bedient man sich eines anderen Teils der
Erfindung. Die Fächer 13 sind durchgehend und von beiden Seiten offen. Gemäß F i g. 6 trägt der Verteilerkasten 12 jetzt auf der anderen Seite, d. h. gegenüber der
in Fig.5 rechts sichtbaren Seite auf der Rückseite Lampen 18. Weiterhin ist auf der Rückseite ein
Tastenfeld 19 vorgesehen. Drückt man nun in diesem Tastenfeld 19 z. B. eine Taste 21, so leuchten alle
diejenigen Lampen 18 auf, deren zugehörige Fächer 13 z. B. zu einem bestimmten Haus, Stockwerk oder Stadt
der Organisation gehören. Dadurch vereinfacht sich die Postzustellung wesentlich, denn man muß sich nun nicht
merken, welche Fächer hinsichtlich ihrer örtlichen Lage postverteilungsmäßig zusammengehören. Man kann die
Tasten 21 wiederum mit Zahlen versehen. In diesem Fall ist eine dritte Liste notwendig, die z. B. sagt, daß beim
Drücken der Zahl 1 solche Lampen 18 aufleuchten, die z. B. zum Haus X gehören, daß beim Drücken der Taste
2 solche Lampen 18 aufleuchten, die z. B. zum Haus V gehören usw. Man kann die Tasten 21 natürlich auch
anders beschriften. Zum Beispiel kann ein Buchstabe »S« auf der Taste die Stadt Stuttgart, eine Taste »M« die
Stadt München usw. bedeuten. Es ist dann noch eine Prüftaste 22 vorgesehen, mit der man vor dem Verteilen
alle Lampen 18 einschalten kann, um zu sehen, ob etwa eine davon defekt ist.
Während die Lampen 14 auf der Vorderseite des Verteilerkastens 12 von der Lochkarte direkt übet
Federn angesteuert werden können, die durch die Lochungen der Lochkarte hindurch Kontakt geben
wird für die Zuordnung von den Tasten 21 zu der Lampen 18 auf der Rückseite des Verteilerkastens 12
ein Kreuzschienenverteiler 23 bekannter Bauart bevorzugt, bei dem an der Kreuzungsstelle zweier Schiener
durch einen Stöpsel eine elektrisch schaltende Verbin dung hergestellt werden kann.
Claims (2)
1. Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern, z. B. Fertigungsplänen, deren sachbezogene
Informationen zusammen mit Kennzeichnungen für die Empfänger, z. B. Bearbeitungs- oder Kostenstellen, in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert
sind, welche beim Abrufen der Informationsblätter für alle Blätter, die die gleiche Empfänger-Kennzeichnung aufweisen, einen Aufzeichnungsträger
erstellt, der außer einem Kennzeichenschlüssel für den Empfänger die Anzahl der zu druckenden und zu
verteilenden Exemplare aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Empfangsstelle ein '5
Fach (13) in einem Verteilerkasten (12) zugeordnet ist, daß beim Erstellen des Aufzeichnungsträgers die
dem Empfänger-Kennzeichen zugeordneten Fachnummern aufgezeichnet werden, daß auf der einen
Seite des Verteilerkastens (12) ein Abtaster (16) ϊο
vorgesehen ist, über welchem bei jedem Abtasten einer Fachnummer ein an dem betreffenden Fach
(13) angebrachtes Schauzeichen (14) aktiviert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (13) durchgehend und von
beiden Seiten offen sind, und daß über ein auf der dem Abtaster (16) gegenüberliegenden Seite des
Verteilerkastens (12) vorgesehenes Tastenfeld (19) weitere Schauzeichen (18) aktiviert werden, welche
z. B. die Empfangsstellen eines Gebäudes anzeigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230235 DE2230235C3 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern z.B. Fertigungsplänen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230235 DE2230235C3 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern z.B. Fertigungsplänen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230235A1 DE2230235A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2230235B2 true DE2230235B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2230235C3 DE2230235C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5848325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230235 Expired DE2230235C3 (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern z.B. Fertigungsplänen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2230235C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI991532A (fi) * | 1999-07-05 | 2001-01-06 | Lakeuden Levytyoe Oy | Postinlajittelujärjestelmä |
-
1972
- 1972-06-21 DE DE19722230235 patent/DE2230235C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2230235A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2230235C3 (de) | 1978-04-27 |
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