DE2230235B2 - Anordnung zum verteilen von informationsblaettern z.b. fertigungsplaenen - Google Patents

Anordnung zum verteilen von informationsblaettern z.b. fertigungsplaenen

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DE2230235B2
DE2230235B2 DE19722230235 DE2230235A DE2230235B2 DE 2230235 B2 DE2230235 B2 DE 2230235B2 DE 19722230235 DE19722230235 DE 19722230235 DE 2230235 A DE2230235 A DE 2230235A DE 2230235 B2 DE2230235 B2 DE 2230235B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
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    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/005Computer assisted manual sorting, e.g. for mail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern, z. B. Fertigungsplänen, deren sachbezogene Informationen zusammen mit Kennzeichnungen für die Empfänger, z. B. Bearbeitungs- oder Kostenstellen, in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind, welche beim Abrufen der Informations- blätter für alle Blätter, die die gleiche Empfänger-Kennzeichnung aufweisen, einen Aufzeichnungsträger erstellt, der außer einem Kennzeichenschlüssel für den Empfänger die Anzahl der zu druckenden und zu verteilenden Exemplare aufweist.
Fertigungspläne enthalten Anweisungen, wie ein Gegenstand anzuliefern, zu fertigen, an bestimmte Stellen zu transportieren, mit anderen Teilen zusammenzubauen und aus diesen Einheiten ein kompletter Gegenstand herzustellen ist. Er kann auch Einzelteile, Baugruppen usw. freigeben, ändern oder aus der Produktion ziehen. Diese Informationen sind für unterschiedliche Stellen eines Werkes notwendig. Zum Beispiel müssen solche Informationen die zuständigen Kostenstellen, die Abteilungen, einen Meister oder auch die Planergruppe erhalten, die für den Fertigungsplan verantwortlich ist.
Der zu verteilende Umfang ist sehr groß und kann z. B. größenordnungswidrig 20 000 Blätter je Woche umfassen. Die von den Informationen betroffenen Stellen müssen häufig die Fertigungspläne nicht nur in einfacher, sondern in mehrf? eher Ausfertigung erhalten. Die Informationen selbst werden zusammen mit Empfängerkennzeichnungen von einer Datenverarbeitungsanlage auf einen Aufzeichnungsträger erstellt
Gemäß einer interneil Vorbenutzung der Anmelderin wurden mit der Verteilung der Fertigungspläne Fachkräfte betraut, die in der Lage waren, dem Fertigungsplan zu entnehmen, welchen Stellen in wievielfacher Stückzahl der Fertigungsplan zuzusenden ist. Nimmt man einmal 50-100 Verteilerstellen an, die beliefert werden müssen, so setzt dies bei der mit der Verteilung beauftragten Person nicht nur ein ausgezeichnetes Gedächtnis über den Zusammenhang der einzelnen Stellen untereinander voraus, sondern diese Person muß außerdem auch alle innerhalb der Organisation auftretenden Änderungen sofort berücksichtigen. Es war deshalb nur nach mindestens einjähriger Einarbeitungszeit Fachkräften möglich, die Verteilerstückzahlen und die Verteilerstellen aus dem Fertigungsplaninhalt feststellen zu können, zumal dafür nur kurze Zeit zur Verfügung stand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die diese Probleme beseitigt, so daß man zum Verteilen der Fertigungspläne lediglich eine mehrstellige Zahl oder mehrere Buchstaben lesen können muß.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Empfangsstelle ein Fach in einem Verteilerkasten zugeordnet ist, daß beim Erstellen des Aufzeichnungsträgers die dem Empfänger-Kennzeichen zugeordneten Fachnummern aufgezeichnet werden, daß auf der einen Seite des Verteilerkastens ein Abtaster vorgesehen ist, über welchem bei jedem Abtasten einer Fachnummer ein an dem betreffenden Fach angebrachtes Schauzeichen aktiviert wird.
Man bildet also jedesmal, wenn solche Informationsblätter verteilt werden sollen, erste, zweite, dritte usw. Begriffe. Man geht also ausdrücklich nicht den naheliegenden Weg, die Anzahl der überhaupt möglichen Verteilerkombinationen zu bilden und hieraus dann einen feststehenden Begriff zu bilden, der nur noch dann geändert wird, wenn sich der Verteilungsplan ändert.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich die Verteilung nunmehr auch von mehr oder weniger ungelernten Kräften erledigen läßt. Es ist nämlich hierzu lediglich notwendig, daß mehrstellige Zahlen und Buchstaben gelesen werden können. Die Einordnung in die einzelnen Fächer aufgrund der Schauzeichen kann dann auch von ungelernten Kräften vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann dahingehend weitergebildet werden, daß die Fächer durchgehend und von beiden Seiten offen sind, und daß über ein auf der dem Abtaster gegenüberliegenden Seite des Verteilerkastens vorgesehenes Tastenfeld weitere Schauzeichen aktiviert werden, welche z. B. die Empfangsstellen eines Gebäudes anzeigen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten, ausgedruckten Liste,
Fig.2 die schematische Darstellung eines ausgedruckten Fertigungsplanes,
Fig;.3 eine ausgedruckte zweite Liste mit numerischen Begriffen in der ersten Spalte, Schlüsseln in der zweiten Spalte sowie den interessierten Stellen in den folgenden Spalten,
F i g. 4 die schematische Darstellung einer Lochkarte für einen bestimmten numerischen Begriff,
F i g. 5 die schematische Darstellung eines Verteilerkastens in perspektivischer Ansicht und
Fig.6 die Rückansicht des Verteilerkastens nach F i g. 5 ohne den Unterbau.
Für eine datenverarbeitende Anlage ist ein Programm vorhanden, das eine Liste enthält, auszugsweise dargestellt in Fig. 1. Dort befinden sich in der ersten Spalte Empfänger-Kennzeichen, welche eine Fertigungsart oder eine Kostenstelle bezeichnen ζ Β »Pi Τ«, »R\Z«. O6T«, »10.252«. Es bedeutet »P« soviel wie »Planergruppe«, »1« gibt der Typ an und »T« bedeutet soviel wie »Einzelteil«. Bei den in dieser Zeile folgenden Ziffern bedeutet »491«, daß in das Fach »49« eines Verteilerkastens ein Exemplar jedes Fertigungsplanes zu legen ist, in dem sich der Schlüssel >>P\ T« befindet. Ferner ist von solchen Fertigungsplänen in die Fächer 59 69, 48, 58 je ein und in das Fach 44 drei Exemplare einzulegen. Außerdem erhält das Fach 54 (Kostenstelle 10.252) ein Exemplar, so daß insgesamt ·5 neun Exemplare zu verteilen sind.
In der letzten Zeile steht in der ersten Spalte der Schlüssel »10.252«. Dies ist der Schlüssel oder das Kennzeichen einer »Kostenstelle«. Taucht dieser Schlüssel in einem Fertigungsplan auf, so ist dieser Fertigungsplan mit einem Exemplar in das Fach 54 abzulegen.
Diese Liste wird ein für allemal aufgestellt, und lediglich die Änderungen werden nachgetragen. Die Liste ergibt sich daraus, welche Stellen innerhalb einer *5 Organisation über bestimmte Fertigungspläne informiert werden müssen. Die Fachnummern sind den wie bei einem Postschließfach bestimmten Stellen der Organisation zugeordnet. Stellt sich heraus, daß bei Fertigungsplänen mit dem Empfänger-Kennzeichen »R 1 das Fach 49 zwei Exemplare erhalten muß, so wird der entsprechende Eintrag in der Liste in »492« geändert. Gleiche Änderungen sind leicht möglich, wenn sich bestimmte Stellen für bestimmte Informationen nicht mehr oder aber auch neu interessieren.
Fig.2 zeigt nun einen Fertigungsplan. Solche Fertigungspläne sind ständig in datenverarbeitenden Anlagen gespeichert und können abgerufen werden. Sie enthalten viele Informationen, z. B. darüber, ob der Fertigungsplan die Serie oder einen Versuch oder eine Sonderkonstruktion betrifft, wann er erstellt wurde, von wem er erstellt wurde, welche Ausgabe des Fertigungsplanes hier vorliegt, wieviel Blätter der Fertigungsplan umfaßt, die Anweisung, wie zu fertigen ist, welche Zeiten für die einzelnen Arbeiten vorgegeben sind usw. Außerdem enthält der Fertigungsplan für die Erfindung notwendige Informationen. Links oben befindet sich der Buchstabe P, der anhand der F i g. 1 schon besprochen wurde: Es handelt sich hier um die »Planergruppe«. Daneben (und zwar oben oder unten oder in derselben Zeile) befindet sich die Zahl »1«. Diese kennzeichnet bestimmte, vorher festgelegte Typen. Daraufhin fo!gt der Buchstabe »T«. Dieser sagt aus, daß es sich um ein Einzelteil handelt, also nicht um einen Zusammenbau. Unterhalb des Buchstabens »P« befindet sich die Zahl »10.252«. Diese kennzeichnet gemäß Fig. 1 die Kostenstelle. Gemäß F i g. 1 ist dieser Plan je einmal im Fach 49, 59, 69, 48, 58 und 54 und dreimal im Fach 44 abzulegen. Es ist nun ein zweites Programm vorhanden, mit dem die datenverarbeitende Anlage in der Lage ist, solche Schlüssel wieP17;/M2;O67; 10.252 an den hierfür im Fertigungsplan vorgesehenen Stellen zu erkennen. Die datenverarbeitende Anlage holt sich einen Fertigungsplan nach dem anderen aus dem Speicher und vergleicht diese Fertigungspläne einen 6S nach dem anderen mit den obenerwähnten Schlüsseln. Irgendeiner der Fertigungspläne ist natürlich der erste, der eeDrüft wird.
Gemäß Fig.3 ist angenommen, daß der erste Fertigungsplan den Schlüssel »O6 hat. Die datenverarbeitende Anlage gibt diesem Fertigungsplan den Begriff »001« und weiß anhand der Liste nach Fi g. 1, in welche Fächer dieser Fertigungsplan abzulegen ist, d. h., dieser Plan wird achtmal benötigt. Zur Kontrolle gibt die Anlage auch in Form von Abkürzungen die Stellen A1 L, P1 K, T1 Van, die zu den Fächern 49,59,69,44,48, 58 gehören.
Zufällig wird als nächster Fertigungsplan gemäß F i g. 2 ein Plan mit dem Schlüssel »P5 T« geprüft. Die datenverarbeitende Anlage prüft nun nach, ob dieser Schlüssel schon einmal vorhanden war. Sie stellt fest, daß er noch nicht vorhanden war, da ja der erste Schlüssel »06 TVc war. Sie gibt deshalb diesem Fertigungsplan mit dem Schlüssel »P5 T« den nächsten Begriff 002 und weiß aus der Liste gemäß F i g. 1, wie oft dieser Fertigungsplan benötigt wird. Sie bildet deshalb nach dem Begriff »002« noch die Zahl »03«, was die drei Exemplare angibt. Außerdem bildet sie wieder zur Kontrolle die Stellen, an die dieser Fertigungsplan gehen soll, nämlich die Stellen A, L und M.
Es sei angenommen, daß der fünfte Fertigungsplan, der geprüft wird, wieder den Schlüssel »O6 T« trägt. Da die erste Zeile der F i g. 3 abgespeichert worden ist, kann die datenverarbeitende Anlage durch Vergleich erkenn;n, daß dieser Schlüssel schon einmal vorhanden war und gibt daher diesem Fertigungsplan, der einen anderen Inhalt hat als der erste »O6 TVr-FertigungspIan, wieder den Begriff »001« samt der Zahl der jetzt benötigten Exemplare, nämlich 08. Keinesfalls wird hier ein neuer Begriff »005« gebildet.
Die letzte Zeile in F i g. 2 sagt aus, daß die datenverarbeitende Anlage bei diesem Lauf auf den 13., bislang noch nicht dagewesenen Begriff gestoßen ist, und gibt diesem deshalb den Schlüssel »013« sowie die Zahl »12«, weil hiervon 12 Exemplare benötigt werden. Der 13. Schlüssel lautet »R3Z«. Rechts sind wieder die Stellen gebildet worden, an die Fertigungspläne mit dem Schlüssel »Ä 3 Z«zu schicken sind.
Wenn man nun F i g. 2 und F i g. 1 vergleicht, so stellt man fest, daß der Fertigungsplan mit dem Schlüssel »Pi Γ« den Begriff »334« erhalten hat, d.h., »PI Τ« war der in diesem Lauf gefundene 334. Schlüssel, was keineswegs den 334. Lauf bedeuten muß. Außerdem ist in F i g. 2 rechts oben die Zahl »09« zu erkennen, was auch gemäß F i g. 1 bedeutet, daß dieser Fertigungsplan in neun Exemplaren benötigt wird, weil auch die Kostenstelle (siehe letzte Zeile in Fig. 1) noch berücksichtigt werden muß.
Bei der Ausgabe von Fertigungsplänen, die durch einen Drucker geschieht, der an die datenverarbeitende Anlage angeschlossen ist, wird auf jedem Fertigungsplan gemäß F i g. 2 rechts oben der Schlüssel ausgedruckt sowie die Zahl der benötigten Exemplare. Entsprechend dieser Zahl werden nun die Fertigungspläne stapelweise geordnet und vervielfältigt.
Gleichzeitig erstellt die datenverarbeitende Anlage auch eine Lochkarte gemäß Fig.4. Diese Lochkarte wird für den gemäß F i g. 3 13. Schlüssel »R 3 erstellt. Wie wir aus F i g. 3 wissen, werden Fertigungspläne mit diesem Schlüssel in 12facher Fertigung benötigt, und auch diese Zahl findet sich rechts oben auf der Lochkarte. Die Zahl »01312« ist rechts abgelocht. Die Stellen »A«, »K«, »S« bzw. die hierzu benötigten Fachnummern sind links in der Lochkarte mit drei Löchern abgelocht.
Gemäß Fie.5 ist ein kastenförmiger Unterbau 11
vorgesehen, auf dem ein Verteilerkasten 12 mit Fächern 13 vorgesehen ist. Die Fächer sind durch horizontale und senkrechte Trennwände voneinander abgetrennt und tragen die Fachnummern 1,2,3 usw. gemäß Fig. 1. Links neben jedem Fach sind Lampen 14 vorgesehen. In dem Unterbau 11 ist ein Kartenleser 16 eingebaut, der einen Einfuhrungsschlitz 17 für Lochkarten gemäß Fig.4 aufweist. Ist nun eine Anzahl vervielfältigter Fertigungspläne in die Fächer 13 einzuordnen, dann muß hierfür entweder von einem menschlichen oder |0 maschinellen Leser aus dem vervielfältigten Fertigungsplan rechts oben der Begriff entnommen werden. Wenn angenommen wird, daß der Fertigungsplan mit dem Begriff »013« vorliegt, so wird die Lochkarte gemäß Fig.4 in den Einführungsschlitz 17 eingesteckt. Die links in der Lochkarte sichtbaren drei Lochungen verursachen, daß an den Fächern »A«, »K«, »S« die Lampen 14 aufleuchten oder, was das gleiche ist, daß die Lampen 14 neben den Fächern 49, 48 und der zum Buchstaben »S« gehörigen Fachzahl aufleuchtet. In diese Fächer gehört also der Stapel der Fertigungspläne mit dem Begriff »013«. Der Stapel muß zwölfmal vorhanden sein. Wenn zwölf Lampen 14 aufleuchten, so ist dies gleichzeitig eine Prüfmöglichkeit, und wenn am Ende des Verfahrens in jedem zuständigen Fach ein Stapel liegt, so ist dies auch eine Kontrolle dafür, daß genügend Fertigungspläne gedruckt worden sind.
Zum weiteren Verteilen der Fertigungspläne an die Empfänger bedient man sich eines anderen Teils der Erfindung. Die Fächer 13 sind durchgehend und von beiden Seiten offen. Gemäß F i g. 6 trägt der Verteilerkasten 12 jetzt auf der anderen Seite, d. h. gegenüber der in Fig.5 rechts sichtbaren Seite auf der Rückseite Lampen 18. Weiterhin ist auf der Rückseite ein Tastenfeld 19 vorgesehen. Drückt man nun in diesem Tastenfeld 19 z. B. eine Taste 21, so leuchten alle diejenigen Lampen 18 auf, deren zugehörige Fächer 13 z. B. zu einem bestimmten Haus, Stockwerk oder Stadt der Organisation gehören. Dadurch vereinfacht sich die Postzustellung wesentlich, denn man muß sich nun nicht merken, welche Fächer hinsichtlich ihrer örtlichen Lage postverteilungsmäßig zusammengehören. Man kann die Tasten 21 wiederum mit Zahlen versehen. In diesem Fall ist eine dritte Liste notwendig, die z. B. sagt, daß beim Drücken der Zahl 1 solche Lampen 18 aufleuchten, die z. B. zum Haus X gehören, daß beim Drücken der Taste 2 solche Lampen 18 aufleuchten, die z. B. zum Haus V gehören usw. Man kann die Tasten 21 natürlich auch anders beschriften. Zum Beispiel kann ein Buchstabe »S« auf der Taste die Stadt Stuttgart, eine Taste »M« die Stadt München usw. bedeuten. Es ist dann noch eine Prüftaste 22 vorgesehen, mit der man vor dem Verteilen alle Lampen 18 einschalten kann, um zu sehen, ob etwa eine davon defekt ist.
Während die Lampen 14 auf der Vorderseite des Verteilerkastens 12 von der Lochkarte direkt übet Federn angesteuert werden können, die durch die Lochungen der Lochkarte hindurch Kontakt geben wird für die Zuordnung von den Tasten 21 zu der Lampen 18 auf der Rückseite des Verteilerkastens 12 ein Kreuzschienenverteiler 23 bekannter Bauart bevorzugt, bei dem an der Kreuzungsstelle zweier Schiener durch einen Stöpsel eine elektrisch schaltende Verbin dung hergestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern, z. B. Fertigungsplänen, deren sachbezogene Informationen zusammen mit Kennzeichnungen für die Empfänger, z. B. Bearbeitungs- oder Kostenstellen, in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind, welche beim Abrufen der Informationsblätter für alle Blätter, die die gleiche Empfänger-Kennzeichnung aufweisen, einen Aufzeichnungsträger erstellt, der außer einem Kennzeichenschlüssel für den Empfänger die Anzahl der zu druckenden und zu verteilenden Exemplare aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Empfangsstelle ein '5 Fach (13) in einem Verteilerkasten (12) zugeordnet ist, daß beim Erstellen des Aufzeichnungsträgers die dem Empfänger-Kennzeichen zugeordneten Fachnummern aufgezeichnet werden, daß auf der einen Seite des Verteilerkastens (12) ein Abtaster (16) ϊο vorgesehen ist, über welchem bei jedem Abtasten einer Fachnummer ein an dem betreffenden Fach (13) angebrachtes Schauzeichen (14) aktiviert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (13) durchgehend und von beiden Seiten offen sind, und daß über ein auf der dem Abtaster (16) gegenüberliegenden Seite des Verteilerkastens (12) vorgesehenes Tastenfeld (19) weitere Schauzeichen (18) aktiviert werden, welche
z. B. die Empfangsstellen eines Gebäudes anzeigen.
DE19722230235 1972-06-21 1972-06-21 Anordnung zum Verteilen von Informationsblättern z.B. Fertigungsplänen Expired DE2230235C3 (de)

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