DE2840982A1 - Datenverarbeitungsvorrichtung fuer eine elektronische registrierkasse - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung fuer eine elektronische registrierkasse

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Kaoru Ono
Junko Watanabe
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Description

Tokyo Electric Co., Ltd. 53/9
Datenverarbeitungsvorrichtung für eine elektronische Registrierkasse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung für eine elektronische Registrierkasse und umfaßt auch ein elektronisches Registrierkassensystem.
Elektronische Registrierkassen werden in letzter Zeit überwiegend in Supermärkten, Warenhäusern etc. eingesetzt. Wenn bei diesem Registrierkassentyp unterschiedliche Verkaufstabellen tabuliert werden, können gewünschte Verkaufsdaten nicht allein und selektiv dargestellt werden, sondern fallen zusammen mit solchen Daten an, die grade nicht erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Datenverarbeitungsvorrichtung für eine elektronische Registrierkasse bereitzustellen, welche selektiv verschiedene Verkaufsinformationen tabulieren kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung durch
(a) ein Tastenfeld mit mehreren Eingabetasten, einer Speichertaste und mehreren Verkaufsinformationsauswahl tasten,
Zi, Cb) Druckmittel,
(c) Speichermittel,
(d) mindestens einen Schnittstellenschaltkreis, mit do,., ein Speichereinsatz für die Speicherung der Verkaufsinformationen lösbar mechanisch und elektrisch gekuppelt ist und
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(e) eine Zentraleinheit, die auf die Betätigung von mindestens einer der Verkaufsinformationsauswahltasten und der Speichertaste anspricht, um den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern und um die der betätigten Verkaufsinformationstaste entsprechende Verkaufsinformation auszugeben und die ausgegebene Verkaufsinformation in die Speichermittel einzugeben und dann dem Druckmittel ein Befehlssignal zu erteilen, wodurch die in den Speichermitteln gespeicherten Verkaufs informationen ausgedruckt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile ergeben sich aus der Aufgabenstellung; weitere Vorteile sind im Zusammenhang mit der Beschreibung der Wirkungsweise in der nachfolgenden Detailbeschreibung angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, insbesondere der Ausbau des Erfindungsgegenstandes zu einem vollständigen Registrierkassensystem, sind in den Unteransprüchen bzw. im Nebenanspruch angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 eine Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Registrierkasse verwendet wird,
Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf Fächer für Speichereinsätze, auf eine Anzeigeeinrichtung und auf ein Tastenfeld der in Fig. 2 gezeigten Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung,
Fig. 7 ein Schaltbild mit einer Tastenfeldsteuerschaltung und einer Tastenfeldschaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 ein Schaltbild eines Schnittstellenschaltkreises gemäß Fig. 6,
Fig. 9 und 10 Schaltbilder eines Kassiererspeichereinsatzes und eines Terminalspeichereinsatzes gemäß Fig. 6,
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Fig. 11 und 12 Draufsichten einer Anzeigeeinrichtung und eines Tastenfeldes der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Registrierkasse,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Registrierkasse,
Fig. 14 ein Schaltbild der Tastenfeldschaltung gemäß Fig. 13,
Fig. 15 ein Schaltbild des in Fig. 13 gezeigten Schnittstellenschaltkreises,
Fig. 16A und 16B Signalflußbilder für das Verfahren zur Eingabe spezifischer Kodierungen in den Terminalspeichereinsatz oder den Kassiererspeichereinsatz ,
Fig. 17A und 17B die Speicherbereiche des Terminal-
und des Kassiererspeichereinsatzes,
Fig. 18 ein Signalflußbild für ein Verfahren für
die Eingabe von Steuerinformationen in den Terminalspeichereinsatz,
Δϋ Fig. 19 eine der Steuertabellen, die beim Verfahren
nach Fig. 18 in den Terminalspeichereinsatz eingegeben sind,
Fig. 2OA bis 2OC Signalflußbilder zur Veranschaulichung eines Verfahrens für die Anfertigung eines Lagerverkaufsberichts,
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Fig. 21 eine Darstellung einer Speicherzuteilung, die bei Herstellung des Lagerverkaufsberichts gemäß Fig. 20 verwendet wird,
Fig. 22 einen der Lagerverkaufsberichte, angefertigt in Übereinstimmung mit dem Verfahren
. ■ für den Lagerverkaufsbericht gemäß Fig. 20,
Fig. 23A und 23B Signalflußbilder für die Anfertigung eines Barverkaufsberichts,
Fig. 24 einen der Kassiererverkaufsberichte in Übereinstimmung mit dem in Fig. 23 dargestell
ten Verfahren zur Herstellung des Kassiererverkauf sberichts ,
Fig. 25 ein Signalflußbild zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Änderung der Sachnummerninformation und
Fig. 26 den veränderten Inhalt der in Obereinstimmung mit dem Verfahren zur Änderung der Sachnummerninformation gemäß Fig. 25 ausgedruckten Information.
In Fig. 1 ist eine Außenansicht einer elektronischen Registrierkasse dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung, welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt. Für das Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von Speichereinsätzen verwendet, nämlich ein .·-! -ninalspeichereinsatz 3 und ein Kassiererspeichereinbt»L2 4.
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Zunächst wird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in Fächer eines Speichereinsatzaufnahmefeldes 20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Anschließend werden mittels entsprechender Tastenbetätigungen des Tastenfeldes 21 spezifische Terminal-Code-Ziffern in die Terminalspeichereinsätze 3 eingegeben und allgemeine Daten, wie eine Steuertabelle und Preisauszeichnungsdaten werden nacheinander in die Terminalspeichereinsätze 3 eingegeben. Mit anderen Worten, mindestens ein Teil der Informationen, die in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) einer herkömmlichen Registrierkasse gespeichert werden, wird in den Terminalspeichereinsatz 3 eingespeichert. Nachfolgend werden Kassiererspeichereinsätze 4 in das entsprechende Speichereinsatzaufnahmefeld 20 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Hierauf werden durch entsprechende Tastenbetätigungen des Tastenfeldes 21 ein Kassiererinnen-Code, Daten, etc. in den Kassiererspeichereinsatz 4 eingefüttert. Die mit den gewünschten Informationen gefütterten
/Π Speichereinsätze 3 und 4 werden in die entsprechenden Speichereinsatzfächer 11 und 12 der Registrierkasse 1 eingeschoben. Nach dem vollständigen Einschub der Speichereinsätze kann eine Bedienungsperson, d. h. eine Kassiererin, Tasten des Tastenfeldes 13 betätigen und so notwendige Arbeitsgänge ausführen wie die Registrierung in der Registrierkasse 1, wie dies auch bei den herkömmlichen Registrierkassen ausgeführt wird. Die Registrierdaten werden in beiden Speichereinsätzen 3 und 4 gespeichert.
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Wenn im Verlaufe eines Arbeitstages eine Kassiererin, die bisher eine erste Registrierkasse bedient hat, beauftragt wird, eine zweite Registrierkasse zu bedienen, braucht sie lediglich ihren Kassiererspeichereinsatz 4 in das Fach 12 der zweiten Registrierkasse einzuschieben. Hierbei werden die Registrierdaten, die aus der Bedienung 'ier zweiten Registrierkasse stammen, in den Kassiererspeichereinsatz 4 eingegeben, und zwar im Anschluß an die Registrierdaten, die während der Bedienung der ersten Registrierkasse eingespeichert worden sind. In dem Terminalspeichereinsatz 3 der zweiten Registrierkasse sind die Daten eingespeichert, die während der Bedienung der zweiten Registrierkasse angefallen sind, und zwar unabhängig von der Person der Kassiererin. Durch diese Maßnahme speichert der Terminalspeichereinsatz 3 die Registrierdaten einer bestimmten Registrierkasse, und der Kassiererspeichereinsatz 4 speichert die Registrierdaten einer bestimmten Kassiererin. Für die betreffenden Kassiererinnen werden in der Praxis Geldschubladen vorgesehen, die aus der Registrierkasse herausgenommen werden können. Dies bedeutet, daß die Geldschublade von einer bestimmten Kassiererin mitgenommen werden kann, die den Auftrag erhalten hat, eine andere Registrierkasse zu bedienen. Infolgedessen müssen die Registrierdaten in dem Kassiererspeichereinsatz mit den Artikeln und dem Bargeldbetrag, Schecks, etc., die sich in der Geldschublade während der Arbeitsausübung angesammelt haben, übereinstimmen. Wenn die beiden Beträge bei der' Abrechnung nicht übereinstimmen, so läßt dies darauf schließen, daß die Kassiererin einen Bedienungsfehler od. dgl. gemacht hat. Eine derartige Abrechnung wird beispielsweise am Ende eines Arbeitstages durchgeführt.
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Die Speichereinsätze 3 und 4 mit den gesammelten Speicherdaten werden am Ende eines Arbeitstages aus den einzelnen Registrierkassen 1 entfernt und in die Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Die Speicherdaten aller Terminalspeichereinsätze 3 werden abgefragt, um die gesamten Tagesverkäufe zu erhalten, d. h. die Gesamtsumme aller Registrierkassen des betreffenden Warenhauses. Außerdem werden die Registrierdaten aller Kassiererspeichereinsätze zusammengezogen, um die Gesamtverkäufe einer jeden Kassiererin und die Gesamtsumme aller Kassiererinnen, d. h. die Gesamtverkäufe des Warenhauses an dem betreffenden Tag zu erhalten. Die auf diese Weise aus den Speichereinsätzen 3 und 4 errechneten Gesamtverkäufe können miteinander verglichen werden, um die Richtigkeit der abgefragten Verkaufsdaten zu überprüfen.
Im folgenden wird der Aufbau der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 beschrieben. Die Fig. 3 zeigt ein Speichereinsatzaufnahmefeld 20. Für das Einspeichern und Abfragen von Daten in und aus den Speichereinsätzen werden diese in sechzehn Fächer 20-1 bis 20-16 für Speichereinsätze eingeschoben, die in zwei Reihen angeordnet sind.
Eine Metallplatte schützt das Fach gegen das Eindringen von Staub. Jedes Fach ist mit einer Ziffer versehen, die die Fachnummer darstellt, sowie mit einer Kontrollampe, die anzeigt,
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daß in diesem Augenblick Abfrage- und Speicheroperationen aus dem und in den Speicher durchgeführt werden. Außerdem sind in der Nähe der Fächer 20-1 bis 20-16 weitere Fächer 20-17 bis 20-32 für die Aufbewahrung von gerade nicht benutzten Speichereinsätzen vorgesehen.
Fig. 4 zeigt einen Bereich einer Anzeigeeinrichtung 22 der Speicherdatenverärbeitungseinheit 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Anzeigeeinheit 22-1 mit zehn Stellen verwendet, bei der die oberen vier Stellen dazu dienen, die Code-Nummer einer Kassiererin und die Nummer des Speichereinsatzes anzuzeigen, und die unteren sechs Stellen dazu, den Betrag anzuzeigen.
In der Praxis ist die Anzeigeeinrichtung 22 mit verschiedenen Kontrollampen für die Anzeige unterschiedlicher Bedienungsarten versehen. Da diese jedoch für das Verständnis der Erfindung unwesentlich sind, wurden sie in der Figur weggelassen.
Fig. 5 zeigt ein Tastenfeld 21 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2. Dort sind elf Eingabetasten 21-1 mit den Ziffern "00", "0" bis "9" vorgesehen, Registertasten 21-2 für die Registrierung von Informationen, die sich auf die Einnahme und Ausgabe von Geld beziehen, Verkaufsberichtstasten 21-3 für die Anfertigung von Kassen-, Lager- und Wochenverkaufsberichten, eine Terminal-Code-Taste 21-4 für die Registrierung der Terminal-Code-Ziffer der Registrierkasse, eine Kassierer-Code-Täste 21-5 für die Registrierung der Code-Nummer der Kassiererin, Verkaufsinformationsauswahltasten 21-6
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für die Anfertigung von Tabellen über den Geschäftsverlauf, die Produktionsmenge, stündliche Verkäufe, Verkäufe einer jeden Abteilung, Verkäufe für jeden Sachnummern-Code, eine PLU-Taste 21-7 für die Ausführung der Preiscodeinformationsänderung CPLU) und Befehlstasten 21-8 und 21-9 für die Einstellung unterschiedlicher Funktionsablaufe. Wenn eine der Verkaufsinformationsauswahltasten gedrückt ist, wird sie solange in der gedrückten Stellung gehalten, bis sie durch ein erneutes Drücken freigegeben wird.
Fig. 6 zeigt einen elektronischen Block 200 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 und sechzehn Speichereinsätze 201 bis 216, die mit dem Block 200 verbunden sind. Der elektronische Block 200 besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 220, einen Festwertspeicher (ROM) 221, einen Direktzugriffspeicher (RAM) 222 und sechzehn Schnittstellenschaltkreise 223 bis 238 für die elektrische Verbindung der Zentraleinheit 2 20 mit den Speichereinsätzen 201 bis 216. Die Schnittstellenschaltkreise werden weiter unten näher beschrieben. Die Zentraleinheit 220 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung 239, die noch im Detail näher beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung 240 verbunden. Sie ist über eine Anzeigesteuerschaltung 241 mit einer Anzeigeschaltung 242 verbunden, sowie über eine Druckersteuerschaltung 243 mit einem Matrixdrucker 244.
Fig. 7 erläutert die Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 239 und der Tastenfeldschaltung 240. Wenn beispielsweise ein Adressensignal "0110" von der Zentral-
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einheit 220 über eine Adressenleitung erzeugt wird, stellt eine Adressenkoinzidenzschaltung 239-1 innerhalb der Tastenfeldsteuerschaltung 239 fest, daß diese selektiert worden ist. Aufgrund dieser Feststellung liefert die Koinzidenzschaltung 239-1 ein Ausgangssignal von ihrer Ausgangsklemme "6" zu AND-Gattern 239-2 und 239-3. Demzufolge wird ein Eingabesignal, welches von der Zentraleinheit 220 über eine Eingabeleitung geliefert wird, einem 16stelligen Decoder 239-4 ausgeschaltet, wodurch dieser betriebsbereit wird. Der betriebsbereite Decoder 239-4 reagiert auf ein Signal, welches durch eine Datenleitung von der Zentraleinheit 220 zugeführt wird, in der Weise, daß von den Ausgängen "0" bis "15" wiederholte Impulsfolgen auf die Tasten 240-1 und 240-2 aufgeschaltet werden, die in einem rasterförmigen Tastenfeld der Tastenfeldschaltung 240 angeordnet sind. Die entsprechenden Tasten des rasterförmigen Tastenfeldes entsprechen denjenigen, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Ausgangssignale des rasterförmigen Tastenfeldes werden über vier AND-Gatter 239-5 bis 239-8 und Mehrfachleitungen zur Zentraleinheit 220 übertragen. Die AND-Gatter 239-5 bis 239-8 werden durch ein Abfragesignal aktiviert, welches durch die Abfrageleitung und das AND-Gatter 239-3 von der Zentraleinheit 220 angeliefert wird. Auf diese Weise wird der Zentraleinheit 220 mitgeteilt, welche Taste des Tastenfeldes 21 betätigt worden ist.
Falls eine falsche Taste gedrückt wird, wird ein Fehlersignal, das von der Zentraleinheit 220 erzeugt wird, dem Eingang "A" eines monostabilen Multivibrators 239-9 über eine Fehlersignalleitung aufgeschaltet. In diesem Fall erzeugt der Multivibrator 239-9 am Ausgang "Q" ein
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Signal mit hohem Signalpegel, welches einem Oszillator 239-10 zugeführt wird. Dieses Signal setzt den Oszillator in Betrieb, dessen Ausgangssignal eine Alarmeinrichtung 240-3 zur Abgabe eines Warnsignals veranlaßt. Nachdem der Fehler beseitigt ist, wird der Multivibrator 239-9 durch einen Ausgangsimpuls umgeschaltet, der am Ausgang "15" des Decoders 239-4 erzeugt wird, so daß am Ausgang "Q" des Multivibrators 239-9 ein Signal mit niedrigem Signalpegel ansteht, welches den Oszillator 239-10 stillsetzt.
Fig. 8 zeigt die Einzelheiten des in Fig. 6 gezeigten Schnittstellenschaltkreises 223 für die Speichereinsätze. Die übrigen Schnittstellenschaltkreise 224 bis 228 besitzen jeweils den gleichen Aufbau wie der Schnitt-Stellenschaltkreis 223, mit der Ausnahme, daß die Adressenkoinzidenzschaltungen 223-1 ihre eigenen Codes besitzen. Die Koinzidenzschaltung 223-1 des Schnittstellenschaltkreises 223 schickt, wie die in Fig. 7 dargestellte Koinzidenzschaltung 239-1, beispielsweise vom Ausgang "8" ein Signal zum Eingang T der Flip-Flop-Schaltung 223-2, wenn ein dem richtigen Code entsprechendes Adressensignal, das von mehreren Schaltern erzeugt wird, von der Zentraleinheit 220 zur Koinzidenzschaltung 223-1 geschickt wird. Wenn die Zentraleinheit 220 in diesem Zustand zum Eingang D des Flip-Flop-Schaltkreises 223-2 über die betreffende Datenleitung ein Datenübertragungssignal sendet, liefert der Flip-Flop-Schaltkreis 232-2 zu den AND-Gattern 223-3 und 223-4 ein Ausgangssignal, wodurch die AND-Gatter und gleichzeitig die Transistoren 223-5 durchgeschaltet werden. Infolgedessen werden die Abfrage- und
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Speichersignale, welche durch die Abfrage- und Speicherleitungen geliefert werden, durch die AND-Gatter 223-3 - und 223-4 hindurchgehen. Der'Rückstelleingang R des Flip-Flops 223-2 ist an eine von der Zentraleinheit kommende Rückstelleitung angeschlossen.
In Abhängigkeit von dem Informationssignal, welches über die betreffende Datenleitung von der Zentraleinheit 220 angeliefert wird, erzeugt der Decoder 223-6 am Ausgang "0", "1", "2" oder "3" ein Ausgangssignal, durch welches ein Speicherbaustein desjenigen Speichereinsatzes angewählt wird, der mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 verbunden ist. Die Adressierung des Speichereinsatzes wird über eine Vielzahl von Adressenleitungen bewirkt, in denen Inverter 223-7 mit Pufferfunktionen angeordnet sind, während die Datenübertragung zwischen dem Speichereinsatz und der Zentraleinheit 220 mittels einer Vielzahl von Datenleitungen erfolgt, in denen Inverter 223-8 mit Pufferfunktionen in beiden Richtungen angeordnet sind.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines Kassiererspeichereinsatzes 4. Dieser ist in das Speichereinsatzaufnahmefeld 20 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 so eingesetzt, daß der Schaltkreis des Speichereinsatzes 4 mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 (Fig. 8) gekoppelt ist. Dabei ist eine Vielzahl von Adressenleitungen 402 für die Adressierung des DirektzugriffSpeichers (RAM) 401 mit den Adressenleitungen, in denen die Inverter 223-7 angeordnet sind, verbunden. Eine Vielzahl von Datenleitungen 403 für den RAM 401 sind mit den Datenleitungen verbunden, in denen die Inverter 223-8
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angeordnet sind. Eine Ansteuerungsleitung 404 für die Ansteuerung des RAM 401 ist mit dem Ausgang "0" des Decoders'223-6 verbunden, und die Abfrageleitung 405 sowie die Eingabeleitung 406 für den RAM 401 sind mit den AND-Gattern 223-3 und 223-4 verbunden.
Wenn der Speichereinsatz 4 mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelt ist, wird die Abfrage und Eingabe von Daten aus dem und in den RAM 401 durch eine nicht dargestellte äußere Stromversorgung über die Stromversorgungsleitungen 407 und 408 des Speichereinsatzes 4 und über eine Stromversorgungsleitung des Schnittstellenschaltkreises 223 durchgeführt. Wenn der Speichereinsatz 4 vom Schnittstellenschaltkreis 223 getrennt ist, werden die in dem RAM 401 gespeicherten-Daten durch eine innere Energiequelle E gehalten.
Zum Zwecke einer Aktivierung des RAM 401 wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine kombinierte Schaltung einer Fotodiode 409 und eines Fototransistors 410 verwendet. Wenn der Speichereinsatz 4 mit dem Schnittstellenschalt-
ZO kreis 223 gekoppelt ist und der Ausgang Q des Flip-Flops 223-2 den Transistor 223-5 durchschaltet, fließt Strom durch den Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 223-5 und die Fotodiode 409. Die Fotodiode 409, die auf diesen Strom anspricht, sendet Licht aus, und der Fototransistor 410 wird leitfähig mit dem Ergebnis, daß ein Aktivierungssignal von einer äußeren Stromquelle über den Kollektor-Emitter-Weg des Fototransistors 410 auf den RAM 401 aufgeschaltet ist.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung des Terminalspeichereinsatzes 3. Die Schaltung enthält vier Direkt zugriff speicher
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(RAM) 311 bis 314, die im wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen im Kassiererspeichereinsatz 4 gemäß Fig. 9, jedoch mit der Ausnahme, daß vier Bausteinsteuerleitungen 304 für die Ansteuerung der RAMs mit den Ausgängen VO", "1", "2" und "3" des Schnitt- ' Stellenschaltkreises 223 verbunden sind.
Der Aufbau der elektronischen Registrierkasse 1 in Fig. 1 wird wie folgt beschrieben: Fig. 11 zeigt einen Anzeigebereich 14 der Registrierkasse 1, der mit einer zehnste'iligen Anzeigeeinheit 14-1 ausgestattet ist. Die oberen sechs Stellen der Anzeigeeinheit 14-1 dienen zur Anzeige des Geldbetrages, und die unteren vier Stellen dienen für die Anzeige der Abteilung und eines Wiederholungsvorganges. Im übrigen ist der Anzeigebereich 14 mit einer Vielzahl von Kontrollampen 14-2 für die Anzeige verschiedener Betriebszustände ausgestattet.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten des Tastenfeldes 13 der Registrierkasse 1 . In herkömmlicher Weise besitzt das Tastenfeld 13 Eingabetasten 13-1 mit den Aufschriften "00", "0" bis "9", Abteilungstasten 13-2 für die Eingabe der verkauften Artikel einer jeden Abteilung, Funktionstasten 13-3 für die Eingabe des Inhalts einer Übergabe und einen Hauptschalter 13-4 für die Ein- «teilung einer bestimmten Registrierungsfunktion etc.
Tig. 13 zeigt eine elektronische Schaltung 100 der Registrierkasse 1 und Kassierer- und Terminalspeichere.UiSätze.4 und 3 gemäß den Fig. 9 und 10, die mit der Schaltung 100 gekoppelt sind. Diese besitzt eine Zen-
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traleinheit 120, einen Festwertspeicher (ROM) 12I,
einen Direktzugriffspeicher (RAM) 122, einen Terminalspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis 123 für die elektrische Verbindung des Terminalspeichereinsatzes 3 mit der Zentraleinheit und einen Kassiererspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis 124 für die elektrische Verbindung des Kassiererspeichereinsatzes 4 mit der Zentraleinheit 120. Die Zentraleinheit 120 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung 125, die weiter unten beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung 126 verbunden, über eine Anzeigesteuerschaltung 127 mit einer Anzeigeschaltung 128 und über eine Druckersteuerschaltung 129 mit einer Druckerschaltung 130.
Die Fig. 14 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung von
Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 125 und der Tastenfeldschaltung 126. Diese Schaltung stimmt im wesentlichen mit der Schaltung in Fig. 7 überein. Ein Datenprozessor 125-1 besitzt Funktionen der Adressenkoinzidenzschaltung 239-1, der AND-Gatter 239-2 und 239-3 sowie eines Teils der Zentraleinheit 220, wobei diese
x")
Schaltung beispielsweise durch einen INTEL 8279 gebildet wird. Ein Decoder 125-2, der auf ein Adressensignal des Datenprozessors 125-1 anspricht, erzeugt an den Ausgängen "0" bis "9" wiederholt Impulsfolgen. Die
Tastenfeldschaltung 126 besteht aus einer Tastenmatrix 126-1 mit einer Vielzahl von Tasten unter Einschluß
von Eingabetasten, Abteilungstasten, Funktionstasten
etc. und aus einer Tastenreihe 126-2 mit mehreren
Tasten, die den Kontrolltasten entsprechen. Wenn eine
x) verkauft in den V.St.A. durch die Firma INTEL
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der Tasten der Tastenmatrix 126-1 betätigt wird, wird die Tastenbetätigung durch einen der Ausgangsimpulse des Decoders 125-2 erfaßt, und die der Tastenbetätigung entsprechende Information wird dem Datenprozessor 125-1 zugeführt. Dieser liefert beim Erhalt der der Tastenbetätigung entsprechenden Information das dem Eingabesignal entsprechende Tastensignal über die Datenleitung zur Zentraleinheit 120 und außerdem ein Signal, welches die Tastenbetätigung anzeigt, über eine Tastenbetätigungsleitung gleichfalls zur Zentraleinheit 120. Wenn eine der Tasten der Tastenreihe 126-2 betätigt wird, wird die Tastenbetätigung durch einen Ausgangsimpuls vom Decoder 125-2 erfaßt und eine der Tastenbetätigung entsprechende Information wird der Zentraleinheit durch eine Datenleitung zugeführt, wobei gleichzeitig ein Tastenbetätigungssignal vom Prozessor 125-1 über eine Tastenbetätigungsleitung der Zentraleinheit 120 zugeführt wird. Auf diese Weise überträgt die Schaltung gemäß Fig. 14 die Information, die der betätigten Taste entspricht, analog Fig. 7 zur Zentraleinheit 120.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild des Schnittstellenschaltkreises 123 für den Terminalspeichereinsatz. Dieser ist in Aufbau und Wirkungsweise dem Schnittstellenschaltkreis 223 der in Fig. 8 gezeigten Datenverarbeitungseinheil 2 ähnlich. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Schnittstellenschaltkreis 123 bezeichnen gleiche Bezugszeichen • gleiche Schaltkreise wie in Fig. 8. Selbstverständlich kann die Koinzidenzschaltung 123-1 so beschaffen sein, daß sie einen spezifischen oder eigenen Code zur Adressenkoinzidenzschaltung 3 23-1 überträgt.
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Der Schnittstellenschaltkreis 124 für den Kassiererspeichereinsatz kann denselben Aufbau wie der in Fig. 15 gezeigte Schnittstellenschaltkreis 123 besitzen, jedoch mit der Ausnahme, daß der Code der Koinzidenzschaltung unterschiedlich ist. Im Schnittstellenschaltkreis 124 für den Kassiererspeichereinsatz kann der Decoder 123-6 weggelassen werden.
Das Zusammenwirken der Registrierkasse 1 und der Datenverarbeitungseinheit 2 wird wie folgt beschrieben: Zunächst wird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in die Fächer des Speichereinsatzaufnahmefeldes 20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingeschoben. Um einen Terminalcode in einen der Terminspeichereinsätze 3 einzugeben, wird die numerische Information, die dem richtigen Code einer der Adressenkoinzidenzschaltungen 223-1 in den Schnittstellenschaltkreisen 223 bis 238 (Fig. 6) für die Speichereinsätze entspricht, durch Betätigung der Eingabetasten 21-1 (Fig· 5) zur Koinzidenzschaltung 223-1 übertragen. Daraufhin wird eine "="-Taste unter den Funktionstasten 21-2 betätigt, so daß ein Signal zum Eingang D der Flip-Flop-Schaltung 223-2 geschickt wird, die ihrerseits am Ausgang Q ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt. Dadurch wird ein bestimmter RAM, beispielsweise der RAM 311, in dem Terminalspeichereinsatz 3 aktiviert. Die numerische Information, die den
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gewünschten Terminalcode darstellt, wird in den RAM 311 durch Betätigung der Eingabetaste 21-1 und der Terminalcodetaste 21-4 eingegeben. Der gleiche Vorgang wird ausgeführt, wenn der .Terminalcode in einen anderen Terminalspeichereinsatz eingegeben wird. Fig. 16 zeigt ein Signalflußbild für die Erläuterung des Vorganges der Festlegung eines Terminalcode oder eines Kassiererinnencode.
Ein geeigneter Terminalcode wird ebenso in die Terminal-Speichereinsätze eingegeben wie die gewünschten Informationen. Die Informationseingabe verläuft ähnlich wie in den Fällen, in denen die geforderten Informationen in den RAM des Registers einer herkömmlichen Registrierkasse eingegeben werden. Nachfolgend wird der Vorgang der Eingabe von Steuerinformationen anhand des Signalflußbildes in Fig. 18 näher erläutert.
Zunächst wird eine "Steuereingabe"-Taste unter den Funktionstasten 21-2 betätigt, um die Registrierkasse aufnahmebereit für die Eingabe der Steuerinformationen zu machen. Nach Betätigung der Eingabetaste 21-1 wird der obere Grenzwert der auf dem Artikel angegebenen Steuer in den ersten oberen Grenzwertspeicher des Steuer-Speicherbereichs des RAM 222 gemäß Fig. 17 eingegeben, indem die Taste "Steuer" betätigt wird. Sobald die Taste "Steuer-Α" betätigt wird, wird der Inhalt des ersten oberen Grenzwertspeichers in den Steuer-A-Speicher übertragen und, sofern die Taste "Steuer-B" betätigt wird, wird der Inhalt auf den Steuer-B-Speicher übertragen. Ähnliche Abläufe werden wiederholt, so daß eine Steuertabelle in den RAM 222 eingegeben wird. Auf diese Weise
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werden unterschiedliche Daten, wie sie in Fig. 17A gezeigt sind, in den Terminalspeichereinsatz einge- · speichert.
Anschließend wird die Preisauszeichnungsbewegungstaste 21-7 unter den Funktionstasten betätigt, wodurch die Zentraleinheit 220 nacheinander und getrennt die Schnittstellenschaltkreise 223 bis 238 ansteuert und es dadurch ermöglicht, daß die Speicherungen des RAM 222 in den richtigen Speichereinheiten der RAMs 311 bis 314 der Terminalspeichereinsätze gespeichert werden.
Wie bereits weiter oben angegeben, werden die gewünschten Informationen in den RAM der Datenverarbeitungseinheit 2 auf ähnliche Weise eingespeichert wie bei den herkömmlichen elektronischen Registrierkassen, und die Informationen werden im wesentlichen gleichzeitig in eine Vielzahl von Terminalspeichereinsätzen eingegeben. Anschließend werden diese Terminalspeichereinsätze in die entsprechenden Speichereinsatzfächer der elektronisehen Registrierkassen 1 eingesetzt. Auf diese Weise können die gleichen Informationen in die Speicherbereiche dieser Registrierkassen eingegeben werden. Durch den Erfindungsgegenstand wird die Einspeicherung der gleichen Informationen in mehrere Registrierkassen gegenüber den herkömmlichen Registrierkassen wesentlich erleichtert und vereinfacht.
Der Einspeicherungsvorgang des Kassiererinnencode in die Kassiererspeichereinsätze 4 ist der gleiche wie bei den Terminalspeichereinsätzen, mit der Ausnahme, daß
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die Kassiererinnencodetaste anstelle der Terminalcode taste betätigt wird. In den Kassiererspeichereinsatz werden zahlreiche Daten einschließlich der beispielsweise in Fig. 3 7B gezeigten Daten eingegeben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Terminalspeichereinsätze, in die Terminalcodes, Zeichen-EinSignale, gewünschte Informationen etc. auf die oben angegebene Weise eingespeichert wurden, sowie die Kassiererspeichereinsätze mit Kassiererinnencodes, Zeichen-Ein-Signalen, etc. in die Speichereinsatzfächer 11 und 12 eingesetzt. Daraufhin wird der Hauptschalter 13-4 in die Registrierstellung gebracht, und eine Eingabetaste 13-1 wird betätigt, um den Kassiererinnencode aus dem Kassiererspeichereinsatz 4 in den RAM 122 der Registrierkasse 1 einzuspeichern. Anschließend wird die Taste "Kassiererin" betätigt. Daraufhin vergleicht die Zentraleinheit 120 den jetzt eingegebenen Kassiererinnen-
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code mit dem Kassiererinnencode, der im Kassiererspeichereinsatz 4 gespeichert ist, und vergleicht den Terminalcode, der im RAM der Registrierkasse 1 gespeichert ist mit dem Terminalcode, der im Terminalspeichereinsatz gespeichert ist.
Wenn die Übereinstimmung bezüglich der Terminalcodes und der Kassiererinnencodes festgestellt worden sind und die Zeichen-Ein-Signale gesetzt sind, ist die Registrierkasse 1 in gleicher Weise betriebsbereit wie eine herkömmliche Registrierkasse. Wenn andererseits einer der Codes nicht übereinstimmt oder das Zeichen-Ein-Signal nicht gesetzt ist, erzeugt die Zentraleinheit 120 ein Fehlersignal zur Ansteuerung der Warnschaltung 125-3. Wenn danach der Terminalspeichereinsatz oder der Kassiererspeichereinsatz aus dem Speichereinsatzfach entfernt worden ist, stellt die Zentraleinheit 120 diesen Zustand fest und schickt ein Löschsignal zu demjenigen Speicherbereich des RAM 122, der den Kassiererinnencode gespeichert hat, um diesen im RAM 122 zu löschen.
Nachdem die Terminal- und Kassiererspeichereinsätze richtig in die Fächer eingesetzt worden sind, kann die Registrierkasse 1 ihre Registrierfunktion wie eine herkömmliche Registrierkasse ausführen. Gemäß Fig. 20 wird zuerst der Hauptschalter 13-4 in die Registrierstellung gebracht, und danach werden Eingabetasten 13-1 betätigt, um einen Betrag für verkaufte Artikel in die Registrierkasse 1 einzugeben. Als nächster Schritt wird die Abteiluirgstaste 13-2 betätigt, um die für die verkauften Artikel zuständige Abteilung zu registrieren. Durch die
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Betätigung der betreffenden Eingabetasten 13-1 und der Abteilungstasten 13-2 in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Artikeln wird die Registrierung ausgeführt, so daß die Registrierdaten gleichzeitig in die Terminalspeichereinsätze 3 und in die Kassiererspeichereinsätze 4 eingegeben werden. Zusätzlich werden in die Terminalsp'jichereinsätze 3 die Daten für den Gesamtverkauf, für jede Abteilung und für jeden Einzelvorgang eingespeichert. Die betreffenden Registriervorgänge sind in den US-Patenten gemäß Serial Nos. 799,987 und 800,943 offenbart.
Durch die Verwendung des Terminalspeichereinsatzes 3 und des Kassiererspeichereinsatzes 4, in denen die Verkaufs informationen gespeichert sind, können ein Lager-Verkaufsbericht und ein Kassiererinnenverkaufsbericht aufgestellt werden. Fig.20 zeigt ein Signalflußbild für die Herstellung des Lagerverkaufsberichts. Die Terminalspeichereinsätze 3 mit den Verkaufsinformationen werden in die Fächer 20-1 bis 20-2 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt, und die Taste "Lager" unter den für die Vorbereitung der Berichte dienenden Tasten 21-3 wird betätigt. Aufgrund der Betätigung der Taste "Lager" stellt die Zentraleinheit 220 fest, daß im Speicherbereich für das "Zeichen-Ein" des Terminalspeichereinsatzes ein Signal gesetzt ist und ermöglicht die Eingabe des Wertes "0" in den Fachnummernspeicher LOCN, der ein Teil des RAM 222 ist, liefert den Inhalt des LOCN zu den Koinzidenzschaltungen aller Schnittstellenschaltkreise 223 bis 238 und wählt den Schnitt-Stellenschaltkreis aus, der den entsprechenden Code besitzt, beispielsweise den Schnittstellenschaltkreis 223. Daraufhin fragt die Zentraleinheit 220 den Termi-
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nalcode des Terminalspeichereinsatzes ab, der mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelt ist. Damit sind die Vorbereitungsarbeiten für den Lagerverkaufsbericht vollständig.
Anschließend überträgt die Zentraleinheit 220 nacheinander die im Terminalspeichereinsatz gespeicherten Daten für eine jede Bewegung, wie einen Bargeld- oder Scheckeingang, sowie für jede Abteilung zum RAM 222. Wenn die Abfragung der Verkaufsinformationen aus dem Terminal-Speichereinsatz beendet ist, speichert die Zentraleinheit 220 das Signal "1" in den Speicher LOCN und wählt in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Speichers LOCN den nächsten Schnittstellenschaltkreis, beispielsweise den Schnittstellenschaltkreis 224 an, fragt die Verkaufsinformationen aus dem Terminalspeichereinsatz, der mit dem Schnittstellenschaltkreis 224 gekoppelt ist, wie in dem vorangegangenen Fall ab, addiert die abgefragten Verkaufsinformationen zu den bereits in dem entsprechenden Speicherbereich des RAM 2 22 gespeicherten Verkaufsinformationen und speichert das Ergebnis der Addition in den betreffenden Speicherbereich des RAM 222. Nach Vollendung der Übertragung der Verkaufsinformationen in den Terminalspeichereinsatz werden die gesamten Tagesverkäufe für jede Bewegung und für jede Abteilung in den Speicherbereich für den Lagerbericht des RAM 222 eingegeben, wie in Fig. 21 dargestellt, worauf ein Lagerverkaufsbericht, beispielsweise für jede Bewegung, wie in Fig. 22 dargestellt, hergestellt wird. Für die Herstellung eines Zurückstellberichts wird zunächst die Bedienungstaste 21-7 auf'Zurückstellung & Bericht" gestellt,, worauf eine "Speicher"-Taste gedrückt wird. In diesem Fall
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wird ein "Zurückstellung vollständig"-Zeichen in dem Speichereinsatz erzeugt, in welchem die Zurückstellberichtherstellung beendet ist, und die gespeicherte Information wird ohne jede Änderung aufrechterhalten.
Fig. 23 zeigt ein Signalflußbild zur Erläuterung der Maßnahmen bei der Herstellung eines Kassiererinnenverkauf sberichts. Die Kassiererspeichereinsätze mit den Verkaufsinformationen werden in die Fächer 20-1 bis 20-16 eingesetzt. Danach wird eine Eingabetaste 21-1 betätigt, und der Kassiererinnencode des Kassiererspeichereinsatzes wird in den betreffenden Speicherbereich des RAM 222 für den Kassiererinnencode eingegeben. Daraufhin wird die Taste "Kassiererin" der für die Vorbereitung des Berichts dienenden Tasten 21-3 betätigt, wodurch die Zentraleinheit 220 nacheinander die Daten "0" bis "15" in den Fachnummernspeicher LOCN des RAM 222 eingibt und gleichzeitig die entsprechenden Daten allen Schnittstellenschaltkreisen 223 bis 238 zuleitet, um denjenigen Schnittstellenschaltkreis festzustellen, der mit dem betreffenden Kassiererspeichereinsatz gekoppelt ist.
Daraufhin überträgt die Zentraleinheit 220 nacheinander die für jede Bewegung gespeicherten Verkaufsbeträge vom Kassiererspeichereinsatz in den RAM 222. Auf diese Weise werden die Informationen über die Verkaufsbeträge einer jeden Bewegung in einen bestimmten Speicherbereich des RAM 22 eingegeben. Dadurch wird in Übereinstimmung mit Fig. 22 ein Kassiererinnenverkaufsbericht angefertigt.
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Ein Verfahren zur Änderung der Sachnummerninformation wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 25 angegeben.
Eine "PLU-READ-CHG"-Taste der PLU-Taste 21-7 wird niedergedrückt und danach werden die Eingabetaste 21-2 und die EINGABE-Taste betätigt, um die Sachnummer einzugeben. Nach Betätigung der Eingabetaste und der "EIN-GABE"-Taste gibt die Zentraleinheit 220 die Sachnummerninformation aus, die der Sachnummer aus dem RAM 2 22 entspricht und legt diese an die Drucksteuerschaltung 243 an. Die Druckerschaltung 244 empfängt ein Ausgangssignal aus der Druckersteuerschaltung 243 und druckt die Sachnummerninformation, z.B. die Sachnummerninformation "98 5 TX" entsprechend dem Code "123" in Fig. Hier zeigt die erste numerische Information "98" einen Preis von 98 Cent an. Die mittlere Zahl "5" beziffert eine Abteilung, z.B. eine von 10 Abteilungen, wie Fleisch und Gemüse. Das letzte Symbol "TX" bezeichnet einen Besteuerungsartikel. Wenn es erwünscht ist, den Preisabschnitt der Sachnummerninformation zu korrigieren, werden die Eingabetaste und die "EINGABE"-Taste betätigt, um den entsprechenden Preis zu registrieren. Wenn kein Bedarf für eine Preisänderung besteht, wird die "SKIP"-Taste in der PLU-Taste 21-7 gedrückt. Falls danach ein Bedürfnis auf eine Abteilungsänderung eintritt, werden
z. B. die Eingabetaste und die "EINGABE"-Taste gedrückt, um eine neue Abteilung einzugeben. Wenn keine Abteilungsänderung vorhanden ist, wird die "SKIP"-Taste gedrückt. Wenn eine Änderung des Anzeigeteils des Besteuerungsartikels vorhanden ist, wird die Eingabetaste "1" gedrückt, um anzuzeigen, daß es sich um einen Besteuerungsartikel handelt, oder die Eingabetaste "0" wird gedrückt, um an-
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zuzeigen, daß es sich um keinen Besteuerungsartikel handelt, worauf die "EINGABE"-Taste betätigt wird. In diesem Fall, falls keine Änderung des Anzeigeteils des Besteuerungsartikels vorliegt^ wird die "SKIP"-Taste betätigt. Wenn ein Wechselgeld zu der Sache gezahlt wird, wird die Eingabetaste "1" gedrückt. Andererseits, wenn Bargeld für die Sache benutzt wird, wird die Eingabetaste 11O" gedrückt und danach wird die "EINGABE"-Taste betätigt. Wenn z. B. die Preisinformation "98 5 TX" geändert wird in eine andere Information "98 5 FS", werden die entsprechenden Tasten wie folgt bedient. Nachdem die MSKIP"-Taste zweimal gedrückt wurde, werden die Eingabetaste "0", die "EINGABE"-Taste und die Eingabetaste "1" in dieser Reihenfolge gedrückt.
Der so geänderte Inhalt wird unten und zusammen mit der Sachnummerninformation ausgedruckt bevor eine Änderung eintritt, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Nachdem die neue Sachnummerninformation gedruckt ist, gibt die Zentraleinheit 220 ein Vorschubsignal an die Transportanschlußstelle der Druckersteuerschaltung 243,um ein Aufzeichnungspapier um eine Zeile ohne Druckoperation weiterzutransportieren. Dementsprechend wird die als nächstes zu ändernde Sachnummerninformation mit einem Abstand von einer Zeile zur neuen Sachnummerninformation, die unmittelbar vorher gedruckt wurde, ausgedruckt. Durch die Tastenbetätigung wird die Änderung der Sachnummerninformation vollendet und abschließend wird die "ENDE"-Taste gedrückt. Auch in dem Fall, wo die "TRANSPORT"-Taste des Tastenfeldes 21 gedrückt wird, übermittelt die Zentraleinheit 220 einen Transportbefehl an den Transporteingang der Druckersteuerschaltung 243, so daß das Aufzeich-
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nungspapier um diejenige Entfernung transportiert wird, welche der Dauer der Betätigung der "TRANSPORT"-Taste entspricht.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform erläutert, sie ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Im vorstehenden Beispiel wird beispielsweise zur Herstellung des Lagerverkaufsberichts die Verkaufsinformationswähltaste 21-6 bedient und danach die LAGER-Taste. Der Lagerverkaufsbericht kann jedoch auch im umgekehrten Tastenbedienungsverfahren hergestellt werden. Im vorstehenden Beispiel wird der Informationswechsel durch die Datenverarbeitungseinheit 2 durchgeführt. Abweichend vom konventionellen, den Speichereinsatz benutzenden Fall, ist die Erfindung jedoch anwendbar für die elektronische Registrierkasse, in welcher Bewegungsinformationen im darin vorgesehenen RAM gespeichert werden.
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3;
Leerseite

Claims (5)

  1. EWALD OPPERxViANN ? R Af)QR?
    PATENTANWALT £ 0 H U 3 Q £
    88 27 21 OFFENBACH CMAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON <06H) . KABEL EWOPAT
    20. September 1978
    Op/ef
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    Tokyo Electric Co., Ltd. 6-13, 2-chome,
    Nakameguro, Meguro-ku, Tokyo, Japan
    Patentansprüche
    Datenverarbeitungsvorrichtung für eine elektronische Registrierkasse, gekennzeichnet durch
    (a) ein Tastenfeld (21) mit mehreren Eingabetasten (21-1), einer Speichertaste und mehreren Verkaufsinformationsauswähltasten (21-6),
    (b) Druckmittel,
    (c) Speichermittel,
    (d) mindestens einen Schnittstellenschaltkreis, mit dem ein Speichereinsatz für die Speicherung der Verkaufsiiirc/rmationen lösbar mechanisch und elektrisch gekuppelt ist, und
    CR ι eine Zentraleinheit (220), die auf die Betätigung \ron mindestens einer der Verkaufs informati ons auswahltasten und der Speicheftaste anspricht, um den mit dem
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    Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern und um die der betätigten Verkaufsinfοrmationstaste entsprechende Verkaufs information auszugeben und die ausgegebene Verkaufsinformation in die Speichermittel einzugeben und dann den Druckmitteln ein Befehlssignal zu erteilen, wodurch die in den Speichermitteln gespeicherten Verkaufs informationen ausgedruckt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld (21) einen Steuerschalter besitzt, der in eine erste und in eine zweite Stellung einstellbar ist, wobei die Zentraleinheit (220) bei Einstellung des Steuerschalters in die erste Stellung auf die Betätigung der Speichertaste anspricht, um sämtliche Verkaufsinformationen im mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz in die Speichermittel einzugeben, und wobei die Zentraleinheit bei Einstellung des Steuerschalters in die zweite Stellung auf die Betätigung von mindestens einer Verkaufsinformationsauswahltaste und der Speichertaste anspricht, um den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern, und um die Verkaufsinformationen auszugeben, die der betätigten Verkaufsinformationsauswahltaste entsprechen, und die ausgegebenen Verkaufsinformationen in das Speichermittel einzugeben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsinformationsauswahltasten (21-6) eine Bewegungstaste, eine Zeitzonentaste und eine Abteilungstaste einschließen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld (21) weiterhin eine Informationsänderungsanstoßtaste und eine Eingabetaste für geänderte Information besitzt, wobei die Zentraleinheit (220) auf die Betätigungen der Informationsänderungsanstoßtaste, der Eingabetaste und der Eingabetaste für geänderte Information anspricht, um erste Informationen auszugeben, die im Speichermittel entsprechend der durch Betätigung der Eingabetaste eingegebenen Code-Information gespeichert sind, und um den Ausdruck der Informationsausgabe auf ein Aufzeichnungspapier durch die Druckmittel zu veranlassen, und wobei die Zentraleinheit dann auf die Betätigungen der Eingabetaste und der Eingabetaste für geänderte Information anspricht, um zweite der betätigten Eingabetaste entsprechende Informationen in die Speichermittel einzugeben und zur gleichen Zeit die Druckmittel anzusteuern, um die ersten und zweiten Informationen in paralleler Weise auf das Aufzeichnungspapier auszudrucken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Aufzeichnungspapier-Transportmechanismus vorgesehen ist für den Transport des Aufzeichnungspapiers ohne jede Ausdruckoperation auf Veranlassung eines Ausgangssignals aus der Zentraleinheit nachdem die erste und zweite Information ausgedruckt sind.
    5. Elektronisches Registrierkassensystem, gekennzeichnet ."!■;rch
    (a) mehrere Speichereinsätze (3, 4),
    (b) mehrere elektronische Registrierkassen (1), von denen jede ein erstes Tastenfeld (13) mit mehreren Eingabe-
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    -A-
    tasten, mindestens einer Funktionstaste und mindestens einer Abteilungstaste, einen ersten Speicher, einen ersten Schnittstellenschaltkreis, mit dem ein Speichereinsatz lösbar mechanisch und elektrisch kuppelbar ist, und eine erste Zentraleinheit aufweist, die mit dem ersten Tastenfeld, mit dem ersten Speicher und dem ersten Schnittstellenschaltkreis verbunden ist, wobei die Zentraleinheit durch die Tastenbetätigung auf dem ersten Tastenfeld erzeugte Informationen in den Speieher und auch in den mit dem ersten Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz eingibt,
    (c) eine Datenverarbeitungseinheit {2% mit einem zweiten Tastenfeld (21), welches mehrere Eingabetasten, mindestens eine zweite Funktionstaste und mehrere Verkaufsinformationsauswahltasten aufweist, mit einem zweiten Speicher, mehreren Schnittstellenschaltkreisen, die mit dem Speichereinsatz lösbar mechanisch und elektrisch kuppelbar sind, und mit einer Zentraleinheit, die mit dem zweiten Tastenfeld, dem Drucker, dem zweiten Speicher und den zweiten Schnittstellenschaltkreisen verbunden ist, wobei die Zentraleinheit durch die Betätigungen der zweiten Eingabetasten und der zweiten Funktionstaste erzeugte Informationen in den mit dem zweiten Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz und in den zweiten Speicher eingibt und gleichzeitig auf die Betätigungen von mindestens einer der Verkaufsinformationsauswahltasten und der Speichertaste anspricht, um nacheinander den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern, um dadurch die Verkaufsinformationen, die der betätigten Verkaufsinformationstaste entsprechen, aus dem angesteuerten Speichereinsatz auszugeben und die ausgegebenen Verkaufsinformationen in den zweiten Speicher einzugeben und schließlich ein Druckbefehlssignal dem Drucker zuzuleiten, wodurch die im zweiten Speicher gespeicherten Verkaufsinformationen ausgedruckt werden.
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