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Decken- und Wandbespannung sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren
Herstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bespannen einer Wandfläche,
Deckenfläche oder dergleichen mit einer Folie, insbesondere einer Kunststoffolie,
bei dem zunächst ein Ende der Folie um eine Leiste gewickelt und diese umwickelte
Leiste am Beginn der zu bespannenden Fläche befestigt wird, worauf das dem befestigten
Ende gegenüberliegende Ende der Folie ebenfalls um eine Leiste gewickelt, diese
umwickelte Leiste in eine Halterung derart eingebracht wird, daß die noch ungespannte
Folie zwischen der Halterung und der zu bespannenden Fläche verläuft und anschließend
mittels der Halterung die Folie in Längsrichtung im ganzen gespannt, die umwickelte
Leiste in vorgegebener Lage befestigt und die Halterung entfernt wird. Ferner ist
die Erfindung auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
sowie auf eine Spanndecke gerichtet, die nach diesem Verfahren hergestellt ist.
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Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der deutschen Patentschrift
< 228 047 bekannt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren dergestalt zu
verbessern, daß unter Gewährleistung einer einfachen Durchführbarkeit des Verfahrens
sin sowohl in technischer Hinsicht als auch in ästhetischer Hinsicht optimal bespannte
Flächen erhalten werden. Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die bei
einfacher Beäienbarkeit schnell und problemlos an die jeweiligen Erfordernisse am
Montageort anpassbar ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß bei
dem mittels einer an dr Halterung angreifenden Winde vorgenommenen Spannen die Folie
um etwa ;0 °h ihrer Länge gedehnt wird und daß das anschließende Spannen der Folie
in Querrichtung von Hand erfolgt, wobei die seitlichen Ränder der Folie abschnittsweise
um Leisten gewickelt und diese dann in vorgegebener Lage befestigt werden.
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Durch diese Maßnahmen wird ein einfaches und schnelles Bespannen von
Wandflächen, und insbesondere Deckenflächen gewährleistet, wobei absolut sichergestellt
werden kann, daß keinerlei Faltenbildung und auch kein Durchhang auftritt.
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Vorzugsweise wird bei Verwendung einer Kunststoffolie der Spannvorgang
bei einer Umgebungstemperatur von etwa 300C vorgenommen. 3eim Bespannen von Deckenflächen
hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, in den jeweiligen Räumen Ofen
aufzusellen, bei denen die Wärmeabgabe gerichtet nach oben erfolgt, so daß es beispielsweise
auch möglich ist, spezielle Bereiche der zu bespannenden Decke bevorzugt zu erwärmen.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
bei einer aus wenigstens zwei Bahnen bestehenden, zusammengeschweißten Folie der
maschinelle Spannvorgang senkrecht zum Schweißnahtverlauf vorgenommen wird.
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Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß bei der fertig montierten
Decke die Schweißnahtstellen praktisch nicht sichtbar sind.
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Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einem pneumatischen SpaBlzylinder sowie einer eine im wesentlichen
U-förmige Aufnahme für eine mit Folie umwickelte Leiste aufweisenden Halterung zeichnet
sich dadurch aus, daß die Halterung aus einem Mittelteil sowie im Mittelteil geführten,
teleskopartig ausziehbaren Seitenteilen besteht. Diese spezielle Art der Halterung
ermöglicht in einfacher Weise ein Anpassen an die Breite der jeweils zu bespannenden
Fläche, so daß mittels eines einzigen Universal-Spannwerkzeuges alle in der Praxis
vorkommenden Flächen bespannt werden können.
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Vorzugsweise besteht die im wesentlichen U-förmige Aufnahme aus in
einer Linie liegenden, jedoch mit gegenseitigem Abstand angeordneten Einzelelementen,
welche an einer Stirnseite der Halterung fluchtend angebracht sind und jeweils einen
kurzen und einen im Vergleich dazu langen Schenkel besitzen. Auf diese Weise kann
am Ende des Spannvorganges in einfacher Weise eine Befestigung der umwickelten Endleiste
an vorgesehenen Trägerleisten erfolgen, da die Befestigungsmittel, wie z.B. Stifte,
Klammern oder Nägel gezielt angebracht werden können.
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Vorzugsweise sind die Einzelelemente am SIittelteil der Halterung
gegen eine Rückstellfeder schwenkbar angebracht, und die Betätigung dieser schwenkbaren
Einzelelemente erfolgt durch die Seitenteile.
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Dies hat zur Folge, daß unabhängig von der jeweils erforderlichen
Breite der Halterung stets eine einwandfreie Führung für die Endleisten an der Halterung
gegeben ist, da immer soviele der schwenkbaren Einzelelemente wirksam sind wie aufgrund
des Ausziehens der Seitenteile am Mittelteil erforderlich sind.
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Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Spanndecke
aus Kunststoffolie zeichnet sich dadurch aus, daß die Randbereiche der Folie um
ein- oder mehrstückige Leisten gewickelt und diese umwickelten Leisten mittels Befestigungsorganen,
insbesondere Klemmetiften, an Trägerleisten angebracht sind, und daß die Spannung
der Decke in Längsrichtung stets größer als die Spannung in Querrichtung ist.
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Falls in der Spanndecke Schweißnähte vorgesehen werden müssen, verlaufen
diese senkrecht zur Richtung der maximalen Spannung, und es besteht jede Schweißnaht
aus einer Mehrzahl von Teilschweißnähten, welche sich in ihrem tberlappungsbereich
schneiden. Auf diese Weise wird neben einer optimalen Sicherheit erreicht, daß die
Schweißnähte im gespannten Zustand der Folie kaum sichtbar sind.
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Vorzugsweise besitzen die Trägerleisten eine Ausnehmung zur Aufnahme
der folienumwickelten Leisten und sind wandseitig mit Schlitzen oder Bohrungen versehen,
welche zur Aufnahme von Halteorganen einer Profil-Abdeckleiste dienen. Auf diese
Weise kann die Abdeckleiste in besonders einfacher Weise angebracht werden und es
wird ein relativ wenig Raum beanspruchender, sauberer Abschluß der Spanndecke erhalten.
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Sinne weitere vorteilnafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spanndecke
zeichnet sich -dadurch aus, daß in den vor Fenstern liegenden Bereichen der Spanndecke
mit der Ausnehmung in der Trägerleiste bündig abschließende Befestigungsleisten
für Vorhangschienen angebracht sind, welche beispielsweise von Halterungen in Doppel-L-Form
getragen sind. Es können jedoch auch Schraubenhalterungen oder verbreiterte Trägerleisten
vorgesehen sein. Auf diese Weise wird bei geringem Aufwand eine sichere und einfache
Montage von Vorhangschienen ermöglicht, und zwar ohne daß dabei die Spannung oder
das Aussehen der Decke ungünstig beeinflußt wirdc Schließlich werden nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugt Trägerleisten verwendet, die einen einfachen
rechteckigen Querschnitt besitzen und an der Decke oder der Wand befestigt werden
können, wobei die folienumwickelten Leisten mit Spezialnägeln an der Trägerleiste
befestigt sind. Diese Spezialnägel sitzen ein vorstehendes Kopfteil, das mit einer
geeignet ausgebildeten Abdeckleiste verklemmbar ist.
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Als besonders vorteilhaft ist ferner noch die Verwendung einer Abdeckleiste,
welche zwei aneinanderstoßende, jedoch nicht miteinander verbunaene Deckflächen
aufweist, wodurch es möglich ist, Befestigungsstifte oder Klammern durch die sich
dabei ergebende Nut zu schießen und damit eine besonders einfache Befestigung der
Abdeckleiste an der folienumwickelten Leiste bzw. der Trägerleiste zu erhalten.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Schemadarstellung des erfindungsgemäßen
Spannverfahrens, Fig. 2 eine Darstellung einer Vorrichtung zur BurchfühIung des
Verfahrens, und die Fig. 3, 4 und 5 Ausführungsformen spezieller Randbefestigungen
einer erfindungsgemäßen Spanndecke.
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Fi6. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine rechteckige Deckenfläche,
zwischen deren schmalen Seiten eine Eunststofffolie 15 gespannt ist. dieser Spannvorgang
geht beIspielsweise in der Weise vor sich, daß zunächst das schmale Länge 1G der
bereits zugeschnittenen Folie und eine nicnt dargestellte Leiste gewickelt und dann
diese umwickelte Leiste an einer vorher angebrachten Trägerleiste mittels Klammern,
Nägeln oder dergleichen befestigt wird.
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Anschließend wird das gegenüberliegende schmale Ende 11 cer Folie
ebenfalls um eine einteilige oder mehrteilige Leiste
gewickelt und
diese umwickelte Leiste in eine beispielsweise pneumat ich betätigbare Spannvorrichtung
eingesetzt. Mittels diesen in geeigneter Weise abzustützenden Spannvorrichtung kann
dann die Folie in Richtung des Pfeiles M zur gegenüberliegenden Wand gespannt werden,
wobei bei diesem Spannvorgang die Folie um etwa @0 % ihrer Länge gedehnt wird, um
die notwendige und jegliches Durchhängen ausschaltende Vorspannung zu erhalten.
Die umwickelte Leiste, des Endes 11 wird dann ebenfalls mittels Klammern, Nägeln
oder dergleichen an einer vorher angebrachten Befestigungsleiste dauerhaft fixiert
und nach dieser Fixierung wird die mechanische Spannvorrichtung entfernt.
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Es ist zu beachten, daß die Folie ;5 aus mehreren Teilen besteht und
diese Teile durch Schweißnähte @4 miteinander verbunden sind, welche senkrecht zur
Spannrichtung N verlaufen.
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Nachdem nunmehr die Folie ? an den beiden Schmalseiten befestigt ist,
werden die Längsseiten in Richtung der Pfeile H von Hand gespannt, und zwar dergestalt,
daß jeweils ein Teil des freien Seitenbereiches der Folie -5 in gleicher Weise wie
das bei den schmalen Endseiten der Fall war, um eine Teilleiste gewickelt und diese
Teilleiste dann an einer geeignet angebrachten Befestigungsleiste fixiert wird.
Überraschenderweise kann dieses Spannen in Richtung der Pfeile H unter Aufwendung
einer vergleichsweise geringen Kraft von Hand erfolgen, und es wird trotzdem eine
völlig faltenfreie und keinerlei Durchhänge aufweisende Bespannung erhalten. Nach
erfolgter Befestigung der Seitenbereiche der Folie 15 an geeignet angebrachten Befestigungsleisten
an den Wänden 12, 13 werden die umwickelten Befestigungsleisten mit Kunststoffprofilleisten
abgedeckt.
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Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer mechanischen Spannvorrichtung,mittels
der das Spannen der Folie in der in Fig. 1 mit dem Pfeil M bezeichneten Richtung
vorgenommen werden kann.
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Die Spannvorrichtung besteht aus einer ### Aufnahme für eine mit Folie
umwickelten Leiste oder mehrerer entsprechender Teilleisten und wird gebildet von
einem Mittelteil 1 sowie in diesem Mittelteil geführten, teleskopartig ausziehbaren
Seitenteilen 2, 3. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, sich jeder Raumbreite-einfach
und schnell anzupassen.
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Das Problem der Aufrechterhaltung einer einwandfreien Führung der
mit Folie umwickelten Leiste bei Veränderung der Breite der Haltevorrichtung ist
dadurch gelöst, daß neben den an den Seitenteilen 2, 3 vorgesehenen, fest angebrachten
U-förmigen Einzelelement-jufnahmen 6, 7 am Mittelteil 1 entsprechende Einzelelemente
7 gegen eine Rückstellfeder schwenkbar angebracht sind. Sämtliche Einzelelemente
6, 7 sind U-förmig ausgebildet und besitzen jeweils einen kurzen und eämn im Vergleich
dazu langen Schenkel, so daß einerseits eine einwandfreie Führung der eingesetzten
Leisten gegeben ist und andererseits ein unbehindertes Befestigen der Leisten, nach
erfolgter Spannung durchgeführt werden kann.
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Aufgrund der schwenkbaren Lagerung der am- Nittelteil 1 vorgesehenen
Einzelelemente 7 und der fluchtenden Anordnung sowohl der am Mittelteil 1 als auch
der an den Seitenteilen 2, 3 Betatigung der angebrachten Einzelelemente ergibt sich,
daß die/schwenkbaren Einzelelemente 7 am Mittelteil 1 durch die entsprechenden Elemente
6 der Seitenteile erfolgt, d.h. je nach dem Betrag des Ausziehens der Seitenteile
können sich die schwenkbaren Einzelelemente 7 am Mittelteil 1 aufrichten. Sind die
Seitenteile 2, 3 ganz eingeschoben, sind alle Einzelelemente 7 nach unten gedrückt.
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Die aus Mittelteil 1 und Seitenteilen 2, 3 bestehende Halterung kann
über ein Kopplungselement 5 mit einer pneumatischen-oder hydraulischen Betätigungsvorrichtung
4 verbunden werden, welche zweckmäßigerweise aus einer Zglinder-Eolben-Anordnung
besteht.
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Diese Betätigungseinrichtung muß natürlich so ausgelegt sein, daß
sie die erforderliche Spannkraft aufbringen kann. Vorzugsweise handelt es sich um
eine pneumatische Zylinderkolbenanordnung, wobei in diesem Falle die Speisung mit
Druckluft zweckmäßigerweise von einem Sinzelaggregat aus über ein Reduzierventil
erfolgt, das vorzugsweise in einem Werkzeugkasten angebracht ist. Auf diese Weise
kann der Drucklufterzeuger beispielsweise außerhalb eines Hauses abgestellt werden,
und es ist lediglich erforderlich, eine Leitung in diejenigen Räume zu legen, in
denen Spannvorgänge durchgeführt werden müssen. Durch das Vorhandensein einer Druckeinstellmöglichkeit
kann dann natürlich auch der Druckluftanschluß am Werkzeugkasten für weitere Zwecke,
z.B. zum Betätigen einer Befestigungsvorrichtung, verwendet werden.
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Fig. 3 zeigt eine gemäß der Erfindung vorgesehene Befestigungsleiste
9, die an der Seitenwand und gegebenenfalls auch an der unbehandelten Decke angebracht
sein kann. Diese Trägerleiste 9 besitzt eine Ausnehmung 16 zur Aufnahme der folienumwickelten
Leiste 8 und ist wandseitig mit einem Schlitz f7 versehen, der zur Aufnahme von
Halteorganen einer Profil-Abdeclieiste 18 dient. Die Ausnehmung -;6 kann sowohl
in der dargestellten Weise ausgebildet sein oder auch eine schräge Auflagefläche
für die Leiste 8 bilden.
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Die Abdeckleiste -18 besitzt einen im montierten Zustand an der gespannten
Folie anliegenden Schenkel 19 und einen an der Wand anliegenden Schenkel 20, welcher
unter Ausbildung einer Schattennut zum Teil von dem an der Folie anliegenden Schenkel
übergriffen wird.
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Nachdem es vor Fenstern häufig erferderlich ist, deckenseitig Vorhangschienen
anzubringen, können in diesen Fällen mit der Ausnehmung 16 in der Trägerleiste 9
bündig abschließende Befestigungsleisten 21 angebracht werden, welche von Halterungen
22 getragen sina, die in Doppel-L-Form ausgebildet und damit zugentlastet sind.
Diese Sinrichtung zur Ermöglichung der Befestigung von Vorhangleisten zeichnet sich
durch ihre Einfachheit aus und beeinträchtigt die Spanndecke in einer Weise.
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Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Randbefestigung mit einer
im Querschnitt rechteckigen Trägerleiste 9, die an der Wand oder an der Decke befestigbar
ist. An dieser zweckmäßigerweise aus Holz bestehenden Trägerleiste 9 ist die folienumwickelte
Leiste 8 fest angebracht. Deu Weiteren sind die folienumwickelte Leiste @ durchdringende
Spezialnägel 23 vorgesehen, welche einerseits mittels eIner Aostützplatte gegen
die folienumwickelte Leiste c abgestützt sind und andererseits ein vorstehendes
Kopfteil 24 besitzen, das mit hinter das Kopfteil greif enden Halteorganen 3 einer
Abdeckleiste 18 verklemmbar ist. Die halte@rgane sind derart ausgebildet, daß eine
sichere Fixierung der Abdeckleiste 12 erhalten wird, wenn diese Abdeckleiste auf
die Spezialnägel 23 gedrückt und die beabsichtigte Verklemmung erreicht wird.
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Eine sich durch ihre Einfachheit und eine Vereinfachung der Nontage
besonders auszeichnende Ausführungsform einer Randbefestigung kann eine einfache,
rechteckige Drägerleiste 9 Verwendung finden, an der die folienumwickelte Leiste
t in üblicher Weise befestigbar ist. Die Abdeckleiste 18 besteht nun aber aus einei
ebenen, an der folienumwickelten Leiste C anliegenden Bodenteil 26, das bei der
Ibntage anstoßend an die
Wand angebracht werden kann, sowie aus
zwei mit dieser Bodenfläche 26verbundenen Deckelementen 27, 28, welche etwa im Bereich
der IiIitte des Bodenteiles 26 aneinanderstoßen oder uiiiindest sehr nahe beieinander
liegen. Auf diese Weise wird ein Spalt 29 erhalten, durch den die gesamte Abdeckleiste
19 mittels Befestigungsstiften oder Klammern befestigt werden kann. Es ist auf diese
Weise auch ein Anschießen der Abdeckleiste möglich, wobei sich der Spalt 29 aufgrund
der Elastizität des für die Abdeckleiste verwendeten Materials jeweils selbsttätig
wieder schließt.
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Es sei noch darauf hingewiesen, daß wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen
Spanndecke darin zu sehen sind, daß sowohl der Transport zur Baustelle als auch
die Lagerhaltung im Vergleich zu bekannten Fertigdecken stark vereinfacht sind,
da die Folien bereits zugeschnitten und zusammengelegt zur Baustelle gebracht werden
können und auch die Befestigungsleisten aus Teilleisten bestehen können, die einfach
zu transportieren sind. Dies ist vor allem auch eine Folge davon, daß die Randbereiche
der Folie in keiner Weise vorgefertigt ef ertigt o oder mit bestimmten Fixierungselementen
versehen werden müssen, da bei der erfindungsgemäßen Spanndecke diese Randbereiche
lediglich um die Befestigungsleisten gewickelt werden müssen und damit auch an Ort
und Stelle der Montage eventuell erforderliche Längenausgleiche vorgenommen werden
können.
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- Patentansprüche -