DE2228623C2 - Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen - Google Patents

Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen

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DE2228623C2
DE2228623C2 DE19722228623 DE2228623A DE2228623C2 DE 2228623 C2 DE2228623 C2 DE 2228623C2 DE 19722228623 DE19722228623 DE 19722228623 DE 2228623 A DE2228623 A DE 2228623A DE 2228623 C2 DE2228623 C2 DE 2228623C2
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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Description

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und Anpassung an verschiedene Betriebbedingungen mit der Maschine gemäß der Erfindung möglich ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Gemäß der Ausgestaltung der Maschine nach Anspruch 2 bestehen die Ringzyünder aus einer metallischen Wake mit einem mit Elastomer beschichteten Mantel und laufen auf Kugellagern, die in besonderer Ausführung in Gleitbahnen geführt werden, wobei jede Ringwalze der Gliederwalze auf zwei benachbarten Ringzylindern aufliegt, deren elastischer Mantel in der Mitte jeweils mit einer umlaufenden Nut versehen ist, die nut den aneinander anliegenden Stirnseiten zweier benachbarter Ringwalzen fluchtet
Gemäß Anspruch 3 sind die Ringwalzen der Gliederwalze mit Kugellagern versehen und auf einer durchgehenden Achse angeordnet, deren Enden Arretierungsmittel tragen, die gegen im rückwärtigen Teil der Brükke angeordnete, axial einstellbare Anschläge anliegen.
Anhand der in den Zeichnungen aufgeführten Figuren soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der zweiteiligen unteren Brücke und die übereinander angeordneten erfindungsgemäßen zylindrischen Abstützmittel sowie das Profil einer in gestrichelten Linien und nur beispielsweise dargestellten Spaltmaschine,
F i g. 2 ist eine frontale Teilansicht, in Richtung der Linie 2-2 der F i g. 1 gesehen, wobei der drehschwenkbare Teil der unteren Brücke weggenommen ist,
F i g. 3 ist eine Seitenansicht der unteren Brücke in größerem Maßstab,
F i g. 4 zeigt eine der F i g. 3 entsprechende Teilfrontalansicht,
F i g. 5 ist in einem größeren Maßstab ein in Richtung der Linie 5-5 der F i g. 3 gesehene Schnittansicht,
F i g. 6 zeigt eine der F i g. 5 entsprechende Grundrißansicht,
F i g. 7 gibt r'ne Teilansicht ähnlich der F i g. 1 wieder und zeigt die Schwenkbarkeit des vorderen Teiles der unteren Brücke, die dazu dient, die übereinander angeordneten Stützwalzen zugänglich zu machen,
F i g. 8 zeigt in einem teilweisen axialen Längsschnitt eine Anbringung der wegnehmbaren Walzenringe, die dem Materia) eine Auflage bieten,
F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 der F i g. 4.
In Fi g. 1 ist das schneidende Trumm A einer biegsamen, endlosen Klinge wie auch die Antriebs- oder Kalibrierwalze B dargestellt, die in der höher gelegenen Brücke Cin bezug auf die Klinge A starr angeordnet ist.
Die geneigte Lage des Stünders D der Maschine ist nur als ein Beispiel gedacht und beschränkt in keiner Weise die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einrichtungen auf anders eingerichtete Maschinen.
Der rückwärtige Teil 1 der zweiteiligen Brücke ist in einer festen Weise, aber in der Höhenlage regelbar, längs der Gleitbahnen D1 des Ständers D der Maschine angebracht. Dabei kann jedwedes Regelmittel, wie ein Druckmitteltopf öder -köpf oder ein sonstwie wirkendes, zur Anwendung kommen. Der vordere Teil 2 ist an dem rückwärtigen Teil 2a drehschwenkbar angebracht.
Das Verriegeln des drehschwenkbaren Teils 2 an dem rückwärtigen Teil 1 in der Betriebsstellung (Fig. 1) kann mittels bekannter Vorrichtungen geschehen. Vorteilhafterweise kann hierfi'T eine magnetische Einrichtung mit mehreren gekoppelten Elektromagneten 15 verwendet werden. Ein solcher Elektromagnetsatz 15 ist in Fig.6 dargestellt Diese gekoppelten Elektromagnetsätze sind beispielsweise an dem drehschwenkbaren Vorderteil 2 mit einer Verbindungsplatte 15a und isolierenden oder magnetischen Ringen 156 angebracht Die Elektromagnetsätze 15 werden für das Verriegeln erregt Das Entriegeln geht vor sich, wenn der oder die Elektromagnete nicht mehr gespeist werden.
Die untere Auflage- und Antriebseinrichtung für die Häute oder platten- bzw. schichtförmigen Materialien wird von zylindrischen, übereinander angeordneten Abstützmitteln gebildet
An erster Stelle, in höher gelegener Niveaulage und den Häuten oder anderen Materialien im Verlaufe des Spaltens unmittelbar als Auflager dienend, befindet sich eine Reihe von metallischen Ringwalzen 3, die wegnehmbar sind.
Die Ringwalzen 3 sind lückenlos, aber unabhängig voneinander angeordnet Diese Ringwalzen werden zwischen einsm Ring-Führungslineal 4, welches mit dem rückwärtigen Teil 1 der Brücke kraft;·.flüssig verbunden ist sowie einem oder mehreren seitliche η Führungsorganen 5, die an dem vorderen Teil 2 befestigt sind, positioniert und gehalten. Die Ringwalzen 3 werden seitlich zwischen den Linealen und Führungsorganen gehalten, .i'obei sie durch Anlegen an das Führungsorgan 5 senkrecht positioniert sind.
Eis ist wünschenswert, die Verlagerungen der Ringwalzen 3, weiche die Ungleichheiten der Dicke der Häute oder anderweitigen Materialien kompensieren, zuzulassien, doch muß das Auseinandergehen von zwei benachbarten Ringwalzen quer zur Achsrichtung verhütet werden. Die Achse 6 durchquert die Kugellager 7, die in Gehäuse an den Enden einer jeden Ringwalze 3 eingepaßt sind. Die elastische Verformbarkeit der Achse 6 erlaubt die Kompensationsverlagerungen der Ringwalzen. An jedem der Enden der Achse 6 ist ein System von Unterlagscheiben mit Muttern und Gegenmuttern 16 vorgesehen, um die Ringwalzen 3 axial zu sichern. Die Enden der Achse 6 finden eine Anlage an den axial verstellbaren Anschlägen la des rückwärtigen Teiles 1 der unteren Brücke.
Die Ringwalzen 3 finden tangential eine Stütze auf zylindrischen, schmiegsamen und abnehmbaren Ringzyiindern 8. Insbesondere aus den Fig.4, 5 und 6 ist zu ersehen, daß jeder dieser Ringzylinder aus einer Hülle aus Kautschuk oder einem Elastomer von geeigneten, dem zu spaltenden Material Rechnung tragenden Eigenschaften besteht.
Diese Hülle ist mit einer metallischen Walze 8a kraftschlüssig verbunden, die unter Zwischenschaltung von Kugellagern 8i> um axial gerichtete Zapfen rotieren kann, die Gleitköpfe 8c aufweisen, welche in Gleitbahnen 9a von Bauteilen 9 gleitend verschiebbar geführt sind, die an dem rückwärtigen Teil 1 der unteren Brücke festgemacht sind. Die Ringzylinder 8 haben demzufolge die Möglichkeit, sich senkrecht frei zu verlagern, werden jedoch seitlicher sicher in ihrer Stellung gehalten.
Die Bauteile 9 hahen, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, eine Breite, die um ein Geringes größer ist, als der Durehmesser der Ringzyünder 8. Aufgrund dessen, und wie aus der F i g. 6 zu ersehen ist, kommt, dir drehschwenkbare Teil 2 der unteren Brücke zur Anlage an den Bauteilen 9, ohne die Rotation der Ringzylinder zu behindern. Die Bautei'e 9 arbeiten mit den Elektromagnetsätzen 15 zusammen, um das Verriegeln des Vorderteiles 2 der Brücke sicherzustellen.
Die Ringzylinder 8 weisen am mittleren Teil ihrer Länge eine kreisförmige Rille Sd auf. Wie zu ersehen ist,
stützen sich die Ringwalzen 3, was besonders günstig und stabil ist, auf zwei benachbarte Ringzylinder 8 auf. Die beiden nebeneinanderliegenden Enden von zwei benachbarten Ringzylindern 8 befinden sich über einer Rille Bd
Bei ihrem Umlauf stützen sich die Ringzylinder 8 tangential auf eine geradlinige Antriebswalze 10 auf, die sich über die ganze Aufstiitzlänge erstreckt. Die Antriebswalze 10 wird in irgendeiner bekannten Weise von dem Antriebsmotor der Maschine mit angetrieben. Um die Ringzylinder 8 besonders zuverlässig in Umdrehung zu versetzen, können die Ringwalzen 3 und die Antriebswalze 10 auf ihrem Umfang geriffelt oder gekordelt sein.
Um die Geradlinigkeit der axialen Ausrichtung der Antriebswalze 10 trotz der auf sie beim Spalten und der Rct«ticitS£e5chvY:ndi£ksit einwirkende" Drücke sicherzustellen, sind an dem rückwärtigen Teil 1 und dem Vorderteil 2 der unteren Brücke seitliche Führungsorgane 11 befestigt. Die Antriebswalze 10 wird zwischen diesen Organen geführt und gehalten.
Zum anderen stützt sich die Antriebswalze 10 auf Kompensationswalzen 12 auf, die in fest montierte Lagerböcke 13 eingelagert sind. Die beschränkte Länge der Kompensationswalzen 12 und ihre Montage sichern ihr eine vollkommene Längssteifigkeit, die ein festes Aufstützen auf die Antriebswalze 10 ohne die Möglichkeit einer Durchfederung nach unten zuläßt.
Um ein Schwimmen oder Durchbiegen der Antriebswalze 10 angesichts ihrer Antriebsgeschwindigkeit zu verhindern, sind über ihre Länge eine oder mehrere Elektromagneteinrichtungen 14 vorgesehen. Diese werden erregt, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, und halten ohne eine Berührung mit der Antriebswalze 10 über einen passenden Luftspalt die axiale Geradlinigkeit der Walze aufrecht.
Die Eiektromagnctsysteme 14 sind beispielsweise, wie dies in den Fig.4 und 9 dargestellt ist, mit den Lagerböcken 13 kombiniert.
Es ist leicht einzusehen, daß die beschriebenen Einrichtungen die Möglichkeiten nachgiebiger und elastischer Verlagerungen der Ringwalzen 3 wesentlich vergrößern und verbessern, so daß die Ungleichheiten der Dicke der zu spaltenden Materialien besser aufgefangen werden können.
Bei einem bestimmten Druck und einer ebenfalls bestimmten Eigenschaft der Ringzylinder wird die elastische Kapazität der besagten Ringzylinder wesentlich rationeller ausgenutzt, die sich nachgiebig längs der beiden Mantellinien, d. h. längs zweier iangentialer Auflagerungen, verformen. Die erste Mantellinie tangentialer Berührung bildet sich zwischen den Ringwalzen 3 und den Ringzylindern 8 heraus, während die andere zwischen den Ringzylindern 8 und der Antriebswalze 10 vorliegt
Dieses Ergebnis wird insbesondere in bezug auf die vielfach bekannten Einrichtungen mit Preßtöpfen oder -köpfen durch einfache Mittel und einen einfachen Zusammenbau unter Vereinfachung der Konstruktion erreicht Von nicht geringerer Bedeutung ist, daß die erfindungsgemäßen Einrichtungen die Möglichkeit ergeben, die Charakteristik der nachgiebigen Deformationen der Ringzylinder 8 und das Spiel der Ringwalzen 3 leicht zu modifizieren, indem man das vordere drehschwenkbare Teil 2 (Fig.7) öffnet und die Ringwalzen 3 sowie die Ringzylinder 8 ohne großen Zeitaufwand und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges zurückzieht Was diese Ringzylinder betrifft, gleiten die viereckigen oder abgeflachten Zapfen oder Köpfe 18c leichtgängig in den Gleitbahnen 9a.
Man kann stattdessen ebenso schnell auch andere Ringzylinder einsetzen, die dem zu spaltenden Material gemäß in bezug auf die Weichheit bzw. Härte andere Charakteristiken aufweisen. Indem man das Vorderteil 2 in die Arbeitsstellung zurückführt und verriegelt, ist die Maschine nach einer unbedeutenden Stillsetzdauer erneut betriebsbereit.
Hierzu 3 Blau Zeichnungen

Claims (3)

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen mit einem Schneidwerk, einer in einer oberen Brücke fest eingestellten und angetriebenen oberen Führungswalze und einer in einer unteren Brücke angeordneten Abstützeinrichtung, die eine in mehrere Ringwalzen unterteilte und angetriebene Gliederwalze aufweist, die seitlich geführt und auf mehrere elastisch nachgiebige Ringzylinder abgestützt ist. In der US-PS 25 27 811 ist eine Spaltmaschine der eingangs genannten Art beschrieben, deren unterer Teil durch Etagen mit zwei Einrichtungen gebildet wird, nämlich einer Reihe von oberen, zylindrischen, beweglichen Ringen, und einer Reihe von Gegenringen, die sich nachgiebig auf den erstgenannten Ringen abstützen. Ein Patentansprüche:
1. Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen mit einem Schneidwerk, einer in einer oberen Brücke fest eingestellten und angetriebenen oberen Führungswalze und einer in einer unteren Brücke angeordneten Abstützeinrichtung, die eine in mehrere Ringwalzen unterteilte und angetriebene Gliederwalze aufweist, die seitlich geführt und auf mehrere elastisch iiachgiebige Ringzylinder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung aus vier übereinander angeordneten Abstützstufen besteht, von denen die ersten beiden Stufen von der Gliederwalze und den Ringzylindern (8), die dritte Stufe von einer Antriebswalze (10) und die vierte Stufe von die Antriebswalze(10) gegen Verbiegung sichernden Kompensationswalzen (12) und einer Eiekiromagnetciririchtung (!4) gebildet sind, daß die untere Brücke zweiteilig ausgebildet ist und aus einem in der Höhe einstellbaren rückwärtigen Teil (1) und einem zum Freilegen der Abstützglieder verschwenkbaren vorderen Teil (2) besteht, daß an den beiden Brückenteilen (1,2) seitliche Führungsorgane (5, 11) zur Positionierung der Ringwalzen (3), der Gliederwalze und der Antriebswalze (10) angeordnet sind, und daß die Ringzyiinder (8) durch Bauteile (9) voneinander getrennt sind, an denen sie vertikal ausweichba' geführt sind
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzylinder (8) aus einer metallischen Walze (9a) mit einem Mvitel aus einem Elastomer bestehen und auf Kugelugern (8f>J laufen, die von Achsen mit Gleitköpfen {Se) durchsetzt sind, welche in Gleitbahnen (9a) der Bauteile (9) vertikal geführt sind und daß jede Ringwalze (3) der Gliederwalze auf zwei benachbarten Ringzylindern (8) aufliegt, deren elastischer Mantel in der Mitte jeweils mit einer umlaufenden Nut versehen ist, die mit den aneinander anliegenden Stirnseiten zweier benachbarter Ringwalzen (3) fluchtet
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangwalzen (3) der Gliederwalze mit Kugellagern (7) versehen und auf einer durchgehenden Achse (6) angeordnet sind, deren Enden Arretierungsmittel (16) tragen, die gegen im rückwärtigen Teil (1) der Brücke angeordnete, axial einstellbare Anschläge (lajanliegen.
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Antriebszyünder versetzt diese Ringe in einer vorbestimmten Stellung in Umdrehung. Dabei können die zylindrischen Ringe in der Höhe durch Muttern und Gegenmuttern individuell eingestellt werden. Es ist jedoch hiermit nicht möglich, die Nachgiebigkeit durch Veränderung der Federspannung herbeizuführen, ohne daß diese Veränderung nicht auch zur gleichen Zeit auf die Höhe der Ringe in bezug auf das Ringführu: gslineal und in bezug auf die Schneidlinie einwirkt
Die GB-PS 11 38 099 betrifft eine Lederspaltmaschine, bei welcher eine lineare Antriebsgeschwindigkeit zwischen dem Zentrum und den äußeren Enden der Abstützwalze aus Kautschuk herbeigeführt werden solL Zu diesem Zweck ist die Abstützwalze in drei Teile geschnitten, die mit verschiedenen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden. Die Unterteilung in drei Teile hat also nur den Zweck, verschiedene Antriebsgeschwindigkeiten zwischen dem mittleren und den äußeren Teilen zu erhalten, wobei die drei Teile genau konzentrisch ausgerichtet sind. Die besonderen Ringe sind nicht ohne geeignetes Werkzeug abnehmbar, so daß insbesondere eine schnelle Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen nicht durchgeführt werden kann.
Die DE-PS 3 18 578 betrifft eine Förderwalzenlagerung von Lederspaltmaschinen, bei der die untere, aus einzelnen Ringen t {stehende Gliederwalze von einer Aufnahmewalze mit nachgiebiger Oberfläche getragen wird, wobei die Auflagewalze derart mit Ringnuten versehen ist daß jedes Glied der Gliederwalze auf einem für sich nachgiebigen Teil der Walzenoberfläche aufliegt
Auch bei dieser speziellen Lagerung ist eine leichte Veränderung und eine spezielle Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen nicht möglich.
Der vorliegender. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die allgemeine Nachgiebigkeit der Abstützung des Ringzylinders, in Abhängigkeit von den zu spaltenden Materialien, leicht verändert werden kann und die Möglichkeiten der Verlagerung der Walzenringe unter einer bestimmten Beanspruchung und für einen ebenfalls bestimmten Nachgiebigkeitskoeffizienten der Umkleidung vermehrt werden können. Ferner soll mit der Maschine gemäß der Erfindung eine schnelle Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen ermöglicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ab-Stützeinrichtung aus vier übereinander angeordneten Abstützstufen besteht von denen die ersten beiden Stufen von der Gliederwalze und den Ringzylindern, die dritte Stufe von einer Antriebswalze und die vierte Stufe von die Antriebswalze gegen Verbiegung sichernden Kompensationswalzen und einer Elektromagneteinrichtung gebildet sind, daß die untere Brücke zweiteilig ausgebildet ist und aus einem in der Höhe einstellbaren rückwärtigen Teil und einem zum Freilegen der Abstützglieder verschwenkbaren Teil besteht, daß an den beiden Brückenteilen seitliche Führungsörgäne zur Positionierung der Ringwalzen, der Gliederwalze und der Antriebswalze angeordnet sind, und daß die Ringzylinder durch Bauteile voneinander getrennt sind, an denen sie vertikal ausweichbar geführt sind.
Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung werden die oben geschilderten Nachteile der vorbekannten Einrichtungen der genannten Art beseitigt wobei insbesondere hervorzuheben ist, daß eine schnelle Einstellung
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DE19722228623 1971-06-15 1972-06-13 Maschine zum Spalten von Leder, Häuten, platten- oder schichtförmigen Erzeugnissen Expired DE2228623C2 (de)

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