DE2227740A1 - Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren - Google Patents
KohlenwasserstoffumwandlungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren,
insbesondere die katalytische Reformierung von Kohlenwasserstoffen zur Erzeugung von im Benzinbereich
siedenden Produkten hoher Qualität. Dabei richtet sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders auf die Trennung
des Ausflusses aus einer katalytischen Reformierzone zur Erzeugung eines hochwertigen, zur Rückführung geeigneten
WasserstoffStroms unter gleichzeitiger Gewinnung größtmöglicher
Mengen an Flüssiggas.
Im Benzinbereich 3iedende hochwertige Produkte unter Einschluß von aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie
Benzol, Toluol und Xylolen, können durch katalytische Reformierung erzeugt v/erden, bei der eine Schwerbenz inbeschickung
über einen platinhaltigen Katalysator in Anwesenheit von Wasserstoff geleitet und mindestens· ein Teil der Schwerbenzinbeschickung
in aromatische Kohlenwasserstoffe umgewandelt wird. Eine der vorherrschenden Reaktionen bei der katalytl-
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sehen Reformierung1 ist die Dehydrierung von Naphthenen. Diese
erzeugt Wasserstoff* Ein beträchtlicher Anteil des bei der Reformierungsreaktion erzeugten Wasserstoffs wird zurückgeführt,
um einen geeigneten Wasserstoffpartialdruck über dem Katalysator in den Reaktoren der Reformierzone aufrecht zu
erhalten. Hierzu ist es erforderlich, mindestens einen Teil des Wasserstoffgases aus dem Reaktorausfluß abzutrennen, um
diesen Wasserstoff dann zurückzuführen. Diese Abtrennung wird häufig durchgeführt durch Kühlung des Reaktorausflosses zur
Kondensation flüssiger Produkte mit nachfolgender einfacher Abtrennung der wasserstoffreichen Dampfphase von der Flüssigkeit.
In manchen Fällen kann ein Teil des Reformatprodukts zu dieser Dämpfe-Flüssigkeits-Trenneinrichtung zurückgeführt
werden, um die Reinheit des gewonnenen Wasserstoffs, d.h. den Wasserstof f gehalt, des wasserstof freichen Gasstroms, zu
verbessern.
Eine andere bei der katalytischen Reformierung
eintretende Reaktion ist die Hydrokrackung, bei der höhere Kohlenwasserstoffe zu Kohlenwasserstoffen tieferen Molekulargewichts
gekrackt werden, beispielsweise zu bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen, wie Methan,
Äthan, Propan, Butan, Isobutan u.dgl. Derartige im Ausfluß
der ReforiP.iffxuri9S2Oi?e vorliegende leichte Kohlenwasserstoffe
mit einem oder mehreren Kohlenstoffatomen (nachstehend zur
Vereinfachung auch als C Kohlenwasserstoffe abgekürzt)
würden sich bei. ständiger Rückführung mit dem gasförmigen Wasserstoff in dem Kreislaufsystem anreichern und als störende
Verunreinigung wirken. Demgemäß müssen diese Kohlenwasserstoffe
aus dem Ausfluß der Reformierzone abgetrennt werden. Einerseits stellen diese Kohlenwasserstoffe eine Verunreinigung
des zurückzuführenden Wasserstoffπ dar, andererseits
handalt es sich um wertvolle Produkte. Insbesondere dLe
Kohlenwasserstoffe mit 3 und # Kohl en α to ff V=It omen {nachstehend
zur Vereinfachung%auch als C_ und C. Kohlenwasserstoffe abgekürzt;
analoges gilt für entsprechende Abkürzungen)sind wertvoll als Einsatzmaterialien für Alkylierungsreaktionen
oder für bestimmte andere Umsetzungen/ wie die Polymerisation.
Weiterhin sind C- und C. Kohlenwasserstoffe auch wertvoll
als Flüssiggas für Heizzwecke u.dgl. Alle diese bei Normalbedingungen
gasförmigen Kohlenwasserstoffe sollten daher aus dem Ausfluß einer Kohlenwasserstof fumv/andlungszone, z.B.
einer katalytischem Reformierung, abgetrennt werden, wofür
verschiedene Arbeitsmethoden auf dem Fachgebiet bekannt sind, insbesondere Abs--orption und Fraktionierung zur Erzeugung
eines hochwertigen, im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstof fprodukts, eines gesonderten Flüssiggasproduktstroms
und eines Wasserstoffrückführstroms hoher Reinheit.
Auch andere Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren erzeugen bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasser-,
stoffe. Hierzu gehören insbesondere die Hydrokrackung, die katalytische Krackurig, die thermische Krackung, die Kohlenwasserstoffisomerisierung
u.dgl., bei denen häufig technisch und wirtschaftlich interessante Mengen an diesen bei Normalbedingungen
gasförmigen Kohlenwasserstoffen gebildet werden. Es besteht daher ein ausgeprägtes Interesse der Technik nach
der Entwicklung verbesserter Verfahren zur Auftrennung des Ausflusses aus Kohlenwasserstoffumwandlungsprozessen in die
im Einzelfall erwünschten Produkte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein' Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und insbesondere
zur Gewinnung hochwertiger Produkte aus dem anfallenden Umwandlungsausfluß zu schaffen, das bezüglich der
miteinander verknüpften Parameter Trennung, Produktausbeute, verfahrenstechnischem Aufwand und Einfachheit der Betriebsdurchführung zu günstigeren Ergebnissen als bisher bekannte
Arbeitsweisen führt. In Verbindung hiermit bezweckt die Er-
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findung insbesondere die Schaffung eines Verfahrens zur katalytischen
Reformierung von Kohlenwasserstoffen unter Erzeu-gung
eines Wasserstoffrückführstroms hoher Reinheit, eines bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe umfassenden
Produktstroms in Form eines flüssigen Stroms, und eines im Benzinbereich siedenden flüssigen Produktstroms in
einer einfachen, betriebssicheren, störungsunanfälligen und
wirtschaftlichen Arbeitsweise.
Gegenstand der Erfindung ist hierzu ein Kohlenwassers toffumwandlungsverfahren, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
(a) eine bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstofffraktion
im Gemisch mit Wasserstoff in einer Kohlenwasserstoff Umwandlungszone bei an sich bekannten Umwandlungsbedingungen unter Erzeugung eines Umwandlungszonenausflusses,
der Wasserstoff, bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe und bei Normalbedingungen flüssige
Kohlenwasserstoffe umfaßt, umsetzt,
(b) den Umwandlungszonenausfluß in einer Niederdrucktrennzone
in einen wasserstoffhaltigen Gasstrom, der mit Kohlenwasserstoffen
verunreinigten Wasserstoff umfaßt, und einen Flüssigkeitsstrom der Niederdrucktrennung, der
bei Normalbedingungen gasförmige und bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe umfaßt, trennt,
(c) den wasserstoffhaltigen Gasstrom der Arbeitsstufe (b) mit mindestens einem Teil eines bei Normalbedingungen ·
flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials in Berührung bringt und das sich ergebende Gemisch in einen Wasserstoff
reichgasstrom und einen flüssigen Beschickungsstrom, der bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe
gelöst enthält, trennt,
(d) mindestens einen Teil des flüssigen Beschickungsstroms
der Arbeitsstufe (c) zu der Kohlenwasserstoffumwandlungs-
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zone, als Teil oder Gesamtmenge der der Umwandlungszone zugeführten bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoff
fraktion, leitet, und
(e) aus dem Flüssigkeitsstrom der Niederdrucktrennung der Arbeitsstufe (b) einen bei Normalbedingungen flüssigen
Kohlenwasserstoffproduktstrom und einen bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffproduktstrom abtrennt.
Weitere bevorzugte Merkmale und Ausführungsformen des Verfahrens gehen aus der nachstehenden Erläuterung
hervor.
Das Verfahren wird nachstehend vornehmlich in
Verbindung mit der katalytischen Reformierung veranschaulicht, da es hierfür von besonderer Eignung ist, jedoch kann es in
entsprechender Weise für die Auftrehnung der Ausflüsse aus irgendwelchen anderen Kohlenwasserstoffumwandlungszonen
Anwendung finden, sofern der betreffende Reaktionszonenausfluß jene Komponenten enthält, wie sie auf dem Fachgebiet und ·
nachstehend als "bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe" und "bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe"
bezeichnet werden, und zwar in Mischung mit Wasserstoff.
Geeignete Einsatzmaterialien für die katalytische Reformierung enthalten sowohl Naphthene als auch Paraffine
in·verhältnismäßig großen Mengen. Zu derartigen Einsatzmaterialien
gehören Fraktionen verhältnismäßig engen Siedebereichs, wie Schwerbenzinfraktionen, weitgehend reine Beschickungen,
wie Cyclohexan, Methyicyclohexan und Methylcyclopentan, sowie Gemische davon. Bevorzugte Einsatzmaterialien
sind insbesondere leichte und schwere Benzinfraktionen, wobei eine Benzinfraktion im Siedebereich zwischen etwa 32
und 232°C (90 - 45O°F) für die katalytische Reformierung
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bevorzugt wird. ,
Die bei der katalytischen Reformierung verwendeten Katalysatoren umfassen gewöhnlich Platin auf einem Aluminiumoxydträger.
Die Katalysatoren können beträchtliche Mengen an Platin enthalten, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit
und der erzielbaren Qualität beträgt die Platinmenge jedoch gewöhnlich etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent des Katalysators.
Der Katalysator kann weitere metallische Komponenten als Promotor enthalten, z.B. Rhenium, um seine Stabilität
zu verbessern. Weiterhin enthalten die bevorzugten Reformierkatalysatoren gewöhnlich eine Halogenkomponente als Promotor,
um die Azidität des Katalysators zu steigern.
Typische Betriebsbedingungen für die katalytische Reformierung umfassen Temperaturen von etwa 260 bis 566°C
(500 - 1050°F), vorzugsweise etwa 316 bis 538°C (600 - 1000°F), Drücke von etwa 4,4 bis 83 atm (50 - 1200 psig), vorzugsweise
etwa 7,8 bis 21,4 atm (100 - 300 psig), eine stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit, d.h. Volumenteile flüssige Beschickung, gemessen bei 15°C, je Stunde und je
Volumenteil Katalysator, von etwa 0,2 bis etwa 40, sowie die Anwesenheit eines wasserstoffhaltigen Gases in einer genügenden
Menge, v.ra ein Wasserstoff/Kohlenwasser stoff-Molverhält-- ·
nis von etwa 0,5 : 1 bis etwa 15 : 1 zu gewährleisten.
Der Katalysator kann in Form eines Festbetts Qder einer Folge von Festbetten vorliegen oder nach bekannten
Arbeitsweisen in Form eines sich bewegenden Bettes oder eines Wirbelschichtbettes gehalten werden. Für die katalytische
Festbettreformierung kann eine Mehrzahl von Katalysatorbetten angewendet werden, diese können in einem einzigen
Reaktormantel angeordnet sein, vorzugsweise befinden
sie sich jedoch in mehreren aufeinanderfolgenden getrennten
Reaktoren. Drei oder vier getrennte P,aaktorbetten werden
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meist für die Schwerbenzinreformierung benutzt.
\
Die in jedem einzelnen Reaktor befindliche genaue Katalysatormenge kann in breiten Bereichen geändert werden,
je nach den Eigenschaften des Einsatzmaterials und der angestrebten
Reaktionsdurchführung. Bei der katalytischen Reformierung kann beispielsweise im Falle der Verwendung von
vier getrennten Reaktoren der Katalysator in den einzelnen Reaktoren in Mengen von 10 %, 15 %, 25-% und 50 % angeordnet
sein.
Die besonderen Maßnahmen des hier beschriebenen Verfahrens gehen am besten aus einem Vergleich mit der bisher
üblichen Arbeitsweise hervor. Nach der bisher üblichen Arbeitsweise wird der Ausfluß aus einem katalytischen Reformierreaktor,
nach Kühlung, in einer Niederdrucktrenneinrichtung aufgetrennt, die bei etwa dem gleichen Druck wie der ·
Reformierreaktor gehalten wird. Der Ausdruck "etwa der gleiche Druck" bedeutet, daß ein Druckunterschied zwischen dem
Reaktor und der Trenneinrichtung nur auf das normale Druckgefälle zurückzuführen ist, das sich bei dem normalen Medienfluß
durch das System ergibt.
Ein wasserstoffhaltiger Gasstrom wird aus der Niederdrucktrenneinrichtung abgezogen, auf einen Druck, der
um "»lindes tens 3,4 atm (50 psi) höher ist als der Druck in der Niederdrucktrenneinrichtung, verdichtet und wieder mit
Flüssigkeit vermischt, die aus der Niederdrucktrenneinrichtung gewonnen worden ist. Das anfallende Gemisch wird in
einer Hochdrucktrenneinrichtung erneut getrennt, zur Erzeugung
eines wasserstoffhaltigen Gasstroms von höherem Wasserstoffgehalt
als dem Wasserstoffgehalt des in der Niederdrucktrenneinrichtung erzeugten Gasstroms. Das erneute Inberührungbringen
von Gas und Flüssigkeit bei einem höheren Druck führt dazu, daß die Flüssigkeit größere Mengen an bei Normal-
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bedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen absorbiert. Es kann auch ein Teil der erzeugten, umgewandelten Produkte zu
mindestens einer der Trenneinrichtungen geleitet werden, um die Reinigung des gewonnenen Wasserstoffs zu unterstützen.
Bei dem Verfahren dar Erfindung wird das aus der
Niederdrucktrenneinrichtung kommende Gas nach Verdichtung nicht mit der aus der Niederdrucktrenneinrichtung erhaltenen
Flüssigkeit vermischt, sondern bei einer ganz bestimmten
Material- und Verfahrensführung mit mindestens einem Teil des frischen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials. Das frische
Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial besteht aus bei Normalbedingungen
flüssigen Kohlenwasserstoffen und ist weitgehend frei von bei Norrealbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen,
d.h. Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
und es hat ein größeres Absorptionsvermögen als die Flüssigkeit aus der Niederdrucktrenneinrichcung. Wenn es sich, wie
bevorzugt, bei dem flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial
um eine zu reforniierends Schwerbenzinfraktion handelt, hat
das Einsatzmafc«"ial, da es einen höheren Gehalt an Paraffinen
und Naphthenen als das Reforraatprodukt aufweist, auch
hierdurch ein größeres Absorptionsvermögen für bei Normalbedingungen
gasförmige Kohlenwasserstoffe, als das aromatenreichere
Produkt. Jedenfalls wurden gefunden, daß bei der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung unter Verwendung
des frischen Schwerbenzineinsatzmaterials ein reinerer Wasserstoffstrom
erzeugt wird und größere Mengen an Flüssiggas -
beil
gewonnen werden, als'bisherigen Arbeitsweisen unter Verwen^-
dung eines Reformatprodukts oder eines Teils davon.
Das verdichtete Gas kann durch eine herkömmliche Gegenstrom-Absorptionskolonne geleitet werden. Wenn das Verhältnis
von Gas zu Flüssigkeit verhältnismäßig hoch ist, d.h. größer als etwa 2:1, v/ie das bei der katalytischem
Reformierung der Fall ist, wird eine Vermischung des ver-
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dichteten Gases mit dem frischen Einsatzmaterial einfach in
einer Rohrleitung mit nachfolgender Phasentrennung bei einem vergleichsweise hohen Druck bevorzugt.
Die Ausdrücke "vergleichsweise hoher Druck" und "Hochdrucktrenneinrichtung" u.dgl., wie sie hier benutzt werden,
bedeuten, daß der Druck um mindestens 3,4 atm (50 psi) .höher ist als der Druck in der Niederdrucktrenneinrichtung.
Vorzugsweise ist der hohe Druck um mindestens 6,8 atm (100 psi) höher als der niedrige Druck. Der Ausdruck "hoher Druck" ist
also relativ zu verstehen, er kennzeichnet eine Druckdifferenz
zwischen den beiden Behandlungszonen, nicht aber einen absoluten Druck. Beispielsweise bei der Ausführungsform einer Reformierung
wird, wenn die Niederdrucktrenneinrichtung bei einem Druck von etwa 4,4 bis 14,6 atm (50 - 200 psig) betrieben wird,
der Druck der Hochdrucktrenneinrichtung etwa 7,8 bis 21,4 atm (100 - 300 psig) betragen. Wenn die Niederdrucktrenneinrichtung
bei 14,6 bis 24,8 atm (200 - 350 psig) betrieben wird, beträgt der Druck der Hochdrucktrenneinrichtung etwa 18,0 bis 35,0 atm
(250 - 500 psig). Vorzugsweise werden sowohl die Niederdrucktrenneinrichtung
als auch die Hochdrucktrenneinrichtung bei . einer Temperatur von etwa 16 bis 49°C (60 - 12O°P) gehalten.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei dem Inberührungbringen des bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials
mit dem aus der Niederdrucktrenneinrichtung erhaltenen und vorzugsweise bereits verdichteten
Gasstrom, der im wesentlichen aus mit C.+ Kohlenwasserstoffen
verunreinigtem Viasserstoff besteht, und nachfolgender Trennung von Gas und Flüssigkeit ein an Wasserstoff besonders stark angereicherter
Gasstrom von stark verringertem Kohlenwasserstofffgehalt
gebildet wird und die aus dem Gas entfernten C Kohlenwasserstoffe in dem flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial
« ι
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absorbiert sind. Vorzugsweise wird dann mindestens ein Teil,
des angereicherten WasserstoffStroms zu der Kohlenwasserstoffumwandlungszone,
z,B. der katalytischen Reformierzone, zurückgeführt.
Bei Anwendung der hier vorgeschriebenen Arbeitsweise ist selbst bei einem Gasstrom von ursprünglich niedrigem Wasserstoffgehalt
eine Wasserstoffreinheit des endgültigen Rückführstroms von mindestens 80 Molprozent Wasserstoff ohne weiteres
erzielbar.
Das frische flüssige Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial,
das nunmehr 'die absorS:vierten gasförmigen Kohlenwasserstoffe
enthält, kann denn direkc 2,n der Kohlenwasserstoffumwandlungszone
geleitet werden, cuh. ohne zwischengeschaltete Entfernung
der absorbierten bei Mormalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffe.
Die absorbierten Kohlenwasserstoffe gehen allgemein unverändert durch die Umband Tangszone hindurch und liegen
dann in der aus der Kiederdrucktrenneinrichtung abgesogenen Flüssigkeit
vor. Um die Gewinnung von bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere der Flüssiggasanteile,
aus dem KohlenwasserstoffUmwandlungsausfluß durchzuführen, wird
dieser Flüssigkeitsstrom aus der Niederdrucktrenneinrichtung ■in einen bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe
umfassenden Abgasstrom, einen C, und C. Kohlenwasserstoffe umfassenden
flüssigen Strom und einen die bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffe umfassenden Produktstrom aufgetrennt.
Normalerweise enthält die Flüssigkeit der Nieclerdrucktrenneinrichtung
geringfügige Mengen an Wasserstoff. Dieser Wasserstoff wird zusammen mit den bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen
abgeführt. Die vorgenannte Auftrennung kann in einer Fraktionierzone erfolgen. Bei der katalytischen Reformierung
wird hierzu zweckmäßig eine Entbutanisier- oder Produktstabilisierkolonne verwendet. Der Betrieb einer solchen Entbutanisierkolonne
ist bekannt. Die Uberkopftemperatur und die Sumpf-
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temperatur betragen im allgemeinen etwa 82 bis 93°C (180 - 20O0F)
bzw. 232 bis 26O°C (450 - 500°F), in Verbindung mit einem überkopfdruck
von etwa 12,9 bis 21,4 atm (175 - 300 psig).
Alternativ kann das frische Einsatzmaterial, das nunmehr absorbierte gasförmige Kohlenwasserstoffe enthält, in
eine Trenn- oder Abstreifzone eingeführt und in ein von gasför- ·
migen Kohlenwasserstoffen weitgehend befreites Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial
zur Rückführung in die Kohlenwasserstoffumwandlungszone,
einen Abgasstrom, der bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe umfaßt, und einen flüssigen C und C. Kohlenwasserstoff
strom getrennt werden. Um die Gewinnung von bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen insbesondere in
Form von Flüssiggas aus dem Kohlenwasserstoffumwandlungsausfluß so groß wie möglich zu machen, wird der Flüssigkeitsstrom aus
der Niederdrucktrenneinrichtung zweckmäßig ebenfalls in der vorstehend erläuterten Weise in einer Entbutanisierkolonne in gasförmige
Kohlenwasserstoffe, Flüssiggas und einen bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffproduktstrom getrennt.
Bei der Abstreifung kann es sich um eine rohe Fraktionierung handeln, bei der das absorbierte Kohlenwasserstoff-'
'gase enthaltende Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial in eine gasförmige
Cj-C4 Fraktion und eine bei Normalbedingungen flüssige
Kohlenwasserstoffbeschickung aus Kohlenwasserstoffen mit 5 und
mehr Kohlenstoffatomen getrennt wird. Wenn es sich bei dem frischen
Einsatzmaterial um ein Schwerbenzin und bei dem Kohlenwasserstof fumwandlungsverfahren um eine Reformierung handelt, umfassen
geeignete Abstreifbedingungen eine Überkopftemperatur von etwa 71 bis 77°C (160 - 17O°F) und eine Sumpftemperatur von
etwa 138 bis 149°C (280 - -300°F). Geeignete überkopfdrücke für
diese Temperaturbereiche sind 11,2. bis 12,9 atm (150 - 175 psig).
Die Entbutanisierkolonne bewirkt eine etwas genauere
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Fraktionierung, da der Ausfluß einer Reformierung normalerweise ein komplexeres Gemisch von Kohlenwasserstoffen enthält,
als die Beschickung der Umwandlungszone; demgemäß wird eine
sorgfältigere Fraktionierung durchgeführt, so daß Kohlenwasserstoffe mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen nicht überkopf mit ausgetragen werden.
sorgfältigere Fraktionierung durchgeführt, so daß Kohlenwasserstoffe mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen nicht überkopf mit ausgetragen werden.
Mindestens ein Teil der gasförmigen Ströme, die aus der Abstreifkolonne und der Entbutanisierkolonne gewonnen
werden, wird kondensiert und dann in einen Abgasstrom, der
Methan und Äthan umfaßt, und einen Flüssiggasstrom getrennt. Vorzugsweise werden die Gasströme aus der Abstreifkolonne und der Entbutanisierkolonne vor der Kondensation und Auftrennung miteinander vermischt.
Methan und Äthan umfaßt, und einen Flüssiggasstrom getrennt. Vorzugsweise werden die Gasströme aus der Abstreifkolonne und der Entbutanisierkolonne vor der Kondensation und Auftrennung miteinander vermischt.
Wenn die absorbierte Kohlenwasserstoffe enthaltende Kohlenwasserstoffbeschickung einer Abstreifung unterworfen
wird, werden vorzugsweise ein C_ und leichtere Kohlenwasserstoffe (C_ ) umfassender Strom und ein Cc und schwerere Kohlen-Wasserstoffe
(C,.,) umfassender bei Normalbedingungen flüssiger Strom gebildet. Zur Gewinnung des Flüssiggases wird der
Cr_ Strom dann zusammen mit der Flüssigkeit aus der Nieder-•drucktrenneinrichtung der Entbutanisierkolonne zugeführt. Hierdurch wird vermieden, daß wesentliche Mengen an C Kohlenwasserstoffen, die zu einer Desaktivierung des Katalysators führen könnten, zu der Reformierzone geleitet v/erden. Grundsätzlich kann jedoch, wenn eine Abstreifkolonne zur Anwendung
kommt, entweder eine C. oder eine C1. Abstreif kolonne mit
gutem Erfolg verwendet werden. Der Betrieb eines Reformierverfahrens unter Anwendung der hier beschriebenen Arbeitsweise
kann somit mit irgendeiner Abstreifkolonne der angegebenen Art oder ohne jede Abstreifkolonne durchgeführt werden.
Cr_ Strom dann zusammen mit der Flüssigkeit aus der Nieder-•drucktrenneinrichtung der Entbutanisierkolonne zugeführt. Hierdurch wird vermieden, daß wesentliche Mengen an C Kohlenwasserstoffen, die zu einer Desaktivierung des Katalysators führen könnten, zu der Reformierzone geleitet v/erden. Grundsätzlich kann jedoch, wenn eine Abstreifkolonne zur Anwendung
kommt, entweder eine C. oder eine C1. Abstreif kolonne mit
gutem Erfolg verwendet werden. Der Betrieb eines Reformierverfahrens unter Anwendung der hier beschriebenen Arbeitsweise
kann somit mit irgendeiner Abstreifkolonne der angegebenen Art oder ohne jede Abstreifkolonne durchgeführt werden.
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Die Durchführung einer Kohlenwasserstofffuinwandlung
nach den erläuterten Arbeitsweisen ergibt somit einen Wasserstoff strom recht hoher Reinheit, der ausgezeichnet zur Rückführung
sowie zur Verwendung bei anderen. Raffinerieprozessen geeignet ist, und führt zu einer größtmöglichen Flüssiggasgewinnung
aus dem Ausfluß der Umwandlungszone.
Das Verfahren wird nachstehend in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform, und zwar der Erzeugung von Motorkraftstoff hoher Cetanzahl
und Flüssiggas durch katalytische Reformierung einer hydrierend vorbehandelten, entpentanisierten Straightrun-Schwerbenzinfraktion,
weiter veranschaulicht.
Bei der erläuterten Verfahrensdurchführung' wird eine Abstreifkolonne zur Entfernung von Flüssiggas und gasförmigen
Kohlenwasserstoffen, die durch das frische Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial
aus dem verdichteten Gas absorbiert worden sind, verwendet.
Eine aus einem Roherdöl stammende entpentanisierte Schwerbenzinfraktion, die zuvor entschwefelt worden ist und
weitgehend frei von C1. Kohlenwasserstoffen ist, tritt durch
eine Leitung 11 in das Verfahren ein. Bevor dieses Einsatzma-. terial zu einem Reformierreaktor 4 geleitet wird, wird es
zunächst zur Reinigung eines durch eine Leitung 8 zufließenden verdichteten WasserstoffStroms herangezogen, um die Gewinnung
an Flüssiggas so groß wie möglich zu machen.
Eine Schwerbenzinbeschickung, die in einer nachstehend noch beschriebenen Weise gewonnen wird, fließt durch
eine Leitung 1 zu dem Reaktor 4 und wird dabei mit Rückführwasserstoff aus einer Leitung 2 vermischt; das Gemisch tritt
dann durch eine Leitung 3' in den Reformierreaktor 4 ein. Dieser Reaktor kann aus mehreren getrennten Einzelreaktoren be-
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stehen. Er enthält ,einen herkömmlichen Platinkatalysator und
erzeugt aus der Schwerbenzinbeschickung hochwertige Kohlenwasserstoffe im Benzinsiedebereich. Der den Reaktor 4 durch
eine Leitung 5 verlassende ReaktionsausfIu3 umfaßt Wasserstoff,
bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe und hochwertige flüssige Kohlenwasserstoffe im Benzinsiedebereich.
Der Ausfluß verläßt den Reaktor 4 bei erhöhter Temperatur und •inem Druck von etwa 21,4 atm (300 psig). Der Ausfluß wird
durch nicht dargestellte Mittel gekühlt und in eine Niederdrucktrenneinrichtung 6 eingeführt. Die Niederdrucktrenneinrichtung
6 wird bei einer Temperatur von etwa 38°C (1000F)
und einem Druck von 19,4 atm (270 psig) gehalten. Die Druckdifferenz gegenüber dem Reaktor beruht einzig auf dem Druckabfall
infolge Durchfluß durch die Leitung 5. Aus der N-iederdrucktrenneinrichtung
6 wird durch eine Leitung 7 ein flüssiger Strom abgezogen, der bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe,
Restmengen an Wasserstoff und bei Normalbedingungen
gasförmige Kohlenwasserstoffe umfaßt. Weiter wird aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6 überkopf durch eine
Leitung 8 ein Gasstrom abgeführt, der Wasserstoff, bei Normal™ bedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe und in geringer
Menge bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe umfaßt. Dieses Gas wird durch einen Kompressor 9 auf 26,5 atm
(375 psig) verdichtet und in eine Leitung 10 entlassen, in der es mit dem durch die Leitung 11 zufließenden frischen
Einsatzmaterial vermischt wird. Das gebildete Gemisch fließt
durch eine Leitung 12 zu einem Wärmeaustauscher 13 und wird dort auf 38 C (100°F) gekühlt, um die Kompressionswärme abzuführen.
Das gekühlte Gemisch fließt durch eine Leitung 14 in eine Hochdrucktrenneinrichtung 15.
In der Hochdrucktrenneinrichtung 15, die sich bei
einem Druck von 26,2 atm (370 psig)'befindet, wird das Genisch
aus dem frischen Schwerbenzineinsatzmaterial und den Dämpfen
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der Niederdrucktreuneinrichtung in Gas und Flüssigkeit getrennt. Das Gas wird durch eine Leitung 16 abgenommen. Dieses
Gas hat einen höheren Wasserstoffgehalt und es enthält weniger
bei Normalbedingungen gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe als das Gas der Leitung 8. Ein Teil des in dieser Weise
angereicherten Wasserstoffgases wird durch die Leitung 2 als Wasserstoffrückführung abgezweigt, der restliche Wasserstoff,
d.h. der im Reaktor 4 überschüssig erzeugte Wasserstoff, wird durch eine Leitung 17 zur Verwendung in anderen Raffinerieanlagen
abgezogen.
Vom Boden der Hochdrucktrenneinrichtung 15 wird eine angereicherte Flüssigkeit abgenommen, die aus dem frischen
Schwerbenzineinsatzmaterial und darin gelösten bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen besteht. Diese
Flüssigkeit fließt durch eine Leitung 18 zu einer Abs tr'-. -Lfkolonne 19, in der absorbierte bei Normalbedingungen g-v--förmige
Kohlenwasserstoffe von dem frischen Schwerbenzineinsatzmaterial abgetrennt werden. Bei der Abstreifkolonne 19 kann
es sich um eine herkömmliche Abstreif- oder Fraktionierkolonne handeln, die bei bekannten Bedingungen arbeitet und eine
dampfförmige Überkopffraktion, welche bei Normalbedingungen
gasförmige C Kohlenwasserstoffe umfaßt, erzeugt. Letztere
wird durch eine Leitung 20 abgezogen.
Wenn die Überkopffraktion der Abstreifkolonne aus C - C. Kohlenwasserstoffen und Restmengen an Wasserstoff
besteht, kann das Flüssiggas gewonnen v/erden, indem man die Uberkopffraktion durch Leitungen 20 und 20a zu einem Konden- ·
sator 27 führt und das Flüssiggas dann in der nachstehend noch beschriebenen Weise abtrennt und gewinnt. Vorzugsweise wird
als überkopfprodukt der Abstreifkolonne 19 eine C - C Fraktion
abgenommen und diese durch die. Leitung 20 einer Entbutanisierkolonne
25 zugeführt, in der das darin enthaltene Flüs-
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siggas zusammen mit dem Flüssiggas, das in der aus der Niederdrucktrenneinrichtung
6 abgezogenen Flüssigkeit enthalten ist, gewonnen wird. Der Abstreifkolonne 19 kann durch bekannte
Mittel ein Teil des Uberkopfprodukts als Rückfluß zugeführt
werden, um die Trennung in der Kolonne zu verbessern.
Das abgestreifte Schwerbenzin, das nunmehr frei von bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen und
bei der bevorzugten Betriebsdurchführung frei von C__ Kohlenwasserstoffen
ist, wird durch eine Leitung 21 abgezogen und einem Wiedererhitzer 22 zugeführt, um Wärme für die Ausstreifung
der gasförmigen Kohlenv/asserstoffe aus der der Abstreifkolonne 19 zugeführten angereicherten Flüssigkeit einzubringen.
Bei dem Wiedererhitzer 22 kann es sich um einen durch nicht dargestellte Mittel befeuerten Wiedererhitzer handeln. Ein
Teil des in dieser Weise erhitzten Schwerbenzins wird durch eine Leitung 23 zurückgeführt, um Verdampfungswärme einzubringen.
Das verbleibende Schwerbenzin, dessen physikalische Eigenschaften vorzugsweise mit denen des durch die Leitung 11
zugeführten frischen Schwerbenzineinsatzmateriais in wesentlichen
übereinstimmen, wird durch die Leitung 1 abgezogen und als Beschickung für die katalytische Reformierung dem Reaktor
4 zugeführt.
Die aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6 durch die Leitung 7 abgenommene Flüssigkeit wird durch indirekten
Wärmeaustausch in einem Wärmeaustauscher 24 durch das Bodenprodukt der Entbutanisierkolonne 25, das durch eine Leitung
zufließt, erhitzt. Die erhitzte Flüssigkeit aus der Niederdrucktrenneinrichtung wird in die Entbutanisierkolonne 25
eingespeist, in der bei Normalbedingüngen gasförmige Kohlenwasserstoffe
von im Benzinbereich siedenden Produkten abgetrennt werden, vorzugsweise im Gemisch mit den Uberkopfdämpfen
aus der Abstreifkolonne 19, die durch die Leitung 20 zufliessen.
Bei der Entbutanisierkolonne 25 kann es sich um eine
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herkömmliche Fraktionierkolonne handeln. Die erforderliche
Wärme für die Entbutanisier- oder Stabilisierkolonne 25 wird durch Umwälzung der Bodenfraktion über Leitungen 33 und 35
durch einen Erhitzer 36 zugebracht. Die erhitzte Flüssigkeit fließt durch eine Leitung 37 zu der Entbutanisierkolonne 25
zurück und deckt den Wärmebedarf für die fraktionierte Destillation. Die restliche Sumpfflüssigkeit der Entbutanisierkolonne
25 wird durch die Leitung 33 dem Wärmeaustauscher 22 zugeführt, zur Deckung eines Teils des Wärmebedarfs für den Betrieb der
Abstreifkolonne 19; danach fließt die Flüssigkeit zu dem
Wärmeaustauscher 24, wo sie die aus der Niederdrucktrenneinrichtung
6 kommende und in die Entbutanisierkolonne 25 eingespeiste Flüssigkeit vorerhitzt. Die somit teilweise gekühlte
Bodenfraktion der Entbutanisierkolonne, bestehend aus hochwertigen Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich, wird in
einem Wärmeaustauscher 34 weiter abgekühlt und durch die Lei- \ -\ng 33 abgezogen.
Vom Kopf der Entbutanisierkolonne 25 wird durch eine Leitung 26 eine Dämpfefraktion abgenommen, die Restmengen
an Wasserstoff, mitgeführt in der Flüssigkeit von der Niederdrucktrenneinrichtung 6 und in der Flüssigkeit von
der Hochdrucktrenneinrichtung 15, und in diesen Flüssigkeiten gelöst gewesene bei Norma!bedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe
ν .X.O.,.-. Dieses Dämpfegemisch kann auch mit Dämpfen
vermiscv c werden, die durch die Leitung 20a von der Abstreifkolonne
19 kommen. Der sich ergebende Dämpfestrom fließt zu dem Kondensator 27 zur Kondensation der C_ und C. Kohlenwas-
3 4
serstoffe. Das anfallende zweiphasige Gemisch geht durch eine Leitung 28 in einen Abscheider 29, aus dem durch eine Leitung
30 ein Abgasstrom abgeführt wird, der Wasserstoff, Methan und Xt ian umfaßt. Dieser Gasstrom kann al3 Brenngas in anderen
Teilen der Raffinerie verwendet werden. Ein flüssiger Strom, bestehend aus dem Flüssiggas, wird aus dem Abscheider 29 durch
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eine Leitung 31 abgezogen. Ein Teil davon wird durch eine Leitung 32 abgezweigt und als Rückfluß zum oberen Abschnitt
der Entbutanisierkolonne 25 zurückgeführt. Der verbleibende Anteil dieser Flüssigkeit fließt weiter durch die Leitung 31
ab, er stellt das Flüssiggas-Endprodukt des Verfahrens dar.
Das folgende Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Mengen und Zusammensetzungen der verschiedenen Materialströme
bei einer technischen Betriebsdurchführung nach der in Verbindung mit der Zeichnung erläuterten Arbeitsweise. Aus
den aufgeführten Werten sind die Vorteile, die durch die besondere Materialführung nach den Regeln der Erfindung und die
Behandlung der aus der Niederdrucktrenneinrichtung kommenden Dämpfe mit frischem Einsatzmaterial erzielt v/erden, insbesondere
hinsichtlich Erzeugung von Wasserstoff recht hoher Reinheit und größtmöglicher Gewinnung von Flüssiggas, ersichtlich,
Alle Zusammensetzungen sind im Mol/Stunde angegeben.
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Komponente, Mol/h |
Reaktor ausfluß , Leitung 5 |
Niederdrucktrenneinrichtung Flüssigkeit, Dämpfe, Leitung 7 Leitung 8 |
9827,87 | Frisches Einsatz material, Leitung 11 |
Hochdrucktrenneinrichtung Dämpfe, Flüssigkeit, Leitung 16 Leitung 18 ■ |
19,88 | ro ro ro -j |
|
H2 | 9837,32 | 9,44 | 1275,86 ' | 0,00 | 9807,98 | 20,85 | ||
Methan | 1285,72 | 9,86 | 560,30 | 0,00 | 1255,01 | 3,8,37 | ||
K than | 579,87 | 19,57 | 275,13 | 0,00 | 521,93 | 53,54 | ||
O | Propan | 308,78 | 33,65 | 66,84 80,42 |
0,00 | ' 221,58 | 23,39 34,14 |
|
9881/ | Isobutan η-Butan |
85,64 111,64 |
18,80 31,22 |
57,43 | 0,00 0,00 |
43,46 46,28 |
. 36,05 t- | |
ο | Isopentan | 109,75 | 52,32 | 30,09 | 0,00 | 21,38 | 20,62 | |
to | n-Pentan | •65,53 | 35,43 | 97,19 | 0,00 | 9,47 | 1290,21 | |
Cg und höhere Kohlenwasser stoffe |
1166,26 | 1069,06 | 12271,13 | 1242,00 | 48,98 | 1537,05 | ||
Summe | 13550,54 | 1279,35 | 1242,00 | 11976,07 | ||||
Das nachstehende Beispiel veranschaulicht die erläuterte abgewandelte Ausführungsform des Verfahrens. Der einzige
Unterschied bestand darin, daß die Abstreifkolonne nicht zur Anwendung
kam. Somit wurde auch hier das frische Einsatzir.aterial
mit den verdichteten Dämpfen aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6-in der Leitung 12 in Berührung gebracht und das Gemisch aus
Einsatzmaterial und Dämpfen wurde gekühlt und in die Hochdrucktrenneinrichtung 15 eingeführt, wie das vorstehend beschrieben
wurde.
Durch die Leitung 18 wurde als angereicherte Flüssigkeit vom Boden der Hochdrucktrenneinrichtung 15 ein Flüssigkeitsstrom
abgezogen, der aus frischem Schwerbenzineinsatzmaterial mit darin gelösten bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen
bestand. Diesermit gelösten Gasen angereicherte Flüssigkeitsstrom wurde direkt von der Leitung 18 zur Leitung 1 geführt.
Die Flüssigkeit aus der Kochdrucktrenneinrichtung ging somit direkt zu der Reaktionszone 4, ohne jemals in die Abstreifkolonne
19 einzutreten. Das Material in der Leitung 1 kam somit nur aus der Hochdrucktrenneinrichtung 15. Bei der Reformierung
im Reaktor 4 gehen die bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffe einfach durch die Reaktionszone hindurch und mindestens
ein Teil davon liegt schließlich in gelöster Form in der Flüssigkeit vor, die aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6 durch
die Leitung 7 abgeführt wird.
Die aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6 abgezogene
Flüssigkeit wurde mittels einer nicht dargestellten Pumpeinrichtung
durch die Leitung 7 gepumpt und durch indirekten Wärmeaustausch mit heißem Reformatprodukt im Wärmeaustauscher 2 4 erhitzt.
Die erhitzte Flüssigkeit aus der Niederdrucktrennoinrichtung floß durch die Leitung 7 in die Entbutanisierkolonne 25, in der
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— ZL —
bei Norxnalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe von den
in der Reaktionszone 4 erzeugten hochwertigen Kohlenwasserstoffen
des Benzinsiedebereichs abgetrennt wurden.
Ein Teil des vom Boden der Entbutanisierkolonne 25 abgezogenen Materials wurde zu dem Wiedererhitzer oder Ofen 36
.geführt und dann zu der Entbutanisierkolonne zurückgeleitet. Das Reformatprodukt wurde durch die Leitung 33 abgezogen und vor der
Abführung aus dem Verfahren zur Vorerhitzung der aus der Niederdrucktrenneinrichtung
kommenden und in die Entbutanisierkolonne fließenden Flüssigkeit benutzt.
Vom Kopf der Entbutanisierkolonne 25 wurde durch die Leitung 26 eine Dämpfefraktion abgenommen, die die im flüssigen
Strom aus der Niederdrucktrenneinrichtung 6 enthaltenen Restmengen
an Wasserstoff und bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffe
umfaßte. Diese Dampfefraktion wurde zur Kondensation der C-. und C. Kohlenwasserstoffe durch den Kondensator
3 4
27 geführt.
Die Cj und C. Kohlenwasserstoffe wurden als Rückfluß
zurückgeführt bzw. als eines der Endprodukte gewonnen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mengen und Zusam mensetzungen der verschiedenen Materialströme bei dieser Durchführungsform
des Verfahrens aufgeführt. Die erzielten Vorteile durch die Materialführung nach den Regeln der Erfindung und die
Behandlung des Gasstroms aus der Niederdrucktrenneinrichtung (
mit dem frischen Schwerbenzineinsatzmaterial sind aus den Werten ersichtlich.
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Koinponente, Mol/h |
Reaktor ausfluß , Leitung 5 |
|
H2 | 9858,00 | |
Methan | 1432,49 | |
Xthan | 836,87 | |
Propan | 571,15 | |
cc OS |
Isobutan | 146,58 |
co | n-I'utan | 186,79 |
O
Oi |
lcop:,.tan | 110,53 |
n-Fontan | GG,11 |
Niederdrucktronneinrichtunq
Cr und höhere 3 165,06
• „t, ι
Lon j e:v.:as,ser-
etc:T
Surnrue
14373,58
Flüssiqkoit, Leitung 7
10,03 11,79
30,05 64,86 33,07 53,50 53,33 36,12 1O69,O2
1361,02
Dämpfe, Leitung 8
13011,80
Dämpfe, Flüssigkeit,
Leitung 16 Leitung 18 = 1
Leitung 16 Leitung 18 = 1
9847,92 | 9827,23 | 20,68 |
1420,71 | 1396,71 | 23,99 |
806,82 | 750,23 | 56,59 |
506,29 | 407,26 | 99,03 |
113,52 | 73,97 | 39,54 |
133,29 | 76,99 | 56,30 |
57,20 | 21,56 | 35,64 |
29,99 | 9,57 | 20,42 |
96,06 | 50,52 | 1286,46 |
12614,
1638,65
Claims (9)
- PatentansprücheVl* Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstofffraktion im Gemisch mit Wasserstoff in einer Kohlenwasser-Stoffumwandlungszone bei an sich bekannten Umwandlungsbedingungen unter Erzeugung eines Umwandlungszonenausflusses, der Wasserstoff, bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe und bei Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe umfaßt, umsetzt,(b) den Umwandlungszonenausfluß in einer Niederdrucktrennzone in einen wasserstoffhaltigen Gasstrom, der mit Kohlenwasserstoffen verunreinigten"Wasserstoff umfaßt, und einen Flüssigkeitsstrom der Niederdrucktrennung, .der bei Normalbedingungen gasförmige und bei Normalbedingungen flüssige. Kohlenwasserstoffe umfaßt, trennt,(c) den wasserstoffhaltigen Gasstrom der Arbeitsstufe (b) mit mindestens einem Teil eines bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmäterials in Berührung bringt und das sich ergebende Gemisch in einen Wasserstoffreichgasstrom und einen flüssigen Eeschickungsstrcm, der bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe gelöst enthält, trennt,(d) mindestens einen Teil des flüssigen Beschickungsstroms der 7-urbeitsstufe (c) zu der Kohlenwasserstoffumwandlungszone, als Teil oder Gesamtmenge der der Umwandlungszone zugeführten bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstofffrak-20 9 88170632tion, leitet, und(e) aus dem Flüssigkeitsstrom der Niederdrucktrennung der Arbeitsstufe (b) einen bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffproduktstrom und einen bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffproduktstrom abtrennt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Arbeitsstufe (d) den flüssigen Beschickungsstrom aus der Arbeitsstufe (c) ohne Abtrennung von bei Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen direkt zu der KohlenwasserstoffUmwandlungszone leitet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Arbeitsstufe (d) mindestens einen Teil des flüssigen Beschickungsstroms aus der Arbeitsstufe (c) in einen bei Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe umfassenden Gasstrom und einen von gasförmigen Kohlenwasserstoffen ganz oder weitgehend befreiten flüssigen Beschickunasstrom trennt und letzteren als mindestens einen Teil der bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstofffraktion zu der Kohlenwasserstoffumwandlungszone leitet.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den wasserstoffhaltigen Gasstrom der Arbeitsstufe (b) vor dem Inberührungbringen mit dem bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial verdichtet und die Trennung des sich ergebenden Gemischs bei einem vergleichsweise hohen Druck in einer Hochdrucktrennzone durchführt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trennung in der Hochdrucxtrennzor.o bei ein?m Druck,209881/0632der um mindestens 3,4 atm (50 psi) höher ist als der Druck " in der Niederdrucktrennzone, durchführt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprühe 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil des Wasserstoffreichgasstroms zu der Kohlenwasserstoffümwandlungszone zurückführt.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoffumwandlungszone eine katalytische Reformierzone verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Druck in der Niederdrucktrennzone im Bereich, von etwa.4,4 bis 14,6 atm (50 - 200 psig) und einem Druck in der Hochdrucktrennzone im Bereich von etwa 7,8 bis 21,4 atm (100 - 300 psig) arbeitet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Druck in der Niederdrucktrennzone im Bereich von etwa 14,6 bis 24,8 atm (200 - 350 psig) und einem Druck in der Hochdrucktrennzone im Bereich von etwa 13 bis 35 · atm (250 - 500 psig) arbeitet.: 1 ■ι *Le e rs e ite
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