DE2227711A1 - Aufhangesystem fur Fahrzeugachsen - Google Patents

Aufhangesystem fur Fahrzeugachsen

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DE2227711A1
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Chalmers, Wallace Gordon, Westmount, Quebec (Kanada)
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Description

DR. MOLLER-BORe DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM.DR. DEUFEL DIPL-INQ. FINSTERWALD DlPL-INQ. GRAMKOW 2227711 PATENTANWÄLTE
Gö/th - W 10i?G
Wallace Gordon Chalmers 310 Victoria Avenue/westiaount, Quebec,
Eariada
Aufhängesystem. für S'ahrzeugachsen
Die Erfindung betrifft ein Aufhängesystem für Fahrzeuge, insbesondere einen neuartigen Aufhängebauteil des Querlenkertyps. Die Erfindung betrifft ferner ein diesen Bauteil einschließendes Aufhängesystem, insbesondere Doppelachsen-Aufhänge sy sterne für die Hinterachsen von schweren Fahrzeugen einschließlich Lastkraftwagen, Anhänger und Sattelschlepper.
Ein typisches Aufhängesystem, bei welchem Querlenkerbauteile verwendet sind, ist aus der US-PS 3 3*15 979 bekannt. Diese Patentschrift zeigt ein Doppelachsen-Aufhängesystem» bei dem tfc* die Chassisbelastung über zwei Balancierträger, die sich g längs jeder Seite des Chassis erstrecken, auf die Achsen
\* ·* übertragen wird, wobei die Enden!dieaer Balancierträger auf
m ' ι , j
' ** den äußeren- Enden der beiden Aohfiengehäuse aufliegen und von j φ diesen abgestützt sind. Eine Kauiischukf eder ist zwischen dem j, J Zentrum jedes Trägers und den benachbarten Ohassisteilen !·* angeordnet, was den trägern erlaubt, um ihre Zentren zu schwingen und sich körperlich auf und ab zu bewegen· In der
in dieser Patentschrift beschriebenen Anordnung haben die Balancierträger und Federn keine Lokalisierfunktion und ein Drehstab syst em ist verwendet, xim. die Achsen längs und quer zu lokalisieren und auf die Achse einwirkenden Drehbelastungen entgegenzuwirken, die durch Beschleunigung und Bremsung verursacht werden. Das Drehstabsystem enthält obere und untere Drehstabeinrichtungen, die - von der Seite betrachtet eine Parallelogramm-Gelenkverbindung bilden, so daß den Achsengehäusen vertikale Bewegungen unter minimaler .Rotation ermöglicht ist und die iieaktion auf Drehbelastungen der Achsen diese Auf- und Abbewegungen nicht verursachen. Die obere Drehstabeinrichtung für jede .achse ie# hat die jOrm einer V-förmigen Anordnung, die ebenfalls Querbewegungen des Achsengehäuses unterdrückt, während sie dieser ein Schwingen lira eine Längsachse ermöglicht.
Der in üblicher Weise verwendete Begriff "Drehstäbe11 kennzeichnet Gelenkverbindungen, die in der V/eise an den Achsengehäusen befestigt sind, daß sie den auf die Gehäuse einwirkenden Drelibelastungen widerstehen, wenn das !Fahrzeug beschleunigt oder gebremst wird. Die Bezeichnung "Achse" bezieht sich auf einen nicht rotierenden Querteil, welcher die Hader verbindet und auf die Achsengehäuse in dem Fall, in dem die Hader angetrieben sind, wie bei Lastkraftwagen
Die V-föxmige Anordnung der oberen Drehstäbe gemäß der oben angegebenen Patentschrift ist als Querlenker bekannt und gleiche Bauteile sind in vielen unterschiedlichen Auf— hängesyetemen verwendet, eingeschlossen Einzelaehsen-Aufnängesysterne und Vorderachsen-Aufhängesysteme· Der Querlenkerbauteil gemäß der angegebenen Patentschrift enthält die V-fÖrmige Anordnung von zwei Stäben, deren inneren
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Enden zu einem ein Lager "bildenden Sockel verschweißt sind, das einen eich aufwärts von der Oberseite der Achse nacli oben erstreckenden Zentrieratift hält. Die äußeren Enden äer Stäbe Bind gleichfalls mit Nugent eilen versehen, die innerhalb der Seiten von kleinen Stützen eingepaßt sinä, Vielehe vom Chassis-Querteil gehalten sind und diese Augenteile bilden Lager, die auf Stiften rotierbar sind, die ihrerseits zwischen den Seiten der diesbezüglichen Stützen gehalten werden. Bei dieser Anordnung ermöglichen die Stifte Hotation des Querlenkers um die gemeinsame Achse der Stifte und die seitlichen von den beiden Stäben übertragenen Kräfte, durch Entgegenwirken gegen auf die Achsengehäuse einwirkenden Querkräfte, werden von den Stiften und den Seiten der Stut ζ en aufgenommen.
Esist au bemerken, daß bei dieser Anordnung der Querlenker-Aufbau nicht völlig starr ist, da die äußeren Enden der Stäbe nicht abgestützt sind und tatsächlich eine leichte Plescibilität der Stäbe erwünscht sein kann, um auf den Querlenker einwirkende Querkräfte gleichmäßig auf die beiden Stützen su verteilen, welche die äußeren Enden der Stäbe halten.
Diese bekannte Anordnung der Lager für die äußeren Enden der Stäbe hat Nachteile ins.ofern, als die zwischen den Stiften und den Augenteilen vorgesehenen Lagerflächen kleinflächig sind, so daß ein beachtlicher Umfang an Verschleiß auftritt und die Herstellung und Hontage dieser Bauteile ist auch etwas teuer und zeitaufwendig. Die Erfindung schafft einen Bauteil, der dem gleichen allgemeinen Zweck wie der oben beschriebene Querlenker dient, das ist, daß er einen ungefederten Teil des
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Aufhängesysterns in einer linearen Bewegung relativ au einem federnden Cliassisteil führt, wobei die lineare Bewegung des direkt von dem Querlenker-Bauteil angegriffenen Teils selbstverständlich ein Kreisbogen ist. Hit dem Gelenkbauteil gemäß der Erfindung jedoch ist die Herstellung und der Einbau dos Bauteils weitgehend vereinfacht und Lagereinrichtungen sind vorgesehen,· die eine große Lagerfläche haben und daher extrem lange Lebensdauer aufweisen, bevor ein Austausch erforderlich wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Gelenkbauteil für die Führung eines nichtspringenden Teile eines Fahrεeug-Aufhängesystems in linearer Bewegung relativ su einem springenden Ghassisteil einen starren Hahnen, der drei in Abständen angeordnete Lagerelemente verbindet. Die Lagerelemente umfassen zwei koaxiale Lagerelemente mit entgegengerichteten Lagerflächen, wobei diese Elemente derart angeordnet sind, daß sie axialen Schub und radialen Kräften widerstehen, wenn sie durch Lagereinrichtungen von ergänzender Form und mit entgegengesetzten, in einem festen Abstand voneinander angebrachten Lagerflächen lokalisiert sind. Die Lagereienente enthalten ferner ein drittes Lagerelement, das in einem Abstand von einer mit den koaxialen Elementen zusammenfallenden Achse angeordnet ist, so daß der Bauteil mit seinen koaxialen Lagerelementen in entgegengesetzten Lagereinrichtuiigen, die von einem der Teile gehalten \jerden, lokalisierbar ist und swar in der Weise, daß eine Winkelbewegung des Bauteils um die mit den koaxialen Elementen zusammenfallende Achse unter auftretend geführter Bewegung eines anderen Teils mit weiteren durch das dritte Lagerelement lokalisierten Lagereinrichtungen möglich ist.
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Normal einweise werden die beiden. Lagereinrichtungen an eineu federnden Chassisteil angebracht und das dritte Lagerelement wird verwendet, um die zusammenwirkenden Lagereinrichtung au lokalisieren, die von einem ungefederten Teil des Aufhängesystems getragen ist. Die koaxialen Lagereiemente können allgemein axial on Schub nur in einer Kichtung x^ider stehen und der liahmen ist in dem Sinne starr, daß die Entfernung zwischen den Lagerelementen genau festgesetzt ist, beispielsweise durch Stutaeinrichtungen und keine au berücksichtigende Verformung des Rahmens tritt auf, wenn der Rahmen Kräften ausgesetzt wird, die axialen Schub auf die koaxialen Lagerelemente ausüben. Daher können die koaxialen Lagerelemente aus Polstern bestehen, die an den koaxialen Teilen des Bauteils angebracht und in die koaxialen Sockel eingepaßt sind. Die Sockel für die Lagerpolster werden allgemein einwärts gekehrte koaxiale Lagersockel sein, die an den inneren Flächen des Chassisteils angebracht s,ind oder am Chassisteil angebrachte Stützen. Die Lagerelemente oder Polster selbst sind vorzugsweise aus ziemlich hartem, jedoch federnden Iisterial hergestellt, wie Polyurethan. Das dritte Lager-r element wird allgemein ein kugelabschnittfÖrmiger Sockel sein, der in der Lage ist, einen Kugelteil zu halten, der starr am springenden Teil des Systems angebracht -ist.
Die bevorzugte Form des Gelenkbauteils ist daher zwecks Hotation um eine Achse von den beiden Lagerpolstern gehalten, die in entgegengesetzten Sockeln angebracht sind. Die Lagerpolster können relativ großen Durchmess ex1 s sein, so daß sie eine weit größere Lagerfläche bilden, als sie beim Gebrauch der bekannten ^uerlenicer-Anordnungen der oben, beschriebenen Art erhalten werden konnten, i'erner ist der Einbau des Bauteils einfach, die Lagerpolster werden nur
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in die Sockel eingesetzt und die Sockel dann in ihrer Stellung; verbolzt.
Bei einer "bevorzugten Ausführung sind die Lagerpolster Endkappen mit Sockeln, die mit entsprechend geformten Endteilen des starren Idahmens des Bauteils verbunden sind. Solche Endkappen haben im wesentlichen flache Endflächen und im wesentlichen zylindrische Seitenflächen, die axialen Schub und radialen träft en wider stollen.
Ebenfalls vorzugsweise hat der Gelenkbauteil die I'oru eines dreieckigen Querlenkers, wobei der starre Nahmen daher einen steifen axialen üJeil aufweist, der sich länge einer Achse zwischen den Lagerpolstern erstreckt, die Enden des 'i'eils die Lagerpolster tragen und der Kalmen auch zwei weitere steife längliche !'eile enthält, von denen ^jeder E-.it einem inneren Ende mit dem dritten Lagerelement verbunden und iuit ihren äußeren Enden mit dem axialen l'eil an in Abstand angeordneten Stellen verbunden ist. Der Einfachheit halber ist der axiale Seil rohrförmig und die äußeren Enden der beiden v/eiteren steifen länglichen Seile (die Hohre Eiit kreisrunden Querschnitt sein können) sind an den Seiten des, axialen Teils angeschweißt.
Erfin&ungsgemäß kann dex" ^uerlenker-Bauteil in vielen unterschiedlichen Aufhängenysteinen verwendet werden. Box einem System, das nachstehend in. Einzelheiten beschrieben wird, ist der Querlenker-Bauteil in einem Doppelachsen-Aufhängesystem verwendet j das dem aus der oben angegebenen Patentschrift bekannten sehr ähnlich ist und wobei sich sowohl die obere und die untere Drehstabeinrichtung (die obere Drehstabeinrichtung isü der Querlenker-Bauteil) von den Achsen zu
Stütz einrichtungen zwischen den Achsen erstrecken.. Bei einer anderen Anordnung, die ebenfalls nachstellend beschrieben wird, sind die gleichen Bauteile in einen Doppelachsen-Aufhängesystein verwendet, in dem die obere und die untere Drehstabeinrichtung (die obere Drehstabeinrichtung ist wiederum der Querlenker-Bauteil) sich sowohl auswärts von den Achsen von dem Kaum zwischen den beiden Achsen hinweg zu Stützen vor der vorderen Achse als auch hinter der hinteren Achse erstrecken. Diese Anordnung der oberen und unteren Drehstäbe ist- für sich selbst neuartig und hat Vorteile, wenn der Raum zwischen äen Balancierträgern beschränkt ist, weil dort keine Möglichkeit der Kollision zwischen den Balancier trägern und den Drehstabeinrichtungen besteht. Auch hat diese Anordnung den Vorteil, des leichten Zusammenbaus, da zwei Unteranordnungen verwendet werden, von denen jede ein Paar von Stützen für die Anbringung an einem IPahrzeug umfaßt sowie ein Paar von unteren Drehstäben, von denen jeder mit einem Ende flexibel mit dem unteren Ende einer Stütae und axt dem anderen Ende mit der Achse vorbindbar sind und die obere Drehstabeinrichtung einen Querlenker gemäß der Erfindung umfaßt, der zx?i sehen koaxialen, an der Innenseite der gleichen Stützen angebolzten Sockeln gehalten ist, der die äußeren. Enden der unteren Drehstäbe hält. Diese Unteranordnung ist nicht nur für Doppelachsen-Aufhängesysteme zweckmäßig, sondern auch zum Lokalisieren von EinzelscliGen, wie es beschrieben wird.
Zusätzlich können Querlenker-Bauteile gemäß der Erfindung verwendet werden , wo sich diese auswärts von den Doppelachsengehäusen von dem Raum zwischen den Gehäusen weg erstrecken und untere Drehstab einrichtung en vorgesehen sind, die soch von den Achsengehäusen zu Stützrahmeneinrichtungen oder Stützen erstrecken, die sich abwräts zwischen den Achsen ausdehnen.
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Die Erfindung schafft einen Gelenkbauteil, insbesondere eines Querlenkertyps aura Führen eines gefederten Teils eines Fahrzeug-Aufhängesystems in linearer Bewegung relativ su einem ungefederten Chassisteil. Der Bauteil hat einen starren liahuen, vorzugsweise dreieckig, der drei Lagerelemente umfaßt, von denen zwei koaxiale Lagerpolster, vorzugsweise in Form von sich entgegengerichteten Endkappen sind, die in entsprechende Sockel im Chassisteil eingepaßt sind und die Rotation des Bauteils um eine mit den Endkappen zusammenfallende Achse erlauben. Der Rahmen trägt ein drittes Lagerelement, das von der Achse versetzt ist, und den federnden Teil des Aufhängesystems teilxireise lokalisiert. Der Gclenkbauteil gemäß der Erfindung ist einfach zu montieren und hat eine besonders vorteilhafte Lagerpolsteranordnung, bei welcher die Lagerpolster einfach auszutauschen sind und eine lange Lebensdauer wegen großer Lagerflächen haben. Der erfindungsgemäße Bauteil kann in Verbindung mit Drehstäben zum Lokalisieren der Hinterachse eines Lasten tragenden Fahrzeugs wie Lastkraftwagen oder Anhänger verwendet werden. Die Beschreibung erläutert insbesondere die Verwendung des Bauteils in Doppelachsen-Aufhängesystemen und auch eine neuartige Form, insbesondere für ein Anhänger-Aufhängesystem.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. Λ eine Seitenansicht eines Doppelachsen-Aufhängesystems für Lastkraftwagen, bei v/elcher die Räder in strichpunktierten Linien angedeutet sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Aufhängesystem gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch das gleiche Lastkraftwagen-Aufhängesystem nach der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei die linke Seite ein Schnitt nach der Linie 3'-3' in Fig. 1 ist j
Fig. 4- einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, der die Lagerverbindung zwischen dem Querlenker-Bauteil mit einem am Chassis angebrachten Sockel zeigt j
Fig. 5 einen vergrößerten Schnittansicht des Lagers, welches den Querlenker-Bauteil mit deoi Achsengehäuse verbindet nach der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 (auf dem gleichen Blatt wie Fig. 4) eine perspektivische Darstellung einer Anhänger-Aufhängung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anhänger-Aufhängung gemäß Fig. 6, wobei die Kader in strichpunktierten Linien angedeutet sind;
Fig. 8 und 9 (auf dem gleichen Blatt wie Fig. 5) eine Teildraufsicht auf die teilweise geschnittene Anhänger-Aufhängung;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Lagers, welches den unteren Drehstab mit dem Achsengehäuse der Anhänger-Aufhängung verbindet; und
Fig.10 eine Seitenansicht einer Einzelachsen-Aufhängung.
Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Doppelachsen-Aufhängung ist eine Laotkraftwagen-Aufhängung, die an Lastkraftwagenchassis-Längsteilen 1 angebracht ist. Diese Längsteile 1 haben Bolzenlöcher
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für die Aufnahme von angebolziien Stützen, die allgemein, iait 2 bezeichnet sind, an welchen Stützen der Hauptteil des Aufhänge sy stems angebracht ist. Das Aufhänge sy st era umfaßt im wesentlichen zwei Doppelachsen 3, die quer zum Chassis angeordnet sind, wobei die Achsen durch obere Drehstabeinrichtungen in Form von Querlenker-Bauteilen 4 und durch untere Di'ehstabeinrichtungen 5 positioniert und lokalisiert sind. Das Aufhänge sy stern umfaßt auch Ausgleichs- oder sogenannte Balancierträger 6, die sich längs an jeder Seite des Chassis erstrecken und an ihren Enden von den Achsen 3 gestützt . v/erden und in bezug auf das Chassis schwimmend gelagert sind, sowie Federeinrichtungen 7» die zwischen dem Chassis und dem Hittelteil der Träger angeordnet sind.
Die Stützen 2 enthalten je eine Z-förmige Stahlplatte mit einem vertikalen Steg 10, der am Cliassisteil 1 mittels Bolzen 11 befestigt ist, einen schmalen Oberflansch 12, der sich aufwärts vom Ghassiteil erstreckt und einen breiteren Bodenflansch 14, der unter dem Chassis an dieses angepaßt ist. An der Basis des Stegs 10 ist eine sich auswärts erstreckende Platte 16 angeschweißt, die eine Fortsetzung des Bodenflansches bildet und die von einem Paar von Knotenblechen 18 und 19 versteift ist. Die Stütze umfaßt ferner zwei Kastenabschnittteile 21, die nach unten und einwärts von den äußeren Enden des Bodenflansches 14 geneigt sind und deren unteren Enden aneinander angrenzend und miteinander verschweißt sind. Die Teile 21 bilden somit eine dreieckige Stützrahmeneinrichtung für den Block 22, wobei der Rahmen in Vor- und Rückwärtsrichtung starr ist. Teile 23 sind durch Knotenbleche 23 versteift. Der Block 22 stützt die inneren Enden der unteren Drehstäbe 5 in einer zu beschreibenden Weise ab.
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Die Platte 16 drückt gegen das obere Ende der Kautschukdruckfeder 7, die ein faßföriiiiger Block aus Naturkautschule mit einer mittigen Aushöhlung ist. ICautschukdruckfedern dieser Art sind allgemein "bekannt und in weiteren Einzelheiten zu Fig. 10 beschrieben. Kautschukfedern dieser Art haben den Vorteil, daß sie selbstdämpfend sind und daher keine zusätzlichen Stoßdämpfer im System erfordern und solche Kautschukfedern haben auch zweckmäßige Verstelleigenschaften. Jedoch eine Kombination von Stahlfedern und Stoßdämpfern kann ebenfalls in dem Aufhängesystem anstelle der federn 7 verwendet werden auch Balgtype-Luftfedern sind geeignet.
Das untere Ende der Feder 7 wird von einer unteren Platte gestützt, die an einem flachen Teil des oberen Flansches des Balancierträgers 6 in der Hitte desselben angebracht ist unti die Platte ist durch Knotenbleche 28 versteift. Die Feder 7 ist in ihrer Position zwischen zxtfei kurzen rohrförmigen Zentrierzapfen 31 lokalisiert, die sich einwärts von jeder Platte in die mittige Bohrung der Feder erstrecken. Das Innere der rohrförmigen Zentrierzapfen steht in Verbindung mit der Atmosphäre, so daß wenn die Feder fortschreitend komprimiert und expandiert wird/aurcli den Zatrierzapfen in die mittige Bohrung der Feder hinein und aus dieser heraus gepumpt wird. Dieser Strom von Luft unterbindet unzweckmäßiges Erwärmen der Kautschukfeder, die andernfalls infolge der Energie absorbierenden Eigenschaften der Feder auftreten würde. Prallanschläge 32 sind in Form von zwei Kautschukstopfen an den unteren Enden von zwei Stangen 33 vorgesehen, die durch Ausnehmungen in der unteren Platte 27 geführt und an der oberen Platte 16 befestigt sind, diese Anschläge liegen an den unteren Seiten der Platten 27 an, wenn die Feder maximal expandiert ist.
Die Balancierträger 6 sind ^e aus Doppel-T-Profil mit geneigten Geitcnbfcilen, die in kurzen horizontalen Endteilen
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enden, die ihrerseits gleitbar von den Achsen 3 gestützt sind. Die Achsen 3 haben Angüsse mit aufragenden Augen 35, die einwärts gerichtete Zentrierstifte JC tragen, die mit den oberen Flächen der unteren Trägorflancche in Eingriff sind, wenn die Achse relativ zum Träger fällt und so die allgemeine Lage der Träger relativ au den Achsen aufrechterhält. Jedoch haben die Träger kc-inen Anteil beim Lokalisieren der Achsen, weder längs noch quer zum Chassis. Die Federeinrichtungen sind axial koiaprimierbar und biegbar., um den Trägern ein Neigen und Heben sun Folgen vertikaler Bewegungen der Achsen zu ermöglichen.
Die untere Drehstabeinrichtung 5 umfaßt für jede Achse ein Paar von rohrförmigen Stäben 5a» 5h, von denen Jeder mit einem inneren Ende flexibel mit dem Block 22 und mit dem äußeren Ende flexibel mit einem der Achsengehäuse 3 verbunden ist. Wie an der linken Seite in Fig. 3 zu sehen ist, hat der Block 22 zwei parallele Scite-an-Seite-Querbohrungen, in denen auswärts vorstehende hohle Stifte 40 eingesetzt sind. Die vorstehenden Teile der Stifte 40 haben glatt abgedrehte Flächen mit einer Hartchromauflage und jeder trägt ein Ende eines _Dr;ehstabes 5a, -5t>. Das innere Ende Jedes '. Drehstabes 5a, 5"b hat ein verstärktes Joußensteil 41 mit einer Querbohrung von konvergierend/divergierender Form. Diese konvergierend/ divergierende Bohrung ist in den Sockelteil 4-2 eingegossen und erfordert keine Nachbearbeitung. In diese Bohrung ist eine nachgiebige Polyurethanbuchse 42 mit einer der Foru der Bohrung entsprechenden Außenfläche eingesetzt, die eine parallele innere Bohrung aufweist, die auf dem Stift 40 gleitet. Das Zusammenwirken zwischen der Hartchromfläche des Stiftes" 40 und der Polyurethanbuchse, die vorzugsweise mit holybdändisulfid präpariert ist, ergibt ein Lager mit
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langer Lebensdauer, das keine Schmierung bei der Wartung erfordert und die Buchse ist ausreichend nachgiebig, um geringfügige Querbewegungen des Achsengehäuses relativ zum fiußendteil 41 zu erlauben. Der Endteil 41 des Drehstabes ist vom Stift 40 durch eine Scheibe 44 und zwei Haltebolzen 45 gehalten.
Das äußere Ende jedes Drehstabes 5a, 5b hat ebenfalls einen verstärkten Gußendteil 41a mit einer Polyurethanbuchse 42a, die direkt auf einen hohlen Stift 40a aufgepaßt ist, der dem Stift 40 gleich ist. Der Stift 40a ist durch U-förmige Klammern 48 in einer Stütze 47 gehalten, wobei die Klammern den Stift 40a in einer halbzylindrischen Bügelbefestigung in der Stütze 47 halten. Dies ist in Endansicht an der rechten Seite in Fig. 3 zu sehen. Diese Anordnung erlaubt das Entfernen der Droh.; stäbe durch Freigabe der Klammern 40, womit der Stift 40a von der Stütze 47 mit dem äußeren Ende des ΑΕΘ&λ-stabs fallen kann und das innere Ende des IDre&stabs darauf vom Stift 40 äbgleitbar ist, nachdem die Haltebolzen 45 entfernt sind.
Um die Achsenausrichtung justieren zu können, ist einer der unteren Drehstäbe 5a jedes Paares in seiner Länge durch Vorsehen eines schraubbefestigten Angriffs der Endteile 41 und 41a am rohrförmigen Teil des Drehstabes verstellbar.
Die obere Drehstabeinrichtung 4 für jedes Achsengehäuse umfaßt einen Querlenker-Bauteil der Art, den die Erfindung hauptsächlich betrifft. Wie in der Draufsicht in Fig. 2 zu erkennen ist, umfaßt jeder Querlenker-Bauteil einen starren dreieckigen Kahraen mit einem steifen länglichen Teil in Form einer Querstange 51 aus Rohr kreisförmigen Profils und hat
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über seine Enden geschweißte kreisförmige Platten, an ν/eiche zwei v/eitere steife längliche Teile in !Form von -Rohren angeschweißt sind. Die äußeren Enden der Kohre sind in Abstand zueinander und an den Seiten des Kohres 51 nahe seinen Enden angeschweißt. Die inneren Enden dieser Holire 52 sind dicht zusammen und an einen Sockel-Lagerteil 54-angeschweißt. Die drei Teile bilden ein Dreieck.
Das Ende der Querstange 51 erstreckt sich über die geschweißten Zusammenführungen der Rohre 52 hinaus und die Enden dieser Querstange sind in entsprechend geformte Sockel in Lagerpolstern 55 eingepaßt, die in Form von Polyurethan-Noppen drehfest an den Enden der Querstange 51 angebracht sind. Die Endkappen, die im einzelnen in !Pig. 1V gezeigt sind, haben Quer-Endflächen die axialem Schub in der Querstange 51 widerstehen können und zylindrische !Flächen, die radialen Kräften widerstehen können, wenn sie in Sockel 57 entsprechender !Form eingebracht sind. Die Endkappen und Sockel sind koaxial, so daß der gesamte Bauteil Ll um die Achse der Quer stange 51 rotieren kann, wenn sie in die Sockel eingepaßt ist. Die Sockel umfassen ein kurzes zylindrisches Rohr 58 mit sich
«rttwärts erstreckenden Planschen 5Ba mit Bolzenlöchern für Boliaen 59 und die Sockel umfassen auch Endschubplatten 60, die unter die Plansche 5Sa passen und die Enden der Kappen 55 beruh ren. Die Sockel 57, einschließlich die Kohre 5& und Endplatten 60 sind mittels Bolzen 59 mit dem Chassisteil 1 verbolzt, wobei ein verstärkender karialförmiger Einsatz 61 zwischen dem Ghassisteil 1 und der Platte 60 angeordnet ist. In der Praxis können zusätzlich dünne Unterlagen 60a zwischen dem Einsatz 61 und der Schubplatte 60 verwendet werden, um die Trennung zwischen den sich gegenüberliegenden Sockeln zu justieren, so daß kein unzweckmäßiges Spiel oder keine freie
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Bewegung des Bauteils 4 in den Sockellagern möglich ist. Die inneren Flächen sowohl des Rohrs 58 als auch der Platte 60 eine! Maschinell bearbeitete Flächen mit Hartchromauflage und die Pclyurethanpolster 55 sind t<iit Hoiybdändisulfid präpariert. Diese kombination ergibt Lager nit großer Lageri'läche und langer ( Lebensdauer, die keine Schmierung einfordern.
Dor sockeltragende Teil 54-, welcher den dritten Lagerteil des Querlenker-Bauteils bildet, ist in Einzelheiten in !•'ig. 5 gezeigt. Dieser Sockelteil hat eine gewölbte. Kappe und einen zylindrischen Sockelteil, in welchen eine' vertikal geschlitzte Polyurethanbuchse 64a, 64b eingesetzt sind, die eine teilweise halblcugelförinige innere Fläche hat. Die Buchse ist von einer Platte 65 gehalten, die an einen sich auswärts vom Boden des zylindrischen Teils erstreckenden Flansch angeschraubt ist. Die Buchse 64a, 64b, wenn sie zusammengebaut ist, nimmt einen^Kugelteil 68 auf und hält diesen, der den Oberteil eines/starren hohlen Ständers 69 bildet. Der laigelteil 68 hat eine teilweise halbkugelfÖrmige maschinenbeai'beitete Oberfläche mit einer Hartchromauf lage, die in der Buchse ohne Schmierung rotierbar ist.
im Betrieb bilden die oberen und unteren Drehstabeinrichtungen 4 und 5 von der Seite betrachtet ein Parallelgelenk zwischen den springenden Chassisteilen und jeder der Achsen 3» was den Achsen Auf- und Abwärtsbewegungen ohne wesentliche Rotation erlaubt. Auch der Querlenker-Bauteil, welcher die obere Drehstabeinrichtung 4 bildet, rotiert in den Sockeln 57 um die Achse der Querstange 51 und führt zu einer auftretenden linear geführten Bewegung des Eugelteils 68 längs eines -
*) sich von der Achse 3 aufwärts ei1 streck enden und an diese angeschweißten
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Kreisbogens, wobei Q,uer- und Längsbewegung en des kugelteils Go widerstanden wird. Vor- und Rückwärtskräitc auf die Achse werden dalier über den ständer 69 und den Kugelteil GG auf den Querlenker-Bauteil übertragen und verursachen dabei radialen Schub auf den -Polstern 55 in den Sockeln 57, woraufhin auf die Achse einwirkende Querkräfte axialen Schub in der Querstange 51 verursachen, die von den Endflächen der Lagerpolster 55 aufgenommen werden. Verursacht durch die Starrheit . des Bauteils 4· infolge der Versteifungswirkung durch die Querstange 51 j tritt keine Verformung dieses Bauteils auf, wenn er Querkräften entgegenwirkt, Iiit dieser Anordnung können sich die Achsen 3 auf- und abbewegen und können sich ebenfalls um eine mit dem Lugelteil zusammenfallende Längsachse neigen und die Achsen sind durch diese Drehstabeiririchtungen vollständig lokalisiert, so daß die Träger 6 und 7 keinerlei Lokalisierfunktion dienen.
i'ig. G zeigt eine perspektivische Darstellung eines Doppelachsen-Auf hängesy stems, das insbesondere für Anhänger oder Sattelschlepper vorgesehen ist, welches ebenfalls in den !""ig. 7 und ο in Seitenansicht und in Draufsicht gezeigt ist. Dieses Aufhängesysteti ist vorzugsweise an einem Oho.ssisteil 101 angebracht, das aus länglichen Chassisteilen gebildet sein kann oder in IiOrm von unter den Cixassisteileri des Anhängern verschiebbaren Iiängefahrschienen ausgebildet und lösbar an diesem an unterschiedlichen Stellen aufgebracht sein kann, je nach den su tragenden Lasten.
Dieses Anhänger-Aufhängesystem umfaßt im wesentlichen vordere und hintere Doppelachsen 10Ja und 10Jb, öie quer über den Chassisteil 101 angeordnet sind, vordere Stützeinrichtungen in Form von zwei Stützen 102a, die sich abwärts vom Chassisteil
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und in einem Abstand vor der vorderen Achse 1OJa erstrecken und hintere Stutζeinrichtungen in For ti von zwei Stützen 102b, die sich abwärts von Chassisteil und in einem Abstand hinter der hinteren Achse 10Jb erstrecken, wobei Jede der Stützen in Vor- und Kückwärtsrichtung starr ist. Die Achsen sind durch obere und untere Drehstabeinrichtungen 104 und 105 lokalisiert, die sich auswärts von den Achsen von dem Raum zwischen den Achsen hinweg erstrecken. Das Aufhängesystem umfaßt ferner Ausgleichs- oder Balancierträger 106, die sich längs ausdehnen und vertikal unter den Längsteilen des Ghassisteils 101 positioniert sind, wobei jeder der Träger an seinen Enden von den Achsen 10Ja und 10Jb abgestützt ist und in bezug auf den Chassisteil schwimmend gelagert ist und Federeinrichtungen 107 sind zwischen dem Chassisteil und der Mitte der Träger angeordnet, v/ob ei diese Federn axial komprimierbar und biegbar sind, um den Trägern ein Neigen und Folgen der vertikalen Bewegungen -der Achsen zu ermöglichen.
Die oberen Enden der Federn 10.7 drücken gegen überplatten 116, die direkt unter den direkt über den Balancierträgern liegenden Längsteilen des Chassisteils 101 liegen und direkt mit diesen Längsteilen verschweißt sind. Die unteren Enden der Federn 107 drücken gegen Platten 127, die von flachen mittigen Teilen des oberen Flansches der Balancierträger getragen sind. Die Eigenart der Federn 107 und die Art, in der diese zwischen den Platten 126 und 127 angeordnet sind zusammen mit den Lokalisiereinrichtungen und den Prallanschlägen sind genau so, wie es bereits oben zum Lastkraftwegen-Aufhängesystem beschrieben wurde, weshalb keine weitere Beschreibung erfolgt. Auch die Balancierträger 106 und die Art, in v/elcher sie an die Oberseiten der Achsengehäuse 103 angreifen, sind
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-1S-
.Last-
ebenfalls denen in dem oben beschriebenen Kraftuagen-Äufhän^esystem sehr ähnlich, ausgenommen, daß die Träger vom Kittelteil aus eher leicht geneigt nach unten als aufwärts verlatifen.
Die obere Drehstabeiiix^chtung 104 (bestehend aus Querlenker-Bauteilen) und die untere Drehstabeinrichtung 105 sind ebenfalls gleichartig ausgebildet wie die entsprechenden Teile beim beschriebenen Lastkraftwagen-Aufhängesystem, ausgenommen, daß die Befestigungsanordnung für die von den Achsen fernliegenden Enden der unteren Drehstäbe. Diese Befestigungsanordnung ist nachstehend beschrieben. Alle Teile des Querlenker-Bauteils 104 sind die gleichen wie die des oben beschriebenen Querlenker-Bauteils 4 und im einzelnen umiant dieser Bauteile zwei Teile 152 in einer V-i'orm-Aiiordining, wobei der Scheitel der V-J?orm-Anordming schwenkbar mit einer starren aufrechten Verlängerung oder einem Ständer 169 an jeder Achse verbunden sind. Die in Abstand zueinander vorhandenen Enden der beiden Teile sind starr an einem Querteil 151 angebracht, das sich quer über das Chassis zwischen den in Abstand befindlichen Stabenden erstreckt. Der Querteil hat Lagerpolster in Form von Endkajypen, die an den Enden der Stäbe befestigt sind und von Lagersockeln 157 aufgenommen werden. Das Drehstabsystem unterscheidet sich jedoch von dem des Lastkraftwagen-Aufhängesystems darin, daß sich die Drehstäbe nach auswärts von dem Raum zwischen den Achsen weg erstrecken und die Sockel 157» welche die Enden des Querlenker-Bauteils tragen sind an den Stützen 102 angebracht, die auch die äußeren Enden der unteren Drehstäbo 105 tragen und durch ^e:"-rohre 109 versteift sind. Weitere Einzelheiten ergeben sich nun aus den Unterschieden dieser Anliänger-Aufhängung und der bereits beschriebenen Lastkraftwagen-Aufhängung.
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Die Auslegung des Anhänger-Aufhängesystems, in dem sich alle Drehstäbe auswärts von dem Kaum zwischen den Achsengehäusen hinweg erstrecken, ist neuartig und insofern vorteilhaft, als das Drehstab sy st ei:i nicht zwischen den in einem relativ kleinen Abstand zueinander angeordneten Balancierträgern untergebracht werden muß und es ist iiu allgemeinen besser zugänglich. Es ist ferner zu. erwähnen, daß bei dieser Anordnung keine Quer-Dtangen oder andere an den Chassisteilen anzubringende Halterungen erforderlich sind, um das Aufhängesystem zu stützen. Dies steht im Gegensatz, zu der aus der US-PS 3 315 979 bekannten Anordnung, bei dersolche Seile erforderlich sind. Die Sockel 157} Vielehe die äußeren Enden des ^uerlenlcer-Bauteils tragen, sind an den Innenseiten der Stützen 102 etwa vertikal über den Anbringepunkten für die unteren Drehstäbe verbolzt, so daß die obere und untere Drehstabeinrichtung von der Seite betrachtet im v/esentliehen parallel sind und ein Parallelogrammgelenk für jede Achse bilden.
Die Stützen 102 dieser Ausführung sind ebenfalls vertikal fluchtend mit den unteren Drehstäben 105 ausgerichtet, so daß die Art der Anbringung der festen Enden dieser Stäbe an den Stützen ähnlich dea? Verbindung zwischen den gleichen Drehstab en und den Achsen ist. Sie unterscheidet sich etwas von der Anordnung der festen Enden der unteren D3?ehstäbe der Lastkraftwagen-Aufhängung. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfassen die inneren Enden der Drehstäbe 105 ü'e einen Guß endteil 14-1 mit einer eingegossenen Bohrung, konvergierend/divergierender Form und in c.icser Bohrung ist eine Polyurethanbuchse 171 rait einer Außenfläche gleicher konvergierend/divergierender Form, die atisreichend verformbar ist, um in diese Bohrung eingepaßt zu werden.' Die Achsen 103 haben mit angeforciten Augen versehene Stützen 103', wobei oie Augen eine Querbohrung haben, um einen hohlen
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Stahlstift 175 aufzunehmen. Wenn ein unterer Dr eh et ab an seinem Crt ist, kann der Stift 175 in seine Position eingetrieben und in dem Auge der Stütze durch Haltebogen 176 gesichert werden. Der Stift 173 hat eine abgedrehte und mit Ilartchromauflage versehene Oberfläche, die in der Buche I71 gleitet, und die Buchse ist wieder mit Ilolybdändisulfid präpariert, so daß das Lager keine zusätzliche Schmierung erfordert. Die Nachgiebigkeit der Polyurethanbuclise ist derart, daß sie eine leichte ITeigungsbewegung der Achsen erlaubt.
Die Lager für die äußeren Enden der Drehstäbe sind gleich denen für die inneren Enden, wie in j?ig. 9 gezeigt ist. Die drei Lager des Querlenker-Bauteils sind alle gleich denen, wie sie unter Bezug auf die Lastkraftwagen-Aufhängung beschrieben sind.
Beim Zusammenbau des Aufhängesystens kann der Querlenker-Bauteil 104 erleichternd als Abstandhalter für die Stützen verwendet werden, bevor diese an ihren Stellen angeschweißt werden. Der Bauteil 104 und die Stützen 102 werden zusammen eingebaut, wobei die Endkappen des Querlenkers in die Sockel 157 gesetzt sind, die durch Bolzen an ihrem Platz gehalten sind. Die beiden Stützen werden durch Klammern an ihren Stellen am Querlenker-Bauteil gehalten, während der Aufbau auf einen übergekippten Chassisteil abgesenkt wird, an dem er anzuschweißen ist. Die !Federn, Balancierträger, Achsen ' und U.nterj£en Drehstab einrichtungen werden nachfolgend angebaut. Der Anbau der Endkappen am Querlenker ist extrem einfach, weil diese Kappen einfach in die Sockel 157 einzuschieben sind.
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Der Betrieb der Drehstabanordnung ist gleich dem zu der Lastkraftwagen-Aufhängung "beschriebenen. Diese Drehstabanordnung lokalisiert ebenfalls die Achsen längs und quer, während die Balancierträ-ger sowohl in bezug auf den Chassisteil 102 als auch auf die Achsengehäuse schwimmend gelagert sind und nur dazii dienen, vertikale Belastungen auf das Chassis zu übertragen.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel für die Verwendung eines Querlenker-Bauteils in einem Einzelachsen-Aufhängesystem. Dieses umfaßt eine Anordnung von Stützen 202 und eine Einzelachse 203, die durch Drehstabeinrichtungen mit unteren Drehstäben 205 und einem oberen Querlenker-Bauteil 204- mit den Stützen 202 verbunden ist. Alle diese Teile sind gleich den entsprechenden Teilen der beschriebenen Anhanger-Aufhängung. Die Achse 203 hat daran angeschweißte flache obere Platten 22?, eine an Jeder Chassisseite, und Eautschukfedern 207 sind zwischen diesen Platten und gleichartige Platten 216 eingesetzt, die durch Konstruktionsteile 217 mit den Chassisträgern 201 verbunden sind.
Fig. 10 zeigt die Federn 207 und ihre Befestigungseinrichtung mehr in Einzelheiten.
Die Federn 207 sind im xtfesentlichen zylindrische Blöcke aus elastomerem Material, vorzugsweise Naturkaut schule, mit einer vertikalen Achse und einer mittigen Aushöhlung, deren Form in Fig. 10 zu erkennen ist und die sich zu den Auslassen an jedem Ende der Federn erstreckt. Die Federn 207 sind in einer Position zwischen den Platten 216 und 227 durch zwei kurze rohrförmige Zentrierstifte 228 angeordnet, die sich einwärts von jeder Platte in die Auslaßenden der Aushöhlung in der
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Feder erstrecken. Das Innere des rohrförmigen Zentrier-.Stiftes steht bei 229 mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß, wenn die Feder fortschreitend komprimiert und expandiert wird, Luft durch den Zentrierstift in die mittige Aushöhlung der Feder hinein und aus dieser herausgepuiapt wird. Dieser Strom von Luft verhindert unzweckmäßige Erwärmung der Kautschukfeder, die andernfalls infolge ihrer Energie-Absorptionseigenschaft auftreten würde. Auch ist die Ventilation 229 ausreichend klein, um die Menge der gepumpten Luft zu beschränken, was eine Hilfsdänipfung der Feder darstellt. Prallanschläge 232 sind in Form von zwei Bolzen 233 vorgesehen, die zwischen ihren oberen Enden und der Platte 216 Kautschukstopfen tragen.
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Claims (1)

  1. l· a t e η t a η s ρ r ü c Ii e
    L 1. £elenkbauteil zur Kihrung eines ungefederten Teils eines ^^ilahrL,eug-Aufhängesystems in linearer Bewegungrrelativ zu einem gefederten Chassisteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbauteil einen starren Bahiuen umfaßt, der drei in Abstand einander zugeordnete Lagerelemente verbindet, wobei die Lagerelemente zwei koaxiale Lagerelement e einschließen, die drehfest an dem Rahmen gehalten sind und sich gegenseitig zugekehrte Lagerfläclien haben und diese Elemente derart angeordnet sind, daß sie axialem Schub und radialen Kräften widerstehen, wenn sie durch eine Lagereinrichtung komplementärer Form lokalisiert sind., die in einem festen Abstand angeordnete entgegengerichtete Lagerflächen aufweist, daß die Lagerelemente ferner ein drittes Lagerelement einschließen, das in einem Abstand von einer mit den koaxialen Elementen zusammenfallenden Achse angeordnet ist, wobei der Gelenkbauteil mit seinen koaxialen Elementen die in durch eines der Teile getragenen entgegengesetzten Lagereinrichtungen gehalten sind, in der W^ise angeordnet sein kann, daß eine Winkelbewegung des Gelenkbauteils um die Achse bei auftretender linear geführter Bewegung von weiteren Lagereinrichtungen möglich ist, die durch das dritte Lagerelement lokalisiert werden und von dem anderen Teil getragen sind.
    2. Gelenkbauteil'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der koaxialen Lagerelemente und die zugehörige Lagereinrichtung derart angeordnet
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    sind, daß sie axialem Schub in nur einer Richtung widerstehen, wonei die Lagerelemente und Lagereinrichtung durch eine einfache Gleitbewegung zusammengesetzt werden können.
    3. Gelenkbauteil nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Lagerpolster von Endkappen gebildet sind, die auf die Endteile des starren Rahmens aufgepaßt sind.
    4·. Gelenkbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Rahmen einen steifen axial länglichen Teil umfaßt, der sich längs der Achse erstreckt, und dessen Enden die Lagerpolster tragen, und daß der Rahmen auch zwei weitere steife längliche Teile umfaßt, die jeweils mit ihren inneren Enden mit dem dritten Lagerelement verbunden sind und mit ihren äußeren Enden mit dem axialen Teil an in Abstand zueinander angeordneten Stellen verbunden sind, so daß die Teile eine dreieckige Struktur bilden.
    5. Dreieckiges Querlenker-Bauteil für die Führung eines gefederten Teils eines Fahrzeug-Aufhängesystems in linearer Bewegung relativ zu einem ungefederten Chassisteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil einen steifen axial länglichen Teil aufweist und zwei weitere steife längliche Teile, die mit ihren äußeren Enden an dem axialen Teil befestigt sind und mit diesem eine dreieckige Struktur bilden, daß der Gelenkteil ferner Lagerpolster in Form von Endkappen mit drehfest auf den Enden des axialen Teils angebrachten Sockeln umfaßt, wobei die Lagerpolster entgegengesetzt angeordnete, auswärts gerichtete koaxiale Lagerflächen·
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    aufweisen und diese Flächen jedes Polsters derart orientiert sind, daß axialem Schub und radialen Eräften widerstanden wird, wenn sie in einen Lagersockel komplementärer Porm eingepaßt sind, daß die beiden weiteren länglichen Teile an ihren inneren Enden ein drittes von dem axialen Teil in Abstand angeordnetes Lagerelement tragen, wobei der Bauteil mit seinen Lagerpolstern in den entgegengesetzten Lagersockeln gehalten lokalisiert werden kann, die von einem der Teile in der Weise getragen werden, daß eine Wirbelbewegung des Bestandteils um die Achse mit auftretender linear geführter Bewegung der Lagereinrichtung möglich ist, die durch das dritte Lagerelement lokalisiert und von dem anderen Teil getragen'ist.
    6. Querlenker-Bauteil nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Lagerpolster tassenförmige Elemente auc Polyurethan sind, die auf den Enden des axialen Teils befestigt sind.
    7- Querlenker-Bauteil nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η zeichnet, daß dieses mit Sockelteilen kombiniert ist, die mit den Endkappen zusammenwirken, wobei die ßockelteile Lagerfläclien in Kontakt mit den Lagerflächen der Endkappen haben sowie Bolzenlöcher für das Anbringen an Chassisteilen oder an Stützen, die an einem Chassis befestigt werden können.
    o. Drehstabanordnung für das Lokalisieren einer !fahrzeugachse, gekennzeichnet durch ein Paar von Stützen.. für das Anbringen an einem Fs.hrzeug-Chassisteil, einem " Paar von unteren Drehstäben, von denen -jeder mit einem Ende flexibel mit den unteren Enden einer der Stützen
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    verbunden ist und mit den anderen Ende mit einer Achse verbunden werden kann, und oberen Drehstabeinrichtungen, die durch einen Gelenkbauteil mit einem starren Rahmen gebildet ist, der die drei in Abständen angeordneten Lagerelemente verbindet, wobei die Lagerelemente zv/ei koaxial entgegengesetzt angeordnete Lagerelemente umfassen, die drehfest an dem Rahmen befestigt sind und entgegengesetzte, auswärts gerichtete Lagerflächen haben und zwei der Lagereinrichtungen an der Innenseite * "der Stützen angebracht und jede derart bemessen ist, daß sie eines der koaxialen Elenente drehbar aufnehmen kann, daß die Oberflächen jedes koaxialen Elements derart orientiert sind, daß sie auswärts gerichtetem axialen Schub und radialen Kräften widerstehen, wenn sie in ihren entsprechenden Lagereinrichtungen angeordnet sind, daß die Lagereinrichtungen aach ein drittes Lagerelement . enthalten, das in einen: Abstand von einer mit den koaxialen Elementen zusamuanfallenden Achse derart angeordnet ist, daß es i.iit zusammenwirkenden weiteren Lager einrichtung en in Eingriff kommen kann, die von einer starren aufwärts gerichteten Verlängerung an der Achse getragen sind, vjobei die unteren und die oberen Drehstabeinrichtungen ein I'arallelogrammtyp-Gelenk bilden, welches die Achse in vertikaler Bewegung führen kann und der Gelenkbauteil die Achse auch quer lokalisiert.
    9· Drehstabanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbauteil einen starren länglichen Teil umfaßt, der sich zwischen den koaxialen Elementen erstreckt und dessen Enden die koaxialen Elemente tragen, daß der Rahmen ebenfalls zwei weitere längliche
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    Teile umfaßt, deren inneres Ende jeweils mit dem dritten Lagerelement verbunden ist und deren äußere landen Je mit dem axialen Teil an in Abstand zueinander angeordneten Stellen verbunden ist, so daß die Teile eine dreieckige Struktur bilden. . .
    10. Doppelachsen-Aufhängesystem für Lasten tragende Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen lasttragenden Ghassisteil, vordere und hintere, quer über den Chassisteil angeordnete Doppelaclisen, ein Paar von vorderen Stützen, die sich abwärts von dem Chassisteil und in einem Abstand von der vorderen Achse erstrecken und ein Paar von hinteren Stützen, die sich abwärts von dem Chassisteil und in einem Abstand hinter der Hinterachse erstrecken, wobei die Achsen durch obere und untere Drehstabeinrichtungen lokalisiert sind, die sich zwischen jedem Gehäuse und dem benachbarten Paar von Stützen erstrecken, die untere Drehstabeinrichtungen je mit einem inneren Ende flexibel mit einer der Achsen verbunden sind und mit je einem äußeren Ende flexibel mit dem unteren Teil einer Stütze des Paares von Stützen benachbart an der betreffenden Achse verbunden sind, daß jede der Achsen mit einer starren aufwärts gerichteten Verlängerung versehen ist, die oberen Drehstabeinrichtungen vertikal in einem Abstand über den unteren Drehstabeinrichtungen angeordnet und flexibel zwischen der aufwärts gerichteten Verlängerung und den oberen Teilen der Stützen benachbart an der Achse angebracht ist, daß die oberen Drehstabeinrichtungen je von einem Gelenkbestandteil gebildet sind, der einen starren Rahmen umfaßt, welcher die drei in Abstand angeordneten Lagerelemente verbindet, daß die Lagerelemente zwei koaxial
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    entgegengesetzt angeordnete Lagerpolster umfaßt, welche drehfest an den !lahmen befestigt sind und entgegengesetzte auswärts gerichtete Lagerflächeii umfassen, daß zwei Sockel an den Innenseiten der Stützen angeordnet sind und jeder derart dimensioniert ist, daß er eines der Lagerpolster drehbar aufnehmen kann, daß die Flächen Jedes Polsters derart orientiert sind, daß sie auswärts gerichtetem axialem Schub und radialen Kräften widerstehen, wenn sie in den Sockeln angeordnet sind, daß die Lagerelemente auch ein drittes Lagerelement enthalten, das in einem Abstand von einer mit den Lagerpolstern zusammenfallenden Achse angeordnet ist und mit den zusammenwirkenden Legereinrichtungen in Eingriff steht, die von der starren Verlängerung der benachbarten Achse getragen v/erden, daß die Drehs tab einrichtung en Quer-, Längs- und Torsionsbelastungen widerstehen, die auf die Achse einwirken, während relativ freie Auf- und Abbewegungen der Achsengehäuse, ohne x^esentliche Rotation um die Gehäuseachsen möglich sind, daß das System ferner eine Ausgleichsträgereinrichtung umfaßt, die sich längs an jeder Seite des Chassisteils erstreckt, daß jeder der Ausgleichsträger an seinen Enden abgestützt ist und in bezug auf den Chassisteil schwimmend gelagert ist und daß Ifedereinrichtungen zwischen dem Chassisteil und der Ausgleichsträgereinrichtung angeordnet und axial komprimierbar und biegbar sind, um den Trägern zu gestatten, sich zu neigen und ein Polgen der vertikalen Bewegungen der Achsen zu. erlauben.
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